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[Rezension #276] Tough Choices - Whitestone Hospital

 

 

Titel: Tough Choices - Whitestone Hospital

Autor*in: Ava Reed

Erschienen in Deutschland: 2023

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Drama, Romance, Hetero, Slice of Life

Preis: € 14,00

Seiten: 440

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-7363-1825-0

Verlag: Bastei Lübbe AG

 

 

Inhalt:

Ein Sandsturm zieht über Phoenix hinweg und begräbt die Stadt unter sich. Das Chaos breitet sich aus, ein Rettungswagen nach dem anderen trifft im Whitestone ein und bringt unzählige Verwundete in die Notaufnahme. Als das Außmaß der Katastrophe immer deutlicher wird, wird Grant Masterson mit Schrecken bewusst, dass Maisie noch irgendwo dort draußen sein muss, denn die Assistenzärztin war zusammen mit Sierra auf dem Weg zum Flughafen, um eine Freundin abzuholen. Maisie Jones, die Frau mit den ständig wechselnden Brillen uond dem schönen Lachen. Schon lange weiß Grant, dass er sie gerne näher kennenlernen möchte, hat bisher aber nie den ersten Schritt gewagt. Doch jetzt hat er Angst, sie zu verlieren. Deshalb nimmt er schließlich all seinen Mut zusammen, nachdem Maisie endlich im Whitestone eingetroffen ist, und tut alles, um sie zu erobern. Für Maisie war der Pfleger mit dem besonderen Humor bisher lediglich ein Arbeitskollege, der jedes Mal lächelt, wenn er sie sieht, und ihr Herz damit immer etwas schneller schlagen lässt. Sie hat nie groß über die Liebe nachgedacht - bis jetzt. Und als Maisie sie zulässt und Grant für sich gewinnt, ist unsicher, ob er sie auch halten kann ...

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch hier habe ich von meinem Freund zum Geburtstag geschenkt bekommen und ich muss sagen, ich habe mich sehr darüber gefreut <3

Immerhin ist das der dritte Teil der "Whitestone Hospital"-Reihe, eigentlich sollte er bereits letztes Jahr herauskommen, laut meiner damaligen Kalendereintragung am 24.11. Ich weiß noch, dass ich damals extra in einen Buchladen gegangen bin, um mich nach dem Buch zu erkundigen. Und von der Verkäuferin habe ich dann erfahren, dass es auf "später" verschoben wurde. Soweit ich mich erinnern kann, konnte sie mir an dem Tag kein neues Datum nennen, meinte aber nur: "Nächstes Jahr vielleicht". Und laut Lovelybooks ist es auch der Tag ... ich bin verwirrt^^°

 

Wie dem auch sei, ob es nun im November oder Dezember erst kam, denn laut Buch war es auf jeden Fall 2023, ich habe bei meiner Suche nach Büchern, die ich mir zu Weihnachten suchen kann, das hier zufällig irgendwo gesehen und ebenfalls aufgeschrieben. Genug nun zur Vorgeschichte, ich will natürlich auch über das Buch an sich reden. Allein schon optisch gefällt es mir genauso gut wie die anderen Bücher, sowohl das helle Orange mit dem medizinischen Motiv, als auch die Blumen an jedem Kapitelanfang.

 

Und auch von der Story her gefällt mir das Buch, genauso wie es bei den zwei Bänden davor war. In diesem Band verfolgen wir Masie und Grant, bekommen die Geschichte abwechselnd aus ihren Perspektiven erzählt. Was besonders bei merkwürdigen Umständen und Missverständnissen für den Leser sehr praktisch ist, mir kam es jedenfalls sehr praktisch vor. Und ich konnte auch beide Charaktere total verstehen. Sie hat mit privaten Ängsten und Sorgen zu kämpfen, ihn dagegen belastet so manches aus der Arbeit, zusätzlich zu einem privaten Problem. Außerdem ist da ja noch die Sache mit dem Sandsturm am Anfang. Zum Glück beeinflusst dieser die Story nicht länger als nötig, das hätte zwar ins Muster gepasst, zu den anderen Bänden. Allerdings wäre das auch ein wenig seltsam gewesen.

 

Außerdem ist da ja immer noch im Hintergrund die Nebenstory mit Laura und ihrem Ex Josh, der diese nach wie vor stalkt. Der ihr immer noch nachstellt und gruselige Aktionen macht, um sich ihr wieder zu nähern. Oder um ihr einfach nur Angst zu machen, ganz genau kann ich das ehrlich gesagt nicht sagen. Jedenfalls nimmt es noch mehr zu, als im Vorgängerband, wenn ich mich richtig erinnere. Gleichzeitig nimmt es nicht so viel Raum in der Geschichte an sich an, ich habe allerdings gemerkt: Hier bahnt sich was an. Das ist wie eine tickende Zeitbombe, die jederzeit hochgehen kann und ich denke, das könnte im nächsten Band passieren. Vor allem, wenn ich an den Cliffhänger am Ende des Bandes denke ...

 

Maisie und Grant gefallen mir als Charaktere auch sehr gut. Sie ist total nervös, leicht ängstlich und nervös, hat aber auch das Herz am rechten Fleck, verstellt sich nicht und steht mehr oder weniger offen zu ihren Interessen. Grant dagegen nimmt seinen Job sehr ernst, vergisst aber seine Menschlichkeit nicht und das überträgt sich auch in sein Privatleben. Die beiden ergänzen sich echt super, sie fühlt sich in seiner Gegenwart sehr sicher, manchmal so sehr, dass sie ihre Gedanken einfach ausspricht ohne erstmal ewig vorher nachzudenken. Und er amüsiert sich auf positive Art, wenn sie mal wieder schneller redet als denkt. Gleichzeitig ist er ihr eine Stütze, gibt ihr stets Mut und Zeit, wenn sie für etwas nicht bereit sein sollte.

War auch ein interessanter Kontrast zu Sierra, die ja mit dem Zugeben von Gefühlen etc nicht so viel anfangen konnte bzw immer noch nicht so wirklich kann. Außer, es geht um Mitch ;-)

 

Der Alltag im Krankenhaus kam natürlich nicht zu kurz, bei beiden nicht. Wie gesagt, Grant muss auf der Arbeit den einen oder anderen unschönen Arbeitstag erleben, der für ihn alles andere als einfach ist. Und auch Maisies Arbeitstag wird beleuchtet, es geht wohl langsam auf die Prüfungen zu und aus irgendeinem mir noch bisher unbekannten Grund möchte Laura nicht in der Gynäkologie arbeiten. Hoffe, das wird im nächsten Band aufgelöst.

 

Am Ende des Buches, nach der Hauptgeschichte, gibt es wie übliche in Glossar, in welchem sämtliche medizinische Begriffe aufgelistet und verständlich erklärt werden. Außerdem gibt es noch eine kleine Zusatzszene, die während "Drowing Souls" spielt und einen weiteren interessanten Einblick auf eine bestimmte Situation gönnt.

 

 

Fazit:

Was soll ich sagen, auch der Band hat mir richtig gut gefallen. Ich habe ihn regelrecht beim Lesen verschlungen und ich freue mich schon auf den nächsten Band, der wohl im August erscheinen soll. Hoffentlich ändert sich da nichts daran^^°

Spätestens jetzt kann man auf jeden Fall sagen: Ja, ich bin ein Fan der Reihe. Und der Band hier bekommt von mir insgesamt fünf Sterne. Allerdings würde ich empfehlen, mit dem ersten Band anzufangen. Auch wenn in jedem Band ein anderes Paar im Mittelpunkt steht, storymäßig bauen die Bücher aufeinander auf und es wird gerne mal auf Ereignisse von Vorbänden eingegangen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Momentaufnahme eines Bücherwurms #123

 

 

 

Früher habe ich gerne bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den SchlunzenBüchern mitgemacht. Aber da "Gemeinsam lesen" jetzt wohl endgültig Geschichte ist und ich diese Art von Blogeinträgen mag, habe ich einfach beschlossen, diese für mich selbst zu machen. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

 

1. "Feldpost" von Mechtild Borrmann

 

 

 

2. "Winterwunderglitzern" von Georgia Toffolo

 

 

 

 

- Worum geht es in dem Buch?

