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Ein großes Hallo an alle Besucher, Leser, Kommentierer und Abonnenten.

 

Viel Spaß beim Durchlesen- und stöbern :3 

 

Außerdem möchte ich mich für die Hilfe bei der Gestaltung meines Steckbriefes und meines Weblogs bei meinen Süßen FierceDeity_ bedanken <3

Bei Fragen diesbezüglich wendet euch bitte an ihn, ich kann euch da leider nicht weiterhelfen^^°

 

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Momentaufnahme eines Bücherwurms #2

 

 

Normalerweise mache ich jeden Dienstag bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den Schlunzenbüchern mit, allerdings kommen die Einträge eher unregelmäßig bei Ihnen. Außerdem habe ich das Gefühl, dass es die Aktion nur noch bis zum Ende des Jahres geben wird, da die Schlunzen selbst kaum noch Bücher lesen oder darüber bloggen und es auch kaum noch Teilnehmer bei der Aktion gibt. Andere Blogger haben daher angefangen, ihre eigene Version dieser Aktion zu machen und ich habe auch schon länger mit dem Gedanken gespielt. Eigentlich wollte ich erst 2022 damit anfangen, aber da GL schon seit zwei Wochen ausfällt und ich diese Art von Blogeinträgen mag, mache ich es nun jetzt schon. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

"Maybe not tonight" von Alicia Zett

 

- Worum geht es in dem Buch?

Für den 19-jährigen Luke fühlt sich die Zeit als Au-pair in Vancouver wie ein Traum an: Jahrelang hat er sich nur darauf konzentriert, seinen Geschwistern den toten Vater zu ersetzen - jetzt, viele Tausend Kilometer von zu Hause entfernt, scheint plötzlich alles möglich. Bei einem Theaterprojekt lernt er den Studenten Jackson kennen, der ihm zeigen könnte, wie man das Leben einfach nur in vollen Zügen genießt. Doch Luke hat keine Ahnung, wie er mit seiner neuen Freiheit umgehen soll. Und in wenigen Monaten wird er in einem Flugzeug zurück nach Deutschland sitzen. Es wäre äußerst unklug, sich auf Jackson einzulassen - oder?

 

- Fortschritt?

Noch nicht begonnen

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

Hmpf, Hmpf.

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

Das Buch habe ich mal vor Monaten zufällig im Buchhandel gesehen, als ich mich bei den Jugendbücher umgesehen habe, was es denn da alles so an Büchern gibt bzw welche sie da denn so ausgestellt haben. Mir ist dann das schöne Cover davon aufgefallen und dann hab ich mir die Rückseite durchgelesen. Ich war überrascht, vielleicht geht es ja nur mir so, aber Boys-Love-Bücher kannte ich jetzt nur von eher unbekannten, kleinen Verlagen, deren Bücher man entweder in irgendeiner Ecke im Bücherladen oder nur auf der LBM kaufen kann. Doch das hier lag offen in einer Buchhandlung, zusammen mit anderen Büchern auf einer runden Plattform mitten im Raum. Finde ich super. Dass es ein BL-Buch ist, verrät sowohl der Rückentext, als auch die kleine Regenbogenflagge auf dem Buchrücken.

Ob mir das Buch gefällt, muss ich sehen. Aber die Tatsache, dass BL-Romane immer mehr ihren Weg zu Buchhandlungen finden und nicht mehr wie so ne seltsame Randerscheinung behandelt werden, das gefällt mir auf jeden Fall. Wäre nur schön zu wissen, ob das mit Girls-Love-Romanen auch bereits der Fall ist, denn die kommen mir noch rarer vor ^^°

 

 

 

 

Ich werde bis zum Ende des Jahres nach wie vor bei "Gemeinsam lesen" teilnehmen, sollte es allerdings wieder an einem Dienstag zu keinem Eintrag kommen, werde ich wieder einen eigenen machen. Und ab 2022 wird dieser hier meine Teilnahme bei "Gemeinsam lesen" ablösen.

[Rezension #139] Alpendöner

Titel: Alpendöner

Autor: Willibald Spatz

Erschienen in Deutschland: 2009

Originaltitel: -

Erschienen in (anderes Land): -

 

 

Weitere Informationen:

Genre: Krimi, Slice of Life

Preis: € 14,00 [D] | € 14,40 [A]

Seiten: 280

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-8392-2791-6

Verlag: Gmeiner-Verlag GmbH

 

 

 

 

Klappentext:

Birne, Anfang 30, steht vor einem Neuanfang. Nachdem es zuletzt weder beruflich noch in der Liebe gut lief, sucht er im Allgäu sein Glück. In Kempten findet er einen Job als Redakteur bei einem kleinen Verlag, der Wanderführer veröffentlicht. Gerade hat sich Birne ein wenig häuslich eingerichtet, als seine Nachbarin, die alte Frau Zulauf, blutüberströmt aufgefunden wird. Mord inmitten beschaulicher Alpenidylle - so hatte Birne sich den Start in seiner neuen Heimat nun wirklich nicht vorgestellt...

