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Ein großes Hallo an alle Besucher, Leser, Kommentierer und Abonnenten.

 

Viel Spaß beim Durchlesen- und stöbern :3 

 

Außerdem möchte ich mich für die Hilfe bei der Gestaltung meines Steckbriefes und meines Weblogs bei meinen Süßen FierceDeity_ bedanken <3

Bei Fragen diesbezüglich wendet euch bitte an ihn, ich kann euch da leider nicht weiterhelfen^^°

 

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Neues Lesefutter #123

 

 

 

 

 

Und hier kommt auch schon der zweite Eintrag in diesem Jahr XD

Wie ihr vermutlich nicht wisst, hatte ich vor wenigen Tagen Geburtstag und da gab es natürlich auch Geschenke in Buchform, sowohl von meinem Partner, als auch von mir selbst.

Ja, das musste einfach sein^^°

 

 

 

 

 

 

 

 

Liste der Bücher:

- "Tough Choices - Whitestone Hospital" von Ava Reed

- "Let's Play" Teil 3 von Leeanne M. Krecic

- "Anziehend anders" 10 von Toru

 

 

Ja, das sind alles Fortsetzungen zu Reihen, die ich im letzten Jahr oder teilweise davor schon angefangen habe zu lesen. Besonders, dass es schon einen dritten Band zu "Let's Play" gibt, hatte mich doch ein wenig überrascht. Und es gibt kein Buch, auf das ich mich am meisten freue. Ich freue mich auf alle drei von ihnen, sie zu lesen und um zu erfahren, wie es da jeweils weitergeht.

 

 

 

 

 

Quelle Bild:

Selbst geschossen

[Rezension #271] Die Beutelschneiderin

 

 

Titel: Die Beutelschneiderin

Autor*in: Helga Glaesener

Erschienen in Deutschland: 2015

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Historisch, Drama, Action

Preis: € 19,99 [D] | € 20,00 [A]

Seiten: 428

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-471-35101-7

Verlag: List / Ullstein Buchverlage GmbH

 

 

Inhalt:

Das Leben in Nürnberg im Jahr 1522 ist nicht einfach, schon gar nicht für eine obdachlose Waise. Doch Cressi Nabholz hat Glück, der gutmütige Gauner Utz nimmt sie unter seine Fittiche und weiht sie in das Geheimnis des Stehlens ein. Und die schlaue Cressi beherrscht das Handwerk schon bald perfekt. Niemand ist besser als sie, wenn es darum geht, zwischen Menschen hindurch zu schlüpfen und diese von ihren Geldbeuteln zu befreien. Doch da wird sie verraten und zur Verstümmelung durch den Henker verurteilt. Der junge Geistliche Davd rettet sie in letzter Minute. Zur Besserung steckt er Cressi in ein Kloster. Schon bald flieht sie aus dem öden Alltag und taucht in Würzburg unter. Ihr Herz schlägt höher, als sie dort wieder auf David trifft. Aber irgendwas stimmt nicht. Kurz darauf wird David überfallen und verschwindet spurlos. Während David um sein Überleben kämpft, versucht Cressi, das Leben als Gaunerin hinter sich zu lassen.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch hier habe ich mir auch damals in der Bibliothek ausgeliehen, ich hatte es eher zufällig gesehen und da ich diese Art von Romane gerne lese, dachte ich mir: Hey, warum nicht? Auch fand ich den Titel und die Beschreibung sehr ansprechend. Daher hatte ich es einfach mal mitgenommen und, sobald ich dazu kam, auch gelesen. Und anfangs hat es mir auch ziemlich gut gefallen. Leider nur anfangs, denn das Buch wurde in meinen Augen leider schlechter und hat dann spätestens ab der Hälfte total abgebaut.

 

Den Teil, vom Anfang bis zu dem, dass sie in Würzburg untertaucht, fand ich alles noch vollkommen in Ordnung und interessant. Fast alles, was dort passiert, kam mir realistisch und nachvollziehbar vor. Nur, dass die Nonnen sie wegen einer Kleinigkeit in eine Art Kerker werfen und dann irgendwann einfach vergessen, fand ich total seltsam. Klar, es kam während Cressis Kerkerzeit zu einem schlimmen Zwischenfall. Aber dennoch, sie kümmerten sie schon davor kaum um sie und danach wirkte sie wie komplett vergessen. Dass sie von dort abhaut, kann ich also verstehen. Bzw konnte ich da zum ersten Mal verstehen. Davor hatte sie endlich mal ein gutes Leben, aber ne, sie wollte lieber zurück auf die Straße, zurück zu Utz und zum Leben als Diebin. Warum auch immer. Sie hat es zwar begründet, aber ich habe es nie wirklich nachvollziehen können.

 

Überhaupt kam ich mit der Charakterin nicht immer klar. Sie zieht das Leben in Armut, Dreck und Gefahr einem, nun, besseren und schöneren Leben vor. Warum? Weil Utz in dem schönen Leben nicht dabei war. So richtig habe ich nicht rauslesen können, wie alt Utz ist. Zuerst dachte ich, er wäre deutlich älter als sie, dann dachte ich zwischenzeitlich, die beiden haben so in etwa das gleiche Alter ... und dann war ich mir so gar nicht mehr sicher. Er wirkte wie ihr Bruder, ihr Vater, ihr Onkel und ihr Liebhaber gleichzeitig. Nicht, dass die beiden was hatten, aber diese schon leicht ungesunde Fixierung, die sie hatten, haben mich doch sehr stark verwirrt.

 

Jedenfalls, dass sie in dem Kloster wichtige Grundlagen lernt, wie Rechnen und Schreiben, finde ich super. Und auch die Wirkung, die da alles auf sie hatte. Kaum hatte sie mit dem Lernen angefangen, merkte sie, welche Türen und Toren sich dafür für sie öffnen würden. Sie war nicht mehr limitiert in ihren Fähigkeiten, sondern erkannte, was sie sonst noch machen könnte, außer Betrug und Diebstahl. Gut, das was sie hinterher gemacht hat, war auch nicht ganz legal, war aber auch ein Ergebnis der Zeit, in der sie lebte. Frauen hatte man dort noch nicht so ganz ernst genommen und Utz hat dafür seinen Nacken hingehalten. Sie hatte nämlich eine Art Schreibbüro in seinem Namen aufgemacht und so getan, als wäre sie nur seine Assistentin, die aushilft, weil er grad keine Zeit hat. In diesem Schreibbüro haben sie Briefe, Verträge etc geschrieben für die Menschen, die es nicht konnten.

