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Ein großes Hallo an alle Besucher, Leser, Kommentierer und Abonnenten.

 

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Außerdem möchte ich mich für die Hilfe bei der Gestaltung meines Steckbriefes und meines Weblogs bei meinen Süßen FierceDeity_ bedanken <3

Bei Fragen diesbezüglich wendet euch bitte an ihn, ich kann euch da leider nicht weiterhelfen^^°

 

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Montagsfrage #305

 

 

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WO BEFINDET IHR EUCH GERADE GEOGRAFISCH IN EURER LEKTÜRE (AEQUITAS ET VERITAS)?

 

 

Mal sehen, ich lese ja auch aktuell zwei Bücher, mal schauen, wo ich mich geografisch da gerade befinde :-)

 

Das erste Buch ist "Schmetterlingstod" von Oliver Becker und das Buch spielt in der deutschen Stadt Freiburg. Ich selbst war noch nie dort drüben, auch wenn es eine Stadt hier unten im Süden ist. Aber bisher hat es mich da noch nie wirklich hingezogen.

 

Das zweite Buch ist "Offene See" von Benjamin Myers und hier gibt es keine genaue Ortsangabe. Es werden zwar Orte genannt, aber die lässt der Charakter hinter sich. Alles, was ich weiß ist, dass es eine Küste in England ist. Aber welche und wo genau, das weiß ich leider nicht. In England war ich btw auch noch nie, würde es aber gerne mal besuchen.

Neues Lesefutter #127

 

 

 

 

 

Tja, es sind Dinge passiert XD

Und wieder bereue ich absolut nichts daran. Zum einen habe ich letztens zwei Bücher, die im Angebot waren, gekauft. Zum anderen war ich heute in der Stadtbibliothek, eigentlich wollte ich nur ein paar Filme ausleihen, aber dann kam es doch ganz anders. Btw, der Film, den ich eigentlich haben wollte, war am Ende schon ausgeliehen, obwohl er mir online als verfügbar angezeigt wurde X_X

Achja und es kam ein Fortsetzungsband zu einer der Mangareihen raus, die ich lese.

 

 

    

 

    

 

    

 

    

 

 

 

 

 

Liste der Bücher:

- "I'm in Love with the Villainess" 05 von Aonoshino, Inori. und Hanagata

- "Die App" von Arno Strobel

- "Der Weg der Highlanderin" von Eva Fellner

- "Star Wars - Schleier der Täuschung" von James Luceno

- "Star Wars: The Mandalorian - Das ist der Weg" von Rodney Barnes, Georges Jeanty, Karl Story und Rachelle Rosenberg

- "Star Wars: The Clone Wars - Episoden-Guide" von Jason Fry

- "Star Wars - Lexikon der Helden, Schurken und Droiden" von Simon Beecroft, Elizabeth Dowsett, Pablo Hidalgo, Amy Richau und Dan Zehr

- "Mit Güte und Gigawatt" von Susan Kaye Quinn

- "Hoffnung, Schmerz und Heilung" - Susan Kaye Quinn

 

 

Genauer gesagt sind hier drei Fortsetzungen dabei, zum einen der Girls Love Manga, zum anderen das Highlanderin-Buch. Es ist die Fortsetzung zu einem Buch, das ich vor mehreren Jahren gelesen habe, mittlerweile gibt es da vier! Bücher in der Reihe, das wusste ich bis vor kurzem nicht mal.

Außerdem kann ich nun auch den dritten und vierten Band der kleinen Reihe von Susan Kaye Quinn lesen, beides Rezensionsexemplare, daher werde ich diese wohl als nächstes lesen.

 

"Die App" habe ich seit längerem auf einer meiner Bücherlisten und dass ich es so günstig gefunden habe, sah ich als ein Zeichen XD

Den Rest habe ich mir heute in der Bib ausgeliehen und ich freue mich schon darauf, mein Wissen über das Star Wars Universium zu erweitern. Die komplette Clone Wars Serie habe ich in den letzten Wochen gesuchtet und das ist auch eignetlich der einzige Grund, warum ich mir den Episoden-Guide ausgeliehen habe. Nen tieferen Grund gibt es da nicht.

 

 

Quelle Bild:

Selbst geschossen

Michael Drecker

Momentaufnahme eines Bücherwurms #217

 

 

 

Früher habe ich gerne bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den SchlunzenBüchern mitgemacht. Aber da "Gemeinsam lesen" jetzt wohl endgültig Geschichte ist und ich diese Art von Blogeinträgen mag, habe ich einfach beschlossen, diese für mich selbst zu machen. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

 

1. "Padawan" von Kiersten White

 

 

 

2. "Leberwurscht letal" von Michael Boenke

 

 

 

 

- Worum geht es in dem Buch?

1. Obi-Wan Kenobi ist noch nicht lange bei seinem Meister Qui-Gon Jinn in der Ausbildung - doch schon jetzt fragt er sich, ob es nicht ein riesiger Fehler war. Obi-Wan ist ein hervorragender Lichtschwertkämpfer, aber Qui-Gon möchte sich lieber auf die Meditation konzentrieren. Während andere Padawane ihren Meistern auf aufregende Missionen außerhalb des Planeten folgen, bleiben Qui-Gon und Obi-Wan auf Coruscant zurück. Dann entdeckt Obi-Wan auf einem geheimnisvollen Planeten Hinweise auf unerledigte Jedi-Angelegenheiten und überzeugt Qui-Gon, dass sie der Sache nachgehen sollten. Doch als der Zeitpunkt zum Aufbruch gekommen ist, ist Qui-Gon nirgends zu finden. Wütend macht sich Obi-Wan allein auf den Weg und ist fest entschlossen, die Mission zu erfüllen.

