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[Rezension #246] Das Haus der Frauen

 

Titel: Das Haus der Frauen

Autor*in: Laetitia Colombani

Erschienen in Deutschland: 2021

Originaltitel: Les Victorieuses

Erschienen in den USA: 2019

Übersetzer*in: Claudia Marquardt

 

Weitere Informationen:

Genre: Drama, Slice of Life, Gen, Historisch

Preis: € 11,00 [D] | € 11,40 [A]

Seiten: 255

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-596-70010-3

Verlag: FISCHER Taschenbuch

 

 

Inhalt:

In Paris steht ein Haus, das allen Frauen dieser Welt Zuflucht bietet. Auch der erfolgreichen Anwälting Solène, die nach einem Zusammenbruch ihr Leben in Frage stellt. Im "Haus der Frauen" schreibt sie nun im Auftrag der Bewohnerinnen Briefe - an die Ausländerbehörde, den zurückgelassenen Sohn in Guinea, den Geliebten - und erfährt das Glück des Zusammenhalts und die Magie dieses Hauses. Weil Solène anderen hilft, hat ihr Leben wieder einen Sinn. Doch wer war die Frau, die vor hundert Jahren allen Widerständen zum Trotz diesen Schutzort schuf? Solène beschließt, die Geschichte der Begründerin Blanche Peyron aufzuschreiben.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Ok, bevor ich meine Meinung zum Buch selbst äußere, ein kleiner Punkt, den ich vor und während des Lesens nicht wusste: Das Haus der Frauen bzw Palais de la Femme (Der Palast der Frau) gibt es wirklich, es steht in Paris, Frankreich. Auch gab es die Gründerin und ihren Ehemann, Blanche und Albin Peyron, was ich dagegen sehr faszinierend finde. Ich hatte ehrlich gesagt gedacht, dass das Ganze fiktiv wäre, bis ich es gegoogelt hatte. Ich meine, natürlich, die Protagonistin und die Figuren, denen sie begegnet, die sind fiktiv. Aber das Gebäude gibt es wirklich und es steht auch heute offen steht. Wobei ich es seltsam finde, dass es im Buch immer mal wieder heißt: Das Haus wurde so in der Form vor 100 Jahren gegründet. Die Gründung war 1926, daher müsste das Buch im Jahr 2026 spielen. Es gibt keine richtige Zeitangabe, in welchem Jahr das Buch spielt, glaube aber mal was von 2020 gelesen zu haben. Das geht nicht ganz auf^^°

 

So, nachdem wir jetzt etwas gelernt und uns über die seltsame Mathematik gewundert haben, komme ich jetzt mal zum Buch selbst zurück. Es gibt im Grunde zwei Haupthandlungen. Bei der einen Handlung ist man in der Gegenwart bei Solène, die einen schweren Schicksalsschlag erlebt und dadurch an Burnout erkrankt. Bzw es war der berühmte letzte Tropfen, der dafür gefehlt und das Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Nach ein bisschen Hin und Her entschließt sie sich, im Haus der Frauen für deren Bewohnerinnen Briefe zu schreiben.

Anfangs sind die Frauen eher argwöhnisch und ignorieren sie, aber nach einer Zeit vertrauen sie sich Solène an, akzeptieren ihre Hilfe und erzählen auch ihre Lebensgeschichte. Wie sie im Palast der Frauen gelandet sind und was ihre Träume, Wünsche, aber auch Ängste sind. Was sie nachts wachhält und am Tag weiterhin verfolgt.

All diese Frauen haben (sehr) schreckliche Dinge erlebt und öfters hatte ich ein bisschen Mitleid beim Lesen.

 

Aber hier kommen wir zum Hauptproblem: Ich hatte nur ein bisschen Mitleid. Die Autorin schafft diese seltsame Kombination, dass man auf der einen Seite die Figuren mit ihren dunklen Vergangenheiten hat, mit den Traumata, die sie teilweise deswegen haben und auch mit den physischen oder psychischen Narben.

Auf der anderen Seite schreibt sie die Figuren allesamt so distanziert, dass es mir schwer fiel, eine richtige Verbindung zu ihnen aufzubauen. Egal, wie berührend die Geschichte war, ich hatte das Gefühl, als würde eine dicke, schwere Glasscheibe zwischen mir und ihnen stehen. Besonders mit der Hauptcharakterin konnte ich wenig mitfühlen, zumal sich ihre Laune oft im Sekundentakt änderte, was auch ein wenig anstrengend war.

Ich wusste, ich hätte hier voller Mitgefühl und Trauer sein sollen, aber ich war so distanziert von dem Ganzen ... es fühlte sich an, als würde mich das Buch dazu auffordern, diese Gefühle zu spüren. Es fühlte sich aber erzwungen an, nicht natürlich. Trauer ist eine der wenigen Emotionen, die ich beim Lesen spüren kann und ich habe auch schon beim Lesen eines Buches weinen müssen. Hier war ich weit davon entfernt.

 

Zum anderen Handlungsstrang springt man hier und da in die Vergangenheit, das ist auch immer wieder zeitlich abgegrenzt unter dem Kapitelnamen. Man sieht also immer, ist man grad in der Gegenwart oder in der Vergangenheit. Hier sieht man, wie sich Blanche durchs Leben schlägt, wie sie sich in Albin verliebt und wie sie dann zusammen, entgegen aller Erwartungen und Schwierigkeiten, den Palast der Frauen gründet. Hier habe ich tatsächlich etwas Spannung gefühlt, da sie doch recht viel Geld für den Kauf und die aufwendige Renovierung des Gebäudes benötigt haben. Ich meine, klar, sie haben es geschafft, sonst hätte es ja den Palast ja so nicht gegeben. Dennoch war es spannend zu sehen, wie sie an das Geld gekommen sind und wer sie dabei alles unterstützt hat.

Jetzt kenne ich Blanche und ihre genaue Biografie nicht so genau, immerhin kenne ich sie ja auch an sich erst seit gestern, aber ich bin mir in einem Punkt total uneinig: War sie wirklich ständig krank oder diente das nur dem Drama? Dass genau die Frau, die sich für so eine tolle Sache einsetzt, ihre Gesundheit ganz hinten anstellt und sich um alle kümmert, nur um sich selbst nicht? Ihr Mann hat zwar alles mögliche versucht, aber keinen Erfolg gehabt. Wie gesagt, keine Ahnung, ob es wirklich so war oder nicht.