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Dieses Buch ist mir vor allem wegen dem Cover aufgefallen, aber auch wegen der Tatsache, dass es in der Buchhandlung in der regionalen Ecke stand, zusammen mit anderen Regionalkrimis. Jetzt komme ich ja selbst aus Bayern und habe öfters Regionalkrimis gelesen, die in Bayern spielen. Die einen haben mir mehr, die anderen weniger gefallen. Dennoch bin ich für bayerische Krimis immer zu haben und auch immer offen für neue. Das Cover sah und sieht für mich sehr ansprechend aus. Als ich während des Lesens Rezensionen und Bewertungen anderer gelesen habe, fiel mir auf, dass viele den Band mit der Kluftinger-Reihe verglichen haben. Ich dagegen bin ein großer Fan der Eberhofer-Reihe und da ich Kempten kenne (oft kannte ich den Ort nicht oder war noch nie dort, in dem der Roman spielt), daher war ich neugierig darauf. Jedoch kam ich erst diese Woche dazu, ihn zu lesen.

Leider wurde ich total enttäuscht und das hier ist der schlechteste bayerische Regionalkrimi, den ich bisher gelesen habe. Aber eins nach dem anderen.

 

Als ich den Roman angefangen habe, habe ich mich einfach darauf einlassen wollen. Von dem Autor habe ich noch nie ein Buch gelesen und kannte auch sonst nichts von ihm. Auch habe ich mir, wie üblich, keine Rezensionen oder Kritiken dazu angesehen, daher hatte ich eine sehr neutrale Meinung dazu. Außer, dass mir der Titel gefallen hatte. Nun ja, leider bekam ich einen sehr schnellen Dämpfer. Vor allem in dem ersten Viertel des Buches sind so viele und lange Schachtelsätze, dass ich nicht nur einmal beim Lesen Probleme hatte. Oft genug musste ich den Satz mehrfach oder in Portionen lesen, um zu verstehen, was eigentlich gerade passiert ist. Außerdem klingt das Buch vom Schreibstil oft so, als wollte es irgendwie besonders hochgestochen oder extrem literarisch wertvoll klingen, aber das kommt für mich nicht so gut rüber. Ich hatte das Gefühl, ich lese ein Buch, das dafür geeignet ist, im Deutschunterricht für die Textinterpretation zerlegt zu werden. Da ich das allerdings in meiner Freizeit nicht mache, fand ich es dagegen ein wenig merkwürdig.

 

Überhaupt war der Schreibstil sehr seltsam. Oft wusste ich nicht, was der Autor jetzt mit der Beschreibung sagen möchte. Auch hatte ich oft Probleme, die Charaktere zu verstehen, da sie oft etwas seltsam sprachen oder nicht eindeutig genug. Auch wusste ich oft nicht, wer jetzt wer ist, ich las oft Namen, aber ich hatte Schwierigkeiten, wer jetz nochmal wer war, da sie alle wie eine gleiche, graue Masse rüberkamen. War das jetzt die Nachbarin, die Kollegin oder war anderes? Fiel mir nicht immer leicht, mir das zu merken.

Die Dialoge waren auch oft schwer, da ich oft nicht erkennen konnte, wer dort gerade spricht. Oft genug war es kein flüssiger Dialog, sondern einfach nur eine rasche Abfolge von wenigen Worten oder kurzen Sätzen. Nicht nur einmal wusste ich nicht mehr: Wer hat jetzt was gesagt? Die meiste Zeit ging diese Art von Dialog nur zwei-drei Zeilen lang, aber im schlimmsten war es auch fast die halbe Seite lang. Das hätte dann gut in ein Drehbuch gepasst, aber doch nicht in einen Roman. Früher habe ich das auch gemacht, ich denke, es ist ein typischer Anfängerfehler, etwas, auf das ich in meinen Fanfictions schon lange achte.

 

Die Story kam mir ein wenig durcheinander vor und ich hatte Probleme, einen roten Faden zu finden. Ich glaube, die Idee dahinter war, dass der Hauptcharakter Birne eigentlich nichts mit der ganzen Sache zu tun haben will, und zufällig dort reinschlittert. Zu dem Punkt werde ich noch etwas sagen, aber ich bleibe jetzt erstmal bei der Story. Viele Handlungspunkte, aber die haben nicht immer was miteinander zu tun. So hat Birne irgendwie Flirts am Laufen, aber aus keiner einzigen wird was. Es passiert der Mord, es passiert bei ihm privat was und er gerät auch in das eine oder andere Abenteuer... wobei Abenteuer hier eigentlich das falsche Wort ist. Entweder es passiert nichts oder er wird verprügelt. Natürlich ist es unrealistisch zu lesen, wie ein Mann im Alleingang z.B. ne Gang fertigmacht, aber Birne wird bei jeder sich bietenden Gelegenheit verprügelt und es hat für absolut niemanden Konsequenzen. Die ganze Story wirkt wie ein Flickenteppich, eine Patchwork-Decke an Dingen, die der Autor umbedingt drin haben wollte. So hat auch z.B. die ganze Nebenstory mit den Müllinspektoren nicht viel Sinn gemacht oder zur Hauptstory beigetragen, außer in einem Punkt. Aber selbst da kam es mir total random vor.