 

Auf dem Planeten Lenahra trifft Obi-Wan auf eine Gruppe junger Menschen, die alle scheinbar die Macht nutzen und auch die einzigen Bewohner des Planeten sind. Je mehr Zeit er mit ihnen verbringt und je weiter er sich von seinem Leben im Jedi-Tempel entfernt, desto mehr ringt Obi-Wan mit seiner größten Angst: Vielleicht war er gar nicht dazu bestimmt, ein Jedi zu werden. Und doch wird er das nagende Gefühl nicht los, dass auf Lenahra irgendetwas Merkwürdiges vor sich geht. Kann Obi-Wan seine Verbindung zur Macht rechtzeitig wiederfinden, um sich und alle um ihn herum zu retten?

 

2. Die Welt dreht sich, und uns ist schlecht. Wir müssen in der Zeit der Unverständlichkeit leben, in einem Universum, das sowieso zu groß ist. Was soll man da über sich denken? Und warum eigentlich? Was ist der Sinn? Gibt es Glück? Wie antworten die Leuchten des Abendlandes auf diese Fragen?

Christoph Süß erzählt eine hochironische, böse und sprühend andere Geistesgeschichte. Von den Jahrtausendklassikern der Griechen übers sonnige Mittelalter, in dem noch niemand mit Wissen belästigt wurde, von den drei Alchemisten und den Drei von der Uni Tübingen bis zu dem Punkt, an dem schließlich modern die Post abgeht und nicht nur Geld, sondern auch die Welt verschwindet.

 

- Auf welcher Seite bist du gerade?

1. Auf Seite 25.

 

2. Auf Seite 52.

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

1. Wann war ein Leuchtfeuer kein richtiges Leuchtfeuer?

 

2. Hiob 30,15

Schrecken stürzen auf mich ein, verjagt wie vom Wind ist mein Ansehen, wie eine Wolke verschwand mein Heil.

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

1. Ja, meine kleine Star Wars Phase ist noch nicht so ganz vorbei^^°

Bis vor kurzem habe ich die komplette Animationsserie "Star Wars - The Clone Wars" und sie hat mir richtig gut gefallen. Danach war ich (nur zum Bummeln) im Buchladen und dachte mir, ich schau mal, ob das Ahsoka-Buch noch da ist, das ich da monatelang gesehen habe. Es war leider nicht mehr da, aber dafür dann u.a. das hier und als ich dann in der Beschreibung gesehen habe, dass es um einen anderen Lieblingscharakter von mir geht (Obi-Wan), dann konnte ich nicht anders als es mitzunehmen. Bisher bin ich noch am Anfang und der gefällt mir soweit ganz gut.

 

2. Ich habe zwar beim Kauf gesehen, dass es eine Fortsetzung ist, allerdings wusste ich nicht, dass es sich dabei um den siebten Band der Reihe handelt! Finde ich immer wieder super, dass dann erst beim Googeln herauszufinden. Warum können die Verlage das nicht einfach irgendwo auf dem Buch selbst vermerken? "Band 7", "Siebter Fall von Charakter XY" oder irgendwie sowas ... naja.

Das Buch selbst ist ganz ok bisher, nur die Kapitel sind mir manchmal ein bisschen zu kurz. Und ich bin auch bisher mit keinem Charaktere so wirklich warm geworden, die sind mir dazu bisher zu distanziert.

 

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

[Rezension #283] City of Ashes

 

 

Titel: City of Ashes

Autor*in: Cassandra Clare

Erschienen in Deutschland: 2008

Originaltitel: The Mortal Instruments. Book Two. City of Ashes

Erschienen in den USA: 2008

Übersetzer*in: Franca Fritz und Heinrich Koop

 

Weitere Informationen:

Genre: Fantasy, Action, Hetero

Preis: € 17,99 [D] | € 18,50 [A]

Seiten: 476

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-401-06133-7

Verlag: Arena Verlag GmbH

 

 

Inhalt:

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Aber was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Doch die Unterwelt ist noch nicht bereit, sie gehen zu lassen. Als Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Es hat ein bisschen gedauert (immerhin habe ich den ersten Teil im Dezember gelesen und rezensiert), aber dafür war die Vorfreude auf das Buch umso größer. Allein optisch hat es mir sehr gut gefallen, nicht nur, weil Rot meine Lieblingsfarbe ist, sondern auch, weil das hier die Hardcover-Version ist. Normal bin ich ja kein großer Fan von der Kombination Schutzumschlag und einfarbige Einbünde, aber hier gefallen mir diese kräftigen wie auch hellen Farben richtig gut. Ich finde es immer noch schade, dass der erste Band bei mir "nur" ein Taschenbuch ist, daher passt es nicht so gut zum Rest, den ich habe. Aber irgendwann werde ich mir noch die restlichen Bände der Reihe holen, die mir noch fehlen und da kann ich dann meine Version gegen eine Hardcover-Version austauschen.