 

 

Fazit:

Der Schreibstil war locker-flockig, die Kapitel recht kurz, weshalb ich das Buch auch in wenigen Stunden durch hatte. Nur das mit der Distanz hätte nicht sein müssen. Diese dicke Glasmauer, die ich durchgehend beim Lesen gespürt hatte, darauf hätte ich verzichten können. So erreicht mich das Buch nicht in dem Umfang, wie es mich hätte erreichen sollen. Zwar hat das Buch am Ende sowas wie ein gutes Ende, aber ich bin mir nicht sicher, ob es in der Realität genauso verlaufen wäre, wie im Buch. Die Realität ist dann doch härter, kälter und unschöner :(

So geht für mich viel verloren, was schade ist. Zwar fühle ich beim Lesen niemals so viel, wie beim Schauen von Serien oder Zocken von Videospielen, aber dennoch, ich mag es auch beim Lesen gerne emotional haben.

Daher gebe ich dem Buch insgesamt drei Sterne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Bücherregal des Monats November 2023

 

 

 

 

 

Tja, letzten Monat kam ich jetzt nicht so oft zum Lesen, wie ich es gerne gehabt hätte. Aber aus mehreren Gründen kam ich oft einfach nicht dazu^^°

Mal sehen, wie es diesen Monat sein wird. Generell wird sich vieles in diesem Monat umstellen, aber ich werde damit zurechtkommen. Wäre ja nicht das erste Mal ;-)

Aber wieder mehr Zeit zum Lesen zu haben, wäre echt mal wieder schön. Auch angesichts dessen, dass mein SuB wieder stark gewachsen ist und wir ja eigentlich auf unter 100 Bücher bis zum Ende des Jahres kommen wollten.

 

Diese Bücher hier möchte ich in diesem Monat anfangen zu lesen und im Idealfall auch beenden:

 

 

"Aufgebügelt" von Susanne Fröhlich

 

 

"Ein Garten für zwei" von Emma Sternberg

 

 

"Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque

 

 

"Die Launenhaftigkeit der Liebe" von Hannah Rothschild

 

 

"Froststerne" von Anna Fleck

 

 

Tja, was haben wir denn alles hier? Gut, es sind alles Neuzugänge, allerdings ist mein kleines SuB-Regal bereits wieder total überfüllt und bevor ich wieder mehr Bücher aus dem Keller hochholen kann (da ist der größte Teil meines SuBs noch, in Umzugskartons), möchte ich dort erstmal wieder ein bisschen Platz machen. Drei Bücher waren allerdings ein Geschenk, eins hatte ein ehemaliger Nachbar aussortiert und das letzte habe ich auf Lovelybooks gewonnen. Also ja, nicht ganz so schlimm :-)

Und die Bücher vom letzten Regal habe ich ja auch geschafft, daher bin ich auch hier sehr zuversichtlich.

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

[Rezension #245] Von Gier und Verlust

 

Titel: Von Gier und Verlust - Zukunftsschimmer #2

Autor*in: Susan Kaye Quinn

Erschienen in Deutschland: 2023

Originaltitel: You Knew the Price

Erschienen in den USA: 2021

Übersetzer*in: Michael Drecker

 

Weitere Informationen:

Genre: Hopepunk, Thriller, Drama

Preis: 2,99 € [E-Book] | 9,99 € [Taschenbuch]

Seiten: 159

Sprache: Deutsch

ISBN: 979-8864964514

Verlag: Selfpublishing

 

 

Inhalt:

Die Entscheidung, die ihr trefft, ist die Zukunft, die ihr erschafft.

 

In einer Welt, in der klimagetriebene Pandemien die Menschheit plagen, es ist die Aufgabe von Regionaldirektorin Zuri Hill-Gray, mit ihrem Stromnetzmanagement für saubere Energie zu sorgen.

Zuri hat das perfekte Leben - ein wunderschönes Heim in einer Hügelsiedlung, eine liebevolle Familie und eine einflussreiche Position, um den Großraum L.A. mit Strom zu versorgen. Wenn sie nur nicht ständig den Geist ihrer toten Zwillingsschwester im Spiegel sehen würde. Ihr Verlust belastet sämtliche ihrer Beziehungen - zu ihrem Ehemann, ihren Tanten, und selbst zu ihrer Mutter, die ihre Tochter nicht ansehen kann, ohne die Hälfte zu sehen, die fehlt. Und Zuri schafft es kaum noch, der kleinen Tochter ihrer Schwester gegenüberzutreten - für Rubiy ist Zuri der Geist.

 

Weswegen sie am Todestag ihrer Zwillingsschwester einmal mehr auf die Arbeit flüchtet.

 

Doch dort tauch eine Energietechnikerin in ihrem Büro auf und behauptet, dass jemand Strom von Power Island Eins stehlen würde - und versucht hat, sie umzubringen, um das zu vertuschen. Obwohl Zuri anfangs nichts davon glaubt, muss sie sich irgendwann eingestehen, dass irgendwer einen riesigen Aufwand betreibt, um etwas direkt unter ihrer Nase zu verbergen. Was sie zweifellos ihren Job kosten könnte. Zuri hat bereits ihre bessere Hälfte verloren - sie kann nicht zulassen, dass sie das auch noch verliert.

 

Von Gier und Verlust ist das zweite von vier eng verknüpften Hopepunk-Büchern einer Klima-Fiction Reihe, die in der nahen Zukunft spielt. Es betrachtet unsere Zukunft und das Leben in unserer Gesellschaft, das auf unsichtbaren Dingen wie Elektrizität und Vertrauen aufbaut, die viel zu leicht schwinden können ... und dass unsere schwierigsten Momente oft die sind, in denen wir entdecken, dass der Weg vorwärts darin besteht, nicht nur uns selbst sondern auch die Welt zu heilen.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

An dieser Stelle noch einmal vielen lieben Dank für das Rezensionexemplar an Herrn Michael Drecker, ich habe mich sehr darüber gefreut und konnte es kaum noch abwarten, bis ich die Fortsetzung lesen konnte. Mir hat ja schon der erste Teil gefallen, sowohl von der Welt her, als auch von der Story, der Spannung und den Charakteren her. Daher war ich ganz glücklich, als er mir die Fortsetzung auch angeboten hatte. Es hat zwar ein bisschen gedauert, da ich noch ein anderes Buch offen hatte und aus privaten Gründen nicht sehr oft zum Lesen gekommen bin. Aber hey, jetzt hat es funktioniert und ich habe das Buch quasi in mich hineininhaliert. Jetzt mal unabhängig davon vom Rezensionsexemplar, das spielt bei meiner Meinungsbildung keine Rolle.

