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Außerdem möchte ich mich für die Hilfe bei der Gestaltung meines Steckbriefes und meines Weblogs bei meinen Süßen FierceDeity_ bedanken <3

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Montagsfrage #295

 

 

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HABT IHR BUCHIGE ERINNERUNGEN/TRADITIONEN, DIE IHR MIT WEIHNACHTEN VERBINDET?

 

 

 

Nein, nicht wirklich. Es gibt kein bestimmtes Buch, dass ich jedes Jahr an Weihnachten lese, ich lese generell nicht nach Jahreszeiten, sondern nach Dringlichkeit und was bei meinem SuB eben ganz oben lag. Wenn es doch mal der Fall sein sollte, dass ich ein Buch passend zur Jahreszeit oder zu einem Feiertag lese, dann ist es eher Zufall.

Auch habe ich keine besonderen buchigen Erinnerungen bzw nur zwei Stück.

Die eine ist, dass mir mein Partner mal vor sehr vielen Jahren mein erstes Kindle geschenkt und mir damit die Welt der E-Books eröffnet hat, in der ich heute noch gerne unterwegs bin.

Die andere ist, dass ich über Ecken mal einen coolen Herr der Ringe Gesamtband geschenkt bekomme habe, den habe ich auch mal angelesen, aber noch nicht durchgelesen.

 

Das wars dann ehrlich gesagt auch wieder^^°

[Rezension #258] Das Schicksal ist ein mieser Verräter

 

 

Titel: Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Autor*in: John Green

Erschienen in Deutschland: 2012

Originaltitel: The Fault In Our Stars

Erschienen in den USA: 2012

Übersetzer*in: Sophie Zeitz

 

Weitere Informationen:

Genre: Drama, Romance, Hetero, Slice of Life

Preis: € 16,90 [D] | € 17,40[A]

Seiten: 286

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-446-24009-4

Verlag: Carl Hanser Verlag München

 

 

Inhalt:

"Krebsbücher sind doof", sagt Hazel zu Beginn der Geschichte. Doch genau das ist dieser Roman nicht. Vielmehr ist er eine intensive Reflexion über die großen Fragen des Lebens und Sterbens, ein verführerischer Liebesroman und eine zu Herzen gehende Komödie. Die 16-jährige Hazel spielt darin die Hauptrolle. Sie weiß, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt, weil sie Krebs hat. Aber sie will deshalb nicht bemitleidet werden. Lieber vermeidet sie Freundschaften. Bis sie in einer Selbsthilfegruppe Augustus trifft. Gus ist intelligent, witzig, umwerfend schlagfertig und er geht offensiv mit seinem Schicksal um: Selbst in düsteren Momenten bringt er die Gruppe zum Lachen.

Trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit - Hazel und Gus verlieben sich ineinander. Sie diskutieren Bücher, hören Musik, gucken Filme und erörtern die Ungerechtigkeit einer Evolution, die Mutationen wie sie zulässt. Als Hazel Gus anvertraut, dass ihr größter Wunsch ist, den Autor ihres absoluten Lieblingsbuches kennenzulernen, macht Gus ihren Traum wahr: Sie fliegen gemeinsam nach Amsterdam. Vor ihrem unvermeidlichen Ende wissen sie, dass sich die liebe unter allen Umständen lohnt, und dass sie das Leben bis zum letzten Tag feiern wollen.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Bei dem Buch bin ich mir nicht sicher, wie ich es bekommen habe, entweder habe ich es aus einem öffentlichen Bücherschrank oder es war eines der Bücher, die mir mal jemand geschenkt hatte - genau kann ich es nicht mehr sagen. Aber es war eines der Bücher, die ich schon ewig vom Titel her kannte, aber sonst nichts näheres darüber wusste. Dass es sehr beliebt war, vor allem vor mehreren Jahren, das wusste ich natürlich auch. Aber warum und wieso, und worum es da eigentlich ging, das kann ich nicht sagen.

 

Daher war ich auch ganz überrascht, als ich dann kurz vor dem Lesen erfahren habe, um was es in dem Buch genau geht. Auch ich habe vor vielen, vielen Jahren einen sehr wichtigen Menschen an diesen H*rensohn namens Krebs verloren. Dennoch habe ich keine Verbindung zwischen meiner persönlichen Situation und dem Buch gezogen, da ich ja doch recht klein damals war und selbst zum Glück nie was in der Richtung hatte.

Auf der anderen Seite fand ich es dagegen erfrischend, wie mit dem Thema umgegangen wird. Zumal es ja nicht "DEN Krebs" gibt, sondern unterschiedliche Arten und Regionen, die betroffen sein können. An Krebs erkrankt zu sein, ist nun mal nichts schönes und die Behandlung, wie auch die Nebenwirkungen und Nachfolgen davon auch nicht.

Hazel zum Beispiel braucht 24/7 Unterstützung beim Atmen in Form von Maschinen, jemand anderes verliert zum Beispiel sein Augenlicht. Und man ist nie ganz sicher davor, wie ein anderer Charakter feststellen darf.

 

Hazels Gedanken konnte ich auch nachvollziehen - sie versucht halt, ihren Alltag den Umständen entsprechend zu leben und möchte dafür nicht bemitleidet werden, auch wenn das recht schnell passiert. Es ist wie eine Art Reflex, zu sagen: "Och, ist er/sie tapfer!" etc, dabei mag sie es auch nicht. Daher vermeide ich auch derartige Worte, wel ich aj sonst genau in das reinspielen würde, was sie kritisiert. Ja, sie mag nicht real sein, dennoch denke ich, dass ich auch den Wunsche einer fiktiven Person respektieren kann. Zumal es bestimmt auch Leute gibt, denen es genauso geht.

Zumal ich es auch persönlich nachvollziehen kann. Wie oft haben mir die Leute ihr Beileid wegen der Person ausgesprochen, die ich vorhin erwähnt habe und es war mir auch jedes Mal unangenehm? Weil ganz ehrlich, es ändert nichts an der Situation und besser fühle ich mich davon nicht, im Gegenteil. Daher kann ich es schon verstehen, wenn Hazel sagt: Habt kein Mitleid mit mir! Und wenn doch, dann sprecht es bitte nicht aus! Denn nach einer Zeit nervt es eher und schadet mehr, als es hilfreich ist.

 

Um auch mal auf die Story zurückzukommen, es ist deshalb für mich auch irgendwo nachvollziehbar, warum Hazel erstmal keine Lust auf die Gruppentreffen hat. Ich persönlich bin da auch kein Fan davon, da mir solche Gruppensachen absolut nichts bringen. Vor 1-2 Jahren musste ich im Rahmen eines Diätprogramms auch regelmäßig zu Gruppentreffen und wenn ich die Wahl gehabt hätte, hätte ich lieber darauf verzichtet. Manchmal musste ich es auch tun, weil es mir nicht gut ging an dem Tag, entweder physisch oder psychisch. Bis auf einen Charakter fand ich alle, die eine wichtige Rolle gespielt haben, recht symphatisch und ich konnte ihr Handeln oder ihr Denken nachvollziehen. Zwar manchmal nur bis zu einem gewissen Grad, aber der war auch immer ausreichend.

 

Jedoch, das Buch hat mich leider nicht zu 100% überzeugt. Die Story ist so ein richtiges Musterbeispiel von "Triff niemals deine Helden! Denn du kannst nur enttäuscht werden!" - denn, Spoiler! Genau das ist hier passiert. Hazels Lieblingsautor ist ein versoffener, unhöflicher Kerl, der mit jedem Schluck Alkohol immer schlimmer wird. Zwar kommt später auf, dass er durch ein tragisches Ereignis geprägt wurde, dennoch entschuldigt das nicht seinen gesamten Charakter. Mir kam die Reise dann wie eine komplette Zeitverschwendung vor und auch sein späterer Auftritt macht das nicht besser.