 

Und damit hat sie ihr Leben finanziert, sie hatten ein festes Dach über dem Kopf, sie hatten Essen, es ging ihnen den Umständen entsprechend gut ... dass sie das dann später einfach weggeworfen haben, um woanders zu leben, verstehe ich bis eben nicht. Wenn sie dabei versucht hätten, ihr Leben nochmal zu verbessern, dann hätte ich es ja verstanden. Aber genau das haben sie ja nicht getan.

 

Wie es danach weiterging, hat mir aus mehreren Gründen nicht gefallen. Der erste Grund ist David. Man liest die Geschichte nicht nur aus Cressis Perspektive, sondern hin und wieder auch aus der Perspektive von David und in der ersten Hälfte des Buchs fand ich ihn ziemlich sympathisch, seine Ansichten und Meinungen sind nachvollziehbar. Dann erbt er eine Art Grafschaft mit einer großen Gegend und wird immer seltsamer, immer unfreundlicher und ekelhafter. Allein, wie er dann mit seiner Umgebung umgeht - als wäre er ein vollkommen anderer Mensch.

 

Er und Cressi verlieben sich quasi instant ineinander und das ist der zweite Punkt, der mir nicht so gefallen hat. Man merkt erstmal nicht wirklich, dass die beiden Interesse haben bzw Cressi vllt so ein bisschen, aber irgendwann sind sie einfach zack, bumm, verliebt und dann auch sofort ein Paar. Dass das Davids Gesellschaft am Hof nicht so ganz passt, ist den beiden egal und das war einer der wenigen Punkte, die ich zu dem Zeitpunkt noch an ihnen mochte.

 

Ansonsten ging es total verwirrend weiter, irgendwelche Aufstände und Kämpfe kamen, die dann mehr oder weniger positiv beendet werden konnte. Am Ende heiraten sie dann auch noch instant, weil sie schwanger war und das Kind mehr oder weniger grad auf dem Weg zur Welt war... aber zu dem Zeitpunkt hatte ich schon längst keinen Spaß mehr am Lesen, schon lange nicht mehr. Ich habs einfach nur fertig gelesen, weil hey, eine Hälfte hatte ich ja schon hinter mir, so dick war das Buch jetzt auch nicht und ich hatte die Hoffnung, dass das Buch doch noch die Kurve kriegt. Hat es leider nicht.

 

Oft genug hatte ich auch das Gefühl, als wüsste die Autorin nicht, in welche Richtung die Story gehen soll und das merkt man ihr auch an. So mancher Part wirkt wie nichts ganzes und nichts halbes.

 

 

Fazit:

Das ist eines dieser Bücher, da hätte ich gerne vorher gewusst, dass es mir erst gefallen und mich dann enttäuschen wird. Zum Glück habe ich dafür kein Geld ausgegeben, denn das hätte mich dann doch schon geärgert. Zuerst war ich mir nicht sicher, ob meine Meinung nicht von dem Iny Lorentz Buch beeinflusst sein könnte, das ich davor gelesen habe. Aber selbst jetzt, nachdem das Ganze über ne Woche her ist, hat sich meine Meinung nicht geändert. Klar, ich werde anderen Büchern dieses Genres eine Chance geben, aber bei der Autorin werde ich es mir ehrlich gesagt nochmal überlegen.

Von mir bekommt das Buch insgesamt zwei Sterne. Schade, hier wurde so manches verschenkt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #270] Ein Tanz mit Drachen

 

 

Titel: Ein Tanz mit Drachen

Autor*in: George R.R. Martin

Erschienen in Deutschland: 2012

Originaltitel: A Dance with Dragons (Pages 500-960 + Appendix)

Erschienen in den USA: 2011

Übersetzer*in: Andreas Helweg

Vollständig durchgesehen und überarbeitet von Sigrun Zühlke und Thomas Gießl

 

Weitere Informationen:

Genre: Fantasy, Action, Drama

Preis: € 16,00 [D] | € 16,50 [A]

Seiten: 781

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-7645-3102-7

Verlag: Penhaligon

 

 

Inhalt:

Wahre Macht kennt keine Liebe.

 

Das Schicksal des Nordens entscheidet sich in Winterfell, wohin Stannis Baratheon mit Feuer und Schwert gezogen ist, um Arya Stark aus den Fängen Roose Boltons zu befreien - oder bei dem Versuch zu sterben. Währenddessen schmieden Lord Wyman Manderly und Arnolf Karstark ihre eigenen, verräterischen Pläne ...

 

In Meereen steht Daenerys Targaryen zwischen zwei Freiern: Hizdahr zo Loraq, ein Adeliger von alter ghiscarischer Abstammung, und Quentyn Martell von Dorne halten um ihre Hand an. Für einen der beiden muss Daenerys sich wohl oder übel entscheiden. Doch könnte sie ihrem Herzen folgen, würde sie ihren Liebhaber Daario Naharis heiraten, einen Söldner, so wild und grausam wie ihr Drache Drogon. An der Mauer schmiedet derweil Jon Schnee Bündnis um Bündnis gegen die Anderen. Dabei wird er zwar von der zwielichtigen Roten Priesterin Melisandre unterstützt, doch kann er auch auf die Loyalität seiner eigenen Männer vertrauen?

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Als ich letzten Monat in der Bibliothek war, um diese meiner Freundin zu zeigen und um vielleicht das eine oder andere Buch auszuleihen, ist mir eingefallen, dass ich ja diesen Band hier noch auf meiner Merkliste hatte. Den Band davor habe ich bereits 2022 gelesen, daher dachte ich mir: Hey, hol dir doch auch endlich mal den "letzten" Band. Gleichzeitig hatte ich ein bisschen Angst, dass es mit einem Cliffhänger enden könnte ...

 

Band 9 hatte mir letztes Jahr ziemlich gut gefallen, auch wenn meine Lieblinge (Daenerys, Jon, Tyrion) ein bisschen zu kurz gekommen sind. Dieses Mal hatten sie wieder richtig viele Auftritte und das hat mir auch richtig gut gefallen. Auch wurde in GoT-Tradition der eine oder andere Charakter "aussortiert", so dass die noch verbleibenden Charaktere mehr Screentime bekommen konnten. So wurde der Scheinwerfer auf die wirklich wichtigen geworfen, meiner Meinung nach und ich hatte auch wieder das Gefühl, dass sie alle die Geschichte auf ihre eigene Art und Weise tragen. Bei Band 7 und 8 plätscherte das eher vor sich hin und bei manchen Perspektiven habe ich mich eher gelangweilt, gefragt: Ok, und wie tragen die jetzt zum Rest der Geschichte bei?