 

Gut, bevor ich noch weiterhin alte Brötchen aufwärme, komme ich auf das Buch hier wieder zurück. Wie ich bereits beim ersten Band erzählt hatte, habe ich ja vor vielen Jahren die komplette Serie geschaut, leider kann ich mich an kaum noch was daran erinnern. Daher kann ich auch nicht sagen, wo hier der Unterschied zwischen Buch und Serie ist. Wie viel vom Buch tatsächlich in der Serie umgesetzt worden ist. Dazu müsste ich mir nochmal die Serie ansehen, allerdings sind die DVDs davon noch in irgendeiner Umzugskiste drin^^°

 

Jedenfalls, ich konzentriere mich jetzt mal auf das, was in dem Buch hier passiert ist und es ist eine Menge passiert. Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass ich im Gegensatz zu Band 1 noch weniger Erinnerungen daran hatte, wenn es um die Handlung in der Serie geht. Maia tauchte viel früher auf, als ich mit ihr gerechnet habe, um mal ein Beispiel zu nennen. Oder auch Simons Verwandlung, aus irgendeinem Grund dachte ich, er würde sich in einen Werwolf verwandeln, aber nein, er wurde ein Vampir^^°

War dann auch ein wenig unangenehm beim Lesen, aber hey, man kann nach all den Jahren auch mal danebenliegen, nicht wahr? Sobald ich meine DVDs (bzw Blurays) wiederfinde, dann gönne ich mir die Serie nochmal und frische mal meine ganzen Erinnerungen wieder auf.

 

Woran ich mich aber erinnern konnte, bzw vielleicht kam es mir auch nur so vor, war das Geheimnis rund um Malec. In der Serie entwickelt es sich viel langsamer, klar, durch den anderen episodischen Aufbau der Serie, aber dafür bekommt man auch viel mehr von der Entwicklung des Paars mit. Hier im Buch kommt viel schneller auf, dass sich zwischen Alec und Magnus eine Beziehung aufbaut oder dass sie zumindest Gefühle füreinander haben. Aber es lebt viel mehr davon, dass sie es nur erzählen und nur in ganz wenigen Momenten zeigen. Als Malec-Fan finde ich das sehr schade. Durch die Serie bin ich auf das tolle Pairing gestoßen (teilweise war das auch der einzige Grund, weshalb ich damals weitergeschaut habe) und ich hatte damals gehofft, dass man im Buch auch genauso viel davon mitbekommt. Finde ich ein wenig schade, hoffe, der Fokus liegt dann im nächsten Band mehr darauf. Dass man merkt, wie sie sich näherkommen und auch mit den gleichen Problemen wie in der Serie zu kämpfen haben.

 

Apropos Probleme und Kämpfen, Valentin macht mal wieder das, was er am besten kann: Vielen das Leben schwer machen und mehr als fragwürdige Aktionen durchziehen. Seine Pläne sind einfach abgrundtief böse und verachtend, daher finde ich es gut, dass sie sich die Shawowhunter in den Weg stellen. Die Kämpfe waren ziemlich spannend und ich habe mich schon teilweise gefragt: Wie kommen die da jetzt wieder raus? War schon sehr spannend zu lesen.

 

Was mir auch gefallen hat, waren die Beschreibungen der Orte, wie das merkwürdige schwarze Schiff von Valentin, die Stille Stadt, der Friedhof - manches davon sagte mir noch ganz, ganz entfernt etwas in meiner Erinnerung, anderes dagegen baute sich eher in meinem Kopfkino auf.

 

 

Fazit:

Was soll ich sagen, ich hatte wie auch schon beim ersten Band sehr viel Spaß beim Lesen. Zwar habe ich wie gesagt nur noch ganz wenige und wage Erinnerungen an die Serie, aber das macht nichts. Ich habe trotzdem viel Spaß beim Lesen. Und das ist für mich die Hauptsache. Von mir bekommt das Buch insgesamt fünf Sterne, würde aber empfehlen, mit dem ersten Band der Reihe "City of Bones" anzufangen, da das hier bereits der zweite Band der Reihe handelt. Das Buch hier wird auf jeden Fall zum anderen Band in mein Bücherregal wandern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Montagsfrage #304

 

 

Link

 

 

GIBT ES EIN BUCH, DAS AUF EIN AKTUELLES EREIGNIS ODER EINER KÜRZLICHEN DEBATTE BEZUG NIMMT UND DAS IHR VOR KURZEM GELESEN HABT?

 

 

Ganz kurze Antwort: Nein, ehrlich gesagt nicht. Ich lese generell so gut wie keine Bücher, die sich mit der aktuellen Situation beschäftigen. Einfach, weil mich diese Art von Büchern nicht ansprechen, ich lese generell nicht so oft Sachbücher. Ich lese zwar derzeit ein Buch, dass sich auf eine Art Debatte stützt, aber das Buch und die Debatte sind bei von den Jahren 2008, also nicht ganz aktuell.

Aber selbst wenn ich sowas öfter lesen würde, würde es gar nicht in Frage kommen, da ich dieses Jahr mich wirklich vermehrt auf dem Abbau meines SuBs konzentieren möchte und nur noch ganz wenige Bücher in wenigen Ausnahmefällen draufpacken möchte.

Schreibplan 007

Ich kann es echt nicht glauben, aber der letzte Schreibplan ist von Ende Januar! Ja, so lange habe ich für das eine Kapitel gebraucht - nicht, weil es schwer zu schreiben gewesen wäre. Nein, einfach, weil ich oft kaum zum Schreiben gekommen bin^^°

Entweder hatte ich dank Fortnite, privaten und beruflichen Gründen nicht die Zeit, oder einfach nicht den Kopf zum Schreiben. Aber zum Glück sieht es nun mittlerweile wieder ein bisschen besser aus. Daher konnte ich das MSP-Kapitel fertigschreiben, in zwei Wochen werde ich es noch überarbeiten.