Besonders, da ich davor mit den beiden mitgefiebert habe, ob das mit der Reise überhaupt klappen wird. Aber der Autor macht die ganze Zeit so einen hochnäsigen Eindruck, als wäre er was besseres und sein Buch ein vollkommenes Meisterwerk ... wenn er schon sagt: Nein, ich möchte darüber nur in Person reden, nicht schriftlich oder so, weil das könnte ja dann in die Außenwelt getragen werden ... gut, Leaks etc, kann ich verstehen, wenn man die meiden will. Wenn das aber mit so ner hochnäsigen Attitüde begleitet wird, dann habe ich da kein Verständnis dafür.

 

Der Rest der Story war ok, hier und da ein bisschen wirr. Manchmal wurden Storyelemente und Teile angerissen, die dann ins Leere verlaufen sind bzw die dann irgndwann einfach beendet wurden, ohne dass ich jetzt den großen Einfluss auf die Story gespürt habe. Und manchmal waren mir auch die Gespräche ein bisschen zu philosophisch. Zu hochgestochen. Zu künstlich. Das fand ich beim Lesen auch nicht immer super. Wie es da ständig um irgendwelche Metaphern ging - das fand ich schon in den Murakami-Büchern nervig und bei dem einen oder anderen Klassiker, der ja nur von Metaphern und Kontextelementen strotzte. Oder wenn über Seiten hinweg diskutiert wird, ob Rührei nun ein Frühstücksessen ist oder nicht ... fand ich eher nervig.

 

Damit komme ich zu einem Punkt, der mich schon beim Lesen verwirrt hat und vor allem jetzt, nachdem ich den kompletten Beschreibungstext abgetippt hatte. Denn das Buch wird als "Komödie" bezeichnet ... gut, das ist vielleicht nun wirklich ein Problem, das ich habe, aber: Mich erreicht auch der Humor dieses Buches nicht. Stattdessen sitze ich hier und denke mir: Komödie? Wo denn bitte? Sollen die leicht überzeichneten Szenen, die ganzen Gespräche über Metaphoren und Rühreier der Witz sein? Sorry, das sehe ich einfach nicht! Ich würde jetzt nicht behaupten, dass das Buch für mich bierernst ist, aber lustig ist es für mich auf keinen Fall. Manche dieser lustigen Elemente fand ich ehrlich gesagt eher nervig^^°

Also ja, wie gesagt, ich glaube, das ist einfach ein persönliches Problem von mir, da ich wohl eine ganze andere Art von Humor habe und der in Romanen ist da nur extrem selten dabei. Dennoch finde ich es schade, wenn ich bei einem Buch nicht lachen oder schmunzeln muss, sondern stattdessen nur Fragezeichen im Kopf habe oder genervt mit den Augen rolle.

Und da ich die Bücher in meinen Rezensionen stets subjektiv bewerte, nicht objektiv, muss ich das nun mal leider berücksichtigen. Ich kann mir aber vorstellen, dass es bei anderen Leuten besser funktioniert, keine Frage :-)

 

 

Fazit:

Hm, man merkt vielleicht, mir fällt es schwer, dem Buch eine richtige Bewertung zu geben. Denn auf der einen Seite hatte es Vor- und Nachteile. Auf der anderen Seite will ich es nicht zu sehr schlecht reden, wenn ich meine: Ich hatte schon Spaß beim Lesen. Es ist ein wichtiges Thema und der Umgang kam mir auch richtig vor. Aber der Lesespaß war halt nicht immer zu 100% dabei und ist meiner Meinung nach schon sehr wichtig. Und ich lasse mich in meiner Meinung auch von nichts beeinflussen, egal, ob Rezensionsexemplar oder nicht.

Und es spielt für mich auch keine Rolle, wie beliebt oder gehypt ein Buch ist.

Daher gebe ich dem Buch insgesamt drei Sterne, aber spreche dennoch eine kleine Leseempfehlung aus. Mache ich ja normal nur bei Büchern mit vier oder fünf Sternen, aber ich denke, das ist hier auch ein bisschen angebracht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #257] Weiße Magie - mordsgünstig

 

 

Titel: Weiße Magie - mordsgünstig

Autor*in: Steven Hockensmith, Lisa Falco

Erschienen in Deutschland: 2015

Originaltitel: The White Magic Five and Dime

Erschienen in den USA: 2014

Übersetzer*in: Britta Mümmler

 

Weitere Informationen:

Genre: Krimi, Hetero, Slice of Life

Preis: € 9,95 [D] | € 10,30 [A]

Seiten: 348

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-423-21591-6

Verlag: dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

 

 

Inhalt:

Als Alanis McLachlan erfährt, dass ihre Mutter ermordet wurde, hat sie sie seit zwanzig Jahren nicht mehr gesehen. Ihr seltsames Erbe: ein kleiner Laden für okkulten Bedarf aller Art. Das lässt nichts Gutes ahnen, denn Alanis' Mutter war eine Trickbetrügerin mit mehr als zweifelhafter Karriere. Offenbar war ihre neueste Masche das Tarotkartenlegen. Um den Mörder zu finden, übernimmt Alanis den Laden selbst. Was nicht ohne Risiko ist, denn vom Tarot hat sie nicht die geringste Ahnung...

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch habe ich vor wenigen Monaten eher zufällig gefunden, als ich in der Stadt unterwegs war. Irgendjemand, den/die ich natürlich nicht kenne, hatte eine Kiste mit "Zu verschenken"-Sachen vor der eigenen Haustür stehen. Da war unter anderem dieses Buch hier dabei und da konnte ich nicht nein sagen. Sowohl die Beschreibung, als auch das hübsche Cover haben mich beide sofort angesprochen. Und für Krimis bin ich ja generell immer zu haben.

 

Was mir auch sofort positiv aufgefallen ist, sind die ganzen Tarotkarten, die jeden Anfang eines Kapitels verzieren. Ich habe mir bisher nicht so viele Gedanken über Tarotkarten gemacht, ich hab zwar ein Set mit Untertale-Motiven. Aber die habe ich nicht, weil sie Tarotkarten sind, sondern als Merch für das Videospiel^^°

Mir selbst wurden noch nie welche gelegt und ich habe auch keine Ahnung, wie man das macht. Da geht es mir wie Alanis, könnte man sagen. Größtenteils kenne ich die Karten auch nur wegen dem dritten Part des Anime "JoJo's Bizarre Adventure", da Tarotkarten in dem Part doch eine recht große Rolle spielen.

Die Kommentare, die unter den jeweiligen Karten im Buch standen, waren mal mehr, mal weniger lustig, meistens eher weniger. Keine Ahnung, was genau damit bezweckt werden sollte, aber der Humor kam für mich eher weniger gut rüber. Gut, Humor in Büchern hat es eh meistens schwer mit mir XD

 

Ok, mal zu den Charakteren und der Story. Die Hauptcharakterin ist eine laufende Doppelmoral.

Auf der einen Seite will sie ihre Mutter rächen. Auf der anderen Seite sagt sie nicht, warum sie das machen will oder vielleicht weiß sie es selbst nicht. Außerdem sagt und zeigt sie öfters, dass sie ihre Mutter eigentlich verachtet.

Auf der einen Seite will sie besser als ihre Mutter sein, und sich für deren Taten bei ihren Opfern entschuldigen. Auf der anderen Seite ist sie die ganze Zeit distanziert zu ihren Mitmenschen, benutzt die Lese- und Manipulationstechniken, die sie von ihrer Mutter gelernt hat und beeinflusst damit die Leute zu ihrem Gunsten. Ich weiß gar nicht, ob sie jemanden dort wirklich gemocht hat, bis auf ein-zwei Personen, aber sonst? Ist es ehrlich gesagt kein Wunder, dass sie hier und da total leicht aneckt.