Hier war für mich ein Spinnennetz erkennbar, die Handlung von A hat etwas bei B beeinflusst, und C hing da auch nicht irgendwie drin, was dann wiederum D beeinflusst hat ... sowas finde ich immer cool, auch wenn es natürlich schwer zu schreiben ist. Aber man merkt, sie alle leben und es passieren auch Dinge, wenn man nicht gerade über ihre Schultern schaut. Hier gab es kein Kapitel, das für mich irgendwie überflüssig wirkte.

 

Dementsprechend hatte ich auch sehr viel Spaß beim Lesen. Zwar hat es ein bisschen zu lange gedauert, bis man wieder was von Daenerys gehört hat, zum anderen war der Spannungsaufbau bis dahin ziemlich interessant. Gefühlt über die Hälfte der anderen Charaktere hat irgendwelche Gerüchte gehört und darüber geredet, doch was davon nun stimmte oder nicht, das konnte ich als Leser nicht ganz herauslesen. Ich selbst habe immer daran geglaubt, dass sie noch am Leben ist und war dann mehr als erfreut zu sehen, dass ich am Ende recht hatte.

 

Apropos Ende, das hier ist ja jetzt erstmal "das Ende" der Buchreihe. Wie ihr oben sehen könnt, das Buch kam, zusammen mit Band 9, als ein gemeinsamer Band schon 2011 raus. Für die, die das nicht wissen: Eigentlich sind es fünf Bände, die allerdings aus Gründen vom deutschen Verlag in zehn Bände aufteilt wurden. Der englische Band 1 sind hier die deutschen Bände 1 und 2; aus dem englischen Band 2 wurden hier Band 3 und 4 ... ihr seht ja, was ich damit meine. Es soll noch zwei englische Fortsetzungsbände geben (das wären dann vier deutsche Bände), doch irgendwie ... ja, kommt da noch nichts.

 

Vor mehreren Jahren hieß es noch, dass Martin wegen der Serie nicht zum Weiterschreiben kommt, doch die Serie war ja irgendwann vorbei (über das Ende reden wir jetzt mal nicht), und Martin hat immer noch nichts rausgehauen. Manche meinten, dass er es nun schwer haben würde wegen der Serie. Denn die Serie war irgendwann weiter als die Romanvorlage und so haben sich die Serienmacher einfach ein eigenes Ende überlegt. Aber hey, ganz ehrlich, ich bin mir sicher, dass es Martin eher einfacher haben sollte, so unbeliebt, wie das Ende war XD

 

Jedenfalls, laut einem Blogeintrag von ihm selbst (vom Dezember 2022) ist er aber nach wie vor dabei, an "Winds of Winter" zu schreiben und möchte es demnächst fertig machen. So ganz kann und möchte ich persönlich die Hoffnung also nicht aufgeben, dass die Buchreihe irgendwann ein Ende finden wird. Was denkt ihr so darüber?

 

 

Fazit:

Man merkt, dass hier ist kein Abschlussband, sollte es auch nie sein. Hier kommt noch was und ich bin, wenn auch nicht zu 100%, überzeugt davon, dass noch was kommen wird. Und dass es besser sein wird als das, was uns in der 8. Staffel der Serie serviert worden ist. Ok, aber nun zurück zum Buch. Ich hatte von der ersten bis zur letzten Seite sehr viel Spaß beim Lesen und finde es schade, dass ich so schnell nicht weiterlesen werde. Allerdings, so schnell bin ich ja auch nicht gewesen, was die bisherigen Bücher angeht XD

Wie auch immer, von mir bekommt das Buch fünf Sterne und ich freue mich schon auf die Fortsetzungen, wann auch immer sie kommen werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #269] Die Wanderhure und der orientalische Arzt

 

 

Titel: Die Wanderhure und der orientalische Arzt

Autor*in: Iny Lorentz

Erschienen in Deutschland: 2021

Originaltitel: -

Erschienen -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Historisch, Abenteuer, Hetero

Preis: € 20,00 [D] | € 20,60 [A]

Seiten: 573

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-426-65389-0

Verlag: Droemer Knaur GmbH & Co. KG

 

 

Inhalt:

Deutschland, 1442: Marie und Michel trauen ihren Augen nicht: Vor ihnen auf dem Weg liegt eine junge, schwer verletzte Frau - einen Pfeil mitten durch die Brust. Michel lässt den geheimnisvollen orientalischen Arzt Rasul al Hakimi holen, den sie erst am Vorabend in einer Herberge kennengelernt haben. Ihm gelingt es, das verletzte Edelfräulein am Leben zu erhalten. Doch Marie und Michel geraten dadurch mitten in die Fehde mehrerer verfeindeter Adelsgeschlechter, die um die Vorherrschaft kämpfen. Der orientalische Arzt scheint mehr darüber zu wissen, als er zugibt. Um das Schlimmste zu verhindern, muss Marie das Geheimnis des Arztes aufdecken.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das hier ist mittlerweile der achte Band der Reihe - wow, das ist auch ziemlich beeindruckend, finde ich. Als ich mich in der Bibliothek nach den Büchern der "Das Lied von Eis und Feuer" gesucht habe, habe ich die Bücher von Iny Lorentz gefunden, darunter auch mehrere Bände der "Wanderhuren"-Reihe. Daher war es auf jeden Fall ein Muss für mich, das Buch auszuleihen und es zu lesen, da ich die Reihe doch recht gerne mag. Und das habe ich in den letzten Tagen auch getan.

 

Das Buch selbst hat wie gewohnt angefangen, wie ich es eben von der Reihe her kenne, auch wenn sie chonologisch gesehen vor dem einen oder anderen Band spielt, der davor erschienen ist. Auch in diesem Band hier lebt Michel noch und die Kinder sind auch noch deutlich jünger. Allein schon durch diesen Einstieg war ich wieder in der Stimmung, in die mich die Bücher von Iny Lorentz bringen und ich hatte dadurch von Anfang bis zum Ende wieder viel Spaß beim Lesen.

 

Auch die Charaktere, egal ob die bekannten oder die unbekannten, die Guten wie die Bösen, haben auch wieder so agiert, wie ich es aus den Büchern davor her kenne. Klar, bei Iny Lorentz kann man so manchen Storyverlauf und den Ausgang bereits meilenweit vorhersehen. Man weiß, egal, wie viel Drama die Charaktere erleben, am Ende bekommen alle, was sie verdient haben. Die Guten bekommen ihr verdientes Happy End, die Bösen werden vom Karma bzw Schicksal bestraft. Grad das finde ich halt so entspannend, ich weiß in etwa, was ich erwarten kann und dass es am Ende gut ausgehen wird.