1. Kurz vor Weihnachten erhält die Kasseler Anwältin Cara Russo ein außergewöhnliches Geschenk: Eine unbekannte Frau hinterlässt ihr in einem Café einen Aktenkoffer. Darin befinden sich ein verschnürtes Bündel vergilbter Liebesbriefe - die Umschläge mit dem Aufdruck "Feldpost" versehen -, Unterlagen über den Verkauf einer Villa in Kassel-Wilhelmshöhe und einige Fotos. Cara macht sich auf die Suche nach dem Absender und reißt mit ihren Recherchen nie verheilte Wunden der Vergangenheit auf ...

 

2. Victoria liebt die gemütliche Straße voller kleiner Geschäfte und Restaurants, die ihr Zuhause ist. Irgendwann wird auch sie hier ihre selbst entworfenen Kleider verkaufen. Bis dahin arbeitet sie in einer kleinen Weinbar und spart, wo sie kann. Doch jetzt soll ausgerechnet hier ein Kaufhaus eröffnen, das alle Ladenbesitzer in Existenzangst versetzt - so kurz vor Weihnachten! Was sie brauchen, ist ein Wunder, das ist allen klar. Und dann begegnet Victoria Oliver Russell, und er macht ihr ein ungewöhnliches Angebot ...

 

- Auf welcher Seite bist du gerade?

1. Auf Seite 101.

 

2. Auf Seite 46.

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

1. In der ersten Woche nach der Abreise der Eltern passierte es ihr noch zweimal, dass sie nicht in ihre Pension, sondern wschon auf halbem Weg in Richtung Wilhelmshöhe war, ehe sie ihren Irrtum bemerkte und umkehrte.

 

2. "Wow! Was zum Teufel?"

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

1. Hab das Buch heute angefangen bzw vorhin und kann daher noch nicht so viel dazu sagen. Aber das, was ich bisher gelesen habe, war schon sehr interessant. Und ich muss zugeben, ich hatte nicht mit einer Gay Romance Geschichte gerechnet.

 

2. Schon verrückt, was für ein lustiger Zufall: Beide Bücher spielen kurz vor Weihnachten. Und ich lese es über einen Monat nach Weihnachten XD

Aber es war echt keine Absicht, viel mehr waren das einfach Bücher, die ich mir für diesen Monat zum Lesen herausgesucht habe und das auch eher zufällig. Achja, bei dem Buch bin ich wirklich noch nicht weit, daher kann ich noch nicht so viel dazu sagen. Der Anfang hat mir recht gut gefallen und ich freue mich darauf, hier weiter zu lesen.

 

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

[Rezension #275] Die Lavendelschlacht

 

 

Titel: Die Lavendelschlacht

Autor*in: Michaela Thewes

Erschienen in Deutschland: 2002

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Hetero, Romance, Humor

Preis: € 8,90 (normale Ausgabe), diese hier: 2-3 Euro

Seiten: 254

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3596156702 (normale Ausgabe)

Verlag: EDITIONNOVA GmbH (Genehmigte Lizenzausgabe)

 

 

Inhalt:

Annette hat genug vom Warten: Kurzentschlossen macht sie Thomas einfach selbst einen Heiratsantrag - nach sechs Jahren Beziehung ist es ja schließlich fast nur noch eine Formsache. Falsch gedacht: Annette fällt aus allen Wolken, als ihr Auserwählter ablehnt. Als sie ihn kurz darauf mit einer anderen Frau erwischt, ist für Annette Schluss mit lustig. Thomas muss raus aus der Wohnung und raus aus ihrem Leben. Doch Thomas denkt nicht im Traum daran, ihr die Wohnung zu überlassen: Über Nacht wird das traute Heim zum Schlachtfeld, ein falscher Nachsendeantrag hier, ein Computervirus dort ... voller kleiner Gemeinheiten wird der Alltag zur Kriegsführung. Doch auch der fieseste Streich kann Annettes Gefühle für Thomas nicht vertreiben...

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Ach du meine Güte, was soll ich hier nur sagen? Es ist eine weiteres Buch, das ich in einem "Billigladen" gefunden habe, eher zufällig, weil ich da was anderes dort gesucht habe. Und eigentlich sollte ich es besser wissen, da ich bei diesen Büchern bisher noch nie eins dabei hatte, wo ich sagen kann: Ja, das war richtig gut. Aber was soll ich sagen, die Beschreibung hat mich schon neugierig gemacht und die Farben (Rot und Lila) haben mir ziemlich gut gefallen. Tja, mal wieder habe ich mich total gerirrt. Schade, aber wenigstens hat mich der Irrtum nur höchstens drei Euro gekostet.

 

Ok, kommen wir zu den größten Punkten, die mich am Buch stören. Gut, möglicherweise habe ich die Beschreibung auf dem Buchrücken da ein bisschen falsch verstanden, denn ich dachte, dass es so ablaufen wird:

Annette und ihr Ex wohnen zusammen. Sie will, dass er auszieht und umgekehrt. Nur er will das auf jeden Fall und versucht sie mit sämtlichen Tricks aus der Wohnung zu ekeln, dass sich das immer weiter hochsteigert, während sie versucht sich dagegen zu verteidigen. Damit hatte ich gerechnet. Mit dem, was dort dann kam, damit hatte ich nicht gerechnet.

Denn er ist nicht der Einzige, der das macht, sie macht es genauso. Beide benutzen irgendwelche billigen und blöden Tricks, damit der Gegner endlich aufgibt und die Wohnung verlässt.

 

Gut, ich selbst habe absolut keine Ahnung, wie es ist, mit jemandem Schluss zu machen bzw eine Beziehung zu beenden. Über Ecken weiß ich, es kann friedlich verlaufen, damatisch oder beide hassen sich hinterher wie die Pest. Daher kann ich auch nicht sagen, wie realistisch das Verhalten der beiden ist. Was ich aber sagen kann, ist: Beide verhalten sich total unlogisch und kindisch.

Ja, beide sind verletzt und haben verletzte Gefühle, klar, ja, das ist mir alles klar.

 

Aber dieses kindische Hin und Her kann ich dagegen gar nicht verstehen. Laut so mancher Rezension auf Amazon, die ich vorhin überflogen habe, soll das wohl lustig sein bzw humoristisch gemeint. Ob das wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen, und wenn es so ist: Tja, der Witz fliegt wieder mehrere Kilometer über meinen Kopf hinweg. Der Humor erreicht mich mal wieder nicht. Ich hab nicht mal gesehen/erkannt/gedacht, dass das lustig sein soll. Stattdessen habe ich die ganze Zeit nur den Kopf geschüttelt, weil so viele der Streiche einfach unnötig und dumm sind. Manchmal verursachen sie auch Schaden, besonders, wenn dabei etwas beschädigt oder andere dort reingezogen werden, dann fragte ich mich jedes Mal: Warum?

 

Was ich auch nicht verstanden habe, waren die beiden Hauptcharaktere. Kommen wir erstmal zu Annette selbst, sie kann sich ums Verrecken nicht entscheiden, ob sie ihren Ex hasst oder liebt. Es heißt ja immer Hass und Liebe liegen nachbeieinander, aber so nah? Bei ihr passt ja nicht mal mehr ein Blatt Papier dazwischen. Oft genug kommt es, dass sie ihn in ihren Gedanken verachtet, dann passiert irgendwas, wie dass sie ihn z.B. oben ohne sieht und zack, schon ist die Liebe wieder da. Dann schlägt sein nächster Streich zu und zack, ist er wieder Staatsfeind Nummer 1. Das wurde mir sehr schnell wieder zu blöd.

 

Er, also Thomas, ist da kein Stück besser. Auch er kann sich da wohl nicht so richtig entscheiden. Erst sagt er: Ne, ich habe keine Affäre, das bildest du dir ein. Dann gibt es doch recht schnell zu, und will mit seiner neuen Flamme zusammenwohnen. Sprich, deshalb will er Annette aus der Wohnung ekeln. Doch dann wird wohl aus der neuen Beziehung nichts, oder er beendet sie, das wird nicht näher erwähnt. Jedenfalls will er dann hin und wieder zu Annette zurück und es kommt manchmal so rüber, als würde er die Affäre nur zugeben, weil Annette sie ihm ständig andichtet und er nicht ständig dazu befragt werden will.