 

Für mich wurde das Buch stark von der Story getragen und auch ein bisschen von Alanis Vergangenheit, wie auch die Sache, die zwischen ihr und einem anderen Charakter lief. Gleichzeitig hatte ich mich auch die ganze Zeit gefragt: Wer ist der Mörder? Ich hatte nur wenig Anhaltspunkte und Alanis findet auch nicht so viel heraus, über seine sehr lange Zeit. Irgendwann aber hat sie dann aus dem Nichts einen Einfall und überführt den Täter. Der Teil des Buches hat mich einfach nur enttäuscht. Die Aufklärung kam mir von den Haaren herbeizogen vor, wie auch das Motiv - überhaupt wurde das Ganze auch gefühlt in nur wenigen Sätzen abgefrühstückt. Als hätten die beiden Autoren selbst keine Ahnung gehabt, wer der Täter sein soll und was das Motiv, dass es ihnen erst beim Schreiben eingefallen ist. Oder sie haben es sich spontan überlegt, als sie mit der Story soweit waren. Überzeugt hat es mich jedenfalls nicht. Schade eigentlich, die Story war jetzt kein Meisterwerk, aber doch relativ stark - an der Stelle wurde sie relativ schwach. Danach wird sie ok, kann sich aber von der Talfahrt nicht mehr so ganz erholen.

Besonders, da sie sich wohl nicht entscheiden kann, wo sie nun leben möchte.

 

 

Fazit:

Das Buch war ok, aber so ganz bin ich mit der Hauptcharakterin nicht warm geworden. Die anderen Charaktere waren entweder zu unwichtig oder ein bisschen zu blass. So wirklich ist mir grad nur Clarice im Gedächtnis geblieben. Der Rest, nicht so wirklich. Und ja, was mich gestört hat, habe ich ja bereits erwähnt. Was ich ehrlich gesagt ein wenig schade finde.

Von mir bekommt das Buch insgesamt drei Sterne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #256] Effi Briest

 

 

Titel: Effi Briest

Autor*in: Theodor Fontane

Erschienen in Deutschland: 1895

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Slice of Life, Drama, Hetero

Preis: Zwischen 4 und 8 Euro

Seiten: 256

Sprache: Deutsch

ISBN: 3 8052 0252 0

Verlag: Winkler Verlag

 

 

Inhalt:

Effi Briest ist eine lebensfrohe junge Frau. Doch mit ihren 17 Jahren findet sie sich bereits in einer Ehe wieder, die sie nicht gewollt und die andere für sie arrangiert haben: mit dem doppelt so alten Baron von Innstetten. Dann lernt sie den Lebemann Crampas kennen und stürzt sich in eine kopflose Affäre … In seinem Meisterwerk schildert Theodor Fontane den Ausbruchsversuch seiner Heldin aus einer Welt voller Zwänge, der von Beginn an zum Scheitern verurteilt ist. Denn Effi Briests Flucht aus der Rolle als Ehefrau und ihre Affäre sind das Letzte, was die bürgerliche Gesellschaft billigen würde.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Ein weiteres Buch, das der Nachbar damals bei seinem Auszug aussortiert und uns dann zur Verfügung gestellt hatte. Es ist auch eines der Bücher, die ich bisher nur vom Namen her kannte und wusste: Es ist ein bekannter/beliebter Klassiker. Daher war ich neugierig, da ich aber damals mit "Anna Karenina" nicht warm geworden bin, hatte ich gleichzeitig Zweifel. Und ich habe auch bei dem Buch festgestellt: Diese Art von Buch und diese Art von Story ist einfach nichts für mich.

Ich meine, ich lese gerne Liebesromane, mit Frauen als Hauptcharakter, aber die Art, wie das Buch hier geschrieben wurde? Nein, das hat mich dagegen wirklich nicht angesprochen.

 

Zum einen liegt es an der Sprache selbst. Nein, nicht wegen der doch teilweise stark veralteten Sprechweise der Charaktere oder den Wörtern, die ich ganz selten mal nicht kannte, weil die heute ebenfalls keiner mehr verwendet. Nein, es liegt daran, wie das Buch geschrieben wurde. Das Buch hat leider sehr, sehr viele Schachtelsätze. Möglicherweise war es zu der Zeit sehr üblich, oder es war ein besonderes Merkmal des Autoren. Das kann ich nicht sagen. Dennoch, es war damit sehr mühsam, den Text zu lesen und das hat mir dann doch den Lesespaß geraubt.

 

Zum anderen lag es auch daran, wie die Geschichte an sich aufgebaut ist. Meiner persönlichen Meinung nach hat der Autor den Fokus auf die falschen Dinge gelegt. Es passieren Dinge, die eher uninteressant oder nicht so wichtig für den Verlauf der Geschichte sind, und dennoch werden sie lang und breit ausgeschrieben. Andere Dinge, die (sehr) wichtig für den Plot sind oder sogar Teile des beschriebenen Plots, werden dagegen nur in wenigen Sätzen erwähnt. Oder so tief hinter dem Kontext versteckt, dass man gar nicht wirklich erkennt, was da jetzt passiert.

 

Mir ging es jedenfalls so. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass das mit der Affäre mal beginnt, da ich wissen wollte, mit wem Effi die Affäre haben würde und wie es dazu kam. Aber es passierte nichts! Irgendwann habe ich dann mal aus Neugierde gegoogelt und eine wirklich tolle Zusammenfassung gefunden, die beschreibt, was in mehreren Kapiteln passiert. Erst durch die Zusammenfassung habe ich die Handlung besser verstanden und auch gemerkt, dass ich längst an der Affäre vorbeigelesen habe. Im Gegensatz zu der Affäre von "Anna Karenina" ist das Ganze so subtil und wird auch auch nicht direkt angesprochen, dass es ziemlich leicht untergehen kann. Den einzigen Hinweis darauf, den ich zu der Zeit hatte, war ein Brief von Effi an die betroffene Person. Doch der Inhalt des Briefes klingt so wirr, unspezifisch und ungenau, dass es alles mögliche hätte sein können, über das sie da schreibt. Auch weiß man nicht: Was ist da jetzt genau passiert? Auch das habe ich erst durch die Zusammenfassung verstehen können.

 

Und meiner Meinung nach geht es gar nicht. Man sollte nicht erst im Internet eine Zusammenfassung suchen müssen, um das Buch, das man gerade gelesen hat, verstehen zu können. Generell mag ich es nicht, wenn Dinge so schwach angedeutet oder im Kontext versteckt werden. Ich bin ein Freund von klarer Sprache, ich meine, klar, ich verstehe auch mal Andeutungen, aber nur, wenn man sie gut erkennen und verstehen kann. Ansonsten komme ich mir doch recht dumm vor, weil ich nicht weiß, was der Autor jetzt von mir will. Mir macht es keinen Spaß, wenn ich einfach nur den Text lese, ohne ihn wirklich verstehen zu können.

 

Mit den Charakteren bin ich auch kein Stück warm geworden, nicht mit einem einzigen von ihnen. Gut, die meisten spielen eh keine große Rolle, aber selbst bei den wenigen wichtigen ... ne, da habe ich jetzt niemanden, der/die mir besonders im Gedächtnis geblieben ist. Dass Effi so hart behandelt wird, fand ich dagegen mies, klar, da hatte ich Mitleid mit ihr. Aber sonst ... ne, ein Lieblingscharakter von mir wurde sie nie.

 

Was mir aber gefallen hat, waren die Illustrationen von Max Liebermann. Zwar konnte ich das Motiv nicht immer erkennen, aber das war dann mein eigenes Problem.

 

 

Fazit:

Uff, was soll ich sagen - das Lesen war doch die ganze Zeit ein Kampf und ich habe das Lesen nicht wirklich genossen. Sehr oft ging bei mir der Text gefühlt ins Auge, blieb aber kein Stück im Kopf. Auch habe ich die Handlungen von Effi nicht immer nachvollziehen können, das kam mir sehr oft sehr willkürlich vor. Naja, dafür kann ich jetzt sagen, dass ich das Buch auch mal gelesen habe - ein sehr schwacher Trost. Wenigstens hat es mich nichts gekostet?

Ne, ich bin mit dem Buch nicht warm geworden und wenn ich das nächste Mal einen alten Klassiker bekommen sollte, dann entweder geschenkt oder als Hörbuch.