 

Hier werden wir mit einer neuen Protagonistin begrüßt, die mir von Anfang an gefallen hat: Zuri, die in einer höheren Position arbeitet, aber mit einem schweren privaten Schickalsschlag zu kämpfen hat. Und welches sie nach einem Jahr immer noch, Tag für Tag, verfolgt. Das fand ich sofort interessant, dass die Geschichte an sich durch verschiedene Perspektiven erzählt wird. Im ersten Band durch die Perspektive von Lucía, hier jetzt durch die von Zuri. Auch nimmt die Story nochmal an Fahrt an, als sie versucht herauszufinden: Wer klaut den Strom? Warum und was passiert damit? Natürlich hat sie als Chefin einen besseren Über- und Einblick als eine normale Angestellte und auch kennt sie mehr Leute, die damit zu tun haben könnten.

 

Doch nicht einmal sie ist sicher vor dieser Masse an gefährlicher, kriminieller Energie, die hinter der ganzen Sache steckt. Die den Stromraub betreibt und man merkt auch besonders hier wieder, wie ernst es den Gegnern ist. Wie gut sie die Zügel in der Hand halten. Besonders, als es ihnen gelingt, Zuri sehr stark zu erpressen und sie da zu packen, wo es ihr mehr oder weniger richtig wehtun würde.

Und dann sieht sie jedes Mal ihre Zwillingsschwester, wenn sie in den Spiegel sieht. Zwillinge haben ja von Anfang an eine besondere Verbindung und wenn diese zerschnitten wird - ich bin Einzelkind, aber ich stelle es mir sehr schmerzhaft vor. Wenn man einen Menschen verliert, von heute auf morgen, der einem so nahesteht wie eine Zwillingsschwester. Natürlich hatte ich auch den einen oder anderen Verlust, aber darunter waren keine Geschwister.

Dennoch konnte ich mir vorstellen, warum sie sich damit so schwertat. Zumal sie sich damit auch gleichzeitig schlecht fühlt, weil sie das Gefühl hat, dass es ihre Arbeit viel zu negativ beeinflusst.

 

Das mit den zwei Tanten fand ich dagegen richtig schön und es ist immer gut zu lesen, wenn es als das dargestellt wird, was es ja auch ist: eine ganz normale Beziehung zwischen zwei Menschen, die sich lieben. Und wie sehr ihre Familie sie unterstützen möchte, so gut es geht (wobei ich die Mutter verstehen kann, dass es ihr schwer fällt), das finde ich sehr schön. Auch, wie Zuri selbst sofort Lucía einen Ruckzugsort anbietet, solange ihr Leben in Gefahr ist.

 

Die Bedrohung aus dem letzten Band ist da, sie ist sogar noch stärker geworden und ich bin echt gespannt, wie die Auflösung dazu sein wird. Wie Lucía und Zuri das Ganze aufdecken würden. Und mich würden die Motive der Bösewichte auch sehr interessieren, wozu machen die das? Was bringt es ihnen? In wessem Auftrag arbeiten sie?

Zwar haben die Gegner am Ende einen Rückschlag erlitten, ich kann mir aber vorstellen, dass die Rache dafür im nächsten Band umso schlimmer sein wird.

 

 

Fazit:

Ich mag Geschichten, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden, da sieht man oft Dinge, die man bei dem einen oder anderen Charakter so nicht sehen würde. Außerdem macht es die Charaktere selbst dann auch ziemlich interessant, weil sie dann kein Nebencharakter sind oder nur Hintergrunddeko ohne besondere Bedeutung. Auch wenn es hier über die verschiedenen Bände passiert (zumindest bei den ersten zwei, die anderen beiden kenne ich natürlich noch nicht), so gefällt es mir auch sehr gut. Und man sieht auch mehr von der Art, wie die Menschen in diesem doch recht nahem Zeitalter leben. Wie sie denken, arbeiten und ihren Alltag erleben. Doch selbst trotz all der Zukunft, technischen Errungenschaften und Neuerungen, so gibt es doch viele Dinge, die sich nicht ändern. Besonders, was die menschliche Psyche angeht.

Jedenfalls, ich hatte hier wieder richtig viel Spaß beim Lesen und das Nachdenken über die Motive der Räuber hat schon Spaß gemacht. Von mir bekommt das Buch wieder fünf Sterne und eine Leseempfehlung, wobei ich sagen würde: Fang lieber erstmal mit dem ersten Band an ;-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Michael Drecker

Momentaufnahme eines Bücherwurms #109

 

 

Früher habe ich gerne bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den SchlunzenBüchern mitgemacht. Aber da "Gemeinsam lesen" jetzt wohl endgültig Geschichte ist und ich diese Art von Blogeinträgen mag, habe ich einfach beschlossen, diese für mich selbst zu machen. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

 

"Das Haus der Frauen" von Laetitia Colombani

 

 

 

 

- Worum geht es in dem Buch?

In Paris steht ein Haus, das allen Frauen dieser Welt Zuflucht bietet. Auch der erfolgreichen Anwältin Solène, die nach einem Zusammenbruch ihr Leben in Frage stellt. Im "Haus der Frauen" schreibt sie nun im Auftrag der Bewohnerinnen Briefe - an die Ausländerbehörde, den zurückgelassenen Sohn in Guinea, den Geliebten - und erfährt das Glück des Zusammenhalts und die Magie dieses Hauses. Weil Solène anderen hilft, hat ihr Leben wieder einen Sinn. Doch wer war die Frau, die vor hundert Jahren allen Widerständen zum Trotz diesen Schutzort schuf? Solène beschließt, die Geschichte der Begründerin Blanche Peyron aufzuschreiben.

 

- Auf welcher Seite bist du gerade?

Auf Seite 31.

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

Er schlägt ihr eine Aufgabe in einem Haus für Frauen vor.

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

Habs vorhin erst angefangen, und bin, wie man sehen kann, noch nicht so weit gekommen. Bislang wirkt es eher ein bisschen distanziert, mal sehen, ob sich das noch ändern wird. Ansonsten ist es ganz ok bisher.

