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Außerdem möchte ich mich für die Hilfe bei der Gestaltung meines Steckbriefes und meines Weblogs bei meinen Süßen FierceDeity_ bedanken <3

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[Rezension #216] Tüte oder so was

 

Titel: Tüte oder so was

Autor*in: Ulrike Sterblich

Erschienen in Deutschland: 2010

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Humor

Preis: € 8,95 [D] | € 9,20 [A]

Seiten: 191

Sprache: Deutsch

ISBN: Wilhelm Goldmann Verlag

 

 

 

Inhalt:

Alle Menschen sind verschieden, aber manchmal auch gleich. Nicht nur Kassiererinnen, sondern auch Kellner, Klempner, Taxifahrer und Flugbegleiter, Krankenschwestern und Ärzte, Bestatter und Frisöre, kurz alle, die im sogenannten Tertiärsektor ihren Dienst schieben, müssen damit tagtäglich zurechtkommen. König Kunde kann so unglaublich nerven - aus purer Gedankenlosigkeit oder absichtlich. Vorzugsweise mit dem ewig gleichen Irrsinn. "Ham se mal ne Tüte oder sowas?" ... Die alltäglichen Leiden der Dienstleister am Kunden in kurzen, witzigen Geschichten - skurril und aufschlussreich.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das ist auch eines der vielen Bücher, die seit mehreren Jahren auf meinem SuB liegen, so lange, dass ich nicht mehr genau sagen kann, wie lange genau. Das Buch ist zwar ein wenig älter, von 2010, aber wenn ich mich so umschaue, besonders im Supermarkt, dann hat sich an der Aktualität bzw an den Problemen kaum etwas geändert. Noch heute führen sich manche Kunden auf, als wären sie zuhause und lassen Fleisch irgendwo liegen, wird ja schon irgendwer mal wegräumen. Oder führen sich sonst auf wie die Axt im Walde.

Ich selbst arbeiten nicht mit Kunden, da bin ich auch nicht wirklich für geeignet, aber selbst mir tun all die Verkäufer leid, die sich mit den Deppen von Kunden anlegen müssen. Die unter derem echt teilweise untragbaren Verhalten leiden müssen.

Viele der Situationen, wie sie im Buch gezeigt wurden, hätten auch aus diesem Jahr stammen können und nicht von vor über 13 Jahren.

 

Jetzt könnte man meinen, das Buch hat mir gefallen oder die Augen geöffnet oder so. Nun, letzteres schon, ich versuche eh ein angenehmer Kunde zu sein und will es jetzt noch mehr tun.

Aber das Buch hat mir nicht zu 100% gefallen. Klar werden hier viele Situationen erwähnt, wo mir die Mitarbeiter einfach nur Leid tun wegen dem Unsinn, den sie da gerade erleben.

Allerdings gibt es auch recht viele Situationen, wo ich mir denke: Hier meint der Kunde das doch nicht böse! Oder er konnte es nicht besser wissen!

 

Manchmal wir die Autorin auch einfach zu gehässig in ihrem Humor und ihren Aussagen, wo ich mir nur dachte: Wow, sorry, dass in dem Moment Kunden existiert haben! Das war mir dann doch zu polemisch und zu sehr auf herumstänkern gebürstet.

Auch hat mich der Humor leider kaum erreicht, das hätte er früher viel eher, aber da bin ich wohl rausgewachsen. Dieses permenante Augenzwinkern beim Schreiben, das ich dann herauslesen darf/muss, ne, das nervt irgendwann recht schnell, finde ich. Ich habs auch ehrlich gesagt nur durchgelesen, weil es so dünn ist. Es ist einfach ein Buch aus einer anderen Zeit meines Lebens, wo ich solche Erzählarten noch viel unterhaltsamer fand. Heute kann ich damit weniger bis kaum noch etwas anfangen.

 

 

Fazit:

Das Buch hatte gute und nicht so gute Momente. Manchmal konnte ich die Wut dahinter vollkommen verstehen und teilen, an anderen Stellen dagegen so gar nicht. Früher, als ich für solche Arten zu schreiben und derartigen Humor viel offener war, hätte mir das Buch besser gefallen. Heute denke ich darüber neutral, muss ich sagen. Daher bekommt das Buch von mir auch drei Sterne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #215] Sherlock Holmes - Studie in Scharlachrot / Das Zeichen der Vier

 

Titel: Sherlock Holmes - Studie in Scharlachrot / Das Zeichen der Vier

Autor*in: Arthur Conan Doyle

Erschienen in Deutschland: 2021

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: Margarete Jacobi

 

Weitere Informationen:

Genre: Krimi, Gen, Abenteuer

Preis: € 24,00

Seiten: 319

Sprache: Deutsch

ISBN: Coppenrath Verlag GmbH & Co.KG

 

 

 

Inhalt:

Die Romane „Studie in Scharlachrot“ und „Das Zeichen der Vier“ sind der Auftakt des wohl berühmtesten Ermittler-Duos der Weltliteratur: Im London des 19. Jahrhunderts trifft Dr. John Watson auf den exzentrischen Detektiv Sherlock Holmes. In der Baker Street 221 b gründen die beiden eine zunächst zweckmäßige Wohngemeinschaft. Doch Watsons Neugierde auf die Tätigkeiten seines Mitbewohners zieht ihn schnell in den Strudel der Ereignisse. Ihre gemeinsamen Abenteuer führen sie über dunkle Straßen durch verborgene Gassen zu mysteriösen Schauplätzen entlang der Themse. Die detailverliebte Gestaltung, aufwendige Illustrationen und zahlreiche zeitgenössische Beilagen machen diese Ausgabe zu einem einzigartigen Leseerlebnis! Dazu entführen 11 Extras in Faksimile-Optik den Leser tief in die Welt des großen Ermittlerduos. Ein tolles Buch nicht nur für Fans!

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Über das und andere Schmuckausgaben von Sherlock Holmes Romanen bin ich letztes Jahr für eine kurze Zeit lang recht oft gestolpert, aber ich habe mir nie wirklich große Gedanken darum gemacht. Irgendwann aber, so im Sommer rum, stand ich mit meinem Freund mal wieder in nem Buchladen und er hatte diese Schmuckausgabe hier in der Hand. Wir haben uns dann darüber unterhalten und ich wusste nicht so recht, ob ich es mitnehmen soll oder lieber erst später. An den genauen Gesprächsverlauf kann ich mich leider nicht mehr erinnern, aber mein Freund meinte: Ach, nimm es doch jetzt mit. Ende vom Lied, ich habe es dann tatsächlich gleich mitgenommen.

Allerdings kam ich erst aufgrund von mehreren Umständen erst jetzt dazu, es zu lesen.