 

Auch beim Thema Heiraten und Kind sind sie sich uneinig. Aber anstatt wie erwachsene Menschen miteinander zu reden, wird auch hier zu unnötigen Streichen und Tricks gegriffen, man zickt und streitet sich an. Erst sehr sehr spät schaffen sie es ein ganz normales Gespräch zu finden. Denn sie ist sonst sehr schnell beleidigt und er beleidigt ziemlich schnell.

 

Das Ende? Uff, ich war einfach nur noch froh, dass es vorbei war? Warum habe ich mir das Ganze überhaupt angetan? Kann ich auch nicht so genau sagen. Vielleicht war ich zu stur, um das Buch aufzugeben, es war ja auch nicht so dick. Vielleicht hatte ich ja irgendwo eine ganz naive Hoffnung, dass es doch noch besser werden könnte. Und ich wollte auch wissen, wer jetzt am Ende die Wohnung bekommen wird.

 

 

Fazit:

Das Buch sollte mir echt eine Lektion sein - zumindest was Bücher aus so Billigläden wie "EuroShop", "Woolworth" oder "TEDi". Das ist jetzt keine Kritik an den Läden an sich, da ist diese Rezension auch gar nicht der richtige Ort dafür. Aber ich denke, ich sollte es trotzdem mal gelernt habe, denn nicht eins der Bücher, die ich dort gekauft habe, fand ich gut. Warum hole ich sie mir trotzdem? Weil ich in dem Moment nicht dran denke. Und weil es so schön günstig war ...

Tja, auch hier hat mich der günstige Preis wieder geblendet und mir falsche Hoffnungen gegeben, die es dann am Ende nicht erfüllen konnte. Schade, aber hey, dafür habe ich auch wieder Abwechslung in meinem Blog.

Jedenfalls, von mir bekommt das Buch einen Stern und absolut keine Leseempfehlung von mir.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Montagsfrage #300

 

 

Link

 

 

GIBT ES GENRES, DIE IHR NOCH NICHT GELESEN HABT ODER GRUNDSÄTZLICH NICHT LEST (AEQUITAS ET VERITAS)?

 

 

Die Frage gab es 2019 bereits schon mal, also vor vier Jahren. Und da ich damals schon bei der Montagsfrage mitgemacht habe, habe ich die Frage damals auch beantwortet. Heute würde meine Antwort anders lauten, das auf jeden Fall.

 

Und wie genau? Naja, da muss ich erstmal überlegen, was ich alles lese, gefühlt ja alles. Ich lese sogar Sachbücher, wenn mich das Thema stark genug interessiert, also nicht nur Unterhaltungsromane. Aber je länger ich darüber nachdenke, desto mehr Genres und Bücher fallen mir ein, die ich mangels Interesse nach wie vor nicht lese und im Buchladen auch links stehen lasse.

 

Beim ersten Genre bin ich mir ehrlich gesagt nicht so sicher, wie es genau heißt. Denn es ist ja eigentlich kein Buchroman, da ich diese Geschichten nur als Hefte kenne. Meine Oma hat sie früher oft gelesen und ich fand sie da schon uninteressant. So Heimat-Liebes-Romane, die in knallbunten Heften verkauft werden. Wisst ihr, welche ich meine?

 

Das zweite Genre ist (Auto)biographie. Klar, ich habe mal die eine Biographie über die Band "Die Ärzte" gelesen und ich habe noch eine weitere, die ich noch lesen möchte. Aber sonst lese ich da nichts in der Richtung, einfach, weil mich sowas nicht interessiert. Auch bin ich von keinem Promi oder sonstigen Persönlichkeiten so ein starker Fan, dass ich alles über sie wissen muss. "Die Ärzte" ist halt meine Lieblingsband und viel von ihren Bandaktivitäten passieren zu Zeiten, da war ich entweder noch zu jung oder noch gar nicht am Leben. Ist aber auch die einzige Ausnahme.

 

Gedicht- und Bildbände sind auch nicht so meins. Gedichte interessieren mich nur ganz extrem selten und Bildbände finde ich irgendwie enttäuschend. Selbst, wenn es welche zu meinem Lieblingsanime sind. Ich blättere da durch, schau sie mir an und dann? Was mache ich danach? Ich bin einfach nicht der Typ, der sich so ein Buch irgendwann wieder random aus dem Regal holt und sich dann stundenlang mit diesen Bildern beschäftigen kann. Ne, jede Art von Bildband die ich hatte, habe ich auch längst wieder verkauft.

 

Steampunk wäre auch noch ein weiteres Genre, das mich einfach nicht interessiert. Sowohl vom Design, als auch von der "Lebensart" her. Keine Ahnung, wie es da jetzt aussieht, aber vor mehreren Jahren war das ja total beliebt. Mich hat es dagegen überhaupt nicht gejuckt, sorry^^°

Und ich hab zwar mal den einen oder anderen Roman aus dem Genre gelesen und ich weiß, die vertreten nicht alle Bücher aus dem Genre, aber beide waren jetzt nicht so tolle Bücher. Noch ein Grund, warum ich davon nicht wieder was lesen möchte.

 

Ok, das klingt vllt ein bisschen abstrakt, aber ich habe mir auch ne Liste mit Genres angesehen, um zu schauen, ob ich auch nichts vergesse. Und ja, keine Ahnung, ob das wirklich als Genre zählt aber: Reiseführer.

Klar bin ich das eine oder andere Mal verreist, aber ich habe entweder mich vorher im Internet oder einfach vor Ort informiert. Oder einfach den Ort genossen, so, wie er mir begegnet ist.

 

Religiöse Bücher interessieren mich nicht, dda ich absolut nichts mit Religion, Glauben, Kirche etc am Hut habe. Im Gegenteil, ich bin letztes Jahr endlich aus der Kirche ausgestiegen^^°

Und auch so esoterische Bücher, ne, nein danke.

 

Bücher, in denen es zu sehr um Politik oder Wirtschaft geht, lese ich auch mangels Interesse nicht. Gilt auch für Bücher über Fitness und Ernährung.

 

Denke, das reicht, sind ja aber auch eine Menge an Genres zusammengekommen. Wenn hier das eine oder andere Genre dabei ist, für das ihr persönlich brennen solltet: Hey, alles gut und weiterhin viel Spaß damit! Ich will hier niemanden was madig machen, bevor jemand auf das schmale Brett kommt^^°

Es sind halt nur Genres, die mich persönlich nicht ansprechen. Dafür gibt es noch viele andere, die mir dagegen mehr liegen.

[Rezension #274] Der Store

 

 

Titel: Der Store

Autor*in: Rob Hart

Erschienen in Deutschland: 2019

Originaltitel: THE WAREHOUSE

Erschienen in den USA: 2019

Übersetzer*in: Bernhard Kleinschmidt

 

Weitere Informationen:

Genre: Dystopie

Preis: € 11,00

Seiten: 591

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-453-27230-9

Verlag: Wilhelm Heyne Verlag

 

 

Inhalt:

Der Store liefert alles. Überallhin. Der Store ist Familie. Der Store schafft Arbeit und weiß, was wir zum Leben brauchen. Aber alles hat seinen Preis.

