Hab das in den letzten 2/3 Jahren so oft gesehen, daher mache ich das jetzt auch mal. Vor allem, da ich dieses Jahr eh wieder mehr lesen wollte^^

Edit. Machs in 2015 fertig.

 

Aktueller Stand:

Bücher: 50/50

oder

Seiten: 15266/15000

Sterne: 

★ = 1 ganzer Stern

☆ = halber Stern

 

 

Bücherliste:

 

Januar:

 

1. My little Pony - Zauberhafte Welt

Nun, es ist ein Kinderbuch, also bewerte ich es auch als solches. Sowohl die Steckbriefe, als auch die Geschichten sind kindgerecht und gut/verständlich geschrieben. Auch die "Spiele" sind abwechslungsreich, Kinder sind damit sicherlich ein paar Stunden lang beschäftigt. Nur die Extras (Ein Bild zum Aufhängen und ein Armband) könnten etwas besser sein. Das Armband passt zwar auch Leuten mit "dünneren" Armen oder Handgelenken, aber es ist nicht wirklich buquem. Und entgegen der Behauptung ist das Fluttershybild einfach nur etwas dickere Pappe mit einem Fluttershy-Vektor drauf. Auch kann man es nicht so ohne weiteres aufhängen.

Gesamtbewertung: ★★☆

 

2. Spätzleblues (Elisabeth Kabatek)

Ich muss zugeben, das hier ist der dritte Teil einer Serie und ich kenne die Vorgänger nicht, also bewerte ich das Buch allein. Man muss allerdings kaum Vorkenntnisse über die anderen zwei Bücher haben, das wichtigste (nehme ich jedenfalls an) wird im dritten Teil wiederholt/erklärt und generell scheint jeder Band eine eigene, in sich geschlossene Geschichte zu haben.

Ich fand das Buch zwar interessant zu lesen, aber ich denke nicht, dass ich es noch ein weiteres Mal lesen werde. Auch wenn es mir leicht viel, da ich ja aus Bayern komme, dürften viele mit dem schäbischen Dialekt, der im Buch oft vorkommt, große Probleme haben. Dass im Buch auch ein Spätzlerezept dabei ist, finde ich nicht schlecht.

An der Geschichte selbst nervt es ein wenig, dass der Hauptcharakterin so viele Katastrophen passieren. Zwar bleibt sie einem sympathisch irgendwo, aber manchmal fragt man sich, ob das nicht eher Katastrophen für mehrere sind ...

Gesamtwertung: ★★☆

 

3. Assassin's Creed Black Flag (Oliver Bowden)

Ein weiteres Buch aus der Feder von Oliver Bowden. Da ich dank kaputtem Bluraylaser und dem Nicht-Besitz einer PS4 bisher das Spiel noch nicht spielen konnte, kann ich nicht sagen, inwieweit die Handungen von Spiel und Buch übereinstimmen. Jedenfalls ist das Buch sehr gut geschrieben, allerdings ist die Handlung vom Buch her nicht die Stärkste. Aber da ich, wie gesagt, das Spiel nicht kenne, kann ich leider nicht sagen, ob sie wie in den ersten Büchern die gleiche ist, oder wie beim Buch zu AC3 eine komplett andere. Nichtsdestrotrotz habe ich es verschlungen wie sonst was.

Gesamtwertung: ★★★★

 

4. Einmal J.Jo´s Po, bitte - Aufzeichnungen eines Schönheitschirurgen (Dr. Afschin Fatemi)

Ein Buch über Schönheitskoperationen bzw kosmetischen Eingriffen aus der Sicht eines Arztes. Es ist sehr interessant und man bekommt sehr gute Einsichten (was gibt es für Operationsarten, wie denken andere Länder darüber, Kunden, die nicht zahlen usw). Leider ist der Unterhaltungswert nicht immer gegeben und ich hatte stellenweise ein wenig das Gefühl, ein Lehrbuch vor mir zu haben. Wer sich dafür interessiert, für den ist das Buch richtig. Wer reine Unterhaltungsliteratur will, ist hier leider falsch aufgehoben. Da empfehle ich Bücher wie "Tüte oder so was: Wie man als Kunde nervt, ohne es zu merken".

Gesamtwertung: ★★

 

5. Dr. House - unautorisiert (Leah Wilson HRSG.)

Hier haben 10 bzw 11 verschiedene Autoren etwas zu und über Dr. House geschrieben. Man bekommt tolle Einblicke, selbst, wenn man sich nicht so gut auskennt. Housefans kommen allerdings auch auf ihre Kosten, und manche Dinge sieht man dann mit anderen Augen. Manche Stellen wirken, als würden sie sich widersprechen oder wiederholen. Wenn man allerdings daran denkt, dass 11 Autoren an dem Buch beteiligt und jeder auf ein anderes Thema eingangen ist, die sich irgendwo decken, sollte es normal sein. Es ist durchgehend sehr flüssig geschrieben und bei manchem Kapitel war ich schneller durch, als ich gucken konnte.

Gesamtwertung: ★★★★

 

6. Pokemon - das Abenteuer beginnt.

Nun, ein Buch zu den ersten Folgen der ersten Pokemonstaffeln. Wie das MLP-Buch ist auch dieses für Kinder geschrieben, jedoch wurde hier der Text nicht zwanghaft auf Kleinkinder runtergeschraubt. Auch die Farbbilder in der Mitte des Buches wecken alte Erinnerungen.