 

Nun, ich wusste aber auch, was mich hier erwarten würde. Die beiden Geschichten kannte ich und nein, ich meine damit nicht nur die zwei Folgen aus der BBC-Reihe^^°

Auch wenn ich vieles, besonders aus der ersten Geschichte, in der Serie wiedererkannt hatte. Nein, ich kannte die Geschichten bereits bevor ich die Serie das erste Mal gesehen hatte. Zwar nicht zu 100% auswendig, das nicht, aber sie waren mir nicht unbekannt. Das will ich damit sagen. Daher wusste ich, ich kann mich hier auf zwei solide, schöne Geschichten freuen. Das einzige, was ich noch nicht kannte, waren die ganzen Extras, die sie hier mit beigelegt haben. Wenn ich das richtig interpretieren darf, dann gibt es diese Schmuckversionen so in der Art nur hier in Deutschland und hat dabei auf alte Übersetzungen von Margarete Jacobi zurückgegriffen. Vor allem vermute ich das, weil im Buch selbst nichts von einer "Originalversion" oder ähnliches erwähnt wird.

Das macht ja nichts.

 

Jedenfalls, diese ganzen Extras finde ich cool. Ob es nun die Straßenkarte von London zu damaligen Zeiten ist, das eine oder andere Bild oder "Plakate" mit Nebeninformationen - all diese Extras beleben in meinen Augen die Geschichten und runden sie ein Stück ab. So konnte ich mir dank der Karte auch ein viel besseres Bild von der Route machen, die die Droschke an einem Punkt der Geschichte gefahren ist. Wenn man sich mit London überhaupt nicht auskennt wie ich, geht man da schnell verloren. Oder kann sich das nicht so richtig vorstellen.

Überhaupt gefällt mir die gesamte Aufmachung des Buches, es ist ein Hardcover. Mit dem Buchrücken und dem Design erinnert es an alte Bücher, wie es sie früher, so in den 70ern/80ern und natürlich davor gegeben hat. Mit einer simplen, starken, dunklen Farbe, wenig Zeichnungen und einer klaren Schrift. Dass auch noch die Erscheinungsjahre, in dem Falle 1887 - 1890 mit dabei stehen, geben dem Buch noch einen gewissen Touch.

 

Zu den Storys selbst, nun, was soll ich sagen? Die Sherlock Holmes Geschichten kann ich zwar nicht immer lesen, mehr so alle paar Jahre mal, aber ich fühle mich von ihnen trotzdem jedes Mal, wenn ich es tue, großartig unterhalten. Zwar wundert es mich nach wie vor, wie schnell es hier zwischen Watson und Mary Morstan gefunkt hat, aber das ist halt so. Sherlock Holmes selbst ist natürlich genauso, wie ich ihn vom letzten Mal in Erinnerung hatte.

 

 

Fazit:

Wie gesagt, die beiden Geschichten habe ich nicht zum ersten Mal gelesen, daher war es nichts neues für mich. Mehr so eine Auffrischung, da das letzte Mal doch länger her ist. Nur die Extras waren wie gesagt neu. Und ich bin froh, dass mein Freund mit damals zum Kauf "überredet" hatte. Irgendwann will ich mir noch die restlichen Bände holen, es gibt noch mindestens vier weitere, wie ich gesehen habe. Allerdings eilt das angesichts meines noch viel zu hohen SuBs überhaupt nicht.

Von mir bekommt das Buch hier fünf Sterne und eine absolute Kaufempfehlung. Wenn ihr auch unbedingt eine kleine Sammlung von Sherlock Holmes Büchern haben wollt, greift am besten bei der Reihe hier zu, mit den Schmuckbänden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #214] Jedes Jahr im Juni

 

Titel: Jedes Jahr im Juni

Autor*in: Lia Louis

Erschienen in Deutschland: 2021

Originaltitel: Dear Emmie Blue

Erschienen in England: 2020

Übersetzer*in: Veronika Dünninger

 

Weitere Informationen:

Genre: Hetero, Romantik, Drama

Preis: € 13,00 [D] | € 13,40 [A]

Seiten: 416

Sprache: Deutsch

ISBN: Penguin Verlag

 

 

Inhalt:

Für Emmie ist Lucas die ganz große Liebe - seit dem Tag, als sie einen roten Luftballon mit einem Brief in den Himmel steigen ließ und Lucas ihr antwortete. Emmie weiß, dass er ihr Seelenverwandter ist, und doch hat sie es nie übers Herz gebracht, Lucas ihre Gefühle zu gestehen. Jedes Jahr treffen sich die beiden am selben Ort. Jedes Jahr hat er ein ganz besonderes Geschenk für sie. Und jedes Jahr hofft Emmie aufs Neue, dass Lucas sich auch in sie verlieben wird. Doch dieses Jahr ist alles anders. Denn was Lucas ihr verkündet, lässt Emmies Herz in tausend Stücke zerbrechen. Hat sie ihn damit für immer verloren?

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch hier lag ehrlich gesagt nicht so lange auf meinem SuB, das habe ich irgendwann ziemlich günstig irgendwo gefunden und dann auch mitgenommen. Na ja, und dann ist es halt mit auf dem Stapel an Büchern gelandet, die ich als nächstes lesen möchte. Vor allem haben mich das Cover und die rosa Farbe des gesamten Buches gefallen. Leider hat es keinen passenden Farbschnitt, aber das macht nichts. Und ich sehe erst jetzt den Ballon auf dem Cover, der allerdings von der Farbe her nicht passt - denn im Buch war es kein goldener, sondern ein roter. Aber vermutlich wäre er farblich untergegangen, weshalb man sich dann für das Gold als Farbe entschieden hat.

 

Egal, vom Äußeren zum Inneren. Man wird hier eigentlich recht schnell in das Geschehen geworfen und auch gleich zusammen mit Emmie mit der "schlimmen Verkündung" von Lucas konfrontiert. Finde nur ich es seltsam, dass Emmie sich einen Heiratsantrag erhofft hat, obwohl die beiden weder in einer Beziehung sind, noch sich überhaupt daten? Das hat sie dann ziemlich hart auf den Boden der Tatsachen zurückgeworfen und da hat sie mir dann aber auch leid getan. Danach versucht sie mit der Tatsache zurecht zu kommen. Gleichzeitig gelingt es ihr, eine alte Freundschaft wieder aufblühen zu lassen und sucht nach ihrem Vater, der ihre Familie vor langer Zeit sitzen gelassen hat.

In allen drei Fällen stößt sie immer wieder auf Hindernisse und muss mit Höhen und Tiefen klarkommen. Doch trotz allem lässt sie sich nicht davon unterbringen, am Ende kann sie sich sogar gegen ihr Trauma durchsetzen, dass sie früher in der Schule erlitten hatte. Sie wird immer stärker und stärker und lässt sich am Ende nicht mehr davon beeinflussen.