 

Doch das wie, und was die Charaktere dabei alles erleben werden, zumal nicht immer garantiert ist, dass alle Charaktere das Buch bis zum Schluss überleben - das sind so Punkte, die man nicht vorher erkennen kann. Ich weiß, ich weiß, das habe ich bereits mal bei einem anderen Band des Autorenpaars geschrieben, ich wollte es auch nur mal kurz erwähnen, da es auch hier wieder der Fall ist.

 

Es gab aber auch einen Punkt, der mir bei dem Buch nicht so gut gefallen hat und der mir ein bisschen den Lesespaß geraubt hat. Und zwar geht es um die ganzen Adelsgeschlechter, sowohl die aus dem Kleeblatt, als auch die restlichen, genauso wie die Namen der Häuser und Umgebungen. So kam ich sehr oft durcheinander, wer jetzt zu wem gehört, wer mit wem verfeindet war etc. Lediglich bei den Kitbitzsteinern kam ich mit (weil ich die ja schon kannte) und bei den Charakteren, die direkt mit ihnen zu tun hatte. Sonst musste ich immer wieder überlegen: Ok, das Haus gehört da hin und das da hin, das hat mir dann wie gesagt den Lesespaß ein wenig genommen. Zwar bin ich irgendwann klargekommen, aber das war erst ab der Hälfe des Buches. Da wurden es dann weniger Namen, die für mich total verwirrend in den Raum geworfen wurden und dann ging es mit dem Lesen noch einfacher. Es wäre hilfreich gewesen, hätte es zumindest noch eine kleine Karte gegeben, damit ich mir die Aufteilung der Gegenden noch besser hätte vorstellen können.

 

Abgesehen davon hat mir das Buch gefallen. Was hinter dem Geheimnis des Arztes steckt, ist natürlich sehr schnell erkennbar, wie es typisch für diese Reihe ist. Das Wie, wie es aufgedeckt wird, das hat mich dagegen immer wieder zum Nachdenken gebracht. Und es wurde sogar hier und da ein wenig spannend, was ich klasse fand. Das Ende war auch total in Ordnung. Jeder hat das bekommen, was er/sie verdient hat und alle offenen Dinge wurden bis dahin oder spätestens da dann geklärt.

 

 

Fazit:

Die Verwirrung hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen, aber ja, so schlimm war es jetzt auch nicht. Ich bin trotzdem recht gut mit der Story mitgekommen und klar, es gibt am Ende des Buches eine Charakteraufstellung. Dennoch, eine Karte zusätzlich hätte echt ganz gut getan.

Aber abgesehen davon war es wieder ein ganz solider Roman, er bekommt von mir insgesamt vier Rubine. Und ich freue mich schon darauf, irgendwann den nächsten Band "Die junge Wanderhure" zu lesen, auch, wenn ich heute noch nicht sagen kann, wann das sein wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Schreibplan 005

Nachdem ich lange, wirklich sehr lange für das 3. Kapitel meiner MSP-FF "Pokémon Orange" gebraucht habe und danach dann nicht so wirklich die Lust und Zeit zum Schreiben hatte, bin ich froh, dass es jetzt wieder ein bisschen anders aussieht.

Dafür werde ich mich jetzt auf das nächste MSP-Kapitel warten, dieses Mal zu einer Steven Universe FF und es wird das erste Kapitel sein. Es passiert da nicht so viel, daher bin ich überzeugt davon, dass ich zumindest die Rohfassung bis zum Ende des Monats noch schaffen werde.

Mit was ich danach dann weitermachen werde, darüber bin ich mir ehrlich gesagt nicht so sicher.

[Rezension #268] Das Juwel - Der schwarze Schlüssel

 

 

Titel: Das Juwel - Der schwarze Schlüssel

Autor*in: Amy Ewing

Erschienen in Deutschland: 2017

Originaltitel: The Black Key

Erschienen in den USA: 2016

Übersetzer*in: Andrea Fischer

 

Weitere Informationen:

Genre: Fantasy, Drama, Hetero

Preis: € 18,99 [D] | € 19,60 [A]

Seiten: 397

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-8414-4019-8

Verlag: S. Fischer Verlag GmbH

 

 

Inhalt:

Endlich bekommt Violet Gelegenheit, sich an ihrer Herrin zu rächen. Der Geheimbund Der schwarze Schlüssel bereitet den Aufstand gegen den Adel vor. Violet soll die Rebellion anführen und die Mauern zwischen den Kreisen der Stadt zum Einsturz bringen. Doch ihre kleine Schwester Hazel sitzt im Kerker der grausamen Herzogin vom See. Nachdem Violet alles gegeben hat, um aus dem Juwel zu entkommen, muss sie jetzt ins Herz der Finsternis zurückkehren.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Ein weiteres Buch, das ich mir letzten Monat in der Bibliothek ausgeliehen habe. Dabei handelt es sich um den dritten und auch letzten Band der Reihe. Ja, dieses Mal war ich so schlau und hab mir Band 2 und 3 ausgeliehen, damit ich die Reihe fertig lesen kann. Einfach, weil ich nicht sagen kann, wann ich das nächste Mal wieder in die Bibliothek gehen werde. Da ich allerdings erstmal meinen SuB kleiner machen möchte, wird es wohl nicht mehr so schnell passieren. Gut, man weiß nie, wie es später ablaufen wird, aber ja, zuerstmal kommt der SuB. Daher war es schlau, denn sonst müsste ich auf das Finale viel zu lange warten.

 

Und das wäre richtig fies, denn ich wollte nach dem Lesen des zweiten Bandes schon lesen, wie das Ganze ausgehen wird. Violet hat ja Unterschlupf im Haus von Sil bekommen und dank ihr die Wahrheit herausgefunden, über sich selbst, die Vergangenheit und auch all die Dinge, die der damalige Adel verheimlichen wollte. Auch haben sie und Raven noch andere Surrogaten "erwecken" bzw ihnen die Augen öffnen können. Und hier in diesem Band kehrt sie nun, verkleidet und unter dem Namen Imogen, sorgt sie dafür, dass sie als Kammerzofe eingestellt wird, um ihre Schwester zu finden und zu befreien.