 

Worauf ich mich jetzt stürzen möchte, ist mein Teilnahme-One-Shot zu einem Schreibevent namens "Zauberhafte Zaubererwelt Deutschlands". Ganz grob gesagt, stellt man sich bei dem Event die Frage: "Wie ist das Leben eines Zauberers in Deutschland? Welchen Herausforderungen muss er sich stellen und mit welchen Problemen man man da so konfrontiert?" Ja, es ist ein Harry Potter Event, nur, dass der Fokus eben auf Deutschland liegt.

Und ich hatte erstmal nur eine grobe Idee, aber dann hat mir jemand ganz nettes (Lavender) mit ganz vielen Fragen auf die Sprünge helfen können, da ich in den letzten Wochen einfach nicht wirklich den Kopf dafür hatte.

 

Worum es in dem One-Shot gehen wird? Nun ja, eine junge Hexe möchte beim nächsten Start des Schuljahrs endlich auf die deutsche (oder bayerische) Zaubererschule gehen. Da bin ich mir nicht so sicher, auf der einen Seite heißt es, dass deutsche Schüler einfach nach Durmstrang gehen können, aber meiner Meinung nach muss diese arme Schule einfach ein viel zu großes Gebiet abdecken.

Da ist jetzt natürlich die Frage, nehme ich lieber eine gesamte Schule für Deutschland oder 16 kleine Schulen für jedes Bundesland einzeln, weil "Bildung ist Ländersache?"

Könnte es mir schon vorstellen, dass unser Land es so kompliziert macht und jedes Land da auch seinen eigenen Lehrplan hat, keine einheitliches Beurteilungssystem, unterschiedliche Ferien - also so wie bei uns Muggels. Btw, dafür werde ich mir auch noch ein Wort einfallen lassen. Und so wie ich unsere 1000 Dialekte kenne, wird da jede Region ein eigenes Wort für haben - hach, über solche Dinge nachzudenken ist anstrengend, macht aber auch Spaß. Was ich mir da alles einfallen lasse, werde ich euch dann in einem eigenen Eintrag wissen lassen :-)

 

Achja, nachdem ich ganz vom Weg abgekommen bin, worum wird es gehen? Wie gesagt, die Hexe möchte beim nächsten Schuljahr auf ihre Schule gehen und freut sich total. Jetzt hat sie natürlich, wie britische Schüler, die Wahl zwischen drei magischen Tieren (Fuchs, Eule, Kaninchen - spontan entschieden, wird vllt noch überarbeitet) - aber nein, diese Hexe will kein einfaches Tier bzw kann sich nicht entscheiden. Also warum nicht einfach alles drei auf einmal in der Form eines Wolperdingers? :D

 

Dafür muss sie das Tier allerdings beim deutschen/bayerischen Amt für magische Tiere anmelden, an verschiedenen anderen Stellen auch und tja, sie denkt, das packt sie schon, aber da hat sie die Macht der deutschen Bürokratie unterschätzt ...

Noch steht es nicht zu 1000% fest, es kann auch sein, dass das eine oder andere Detail noch geändert wird, aber ja, darum soll es im Groben gehen. Und ich freue mich schon darauf, das hier näher zu planen und zu schreiben :D

[Rezension #282] Die Widerspenstige

 

 

Titel: Die Widerspenstige

Autor*in: Iny Lorentz

Erschienen in Deutschland: 2017

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Historisch, Action, Hetero

Preis: € 10,99 [D] | € 11,30 [A]

Seiten: 677

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-426-50412-3

Verlag: Knaur Verlag

 

 

Inhalt:

Johanna van Allersheim kann nur als Mann verkleidet einer erzwungenen Ehe entfliehen. Anstatt Sicherheit bei ihren Verwandten in Polen zu finden, gerät sie in gefährliche Abenteuer, die sie zwingen, ihre Rolle weiterzuspielen. Als dann der Befehl an alle Männer ergeht, sich dem königlichen Heer anzuschließen, ist es zu spät, ihre Tarnung aufzugeben. Die Truppen des Osmanischen Reiches ziehen gegen Wien, und Johanna muss sich ihren Platz im Leben und ihr Glück unter widrigsten Umständen erkämpfen.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch habe ich mir irgendwann gekauft, allerdings kann ich nicht mehr genau sagen, wann und wo ich es mir geholt habe. Es war wohl im Angebot, wegen ein paar leichten Schäden, daher vermute ich mal, entweder in irgendeinem Supermarkt oder in einem normalen Buchladen. Aber das spielt ja auch keine Rolle. Wäre nur interessant zu wissen gewesen, wie lange das Buch auf meinem SuB gelegen ist, einfach, um meine Neugierde zu befriedigen.

 

Apropos Neugierde, ich war schon ziemlich neugierig, wie sie die Idee bei diesem Buch umsetzen würden. Immerhin hatten sie eine ähnliche Idee bereits in einem anderen Roman, genauer gesagt bei "Die Kastratin", ein Buch aus dem Jahr 2003. Dort musste sich eine junge Frau ebenfalls als Mann verkleiden, da sie als männlicher Kastrat durchgehen musste. Denn ihr Geheimnis durfte auch nicht aufgedeckt werden, da es sonst zu sehr starken Schwierigkeiten geführt hätte. Klar, es kann einem beim Schreiben passieren, dass man eine Idee nochmal verwendet, solange es nicht ganz 1:1 die gleiche Kopie ist. Und ich muss sagen, allein schon der Unterschied zwischen dem Alltag eines Sängers und dem eines Kämpfers ist sehr groß.

Daher kann man sagen, dass die gleiche Idee bei zwei verschiedenen Umständen und Charakteren ein ganz anderes Endergebnis haben kann, wie auch eine andere Umsetzung.