 

In einer anderen Rezension wurde kritisiert, dass zu dem Event, dass das Trauma ausgelöst hätte, keine ganz genauen Beschreibungen da sind und es nicht klar wäre, was da passiert ist. Das Event wird öfters erwähnt und angeschnitten, aber es fallen keine konkreten Beschreibungen darüber an, was da jetzt ganz haargenau passiert ist. Ja, das stimmt. Allerdings kann man sich allein aus den Umschreibungen, dem Kontext und dem darauf entstandenen Trauma ganz genau denken, was da passiert ist, denke ich. Da braucht man nicht so viel Fantasie und Hirnschmalz dazu. Solche Dinge müssen auch nicht unbedingt groß ausgeschrieben werden. Hier wurde es in meinen Augen ganz gut gemacht. Klar, solche Elemente nutzt man gerne zum Schocken, aber das passt dann doch eher in einen Roman von Iny Lorentz oder George R.R. Martin.

 

Die Charaktere fand ich soweit alle ganz nett und abwechslungsreich, sie haben das Buch realistischer und lebendiger gemacht in meinen Augen. Besonders Eliot hat mir am besten gefallen, auch, wenn er am Anfang ein Buch mit sieben Siegeln waren. Auch hat es mir Spaß gemancht, zu überlegen, was genau mit Emmie nun passieren wird. Gut, es war eigentlich recht schnell offensichtlich, in welche Richtung es am Ende gehen würde, nur das wie, das konnte ich noch nicht sehen. Mich stört es nicht, wenn das Ende vorhersehbar ist, ich meine, hallo, ich lese Bücher von Iny Lorentz XD

Aber der Weg, das WIE, das ist nun mal das Interessante. Und ich mag es wenn ich mit einer Theorie am Ende richtig liege :P

 

Mit dem einen oder anderen Plotttwist oder Handlungsverlauf hatte ich nicht gerechnet, absolut nicht, aber vielleicht war ich aber auch blind. Gleichzeitig haben sie mir gefallen, denn sie haben einige Unstimmigkeiten, die ich zuvor nicht wirklich beachtet hatte, im Nachhinein sichtbar gemacht. Und auch logisch erklärt. Da war dann so einiges im ganz anderen Licht und ich denke, man sieht hier ganz gut, wie rosa die Brille von Emmie am Ende wirklich wahr. Viel rosaner, als sie es vermutlich realisiert hatte. Da die Geschichte aus ihrer Sicht geschrieben ist, kann man sich lange Zeit nur auf die Infos verlassen, die man von ihr erhält. Dass die Realität am Ende eine leicht andere ist als die, die man als Leser lange Zeit sieht, finde ich interessant umgesetzt.

 

 

Fazit:

Das Buch war sehr angenehm zu lesen und ich fand den Ausgang der Geschichte doch recht schön. Zwar kein Meisterwerk, aber dennoch sehr angenehm. Ich hatte viel Spaß beim Lesen, und das ist meiner Meinung nach das Wichtigste an einem Buch. Von mir bekommt das Buch insgesamt vier Sterne und eine Leseempfehlung! Behalten werde ich es allerdings nicht^^°

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Serienmittwoch #90

 

 

 

 

 

Link

 

 

Welcher Film gefällt dir, obwohl er nicht in dein Beutechema passt?

 

Das kann ich ehrlich gesagt nicht so leicht beantworten, denn dafür müsste ich erstmal ein Beuteschema für Filme haben XD

So viele Filme schaue ich nicht, ehrlich gesagt nur noch ganz selten und nur bestimmte Filme. Ich meine, ich gucke mir beispielsweise gerne die Iron Man Filme an, Harry Potter, Herr der Ringe oder diverse Werke aus dem Studio Ghibli - aber kann man das schon als Beuteschema zählen lassen?

Hm, vllt finde ich ja einen Film aus nem Genre, das ich sonst nie schaue? Horror wüsste ich zumindest schon mal nichts ...

Gibt halt auch echt wenig Filme, bei denen ich hinterher sage: Ja, den würde ich irgendwann wieder schauen. Oder an den ich mich überhaupt erinnern kann.

So wirklich kann ich die Frage also nicht beantworten, weil ich mir echt nicht sicher bin.

Schaue auch wie gesagt sehr selten Filme, so um die 1-4 Jahr, wenns hoch kommt. Filme werden auch immer länger, zu lang, finde ich. Wenn ich höre, dass ein Film heutzutage drei Stunden lang ist, das schreckt mich doch ab.

 

 

 

Was guckt ihr gerade?

 

Dr. House, Staffel 08, Episode 12: "Chase"

Die Folge fand ich seltsam. Die Folge davor haben sich House und Chase noch verstanden, doch auf einmal kann Chase ihm nicht vergeben? Und das, obwohl sich House mehrfach entschuldigt hat? Ich dachte, es wäre festgestellt worden, dass an dem Angriff an Chase keiner Schuld hat? Na ja, muss ich wohl nicht verstehen.

Das mit der Nonne fand ich auch seltsam, als hätten die Drehbuchschreiber nicht so recht gewusst, was sie mit ihr und Chase machen sollen. Bin echt mal gespannt, wie die restliche Staffel noch so sein wird. Die letzte Episode kenne ich ja bereits, die habe ich damals im TV gesehen.

Aber an sich ist die ganze Staffel total seltsam.

[Rezension #213] Die Welt der verschwundenen Berufe

 

Titel: Die Welt der verschwundenen Berufe

Autor*in: Rudi Palla

Erschienen in Deutschland: 2018

Originaltitel: Die Welt der verschwundenen Berufe

Erschienen in Österreich: 2014

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Sachbuch

Preis: € 16,00 [D] | € 16,50 [A]

Seiten: 295

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-458-36344-6

Verlag: Insel Verlag Berlin

 

 

Inhalt:

Viele Berufe und Tätigkeiten, die unsere Groß- und Urgroßeltern ganz selbstverständlich ausgeübt haben, sind in Vergessenheit geraten oder gar restlos verschwunden. Rudi Palla bringt sie wieder in Erinnerung: hervorragend recherchiert und voller kurioser und überraschender Details läßt er die Welt der verschwundenen Berufe wiederauferstehen.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Ich war gerade neugierig und wollte wissen, wann ich das Buch in etwa gekauft hatte, da ich nur noch wusste: Es lag schon eine ganze Weile auf meinem SuB. Nun, ein schneller Blick in meinen Blog hat mir die Antwort sofort geliefert: Es war im August letzten Jahres. Dass es doch so lange zurückliegt, damit hatte ich nicht gerechnet. Aber hey, lieber später als nie, nicht wahr?

Und ich muss sagen, das Buch hat meine Erwartungen voll übertroffen.

Natürlich kann ich mangels eigener Erfahrungen nicht sagen, in wie weit alles stimmt, was da drin steht, aber ich sehe das einfach mal als "benefit of the doubt" - das Buch bekommt von mir nach wie vor einen Vertrauensvorschluss, dass es keinen Schmarrn erzählt. Aber das gilt eigentlich für so gut wie jedes Sachbuch, das ich rezensiere.

