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Ein großes Hallo an alle Besucher, Leser, Kommentierer und Abonnenten.

 

Viel Spaß beim Durchlesen- und stöbern :3 

 

Außerdem möchte ich mich für die Hilfe bei der Gestaltung meines Steckbriefes und meines Weblogs bei meinen Süßen FierceDeity_ bedanken <3

Bei Fragen diesbezüglich wendet euch bitte an ihn, ich kann euch da leider nicht weiterhelfen^^°

 

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Studium, Ausbildung usw
Zwei kleine Umfragen zu den Themen Studium und Ausbildung. Wie immer bedanke ich mich für jede Teilnahme und Stimme:

324. Studieren usw. = Allheilmittel?
Vorest: Mir geht es NICHT darum, hier irgendeine Personengruppe (egal welche), zu beleidigen oder in den Schmutz zu ziehen. Es ist schon traurig genug, dass man das erwähnen muss. 

Mir ist es sehr oft aufgefallen: Oft, wenn ich jemand neues kennenlerne, ist er oder sie Student. In meinem Freundeskreis studieren auch ein paar Leute. Und hier auf Animexx sind auch ziemlich viele Studenten.

Wenn man nicht weiß, wie es mit einem selbst weitergehen soll, dann kommt oft der Vorschlag zum Studieren, oder zumindest der Besuch einer höheren Schule. 

Außerdem habe ich hin und wieder gelesen, dass die eine oder andere Uni überfüllt sein soll, also studieren viele, machen ihren Master und was man da alles sonst noch machen kann.


Meine Frage allerdings wäre: Ist das Studieren wirklich so viel besser? Allheilmittel, gut, das ist nicht das passende Wort, aber warum wollen so viele studieren bzw tun es? Oder machen ihren Master, Bacherlor usw?

Ich mein, wenn man Arzt, Psychologe oder Anwalt z.B. werden will, dann verstehe ich es ja. Aber es gibt auch Berufe, wo ich mir denke, da reicht auch eine Ausbildung, oder?

Ich bin einfach nur neugierig. Um gleich aus dem Weg zu räumen: Nein, ich bin nicht neidisch und habe keinen Hass auf Studenten, wie gesagt, ich hab welche im Freundeskreis. Bin auch nicht der Lerntyp und hätte eh nicht die Möglichkeiten dazu. Will ich auch gar nicht, ich bin kein Denker, ich bin ein Macher^^
Dennoch verurteile ich keinen, egal, was er macht.
Die Umfrage ist beendet



325. Ist die Ausbildung weniger wert als ein Studium?
Auch hier geht es mir NICHT darum, jemanden zu beleidigen oder derarteiges. Danke schön :-)

Irgendwann hab ich mal was von einer "pobligen Ausbildung" gelesen, im Zusammenhang mit "Ausbildung oder Uni". Außerdem lese ich öfter auf dieser oder anderen Seiten, dass viele Leute eher zum Studieren raten. Aber was ist so schlimm an einer Ausbildung? Ist da wirklich was dran, das sie "weniger" wert ist?

Weil man dann nach dem Abschluss eine fertige Ausbildung hat - und keinen Master, Bachelor oder was man noch alles bekommen kann? Weil man nicht so viel verdienen wird wie ein fertiger Student? Wie denken die Studenten über die Azubis? Das würde mich wirklich mal interessieren^^

Ich selbst habe meine Ausbildung letztes Jahr vollendet und möchte nun eine zweite Ausbildung machen :3
Die Umfrage ist beendet
Yay! Ich hab bestanden^^
Yay, Leute, ich hab es geschafft :3
Ich hab meine Prüfungen bestanden. Heute hatte ich ja, wie gestern angekündigt, meine mündliche Prüfung. Dort saß ich zusammen mit drei anderen Prüflingen vor drei Prüfern. Einer unheimlich netten Rechtsfachwirtin, einem netten Rechtsanwalt und einem Lehrer von meiner Schule. Den hatte ich die ganze Jahre über und auch er war völlig ok. Nur wir Prüflinge waren total durcheinander und nervös. 

Schließlich war es dann so, dass wir von jedem der Drei eine Viertelstunde befragt wurden und dann wurden wir rausgeschickt. Die Prüfer haben sich dann beraten, denn für die mündliche Prüfung erhält man eine eigene Note. Die Prüfer wissen auch, wer bestanden hat und wer nicht. Als sie fertig waren, wurden wir wieder reingeholt und bekamen die ganzen Ergebnisse mit Noten und Punktzahlen angegeben. Und da ich ganz links saß, hat man auch mit mir angefangen.