Gesamtwertung: ★☆

 

7. Pokemon - Der Film

Hier das gleiche wie bei Nr. 6. Nur mit dem Unterschied, dass es das Buch zum Film ist.

Gesamtwertung: ★☆

 

 

Februar:

 

8. Sherlock Holmes - Im Zeichen der Vier (Sir Arthur Conan Doyle)

Eine wirklich gute Geschichte, habe sie nun zum zweiten Mal gelesen. Sehr zu empfehlen.

Gesamtwertung: ★★★★

 

9. Ich arbeite in einem Irrenhaus - Von einem ganz normalen Büroalltag (Martin Wehrle)

Ein sehr interessantes Buch - mit vielen Stellen zum Kopfschütteln und Lachen. Es geht um den Irrsinn, der in vielen deutschen Firmen herrscht und ein paar Erfahrungsberichten von ehemaligen "Insassen".

Gesamtwertung: ★☆

 

10. Gänsehaut - Die unheimliche Kamera (R.L. Stine)

Die Idee an sich, eine Kamera, die alles, was von ihr fotografiert wird, mit einem schrecklichen Schicksal belegt, ziemlich gut. Allerdings merkt man, dass das Buch eher was für jüngere ist und kommt für mich daher kaum gruselig oder spannend rüber. Auch von der Schreibart merkt man die Zielgruppe an. Leider begeistert mich das Buch nicht mehr so doll wie früher :/

Für Jüngere (12 rum) ist es sicherlich was, aber Ältere sollten lieber zu den "erwachsenen" Versionen greifen.

Gesamtwertung: ★☆

 

11. Gänsehaut - Bitte lächeln! (R.L. Stine)

Das hier ist ein Nachfolgeband von "Die unheimliche Kamera". Hier kann ich nur das Gleiche wie beim Vorgänger sagen, nur, das der Vorgänger einen Tick interessanter war.

Gesamtwertung: ★☆

 

12. Wer stoppt Melanie Prosser? (Adam Chambers)

Eine interessante und nachvollziehbare Geschichte über Mobbing aus der Sicht eines jüngeren Opfers (11 Jahre). Zwar finde ich es schade, dass man noch etwas mehr auf die familären Probleme der Mobberin hätte eingehen sollen, aber für jüngere ist die Botschaft klar, würde ich sagen. Wenn man gemobbt wird, sollte man mit seinen Eltern darüber reden und sich nicht dafür schämen. Oder gar denken, dass es ja doch nicht so schlimm sein. Hier ist es zwar gut ausgegangen (dafür, dass hier psychische und physische Gewalt ins Spiel kam (keine Angst, das Buch ist ab 12), aber ich finde, dass es wirklich ein "Signal" ist. Auf der Rückseite steht, es wäre ein Buch für Schulen - völlig zu Recht.

Gesamtwertung: ★☆

 

13. 2049 (Andreas Schlüter)

Das Buch ist wirklich interessant zu lesen, auch wenn hier die Zielgruppe möglicherweise eine andere ist. Die Vorstellung, die man damals anscheinend von der Zukunft hatte, ist sowohl interessant, als auch erschreckend. Es wäre allerdings schöner gewesen, wäre die Geschichte länger aufgebaut bzw generell länger. So stellt man sich doch sehr viele Fragen, was es in der Zukunft noch alles anders ist, und es wirkt ein wenig rasch. Auch das Ende ist abrupt, was ein wenig verwirrt, dafür, dass die Geschichte sonst gut ist. Es wirkt, als sollte die Geschichte plötzlich zu Ende sein, als hätte der Autor ne vorgegebene, feste Seitenzahl gehabt. Trotzdem lohnt es sich meiner Meinung nach, das Buch zu lesen, da es hier und da auch mal zum Denken anregt.

Gesamtwertung: ★★★

 

 

März:

 

14. Tod eines Centurio (John Maddox Roberts)

Auch dieses Buch ist zu empfehlen. Zwar ist es der 6. Band einer Reihe (hab ich auch nur zufällig erfahren), aber es macht nichts, wenn man den Vorgänger nicht kennt. Anscheinend ist jeder Band eine Geschichte in sich. Man erfährt viel vom Alltag der Legionäre und Co des alten Roms. Es ist vom Schreibstil her sehr angenehm zu lesen. Was mich ein wenig stört, ist das Verhalten der Leute gegenüber Sklaven, aber es ist nur zeitgemäß. Wer wie ich früher immer die Asterix-Comics gelesen hat, kann mit Begriffen wie Centurio mehr anfangen. Dennoch ist hinten auf den letzten paar Seiten eine gute Erklärung für die Begriffe, die mehrfach im Buch erwähnt werden, wie Manica,  Contubernium oder Ala.

Gesamtwertung: ★★★★

 

15. Nö (Claudia Frenzel)

Ganz am Anfang war ich begeistert. Ein etwas anderer Erzählstil, kann ziemlich erfrischend sein. Auch fand ich es amüsant, dass die Hauptcharakterin kein Blatt vor dem Mund nimmt. Sie leidet unter dem "Polyphasisches Schlafmuster des des desorganisierten Typus". Was bedeutet, sie hat so gut wie keinen Schlafrythmus. Sie war, wie sie mehrere Male beiläufig erwähnte, in mehreren Schlaflaboren, aber das hat offenbar nichts gebracht. Allerdings gibt es keinen roten Faden, ich kann nicht erkennen, was mir die Autorin mit der Geschichte sagen will. Es wirkt, als hätte jemand privaten Weblogeinträge in einem Buch verfasst und veröffentlicht. Auch kommt die Hauptcharakterin sehr unsympathisch rüber. Sie ist, ich zitiere aus dem Buch: "Eine anstrengende, überlebliche, kleine Spießerin, die den anderen aus lauter Neid den Spaß verderben will."