Das Buch hier, so leid es mir tut, bekommt einen Stern von mir. Denn mir hat es absolut nicht gefallen und auch keinen Spaß gemacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #255] Pünktchen und Anton

 

 

Titel: Pünktchen und Anton

Autor*in: Erich Kästner

Erschienen in Deutschland: 1931

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Slice of Life, Abenteuer, Gen

Preis: € Zwischen 8 und 14 Euro

Seiten: 159

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-485535-606-5

Verlag: Atrium Verlag AG

 

 

Inhalt:

"Streichhölzer, kaufen Sie Streichhölzer, meine Herrschaften!" Das ruft Pünktchen, alias Luise Pogge, wenn sie allabendlich neben einer merkwürdigen alten Frau auf der Weidendammer Brücke mitten in Berlin steht. Natürlich ohne das Wissen ihrer Eltern, Herrn und Frau Direktor Pogge, die sie ja ganz sicher in Obhut von Fräulein Andacht glauben. Aber ist Fräulein Andacht wirklich so harmlos, wie sie tut? Als die Situation dann brenzlig wird, ist zum Glück Pünktchens Freund Anton gleich zur Stelle, und sie selbst ist ja schließlich auch nicht auf den Kopf gefallen!

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Wieder eins der Bücher, die mein Nachbar nach seinem Umzug im Hausflur zurückgelassen hat. Ui, das klang kalt. Also nein, die lagen nicht einfach so auf dem Boden, sondern in einer Tasche und dort durfte sich dann jeder so viele Bücher nehmen, wie er oder sie wollte. Und das war wie gesagt eines der Bücher.

Das Buch an sich kannte ich vorher btw noch nicht, höchstens vom Namen her, aber ich hatte keine Ahnung, was mich dabei erwarten würde. Allerdings habe ich zur der Zeit, als ich das Buch gelesen habe, das eine oder andere nicht so gute Leserlebnis hinter mir gehabt, daher war ich auch hier erstmal skeptisch. Damit habe ich dem Buch unrecht getan, wie ich recht schnell erkannt habe.

Denn nein, das Buch hat mich nicht enttäuscht und warum genau, darauf werde ich jetzt kommen.

 

Das Buch ist schon ein wenig älter, das merkt man vor allem an der Welt, in der die Geschichte spielt, wie auch an der Gesellschaft, die darin lebt. Zwar hätte ich es nicht auf das genaue Jahr oder Jahrzehnt festlegen, aber man merkte recht schnell, dass es auf keinen Fall ein modernes Buch sein kann. Auch merkt man, dass es ein Kinderbuch ist, das sich eher an ältere Kinder bzw jüngere Teenies richtet, dennoch kann man das Buch als erwachsene Person genießen.

 

Was ich hier auf jeden Fall loben muss dabei, ist die Art, wie die Geschichte geschrieben worden war. Klar, wie gesagt, man merkt, dass das Buch ein Kinderbuch ist, da die Thematik wie auch der Verlauf sehr kinderfreundlich sind. Die Kinder, die der Autor dabei im Sinn hatte, werden von diesem dabei ernst genommen, also es ist nichts total simpel und plump beschrieben. Weil sowas finde ich total bescheuert, wenn Kinderbücher so geschrieben sind, als wären Kinder totale Idioten. Nur, weil sie jünger sind und noch nicht viel an Erfahrung haben, muss man sie ja nicht wie Deppen behandeln.

 

Die Story an sich fand ich sehr schön, und so manches habe ich selbst als Erwachsene nicht immer so kommen sehen können. Zwar fand ich sie nicht immer zu 100% interessant und sie hat mir auch erst ab der Hälfte so richtig gut gefallen, aber an sich? War sie echt nicht schlecht. Das Ende war richtig schön und meiner Meinung nach hat jeder der Charaktere das bekommen, was er/sie verdient hatte. Sowohl im Guten, wie auch im Schlechten.

 

 

Fazit:

Ganz ehrlich, das Buch ist eines, bei dem ich mir vorstellen kann, dass man es in der Schule liest. Vielleicht so in der dritten bis fünften Klasse herum? Schade eigentlich, dass ich das nie in der Schule gelesen habe, das hätte mir damals bestimmt gefallen. Gut, dann habe ich es halt eben für mich im Privaten nachgeholt. Hier habe ich einen Klassiker, bei dem ich total verstehen kann, warum er so beliebt ist. Behalten werde ich das Buch nicht, aber ich würde mich freuen, wenn der nächste Besitzer ein Kind ist, dass sich ebenfalls daran erfreuen kann. Oder eine andere erwachsene Person ;-)

Von mir bekommt das Buch insgesamt vier Sterne und eine Leseempfehlung!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #254] Tante Inge haut ab

 

 

Titel: Tante Inge haut ab

Autor*in: Dora Heldt

Erschienen in Deutschland: 2009

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Slice of Life, Drama, Humor

Preis: € 7,95 [D] | € 8,20 [A]

Seiten: 337

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-423-21209-0

Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG

 

 

Inhalt:

Urlaub auf ihrer Heimatinsel Sylt! Selig begrüßt die 46-jährige Christine am Bahnhof ihren Johann, da tippt ihr das Unheil auf die Schulter: Vor ihr steht Tante Inge (64), Papas jüngere Schwester. Aber was macht sie allein auf Sylt? Noch dazu mit so vielen Koffern? Für Papa Heinz kann dies nur eines bedeuten: Inge will Walter, den pensionierten Finanzbeamten, samt gemeinsamem Reihenhaus verlassen. Als dann auch noch Inges divenhafte Freundin Renate mit ihrem Faible für (nicht nur alleinstehende) ältere Männer auftaucht, platzt Mama Charlotte der Kragen: Walter muss her, und zwar sofort! Christine stimmt Inges unbändige Lebenslust unterdessen nachdenklich. Mit Mitte 60 wagt ihre Patentante einen Neuanfang - und sie selbst?

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das ist auch eines der Bücher, die ich vor etwa zwei Monaten rum geschenkt bekommen hatte. Und ich muss sagen, dass mich die Zeichnung auf dem Cover ziemlich angesprochen hat, es sieht wirklich sehr schön aus. Die Farben sind kräftig und es kommt für als Süddeutsche ein norddeutsches Feeling auf. Gut, das kommt vor allem wegen den Möwen und dem Leuchtturm, beides haben wir hier unten nicht so wirklich (zumindest nicht in meiner Gegend). Selbst war ich noch nie so weit im Norden, ich kenne ihn nur aus Romanen, Videos und Fotos. Nordlichter mögen mir das also bitte nachsehen ;-)

 

So, genug zum Äußeren des Buches, nun zum Inneren. Kommen wir erstmal zu den Punkten, die mir an dem Buch gefallen haben, das waren vor allem einzelne Charaktere, wie auch die Story. Besonders Inge und die drei chaotischen Herren Walter, Heinz und Kalli haben mir am besten gefallen. Der Rest kam entweder zu wenig vor oder ist mir nicht besonders im Gedächtnis geblieben. Wenn ich da zum Beispiel an Christine denke, sie konnte sich nicht entscheiden, ob sie sich einmischen soll oder nicht, und mal tut sie es, mal zieht sie sich wieder total zurück. Oder Johann, meistens macht er nicht so viel, als witzige Sprüche von sich zu geben und Hintergrunddeko zu sein.

 

Und die Story selbst, ja, das war schon ziemlich spannend teilweise. Ich mochte Inges Idee, auch wenn ich es schade finde, dass es zu manchem Storypunkt überhaupt kommen musste. Verstehen konnte ich es zwar, aber den Kopf leicht schütteln musste ich trotzdem. Vermutlich, wenn Inge ganz ruhig mit ihrem Mann über die ganze Angelegenheit geredet hätte, hätte sie alles ein bisschen einfacher haben können. So kam es zu einer Verkettung von merkwürdigen Ereignissen, die alle ein bisschen überdreht wirkten. Vermutlich, weil es damit witzig rüber kommt?