 

Paxton und Zinnia lernen sich bei Cloud kennen, dem weltgrößten Onlinestore. Paxton hat einen Job beim Sicherheitsdienst bekommen. Paxton hat einen Job beim Sicherheitsdienst bekommen. Zinnia arbeitet im Lager. Die beiden kommen sich näher, obwohl sie ganz unterschiedliche Ziele verfolgen. Sie ahnen nicht, wie weit das Unternehmen geht, um die perfekte Welt von Cloud vor Gegnern zu schützen.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch hier habe ich vor wenigen Wochen recht günstig im Buchladen bekommen, da es ziemlich stark reduziert war, genauer gesagt nur für drei Euro. Was soll ich sagen, die Beschreibung klang düster und interessant, und zu Büchern im Angebot kann ich generell ja nur schwer nein sein. Außerdem fand ich diesen Barcode mit den vielen Händen auf dem Cover sehr ansprechend. Außerdem fühlt sich der Buchdeckel an, als wäre er aus harter Pappe und gibt dem Buch eine Art "Paketoptik", was passend zu einem Buch über einen Versandhandel. Das Rot sticht heraus, wie auch der rote Farbschnitt. Er fühlt sich so an, wei sich Farbschnitte vor mehreren Jahren noch angefühlt haben, ein wenig rau. Aber hier pappten die Seiten wenigstens nicht so stark zusammen und ich bekam sie leichter auseinander. Da hatte ich in der Vergangenheit schon schlimmere Bücher in der Hand.

 

Ok, genug vom Äußeren des Buchs, kommen wir jetzt zum Inneren. Zu einem der leider wenigen Dingen, die mir an dem Buch gefallen: Das Buch bzw die Geschichte wird aus drei Perspektiven. Die erste Perspektive gehört der Protagonistin, deren echten Namen man nie erfährt. Sie arbeitet in Form von Aufträgen und soll herausfinden, wie "Cloud" es schafft, so viel Energie zu nutzen, und dabei offiziell viel weniger Energie in Anspruch zu nehmen. Dass Zinnia ein falscher Name ist, den sie extra für diese Mission nutzt, erfährt man recht schnell. Ansonsten erfährt man kaum was über sie, was ein wenig schade ist. Man erfährt nicht mal ihre Motivation, warum sie diesen Job hat und was ihr daran gefällt.

 

Die zweite Perspektive gehört Paxton und ich muss sagen, seine Parts haben mir am besten gefallen. Von ihm erfährt man im Gegensatz zu "Zinnia" ziemlich viel und ich konnte mich auch viel besser in ihn hineinfühlen. Dass seine eigene Firma aufgrund von Cloud pleite ging und dann seine Idee quasi geklaut wurde, das hat ihn ziemlich mitgenommen und ich kann es auch verstehen. Und die letzte Perspektive gehört Gibson, dem Gründer von Cloud, welcher wegen Krebs im Sterben liegt. Bzw schwer an Krebs erkrankt ist, er unternimmt deshalb eine letzte Tour und besucht so viele seiner Standorte, genannt Motherclouds, wie es ihm möglich ist. Von ihm erfährt man nicht nur, wie und warum Cloud entstanden ist, sondern auch, wer sein Nachfolger wird und warum.

 

Man verfolgt die Geschichte wie gesagt aus drei Perspektiven und man wird auch recht schnell mit dem harten Arbeitsalltag konfrontiert, der in den Motherclouds mehr oder weniger vorherrscht. Doch vorher sieht man den Einstellungsteil und wie schwer dieser ist. Ebenso, wie man aufgrund seiner Antworten und seines Lebenslaufs durch eine KI in die passende Abteilung geschoben wird. "Zinnia" hat einen sehr, sehr stressigen Job im Laber, wo sie zig verschiedene Sachen für die Kunden aus den Regalen heraussucht und aufs Fließband legt, damit diese an die Kunden verschickt werden. Arbeitssicherheit wird dabei nicht sonderlich groß geschrieben (bzw es ist vorgeschrieben, aber damit man sein Tageslimit erreicht, muss man diese eher ignorieren). Wie alle anderen Mitarbeiter kann sich "Zinnia" irgendwelche Dinge bestellen und die werden dann auf ihr Zimmer gebracht. Paxton dagegen muss die meiste Zeit einfach nur irgendwo herumlaufen und "Anwesenheit" zeigen. Dabei wird er oft mit den Problemen und der Ablehnung, wie sie die Leute vom Sicherheitsdienst oft erfahren, konfrontiert.

 

Es gab auch noch viele andere Punkte, die mir natürlich gefallen haben. Ich fand es erschreckend zu sehen, wie stark Cloud die Welt unter Kontrolle hat. Wie hart und schwer die Arbeit dort ist und wie weitläufig die Überwachung über die Mitarbeiter. Wie streng die Strafen sind, wenn man sich nicht an die Regeln hält oder wenn man sein Tageslimit nicht erreicht. Wie schnell es zu Entlassungen kommen kann. Und das möchte man eigentlich nicht, wenn es wird impliziert, dass es kaum noch Arbeitgeber neben Cloud gibt.

 

Was ich auch schrecklich, wie auch interessant fand: Welche Gedankengänge Gibson so hat, welche Ideen er hat und wie er seine Taten rechtfertigt. Er sieht absolut nichts falsches an dem, was er getan hat und was heute alles passiert. Anfangs kam er mir jemand vor, mit guten Ideen, Idealen etc, dessen Werk am Ende aber verbastadisiert und missverstanden wurde. Nur, je mehr von man von ihm liest, merkt man, dass er keine gute Person ist. Manchmal konnte ich nicht anders, als über seine Ansichten den Kopf zu schütteln.

 

Der teilweise monotone Arbeitsalltag und wie er dargestellt wurde, besonders in den ganz kurzen Kapiteln, die immer kürzer wurden, haben mir sehr gut gefallen. Und hat die Monotonie richtig gut dargestellt, da es immer weniger zu erzählen gab. Es ist immer weniger da, das man hier erzählen könnte und wie das aufgebaut wurde, hat mir richtig gut gefallen.

 

Ok, aber jetzt zu den Punkten, die mir nicht so gut gefallen haben, da gab es leider mehrere. Andere Rezensenten haben das schwache World-Building angesprochen und ich muss ihnen leider rechtgeben. Es wird nur hin und wieder erwähnt und gezeigt, dass es sehr heiß draußen ist, dass Essen wie Fleisch, Obst, Gemüse eine teure Seltenheit sind und dass sich die Leute eher günstiges Fastfood oder Ersatzessen leisten können.

Aber ob es jetzt der Klimawandel ist und was genau in der Welt alles los ist, das erfährt man so gut wie gar nicht.

 

Und was ich auch merkwürdig finde: Es heißt auf der einen Seite, dass es kaum noch andere Jobs und Arbeitgeber neben Cloud gibt. Dass viele fast schon verzweifelt versuchen, ein Teil von Cloud zu werden, damit sie Geld und ein Dach über dem Kopf haben.

Auf der anderen Seite wird ja ganz fleißig bestellt und ich kann mir nicht vorstellen, dass das von den Mitarbeitern kommen kann. Und es wird alles mögliche bestellt, hier und da wird aufgelistet, was "Zinnia" so durch die Gegend tragen darf. Nur: Woher haben die Kunden all das Geld? Wer liefert die Sachen? Wo werden sie hergestellt? Das wird nirgendwo erklärt und das finde ich schade. So wirkt es ein wenig unlogisch bzw wie eine große Logiklücke.

 

Die "Beziehung" zwischen "Zinnia" und Paxton fühlt sich ein wenig erzwungen an. Er hat sehr schnell Interesse an ihr, sie will ihn nur für ihre Zwecke ausnutzen. Und irgendwann hat sie dann doch Gefühle für ihn, aber irgendwie auch wieder nicht ... das kam mir alles total merkwürdig vor. Wenn sie auf einer freundschaftlichen Ebene geblieben wären, ohne Liebe, Sex etc, dann wäre es besser für die Story gewesen, finde ich.

 

Was die Auflösung, wie auch das Ende angeht, bin ich ein wenig enttäuscht. Besonders, da es Paxton betrifft. Seine Charakterentwicklung fand ich am spannensten, auch wenn ich mir nicht sicher war, was denn genau seine Ziele waren. Zum einen wollte er Rache haben. Zum anderen aber wollte er lieber den Job bei Cloud behalten, weil er damit Geld, Essen, ein Dach über den Kopf hat, einen geregelten Arbeitstag. Und ganz am Ende trifft er eine Entscheidung, die dann aufgrund seiner Charakterentwicklung sehr merkwürdig auf mich wirkte. Und was aus "Zinnia" wird, darüber kann man nur raten. Und ich hasse es, bei sowas raten zu müssen.