Und das hier sind meine Ergebnisse. In jedem "Fach" kann man insgesamt 100 Punkte bekommen:

Recht-Wirtschaft-Sozialkunde: 50 Punkte (Note 4)
Rechnungswesen: 50 Punkte (Note 4)
Verfahrensrecht: 58 Punkte (Note 4)
Kostenrecht: 62 Punkte (Note 4)
Textverarbeitung: 63 Punkte (Note 4)
Mündliche Prüfung: 70 Punkte (Note 3)

Mein Abschlusszeugnis bekomme ich noch zugschickt, heute hab ich nur die Bestätigung bekommen, dass ich bestanden habe.


Zwar sind das jetzt nicht die Übernoten, aber Hauptsache ist, ich habe bestanden. Und nun kann ich wieder richtig gut schlafen :3
 
 
Schweigen ist Silber, Reden ist Gold
Ja, ich weiß, das Sprichwort geht anders, aber das ist das Motto, das bei mir morgen herrscht. Denn um 8:15 darf ich anrücken - zu meiner mündlichen Prüfung. Den genauen Verlauf hab ich nicht ganz verstanden. Ich weiß nur, dass man in eine von drei Türen geht (dort stehen die Namen der Leute, die in die jeweilige Tür müssen, dran) und dann sieht man, von wem man geprüft wird. Man geht dort mit zwei Mitstreitern rein und hockt vor genau drei Prüfern: einem Lehrer, einer Bürokraft und einem Rechtsanwalt. Zuerst stellen die sich vor und dann wird man einzeln befragt oder so.

Soweit ich weiß, ist bei meiner Uhrzeit eine aus meiner Klasse mit dabei, aber ob die mit mir in einen Raum kommt, das weiß ich noch nicht. Was ich aber sicher weiß, ist, dass ich auch morgen erfahre, ob ich bestanden habe oder nicht. Nicht nur die mündliche Prüfung, sonder auch die schriftlichen. Vermutlich erfahre ich auch, wie viele Punkte ich in den jeweiligen Fächern bekommen habe. Und wenn man nicht bestanden hat, in den schriftlichen Prüfungen, dann bekommt man einen Brief. Ich bin genau einen Tag vor meiner mündlichen Prüfung (eigentlich nur etwa 9 Stunden, was sich ziemlich krank anhört, wenn man darüber nachdenkt) und ich hab keinen solchen Brief erhalten.

Und ich denke schon, dass ich es schaffe. Ich muss einfach nur den Mund aufbekommen, denn Schweigen ist nicht nur Silber, genauergesagt ist es tödlich. Also lieber einfach mal labern, als die Klappe zu halten. Und wenn ich mich an die Tipps halte, die mir unsere Junganwältin gegeben hat, dann sollte ich eigentlich gute Chancen haben. Außerdem hat ja mein Ausbilder mit mir oft genug geübt, ich bin bereit.

Aber aufgeregt bin ich, das weiß ich jetzt schon. Zwar merkt man es mir nicht an, aber ich werde bestimmt wieder Schwierigkeiten haben beim Einschlafen. Ohne Baldiparan geht da gar nichts.
Mein Weg ins Ungewisse
Hier mal wieder etwas persönliches von mir. Wie der eine oder andere mitbekommen hat, mache ich gerade eine Ausbildung zur Rechtanwaltsfachangestellten. Ich bin bald fertig damit, doch was, was ich danach machen will, macht mich fertig, könnte man sagen. Das hier hab ich gerade in den Kummerkastenzirkel gepostet, und poste es auch hier. Vielleicht hat ja der Eine oder Andere Lust, es sich durchzulesen und weiß vielleicht irgendeinen Rat oder Tipp. Bin für alles offen :-)


Also, meine Geschichte:

Ich mache nämlich gerade die Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten. Bin gerade im letzten Lehrjahr und mache bald meine Abschlussprüfung, die ich natürlich bestehen möchte. Und danach? Das ist das Problem. Ich weiß nämlich nur, was ich nicht machen möchte, aber was ich machen will, das weiß ich nicht.

Um ehrlich zu sein, wusste ich nie so wirklich, was ich beruflich machen möchte. Lange Zeit hätte ich gerne in einer Bibliothek oder in einer Buchhandlung gearbeitet, aber da haben mir alle davon abgeraten, da die Bezahlung dort nicht so sonderlich toll sein soll. Und bevor ich arbeitslos auf der Straße lande, habe ich eine Ausbildung angefangen. Zum einen dachte ich, der Job klingt nobel und nach "etwas", zum anderen klang er wirklich interessant. Allerdings jetzt, nach drei Jahren, habe ich genug davon. Ein Bürojob allgemein? Ja, das könnte mich reizen. Aber bei nem Anwalt arbeiten oder grundsätzlich im Bereich Recht? Längst bin ich dabei, dass ich sage: Nein, danke, bitte nicht.

Allgemein habe ich auch gemerkt, dass mir das Arbeiten Spaß macht. Nur bin ich jetzt keinen Punkt schlauer als damals, nur drei Jahre älter. Ich bin dennoch sehr froh über die Berufserfahrung, nur weiß ich nicht, was mir das bringt. Mittlerweile hab ich eher das Gefühl, drei Jahre verschwendet zu haben, da ich nichts mehr im Bereich Recht machen möchte.