Ich hatte ja bereits erwähnt, dass Humor in Büchern nur sehr, sehr selten bei mir funktioniert und auch das Buch brachte mich nicht zum Schmunzeln.

 

Damit komme ich zu einem Punkt, der mich total genervt hat. Sowas würde mich auch im echten Leben nerven und da war ich 1:1 auf Inges Seite. Sie konnte bis zu einem gewissen Zeitpunkt nicht über ihre Pläne reden, bzw fühlte sich noch nicht bereit. Klar, ich meine, ich kann verstehen, dass man sich Sorgen macht, wenn jemand son Riesengeheimnis um etwas macht. Aber der Person dann alle möglichen Theorien und Gerüchte anzudichten; und sie permanent zu löchern, geht in meinen Augen halt einfach gar nicht! Wie gesagt, mich selbst würde das total nerven und daher würde ich andere Leute nicht ständig nerven. Kein Wunder, das Inge irgendwann nur noch die Augen verdreht hat.

Wenn jemand mit etwas nicht rausrücken kann oder will, dann sollte man das akzeptieren! Wie oft hätte ich das zu gerne den Leuten gesagt, die Inge genervt haben mit ihren zigtausend Nachfragereien ...

 

Mit diesem Punkt kamen auch viele kleine Nebenstorys und Nebenhandlungen, die teilweise doch recht überflüssig waren. Ich meine, klar, es sollte gezeigt werden, was bei den anderen passiert, während Inge ihr geheimes Ding durchzieht. Überhaupt, dass die gesamte Geschichte von verschiedenen Perspektiven erzählt wird, hat mir richtig gut gefallen! Die letzten paar Bücher, in denen es das auch gab, wurde das ja leider nicht so gut umgesetzt, aber hier war es dagegen wieder besser. Aber ja, auf so manchen Storyteil hätte man verzichten können, da er kaum bis gar nichts zum Hauptgeschehen beiträgt und auch nur selten für sich interessant oder unterhaltsam ist.

Die Auflösung am Ende fand ich dagegen wieder super und ich mag Inges Idee, die ist wirklich sehr schön.

 

 

Fazit:

Hatte ich Spaß beim Lesen und Rätseln, was Inges Geheimnis sein könnte? Ja, das auf jeden Fall. Aber werde ich das Buch irgendwann wieder lesen? Nein, ich denke nicht. Es ist jetzt kein Buch, das ich nochmal irgendwann wieder lesen würde. Vor allem da ich die Auflösung ja schon kenne, da würden mich gewisse Punkte, die mich jetzt schon gestört haben, noch mehr stören. Und das würde mir dann doch zu sehr den Lesespaß nehmen. Beim ersten Mal durchlesen hatte ich ihn, das kann ich sicher sagen. Von mir bekommt das Buch insgesamt drei Sterne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Momentaufnahme eines Bücherwurms #115

 

 

Früher habe ich gerne bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den SchlunzenBüchern mitgemacht. Aber da "Gemeinsam lesen" jetzt wohl endgültig Geschichte ist und ich diese Art von Blogeinträgen mag, habe ich einfach beschlossen, diese für mich selbst zu machen. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

 

1. "Weiße Magie - mordsgünstig" von Steve Hockensmith und Lisa Falco

 

 

 

2. "Ein Blick in deine Augen" von Nicole Walter

 

 

 

 

- Worum geht es in dem Buch?

1. Als Alanis McLachlan erfährt, dass ihre Mutter ermordet wurde, hat sie sie seit zwanzig Jahren nicht mehr gesehen. Ihr seltsames Erbe: ein kleiner Laden für okkulten Bedarf aller Art. Das lässt nichts Gutes ahnen, denn Alanis' Mutter war eine Trickbetrügerin mit mehr als zweifelhafter Karriere. Offenbar war ihre neueste Masche das Tarotkartenlegen. Um den Mörder zu finden, übernimmt Alanis den Laden selbst. Was nicht ohne Risiko ist, denn vom Tarot hat sie nicht die geringste Ahnung ...

 

2. Wirklich glücklich war Maria Popp eigentlich noch nie iln ihrem Leben, das aus Pflichterfüllung und Alltag besteht. Als sie über die Kreditwürdigung eines Arche-Hofes entscheiden soll, sieht Maria sofort, dass sie das Geld nicht gewähren kann. Die bunt zusammengewürfelte Schar der Bewohner ist zwar überaus kreativ und liebenswert, aber die Rendite des Hofes zieht gegen null. Da helfen auch die Umarmungen von Bobby nicht weiter, der das Down-Syndrom hat. Oder doch? Der Zusammenhalt auf dem Hof weckt etwas in Maria, das sie verloren geglaubt hat - und bringt sie schließlich auf die rettende Idee, bei der Alpakas eine nicht unwesentliche Rolle spielen.

 

- Auf welcher Seite bist du gerade?

1. Auf Seite 277.

 

2. Auf Seite 136.

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

1. Ich steckte die Nachricht in den Briefumschlag und klebte ihn zu.

 

2. "Okay, okay, ich hab verstanden."

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

1. Das Buch habe ich aus einer Kiste mit "Zu verschenken"-Sachen, die jemand mal vor zwei Monaten rum vor sein oder ihr Haus gestellt hatte. Bin allerdings erst diese Woche dazu gekommen, es zu lesen. Bisher habe ich rund 2/3 davon hinter mir und es gefällt mir richtig gut. Auch wenn der Krimianteil ruhig ein bisschen höher sein könnte^^°

 

2. Bisher kam ich nur ein bisschen dazu, es weiter zu lesen, hoffe, es ändert sich diese Woche noch XD

Aber auch das Buch gefällt mir bisher ganz gut. Nach all den Büchern, die ich in den letzten 1-2 Wochen eher meh fand, ist das eine tolle Abwechslung.

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

[Rezension #253] City of Bones

 

 

Titel: City of Bones - Chroniken der Unterwelt

Autor*in: Cassandra Clare

Erschienen in Deutschland: 2008

Originaltitel: The Mortal Instruments. Book One. City of Bones

Erschienen in den USA: 2007

Übersetzer*in: Franca Fritz und Heinrich Koop

 

Weitere Informationen:

Genre: Fantasy, Action, Drama, Hetero, Gay Romance

Preis: € 13,99 [D] | € 14,40 [A]

Seiten: 503

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-401-50260-1

Verlag: Arena Verlag GmbH

 

 

Inhalt:

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jace' Welt hineingezogen wird. Was Clary nicht ahnt: Jace ist ein Dämonenjäger. Und als Clary mitten in New York City von den Kreaturen der Unterwelt angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten auf ihre Fragen finden. Denn sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch habe ich mir mal vor mehreren Jahren, zusammen mit den drei nächsten Bänden der Reihe, recht günstig auf einem Flohmarkt kaufen können. Und so ganz unbekannt ist mir das Ganze nicht, denn ich habe ein oder zwei Jahre davor die Verfilmung bzw die Serie dazu gesehen. Zwar hat mir damals nicht alles an der Serie gefallen, aber an sich mochte ich das meiste und ich habe damals ziemlich mitgefiebert. Die Rede ist dabei von Shadowhunters, möglicherweise sagt der Serientitel dem einem oder anderen ja was.

 

Klar, da gibt es die berechtigte Frage: Hey, warum hast du das Buch dann erst jetzt gelesen, wenn du die Bücher bereits seit 2019 hast? Naja, ich hatte sie damals nicht auf meiner Prioritätenliste, und dann sind sie ewig in einem Umzugskarton herumgelegen. Erst jetzt nach dem Umzug, sind sie wieder zum Vorschein gekommen.