Allerdings muss ich sagen, dass mich die Idee hier nicht so gut überzeugt hat.

 

Das liegt vor allem an drei Dingen. Der erste Punkt ist die Seitenhandlung der, ich sag mal, Bösewichte der Geschichte. Bei Iny Lorentz Büchern ist in den ersten Seiten sehr schnell klar, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört. Das habe ich ja bereits bei vielen anderen Büchern des Autorenpaars angesprochen. Klar, manchen könnte das zu simpel sein, aber ich find das irgendwie entspannend. Das ist halt bei diesen Büchern so und stört mich ehrlich gesagt nur selten. Wenn ich es etwas komplexer haben will, lese ich eben was anderes.

Man bekommt aber auch oft nicht nur die Seite der Guten zu lesen, sondern auch die der Bösen, ihren Werdegang während der Geschichte, was sie so erleben, ob und wie ihr Plan aufgeht und mit welchen Schwierigkeiten sie sich konfrontiert sehen. Denn in den Geschichten haben nicht nur die Guten Hochs und Tiefs, sondern auch die Bösen. Es ist toll zu sehen, wie sich am Ende alles gegen sie wendet und sie die Konsequenzen ihrer bösen Taten zu spüren bekommen.

Hier ist es allerdings nicht wirklich der Fall. Man verfolgt die Bösen für eine kurze Zeit, dann bekommen sie kaum noch Screentime und manchmal passiert doch viel zu viel Zeit, bis man da mal wieder was von ihnen sieht. Auch deswegen wirkt die Bestrafung am Ende nicht so befriedigend. Manchmal kam es mir sogar so vor, als hätte das Autorenpaar vergessen, dass die auch noch existieren. Zumal die Bösen auch mit kaum bis keinen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. Das hat mir dann doch ein bisschen gefehlt.

 

Der zweite Punkt ist der Teil mit den Kämpfen, da kam ich oft durcheinander, wer jetzt nun grad gegen wen kämpft. Auch kam ich oft bei den Namen durcheinander, was aber auch daran liegen könnte, dass ich bisher nur ganz wenig mit polnischen Namen zu tun hatte. Dazu noch mein schlechtes Namensgedächtnis ... da war es auch beispielsweise nicht hilfreich, dass es in der gesamten Geschichte zwei oder ich glaub sogar drei verschiedene Jans gab. Da kam ich dann auch immer mal wieder ein wenig durcheinander. Das rechne ich jetzt dem Buch auch nicht negativ an, ist wie gesagt eher ein Ich-Problem, als eins des Buches.

Allerdings wirkten auch die Kämpfe total gleich für mich und damit nicht sonderlich aufregend. Sie kämpfen gegen irgendwelche Gegner, "Jan" macht einen auf Ein-Mann-Armee und beeindruckt damit den Rest der Mannschaft. Achja, "Jan" ist der männliche Tarnname, den sich Johanna verpasst hat.

Dadurch wirkte das Buch leider stellenweise jetzt nicht so interessant zu lesen, was eigentlich schade ist. Aber ich bin ehrlich, ich war froh, wenn ich auch mal was anderes als Schlachten zu lesen bekam. Klar, das gehört halt nun mal zum Krieg dazu, aber wenn die Kämpfe sich alle gleich lesen ... nicht sehr hilfreich. Dadurch wird das Buch unnötig gestreckt.

 

Der letzte Punkt, der mich ein wenig gestört hat, war Johannas Geheimnis und wie damit umgegangen wird. Es gab in der Gruppe einen älteren Charakter, der recht schnell kapiert hat, dass "Jan" eigentlich weiblich ist, dachte sich aber: Sie wird wohl iher Gründe gehabt haben, daher verrate ich sie nicht. Irgendwann aber kommt dann bei einem anderen Charakter aus dem Nichts heraus: Er wusste es auch die ganze Zeit, aber er hat es sich ebenfalls nicht anmerken lassen. Für mich fühlte sich das allerdings wie gesagt an, als käme es aus dem Nichts. Zwar kommt später seine POV dazu, aber meiner Meinung nach kam die doch ein wenig viel zu spät. Außerdem sagt er irgendwann, dass er sich in sie verliebt hat, kam für mich ebenfalls aus dem Nichts. Dass sie dann auf einmal diese Gefühle erwidert, ohne vorherige Andeutungen, wie man es sonst aus anderen Büchern des Autorenpaars kennt, fand ich ebenfalls ein wenig verwirrend.

 

Das waren alles Punkte, weshalb ich das Buch nicht durchgehend genießen konnte und weshalb ich mit dem Buch nicht so viel Spaß hatte, wie es sonst bisher bei anderen Büchern von Iny Lorentz der Fall war. Was ein wenig schade ist, aber auch vollkommen normal, finde ich. Ich denke, es gibt niemanden, der bei einem seiner Lieblingsautoren sagen kann: Ja, ich mag all seine/ihre Bücher! Ohne Ausnahme!

 

 

Fazit:

Das Buch hat eine tolle Idee, die zwar bereits mal in einem anderen Roman ganz grob schon mal vorkam, aber von der Umsetzung her ganz, ganz anders war. Und ich will die beiden Bücher auch nicht ganz genau miteinander vergleichen, kann man auch gar nicht. Was ich aber sagen kann, ist, dass die Umsetzung hier leider nicht so gut gelungen ist, wie sie es hätte sein können. Warum, habe ich ja bereits erwähnt. Von mir bekommt das Buch insgesamt drei Sterne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Bücherregal des Monats März 2024

 

 

 

 

 

Februar war jetzt bisher kein so guter Monat, wenn es um das Thema Lesen ging^^°

Aber mal schauen, vllt wird es bald auch wieder anders sein. Mal sehen, wie sich das aktuell mit meinen privaten und beruflichen Verpflichtungen vereinen lässt.