Hier gab es einen Punkt, der mich gestört hat, zumindest ein bisschen. Denn man hat von der Rebellion und ihren Aktionen nicht so wirklich was mitbekommen. Genauer gesagt bin ich mir nicht sicher, ob es wirklich Aktionen gab, neben den Bomben und Explosionen, die hier und da erwähnt werden.

 

Klar, kann es sein, dass das Personal nicht so viel mitbekommt, um nicht auf "dumme Ideen" zu kommen, aber dennoch finde ich es schade. Denn auf der einen Seite heißt es, dass total vieles passiert, auch viel schlimmes. Aber auf der anderen Seite bekommt man davon nicht so viel mit und ich hatte oft Zweifel, ob ich den Teil nicht vielleicht doch irgendwie missverstanden habe. Kann ich bis heute nicht sagen.

 

Naja, es gibt kaum neue Charaktere und die spielen ehrlich gesagt kaum eine wichtige Rolle, aber hey, wir sind ja auch im Abschlussband, daher ist das auch vollkommen in Ordnung. Und auch die Story fand ich sehr spannend, denn auf der einen Seite versucht Violet natürlich ihre Ziele zu erreichen, auf der anderen Seite muss sie aufpassen, wem sie sich anvertrauen kann und wem nicht. Zumal ihre Aktionen auch nicht immer unbekannt bleiben. Und manchen Verlauf, ob positiv oder negativ, hatte ich so nicht kommen sehen. Da wurde ich mehrfach überrascht und das gefällt mir.

 

Das Einzige, was mir am Ende nicht so ganz gefallen hat, ist das Ende. Violet macht am Ende etwas, was zum einen nur grob umrissen wird und zum anderen auch nicht näher erklärt wird. Also warum sie es macht und was sie damit bezweckt. Außerdem fehlt hier die Zukunftsperspektive bzw der Plan. Was soll denn passieren, wenn die Mauer gefallen ist? Die Leute sollen nicht mehr voneinander getrennt werden, aber was soll dann noch konkret passieren, damit es den Leuten besser geht? Was passiert mit dem noch lebenden Adel, mit ihren Angestellten? Was ist mit den Leuten, die im Juwel leben und arbeiten, aber kein Teil der beiden genannten Personenkreisen angehört?

 

Diese Fragen werden leider total offen gelassen und ich hatte schon gemerkt, dass sie im zweiten Band noch nicht beantwortet wurden. Aber ich habe mir nichts dabei gedacht bzw dachte mir: Ach, das kommt bestimmt noch im letzten Band auf. Kommt ja auch drauf an, wie das Ganze sich zum Ende hin entwickeln wird. Naja, leider kam da nie was und das stört mich ehrlich gesagt ein bisschen. Wie geht es denn nun mit den Charakteren, den anderen Bewohnern, der Gesellschaft an sich denn nun weiter? Das ist mir dann doch ein bisschen zu offen, sorry :/

 

 

Fazit:

Auch wenn mir das Ende nicht so ganz gefallen hat und ich auch den oder anderen Punkt mir besser gewünscht hätte, hatte ich doch sehr viel Spaß beim Lesen. Es ist eine tolle und angenehm zu lesende Reihe, ich fühlte mich sehr unterhalten und darauf kommt es meiner Meinung nach am meisten an. Ist jetzt nichts, was ich mir ins Regal stellen würde bzw wieder lesen würde, aber das Gefühl hatte ich ja beim ersten Band schon. Ausleihen, ja, sehr gerne, aber besitzen muss nicht unbedingt sein.

Von mir bekommt das Buch insgesamt vier Sterne und die gesamte Reihe eine Leseempfehlung :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Momentaufnahme eines Bücherwurms #121

 

 

Früher habe ich gerne bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den SchlunzenBüchern mitgemacht. Aber da "Gemeinsam lesen" jetzt wohl endgültig Geschichte ist und ich diese Art von Blogeinträgen mag, habe ich einfach beschlossen, diese für mich selbst zu machen. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

 

1. "Marlene" von Hanni Münzer

 

 

 

2. "Geschwister sind die Gummibärchen" von Ursi Breidenbach und Heike Abidi

 

 

 

 

- Worum geht es in dem Buch?

1. Lange zögerte Marlene, ihre Geschichte aufzuschreiben. Wollte sie alles aus dem Dunkel hervorzerren, die Geister und Dämonen ihrer Vergangenheit, und sich ihnen erneut aussetzen? Doch da gab es auch die schönen Erfahrungen. Wunderbare Menschen hatten ihren Weg gekreuzt, Menschen, die sich das Menschsein bewahrt hatten, die selbst unter den furchtbarsten Bedingungen noch füreinander da gewesen waren. Und im Krieg hatte sie nochmals die Liebe erlebt, eine Liebe, so groß und weit, dass sie sie bis heute erfüllte ...

 

2. Keiner hat uns so oft in den Wahnsinn getrieben - und mit niemandem haben wir uns so oft wieder vertragen: unsere Geschwister und wir, eine lebenslange Schicksalsgemeinschaft. Was sind das nur für Menschen, mit denen wir Gene und Erinnerungen teilen? Wären sie unsere Freunde, wenn sie nicht unsere Geschwister wären? Wie konnten wir so unterschiedlich geraten - und uns doch so ähnlich sein? Ursi Breidendach und Heike Abidi haben Geschichten gesammelt, die das Leben mit Geschwistern zu schreibt: berührende, denkwürdige, komische und liebevolle Geschichten, in denen sich jede Schwester und jeder Bruder wiederfindet. Eins ist sicher: Wenn es hart auf hart kommt, halten wir zusammen!

 

- Auf welcher Seite bist du gerade?

1. Auf Seite 312.

 

2. Auf Seite 231.

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

1. Sein baumelndes Geschlecht wirkte winzig unter dem mächtigen Bauch, der Hodensack war tiefrot, mit Büscheln orangefarbener Haare gesprenkelt.

 

2. Eigentlich hat Martin nicht nur einen Bruder, sondern insgesamt vier ältere Geschwister.

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

1. Anfangs wusste ich nicht, was ich über das Buch und die Story denken soll. Aber ich kam während des Lesens sehr oft zum Nachdenken und trotz der sehr schweren Themen habe ich viel bisher immer wieder viel Spaß beim Lesen.

 

2. Auch das hier ist eines der Bücher, die ich letztes Jahr mal geschenkt bekommen habe. Ich selbst bin Einzelkind, bin es schon immer gewesen, weshalb ich beim Thema Geschwister so gar nicht mitreden kann. Hier jetzt etwas mehr über den Alltag und die Vor- und Nachteile, wie auch die verschiedenen Verläufe und Erfahrungen zu lesen, finde ich schon sehr interessant.