 

 

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

Montagsfrage #288

 

 

Link

 

 

WELCHES BUCH HABT IHR ZULETZT VERSCHENKT ODER WEITEREMPFOHLEN UND WARUM?

 

Indirekt ein Buch empfohlen habe ich erst gestern am Ende meiner Rezension von "Wechselbalg" von Clarissa Bühler. Das mache ich oft, wenn mir ein Buch so gut gefällt, dass ich am Ende meiner Rezis immer ne Empfehlung zum Lesen hinschreibe. Allerdings spreche ich damit niemanden direkt an, es ist mehr so ein: Hey, wenn dich das Buch ansprechen sollte, cool, ich kanns dir echt nur empfehlen :-)

 

Ansonsten, wenn es um direkte Empfehlungen geht, also zu einzelnen Personen, da habe ich nichts. Habe einfach niemanden in der (näheren) Umgebung, mit der ich auf Dauer und/oder tiefer über derartige Themen rede oder schreibe. Dementsprechend tausche ich mich da auch mit niemanden darüber aus. Klingt vllt traurig, aber mich stört es nicht. Ich kenne es ehrlich gesagt nicht anders. Klar, hab ich mich mal in der Vergangenheit mal mit anderen Personen über Romane und/oder Mangas unterhalten, die uns gefallen haben. Klar gab es da auch die eine oder andere Empfehlung. Aber das war halt auch nur vereinzelt und immer mit anderen Personen. Ansonsten habe ich mal hier und da die Eberhofer Reihe empfohlen oder irgendwann in den letzten Wochen/Monaten unter nem Reddit Post Animal Farm. Das wars dann aber auch wieder.

 

Und mal ganz unter uns, so schlimm ist das wirklich nicht. So kann nur mein ohnehin großer SuB nicht weiter wachsen, weil ich für meine Empfehlungen keine eigenen bekommen kann XD

 

Achja, verschenkt habe ich Bücher vor genau zwei Jahren an Weihnachten :-)

An eine Verwandte und an eine Freundin.

[Rezension #244] Wechselbalg

 

Titel: Wechselbalg

Autor*in: Clarissa Bühler

Erschienen in Deutschland: 2023

Originaltitel: -

Erschienen in den -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Drama, Slice of Life, Gen

Preis: € 9,00

Seiten: 467

Sprache: Deutsch

ISBN: B0BT2454LS

Verlag: Amazon Kindle Direct Publishing

 

 

Inhalt:

Zwei Brüder, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: ein erfolgreicher Geschäftsmann, der am Anfang einer internationalen Karriere steht, und ein nutzloser von seinen Eltern misshandelter Teenager. Ein Schicksalsschlag zerbricht die bisherige Normalität ihrer Leben. Während einer von ihnen alle Hoffnung aufgibt, muss der andere für das kämpfen, was seine Familie über Jahrhunderte hinweg aufgebaut hat ...

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch hier habe ich vor wenigen Wochen als Rezensionsexemplar von der Autorin bekommen, vielen lieben Dank an dieser Stelle! Ich bin sehr dankbar, dass ich das Buch lesen durfte, denn auch wenn ich aus privaten Gründen nicht so oft zum Lesen gekommen bin, wie es mir lieb gewesen wäre, ich hatte jedes Mal viel Spaß beim Lesen!

Aber abgesehen davon wird diese Tatsache wie gewohnt meine Meinung über das Buch nicht beeinflussen, weder positiv noch negativ. Ihr kennt das ja :-)

Ich möchte es trotzdem nur immer wieder betonen. Hat ja keinen Sinn, dass man glauben könnte, man könnte meine positive Meinung kaufen.

 

Aber hier wäre das ohnehin nutzlos gewesen, denn das Buch hat mir sehr gut gefallen! Wie gesagt, ich hatte viel Spaß beim Lesen! Es war schon vom Aufbau her mal was Neues, was Anderes und Ungewohntes, denn das Buch arbeitet mit zwei Perspektiven. Die meiste Zeit ist es aus der Perspektive von Joe und damit aus der Ich-Perspektive. Doch sobald Mo oder Marie im Fokus stehen, wechselt die Perspektive zur dritten Person. Man merkt, dass hier Passagen aus dem Leben der anderen durch Joe nacherzählt wird, hin und wieder gibt er auch seine persönliche Meinung dazu. Nicht so oft, aber besonders bei Marie passiert es. Was eben die Wirkung, dass Joe diese Passagen für die Vollständigkeit hinzufügt, verstärkt. So ganz sicher bin ich mir noch nicht, was damit bezweckt wird, den einen oder anderen Verdacht habe ich. Das werde ich eben beim nächsten Teil lesen :-)

 

Ansonsten haben mir der Schreibstil, die Charaktere und die Story gefallen. Der Schreibstil war sehr locker und leicht zu lesen, und es hat zu jeder einzelnen Person sehr gut gepasst. Die Charaktere, ich habe zwar nicht immer ihr Handeln nachvollziehen können, aber das liegt einfach daran, dass sie komplett anders als ich drauf sind. Es war interessant zu sehen, wie sie versuchen ihr Leben zu meistern, trotz der Schwierigkeiten, die sich ihnen in den Weg legen. Während Mo und Joe auf ihre jeweilige Art und Weise mit dem schweren Verlust fertig werden (oder eher nicht), hat Marie Probleme mit dem Studium in einer für sie komplett fremden Welt.

Nur an der Stelle, als sie sich über die Wohnung aufgeregt hatten, da fand ich sie doch ein wenig unsympathisch. Ich meine, klar, die kommen aus einem sehr guten Haus und sind andere Dinge gewöhnt. Dennoch kamen sie mir da ein wenig hochtrabend und unerfahren vor, vor allem, als es um das Thema Essen ging. Maries Reaktion zur Wohnung war dagegen total goldig.

 

Wie die drei sich begegnet sind, fand ich auch interessant. Immerhin waren sie für eine lange Zeit räumlich getrennt und hatten absolut keinen Berührungspunkt, daher hatte ich mich gefragt: Wie, wann und wo werden sich wohl ihre Wege kreuzen? Immerhin musste es ja irgendwann passieren, sonst wäre Maries Existenz ja ein bisschen sinnlos.