 

Zuerst, bevor ich eines der fünf Bücher lese, die ich mir für diesen Monat rausgesucht habe, möchte ich diese beiden Bücher fertiglesen bzw beenden:

 

 

"Generation Doof" von Stefan Bonner und Anne Weiss

 

 

"Ich denke, also bin ich verwirrt" von Christoph Süß

 

 

 

Diese Bücher hier möchte ich in diesem Monat anfangen zu lesen und im Idealfall auch beenden:

 

 

"Unter Korallen und Haien" von Hans Hass

 

 

"Schmetterlingstod" von Oliver Becker

 

 

"Padawan" von Kiersten White

 

 

"Offene See" von Benjamin Myers

 

 

"Leberwurscht letal" von Michael Boenke

 

 

Wieder mal ein bunter Mix, an Genres und auch, was das Alter der Bücher angeht. Vor allem freue ich mich natürlich auf das Star Wars Buch und den Krimi ganz unten. Aber der Rest ist sicherlich auch ganz in Ordnung :-)

Bin mal gespannt, wie viele Bücher ich am Ende insgesamt schaffen werde.

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

Neues Lesefutter #126

 

 

 

 

 

Ich habe zwar einen kleinen Fehler gemacht, aber ich bereue nichts daran.

Heute war ich mal kurz im Buchladen, einfach, um ein bisschen zu stöbern und mich umzusehen, als mein Blick dann schließlich auf das Regal fiel, in dem es u.a. Star Wars Romane gibt. Vor einer Weile gab es dort noch den Ahsoka-Roman und da ich vorgestern erst die Serie "Star Wars: The Clone Wars" beendet habe, bin ich ein bisschen im Star Wars Fieber. Der war leider nicht da, also habe ich mir einfach mal die Bücher angesehen, die da waren. Und das hier war eins davon. Was soll ich sagen, ich habe in der Beschreibung den Namen Obi-Wan gesehen und da war das Buch schon so gut wie gekauft ^^°

 

 

 

 

 

Liste der Bücher:

- "Padawan" von Kiersten White

 

 

Ihr könnt euch das sicherlich denken, aber ja, wenn ich mit einem der beiden Bücher, die ich gestern in meinem Momentaufnahme-Eintrag durch bin, dann möchte ich das hier auf jeden Fall lesen. Allerdings habe ich keine Obi-Wan Figur, nur Ahsoka, aber da sie ja auch mal ein Padawan war, passt es ja. So irgendwie und ein bisschen.

 

 

 

Quelle Bild:

Selbst geschossen

f

Momentaufnahme eines Bücherwurms #126

 

 

 

Früher habe ich gerne bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den SchlunzenBüchern mitgemacht. Aber da "Gemeinsam lesen" jetzt wohl endgültig Geschichte ist und ich diese Art von Blogeinträgen mag, habe ich einfach beschlossen, diese für mich selbst zu machen. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

 

1. "Generation Doof" von Stefan Bonner und Anne Weiss

 

 

 

2. "Ich denke, also bin ich verwirrt" von Christoph Süß

 

 

 

 

- Worum geht es in dem Buch?

1. Niklas glaubt, der Dreisatz wäre eine olympische Disziplin. Latoya kennt drei skandinawische Länder: Schweden, Holland und Nordpol. Und Tamara-Michelle hält den Bundestag für einen Feiertag. Einzelfälle? Mitnichten. Eine ganze Generation scheint zu verblöden. Der Staatsanwalt von nebenan erzieht seine Kinder mit der Spielkonsole. Germanistikstudenten sind der deutschen Sprache nicht mehr mächtig. Eine Karriere als Popstar erscheint dem Bäckerlehrling verlockender als eine solide Ausbildung. Wie dumm ist diese Generation? Anne Weiss und Stefan Bonner müssen es wissen. Denn sie gehören dazu.

 

2. Die Welt dreht sich, und uns ist schlecht. Wir müssen in der Zeit der Unverständlichkeit leben, in einem Universum, das sowieso zu groß ist. Was soll man da über sich denken? Und warum eigentlich? Was ist der Sinn? Gibt es Glück? Wie antworten die Leuchten des Abendlandes auf diese Fragen?

Christoph Süß erzählt eine hochironische, böse und sprühend andere Geistesgeschichte. Von den Jahrtausendklassikern der Griechen übers sonnige Mittelalter, in dem noch niemand mit Wissen belästigt wurde, von den drei Alchemisten und den Drei von der Uni Tübingen bis zu dem Punkt, an dem schließlich modern die Post abgeht und nicht nur Geld, sondern auch die Welt verschwindet.

 

- Auf welcher Seite bist du gerade?

1. Auf Seite 8.

 

2. Auf Seite 9.

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

1. Im Berliner Europa-Park lief eigentlich alles nach Plan.

 

2. Ist das nicht ein schönes Bild?

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

1. Das Buch hier ist schon ein wenig älter, von 2008 um genau zu sein. Welche Generation genau gemeint ist, entweder die meine (Generation Y aka Millenials) oder die Generation danach (Zoomers aka Generation Z). Anne Weiss kam 1974 auf die Welt, Stefan Bonner 1975), also gehören die beiden zur Generation X (1965-79). Also ist diese Generation damit gemeint? Naja, das werde ich dann sehen, wenn ich das Buch morgen zu lesen anfange.