 

Quelle:

Selbst geschossen

Montagsfrage #298

 

 

Link

 

 

HABT IHR SCHONMAL EIN BUCH NACHGEKAUFT, DAS IHR AUSGELIEHEN HATTET UND EUCH GUT GEFALLEN HAT (FRAGE VON BOOKS AND A CUPPA TEA)?

 

 

 

Ja, das ist tatsächlich schon mal vorgekommen, dass ich ein Buch, das ich mal aus der Bibliothek ausgeliehen habe, mir dann auch nachträglich gekauft habe. Und zwar nämlich die Franz Eberhoferreihe von Rita Falk, die Bücher habe ich bis mir bis zum achten Band von der Bibliothek ausgeliehen, danach habe ich mir dann gesagt: Hey, ich kaufe mir die Bücher und hole sie mir einfach selbst! Einfach, weil mir die Reihe so gut gefallen hat. Leider bekam ich von den meisten Büchern da nur noch die Taschenbuchversionen bzw die kleineren, die muss ich irgendwann noch austauschen, weil die späteren Bücher die größeren Varianten sind. Die gefallen mir auch besser als die kleineren Versionen und ich will es einheitlich im Regal haben. Muss nur schauen, in ein paar Bücher habe ich dank der Kinotour ein Autogramm drin, ob nun von der Autorin oder einem Schauspieler der Filme, die werde ich natürlich nie hergeben. Die werden einen besonderen Platz in meinem Bücherregal behalten.

 

Aber das war eine einzige Ausnahme. Ansonsten lese ich Bücher aus der Bibliothek und bringe sie zurück, möchte sie aber dann nicht kaufen. Zum einen, weil ich da nicht das Bedürfnis habe, die Bücher zu besitzen oder wieder zu lesen. Zum anderen, weil mir dafür auch der Platz am Ende fehlen würde, neben meinen bisherigen Sammlungen. Das gilt auch für die "Das Lied von Eis und Feuer"-Reihe, als auch für die "Wanderhuren"-Reihe.

 

Achja, ich leihe mir btw nur von der Bibliothek Bücher aus, das war bisher noch nie anders. Nur einmal habe ich mal von einer Klassenkameradin mir ein Buch ausgeliehen und auch nur, weil sie darauf bestanden hat. Ansonsten bin ich in meinem Offlineleben absolut nicht von Leseratten umgeben, daher gibt es da auch kein Ausleihen. Weder in die eine, noch in die andere Richtung. Aber das ist ok, mir reicht die Bibliothek da vollkommen.

 

Btw, wenn ich mit meinem SuB durch bin, was aber noch ein Weilchen dauern kann, will ich wieder verstärkt Bücher aus der Bibliothek lesen und auch mehr auf E-Books setzen. Ja, das nehme ich mir seit Jahren vor, aber dieses Mal will ich es durchsetzen. Einzige Ausnahme sind Mangas und derartiges, wie auch LTBs, zumindest bestimmte, die will ich nach wie vor im Regal stehen haben. Aber gut, dafür habe ich auch eigene Regale ;-)

Mein SuB kommt zu Wort - Januar 2024

 

 

Link 1 und Link 2

 

Ursprünglich stammt die Aktion von Anna (Annas Bücherstapel), wurde dann von Vanessa (Vanessas Literaturblog) und Melli (Mellis Buchleben) August 2021 übernommen. Die Links zu ihren Blogs findet ihr unter dem Banner.

 

Btw, mein SuB hat jetzt auch einen Namen, genauer gesagt sie. Denn mein SuB ist weiblich :-)

Wir haben hin und her überlegt, aber am Ende haben wir uns dann für "Katharina" entschieden. Oder kurz "Rina", ihr könnt sie nennen, wie ihr wollt. Aber auf keinen Fall "Kathi" - das mag sie irgendwie nicht so^^°

 

So, an dieser Stelle melde ich mich mal ab und lasse jetzt meinen SuB zu Wort kommen.

 


 

 

 

 

1. Wie groß bist du aktuell (Du darfst entscheiden, ob du nur Print oder eBook & Print zählst)

 

Die Zahlen in der Übersicht:

 

20.12.2023: 136 Bücher

01.01.2024: 143 Bücher

20.01.2024: 142 Bücher

 

 

 

Frohes neues Jahr nachträglich erstmal :-)

Hoffe, ihr seit recht gut in 2024 angekommen! Bei uns war es eher gemischt. Weihnachten ist passiert, dann hat sich Kira noch ein paar Bücher gegönnt, war auch mal wieder in der Bibliothek und am offenen Bücherschrank - daher gab es seit dem letzten Mal einen kleinen Zuwachs. Immerhin war der Stand am 20.12.2023 bei 136 Büchern, sprich wir haben jetzt insgesamt ein Plus von sechs Büchern. Aber Kira ist nach wie vor sehr fleißig am Lesen und will sich jetzt bis zum nächsten Mal wieder weniger Bücher holen. Gut, sie hat nächste Woche Geburtstag, da könnte es nochmal einen Zuwachs geben. Aber hey, da würde ich nie was sagen, genauso, wie ich jetzt auch nichts zu Weihnachten und dem Besuch der Bibliothek nichts sage.

Also ja, ich habe dennoch das Gefühl, dass wir das Jahresziel von 2023 in diesem Jahr auf jeden Fall schaffen können.

 

 

2. Wie ist die SuB-Pflege bisher gelaufen – zeig mir deine drei neuesten Schätze!

 

Ich hatte, wie bereits im ersten Punkt erwähnt, an mehreren Tagen und aus mehreren Gründen einen Zuwachs, davon waren auch mehrere im Buchladen im Angebot. Da konnte Kira auch nicht nein sagen. Und drei davon haben wir uns jetzt für diesen Punkt hier herausgesucht:

 

   

 

"Die Stimme" von S.K. Tremayne

"Darling Rose Gold" von Stephanie Wrobel

"Feldpost" von Mechthild Borrmann

 

 

3. Welches Buch hat dich als letztes verlassen, weil es gelesen wurde? War es ein SuB-Senior, ein Reihen-Teil, ein neues Buch oder ein Rezi-Exemplar und wie hat es deinem/r Besitzer:in gefallen (gerne mit Rezensionslink)?