 

 

Fazit:

Da das Buch sehr stark an Amazon erinnert, ist das Buch Kritik am Online-Versandhandel, wie auch an Dingen wie Monopolen und geldgierigen Menschen ohne Gewissen. Und auch ohne jegliche Menschlichkeit. In welche Richtung sich unsere Welt vielleicht entwickeln könnte, wenn wir Unternehmen immer mehr und mehr Macht geben, ihnen immer mehr Freiraum geben und sie alles durchgehen lassen.

Aber das ganze System ist leider nicht ganz komplett durchdacht und hat hier und da Schwächen, die das Fundament der ganzen Geschichte dann doch zum Wackeln bringen können. Manche Punkte der Firma wirken auch wenig durchdacht, bzw wenig weitsichtig. Ich hatte zwar Spaß beim Lesen, aber ...

Hier hat man leider viel verschenkt. Die Länge hat mich dagegen gar nicht gestört, aber dicke Bücher lese ich genauso gerne wie dünne Bücher.

Von mir bekommt das Buch insgesamt drei Sterne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Top Ten Thursdays #102 [Bücher mit T]

 

 

 

Link

 

 

Die Aufgabe für diese Woche heißt:

"Zeige uns 10 Bücher, deren Titel mit dem Buchstaben T beginnt

(vorzugsweise ohne Der, Die, Das)"

 

 

01. "Tante Inge haut ab" von Dora Heldt

Rezension

 

Inhalt:

Urlaub auf ihrer Heimatinsel Sylt! Selig begrüßt die 46-jährige Christine am Bahnhof ihren Johann, da tippt ihr das Unheil auf die Schulter: Vor ihr steht Tante Inge (64), Papas jüngere Schwester. Aber was macht sie allein auf Sylt? Noch dazu mit so vielen Koffern? Für Papa Heinz kann dies nur eines bedeuten: Inge will Walter, den pensionierten Finanzbeamten, samt gemeinsamem Reihenhaus verlassen. Als dann auch noch Inges divenhafte Freundin Renate mit ihrem Faible für (nicht nur alleinstehende) ältere Männer auftaucht, platzt Mama Charlotte der Kragen: Walter muss her, und zwar sofort! Christine stimmt Inges unbändige Lebenslust unterdessen nachdenklich. Mit Mitte 60 wagt ihre Patentante einen Neuanfang - und sie selbst?

 

 

02. "Tokioregen" von Yasmin Shakarami

Rezension

 

Inhalt:

Malu möchte nichts wie weg - weg von Zuhause, weg aus Deutschland, weg aus ihrem Leben. Als sie die Chance zu einem Schüleraustausch nach Japan bekommt, ergreift sie daher sofort die Gelegenheit. Doch Tokio in seiner Andersartigkeit haut sie um, genauso wie ihr geheimnisvoller neuer Mitschüler Kentaro. Nur langsam lässt sie ihn an sich heran, aber Kentaro zeigt ihr sein ganz eigenes Tokio. Während romantischer Dates im neondurchgetränkten Sommerregen, verrückter Karaoke-Sessons mit Yakuza und magischer Momente auf den Dächern der Stadt wachsen ihre Gefühle füreinander. Und Malu entdeckt eine Seite an sich selbst, die sie alleine niemals gefunden hätte. Als eine verheerende Katastrophe Tokio heimsucht, setzt Malu deswegen alles daran, im Chaos der verwüsteten Millionenmetropole ihre große Liebe wiederzufinden ...

 

 

03. "The Couple Next Door" von Shari Lapena

Rezension

 

Inhalt:

Deine Nachbarin möchte nicht, dass du dein Baby zur Dinnerparty mitbringst. Dein Ehemann sagt, das sei schon in Ordnung. Ihr wohnt ja gleich nebenan. Außerdem habt ihr ein Babyfon und könnt abwechselnd nach der Kleinen sehen. Deine Tochter schläft, als du das letzte Mal nach ihr siehst. Doch jetzt herrscht Totenstille im Haus. Du rennst ins Kinderzimmer - und dein schlimmster Alptraum wrid wahr: Die Wiege ist leer.

 

 

 

04. "Todesfrauen" von Jan Beinssen

Rezension

 

Inhalt:

Nürnberg, 1993, Antiquitätenhändlerin Gabriele Doberstein erhält ein vielversprechendes Angebot: Der serbische Taxifahrer Vladi berichtet von einer Gemäldesammlung, die in den Wirren des Jugoslawienkonflikts ihren Besitzer verloren hat und nun wieder auf dem Markt ist. Gabriele wittert ein schnelles und risikoarmes Geschäft. Sie beschließt, Vladis Naivität auszunutzen, sich die wertvollen Bilder anzueignen und ihn mit einem Almosen abzuspeisen. Gabriele und ihre Freundin Sina Rubov müssen für dile Übergabe der Gemälde auf den Truppenübungsplatz Grafenwöhr in der Oberpfalz fahren. Viel zu spät bemerken die beiden Frauen, dass sie in eine Falle geraten sind ...

 

 

05. "Tatsächlich ... Vampir" von Lynsay Sands

Rezension

 

Inhalt:

Dem Unsterblichen Justin Bricker liegt die Damenwelt zu Füßen. Keine Frau hat es bisher geschafft, sich seinem Charme zu entziehen - bis er auf Holley Bosley trifft. Ihre erste Begegnung ist eine Katastrophe: Holly ergreift die Flucht vor ihm, stürzt und wird lebensgefährlich verletzt. Um sie zu retten, muss Justin sie wandeln, nur um dann zu erfahren, dass sie bereits verheiratet ist. Doch er ist entschlossen, für seine Gefährtin zu kämpfen, auch wenn es bedeutet, alle Regeln zu brechen...

 

 

 

06. "Traumtänzer" von Marie Louise Fischer

Rezension

 

Inhalt:

Für Monika scheinen sich alle ihre Sehnsüchte zu erfüllen, als sie den attraktiven und charmanten Oliver trifft. Blind vor Liebe lässt sie ihre oberbayerische Heimat, ihre Familie und eine gesicherte Zukunft zurück und folgte ihrem Traummann nach München. Monika ist überglücklich, denn Oliver zeigt ihr nur die schönen Seiten des Lebens. Als die beiden sich das Eheversprechen geben, scheint das Glück vollkommen. Doch schon bald wird Monika sehr unsanft aus ihrem Traum erwachen ...

 

 

 

07. "Tannöd" von Andrea Maria Schenkel

Rezension

 

Inhalt:

In der tiefsten bayerischen Einöde: Eine ganze Familie wird in einer Nacht ausgelöscht, mit der Spitzhacke erschlagen. Jetzt heißt er nur noch Mordhof, der einsam gelegene Hof der Danners in Tannöd und vom Mörder fehlt jede Spur ...

 

 

 

 

 

08. "Todeserklärung" von Klaus Erfmeyer

Rezension

 

Inhalt:

Als der bekannte Dortmunder Rechtsanwalt Stephan Knobel morgens aufwacht, ahnt er noch nicht, dass dieser Tag sein Leben verändern wird: Erst spielt seine Frau verrückt, dann taucht auch noch der unsympathische Gregor Pakulla in seinem Büro auf. Pakulla wird ein großes Vermögen erben - allerdings nur, wenn er sich mit seinem Bruder Sebastian versöhnt.

 

 

 

 

09. "Tödlicher Chat" von Thomas Tuma

Rezension

 

Inhalt:

Eine Angestellte in München, ein Werber in Hamburg - zwei Tote an zwei Wochenenden, und an den Wänden ihrer Hotelzimmer stand in blutroten Lettern: "Öffne dich!" Die Zimmer wurden auf die Namen Harald Schmidt und Andreas Türck gebucht. Das Einzige, was die Toten verband, war ihre Leidenschaft für Chatrooms. Der Mörder scheint seine Opfer im Internet zu ködern. Ein großer Stoff - nicht nur die Boulevardpresse. Der junge Reporter Marc Pohl könnte sich damit aus dem Karriereloch katapultieren - wenn das tödliche Modell seines Chefs in Serie ginge: "Zwei Morde sind ein Alarmzeichen, drei ein Glücksfall". Das nächste Wochenende steht kurz bevor ...