 

2. Das Buch hier habe ich seit mehreren Jahren schon auf meinem SuB, allerdings aus keinem bestimmten Grund noch nicht gelesen. Christoph Süß kenne ich als Moderator aus der Sendung "quer", die ich jetzt schon seit mehreren Jahren online schaue. So mehr oder weniger regelmäßig. Was ich von dem Buch erwarten kann, ich habe absolut keine Ahnung, aber das werde ich heute Nacht dann sehen.

 

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

Montagsfrage #303

 

 

Link

 

 

WIE GEHT IHR DAMIT UM, WENN EINE REIHE NICHT VOLLSTÄNDIG ÜBERSETZT WIRD - WERDEN DIE ÜBERSETZTEN BÄNDE DANN TROTZDEM GELESEN ODER LANDET DIE REIHE GAR NICHT ERST IM REGAL (WORTMAGIEBLOG)?

 

 

Das ist in der Tat eine sehr gute Frage, und ich musste erstmal überlegen, ob es so einen Fall gab. Ja, gab es schon, genauer gesagt in zwei Fällen. Aber ganz langsam.

 

Zuerst musste ich an die "Das Lied von Eis und Feuer" - Reihe von George R.R. Martin denken, ja, die ist ja grob gesagt nicht komplett übersetzt worden. Was aber auch kein Wunder ist, da sie auch im Englischen noch nicht komplett ist. Außerdem ist das eine der vielen Reihen, die ich mir lieber aus der Bibliothek ausleihe. Wenn George R.R. Martin irgendwann wirklich die zwei letzten englischen Bände schreiben sollte, ja, dann werde ich diese auf jeden Fall lesen. Vielleicht bekommt unsere Bibliothek dann auch die englischen Bände rein? Ansonsten warte ich geduldig auf die deutschen Übersetzungen und lese derweil andere Bücher.

 

Dann musste ich an die "Imperial Commando" - Reihe denken, die es von Karen Traviss geben sollte. Sollte, denn leider wurde die Reihe nach dem ersten Band abgebrochen, was ich doch recht schade finde. Diesen Band hier und die komplette "Republic Commando" - Reihe habe ich dagegen daheim hier in meinem Regal, und auch hier gibt es natürlich keine Übersetzung, weil es kein englisches Original gibt. Und auch niemals geben wird, daher zählt das auch nicht so wirklich.

 

Nein, die einzigen zwei Bücherreihen, bei denen mir das einfallen würde, sind zwei Mangareihen. Einmal sind es die "Detektiv Conan Short Stories" von Gosho Aoyama und seinen Assistenten. Leider gibt es auch hier ein großes Aber. Ja, die Serie läuft noch weiter und bisher gibt es insgesamt 40 Bände. Und Egmont Manga hat die deutsche Veröffentlichung nach 18 Bänden "vorläufig eingestellt". Denke aber nicht, dass die die Reihe jemals fertigmachen werden.

Und jetzt zum Aber: Die restlichen Bände gibt es auf japanisch. Ja, ich habe damals auf meinem Japanurlaub ein paar Bände gekauft, um meine Reihe voller zu kriegen. Allerdings muss ich zugeben, dass mein Herz jetzt nicht mehr so stark an dieser Reihe hängt und ich denke, ich werde sie lieber demnächst verkaufen, wenn ich es nicht bereits getan habe. Das weiß ich leider nicht so genau^^°

 

Die andere Mangareihe, die mir dazu eingefallen ist, ist "Yakitate!! Japan" von Takashi Hashiguchi, von dieser gibt es insgesamt 26 Bände, von denen damals nur 8 auf deutsch veröffentlicht wurde. Aber ich weiß, dass es auch welche auf englisch gibt und ja, ganz ehrlich, hier will ich mir irgendwann den Rest holen. Dann ist es halt ein Sprachmischmasch, aber ganz ehrlich: Das wäre mir egal. Und ich denke, ich würde das immer so machen. Dann lese ich die Story halt auf Englisch, als gar nicht. Glücklicherweise ist Englisch ja als Sprache doch verbreiterer als Deutsch, sprich, ich habe immer ein Notfallnetz, auf das ich dann zurückgreifen kann.

Andere Sprachen kann ich leider nicht.

 

Ob Reihen nicht komplett übersetzt werden oder nicht, bekomme ich sonst ehrlich gesagt gar nicht mit. Was vermutlich daran liegt, dass ich mich kaum bis gar nicht nach Neuerscheinungen und Reihen umschaue, sondern mich die meiste Zeit mit meinem SuB beschäftige. Obwohl ich mir bei der einen oder anderen Reihe vorstellen kann, dass der jeweilige Verlag die hier irgendwann einstellen könnte. Was echt schade wäre. Aber auch da würde ich dann einfach auf Englisch weiterlesen.

Wie gesagt, lieber vollständig als auf etwas tolles zu verzichten.

[Rezension #281] Darling Rose Gold

 

 

Titel: Darling Rose Gold

Autor*in: Stephanie Wrobel

Erschienen in Deutschland: 2021

Originaltitel: The Recovery of Rose Gold

Erschienen in England: 2020

Übersetzer*in: Marie Rahn

 

Weitere Informationen:

Genre: Gen, Thriller, Drama

Preis: € 19,99[D] | € 20,60 [A]

Seiten: 409

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-36028-6

Verlag: List Verlag

 

 

Inhalt:

Rose Gold ist schwer krank. Das denkt sie zumindest achtzehn Jahre lang. Dann findet sie heraus, dass Patty, ihre Mutter, einfach nur eine verdammt gute Lügnerin ist. Als Patty nach fünf Jahren aus dem Gefängnis kommt, will sie nur eines: sich wieder mit Rose Gold versöhnen. Das behauptet sie zumindest. Aber Rose Gold weiß, was Patty plant. Und sie ist nicht länger die kleine schwache Tochter. Sondern eine gefährliche Gegnerin.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Auch das hier ist eine Rezension, die mir nicht ganz leicht fällt. Denn das Buch hat ein paar gute, aber auch ein paar schlechte Punkte. Aber gut, dann trösle ich meine Gedanken hier mal auf, vielleicht wird es mir dann etwas klarer.