Das sind Dinge, die mich am Buch mehr als gewaltig stören. Das einzige, was mir durch das Buch durch gefallen hat, war die Tatsache, dass es in München stattfindet und ich so den einen oder anderen Ort kenne (vom Sehen oder vom Namen her). Wer Interesse an "stark privaten Weblogeinträgen hat", hat mit dem Buch seine Freude. Ansonsten würde ich vom Kauf eher abraten.

Gesamtwertung: 

 

16. fuck off, Koff (Walter Kohl)

In diesem Buch geht es um zwei Leute, einen Jungen und ein Mädchen. Sie hängen beide noch richtig in der Pubertät fest, und kommen schließlich zusammen. Die Geschichte wird abwechselnd von den Beiden erzählt. Allerdings ist das Buch sehr dünn und so wird auf die Dinge, die passieren, nicht richtig eingegangen: Dass sie Stress mit ihren Eltern haben, wie Franz ein Auto in Brand steckt, generell einfach jedes einzelne Geschehen. Es ließt sich so distanziert, dass man sich als Leser nicht hineinfühlen kann. Auch nicht, als die Eltern ihre Kinder mal wieder ankeifen. Und ich mag es, wenn ich auf irgendeine Art und Weise mit den Charakteren mitfühlen kann. Aber das kann man hier nicht. Was angesichts der Thematiken sehr seltsam ist. Hier wurde eine gute Idee leider total verschenkt :/

Gesamtwertung: 

 

17. Carrie (Stephen King)

Auch das Buch habe ich geradezu verschlungen. Es war anders, als ich es erwartet hatte (also vom Erzählstil), aber mir hat die Art gefallen. Es wurde immer wieder zwischen dem aktuellen Geschehen und verschiedenen Nacherzählungen hin und her getauscht. Allerdings kommt man nicht durcheinander beim Lesen. Zwar war die Handlung in weiten Teilen vorhersehbar, aber trotzdem kam es doch irgendwie überraschend. Schade ist, dass man nicht einen Ticken mehr über das Zusammenleben von Carrie und ihrer Mutter erfährt, aber ich denke, da wird es bestimmt eh nicht so viel mehr dazu zu sagen geben. Sicherlich ist es nicht sein bestes Buch, aber trotzdem sehr gut. Und jetzt hab ich auch verstanden, warum ich eine Szene des Buches oftmals in anderen Serien, Filmen und Videos gesehen habe ... mehr erzähle ich allerdings nicht, bestimmt gibt es auch noch andere Leute wie mich, die bisher noch nie das Buch, noch einen der Filme gesehen hat.

Gesamtwertung: ★★★★

 

18. Die Fälle des Sherlock Holmes (Arthur Conan Doyle)

Wow, das Buch ist einfach nur sehr gut. In diesem Buch geht es um rund 15 Kurzgeschichten/Fälle von Sherlock Holmes, darunter auch bekannte Schmankerl wie "Die tanzenden Männchen" oder "Das letzte Problem". Wie auch schon in dem anderen Buch überzeugt Holmes durch seinen genialen Verstand und so manch unlösbarer Fall wird so lange gedreht, bis man ihn von einer anderen Perspektive sieht. Eine, auf die man sonst nicht gekommen wäre. Kann das Buch wirklich nur empfehlen und ich selbst kann mich nun einen kleinen Fan der Holmes-Bücher nennen^^°

Zwar habe ich noch nicht alle Bücher gelesen, es aber noch vor.

Gesamtwertung: ★★★★

 

 

April:

 

19. One Piece - Logue Town! (Eiichiro Oda, Tatsuya Hamazaki)

Für jeden One Piece Fan ein Muss! Zwar kannte ich die Story in Logue Town (habs oft genug im Anime und im Manga gesehen/gelesen) und trotzdem war ich es nicht müde, die Geschichte zu lesen. Denn hier geht es um die Ereignisse in Logue Town, allerdings richtet es sich nach den Manga, da so manche Sachen, die im Anime vorkamen (wie z.B. der Kochwettbewerb oder Ruffys Besuch in einer Bar), im Buch nicht vorkommen. Auch sind hin und wieder einzelne Seiten aus dem deutschen Manga. Die Geschichte an sich ist sehr gut geschrieben und man lernt die Charaktere (besonders Zorro und Sanji) noch ein Stückweit näher kennen. Ich zumindest^^

Wie gesagt, One Piece Fans kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen, aber auch für andere ist es recht interessant, da manche relevante Dinge oder Personen vorgestellt bzw beschrieben werden.