 

Nun, zurück zu diesem Buch hier: Man bekommt genau das, was einem der Titel und der Klappentext einem verspricht. In alphabetischer Reihenfolge werden einem längst vergessene Berufe aus der Vergangenheit vorgestellt, was genau die Aufgaben in dem Beruf waren und wie sie schließlich ihr Ende gefunden haben. Oft genug haben die Leute dann hinterher was ähnliches gemacht, so wurden z.B. aus dem Mühlenbauer ein Maschinenbauer. Ähnliche Tätigkeiten und am Ende hatte der Mühlenbauer eine neue Arbeit, in die er vermutlich schnell hineinfinden konnte. Dank dem Buch weiß ich nun endlich, was es mit dem Posthorn genau auf sich hat. Das hatte ich, muss ich ganz ehrlich zugeben, nie wirklich hinterfragt^^°

Oder ein anderes Wort, das bis heute nicht als Beruf, aber als Bezeichnung überlebt hat: der Drahtzieher.

Überhaupt waren da viele Berufe drin, die ich bis heute nicht beachtet oder gar gekannt hatte, wie es der Titel mir versprochen hatte.

 

Allerdings wusste ich nicht, dass das Buch zuerst in Österreich erscheinen ist und hatte mich gewundert, warum so oft Wien erwähnt wird. Das ist allerdings keine Verschlechterung oder so in meinen Augen. Irgendwie bin ich davon ausgegangen, dass der Autor aus Deutschland käme, das war vermutlich sehr kurzsichtig von mir.

Das Buch hat meine Augen also auf mehrere Arten geöffnet.

Und es hat mir auch eine schöne Sicht auf vergangene Zeiten gegeben, wie der Zeitgeist so war, wie die Menschen gelebt haben, was ihnen wichtig war usw.

 

Achja, bei der Version, die ich hier habe, handelt es sich um eine gekürzte Version. Der Originalband wurde für die Taschenbuchausgabe gekürzt. Was genau rausgefallen ist dafür und wie viel es war, kann ich mangels Originalband leider nicht sagen/beurteilen.

Was ich auch super fand: Hier und da gab es Fotografien von früher oder auch Illustrationen. So konnte ich mir von einem Flößer, einem Falkner oder einem Salinenarbeiter gleich noch ein viel besseres Bild machen. Genauso auch von seinen Aufgaben und/oder seinem Arbeitsplatz. Das war stets eine schöne und interessante Ergänzung.

 

 

Fazit:

Auch das Buch hat mir sehr gut gefallen, ich hatte beim Lesen sehr viel Spaß und ich konnte dabei noch eine Menge für mich mitnehmen. Zwar nicht aktiv, aber dafür weiß ich wenigstens, wo ich jetzt nachsehen muss. Falls ich mal irgendwas davon mal bei der nächsten Smalltalk-Runde brauche. Oder für eine Geschichte. Oder falls ich mal der Telefonjoker sein sollte. Na ja, gut wir wollen mal realistisch bleiben ;-)

Jedenfalls bekommt das Buch von mir insgesamt fünf Sterne und eine Leseempfehlung! Schaut doch gerne selbst mal in das Buch hinein und schaut, welche der Berufe ihr so kanntet und welche nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #212] Verbrechen

 

Titel: Verbrechen

Autor*in: Sabine Rückert (Hg.)

Erschienen in Deutschland: 2020

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Sachbuch

Preis: € 16,00

Seiten: 204

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-38479-0063-4

Verlag: Bastei Lübbe AG

 

 

Inhalt:

ZEIT Verbrechen zählt zu den meistgestreamten deutschen Podcasts, belegt regelmäßig die ersten Plätze der Download-Charts und hat eine riesige Fangemeinde. Sabine Rückert, längjährige Gerichtsreporterin und stellvertretende Chefredakteurin der ZEIT, spricht dort mit ZEIT-Wissen-Ressortleiter Andreas Sentker über die spannendsten Kriminalfälle ihrer Laufbahn und fesselt damit Hunderttausende von Zuhörern. Nun gibt es die ursprünglichen ZEIT-Artikel zu den Fällen der zehn beliebtesten Podcast-Folgen zum Nachlesen - aufrüttelnd, verstörend und packend!

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Nachdem das letzte Buch davor eher durchschnittlich war, hatte ich mich auf das hier gefreut. Aber auch, weil ich den Podcast "Zeit Verbrechen" kenne und gerne höre. Daher war ich recht gespannt, wie das Buch hier dazu sein würde. Es wurden zu ausgewählten Fällen, die im Podcast vorgestellt wurden, die damaligen Zeitungsberichte herausgesucht. Ob es daran liegt, dass bei mir daheim keiner die Zeit Zeitung gelesen hat oder ich einfach aufgrund meines jungen Alters so manchen Fall nicht mitbekommen habe, kamen sie mir höchstens aus dem Podcast bekannt. Daher fand ich sie besonders interessant.

Nun, was soll ich sagen? Die Artikel wurden natürlich nicht alle von Sabine Rückert geschrieben, sondern zusammengesammelt und hier in dem Buch wieder veröffentlicht. Die Artikel wurden damals geschrieben, damit sie über die aktuellen Situationen und Fälle aufklären, nicht um später irgendwelche Leser oder Podcast-Fans zu unterhalten. Und obwohl ich die Fälle nicht live mitbekommen hatte, war es eine Auffrischung zu dem, was ich damals im Podcast gehört hatte.

Die Artikel, nun, sie sind wie ganz normale Artikel geschrieben, die den Leser informieren sollen über alles, was zu dem Fall zu wissen gilt. Auf der anderen Seite sind sie auch immer so aufgebaut, dass man sich dabei nicht langweilit und am Ball bleibt. Hin und wieder macht er einen sogar nachdenklich. So erging es mir jedenfalls.

Klar wären ein paar Bilder hier und da nett gewesen, aber ich glaube, bei dem anderen Buch zum Podcast sind welche dabei. Das muss ich allerdings auch erst noch lesen, daher kann ich das nicht sicher sagen.

 

Obwohl mir die Haptik am Buch nicht so wichtig ist, beschreibe ich sie hier mal trotzdem. Das Buch fühlt sich stabil und fest an, aber auch weich genug, dass es angenehm in der Hand liegt beim Lesen. Man kann es sowohl unterwegs, als auch zuhause auf dem Sofa gut lesen. Und es kommen auch keine grausamen Details ans Tageslicht, empfindliche Menschen müssen sich da also nicht fürchten.

 

 

Fazit:

Bei dem Buch hier hatte ich wieder sehr viel Spaß beim Lesen. An den einen oder anderen Fall konnte ich mich erinnern, dass ich ihn vor einer längeren Zeit im Podcast gehört hatte, das war dann so ein "Achja, stimmt, das war ja so und so" - Moment. Aber auch so waren die Fälle sehr spannend und wenn ich nicht gerade in einem anderen Podcast drin wäre, würde ich bei der Reihe wieder weiterhören. Jedenfalls, das Buch habe ich in wenigen Tagen verschlungen. Wenn ich mal nicht zum Lesen gekommen bin, dann lag es eher an äußeren Umständen als am Buch selbst.