 

Das war das letzte Buch aus der Bibliothek, das Kira noch lesen wollte. Und sie hat es gestern noch fertiglesen können. Allerdings muss sie es noch rezensieren, das wird sie dann nächste Woche irgendwann mal machen. Wenn sie dazu kommt^^°

Sie fand es, um es kurz zu sagen, eher so mittel bis meh. Schade, aber dafür gefällt ihr das andere Buch, dass sie derzeit liest, besser.

 

 

 

4. Liebe:r SuB, viele Leser:innen nehmen gerne an Challenges teil. Welche Bücher hat sich dein:e Besitzer:in dafür vorgenommen? Zeige uns Challengebücher von deinen Stapeln!

 

Schade, aber auch hier muss ich wieder verneinen. Denn Kira hat sich entschieden, dieses Jahr keine Lese-Challenge zu verfolgen^^°

Das einzige, was halbwegs in die Richtung geht, ist eben, meinen Stapel bzw Bestand auf unter 100 Bücher zu bringen. Und da jetzt die ganzen 42 Bücher zu fotografieren und hier dazustellen, würde dann doch den Rahmen sprengen^^°

Daher gebe ich Kira stattdessen den Auftrag, fleißig weiterzulesen und dann sehen wir ja, ob wir im Februar bei der Aufgabe wieder mitmachen können.

 

 

Rückblick auf die letzten Monate:

 

Dezember 2023

 

Da ich im Dezember kein Buch für Kira bei Punkt 4 hatte, kann ich hier natürlich dieses Mal keinen Rückblick bieten^^°

 

 

Fazit:

Ein endgültiges Plus von sechs Büchern - ja, es kamen über die letzten Wochen viele Bücher dazu, aber Kira hat auch sehr viel gelesen. Dass sie zwei Wochen lang frei hatte, weil ihr Arbeit da zu hatte, hat ihr dabei auch sehr gut geholfen. Und auch die Tatsache, dass Kira wieder zwei Bücher parallel liest. Jedenfalls, wie gesagt, jetzt kommt ja ihr Geburtstag und es kann sein, dass es da nochmal das eine oder andere Buch geben könnte, aber das würde ich ihr nicht übel nehmen. Stattdessen möchte ich sie dazu motivieren, so fleißig weiterzumachen und dann werden wir, bei der Menge, bestimmt unser Ziel spätestens im Mai erreicht haben. Obwohl, da kommt ja noch die Animuc ... egal, ich werde trotzdem an uns glauben!

 

 

Beste Grüße ~

Katharina (& Kira)

 

 

 

 

Quellen:

Selbst geschossen (von Kira)

Top Ten Thursdays #101 [Autoren-Entdeckungen im Jahr 2023]

 

 

 

Link

 

 

Die Aufgabe für diese Woche heißt:

"Zeige uns 10 Autoren, die du im Jahr 2023 neu für dich entdeckt hast und von denen du gerne mehr lesen möchtest "

 

 

Ich habe ja im letzten Jahr verdammt viele Bücher gelesen und ich könnte mir vorstellen, von folgenden Autoren mehr zu lesen. Egal, ob es nun weitere Bände einer Reihe sind bzw Fortsetzungen oder andere Bücher, egal, ob Roman oder Manga. Da mache ich keinen Unterschied :-)

Reihenfolge spielt keine Rolle.

 

Von diesen Autoren möchte ich irgendwann wieder etwas lesen:

1. Kentaro Miura

2. Leeanne M. Krecic

3. SUOL

4. Cassandra Clare

5. Anna Fleck

6. Susan Kaye Quinn

7. Manuela Inusa

8. Jessica Müller

9. Peter Hohmann

10. Lew Marschall

 

 

Fazit:

Ich habe zwar noch sehr viele Bücher auf meinem SuB herumliegen, aber dennoch, ich könnte mir vorstellen, vom einen oder anderen Autor mal wieder was zu lesen :-)

Glaub, Peter Hohmann ist auch wieder auf der Animuc, vllt auch Lew Marschall wieder, dann könnte ich mich da wieder mit meinem Lesestoff eindecken^^

 

 

Quelle:

-

Momentaufnahme eines Bücherwurms #120

 

 

Früher habe ich gerne bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den SchlunzenBüchern mitgemacht. Aber da "Gemeinsam lesen" jetzt wohl endgültig Geschichte ist und ich diese Art von Blogeinträgen mag, habe ich einfach beschlossen, diese für mich selbst zu machen. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

 

1. "Das Lied von Eis und Feuer 10 - Ein Tanz mit Drachen" von George R.R. Martin

 

 

 

2. "Die Beutelschneiderin" von Helga Glaesener

 

 

 

 

- Worum geht es in dem Buch?

1. Wahre Macht kennt keine Liebe.

Das Schicksal des Nordens entscheidet sich in Winterfell, wohin Stannis Baratheon mit Feuer und Schwert gezogen ist, um Arya Stark aus den Fängen Roose Boltons zu befreien - oder bei dem Versuch zu sterben. Währenddessen schmieden Lord Wyman Manderly und Arnolf Karstark ihre eigenen, verräterischen Pläne ...

 

In Meereen steht Daenerys Targaryen zwischen zwei Freiern: Hizdahr zo Loraq, ein Adeliger von alter ghiscarischer Abstammung, und Quentyn Martell von Dorne halten um ihre Hand an. Für einen der beiden muss Daenerys sich wohl oder übel entscheiden. Doch könnte sie ihrem Herzen folgen, würde sie ihren Liebhaber Daario Naharis heiraten, einen Söldner, so wild und grausam wie ihr Drache Drogon. An der Mauer schmiedet derweil Jon Schnee Bündnis um Bündnis gegen die Anderen. Dabei wird er zwar von der zwielichtigen Roten Priesterin Melisandre unterstützt, doch kann er auch auf die Loyalität seiner eigenen Männer vertrauen?

 

2. Nürnberg, 1522: Die Gaunerin Cressi Nabholz kennt jeden Trick. Als Junge verkleidet stiehlt sie sich munter durch Nürnbergs Gassen und träumt doch von einem besseren Leben. Bis man sie auf frischer Tat ertappt. Bei der Gerichtsverhandlung wird der junge Geistliche David auf Cressi aufmerksam. Er fasst sich ein Herz und rettet sie durch eine Lüge. Von diesem Tag an kreuzen sich ihre Wege immer wieder. Ihr Schicksal scheint auf verhängnisvolle Weise miteinander verwoben zu sein...

 

- Auf welcher Seite bist du gerade?

1. Auf Seite 676.

 

2. Auf Seite 146.

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

1. "Ich bin kein Verräter", verkündete der Ritter vom Greifenhorst.