Gesamtwertung: ★★★★

 

20. The Legend of Zelda - Hyrule Historia

Ein Lexikon über das Zeldauniversum. Es ist aufgebaut in mehrere Abschnitte und enthält: "Die Welt von Skyward Sword", "Die Geschichte von Hyrule" und "Artworks" Dazu noch ein Specialmanga von Akira Himekawa.  Für Zelda-Fans ein absolutes Muss, da es doch sehr interessant und informativ ist. Seien es nun die Artworks (finale und Designs) oder die Zeitlinie der Spiele (ausgenommen A Link between Worlds, das Spiel kam nach Hyrule Historia raus). Auch der Einband ist sehr schön :3

Gesamtwertung: ★★★★★

 

21. The Green Mile Teil 1 - Der Tod der jungen Mädchen (Stephen King)

Das hier ist auch ein Teil einer Serie - wie viele Bände diese hat, weiß ich leider noch nicht (war zu faul um nachzusehen :D). Jedenfalls muss ich King gleichermaßen loben und schimpfen. Denn das Buch macht neugierig auf mehr. Gut, dass die Serie vor langer Zeit rauskam, so dass ich mit dem Lesen keine Probleme habe. Die Geschichte spielt in einem Gefängnis, erzählt wird sie von einem Gefängnisaufseher und er erzählt von den Todeskandidaten und seinen Hinrichtungen, insbesondere erzählt er viel über einen Insassen. Und auch, wie sich das Leben als jemand, der Männer auf dem Stuhl sterben sieht, verändert und wie sich das auf einen selbst auswirkt. Für den einen oder anderen ließt es sich möglicherweise an manchen Stellen langweilig, aber gut ist das Buch auf jeden Fall und es macht neugierig auf mehr.

Gesamtwertung: ★★★

 

22. The Green Mile Teil 2 - Die Maus im Todesblock (Stephen King)

Nun, der zweite Teil hat mir auch recht gut gefallen, wenn auch nicht so gut wie der erste. Es geht hauptsächlich um den Insassen Delacoix und seine Maus. Und man bekommt auch mehr Infomationen über den Aufseher Percy. Trotzdem finde ich, dass auch der zweite Teil recht lesenswert ist.

Gesamtwertung: ★★★

 

 

Mai:

 

23. Ist meine Hose noch bei euch? / Du hast mich auf dem Balkon vergessen (Anna Koch, Axel Lilienbaum)

Ein Doppelband, bestehend aus den zwei Büchern. Auf einer Internetseite werden sehr viele SMS (fast nur von Betrunkenen geschrieben) gesammelt und die besten wurden in den Büchern veröffentlicht. Es ist zwar unterhaltsam, aber nach einer Weile ist es eher ein wenig eintönig, die SMS von Betrunkenen zu lesen, die nur unverständliches Zeugs schreiben, von Liebe oder Betrug erzählen oder von Dingen, die sie im Vollrausch verloren haben. Lohnen tut sich der Doppelband, der er günstiger ist, als die beiden Einzelbände. Zumindest habe ich es auf dem Preiszettel so verstanden^^°

Gut, aber nichts, was jetzt wirklich vom Hocker reißt.

Gesamtwertung: ★★★

 

24. Blood in the Sand (Clifford L. Linedecker) [Englisch]

Das Buch habe ich auf Englisch, ich weiß auch nicht, ob es das auch auf Deutsch gibt. Jedenfalls erzählt es einen Krimifall aus den USA, der sich wirklich so ereignet hat. Allerdings wirken die Beschreibung und die Buchvorderseite viel ansprechender, als die Geschichte an sich es tatsächlich ist. Es heißt zwar immer, das Leben schreibt die besten Geschichten, aber das hier ist wohl eher ne Ausnahme. Ist jetzt nicht etwas, von dem ich anderen Leuten erzählen bzw es ihnen als unbedingtes Leseziel empfehlen würde. Höchstens vielleicht mit dem Ziel, sein Englisch zu verbessern.

Gesamtwertung: ★★

 

25. 333 böse Witze (Sophie C. Wolff)

Ein Witzebuch - gut, ich denke nicht, dass ich hier was erklären muss. Allerdings sind die wenigsten Witze lustig, vllt höchtens die Hälfte. Der Rest ist entweder unlustig und/oder leicht beleidigend. Naja, nicht beleidigend, aber was in der Richtung. Auch das hier ist ein Buch, das man meiner Meinung nach nicht unbedingt kaufen muss. Gut, dass ich das geschenkt bekommen habe bzw dass es umsonst war.

Gesamtwertung: ★☆

 

26.Im Auftrag des Tigers (Heinz G. Konsalik)

Das Buch ist nicht schlecht geschrieben und auch gefällt mir die Nachricht dahinter: Schützt und rettet den Tiger. Vor allem, da der Tiger mein Lieblingstier ist, finde ich es gut, dass in dem Buch auf das Problem eingegangen wird. Allerdings gibt es auch ein paar Punkte, die mich stören:

 

Spoiler

- Es ist zwar ein roter Faden vorhanden, aber ich bin mir nicht ganz sicher, wohin dieser Faden führen soll. Der Anfang der Geschichte hat mit dem hinteren Teil der Geschichte wenig zu tun bzw fragt man sich, was aus den Fotos, die die Hauptcharakterin am Anfang gemacht, geworden ist. 

 

- Die Geschichte zeigt mehrere Perspektiven bzw erzählt von mehreren Charakteren: Die Hauptcharakterin, ein gewissenloser Unternehmer, ein Unterstützer der Hauptcharakterin, eines Auftragmörders und einer Tigerin. Die eine oder andere Person geht irgendwann unter und wird höchstens erwähnt oder kommt gar nicht mehr. Das Buch wäre sicherlich noch interessanter geworden, hätte der Fokus nicht immer nur auf den Aktivitäten der Hauptcharakterin gelegen, sondern auch mehr auf denen der Tigerin und des gewissenlosen Unternehmers. Denn laut Klappentext macht er ihr wohl Schwierigkeiten, aber davon merkt man im Buch nicht viel. Auch tauchen Namen einfach auf und gehen wieder - denn einen wirklichen Bezug zu den Charakteren baut man nicht auf. So musste ich öfters überlegen: Wer war das nochmal?