Von mir bekommt das Buch fünf Sterne und ein Leseempfehlung, vor allem, wenn man wie ich den Podcast mag.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Momentaufnahme eines Bücherwurms #82

 

 

Früher habe ich gerne bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den SchlunzenBüchern mitgemacht. Aber da "Gemeinsam lesen" jetzt wohl endgültig Geschichte ist und ich diese Art von Blogeinträgen mag, habe ich einfach beschlossen, diese für mich selbst zu machen. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

 

1. "Studie in Scharlachrot / Das Zeichen der Vier" von Arthur Conan Doyle

 

 

 

2. "Jedes Jahr im Juni" von Lia Louis

 

 

 

 

- Worum geht es in dem Buch?

 

1. Die Romane „Studie in Scharlachrot“ und „Das Zeichen der Vier“ sind der Auftakt des wohl berühmtesten Ermittler-Duos der Weltliteratur: Im London des 19. Jahrhunderts trifft Dr. John Watson auf den exzentrischen Detektiv Sherlock Holmes. In der Baker Street 221 b gründen die beiden eine zunächst zweckmäßige Wohngemeinschaft. Doch Watsons Neugierde auf die Tätigkeiten seines Mitbewohners zieht ihn schnell in den Strudel der Ereignisse. Ihre gemeinsamen Abenteuer führen sie über dunkle Straßen durch verborgene Gassen zu mysteriösen Schauplätzen entlang der Themse. Die detailverliebte Gestaltung, aufwendige Illustrationen und zahlreiche zeitgenössische Beilagen machen diese Ausgabe zu einem einzigartigen Leseerlebnis! Dazu entführen 11 Extras in Faksimile-Optik den Leser tief in die Welt des großen Ermittlerduos. Ein tolles Buch nicht nur für Fans!

 

2. Für Emmie ist Lucas die ganz große Liebe - seit dem Tag, als sie einen roten Luftballon mit einem Brief in den Himmel steigen ließ und Lucas ihr antwortete. Emmie weiß, dass er ihr Seelenverwandter ist, und doch hat sie es nie übers Herz gebracht, Lucas ihre Gefühle zu gestehen. Jedes Jahr treffen sich die beiden am selben Ort. Jedes Jahr hat er ein ganz besonderes Geschenk für sie. Und jedes Jahr hofft Emmie aufs Neue, dass Lucas sich auch in sie verlieben wird. Doch dieses Jahr ist es anders. Denn was Lucas ihr verkündet, lässt Emmies Herz in tausend Stücke zerbrechen. Hat sie ihn damit für immer verloren?

 

- Auf welcher Seite bist du gerade?

1. Auf Seite 11.

 

2. Auf Seite 162.

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

1. Im Jahre 1878 hatte ich mein Doktorexamen an der University of London bestanden und in Netley den für Militärärzte vorgeschriebenen medizinischen Kurs durchgemacht.

 

2. Ich hoffe, die Tatsache, dass ich ihn gefunden habe, heißt, dass du irgendeine Art Preis gewinnst!!!

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

1. Im Grunde kenne ich die beiden Geschichten schon, aber ich kenne diese Version mit den tollen Extras noch nicht. Und ich freue mich schon darauf, sie diese Woche entdecken zu können!

 

2. Bisher gefällt mir das Buch ziemlich gut und ich bin mal gespannt, wie der Verlauf sein wird. Ich kann mir gut vorstellen, dass Emmie entweder lernt, mit der Situation klar zu kommen und ein glücklicher Single bleibt. Oder dass sie Eliot sich näher kommen. Ich glaube nicht, dass Lucas die ganze Zeit in seine Verlobte verliebt ist, irgendein dummer Vorwand kommt und er sich dann am Ende für Emmie entscheidet. Ne, ich denke nicht, dass das passieren wird.

 

 

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

Top Ten Thursday #84 [Bücher mit L?]

 

 

 

Link

 

 

Die Aufgabe für diese Woche heißt:

"Zeige uns 10 Bücher, deren Titel mit dem Buchstaben L beginnt"

 

 

01. "#London Whisper" von Aniela Ley

Rezension

 

Inhalt:

Ein Austauschjahr in London - besser kann ihr Leben nicht werden, meint Zoe. Doch dann wacht sie nach einer Party auf und ist plötzlich im Jahr 1816 gelandet, als Dienstmädchen der schüchternen Miss Lucie! Und die hat eine Heidenangst vor ihrem Debüt bei der Ballsaison. Aber keine Sorge, Zoe weiß Rat. Der erste Ball naht, Zoe lässt Miss Lucie erstrahlen und trifft dort auf den jungen Lord Falcon-Smith. Wie sich herausstellt, ist er ebenfalls ein Zeitreisender. Um wieder in ihre Zeit zurückzukehren, müssen die beiden notgedrungen zusammenarbeiten ...

 

 

02. "Love with Pride" von Lea Kaib

Rezension

 

Inhalt:

Neue Stadt, neues Ich: Als die introvertierte Stella ihr Studium am College in Haydensburgh beginnt, ist sie froh, ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Sie möchte nicht länger die unbeliebte, unsichtbare Außenseiterin sein. Dieses Mal wird alles anders, dieses Mal wird sie Freund*innen finden und ganz sie selbst sein können. Dann trifft sie auf Ellie, die so ganz anders ist als sie selbst - impulsiv, immer fröhlich -, und ihr ganzes Leben steht plötzlich Kopf. Denn diese Freundschaft fühlt sich nach mehr an, so etwas hat Stella noch nie erlebt ...

 

 

03. "Die List der Wanderhure" von Iny Lorentz

Rezension

 

Inhalt:

Die Äbtissin Isabelle de Melancourt hütet in ihrem Waldkloster ein Geheimnis. Leopold von Gordean und seine Ordensritter sind überzeugt, dass es sich um das Versteck des Heiligen Grals handelt. Sie überfallen das Kloster, töten einige Nonnen und nehmen Isabelle und die anderen gefangen. Die Novizin Justina entkommt und macht sich in Isabelles Auftrag auf den Weg, den Würzburger Fürstbischof Johann von Brunn um Hilfe zu bitten. Die Schergen des Großmeisters holen sie ein und wollen sie töten. Da greifen die ehemalige Wanderhure Marie und ihr Mann Michel ein. Die beiden ahnen nicht, dass Justinas Rettung für sie der Beginn eines gefahrvollen Weges ist, auf dem ständig der Tod lauert.