 

2. "Ich will, dass Meister Schwalbe begreift, dass ich Veronika nicht aus Habsucht umwerbe."

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

1. Eigentlich wollte ich das Buch heute fertiglesen, aber ich wollte heute so manches anders machen - tja, mein Bauch hatte was dagegen. Keine Sorge, ich bin wieder auf dem Weg der Besserung^^°

Jedenfalls, ich bin beim Epilog und der Gedanke, dass die Geschichte noch nicht beendet ist, aber Martin nicht weiterschreibt und es vielleicht nie ein richtiges Ende geben wird (das der Serie zählt ja nicht so wirklich), der Gedanke macht mich doch traurig. Immerhin habe ich über die Jahre verteilt immer mal wieder einen Band der Reihe gelesen und zu wissen, da sollte noch was kommen, aber es kommt einfach nicht ... das ist sehr, sehr schade.

 

2. Das letzte noch offenen Buch, das ich mir aus der Bibliothek ausgeliehen habe und das ich noch lesen möchte. Obwohl ich nicht weiß, ob es so ne gute Idee war, das direkt nach einem Iny Lorentz Roman anzufangen. Es ist vom Stil her natürlich komplett anders, aber das hier kommt mir doch etwas moderner vor als "Die Wanderhure und der orientalische Arzt". Nichtsdestotrotz gefällt mir die Geschichte an sich schon, ich bin schon gespannt, wohin das führen wird.

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

Montagsfrage #297

 

 

Link

 

 

MONTAGSFRAGE-RECAP 2023

 

 

 

Fandet Ihr eine Frage besonders interessant?

Ja, es gab schon die eine oder andere Frage, die ich sehr interessant fand. Entweder interessant in dem Sinne, dass ich mir da gerne mal Gedanken dazu gemacht habe oder gemerkt habe: Hey, darüber habe ich ehrlich gesagt noch nie so richtig nachgedacht!

Bei anderen Fragen war ich neugierig, wie wohl die anderen darüber denken, die so bei der jeweiligen Montagsfrage mitmachen würden.

 

Vor allem waren das diese Fragen hier:

- Fällt Euch eine literatische Figur ein, der zu begegnen für Euch reizvoll wäre?

- Packt Euch bei guten Büchern der Missionstrieb?

- Wie steht Ihr zu Ebook-Piraterie?

- Was antwortet ihr Menschen, wenn sie Euch nach Eurem Lieblingsbuch fragen?

- Bereitet ihr Euch vor dem Lesen auf ein Buch vor, indem Ihr Rezensionen lest, Hintergrundinformationen recherciert oder Ähnliches?

 

 

Hat Euch ein Ergebnis überrascht?

Besonders bei zwei Fragen war ich total vom Ergebnis überrascht, vor allem von den vielen Stimmen, die so ganz anders als meine persönliche Stimme waren^^°

Nicht, dass das was schlechtes ist. Wenn ich eine Montagsfrage beantworte, dann sehe ich mir erstmal nur die Frage an, beantworte sie, verlinke meinen Post und gucke erst dann, was die anderen so geschrieben haben.

 

Bei der Frage "Packt Euch bei guten Büchern der Missionstrieb?" war ich total überrascht, wie viele Leute da mit "Ja" oder "Jein" geantwortet haben. Einfach, weil es für mich so fremd ist, anderen Leuten unbedingt ein Buch andrehen zu müssen. Klar, ich erzähle gerne davon, aber nicht mit der Absicht, weil ich denke: Die Person muss das mal gelesen haben!

 

Bei der anderen Frage, bei der ich über das Ergebnis überrascht war, war "Wie steht Ihr zu Farbschnitten?" - Ich selbst finde die schon immer cool. Damals, als es die ersten Verlage gab, die die aber noch nicht so gut hinbekommen haben, da fand ich die Idee an sich cool. Und jetzt bekommen die Verlage die ja noch besser und bunter hin. Ja, ich nehme ein Buch oft nur in die Hand, um den schicken Farbschnitt zu bewundern. Da es davon immer mehr und mehr gibt, dachte ich: Ui, die sind bestimmt ordentlich beliebt!

Dass dann so viele davon eher so gar nicht begeistert waren, war dann für mich eine totale Überraschung. Gleichzeitig haben sie an Dinge gedacht, bei denen ich dachte: Wow, so weit habe ich gar nicht gedacht! Zumal ein Buch nicht nur gekauft wird, weil mir der Farbschnitt gefällt. Ne, da muss mich die Storybeschreibung immer noch am meisten überzeugen.

 

Wie gesagt, ich will hier jetzt nicht gegen andere Meinungen etc schießen, ich will nur sagen: Ich hatte nicht damit gerechnet^^°

 

 

Wart Ihr oft mit anderen einer Meinung?

Bei vielen anderen Fragen war ich sehr oft mit anderen einer Meinung, ich schätze mal so bei 3/4 der Fragen rum. Also es kam sehr selten vor, dass ich eine komplett andere Meinung als die meisten hatte.

 

 

Gibt es Feedback oder Anmerkungen?

Ich find die Montagsfrage so, wie sie ist, eigentlich perfekt :-)

Es gibt schöne Abwechlsungen, mal einfache, mal schwere Fragen. Mal welche, wo ich eher eine kurze Antwort liefern konnte und bei anderen, wie diesen hier, kann ich gar nicht aufhören zu tippen XD

 

 

Gibt es weitere Fragen, die Euch interessieren würden?

Hm, mal sehen ... ich bin jetzt nicht jemand, der mitbekommen, was so in der Buchszene passiert oder nicht, da bin ich jetzt nicht so wirklich newstechnisch unterwegs oder vernetzt. Aber vielleicht sowas wie:

"Warum gehst du auf eine Buchmesse bzw was erhoffst du dir dort zu finden?"

"Was denkst du über Buchlesungen?"

"Was denkst du über Hörbücher?" (Wenn es die noch nicht gab)

"Was denkst du über Genre XY?"

"Wenn du dir ein Genre ausdenken könntest, dass es noch nicht gibt, welches wäre das?"

"Was denkst du über Mangas / Comics?"

"Bücher mit Widmungen weiterschenken/Verkaufen - Ok oder No-Go?"

"Was hast du schon mal in Büchern aus offenen Bücherschränken / der Bibliothek gefunden?"

"Muss das Buch neu sein oder gehen auch gebrauchte?"

"Was denkst du über Bildbände?"

"Wie wichtig ist dir die Haptik bei Büchern?"

 

Sowas in der Richtung würde mich mal interessieren :-)