 

- Es wird viel davon geredet, wie gefährlich die Aussenmissionen sind, aber davon merkt man nicht viel. Gut, bei einer Gefahr hatte sie Glück, bei der anderen einfach zu viel Glück. Erst verläuft sich der Auftragsmörder und dann wird er aufgrund von Insekten- und anderen Tierwunden krank. Aber so richtig in Gefahr schien sie mir nie.

 

 

- Wie oft die anderen Charaktere erwähnen, wie unglaublich hübsch/hot/geil/perfekt die Hauptcharakterin. Alles an ihr stimmt, die Haare, die Hautfarbe, auch ihre Kurven - sogar mit einer Göttin wird sie verglichen. Ein- oder zweimal ist es ok, aber es kommt im ganzen Buch vor und es nervt. Weil sie irgendwie jeder Mann einfach nur geil findet. Ist so ein bisschen wie bei dem ersten Band von Twilight, wo Bella die ganze Zeit von Edward schwärmt. 

 

- Abgesehen davon, dass sie heiß ist, ist die Hauptcharakterin eine seltsame Person. Sie weiß, dass sie heiß ist, aber es ist ihr egal. Aber nicht auf die naive Art, sondern auf eine eher nervige. Auch schläft sie mit mehreren Kerlen, nur um sie zum Großteil hinterher wie eine heiße Kartoffel fallen zu lassen.

 

- Dass sie herausfindet, dass ihr Vater doch tot ist (Der Leser erfährt es viel früher), wird auch nur so nebenbei behandelt. Ebenso auch die Zerschlagung der Bösen. Nicht sonderlich aufregend und auch leicht unlogisch, da keine Tage, sondern ein paar Stunden.

 

Es ist ein gut zu lesendes Buch, aber auch das hier ist keines, bei dem ich sagen würde, das muss man mal gelesen haben.

Gesamtwertung: ★★

 

 

Juni:

 

27. Motorrad fahren heißt kühlen Kopf auf einem heißen Ofen bewahren. (Dorothea Jokutsch , Peter Ruge)

Ein leicht humoristisches Lexikon/Wörterbuch über Motorradfahrerbegriffe für alle, die sich dafür interessieren. Es ist auch sehr gut für die gedacht, die sich überhaupt nicht damit auskennen. Es ist zwar nicht tiefergehend, und so manches fehlt (mir ist jedoch nur aufgefallen, dass die Patches als Punkt fehlen, ebenso wie Chapter), ist es trotzdem ein guter Einstieg. Wikipedia würde ich trotzdem noch als Zusatz empfehlen, da eben wie gesagt ein paar Begriffe fehlen (sicherlich noch mehr, als mir aufgefallen sind). Die Bilder erklären manche Begriffe auf eine lustige Art und Weise und erinnern an Werner. Natürlich ist man jetzt nicht allwissend, aber als Einsteig ist es mit Sicherheit interessant.

Gesamtwertung: ★★★

 

28. Die Blechtrommel (Günter Grass)

Ganz ehrlich, ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch, ist es doch so bekannt. Aber sie wurden leider nicht erfüllt. Mir persönlich ist der Hauptcharakter viel zu unsympathisch und es gab Stellen, da dachte ich einfach nur: "Arschloch". Auch war die Story an sich oft mit unlogischen und seltsamen Dingen gefüllt. Man kann sich auch nicht in einen der Charaktere hineinversetzen, denn es geht hauptsächlich um Oskar und seine Trommel. Zwar sind zwei Kapitel aus der Sicht andere Charaktere geschrieben, aber das waren auch die zwei einzigen, die mir von der Erzählart her gefallen haben. Sonst war er lang und umständlich. Für mich ist dieses Buch einfach nichts, bzw es spricht mich nicht an und ich habe mich eigentlich das ganze Buch über nur durchgequält.

Gesamtwertung: 

 

 

Juli:

 

29. Mann - Job, Job - Frau (Harald Braun)

Hm, das Buch ist ganz ok, mehr aber auch nicht. Es fängt leicht öde und hochgestochen an, ist in der Mitte unterhaltsam, aber lässt dann gegen Ende wieder nach. Es geht um die unterschiedlichen Auffassungen von Männern und Frauen in Sachen Beruf und Arbeiten. Allerdings ist es humoristisch dargestellt, weswegen man es kaum ernst nehmen kann. Höchstens zu 30%. Ist jetzt aber auch nichts, was man unbedingt haben muss.

Gesamtwertung: ★★

 

30. Mord im besten Alter (Lisa Lercher)

Es ist ein kleiner Krimi bzw keine lange Geschichte. Ein bisschen trifftet sie auch in die Richtung Thriller, was mir gut gefallen hat. Auch hat mir die Erzählweise und die Charaktere gefallen, da man die Geschichte aus mehreren Blickwinkeln sind, u.a. der der Hauptcharakterin oder des Altenheimleiters. Dass die Hauptcharakterin nicht mehr die Jüngste ist, stört nicht, und es ist sehr realistisch umgesetzt. So ist es kein Knall-auf-Knall-Action-Krimi, sondern eher ein ruhiger, aber auch einer, der ein sehr aktuelles und kritisches Thema anfasst, ohne den moralischen Zeigefinger zu erheben. Es bringt einen jedoch zum Nachdenken, auf eine angenehme Art und Weise. Als nette Unterhaltung am Abend oder in der Badewanne ist es sehr gut geeignet.