 

 

04. "Leberkäsjunkie" von Rita Falk

Rezension

 

Inhalt:

Schwere Zeiten für den Eberhofer. Franz' Cholesterinwerte sind so hoch wie seine Laune im Keller. Dr. Brunnermeier rät: dringend auf Entzug! Das bedeutet: keine Warmen vom Simmerl, statt Schlemmerorgien bei der Oma nur noch Kaninchenfutter auf dem Teller. Nein, danke. Dazu macht die Susi ihm Stress mit dem Sprössling. Knallhart durchorganisierte Besuchszeiten, in denen der Franz den kleinen Paul sehen darf, da kennt die Susi kein Pardon. Dabei hat der Franz sich nicht nur kopfüber in seinen Sohn verknallt, sondern auch einmal mehr in die Susi ... Und ausgerechnet jetzt steht er vor dem schwierigsten Fall seiner Ermittlerkarriere: Eine Tote im Fremdenzimmer von der Mooshammer Liesl, mit Brandpaste beschmiert und bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Wer ist diese Unbekannte? Und warum sie jemand auf so grausame Weise aus dem Weg schaffen? Als ausgerechnet der Buengo vom FC Rot-Weiß Niederkaltenkirchen unter Mordverdacht gerät, nimmt der Eberhofer die Ermittlungen auf. Natürlich nicht ohne seinen Birkenberger ...

 

 

05. "The Lost Crown - Wer die Nacht malt" von Jennifer Benkau

Noch nicht gelesen

 

Inhalt:

Nachtschwarz ist der Wald, in dem die junge Schmiedin Kaya von Räubern entführt wird. Totenbleich ist der verwundete Anführer Mirulay, der Kayas Hilfe braucht. Blutrot ist ihre Angst, dass sie einem Mann in die Falle gegangen ist, der nicht nur mit ihren Gefühlen spielt, sondern auch ihr größtes Geheimnis für seine Zwecke nutzen wird. Denn Kaya beherrscht die Gabe, Magie zu malen. Mirulay verfügt jedoch über eine ganz andere Magie, die Kayas Sinne betört und die Macht hat, Königreiche zu stürzen

 

 

06. "Leide!" von Siegfried Langer

Noch nicht gelesen

 

Inhalt:

Observierungen untreuer Ehemänner und Kaufhausüberwachungen sind die Hauptgeschäftsfelder der Privatdetektivin Sabrina Lampe. Auch der Auftrag einer schrulligen, alten Nachbarin sieht zunächst sehr nach Routine aus. Doch im Zuge ihrer R echerchen wird Sabrina Teil eines grausamen Spiels, dessen Ursachen weit in der Vergangenheit liegen. Ihr teuflischer Kontrahent zwingt Sabrina an ihre Grenzen – und darüber hinaus!

 

 

07. "Leb wohl, mein Rosengarten" 01 von Dr. pepperco

Noch nicht gelesen

 

Inhalt:

England im frühen zwanzigsten Jahrhundert: Hanako hat die weite Reise aus Japan auf sich genommen, um endlich Schriftstellerin zu werden. Völlig allein in dem fremden Land hat sie das Glück, von Alice Douglas, einer jungen Adligen, als Dienstmädchen in ein Haus voller Bücher aufgenommen zu werden. Die sanftmütige Alice verspricht sogar, ein Treffen mit ihrem Lieblingsautor zu arrangieren – Hanako könnte nicht glücklicher sein! Doch im Gegenzug bittet ihre neue Herrin sie um einen schockierenden Gefallen …

 

 

 

08. "Das Lied des Archill" von Madeline Miller

Noch nicht gelesen

 

Inhalt:

Achill, Sohn der Meeresgöttin Thetis und des König Peleus, ist stark, anmutig und schön – niemand, dem er begegnet, kann seinem Zauber widerstehen. Patroklos ist ein unbeholfener junger Prinz, der nach einem schockierenden Akt der Gewalt aus seinem Heimatland verbannt wurde. Ein Zufall führt die beiden schon als Kinder zusammen, und je mehr Zeit sie gemeinsam verbringen, desto enger wird das Band zwischen ihnen. Nach ihrer Ausbildung in der Kriegs- und Heilkunst durch den Zentauren Chiron erfahren sie vom Raub der Helena. Alle Helden Griechenlands sind aufgerufen, gegen Troja in den Kampf zu ziehen, um die griechische Königin zurückzuerobern. Mit dem einzigen Ziel, ein ruhmreicher Krieger zu werden, nimmt Achill am Feldzug gegen die befestigte Stadt teil. Getrieben aus Sorge um seinen Freund, weicht Patroklos ihm nicht von der Seite. Noch ahnen beide nicht, dass das Schicksal ihre Liebe herausfordern und ihnen ein schreckliches Opfer abverlangen wird.

 

 

09. "The Long Way to a Small, Angry Planet: Wayfarers 1" von Becky Chambers

Noch nicht gelesen

 

Inhalt:

When Rosemary Harper joins the crew of the Wayfarer, she isn't expecting much. The ship, which has seen better days, offers her everything she could possibly want: a small, quiet spot to call home for a while, adventure in far-off corners of the galaxy, and distance from her troubled past. But Rosemary gets more than she bargained for with the Wayfarer. The crew is a mishmash of species and personalities, from Sissix, the friendly reptillian pilot, to Kizzy and Jenks, the constantly sparring engineers who keep the ship running. Life on board is chaotic, but more or less peaceful - exactly what Rosemary wants. Until the crew are offered the job of a lifetime: the chance to build a hyperspace tunnel to a distant planet. They'll earn enough money to live comfortably for years... if they survive the long trip through war-torn interstellar space without endangering any of the fragile alliances that keep the galaxy peaceful. But Rosemary isn't the only person on board with secrets to hide, and the crew will soon discover that space may be vast, but spaceships are very small indeed.

 

 

10. "Living Language Dothraki" von David J. Peterson

Noch nicht gelesen

 

Inhalt:

Living Language Dothraki bietet einen Einstieg in die eindrückliche Sprache der Dothraki, dem berüchtigten Reitervolk aus Game of Thrones. Es wurde von David J. Peterson, dem Entwickler des Film-Dothraki, persönlich geschrieben. Der Kurs umfasst ein Lehrbuch und eine CD mit folgenden Inhalten: - Umfangreiche und detaillierte Erläuterung der Grammatik des Dothraki, inklusive Anwendungsbeispielen - Dothraki-Begrüßungen und -Verabschiedungen sowie wichtige Ausdrücke für Alltag und Kampf - Ein Glossar mit mehr als 250 Dothraki-Wörtern, inklusive brandneuer Vokabeln - Einen kompletten Dialog in Dothraki und ausführliche Aussprachehilfen - Kulturelle Informationen zum Volk der Dothraki und ihrer Sprache Rüsten Sie sich mit dem Vokabular und der Grammatik, um sich auf Dothraki unterhalten zu können. Me nem nesa!

 

 

 

Fazit:

Um ehrlich zu sein, hatte ich das Thema heute letzte Woche unterschätzt. Ich dachte mir, ach, wird schon einfach werden. Dass ich da ganz viele Bücher mit L in meinem Blog finden werde.

Naja, am Ende wurden es zu meiner Überraschung nur 4, hätte ich auf das eine mit "Die" davor verzichtet, wären es sogar nur drei Bücher geworden XD

Aber dafür wurde ich mal wieder auf meinen Listen auf Lovelybook und Amazon fündig.

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

Lovelybooks

Amazon

Serienmittwoch #89

 

 

 

 

 

Link

 

 

Welche Serie der 90er fandet ihr besonders toll?