 

Und ich muss auch sagen, es ist auch ja auch noch länger her, dass ich die Serie gesehen habe, daher konnte ich mich an das meiste nicht mehr erinnern, bzw nur noch ganz grob an irgendwelche Dinge. Daher kann ich auch gar keinen Vergleich zwischen Serie und Buch machen, kann nicht sagen, wie viel von dem Buch in der Serie umgesetzt worden war oder nicht. Aber ich habe die eine oder andere Situation wiedererkannt und die Charaktere, besonders die, die mir damals so ans Herz gewachsen sind. So manche Entwicklung wusste ich dann auch wieder, als ich sie gelesen habe. Generell hatte ich beim Lesen viele verschüttete Erinnerungen wieder freigeschaufelt, das war ein interessantes Gefühl.

Wenn solches Wissen tief versteckt ist und damit herausgelockt wird, zwar mit einer dicken Staubschicht oben drauf, aber immerhin noch vorhanden.

 

Dennoch bin ich nur mit Neugier an das Buch rangetreten und mit der Frage: An wie viel werde ich mich erinnern können? Ohne werten zu wollen und zu können, natürlich. Und ich muss sagen, ich hatte richtig viel Spaß. Zwar kann ich nicht genau sagen, ob mir das Buch auch genauso gut gefallen hätte, wenn ich die Serie damals nicht gesehen hätte, aber ich bin mir sicher. Nur, ob ich dem Buch genauso viele Sterne verpasst hätte, wie es heute tun möchte? Gute Frage, möglich wäre es.

 

Mir hat vor allem der Aufbau gefallen, wie man zusammen mit Clary immer tiefer in das Geschehen hineingezogen wird, wie die ganze Welt weiterhin existiert und lebt, während Clary versucht, mehr über sich und ihre Mutter zu erfahren. Alles andere bleibt dabei nicht still oder stehen, sondern verfolgt seine eigenen Pläne. So mancher Plottwist war für mich nach wie vor eine Überraschung, das war dann oft kein: "Ha, das wusste ich längst". Sondern viel mehr ein "Achja, stimmt, das ist ja auch passiert, dass ich das vergessen habe!".

Wie gesagt, es war ein interessantes Gefühl.

 

Ansonsten hat es viele Elemente, die mir in solchen Fantasybüchern gefallen. Interessante Charaktere, Magie, Legenden, Monster, eine spannende Story - ich hatte die Nachmittage, an denen ich das Buch gelesen habe, wirklich sehr genossen.

 

 

Fazit:

Was soll ich sagen, der erste Band hat mir richtig gut gefallen! Zwar weiß ich noch nicht, ob ich den zweiten Band dieses Jahr noch lesen oder zumindest anfangen kann, aber das werde ich dann sehen. Freuen tue ich mich auf jeden Fall! Das einzige, was mich an dem Buch stört ist, dass ich damals eine Taschenbuchversion bekommen habe. Band 2-4 sind Hardcover und da ich vorhabe, die Reihe zu behalten, stört mich das ein bisschen. Daher werde ich irgendwann zu passender Zeit das Taschenbuch gegen eine gebrauchte Hardcoverversion eintauschen.

Aber das Buch an und für sich bekommt erstmal eine Bewertung von mir und das sind ganz glasklare fünf Sterne, die das Buch von mir bekommt! Wie auch eine Lese-Empfehlung, unabhängig davon, ob man die Serie auch kennt oder nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Montagsfrage #294

 

 

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WELCHE BÜCHER HABEN EUCH IN DIESEM LESEJAHR BISHER EMOTIONAL AM MEISTEN BERÜHRT UND WARUM?

 

Hm, eigentlich wollte und habe ich auch ein paar Bücher rausgesucht, aber dann habe ich Sophias Antwort gesehen, dass sie zwischen "Lesehighlights" und "emotionalen Highlights" unterscheidet. Und dann habe ich gemerkt, hm, so wirklich kann ich die Frage nicht beantworten.

 

Ich meine, klar freue ich mich für die Charaktere oder ärgere mich über eine Situation oder fiebere mit, wenn es spannend ist. Aber ist das schon "emotional berührt"? Ich gucke halt eher auf das Gesamtbild, macht mir das Lesen Spaß? Finde die Charaktere in Ordnung, komme ich mit ihnen klar? Macht die Story in meinen Augen Sinn? Bücher erreichen mich einfach nicht so emotional, wie es Serien und Videospiele tun, da mir aufgrund meines schwachen Kopfkinos die Bilder fehlen. Mir fehlen die Emotionen, die ich den Leuten ansehen und anhören kann. Und mir fehlt die Musik dazu.

 

Daher kann ich heute kein Buch erwähnen, tut mir leid :/

Ich könnte sagen, hey, mich hat z.B. so mancher Anime zum Lachen gebracht, wie "Spy x Family", "Kaguya-sama: Love is War" oder "Reborn as a Vending Machine, I Now Wander the Dungeon".

Oder dass ich mehrfach wegen "JoJo's Bizarre Adventure" geheult habe wie sonst noch was.

Dass ich, um Kaguya-sama nochmal zu erwähnen, mit der Romanze mitgefiebert habe.

 

Um auch mal ein paar Videospielbeispiele zu nennen, ich musste auch bei "Yakuza 0" sowohl viel lachen, als auch weinen.

"Doki Doki Literature Club" war sowieso eine ganz besonderer Achterbahnfahrt der Gefühle. Und wenn ich da an die Story von "Pokemon Karmesin" denke ...

 

Das schaffen Bücher bei mir einfach nicht. Klar, ich werde mal fröhlich, traurig, sonst was. Aber niemals in diesem Maße, wie es bei Serien und Videospielen der Fall ist.

Top Ten Thursday #99 [Buchtitel mit S]

 

 

 

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Die Aufgabe für diese Woche heißt:

"Zeige uns 10 Bücher, deren Titel mit dem Buchstaben S beginnt (vorzugsweise ohne Der, Die, Das)"

 

 

01. "Schwaben" von Matthias F. Mangold

Rezension

 

Inhalt:

Schwaben - eine Landschaft mit Tiefgang, die echte Natur- und Kulturschätze birgt und Menschen mit herausragendem Erfindergeist hervorbringt. Was man auch in Alblinsen, Streuobstbränden oder schwäbisch-hällischen Landschweinen schmecken kann. Der Bestseller-Autor Matthias F. Mangold nimmt uns mit auf seine kulinarische Reise durch eine der beliebtesten Urlaubs- und Genussregionen Deutschlands und erzählt herrlich direkt von seinen Begegnung mit engagierten Menschen aus Landwirtschaft, Handwerk und Gastronomie, die das neue Schwaben prägen. Die reiche Esskultur der Region feiert er in ca. 40 zeitlosen Rezepten - von Wohlfühlklassikern über traditionell raffinierte Gerichte bis hin zu innovativen Kreationen - die alle alltagstauglich nachkochbar sind.

 

 

02. "Star Wars: Ein Imperial Commando Roman: Die 501." von Karen Traviss

Rezension

 

Inhalt:

Die Klonkriege sind vorbei. Für diejenigen aber, die sich dem neuen Imperiuml nicht unterwerfen wollen, hat der Überlebenskampf eben erst begonnen. Die Jedi Ritter wurden vernichtend geschlagen und die Republik liegt in Trümmern. Jetzt finden sich die ehemaligen Republic Commandos - die legendäre Eliteeinheit der Klonarmee - auf der Gegenseite wieder und sie tragen neue Rüstungen. Einige sind desertiert und nach Mandalore geflohen, wo sie sich mit Söldnern, abtrünnigen Klonsoldaten und untergetauchten Jedi zum Widerstand gegen das Imperium rüsten. Andere hingegen - darunter Soldaten der Delta und Omega Squad - dienen nun als Imperial Commandos und bilden eine Sondereinheit innerhalb Darth Vaders Leibgarde - der 501. Legion. Ihr Auftrag: die Vernichtung der flüchtigen Jedi und der Klon-Deserteure. In einer Galaxis, die im Chaos versinkt und nun im eisernen Griff der Sitz ist, müssen sich viele Commandos die Frage stellen, was schwerer wiegt: Loyalität oder Bruderschaft?