Auch ist hinten ein Glossar, dass die meisten Wörter und Begriffe aus dem Österreichischem ins Deutsche übersetzt.

Gesamtwertung: ★★★

 

31. Harry Potter and the Deathly Hallows (J. K Rowling) [Englisch]

Das war das zweite Mal, dass ich das Buch überhaupt gelesen habe (das erste Mal auf Deutsch) und auch mein zweiter Versuch, es auf englisch zu lesen. Damals habe ich kein Wort verstanden (außer Harry Potter) und hatte überhaupt keine Freude beim Lesen, weshalb ich es schnell wieder aufgab. Jedenfalls habe ich es wieder versucht und ich muss sagen, es hat mir sehr gut gefallen. Gegen Ende rum war ich den Tränen nahe, besonders, als Harry über Snapes Erinnerungen die Wahrheit erfährt und als er beschließt, sich für die anderen zu opfern, als er bereit war zu sterben. Ich muss sagen, ich habe das Buch, als ich es damals auf englisch gelesen habe, als langweilig empfunden und mir nur drei Dinge davon gemerkt: 1. Harry und Hermine reisen herum. 2. Harry überlebt am Ende und 3. viele Charaktere sterben. Allerdings empfinde ich das Buch jetzt als sehr gut, hat mir gut gefallen und ich denke mal, auch meinen Englischkenntnissen gut getan. Anfangs stockend, habe ich es doch gegen Ende recht flüssig lesen können.

Gesamtwertung: ★★★★

 

 

August:

 

32. The Hound of the Baskervilles & The Valley of Fear (Sir Arthur Conan Doyle) [Englisch]

Das Buch hier war doch recht gut zu lesen, auch wenn ich viele Wörter nicht kannte. The Valley of Fear habe ich bereits auf Deutsch gelesen, aber ich hab es erst nicht wiedererkannt und hatte ständig so ein "Das kenne ich doch" - Gefühl. Beide Geschichten sind lesenswert, auch wenn mir die erste (Hound) besser gefallen hat. Man kann sie sowohl auf Deutsch, als auch auf Englich lesen, also beide Geschichten.

Gesamtwertung: ★★★

 

 

September:

 

33. Der falsche Freund (Nicci French)

Ich muss sagen, der Buchrückentext klang um einiges spannender, als das Buch war. Die Charaktere (besonders Miranda und Brendan) handeln die meiste Zeit völlig unlogisch. Miranda agiert besonders am Ende einfach nur seltsam (und übertreibt wirklich) und Brendan nistet sich kuckkucksmäßig irgendwo ein und wenn irgendwas passiert, meist ein tragischer Tod, geht er zur nächsten Person. Ohne klare Motive oder einen Hauch von Nachvollziehbarkeit. Auch trichtet einem die Hauptcharakterin einem ständig ein, wie krank er doch ist. Aber er war eher ein unsympathischer Lackaffe, als ein richtiger Psychopath. Und auf einmal hat er ständig Komplitzen und es werden hier und da Handlungsstränge aufgegriffen und dann fallen gelassen ... hm, ich würde es eher als eine nett zu lesende, etwas spannendere Slice-Of-Life Geschichte nennen, und nicht Psycho-Thriller. Denn mir fehlt dazu alles, was ich von einem richtigen Psycho-Thriller erwarte. Auch sind mir der Anfang und das Ende zu abrupt.

Gesamtwertung: 

 

34. Das große Stephen King Film-Buch (Willy Loderhose)

Das hier ist eine völlig überarbeitete Neuauflage, mit vielen neuen Filmen - naja, auf heute trifft es nicht mehr zu, da das Buch aus dem Jahr 1993 stammt. Es ist eine Dokumentation über die Werke von Stephen King, die bis dahin verfilmt oder als Verfilmung geplant waren. Jedes Kapitel ist gleichermaßen aufgebaut: Es gibt Infomationen rund um  das Buch und den Film, Informationen über die Schauspieler und Regisseure, wie Stephen King über den Film denkt und eine kurze, aber verständliche Zusammenfassung der Handlung. Auf vielen Seiten gibt es Bilder, die das ganze noch anschaulicher machen. Auch gibt es am Anfang des Buches einen Ausschnitt aus Kings Leben und am Ende eine Übersicht der Filme und Bücher (bis 1993/94). Ich hab das Buch in drei Tagen verschlungen und ich kann es jedem Stephen King Fan nur empfehlen. Ich hab das Buch damals in der Maßnahme (neben anderen) kostenlos mitnehmen können und bin sehr froh darüber, dass ich es gefunden habe :3

Gesamtwertung: ★★★★

 

35. Ich habe sie getötet (Ali Knight)

Der Titel und der Rückentext klingeln viel spannender, als das Buch eigentlich ist.  Am Anfang geht es zwar rasant zu, aber dann nimmt es stark ab und die Handlung geht immer wieder in eine andere Richtung, als konnte sich der Autor selbst nicht entscheiden, wer nun der Mörder ist und als würde sie (hab gelesen, dass es eine Autorin ist. Am Ende wird es dann richtig spannend, aber leider erst da. Zwar ist es an sich gut zu lesen, aber ich hab mir von Titel und Rückentext mehr erwartet.