 

 

 

10. "Tod & Trüffel" von Carsten Sebastian Henn

Rezension

 

Inhalt:

Eines Morgens ist das verschlafene Dorf Rimella menschenleer. Auf den Tischen steht noch das Geschirr, in den Gärten hängt noch die Wäsche. Das junge Windspiel Niccolò macht sich verzweifelt auf die Suche nach seinen Menschen. Nur der erfahrene Trüffelhund Giacomo kann ihm helfen, die Hintergründe seines Unglücks aufzuklären - und damit ein noch größeres zu verhindern. Für die beiden beginnt ein tödliches Abenteuer.

 

 

 

 

 

 

Fazit:

Ganz ehrlich, ich war mir überhaupt nicht sicher, ob ich überhaupt genug Bücher in meinem Blog finden würde. Tja, stellte ich raus, dass ich genau 10 Bücher hatte, die für den Eintrag passend wären^^°

Bin mal gespannt, wie viele es dann bei U sein werden ....

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

Lovelybooks

Bücherregal des Monats Februar 2024

 

 

 

 

 

Im letzten Monat ging es mir darum, die Bücher aus der Bibliothek zu lesen, da ich diese bis zum Ende des Monats wieder zurückgeben musste. Und ich habe es auch gern getan (bzw bei den meisten, denn sonst hätte ich die ja nicht mitgenommen xD

Dafür, dass jetzt alle Bib-Bücher weg sind, kann ich mich jetzt wieder auf den eigentlichen Sub kümmern und damit auch um mein Jahresziel. Auch diesen Monat habe ich wieder eine bunte Mischung und ich bin gespannt, wie mir die Bücher gefallen werden.

 

Zuerst, bevor ich eines der fünf Bücher lese, die ich mir für diesen Monat rausgesucht habe, möchte ich diese beiden Bücher fertiglesen bzw beenden:

 

 

"Tough Choices - Whitestone Hospital" von Ava Reed

 

 

"Die Begine von Ulm" von Silvia Stolzenburg

 

 

 

Diese Bücher hier möchte ich in diesem Monat anfangen zu lesen und im Idealfall auch beenden:

 

 

"Berserk Max" 05 von Kentaro Miura

 

 

"Winterwunderglitzern" von Georgia Toffolo

 

 

"Feldpost" von Mechtild Borrmann

 

 

"Darling Rose Gold" von Stephanie Wrobel

 

 

"Die Stimme" von S.K. Tremayne

 

 

Falls ihr euch über die Sticker wundern solltet: Die drei Bücher gab es bei mir im Bücherladen im Angebot und da konnte ich dann halt nicht nein sagen^^°

Vor allem, da sie von der Beschreibung her doch sehr interessant klangen. Und die sehen auch alle einwandfrei aus.

Auf welches Buch ich mich in diesem Monat am meisten freue? Auf jeden Fall den Berserk-Band, Band 4 endete schon so gemein-interessant, da bin ich echt gespannt, wie es mit Guts weitergehen wird. Ansonsten freue ich mich noch am meisten auf "Die Stimme", das klingt auch mehr als unheimlich, aber auch spannend.

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

[Rezension #273] Marlene

 

 

Titel: Marlene

Autor*in: Hanni Münzer

Erschienen in Deutschland: 2016

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Historisch, Drama, Action, Hetero

Preis: € 9,99 [D] | € 10,30 [A]

Seiten: 539

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-492-30947-9

Verlag: Piper Verlag GmbH München

 

 

Inhalt:

München 1944: Erschüttert steht Marlene vor dem ausgebomten Haus am Prinzregentenplatz. Ihre Freundin Deborah und dern kleiner Bruder Wolfgang wähnt sie tot. Doch das kann ihre Entschlossenheit zum Widerstand nicht brechen. Todesmutig stürzt sie sich in den unheilvollen Strudel des Krieges, immer wieder riskiert sie ihr Leben und wird zu einer der meistgejagten Frauen im Deutschen Reich. Sie schließt ungewöhnliche Freundschaften und lernt einen ganz besonderen Mann kennen. Einen Mann, dem das eigene Leben nichts gilt, der aber alles für die Kinder tut, die er unter seinem Schutz gestellt hat. Bald sieht sich Marlene vor der größten Entscheidung in ihres Lebens: Sie erhält die Chance, den Verlauf des Krieges zu ändern, vielleicht Millionen Menschen zu retten. Doch dafür müsste der Mann, den sie liebt, sterben ...

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Ein weiteres Buch, das ich letztes Jahr geschenkt bekommen habe. Was ich bis vor dem Lesen nicht wusste und auch eher zufällig herausgefunden habe, ist, dass das hier der zweite und letzte Teil einer Dilogie ist. Dementsprechend kannte ich den Vorgänger natürlich nicht. Aber das macht nichts, ich denke, man kann das Buch hier auch für sich alleine lesen, zumindest hatte ich die meiste Zeit das Gefühl. Klar, man wüsste mehr über Marlenes Vergangenheit und ihre Ziele, aber meinen Lesespaß hat es mir trotzdem nicht geraubt.

 

Also, soweit es bei dem schweren Thema und den harten Schicksalen, mit denen man hier konfrontiert wurde, natürlich möglich war. Wie wir alle war ich auf mehreren deutschen Schulen und wir haben diesen Teil der Vergangenheit sehr genau durchgenommen. Da spricht auch nichts dagegen, immerhin dürfen wir es nicht vergessen, und verhindern, dass es wieder passieren kann. Dennoch hat es mich immer wieder schockiert zu lesen, wie menschenverachtend die Nazis in diesem Buch draufwaren. Welche Handlungen sie getan haben, welches absurd kranke Weltbild sie hatten und wie grausam ihre Gedanken waren. Immer mal wieder habe ich auf die Buchseiten gestarrt und konnte nicht glauben, was ich da grad gelesen habe.

Kennt ihr dieses "What The Fuck Am I Reading?" - Meme bzw die Version mit Samuel Johnson? Genau so habe ich während des Lesens  auch geschaut, bei jedem einzelnen Mal.

 

Marlene musste eine Menge mitmachen und auch wenn ich am Anfang nicht wusste, was ich über sie denken sollte, konnte ich bald verstehen, was ihre Motivation und ihre Sichtweise anging. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass ihr die Dinge zu leicht von der Hand gingen, aber vielleicht kam mir das auch nur so vor. An anderen Stellen hatte sie eher verdientes Glück und an ganz anderen lief es leider gar nicht gut für sie. Besonders später, als man ihr Situationen, in denen sie zu irgendwas gezwungen worden war, dass man diese dann später benutzen wollte um ihr einen Strick draus zu drehen ... das hat mich einfach nur zum Kopfschütteln gebracht.

 

So im Großen und Ganzen wirkt es sehr realistisch und das macht es auch so bedrückend. Zu wissen, dass das, was da passiert nicht fiktiv ist. Zu wissen dass die historischen Ereignisse so passiert sind, dass es Menschen gab, die solche grausame, herzlose, gewissenlose Wesen waren ... das macht das Buch unheimlicher als es bisher jeder Horrorroman war, den ich in den Händen gehalten habe.

 

Ich habe hier mit der Charakterin mitgefiebert und mitgelitten. Immer wieder, wenn sie mit so einem Naziarsch zu tun hatte, war es eine Genugtuung, wenn er am Ende das bekommen hat, was er auf jeden Fall verdient hat. Und oft genug hatte ich mich gefragt: Wie kommt sie da jetzt nur wieder raus? Wie wird sie das überleben? Dass sie es überleben wird, ist am Anfang total klar und man bekommt auch den einen oder anderen Spoiler, den man aber nicht sieht. Oder ich hab es nur einfach nicht gesehen, das kann auch sein.