 

Was mir an dem Buch besonders gut gefallen hat, und gleichzeitig nicht, sind die beiden Charaktere. Und ja, das gilt für beide. Dass Patty egoistisch, wenn nicht sogar narzistisch ist, ist so klar wie die Sonne. Sie täuscht die ganze Zeit vor, dass ihre Tochter krank ist und das nur, damit sie dann Zeit mit den Ärzten und Pflegern haben kann. Damit sie mit ihrem Wissen glänzen kann und gelobt wird. Dafür riskiert sie das Leben ihrer Tochter und sorgt dafür, dass es ihr nicht gut geht, indem sie ihr beispielsweise was ins Essen mischt, das dafür sorgt, dass sie sich sofort übergeben muss.

 

Und der "Witz" an der Sache? Sie merkt nicht, ob und was daran falsch ist. Sie sieht sich als Opfer und im Recht, sie meint: Hey, behauptet doch nicht so einen Müll, ich habe mich doch für meine Tochter aufgeopfert! Ich habe mich um sie gekümmert, habe sämtliche Körpersäfte etc von ihr weggeräumt, ihre Hand in sämtlichen Nächten gehalten etc.

Ja, ok das mag sein, ist aber nicht die ganze Wahrheit. Außerdem denkt sie in Absoluten, entweder ist jemand auf ihrer Seite oder ein Gegner. Jemand, der ihr schaden möchte. Das sieht man wundervoll z.B in der Supermarkt-Szene. Lauter "Vipern" die gegen sie sind, aber ein bisschen Selbstreflektion? Ne, sowas gibt es bei Patty nicht.

 

Jetzt könnte man wie ich bei der Beschreibung naiv denken: Ah, ok, Rose Gold leidet an der Aufmerksamkeitssucht, an dem sogenannten "Münchhausen-Stellvertretersyndrom" ihrer Mutter leiden muss und dass sie froh sein kann, dass sie ihre Mutter nun los ist. Oder dass sie sich jetzt endlich wehrt und dafür sorgt, dass ihre Mutter ihr nichts mehr tun kann. Nun, gut, im Prinzip stimmt es auch.

Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass Rose Gold das Gleiche in Grün ist, was die Persönlichkeit angeht. Erinnert mich an den Krimi, den ich vor längerer Zeit gelesen habe, da war die Tochter einer Betrügerin mit Hang zum Lügen genau das: Eine Betrügerin mit Hang zum Lügen.

 

Rose Gold sieht zwar ein, dass ihre Mutter was falsch gemacht hat, leider ist der Schaden hier bereits getan. Das Kind ist nicht nur in den Brunnen gefallen, es ist bereits ertrunken und skelettiert. Denn sie greift auf die gleichen Methoden wie ihre Mutter und hat auch die gleiche Denkweise wie sie drauf. Dabei sollte doch grad sie es besser wissen und versuchen an sich zu arbeiten. Machen aber beide nicht. Beide sehen nicht, was sie mit anderen Leuten machen und sind nur an ihrem eigenen Profit interessiert, was auch irgendwo ein wenig traurig ist. Und damit komme ich auch zur Story, denn die beiden machen Dinge, bei denen ich mir schon dachte: "WTF? Warum machst du das?"

 

Da waren schon ein paar sehr kranke und fragwürdige Nummern dabei. In diesem Buch gibt es keine gute Person, zumindest bei den Hauptcharakteren und das ist auch eines der Dinge, die ich dem Buch hoch anrechne. Natürlich könnte man es sich einfach machen und sagen: Ich mag die Charaktere nicht, also mag ich das Buch nicht. Gut, so denke ich auch oft, da bin ich natürlich keine Ausnahme.

Aber! Genau das ist hier ja genau die Absicht! Und das ist meiner Meinung nach echt gut gelungen.

 

Jetzt könnte man natürlich sagen: Hey, Kira, aber was denkst du denn nun über das Buch? Naja, die Story war an manchen Teilen ziemlich aufregend, oder oft zum Kopfschütteln. Allerdings gab es leider auch Szenen, die ich eher tröge und langweilig fand. Zusätzlich fand ich auch das Ende ein wenig unbefriedigend, da nicht alle Leute die Strafe für ihr Verhalten bekommen, dass sie verdient haben. Ob nun vom Gesetz, Schicksal, Karma oder was anderem ... Hier hätte ich es gerne gesehen, wenn beide nicht so gut weggekommen wären und nicht nur eine von ihnen.

 

 

Fazit:

Tja, das hier herunterzuschreiben hat mir jetzt doch ein wenig geholfen zu sehen, was ich über das Buch denke. Es gibt gute Punkte, die ich dem Buch hoch anrechne. Aber es gibt auch Punkte, die mir nicht so gut gefallen haben. Dennoch, im Großen und Ganzen fühlte ich mich unterhalten, obwohl ich innerlich sehr oft mit dem Kopf schütteln musste. Von mir bekommt das Buch insgesamt vier Sterne. Ja, doch, das passt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen