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Jitsch in Südostasien ~ Wrap-Up Teil II Backpacking, Infopost, Südostasien-Blog

Autor:  Jitsch

Nachdem ihr jetzt wisst, wie man sich auf eine Backpack-Reise vorbereitet, möchte ich hier noch mal ein paar Dinge loswerden, die man während der Reise beachten sollte. Wenn ich nochmal eine derartige Reise mache, werde ich das auf jeden Fall tun!

Part 2 - Reisetipps vor Ort

  • Für Langstreckenflüge kann man deutsche Flugsuch-Webseiten durchaus gebrauchen. Bei Kurzstreckenflügen ist es aber günstiger, direkt bei der Airline zu buchen. In Südostasien ist AirAsia fast überall vertreten. Die sind ein Billigflieger, so dass man für alles extra zahlen muss (Check-in-Gepäck, Sitzplatzreservierung, Snacks und Getränke an Bord…) aber insgesamt sehr zuverlässig – und halt günstig.
  • Geld mit der deutschen Maestro-Card abzuheben ist i.d.R.  günstigerals mit einer Kreditkarte (es sei denn, man hat eine Kreditkarte ohne Abhebegebühren), weil man bei Maestro einen Festbetrag pro Abhebung, bei Kreditkarten aber i.d.R. einen Prozentanteil des abgehobenen Betrags zahlt.
  • Man sollte sich, auch wenn man erst nach der Landung Bargeld holt, im Voraus informieren wie viel die Landeswährung wert ist, damit man weiß, wie viel man abheben sollte. Ich habe immer viel auf einmal abgehoben, damit mir das Geld erst ausgeht, wenn ich das Land wieder verlasse. Hat aber nicht immer ganz geklappt.
  • In Südostasien wollen einen viele Leute über‘s Ohr hauen. Taxifahrer schalten ihr Taxameter nicht an und verlangen zu viel, Fremde bieten einem Hilfe an, wenn man einen bestimmten Ort sucht und führen einen stattdessen zu einem Schneider wo man doch bitte einen maßgeschneiderten Anzug kaufen soll,  und so weiter. Ein bisschen Misstrauen tut gut.
  • Als alleine reisender Mann, habe ich gehört, kann es schon mal sein, dass einem Masseurinnen bei der Thai-Massage noch ein bisschen intimen Zusatzservice andrehen wollen – natürlich nur, wenn man in einem irgendwie abgetrennten Raum ist. Wenn man das nicht will, am besten eine Massagebude suchen wo viele Leute in einem Raum massiert werden.
  • Man sollte Unterkünfte zumindest 1-2 Tage im Voraus buchen. Das geht auch von Deutschland aus mit wenigen Klicks übers Internet, oft muss man auch nur eine Anzahlung leisten. Es ist nicht so, dass man, wenn man es nicht tut, keinen Schlafplatz findet; aber wenn man nicht weiß wo man hin will, das Wunsch-Hostel voll ist oder die Preise plötzlich höher sind als der Reiseführer einem suggeriert hat,  zahlt man schnell doppelt so viel wie man eigentlich wollte.  
  • Es schadet nichts, im Internet nach Erfahrungsberichten zu suchen, sowohl was Unterkünfte als auch Touren angeht. Das kann einem herbe Enttäuschungen ersparen, z.B. habe ich hinterher gesehen, dass es zu Safari Boat (dazu im nächsten Eintrag) schon viele negative Erfahrungsberichte gab.
  • In Gästehäusern sind Schlafsäle (Dormitories) immer die günstigsten Zimmer. Ich habe auch mit gemischten Schlafsälen keine schlechten Erfahrungen gemacht – vom Gefühl her ist man da umso sicherer, je mehr Betten dort stehen, da ständig jemand reinkommen kann, der da auch schläft.
  • Man kann in Südostasien echt gut feilschen. Das sollte man gerade bei teureren Einkäufen unbedingt probieren. Meiner Erfahrung nach bieten einem Händler oft auch schon von sich aus Rabatte an, wenn man zeigt, dass man nicht sicher ist, ob man etwas wirklich nehmen soll.

Ich glaube, das war’s soweit schon an gesammelten Reisetipps. Falls es hier Leute gibt, die ebenfalls Erfahrungen mit Backpacking haben, könnt ihr aber gerne in den Kommentaren Tipps ergänzen!

Nach diesem eher kurzen Teil werde ich im nächsten Teil des Wrap-Up mal näher auf die Orte eingehen, die wir in Thailand besucht haben.


Übersicht der "Jitsch in Südostasien"-Reihe:

Wrap-Up Teil I: Vorbereitungen

Wrap-Up Teil II: Reisetipps vor Ort

Wrap-Up Teil III: Reiseziele in Thailand 

Wrap-Up Teil IV: Reiseziele in Malaysia und Singapur

Wrap-Up Teil V: Begegnungen auf der Reise