Wie sich das gelöst hatte, ja, damit hatte ich nicht gerechnet, aber es hat mir gefallen. Es hat zu den dreien gepasst und auch, wie es danach dann weiterging.

 

Apropos weiterging, ich bin echt gespannt, wie die Geschichte mit den Dreien ausgehen wird. Vor allem, da sich ein Storystrang aufgetan hat, der sehr spannend, aber auch gefährlich ist. Hat schon was von einem Krimi an der Stelle ;-)

Und natürlich will ich auch wissen, ob für die Drei auch noch gute Zeiten kommen und ob sie auch all ihre Probleme lösen können. Das würde ich den Dreien wirklich gönnen. Dazu muss es nicht mal zu irgendwelchen Pärchen kommen, auch, wenn ich mir das eine oder andere recht gut vorstellen. Wäre aber für mich absolut kein Muss. Und so starke Anzeichen gibt es dafür auch nicht, weshalb ich mich für Gen bei den Genres entschieden habe.

Achja, kurz, bevor ich zum Fazit komme: Die Zeichnungen zwischen den Kapiteln und auf dem Cover gefallen mir auch richtig gut. Waren schlicht und detailliert gleichzeitig. Aber auch sehr schön.

 

 

Fazit:

Wie gesagt, ich bin echt sehr froh und dankbar, dass ich auf das Buch aufmerksam gemacht wurde und auch, wie mit den ersten Themen umgegangen wird. Wie die Charaktere damit zurechtkommen und es machte mich auch ständig neugierig. Wie gesagt, ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und das ist doch die Hauptsache.

Von mir bekommt das Buch volle fünf Sterne und eine Leseempfehlung!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

Neues Lesefutter #120

 

 

Letztens gab es ja einen Zuwachs, weil mir eine Bekannte sehr viele ihrer aussortierten Bücher geschenkt hatte^^°

Und heute gibt es wieder einen Zuwachs, allerdings ist er dieses Mal ein bisschen kleiner. Einer unserer Nachbarn ist die Tage ausgezogen und hat eine Tasche mit Büchern dagelassen, von denen man sich welche nehmen konnte. Erst wollte ich mir die Tasche nicht näher ansehen, weil ich dachte, da wäre eh nichts für mich dabei, aber am Ende war die Neugierde dann doch größer. Wie gut, denn da waren mehrere interessante Bücher für mich dabei!

 

 

 

 

 

Das hier sind die Bücher, denen ich ein neues Zuhause geschenkt habe:

- "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry

- "Die Begine von Ulm" von Silvia Stolzenberg

- "Pompeji" von Robert Harris

- "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque

- "Pünktchen und Anton" von Erich Kästner

- "Effi Briest" von Theodor Fontane

 

 

Bis auf "Die Begine von Ulm" und "Pompeji" sind das ja alles sehr bekannte Klassiker und auch mir sind sie natürlich bekannt, allerdings nur vom Namen her. Effi Briest war auch ehrlich gesagt das erste Buch, dass ich mir näher angesehen habe und war dann überrascht, ich hatte mit lauter mir unbekannten und für mich uninteressanten Büchern gerechnet. Und dann habe ich noch mehr bekannte Namen gesehen und war dankbar für diese Gelegenheit, diese Bücher nun auch mal lesen zu können. Allerdings wird es noch ein bisschen dauern, bis ich sie anfangen kann, da ich noch etwa vier andere Bücher habe, die ich davor noch lesen möchte.

Gespannt bin ich auf jeden Fall, besonders auf "Pünktchen und Anton", "Im Westen nichts Neues" und "Die Begine von Ulm".

 

 

 

 

 

Quelle Bild:

Selbst geschossen

Serienmittwoch #96

 

 

 

 

 

Link

 

 

Welches ist/sind dein/deine OTP (Liebespaare) und welches deine liebsten BROT (Paare ohne Liebe)?

 

Ich weiß, ich weiß, man sagt, man soll nur ein OTP haben, (keine Ahnung, ob pro Serie oder generell), aber ganz ehrlich: Das ist mir total egal :D

Und bei manchen Pairings hätte ich auch nichts dagegen, wenn sie nur Bros/Sis wären. Die markiere ich einfach mal fett :-)

Achja, bevor jemand sagt: Hey, sind die und die nicht zu jung? Da sind jeweils ihre Teenieversionen gemeint bzw Erwachsenenversionen.

 

Das hier ist meine OTP-Liste, die sich über die letzten Jahre angesammelt hat:

 

Hetero Ships

- Aang x Katara (Avatar - Der Herr der Elemente)

- Bunny Tsukino x Mamoru Chiba (Sailor Moon)

- Conan Edogawa x Ayumi Yoshida (Detektiv Conan)

- Discord x Fluttershy (My little Pony - Friendship is Magic)

- Fran Fine x Maxwell Sheffield (Die Nanny)

- Gray Fullbuster x Juvia Loxar (Fairy Tail)

- Haruyuki Arita x Kuroyukihime (Accel World)

- Heiji Hattori x Kazuha Toyama (Detektiv Conan)

- Inuyasha x Kagome Higurashi (Inuyasha)

- Judy Hopps x Nick Wilde (Zoomania)

- Lorenor Zorro x Nico Robin (One Piece)

- Lucifer Morningstar x Chloe Decker (Lucifer)

- Marron Kusakabe x Chiaki Nagoya (Kamikaze Kaito Jeanne)

- Naruto Uzumaki x Hinata Hyuuga (Naruto)

- Ran Mori x Shinichi Kudo (Detektiv Conan)

- Son Goku x Chichi (Dragon Ball)

- Spike x Rarity (My little Pony - Friendship is Magic)

- Steven Universe x Connie Maheswaran (Steven Universe)​

- Twilight Sparkle x Flash Sentry (My little Pony - Friendship is Magic / Equestria Girls)

- Vegeta x Bulma (Dragon Ball)

 

Lesbian Ships

- Ai Haibara x Ayumi Yoshida (Detektiv Conan)

- Ayane Shiun X Mai (Porkchop 'n Flatscreen!)