Gesamtwertung: ★★

 

36. Harry Potter and the Order of the Phoenix (J.K. Rowling) [Englisch]

Auch wenn ich des öfteren von Umbridge genervt war, hat mir das Buch sehr viel Spaß gemacht. Hab es vor Jahren schon auf Deutsch durchgelesen, und ich hatte jetzt überhaupt keine Ahnung mehr, was in dem Buch storymäßig passiert^^°

Es ist wie der 7. Band sehr leicht verständlich, auch wenn es wieder viele Wörter enthielt, die ich nicht kannte. Hat ein bisschen gedauert, es zu lesen, aber toll war es auf jeden Fall!

Gesamtwertung: ★★★★

 

37. Christine (Stephen King)

Das Buch hat mir sehr viel Spaß gemacht zu lesen, und am Ende wurde es sogar richtig, richtig spannend >_<

Eine wirklich gute und spannende Geschichte, 2/3 der Geschichte ist aus der Sicht des Freundes des Hauptcharakters, der Rest ist Erzählersicht. Was eine ziemlich interessante Erfahrung ist. Und ein Auto, dass sich selbst reparieren kann, wäre doch auch was cooles.

Gesamtwertung: ★★★★

 

 

Oktober:

 

38. Drei & 8zig Gigabyte (Christian Grenier)

Die Geschichte ist recht kurz und jetzt nicht so sonderlich spannend - aber es ist ganz nett zu lesen. Mal so am Abend oder wenn man im Zug hockt, aber es ist auch kein must have. Die Aufklärung am Ende ist nicht so ganz gelungen, aber die Charaktere wirken sympathisch. Ist ganz nett, aber mehr leider auch nicht.

Gesamtwertung: ★★

 

39. Pokemon - Pathways to Adventure (Jason R. Rich)

Wie auch die anderen Pokemonbücher war das hier für die jüngeren Spieler geschrieben, aber es macht trotzdem Spaß es zu lesen. Es geht um die Spiele Rot/Blau, auch wenn ich aufgrund des Covers dachte, es ginge um Gelb, und erzählt die Geschichte des Spielers. In der Geschichte heißt er Ash, und man bekommt einen schnellen Überblick über den Ablauf des Spiels. Achja, das Buch hat als Titel im Deutschen "Pokemon - Schnapp sie dir alle", aber ich dachte, es könnte zu Verwirrungen führen und so hab ich den Originaltitel genommen, so wird es auch im Vorwort genannt. Das Buch selbst ist aber auf Deutsch.

Gesamtwertung: ★☆

 

40. Schwarz - der dunkle Turm (Stephen King)

Hab das Buch zwar schon mal angefangen, aber irgendwie bin ich nicht dazu gekommen, es fertig zu lesen. Gut, das habe ich jetzt getan^^

Das Buch ist nicht schlecht und es ist ein interessanter Genremix: Western und Fantasy mit Endzeitstimmung. Zwar reißt mich das Buch jetzt nicht so mit wie z.B. Christine, aber interessant ist es auf jeden Fall. Hin und wieder etwas verwirrend, aber gut, da kann ich nicht sagen, ob es an der Schreibart oder an mir liegt^^°

Denn ich glaube, die ist hier etwas anders, als bei seinen anderen Büchern, die ich bisher gelesen habe. Da kann ich nur sagen: Einfach mal anlesen, dann sieht man, ob es seins ist oder nicht, also so ne halbe Leseempfehlung.

Gesamtwertung: ★★★

 

41. Unsterblich - Tor der Dämmerung (Julie Kagawa)

Auch wenn das Buch ein paar klischeehafte Stellen und die Hauptcharakterin nicht immer nachvollziehbar handelt, so finde ich die Story und die Idee an sich sehr gut. Normalerweise ist es oft so, dass Menschen von anderen Menschen unterdrückt werden, aber eine Geschichte, in der Menschen von Vampiren unterdrückt werden, hab ich persönlich bisher noch nie gesehen. Auch ist es immer wieder interessant, wenn die Leute im Buch sich über etwas wundern, was für uns eher alltäglich ist. Zwar ist auch ein wenig Romantik dabei, aber keine kitschige Twilight-Romantik. Es macht Spaß, die Geschichte zu lesen und ich würde gerne noch die restlichen 2 Bände lesen.

Gesamtwertung: ★★★

 

42. Sie (Stephen King)

Wow ... wow, was soll ich sagen? Ich habe vor ein paar Wochen oder Monaten im Anschluss einer interessanten Doku über King den Film "Misery" gesehen und ich dachte, ich wäre damit auf das Buch vorbereitet, dass ich bereits alles von der Handlung wüsste. Oh, wie sehr ich mich geirrt habe. Denn so gut der Film auch war, das Buch ist noch besser. Noch spannender, noch fesselnder, noch gruseliger und noch grauenvoller. Es war spannend zu lesen, aber auch sehr packend. Ich hatte Mitleid mit Paul und Annie war so random - auf eine gefährliche Art und Weise. Hat mir gut gefallen, nen Ticken besser als Christine. Kein Wunder, dass ich das Buch von Sonntag bis vorhin so verschlungen habe ;3

Gesamtwertung: ★★★★

 

43. Kalter Amok (David L. Lindsey)

Das Buch ist echt nicht schlecht und auch interessant geschrieben. Allerdings sind mir die Infomationen teilweise leicht zu trocken, auch wenn sie interessant sind und die Story verläuft teilweise etwas zu schnell. Auch war das Ende etwas seltsam. Aber sonst kann man das Buch lesen, finde ich^^

Ich finde es nur schade, dass die Motive des Täters nie genannt werden.