 

 

03. "Suzukis Rache" von Kotaro Isaka

Rezension

 

Inhalt:

Drei Auftragskiller mit eigenen Methoden: Die Zikade redet viel und tötet mit dem Messer. Der Pusher stößt Menschen vor Autos. Und der Wal treibt seine Opfer dazu, sich selbst das Leben zu nehmen. Die drei gelten in Tokios Unterwelt als unerreichte Meister ihres Fachs. Das ändert sich schlagfertig, als sie auf Suzuki treffen, einen einfachen Mann und ehemaligen Mathematikprofessor, der ein glückliches Leben führte, bis seine Frau brutal ermordert wurde. Suzuki bringt in Erfahrung, dass der Sohn des Mafiabosses der Großstadt für den Tod seiner geliebten Frau verantwortlich ist. Getrieben von Rache, begibt sich Suzuki in die Unterwelt der Metropole, die damit für die Zikade, den Pusher und den Wal zur tödlichen Arena wird ...

 

 

04. "Sherlock Holmes - der Hund der Baskervilles" von Arthur Conan Doyle

Rezension

 

Inhalt:

Eine gruselige Legende und ein mysteriöser Todesfall führen Londons Meisterdetektiv Sherlock Holmes und seinen Freund Dr. John Watson hinaus aus der englischen Hauptstadt in die unheimlichen Weiten des Moors. Hier soll ein riesiger Hund sein Unwesen treiben und seit Generationen Jagd auf die Familie Baskerville machen. Während sich der Nebel über Dartmoor immer stärker verdichtet, beginnt ein nervenaufreibender Wettlauf gegen die Zeit, den das Ermittlerteam unbedingt gewinnen muss - denn auch das Leben des jungen Lord Henry Baskerville ist in höchster Gefahr.

 

 

05. "Sleeping Beauties" von Stephen King und Owen King

Rezension

 

Inhalt:

Die Welt sieht sich einem faszinierenden Phänomen gegenüber. Sobald Frauen einschlafen, umhüllt sie am ganzen Körper ein spinnwebartiger Kokon. Wenn man sie weckt oder das unheimliche Gewebe entfernen will, werden sie zu barbarischen Bestien. Sind sie im Schlaf etwa an einem schöneren Ort? Die zurückgebliebenen Männer überlassen sich zunehmend ihren primitiven Instinkten. Eine Frau allerdings, die mysteriöse Evie, scheint gegenüber der Pandemie immun zu sein. Ist sie eine genetische Anomalie, die sich zu Versuchszwecken eignet? Oder ist sie ein Dämon, den man vernichten muss? Schauplatz und Brennpunkt ist ein kleines Städtchen in den Appalachen, wo ein Frauengefängnis den größten Arbeitgeber stellt.

 

 

06. "Sasuke Retsuden" von Masashi Kishimoto und Jun Esaka

Rezension

 

Inhalt:

Sasuke Uchiha begibt sich auf eine weite Reise von Hi-no-Kuni zum Institut für Astronomie. Er will herausfinden, was Rikudo Sen'nin einst dort getan hat, was er hinterlassen hat. Sakura, seine Frau, folgt ihm kurze Zeit später. Die beiden finden heraus, dass dort ein brandgefährlicher Plan umgesetzt werden soll. Das Paar ist ein eingespieltes Team - doch wird das für den Erfolg dieser Mission reichen?

 

 

07. "Sieben kleine Herzen" von Catherine Ryan Hyde

Rezension

 

Inhalt:

Als Abby mehrere winzige Welpen vor dem Ertrinken rettet, ist ihr klar, dass sie die Hunde nicht mit nach Hause nehmen kann. Ihr Vater bekäme einen seiner Wutanfälle. Auch ihre Mutter könnte das nicht verhindern. In ihrer Not bringt Abby die Tiere zu einer entlegenen Jagdhütte, die aber nicht so verlassen ist, wie sie gedacht hat. Plötzlich steht der Besitzer vor der Tür, der trauernde Witwer Ellliot. Er ist auf der Suche nach Ruhe und Einsamkeit, nimmt die sieben Welpen aber schließlich trotzdem bei sich auf. Schon bald entsteht eine Freundschaft zwischen ihm und Abby. Doch der Vater der Dreizehnjährigen hat eigene Pläne und das Mädchen und ihre Mutter müssen entscheiden, wie viel sie für ihr Glück riskieren.

 

 

08. "Supernatural: Bobby Singer's Guide to Hunting" von David Reed

Rezension

 

Inhalt:

Monsters, demons, angels, vampires, the boogeyman under your bed: I've seen it, I've hunted it, I've killed it. I'm not the only hunter out there, but there aren't as many as there used to be. Not near as many as there need to be. I've learned everything I can about every damned critter that walks, crawls, or flies, and I'm not gonna let that all be for nothing. I'm not going down without a fight. I'm not letting everything I've learned disappear. So that's what you're holding in your hands - everything I know. Anything that'd be useful for Sam, Dean, and the hunters that come after me.

 

 

09. "Selection - Die Krone" von Kiera Cass

Rezension

 

Inhalt:

Das gab es noch nie! 35 junge Männer kamen aus dem ganzen Königreich angereist, um die Hand von Prinzessin Eadlyn für sich zu gewinnen. Und obwohl Eadlyn fest entschlossen war, das Casting ohne einen Sieger zu beenden, muss sie sich eingestehen, dass etwas Unvorhergesehenes passiert ist: Ihr Herz hört nicht mehr auf ihren Verstand! Ein paar der Bewerber haben es geschafft, sich einen Platz in Eadlyns Welt zu erobern - aber wird es auch jemand bis in das Herz der Prinzessin schaffen?

 

 

 

10. "Stille Post in Kleinöd" von Gerwens & Schröger

Rezension

 

Inhalt:

"Ja Bluatsakrament", flucht Joseph Langrieger, als er in seiner Odelgrube einen Toten entdeckt. Das Ganze gibt der Polizei im niederbayerischen Kleinöd Rätsel auf. Ein Fall für die Kripo, entscheide Polizeiobermeister Adolf Schmiedinger, und Kriminalkommissarin Franziska Hausmann muß in ihrem ersten Mord auf dem Land ermitteln. Dabei stellt sich bald heraus, daß der Täter aus Kleinöd stammen muß. Und tatsächlich lauern hinter der scheinbar tadellosen Fassade des hübschen Dorfes jede Menge dunkle Geheimnisse, zerrüttete Ehen, Betrug und Erpressung ...

 

 

 

Fazit:

Uff, ohje^^°

Ich glaube, das wird wohl öfters vorkommen, dass ich den TTT am Freitag nachholen werde, da ich Donnertags zum einen nicht dran denke und zum anderen auch nicht so wirklich dazu komme^^°

Jedenfalls, dafür fiel mir das Türchen heute sehr leicht und darüber bin ich wie immer sehr froh.

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

[Rezension #252] Der Kleine Prinz

 

 

Titel: Der Kleine Prinz

Autor*in: Antoine de Saint-Exupéry

Erschienen in Deutschland: 1956

Originaltitel: Le Petit Prince

Erschienen in England: 1946

Übersetzer*in: Grete und Josef Leitgeb

 

Weitere Informationen:

Genre: Fantasy, Slice of Life, Gen

Preis: € 6,90

Seiten: 69

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-7920-0049-6

Verlag: Karl Rauch Verlag GmbH & Co. KG

 

 

Inhalt:

Der Kleine Prinz lebt zusammen mit seiner Rose auf dem Planeten Asteroid B 612 und besucht die Erde. Hier lernt er neben dem Erzähler, der mit seinem Flugzeug in der Wüste notlandete, unter anderem den Fuchs kennen, der ihm das Vertraut-machen erklärt: „Du bist zeitlebens dafür verantwortlich für das, was Du Dir vertraut gemacht hast“.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

2017 habe ich mir mal, wenn auch rein zufällig, ein Hörbuch angehört, welches eine Art inoffizieller Nachfolger sein sollte. Sowohl damals, wie auch vor wenigen Wochen, war mir das Buch "Der Kleine Prinz" total unbekannt, ich wusste nur, dass es ein sehr beliebter Klassiker ist. Aber mehr wusste ich nicht. Ich sagte damals: "Um das gleich vorweg zu klären: Ich kenne "Der kleine Prinz" nicht und habe auch ehrlich gesagt nie das Interesse entwickelt, daran etwas zu ändern." - Nun ja, daran hatte sich auch in den letzten sechs Jahren nichts geändert. Allerdings ist vor kurzem ein Nachbar ausgezogen und hat mehrere seiner Bücher zum Verschenken zurückgelassen. Da hab ich mir dann gedacht: Hey, vielleicht sollte ich es ja doch mal versuchen? Vielleicht gefällt es mir besser als der "Nachfolger"?