- Bunny Tsukino X Seiya Kou (Sailor Moon)

- Korra x Asami (Die Legende von Korra)

- Pearl x Pink Diamond (Steven Universe)

- Rainbow Dash x Applejack (My little Pony - Friendship is Magic)

- Ruby x Sapphire (Steven Universe)

- Starlight Glimmer x Trixie (My little Pony - Friendship is Magic) 

 

Gay Ships

- Alec Lightwood x Magnus Bane (Shadowhunters)

- Matt x Mello (Death Note) ​

- Sherlock Holmes x John Watson (Sherlock)

 

Nonbinary Ships

- Dean Winchester x Castiel (Supernatural)

- Erziraphael x Crowley (Good Omens)

 

Poly Ships

- Nairobi x Bogotá x Helsinki (Haus des Geldes)

- Professor x Lissabon x Alicia (Haus des Geldes)

 

 

 

 

 

 

Was guckt ihr gerade?

 

Boruto: Naruto Next Generations, Staffel 04, Episode 59: Furcht! Teufelsbär, Enko

Das war mal eine interessante Folge, ich wusste nicht, dass man einen vertrauten Geist auch auf diese Art benutzen kann. Aber dass sie aus Einsamkeit diesen Geist oft nicht unter Kontrolle hat - hoffe, es gelingt ihr später dann besser. Aber sie hat ja jetzt ihr Team, dass sie dabei unterstützen möchte. Und gegen Ende klappt es ja auch schon mal recht gut.

Und ja, ich weiß, die Zählung ist möglicherweise falsch, aber ich bin faul und orientiere mich da an Netflix, um mich nicht zu verwirren.

Momentaufnahme eines Bücherwurms #108

 

 

Früher habe ich gerne bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den SchlunzenBüchern mitgemacht. Aber da "Gemeinsam lesen" jetzt wohl endgültig Geschichte ist und ich diese Art von Blogeinträgen mag, habe ich einfach beschlossen, diese für mich selbst zu machen. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

 

"Wechselbalg" von Clarissa Bühler

 

 

 

 

- Worum geht es in dem Buch?

Zwei Brüder, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: ein erfolgreicher Geschäftsmann, der am Anfang einer internationalen Karriere steht, und ein nutzloser von seinen Eltern misshandelter Teenager. Ein Schicksalsschlag zerbricht die bisherige Normalität ihrer Leben. Während einer von ihnen alle Hoffnung aufgibt, muss der andere für das kämpfen, was seine Familie über Jahrhunderte hinweg aufgebaut hat ...

 

- Auf welcher Seite bist du gerade?

Auf Seite 259.

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

Das fahle Morgenlicht die Welt um Marie herum unwirklich erscheinen.

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

Eins der zwei Rezi-Exemplare, die ich neulich erhalten habe. Und bisher gefällt mir die Geschichte richtig gut. Neben den zwei Brüdern gibt es noch eine weitere Protagonistin, die mit ziemlichen Problemen zu kämpfen hat. Und ich bin echt gespannt, wie sich ihre Wege kreuzen werden, wie sie mit ihrem Schicksal hadern und ob sie alles schaffen werden, was sie sich vorgenommen haben.

 

 

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

Montagsfrage #287

 

 

Link

 

 

WENN IHR DIE MÖGLICHKEIT HÄTTET, EINE VERANSTALTUNG AUF DER BUCHMESSE ZU ORGANISIEREN, WELCHES THEMA ODER WELCHE GÄSTE WÜRDET IHR WÄHLEN?

 

Hm, das ist eine gute Frage. Zwar gehe ich ab und zu auf die LBM, aber nicht wegen den Themen oder Gästen, sondern um mir die vielen neuen Bücher und Verlage anzusehen^^°

Die Veranstaltungen ignoriere ich da ehrlich gesagt und selbst wenn ich mir denke: Och, das könnte ich mir mal ansehen - nun, ich vergesse es ja eh wieder.

 

Das Einzige, was mir in die Richtung einfallen würde, wäre, wenn man mal ein paar bekannte Mangaka einladen könnte, wie Eichiiro Oda, Gosho Aoyama, Akira Toriyama. Oder wenn man deutschen Mangaka eine Bühne geben könnte, wo sie sich und ihre Werke vorstellen können. Das wäre bestimmt auch ziemlich interessant. Verbunden mit einem Meet&Greet, wo man Autogramme bekommen oder Merch/Mangas kaufen könnte.

 

Sonst wüsste ich da ehrlich gesagt nichts^^°

Mein SuB kommt zu Wort - Oktober 2023

 

 

Link 1 und Link 2

 

Ursprünglich stammt die Aktion von Anna (Annas Bücherstapel), wurde dann von Vanessa (Vanessas Literaturblog) und Melli (Mellis Buchleben) August 2021 übernommen. Die Links zu ihren Blogs findet ihr unter dem Banner.

 

Btw, mein SuB hat jetzt auch einen Namen, genauer gesagt sie. Denn mein SuB ist weiblich :-)

Wir haben hin und her überlegt, aber am Ende haben wir uns dann für "Katharina" entschieden. Oder kurz "Rina", ihr könnt sie nennen, wie ihr wollt. Aber auf keinen Fall "Kathi" - das mag sie irgendwie nicht so^^°

 

So, an dieser Stelle melde ich mich mal ab und lasse jetzt meinen SuB zu Wort kommen.

 


 

 

 

 

1. Wie groß bist du aktuell (Du darfst entscheiden, ob du nur Print oder eBook & Print zählst)

 

Die Zahlen in der Übersicht:

 

01.01.2023: 196 Bücher

20.01.2023: 171 Bücher

27.01.2023: 182 Bücher (korrigierter Zwischenstand)

20.02.2023: 240 Bücher

20.03.2023: 220 Bücher

20.04.2023: 209 Bücher

20.05.2023: 198 Bücher

20.06.2023: 160 Bücher

20.07.2023: 137 Bücher

20.08.2023: 119 Bücher

20.09.2023: 110 Bücher

20.10.2023: 147 Bücher

 

Wir beiden können uns denken, was ihr nun sagen wollt - ja, eigentlich wollten wir weiter an unserem Abbau arbeiten^^°

Allerdings hat Kira von einer entfernten Bekannten eine ganze Kiste und Tüte voller Bücher geschenkt bekommen und auch mehrere Rezensionsexemplare, da konnte sie nicht nein sagen. Naja, so viel ist es jetzt auch nicht und wenn man sich mal den älteren Verlauf ansieht, wir haben und schon von schlimmeren Zahlen erholen können. Ich bin mir sicher, dass wir das mit dem Jahresziel weiterhin noch schaffen können. Ich hoffe nur, dass dieses Geschenk einmalig bleibt, zumindest für dieses Jahr.