Gesamtwertung: ★★★☆

 

44. Das Wunder von Berlin (Alexandra Decker)

Ein recht interessantes Buch, man bekommt einen guten Einblick in das Leben von Menschen, die in der DDR gelebt haben, bis diese zusammenbrach. Auch hat dieses Buch im Anschluss an die Geschichte eine geschichtliche Erklärung zu dem Ganzen. Das Buch wurde zu einem Film verfasst, und wenn ich es richtig verstanden habe, dann gab es vorm Film kein Buch. Es ist wie gesagt sehr interessant, nur leider nen kleinen Ticken zu kurz.

Gesamtwertung: ★★★

 

 

November:

 

45. Shining (Stephen King)

Ein wirklich tolles, und spannedes Buch. Ich hab zuerst vor ein paar Jahren den Film gesehen, und davor versucht das Buch zu lesen, allerdings konnte ich mit King zu der Zeit nichts anfangen und so verkaufte ich das Buch wieder. Jetzt und heute, wo ich auch den Film kenne, habe ich das Gefühl, dass zwischen dem Buch und dem Film Welten liegen. Der Fim ist wie eine alternative Version; und ich kann verstehen, dass King vom Film enttäuscht ist. Der Film ist gut, ohne Frage. Aber er ist für mich keine wirkliche Verfilmung des Buches, sondern eine alternative Version. Auch finde ich es schade, dass so vieles aus dem Buch, wie die Heckentiere, weggelassen wurde. Oder dass so manches geändert wurde, wie die Beziehungen zwischen den Hauptfiguren, oder dass Halloran im Film stirbt, aber im Buch nicht. Beides ist empfehlenswert, aber es sind für mich nicht ein und dasselbe. Spannend ist das Buch auf jeden Fall. Hätte aber gerne noch etwas länger sein können und ein paar leichte Ausraster vor dem großen Austicken wären auch noch interessant gewesen^^

Gesamtwertung: ★★★★

 

 

Dezember:

 

46. Es (Stephen King)

Ich fand das Buch recht spannend, es ist zwar sehr, sehr lang, aber es macht trotzdem Spaß^^

Es wird aber trotzdem nie ein vollkommener Liebling von mir werden.

Gesamtwertung: ★★★★☆

 

 

 

Januar:

 

47. Sherlock Chronicles

Eines meiner zwei Weihnachtsgeschenke. Ein wirkliches Muss für jeden Fan der BBC-Serie. Gibt es zwar auf Englisch, aber es ist sehr gut lesbar und sehr verständlich. Es gibt auch eine Menge toller Bilder dazu und eine Menge Hintergrundinfos zu den einzelnen Folgen (Staffel 1 - 3) und der Serie an sich. Einfach nur super!

Gesamtwertung: ★★★★

 

48. Mr. Mercedes (Stephen King)

Mein zweites Weihnachtsgeschenk. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es war mal was anderes. Dieses Mal ging es um ganz normale Menschen, keine übernatürlichen Sachen, wie ich es sonst bisher von King gewohnt bin, aber das ist gar nicht schlecht. Auch ist es ungewohnt, eine Mischung aus Thriller, Horror und Krimi zu lesen. Hat mir aber recht gut gefallen^^

Gesamtwertung: ★★★★☆

 

49. Entschuldigung, Sind sie die Wurst? - Deutschland im O-Ton (Felix Anschütz, Nico Degenkolb, Krischan Dietmaier, Thomas Neumann)

Nun, zu dem Buch kann ich nicht viel erzählen. Es ist eine von mehreren Bücherzusammenfassungen bzw ein best off der Posts der Seite belauscht.de. Dort posten die Leute, was sie so im Alltag, sei es in der S-Bahn oder beim Arzt, an kuriosen, seltsamen oder verrückten Dingen gehört haben. Viele Posts sind unterhaltsam, bei anderen denke ich mir WTF, aber es sind auch recht viele schwache dabei. Man kann es sich zumindest mal in der Bücherei ausleihen oder es wie ich irgendwo gebraucht günstig kaufen. Ist aber kein Musthave.

Gesamtwertung: ★★★☆

 

 

Februar:

 

50. Saubär (Christian Limmer)

Ja, ich habe es gekauft, weil 1. der Titel interessant klang, 2. es ein Krimi ist und 3. ein Schwein auf dem Cover. Allerdings klingt leider nur der Klappentext interessant. An sich ist die Idee ganz ok, und auch die Story, aber da hätte ruhig noch mehr gehen können. Die Charaktere wirken insgesamt ein wenig blass, sodass man sich ständig überlegt "wer war jetzt das nun wieder?" Auch finde ich es seltsam, dass ich die Dorfpolizisten kaum unter Kontrolle haben und bei jeder passenden Gelegenheit zu irgendwelchen Rauschmittteln oder Prügeleien tendieren. Auch ist das Ende nicht gerade befriedigend und man erfährt auch nicht so wirklich, wie es denn jetzt zu den Morden kommen konnte. Schade, hier wurde sehr viel verschenkt. Auch ist der Schreibstil ein wenig grausam. Oft wechselt der Schauplatz, aber es gibt keinen neuen Absatz und so kapiert man oft gar nicht, was denn jetzt auf einmal los ist.

Gesamtwertung: ★★☆