 

Für einen anderen Charakter hätte ich mir echt ein anderes Schicksal gewünscht, das hat diese Person nicht verdient. Aber hey, so ist es nun mal mit solchen Geschichten: Nicht alle überleben oder bekommen ihr Happy End :/

Das Ende ist berührend und bringt einem zum Nachdenken, finde ich.

 

 

Fazit:

Wie gesagt, die ganze Thematik ist absolut nicht leicht und ich kann verstehen, wenn jemand sagt: Ne, das wäre mir dann doch ein bisschen zu viel. Aber allen anderen kann ich das Buch ans Herz legen. Ob es hilft, den Vorgängerband "Honigtot" zu kennen, oder nicht, kann ich ehrlich gesagt nicht sagen, ich habe ihn wie gesagt nicht gelesen.

Von mir bekommt das Buch insgesamt fünf Sterne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #272] Geschwister sind wie Gummibärchen

 

 

Titel: Geschwister sind wie Gummibärchen

Autor*in: Ursi Breidenbach, Heiki Abidi

Erschienen in Deutschland: 2022

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Sachbuch

Preis: € 11,00 [D] | € 11,40 [A]

Seiten: 345

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-328-10836-8

Verlag: Penguin Verlag

 

 

Inhalt:

Große Schwester, Sandwichkind oder Nesthäkchen? Zwillinge, Halbschwestern, Patchwork-Brüder? Das Leben mit Geschwistern ist ein Abenteuer. Bisweilen nervenaufreibend, oft unvorhersehbar, aber immer unterhaltsam. Und auch wenn sie uns regelmäßig die letzten Gummibärchen gemopst haben: Was wären wir nur ohne sie? Wenn es drauf ankommt, können wir aufeinander zählen.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch war eines von vielen, das ich letztes Jahr geschenkt bekommen habe - und ich war mir anfangs nicht so ganz sicher,l um was darin gehen könnte. Als ich das Buch aus dem SuB genommen habe, um es mal demnächst zu lesen, hatte ich noch ein anderes Buch mit einem Alpaka drauf, nämlich "Ein Blick in deine Augen". Daher dachte ich, dass Alpakas in diesem Buch auch eine Rolle spielen würden - Spoiler: Nein, absolut nicht. Aber sie sehen ganz niedlich drauf aus.

 

Kurz zu mir, um zu fragen, welche Geschwisterrolle ich selbst spiele: Gar keine. Ich bin nämlich ein Einzelkind und es war auch noch nie anders^^°

Denn im Buch kamen auch Personen ins Gespräch, die mal ein Geschwisterchen hatten, dieses aber bereits verstorben ist. Und genau das war bei mir auch nie der Fall.

Daher hatte und habe ich ein typisches Aufwachsen als Einzelkind: Ich musste meine Mutter mit niemandem teilen, ich musste generell nichts mit irgendwem teilen (bei den meisten Sachen mache ich es aber trotzdem gerne, besonders bei Essen). Ich musste mich mit niemandem um die Fernbedienung streiten, mich hat niemand genervt wenn ich meine Ruhe haben wollte etc.

 

Auf der anderen Seite habe ich auch keine positiven Erfahrungen sammeln können, was das Zusammenleben mit Geschwistern angeht. Alles, was ich kenne, kenne ich nur vom Beobachten, ob es nun reale oder fiktive Geschwister angeht. Nur, wie sich geschwisterliche Liebe (oder wenn es blöd gelaufen ist, Hass), das kann ich mir allerhöchstens ein bisschen vorstellen. Aber bevor mich jetzt jemand bedauert: Es gab nur ganz selten Momente in meinem Leben, wo ich mir nen Bruder oder eine Schwester gewünscht hätte. Diese Momente kann ich aber an einer Hand abzählen.

 

Jedenfalls, was ich damit sagen wollte: Ich fand die Vorstellung, mehr über das Leben mit Geschwistern zu erfahren, sehr interessant. Etwas über Lebensrealitäten zu lernen, die so ganz anders und weit weg sind von meiner eigenen. Als würde man etwas über das Leben einer ganz anderen Kultur in einem Land ganz weit weg lernen. Es ist interessant, es gibt Unterschiede und Gemeinsamkeiten, aber es hat mit dem eigenen Leben nichts zu tun.

 

Und es wurden auch Punkte angesprochen, mit denen ich mich persönlich nur wenig oder gar nicht beschäftigt habe. Ich hatte keine Ahnung, welche Probleme, Gefühle, aber auch Events Geschwister so beschäftigen können. Dass es unterschiedliche Bindungen zwischen ihnen geben kann, von stark positiv bis stark negativ, das wusste ich bereits vorher schon. Dennoch war es für mich ziemlich aufschlussreich, da ein bisschen mehr davon zu erfahren. Zwar haben sich ein paar Punkte hier und da wiederholt, da wäre ein bisschen mehr Abwechlsung schön gewesen, aber das hat dem Lesespaß keinen Abbruch getan. In einem kurzen Segment wurde sogar kurz auf uns Einzelkinder eingegangen.

 

Worauf auch eingegangen wurde, egal ob Einzelkind oder nicht, sind die Stereotypen und Klischees. Wie es bei Klischees oft der Fall ist, es gibt einen kleinen Funken Wahrheit, also wie sich ältere, mittlere und jüngere Geschwister fühlen, genauso auch Einzelkinder. Ebenso, was ihr Verhalten und ihre Persönlichkeit angeht. Es wurde aber auch oft genug widerlegt und vom Gegenteil des jeweiligen Klischees erzählt.

 

Achja, das Buch ist voll mit Erzählungen von verschiedenen Geschwistern, die zu verschiedenen Punkten auch gerne mal öfters zu Wort kommen. Das sind nicht nur die beiden Autorinnen, sondern noch zwei, drei Handvoll an Leuten, die sie dazu befragt haben. Da wir ja alle unterschiedliche Lebensumstände haben, sowohl beim Aufwachsen als auch danach und dementsprechend alle eigene Erfahrungen, wie auch eigene Bewertungen von diesen, käme ich nicht auf die Idee, da irgendwem seine Meinung abzusprechen. Also irgendwo zu meinen: Ne, Geschwister sind so nicht oder machen das nicht etc.

 

Besonders als Einzelkind käme ich absolut nicht auf die Idee, sowas zu machen. Klar, es kann bestimmt sein, dass irgendeine Konstellation ausgelassen wurde, aber ich denke, so extreme Ausnahmen kann man nicht berücksichtigen.

 

 

Fazit:

Wie gesagt, ein paar Punkte wurden mehrfach angesprochen, da hätte ich den Platz doch noch für andere Themen genutzt. Doch das ändert meine Meinung nicht so sehr, denn es war wirklich aufschlussreich und interessant. Und auch breit gefächert, ob es nun nur zwei Geschwister waren, oder mehr. Welche die sich gerne mochten, welche die sich gehasst haben oder wo die Zuneigung irgenwo in der neutralen Mitte lag. Als Einzelkind habe ich dabei ein bisschen was dazulernen können und das finde ich klasse. Daher bekommt das Buch von mir insgesamt vier Sterne und eine Leseempfehlung, egal, ob ihr Geschwister habt oder nicht :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Momentaufnahme eines Bücherwurms #122

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Früher habe ich gerne bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den SchlunzenBüchern mitgemacht. Aber da "Gemeinsam lesen" jetzt wohl endgültig Geschichte ist und ich diese Art von Blogeinträgen mag, habe ich einfach beschlossen, diese für mich selbst zu machen. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

 

1. "Tough Choices - Whitestone Hospital" von Ava Reed

 

 

 

2. "Die Lavendelschlacht" von Michaela Thewes

 

 

 

 

- Worum geht es in dem Buch?