 

 

2. Wie ist die SuB-Pflege bisher gelaufen – zeig mir deine drei neuesten Schätze!

 

Zwei der Bücher sind Rezensionsexemlare, das dritte hat sie in einem offenen Bücherschrank gefunden, meinte sie. Ein Buch, das sie schon seit Jahren lesen wollte - hach, da kann ich ihr immer noch nicht böse sein.

 

   

 

"Wechselbalg" von Clarissa Bühler

"Von Gier und Verlust - Zukunftsschimmer #2" von Susan Kaye Quinn

"Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" von Jonas Jonasson

 

 

3. Welches Buch hat dich als letztes verlassen, weil es gelesen wurde? War es ein SuB-Senior, ein Reihen-Teil, ein neues Buch oder ein Rezi-Exemplar und wie hat es deinem/r Besitzer:in gefallen (gerne mit Rezensionslink)?

 

Das ist eines der Neuzugänge, da es wie gesagt ein Rezensionsexemplar ist - genauer gesagt "Wechselbalg" von Clarissa Bühler. Kira ist allerdings noch lange nicht durch damit, hat es auch erst gestern angefangen zu lesen.

 

 

4. Liebe:r SuB, der Herbst ist da: kannst du deinem/r Besitzer:in Bücher mit roten, orangen oder braunen Covern passend zum Herbstlaub empfehlen?

 

Da kann ich tatsächlich ein paar Bücher empfehlen :-)

Ob Kira damit in herbstliche Stimmung kommen wird oder nicht, das kann ich nicht einschätzen. Aber Kira liest sowieso nicht nach Stimmung oder Jahreszeiten, daher würde es sie vermutlich sowieso nicht stören, wenn es nicht der Fall wäre. Es würde nur reichen, wenn Kira Spaß beim Lesen hat.

 

 

"Das Haus der Frauen" von Laetitia Colombani

 

 

"Die Launenhaftigkeit der Liebe" von Hannah Rothschild

 

 

"Aufgebügelt" von Susanne Fröhlich

 

 

 

Rückblick auf die letzten Monate:

 

September 2023

 

"Die Göttliche Komödie" von Dante Alighieri

Hat Kira bereits gelesen, aber keine Rezension dazu geschrieben.

 

 

"30 Jahre Wallenstein" vom Fischertagsverein Memmingen

Hat Kira bereits gelesen und rezensiert.

 

 

"Star Wars: Ein Imperial Commando Roman: Die 501." von Karen Traviss

Hat Kira ebenfalls schon gelesen und rezensiert.

 

 

 

 

 

Fazit:

Tja, so kann es gehen^^°

Aber Kira ist schon dabei, den großen Zuwachs abzulesen, soweit es ihr möglich ist. Privat hat sie auch ziemlich viel um dlie Ohren, aber ich denke, dass sie es hinbekommen wird. Dass wir es weiterhin mit dem Jahresziel schaffen können.

 

 

Beste Grüße ~

Katharina (& Kira)

 

 

 

 

Quellen:

Selbst geschossen (von Kira)

Michael Drecker

[Rezension #243] Tokioregen

 

Titel: Tokioregen

Autor*in: Yasmin Shakarami

Erschienen in Deutschland: 2023

Originaltitel: -

Erschienen in den -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Drama, Romance, Action, Humor

Preis: € 17,00

Seiten: 399

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-570-16659-8

Verlag: cbj Kinder- und Jugendverlag

 

 

Inhalt:

Malu möchte nichts wie weg - weg von Zuhause, weg aus Deutschland, weg aus ihrem Leben. Als sie die Chance zu einem Schüleraustausch nach Japan bekommt, ergreift sie daher sofort die Gelegenheit. Doch Tokio in seiner Andersartigkeit haut sie um, genauso wie ihr geheimnisvoller neuer Mitschüler Kentaro. Nur langsam lässt sie ihn an sich heran, aber Kentaro zeigt ihr sein ganz eigenes Tokio. Während romantischer Dates im neondurchgetränkten Sommerregen, verrückter Karaoke-Sessons mit Yakuza und magischer Momente auf den Dächern der Stadt wachsen ihre Gefühle füreinander. Und Malu entdeckt eine Seite an sich selbst, die sie alleine niemals gefunden hätte. Als eine verheerende Katastrophe Tokio heimsucht, setzt Malu deswegen alles daran, im Chaos der verwüsteten Millionenmetropole ihre große Liebe wiederzufinden ...

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch hier habe ich mir vor kurzem im Buchgeschäft gekauft, als ich es eher zufällig entdeckt hatte. Ja, mir ist der schöne Farbschnitt aufgefallen, besonders mit dem Turm, auch wenn ich mir nicht sicher bin, obs der Tokyo Tower ist oder der Tokyo Skytree. Jedenfalls finde ich den Farbschnitt, zusammen mit den rot-pinken Blüten, sehr ansprechend. Aber auch das Cover hat mir sehr gut gefallen, es passt ideal zu der Beschreibung und zum Namen. Und da ich Japan an sich interessant bin, hat mich die Geschichte auch sofort angesprochen.

Aber leider, leider hat sie mich dann nicht so sehr überzeugen können, wie ich es gedacht und gehofft hatte.

 

Aber woran hat es gelegen? Nun, das kann ich sagen. Zum einen liegt es am Aufbau, zum anderen an der Story selbst. Und auch am Humor, aber das ist wohl eher ein persönliches "Problem" als eins des Buches.

Gut, langsam von Anfang an. Aufbau und Story gehen hier Hand in Hand, daher werde ich auf beides gleichzeitig angehen. Am Anfang landet man mit Malu in Tokyo und sie muss sich an dem riesigen Bahnhof (welcher gut und gerne auch eine kleine Stadt sein könnte) zurechtfinden, weil sie dort ihre Austauschfamilie treffen wird. Natürlich ist sie auch total aufgeregt und ich war auch schon neugierig darauf, wie die Familie so sein wird.

 

Hier war btw auch einer der Punkte, die mich ein wenig gestört haben, nämlich die Tochter. Aya ist anfangs total abweisend zu Malu und behandelt sie total grob, arrogant und abweisend. Nach ein paar Kapiteln taut sie allerdings random auf und sie betrachtet Malu dann als "Schwester". Doch warum sie vorher erst so ruppig war und jetzt so lieb ist, darauf wird eigentlich gar nicht eingegangen. Malu wundert sich kurz, aber vllt für ein, zwei Sätze und denkt dann nicht weiter darüber nach.