 

Um ehrlich zu sein, so viele Serien aus den 90ern kenne ich nicht, also die eine oder andere, wie "Charmed" oder "Buffy", die kenne ich höchstens vom Namen her. Zumindest, wenn ich nach den Realserien gehe, wenn ich noch die Animes betrachte, sind es viel mehr XD

 

Jedenfalls, die hier habe ich gesehen und die mir haben mir gefallen:

- Die Nanny

- Der Prinz von Bel-Air

- Full House

- Sailor Moon

- Pokémon

- Digimon

- Ranma 1/2

- Dragonball Z

 

 

Was guckt ihr gerade?

 

Dr. House, Staffel 08, Episode 02: "Der neue Stand der Dinge"

Das war mal ein ganz besonderer Patient: Eine Spenderlunge^^°

Ich hatte ich mal gewusst, dass das überhaupt geht, wenn auch nur für eine kurze Zeit. Und ich finde es super, dass sich Wilson und House am Ende wieder versöhnen konnten. Das, was House im Staffelfinale von Staffel 7 getan hat, war echt mehr als bescheuert und grenzwertig. Dennoch, ich finde es gut, dass Wilson ihrer Freundschaft eine letzte Chance gibt. Und dass House endlich mal aus sich rauskommt und Wilson sagt, wie wichtig ihm ihre Freundschaft ist. Das hat er dann doch zu wenig und zu selten gezeigt.

Momentaufnahme eines Bücherwurms #81

 

 

Früher habe ich gerne bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den SchlunzenBüchern mitgemacht. Aber da "Gemeinsam lesen" jetzt wohl endgültig Geschichte ist und ich diese Art von Blogeinträgen mag, habe ich einfach beschlossen, diese für mich selbst zu machen. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

 

1. "Verbrechen" von Sabine Rückert (Hg.)

 

 

 

2. "Die Welt der verschwundenen Berufe" von Rudi Palla

 

 

 

 

- Worum geht es in dem Buch?

 

1. ZEIT Verbrechen zählt zu den meistgestreamten deutschen Podcasts, belegt regelmäßig die ersten Plätze der Download-Charts und hat eine riesige Fangemeinde. Sabine Rückert, längjährige Gerichtsreporterin und stellvertretende Chefredakteurin der ZEIT, spricht dort mit ZEIT-Wissen-Ressortleiter Andreas Sentker über die spannendsten Kriminalfälle ihrer Laufbahn und fesselt damit Hunderttausende von Zuhörern. Nun gibt es die ursprünglichen ZEIT-Artikel zu den Fällen der zehn beliebtesten Podcast-Folgen zum Nachlesen - aufrüttelnd, verstörend und packend!

 

2. Viele Berufe und Tätigkeiten, die unsere Groß- und Urgroßeltern ganz selbstverständlich ausgeübt haben, sind in Vergessenheit geraten oder gar restlos verschwunden. Rudi Palla bringt sie wieder in Erinnerung: hervorragend recherchiert und voller kurioser und überraschender Details läßt er die Welt der verschwundenen Berufe wiederauferstehen.

 

- Auf welcher Seite bist du gerade?

1. Auf Seite 7.

 

2. Auf Seite 32.

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

1. Andreas Sentker: Liebe Sabine, der Podcast ZEIT Verbrechen war ja eigentlich gar nicht eine Idee!

 

2. Bänkelsänger unterhielten ihr Publikum, oft von einer Bank herab, mit Gassenhauern und Bänkelliedern.

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

1. Wie man sieht, habe ich das Buch noch nicht anfangen können, wird auch vermutlich wie letzte Woche erst am Donnerstag der Fall sein. Da ich den Podcast sehr interessant finde und mag (auch wenn ich da schon lange nicht mehr auf dem neuesten Stand bin), bin ich sehr auf das Buch gespannt.

 

2. Sind schon ziemlich viele interessante Berufe dabeigewesen, von denen ich noch nie im Leben gehört habe. Komme nur leider nicht so oft dazu, das Buch zu lesen. Vielleicht sieht es diese Woche ja anders aus?

 

Quelle:

Selbst geschossen

[Rezension #211] Er ist wieder da

 

Titel: Er ist wieder da

Autor*in: Timur Vermes

Erschienen in Deutschland: 2012

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Satire, Slice of Life

Preis: € 9,99 [D] | € 10,30 [A]

Seiten: 394

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-404-17178-1

Verlag: Bastei Lübbe AG

 

 

Inhalt:

Sommer 2011. Adolf Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in Berlin-Mitte. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern und Angela Merkel. 66 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet der Gröfaz in der Gegenwart und startet gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere - im Fernsehen. Dieser Hitler ist keine Witzfigur und gerade deshalb erschreckend real. Und das Land, auf das er trifft, ist es auch: zynisch, hemmungslos erfolgsgeil und trotz Jahrzehnten deutscher Demokratie vollkommen chancenlos gegenüber dem Demagogen und der Sucht nach Quoten, Klicks und "Gefällt mir"-Buttons.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das ist jetzt eines der Bücher, die schon seit mehreren Jahren auf meinem SuB liegen und bei denen nicht genau sagen kann, seit wann. Es könnte 2017 sein, oder auch 2018 oder 2019. Dazu lag das Buch dann doch zu lange in einer Kiste herum, dass ich das nicht mehr sagen kann. Ich weiß nur noch, dass ich das Buch mal in einem Gebrauchtwarenladen bekommen habe. Seitdem liegt bzw lag das Buch bei mir herum und als ich es dann vor wenigen Wochen in einem Karton gefunden hatte, dachte ich mir: Komm, lies das doch mal endlich. Da ich den Film nicht kenne, hatte ich keine Ahnung, was mich wirklich erwarten würde.

 

Mich hatte es ja schon überrascht, dass das ganze Buch aus Hitlers Sicht geschrieben wurde, ich hatte hier doch mit irgendeiner Art von Erzähler gerechnet. Dadurch hatte man aber die ganze Zeit Einblick in seine Gedankenwelt bekommen können. Nun, was soll ich sagen, es war irgendwo interessant, aber noch viel mehr erschreckend. Regelmäßig habe ich mir beim Lesen bewusst gemacht, das ist keine seltsame Fantasiefigur, die böses denkt. Nein, dieser Mensch hat wirklich existiert und seine Weltansicht, seine Gedanken, all das, die gab es so wirklich. Natürlich nicht 1:1, aber von der Art her. Um ihn herum denken alle, dass er ein Schauspieler ist, ein Komiker, der 24/7 IC ist und ums Verrecken, nicht mal für ne Sekunde, OC gehen möchte. Wie oft dachte ich mir: Leute, der Kerl macht keine Scherze, das ist sein voller Ernst?