 

Ich muss leider ganz ehrlich sagen: Nein, tut es absolut nicht. Wie gesagt, ich hatte keine Ahnung, was mir erwarten würde, und auch während des Lesen wusste ich nicht: Was bedeutet das hier jetzt? Was will mir der Autor damit sagen? Was passiert hier genau? Ich bin mir auch oft nicht sicher gewesen, ob ich diese oder jene Szene wortwörtlich so nehmen soll, wie sie hier steht, oder ob da viele versteckte Bedeutungen dahinter sind. Also dass damit eigentlich was anderes gezeigt wird.

 

Mit dem Prinzen bin ich nicht wirklich warm geworden, es hieß zwar, es soll viel um seine Rose gehen, aber die kam so gut wie gar nicht vor. Ich bin ehrlich, bis ich die Inhaltszusammenfassung auf einer Buchhandelsseite herausgesucht habe (denn auf dem Buch selbst gibt es keine), wusste ich nicht (mehr), dass die Rose da überhaupt vorgekommen ist. Überhaupt hatte ich das Gefühl, das hier sehr viele Handlungsstränge offen sind und dass der Autor nicht wirklich wusste, wohin er gehen wollte. Am Ende seiner Reise landet der Prinz auf der Erde und es passiert irgendwas mit einem Fuchs, doch auch das habe ich ehrlich gesagt nicht so recht verstanden. Nur, dass er sich scheinbar erst mit dem Fuchs anzufreunden, nur, um sich dann von ihm zurückzuziehen? Welchen Sinn hatte das dann, sich erst mit ihm anzufreunden?

 

Das Ende habe ich am wenigsten verstanden. Stirbt der Prinz, damit er auf seinen Planeten zurückkehren kann? Warum kann er mir nichts, dir nichts auf die Erde gehen, muss aber sterben, um sie wieder verlassen zu können? Wie ist er denn überhaupt auf die Erde gekommen? Es wird kein Raumschiff erwähnt oder sonst ein Transportmittel. Das wirkt einfach nur unnötig dramatisch und kompliziert.

Auch sind mir die berühmten Zitate, die andere aus den Büchern mitgenommen haben, ehrlich gesagt nicht aufgefallen. Einfach, weil ich die ganze Zeit versucht habe, den Sinn in dem Ganzen zu sehen und auch den Spaß, aber das habe ich beides nur sehr, sehr selten gefunden. Ich bin ein Fan von direkter Sprache und das hat mich ja z.b. bei Anna Karenina oder Effi Briest gestört. Wenn die Story so sehr hinter Andeutungen, Kontexten und blumiger Sprache versteckt wird, dass sie dann jemand wie ich dann nicht mehr sehen kann - was hat man dann davon?

 

 

Fazit:

Hinterher, jetzt, wo ich durch bin, habe ich eigentlich nichts davon. Nur, dass ich halt sagen kann: Ich hab "Der Kleine Prinz" gelesen, aber mehr? Ne, nicht wirklich. Hätte ich das Buch nie gelesen, hätte ich persönlich gesehen nichts verpasst. Damit will ich btw niemandem etwas schlecht reden, aber für mich persönlich war das Buch absolut nichts. Natürlich werde ich das Buch unabhängig von dem Hörbuch damals bewerten. Zum einen weil es sechs Jahre her ist und ich mich zwischendrin auch verändert habe. Zum anderen, es sind zwei verschiedene Bücher und ich vergleiche gerne, aber beim Bewerten schaue ich auf das betreffende Buch alleine.

Und so leid es mir tut, aber ich kann persönlich nicht anders, als dem Buch einen Stern zu geben. Sorry, aber es hat mich absolut nicht angesprochen und ich war froh, als ich damit recht schnell durch war :/

Vielleicht passen das Buch und ich nur einfach nicht zusammen, das könnte auch sein. Aber damit kann ich leben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Momentaufnahme eines Bücherwurms #114

 

 

Früher habe ich gerne bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den SchlunzenBüchern mitgemacht. Aber da "Gemeinsam lesen" jetzt wohl endgültig Geschichte ist und ich diese Art von Blogeinträgen mag, habe ich einfach beschlossen, diese für mich selbst zu machen. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

 

1. "Effi Briest" von Theodor Fontane

 

 

 

2. "Ein Blick in deine Augen" von Nicole Walter

 

 

 

 

- Worum geht es in dem Buch?

1. Effi Briest ist eine lebensfrohe junge Frau. Doch mit ihren 17 Jahren findet sie sich bereits in einer Ehe wieder, die sie nicht gewollt und die andere für sie arrangiert haben: mit dem doppelt so alten Baron von Innstetten. Dann lernt sie den Lebemann Crampas kennen und stürzt sich in eine kopflose Affäre … In seinem Meisterwerk schildert Theodor Fontane den Ausbruchsversuch seiner Heldin aus einer Welt voller Zwänge, der von Beginn an zum Scheitern verurteilt ist. Denn Effi Briests Flucht aus der Rolle als Ehefrau und ihre Affäre sind das Letzte, was die bürgerliche Gesellschaft billigen würde.

 

2. Wirklich glücklich war Maria Popp eigentlich noch nie iln ihrem Leben, das aus Pflichterfüllung und Alltag besteht. Als sie über die Kreditwürdigung eines Arche-Hofes entscheiden soll, sieht Maria sofort, dass sie das Geld nicht gewähren kann. Die bunt zusammengewürfelte Schar der Bewohner ist zwar überaus kreativ und liebenswert, aber die Rendite des Hofes zieht gegen null. Da helfen auch die Umarmungen von Bobby nicht weiter, der das Down-Syndrom hat. Oder doch? Der Zusammenhalt auf dem Hof weckt etwas in Maria, das sie verloren geglaubt hat - und bringt sie schließlich auf die rettende Idee, bei der Alpakas eine nicht unwesentliche Rolle spielen.

 

- Auf welcher Seite bist du gerade?

1. Auf Seite 193.

 

2. Auf Seite 48.

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

1. "Hast du denn nie empfunden, daß es ein Glück ist, wenn man etwas auf der Seele hat, daß es runter kann?"

 

2. Zuerst durfte man noch das Büro ganz oben behalten, dann allerdings kam die Bitte, sich vielleicht doch mit dem etwas kleineren Büro ein paar Etagen tiefer zu begnügen.

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

1. Gestern kam ich mir richtig blöd vor. Ich warte während des Lesens die ganze Zeit darauf, dass mal der Teil mit der Affäre anfängt, da ich wissen wollte, wer es ist - aber da kam nie was. Tja, dann hab ich beim Googeln ne super Zusammenfassung von einzelnen Abschnitten gefunden und herausgefunden, dass die Affäre längst passiert ist. Das ist alles allerdings so stark im Kontext versteckt, das muss man mit zehn Lupen suchen. Total nervig. Bei "Anna Karenina" war es wenigstens total offensichtlich.

 

2. Sonderlich weit bin ich da gestern noch nicht gekommen, aber das Buch gefällt mir bisher richtig gut. Die Story bahnt sich gerade erst an und wird aus drei Perspektiven gezeigt: Maria, Bobby und dessen Schwester. Bin echt gespannt, wie sich deren Weg wohl kreuzen wird.

 

 

Quelle:

Selbst geschossen