 

Ok, das könnte auch ein Verhalten von Teenagerinnen sein, das mir persönlich fremd ist, aber mir kommt es trotzdem merkwürdig vor. So als wäre der Autorin eingefallen: Moment, die beiden müssten sich eigentlich verstehen, sonst kommt es später zu Problemen in der Handlung. Hier hätte es mir besser gefallen, wenn sich die beiden auf natürlichem Wege besser kennengelernt und vertragen hätten. So fühlt es sich ein wenig unnatürlich an.

Haruto und Bratto Pitto waren dagegen immer wieder eine Freude, wenn sie Screentime hatten.

 

Die Eltern sehr nett und zuvorkommend, das war aber auch leider die meiste Zeit die einzige Identität, die die beiden hatten. Klar, eigentlich will man seinen Gast nicht mit seinem Alltag langweilen oder mit Dingen, die einen nichts angehen oder interessieren würden. Aber oft kommt nicht viel mehr als das. Wenn man trotzdem mehr von ihrem Alltag sehen würde oder wenn sie ihr Tokyo mehr zeigen würden, das wäre richtig nice. So zeigen sie ihr gefühlt nur ein, zweimal was und das wars dann :/

 

Ansonsten ist es vom Aufbau her ganz ok, aber erstmal nichts besonderes. Sie trifft auf Kentaro und findet ihn erstmal doof, aber verliebt sich dann recht schnell in ihn. Also wie es typisch ist in YA-Romanen, zumindest habe ich es so in dieser Konstellation sehr oft gesehen.

Dementsprechend hat es mich dann auch nicht so stark vom Hocker gerissen, genauso wie der Humor. Mich erreicht Humor in Büchern generell sehr schwer, die meiste Zeit kommt es mir eher übertrieben und nervig rüber, als dass ich da auch nur ein bisschen grinsen muss.

Dass es hier und da Referenzen gab, zum Anime, Manga und anderen Dingen aus der Popkultur, fand ich dagegen auch cool. Fast immer jedenfalls, dass sie Kentaro durchgängig als "Jedi-Ritter" bezeichnet hat, egal, wie er sich gekleidet hat, fand ich dagegen nervig. Spätestens, als sie seinen Namen kannte, hätte sie das ruhig weglassen können.

 

So plätschert die Geschichte vor sich hin, Malu bekommt zwar hier und da was mit, was gezeigt, erlebt was usw. Aber so wirklich was passiert da jetzt nicht, zumindest nichts spannendes oder sehr interessantes. Das ändert sich ab der Hälfte des Buches, als die Katastrophe passiert. Erst jetzt nimmt das Buch persönlich für mich an Fahrt auf und es war dann kein Buch mehr, was man so locker durchliest, sondern, wo es mir auch richtig Spaß gemacht hat. Gleichzeitig habe ich auch mit den Charakteren mitgelitten, immerhin war es ein sehr, sehr starkes Ereignis und sowas könnte niemand locker-flockig wegsstecken.

Dass Malu auf die Suche geht, ist nachvollziehbar. Aber das wie ... tja, auch hier wurde wieder viel überzogen und auf den Humor gebaut, der mich absolut nicht anspricht. Überhaupt wirkt vieles durch den Humor so überdreht und unrealistisch, dass es mich fast schon gelangweilt ist. Da hätten mich realistischere Szenarien besser interessiert, wie es bei der Badeszene ein wenig der Fall war.

Überhaupt fand ich die Tatsache, dass er Kontakt zur Yakuza hat und die Leute dort ebenfalls so überzogen waren, auch eher nervig.

 

Den Ausgang der Story wie auch die Auflösung über das danach fand ich dagegen schön, hat mir richtig gut gefallen. Alle offenen Enden wurden hier genommen und zu einem schönen, übersichtlichen Knoten zusammengetan.

Leider braucht das Buch viel zu lange, um in Fahrt zu kommen. Vermutlich bin ich nicht ganz die richtige Zielgruppe, vielleicht ist es eher für jüngere Leser oder für Leute, die auf diesen überzogenen Humor stehen, wie einen Pudel, der bei jeder Gelegenheit Durchfall bekommt. Oder diese ständigen Comebacks zwischen den Charakteren, damit sie als witzig und klug rüberkommen.

Aber mich erreicht es nicht, da hilft auch der schöne Farbschnitt nichts.

 

Btw, eine Sache, die ich noch merkwürdig fand: Dafür, dass sich Malu so für Japan interessiert, kannte sie viele doch recht gekannte Begriffe oder Gerichte nicht. Klar, der 08/15 Deutsche kennt sowas wie Gaijin, Takoyaki etc nicht, aber bei jemanden, der von sich behauptet, ein Fan des Landes zu sein, da würde ich dann schon erwarten, dass sie das kennt. Vermutlich sollte es der Aufklärung der Leser dienen, die sich damit nicht so gut auskennen. Dennoch, das hätte man auch anders klären können, ohne dass Malu so unwissend sein muss. So kommt es eher vor, als hätte sie sich nur oberflächlich mit Japan beschäftigt und wäre nur ein oberflächlicher Fan :/

Aber wenn man sich mit dem Land beschäftigt, und vor allem, wie sie halt auch Anime/Manga konsumiert, dann wird man mit vielen Begriffen früher oder später konfrontiert.

 

 

 

Fazit:

Das Buch war locker und entspannend zu lesen, aber ja, so ganz erreicht hat es mich nicht. Der Punkt, wo ich richtig viel Spaß beim Lesen hatte, kam leider ein bisschen zu spät. Wie gesagt, es könnte auch daran liegen, dass ich nicht zur Zielgruppe gehören könnte, dennoch finde ich es schade. Wenn man auf den Humor und die doch leicht unrealistischen Teile verzichtet hätte, dann hätte mir das Buch bestimmt mehr Spaß gemacht. Naja, aber ich bin trotzdem froh, dass ich es gelesen habe. Denn so habe ich noch mehr über mich lernen können und weiß nun ein bisschen mehr, welche Art von Büchern ich gerne lese oder nicht.

Von mir bekommt das Buch drei Sterne, da ist zwar schon vieles richtig gemacht worden, aber definitiv Luft nach oben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Selbst geschossen