1. Ein Sandsturm zieht über Phoenix hinweg und begräbt die Stadt unter sich. Das Chaos breitet sich aus, ein Rettungswagen nach dem anderen trifft im Whitestone ein und bringt unzählige Verwundete in die Notaufnahme. Als das Außmaß der Katastrophe immer deutlicher wird, wird Grant Masterson mit Schrecken bewusst, dass Maisie noch irgendwo dort draußen sein muss, denn die Assistenzärztin war zusammen mit Sierra auf dem Weg zum Flughafen, um eine Freundin abzuholen. Maisie Jones, die Frau mit den ständig wechselnden Brillen uond dem schönen Lachen. Schon lange weiß Grant, dass er sie gerne näher kennenlernen möchte, hat bisher aber nie den ersten Schritt gewagt. Doch jetzt hat er Angst, sie zu verlieren. Deshalb nimmt er schließlich all seinen Mut zusammen, nachdem Maisie endlich im Whitestone eingetroffen ist, und tut alles, um sie zu erobern. Für Maisie war der Pfleger mit dem besonderen Humor bisher lediglich ein Arbeitskollege, der jedes Mal lächelt, wenn er sie sieht, und ihr Herz damit immer etwas schneller schlagen lässt. Sie hat nie groß über die Liebe nachgedacht - bis jetzt. Und als Maisie sie zulässt und Grant für sich gewinnt, ist unsicher, ob er sie auch halten kann ...

 

2. Annette hat genug vom Warten: Kurzentschlossen macht sie Thomas einfach selbst einen Heiratsantrag - nach sechs Jahren Beziehung ist es ja schließlich fast nur eine Formsache. Falsch gedacht: Annette fällt aus allen Wolken, als ihr Auserwählter ablehnt. Als sie ihn kurz darauf mit einer anderen Frau erwischt, ist für Annette Schluss mit lustig. Thomas muss raus aus der Wohnung und raus aus ihrem Leben. Doch Thomas denkt nicht im Traum daran, ihr die Wohnung zu überlassen: Über Nacht wird das traute Heim zum Schlachtfeld, ein falscher Nachsendeantrag hier, ein Computervirus dort ... voller kleiner Gemeinheiten wird der Alltag zur Kriegsführung. Doch auch der fiesteste Streich kann Annettes Gefühle für Thomas nicht vertreiben ...

 

- Auf welcher Seite bist du gerade?

1. Auf Seite 13.

 

2. Auf Seite 188.

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

1. Die Panik krallt sich an mir fest wie ein lachendes, garstiges Monster.

 

2. Wir setzten unseren Einkaufsbummel fort, doch irgendwie war mir der Spaß daran gründlich vermiest worden.

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

1. Das hier ist bereits der dritte Band der "Whitestone Hospital"-Reihe - und auch gleichzeitig das Geburtstagsgeschenk meines Freunds an mich :3

Damit werde ich heute anfangen und ich bin schon gespannt, wie die Reihe weitergehen wird, denn das letzte Buch hatte wieder so einen fiesen Cliffhänger.

 

2. Ok, hier hatte ich mir die Handlung ein bisschen anders vorgestellt, ich dachte, er versucht sie mit diesen ganzen kleinen Gemeinheiten rauszuekeln - dabei sind beide so bescheuert drauf. Weil das Ganze wirkt so absurd kindisch, dass es schon irgendwie wehtut.

Aber das Buch ist nicht so dick, den Rest schaffe ich auch noch. Überhaupt ist vieles in dem Buch eher seltsam ... schade, mal wieder war so ein "Billigbuch" kein guter Kauf. Langsam erkenne ich hier ein Muster.

 

Quelle:

Selbst geschossen

Montagsfrage #299

 

 

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HABT IHR EUCH FÜR 2024 LESEZIELE GESETZT?

 

 

Ein Leseziel? Ja, das habe ich wirklich :-)

Auch wenn es eigentlich ein altes Leseziel ist, nämlich das von 2023. Letztes Jahr hatte ich mir vorgenommen, dass ich meinen SuB auf unter 100 Bücher bringe bis zum 31.12.2023; und dann wollte ich in 2024 die restlichen Bücher schaffen, um meinen SuB auf 0 zu bringen.

 

Tja, leider ist das nicht passiert, bzw ich war genau 43 Bücher von meinem Ziel entfernt. Daher habe ich gesagt: Ok, hey, das ist nicht schlimm, dann mache ich eben in diesem Jahr weiter und schaffe das Ziel eben in 2024. Und genau das ist mein Ziel in 2024, dass ich mir nicht mehr so viele Bücher hole und unter die 100 Bücher auf meinem Sub lese. Darum lese ich derzeit auch wieder zwei Bücher, eins am Tag, eins vorm Einschlafen, damit ich das Ziel auf jeden Fall erreichen kann.

 

Wenn ich das erreicht habe, werde ich einfach mal schauen, wie lange es gedauert hat und wie viel Zeit mir vom Jahr noch bleibt. Ich rechne derzeit damit, dass ich das Jahresziel bis zum April / Mai rum geschafft habe, danach kann ich mich um die restlichen 100 kümmern. Ob ich mein Lesepensum dann wieder auf ein Buch auf einmal herunterdrehe oder ob ich dabei bleibe, bis ich wirklich den kompletten SuB gelesen habe, das schaue ich dann. Das ist auch noch von anderen Faktoren abhängig, da das Lesen und das Bloggen offensichtlich nicht meine einzigen Hobbys sind. Und die anderen Hobbys wollen ja auch nicht vernachlässigt werden ;-)

 

Abgesehen davon habe ich mir keine anderen Leseziele für 2024 überlegt oder festgelegt. Ich mache bei keiner Challenge mit, da ich mich wirklich nur darauf konzentrieren will, den SuB abzubauen. 2022 habe ich bei der ABC-Challenge mitgemacht, in der Hoffnung, das mir das dabei helfen könnte, aber leider musste ich für mehr Buchstaben Bücher organisieren, als mir lieb war. Mein SuB hatte deutlich weniger Buchstaben zur Verfügung stellen können, als ich Anfang 2022 / Ende 2021 vermutet hatte.

 

Natürlich wird der Lesespaß nicht darunter leiden, ich werde Bücher, an denen ich so gar keinen Spaß habe bzw zu denen ich mich wirklich zwingen muss, abbrechen und mit dem nächsten weitermachen. Oder gleich aussortieren, wenn ich merke: Ne, eigentlich will ich das gar nicht mehr lesen.

 

Klar, mit den Rezensionsanfragen, die hier und da kommen; wie auch die Messen, die ich besuchen werde, werden es mir nicht einfach machen. Nächste Woche zum Beispiel will ich vielleicht auf eine Leseveranstaltung gehen, je nachdem, was meine Gesundheit sagt (derzeit nicht zu 100% positiv), da könnte es auch sein, dass ich mir das eine oder andere Buch schnappen könnte. Oder wenn ich mit meinen aussortierten Büchern, die Rebuy nicht wollte, zum offenen Bücherschrank gehe. Oder wenn von irgendeiner Reihe ein Fortsetzungsband rauskam. Klar, das wird alles gegen mein Ziel arbeiten. Ich bin mir jedoch sicher, dass ich es dieses Jahr wirklich schaffen kann und werde auch aktiv dafür sorgen.

 

Und dass mir das Lesen nach wie vor einen Riesenspaß macht, ist eine Riesenhilfe dafür. Aber hey, dann hätte ich dieses Problem mit dem hohen SuB gar nicht erst XD

Aber dafür auch ein schönes Hobby weniger im Leben, und das wäre dann doch verdammt schade.

Schreibplan 006

Ja, jetzt kommt wieder in neuer Schreibplan, nachdem der letzte ja erst vor zwei Tagen rauskam. Tja, das liegt daran, dass das Steven Univese MSP-Kapitel wirklich so kurz geworden ist, wie ich dachte. In zwei Wochen darf ich es überarbeiten. Aber bis es soweit ist, werde ich an meinem nächsten MSP-Kapitel arbeiten, dieses Mal zu "KiraNatural". Auch hier wartet das Kapitel schon sehr lange darauf, das ich es schreibe.

 

Wenn ich mich richtig erinnere, bin ich mit Dean, Andy und Sam zusammen zu Ellen gefahren und hatte eine geisterhafte Begegnung im Bad. Bin echt mal gespannt, was ich noch alles mit den dreien (oder alleine) noch so erleben werde. Bis Ende des Monats werde ich es vermutlich nicht mehr schaffen, das komplette Kapitel zu schreiben, aber dann nehme ich den offenen Rest einfach zum Februar mit :-)