Andere Alternativen hatte ich leider nicht. Zwar war ich in der 10. Klasse Realschule nicht dumm, allerdings war mein Notendurchschnitt nicht gut genug, um auf die FOS gehen zu können. Außerdem bin ich nicht gerade der Lerntyp, bzw überhaupt der Schulbankdrücker.

Jetzt stehe ich, wie gesagt, vor dem Abschluss und bin nun noch ratloser, als zuvor. Denn man könnte fast sagen, ich habe mir die Zukunft verbaut. Denn als ausgelernte Rechtsanwaltsfachangestellte kann man eigentlich nur Rechtsberufe ausführen bzw. sich dafür weiterbilden. Aber genau das will ich nicht. Das würde ich seelisch und körperlich nicht aushalten, da es mich über die Jahre verändert hat (nicht nur positiv) und ich wirklich nur noch eine Abwehrreaktion einnehme. Gebranntes Kind und so.

Jedenfalls war ich vor ein paar Wochen bei meiner Berufsberaterin, bei der ich schon vor meiner Ausbildung war und hab mir ihr darüber gesprochen. Ich sagte ihr zwar, dass ich nicht mehr für einen Anwalt arbeiten möchte, aber am Ende lief es daraus hinaus, dass sie auf die Internetseite der Rechtsanwaltskammer hinwies und meinte, ich sollte es doch mal mit größeren Kanzleien versuchen. Aber glücklich würde ich dabei nicht werden.

Und genau da denke ich, habe ich Scheiße gebaut. Ich lerne einen Beruf, ich dem ich mehr als unglücklich bin, kann aber theoretisch gesehen nicht viel anderes machen. Zwar hat es mich kurz gereizt, in den Handel zu gehen und als Verkäuferin oder so zu arbeiten, aber dann müsste ich auch Samstags arbeiten und dann könnte ich meinen Freund nicht mehr sehen (Wochenendbeziehung). Wäre auch nicht gerade so toll :/

Ich habe schon mit mehreren Leuten gesprochen, und da kam auch das Thema Studieren. Aber zu einem weiß ich nicht, ob ich das machen könnte (hab nur mitbekommen, dass ich auf die BOS gehen könnte, und irgendwas hab ich mit Abitur nachmachen gelesen), aber wozu? Wenn ich dann das Abi habe, weiß ich immer noch nicht, was ich danach machen soll. Ich will ja arbeiten, das ist ja nicht das Thema. Nur als was? Alle in meinem Umfeld wissen mehr oder weniger, was sie machen wollen, nur ich habe keine Ahnung. Vielleicht wurde ich damals zu sehr verhätschelt. Erst hieß es ewig: "Ach, da musst du dir noch keine Gedanken dazu machen". Und auf einmal: "Und, was machst du nach der Schule?".

Ich könnte schon das Abi nachmachen und studieren, aber wenn ich nur wüsste, was. Wenn ich ein Ziel hätte, dann könnte ich sagen, ich mache das und das dafür. Aber dieses Ziel fehlt mir und ich weiß nicht, wie ich das finden soll. Meine Fähigkeiten kann ich auch nicht so gut einschätzen, da ich mich eher als mittelmäßig bis schlecht einschätze. Vermutlich bin ich besser, aber irgendwie kann ich es nicht. Ich bin nicht dumm, das weiß sogar ich. Aber dennoch kann ich mich nicht besser einschätzen.

Mit Leuten zu arbeiten ist für mich kein Problem. Zwar hab ich ab und zu einen schlechten Tag, an dem ich dann das Gefühl habe, dass mir alle auf die Eier gehen, aber sonst ist es kein Problem. Mit dem Telefon stehe ich zwar auf dem Kriegsfuß, aber wenn es sein muss, dann kann ich auch damit umgehen. Was ich auf keinen Fall machen möchte, ist irgendwas mit Recht oder Buchhaltung (da ich das THema seit Jahren nicht mag).

Hat da jemand zufällig Erfahrung oder irgendeinen Tipp, was ich machen könnte? Ich war auch schon damals beim Berufsberater im Arbeitsamt, aber der Heini war nicht gerade sehr hilfreich. Der hat mich nur nach meinen Noten gefragt (da war ich gerade in der 9. Klasse, lernfaul und hatte total schlechte Noten) und was ich mir beruflich vorstelle. Viel weiß ich von damals nicht mehr, aber was ich weiß, ist: Es hat mir damals überhaupt nicht weitergeholfen, das Gespräch. Im Gegenteil, ich war aufgrund meiner Noten und der Tatsache, dass ich laut meinem Berater damit nicht viel machen könnte (hab mich aber dann in der 10. gebessert), total demotiviert.