 

Dass er sich auch die ganze Zeit so selbst gelobt hatte, fand ich auch sehr unangenehm. Das ist auch einer der Gründe, warum mir diese Rezi so schwer fällt. Wie bewerte ich das Buch am besten? Am Ende ist es auch nur ein Roman, aber ich hatte auch noch nie den Fall, dass ich mich so derartig von einem Hauptcharakter angewidert gefühlt habe. Dazu wurde er dann doch zu überzeugend geschrieben. Sagen wir einfach, ich distanziere mich von ihm.

 

Was den Humor angeht, scheint das Buch die Leute wohl zu spalten. Die einen konnten mit dem Humor nichts anfangen oder haben ihn gar nicht erst gesehen. Die anderen fanden es urkomisch und kamen nicht aus dem Lachen heraus. Nun, ich muss zugeben, mich bringen Bücher extrem selten zum Lachen, das schaffen eher Fanfictions, aber ich wollte dem Buch trotzdem mal eine Chance geben. Gut, es gab hier und da eine sehr absurde Situation, wo ich dann doch mal kurz auflachen musste. Aber das wars. Ich bin nicht lachend über den Boden gerollt oder hab mir Lachtränen aus dem Gesicht gewischt. So sehr hatte es mich dann doch nicht erheitert.

 

Außerdem fand ich, dass es auch sehr interessante Beobachtungen gibt, was das Verhalten seines Umfelds angeht. Ich habe in den letzten Monaten, über einen sehr langen Zeitraum einen Podcast gehört, in dem es um berühmte Sekten und Kulte ging. Dort ging man aber nicht nur auf die Sekten/Kulte an sich ein, sondern auch auf die jeweiligen Gründer, welche Geschichte sie hatten, wie sie so tickten usw. Auch haben sie immer wieder das Verhalten und die Auswirkungen auf die Mitglieder erklärt. Sehr viele Sektenführer waren stark charismatisch, hatten son gewisses Etwas in der Seele/Psyche/Ausstrahlung, das viele Menschen überzeugt und angezogen hatte. Und auch hier konnte ich das langsam sehen.

Wenn sie den Hitlergruß benutzen oder nach einer erfolgreichen Besprechung "Heil Hitler" in der Gegend herumrufen, weil sie es witzig finden, weil sie denken: Ist doch nur Spaß. Das hat mich beim Lesen dann doch sprachlos gemacht. Und ich war sehr, sehr oft sprachlos bei diesem Buch.

 

Wer mir im Buch am besten gefallen hat, war Vera Krömeier. Sie hat im Film, soweit ich heute erfahren habe, einen anderen Vornamen, aber ich bleibe bei Vera. Sie ist wirklich eine sehr nette, junge Frau und dass sie die ganze Zeit im Berliner Dialekt redet (ja, ihr Dialog ist komplett im Berliner Dialekt geschrieben), hat sie mir gleich sympathisch gemacht. Überhaupt finde ich den Dialekt ziemlich cool, die Leute, die ihn sprechen, kommen mir immer total locker und cool rüber. Sie hat mir Leid getan, weil sie doch recht oft mit ins Kreuzfeuer geraten ist. Auch wenn ich aus einer völlig anderen Gegend komme, habe ich sie sehr gut verstehen können. Dass sie ihn oft mit "meen Führa!" anspricht, war seltsam, absurd und gruselig zugleich. Immer, wenn sie mit dabei war, hatte ich beim Lesen der Szene gleich viel mehr Spaß.

 

Fazit:

Zu sagen, dass ich das Buch genossen habe, wäre aus so vielen Gründen einfach nur falsch zu sagen. Zusätzlich waren mir Hitlers Art zu denken, diese doch ausladene Sprache, in der er redet und denkt, auf Dauer zu anstrengend. Das hat sich dann doch manchmal gezogen wie Kaugummi. Dafür fand ich aber die Unterhaltungen zwischen ihm und Vera (wegen Vera) sehr erfrischend, die haben mir dann wieder Spaß gemacht. Ansonsten, ist das Buch allein vom Thema her schwer zu bewerten. Es ist ein sehr interessantes und unheimliches Gedankenexperiment. Auch wenn 2011 sich anfühlt, als wäre das vor 60 Jahren gewesen und nicht vor 12 Jahren.

Jedenfalls, ich bewerte meine Leseerfahrung, die ich während des gesamten Buches gemacht habe, als Ganzes. Und dafür gebe ich dem Buch insgesamt drei Sterne. Vielleicht werde ich mir auch irgendwann den Film ansehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Montagsfrage #263 [Bisherige Highlights und Flops?]

 

 

Link

 

 

WELCHES BUCH HAT EUCH IM ERSTEN QUARTAL VON 2023 AM MEISTEN UND WELCHES AM WENIGSTEN ÜBERZEUGT?

 

Ich habe tatsächlich schon beides :-)

Also Highlights und Flops.

 

Meine bisherigen Highlights waren die beiden letzten Bände der Republic Commando Reihe von Karen Traviss, "True Colors" und "Order 66". Die waren recht spannend und abwechslungsreich, wie auch interessant geschrieben. Jetzt bin ich noch nicht so tief im Star Wars Universum unterwegs, aber die Bücherreihe hat mir sehr gut gefallen. Bin froh, dass ich ihr letztes Jahr eine Chance gegeben habe. Und dass ich die zwei letzten Bände so schnell online gefunden habe, das ist bei vergriffenen Büchern nicht ganz so einfach.

 

 

Meine zwei Flops dieses Jahr waren bisher "In einer kleinen Stadt" von Stephen King und "Der Fürst" von Niccolò Machiavelli.

 

Das Buch von King habe ich angefangen und musste sofort an "Sleeping Beauties" denken. Allein im Prolog werden gefühlt 1000 verschiedene Leute angesprochen und erwähnt. Dass das Buch ein dicker Schinken ist, hat mich nicht gestört. Aber wenn schon am Anfang so viele Namen erwähnt werden, dann kann ich bestimmt darauf einstellen, dass das Buch genauso viele parallellaufende Handlungsstränge haben wird. So viele, dass ich ständig durcheinanderkommen werde und keinen Spaß am Lesen habe. Wie es bei "Sleeping Beauties" der Fall war. Das wollte ich mir ersparen und hab das Buch deshalb recht schnell abgebrochen. Denn durch Sleeping Beauties habe ich mich nur gequält und da wollte ich keine Wiederholung davon haben, nein, wirklich nicht^^°

 

Bei "Der Fürst" hab ich nach der Hälfte aufgegeben, da ich mit dem Schreibstil einfach nicht klar kam. Oft hab ich eine Seite gelesen und dann auf der nächsten bereits wieder vergessen, was da stand. Ich habs versucht, aber es war einfach nicht meins. Und ich gebs zu, ich hab das Buch auch nur lesen wollen, weil ich Machiavelli aus dem Spiel "Assassin's Creed 2" kenne^^°

Außerdem war das Buch im Laden eingeschweißt und hatte keinen Rückentext, ich hatte also auch keine Ahnung, um was es in dem Buch gehen würde. Klar hätte ich mich online informieren können, aber auf die Idee kam ich ehrlich gesagt nicht.