 

Der letzte Punkt, den ich ansprechen möchte, ist Birne. Ihn habe ich am wenigsten verstanden und mochte ich auch am wenigsten. Ich glaube, der Autor wollte hier auf den Zug aufspringen, mit Ermittlern, die ein wenig murrig sind, sich nicht viel sagen lassen und sture Einzelgänger sind. Doch wie es in Birne umgesetzt wurde, finde ich ein wenig merkwürdig. So fängt er in einem Verlag an, lässt sich brav alles zeigen und geht dann jeden Tag zur Arbeit. In der Mittagspause gehts dann mit den Kollegen in die Gaststätte, wo dann gemeinsam gegessen, getrunken und über alle möglichen Dinge (besonders ausländisches Essen) gelästert wird. Irgendwann während des Lesens habe ich mich dann doch gefragt: Was zum Henker macht der da auf seiner Arbeit, irgendwie liest man da nichts darüber? Dafür, dass er bei einem Verlag für Wanderführer arbeitet, bekommt er kaum Arbeitsaufträge oder nichts davon mit. Ich hatte bei jedem Arbeitstag den Verdacht, dass Birne nur körperlich anwesend ist, aber sonst nichts macht, außer irgendwelche Videos anzugucken oder sonst was am PC. Stellt sich später heraus, ich hatte recht, er ist dort eine Woche, macht aber alles mögliche, als zu arbeiten. An einem Tag kam er sogar ziemlich verkatert rein, da hätte er doch doch lieber krankfeiern sollen.

 

Überhaupt gibt es für Birne nur wenige Dinge, die in seinem Leben eine Rolle spielen: Seine Zeitung (die ihm irgendwer geklaut hat, wer, wird nie aufgeklärt), Alkohol und er selbst. Irgendwie kann er sich auch nicht entscheiden, was er sonst noch will. OFt genug geht er in irgendeine Bar und sauft sich zu; oder macht das zuhause in den eigenen vier Wänden. Die meiste Zeit denkt er schlecht von anderen Menschen und will ihnen überhaupt nicht helfen, außer, sie drängen sich ihm auf.

Als Beispiel, eine alte Frau bittet ihm um Hilfe bei etwas, was sie nicht alleine kann und sein Gedankengang ist: "Er musste unbedingt an seiner Unhöflichkeit arbeiten. Er war zu gut zu den Menschen. Was taten sie dafür?", da blieb mir schon so manches Wort im Hals stecken. Oder auch, dass er es super findet, eine Frau kennenzulernen, sich mit ihr anzufreunden, nur um dann eine Freundin von ihr zu daten...

 

Ganz ehrlich, immer, wenn Birne verkatert oder verprügelt war, habe ich absolut kein Mitleid gespürt. Überhaupt dachte ich nicht, dass er Anfang 30 ist, sondern eher so Mitte 50, vom Mindset her. Er dachte auch oft: Hm, die Frau hat mich angelächelt, also wird da jetzt was laufen. Doch kaum wird es eventuell ernst, lässt er die Frauen fallen und ignorieren ihn in dem Punkt. Abgesehen davon, dass die meisten von ihnen vergeben waren, frage ich mich, warum er sich überhaupt Hoffnungen gemacht hat.

 

Was den Fall angeht, da hat sich Birne auch nicht entscheiden können, ob er nun involviert sein will oder nicht. Anfangs will er nicht, dann will er doch dabei sein, dann wieder doch nicht ... ich wusste jetzt nicht: Will der ermitteln oder nicht? Weil erst ermittelt er und dann lebt er einfach ganz normal sein Leben weiter. Besonders gegen Ende rum musste er immer bei jedem Teil betonen, wie groß oder klein sein Anteil an dem jeweiligen Erfolg war und dass es ihm am liebsten wäre, wenn er den Fall ganz allein gelöst hätte. Und dafür von jedem gefeiert worden wäre. Wie das Ganze dann ausgeht und aufgelöst wird... naja, hat mich jetzt nicht so überzeugt. Dass er dann am Ende auch noch Polizist wird, weil er zufällig in dem Fall verwickelt ist und grad zufällig ne Stelle freigeworden ist, fand ich am schlimmsten. Es gibt extra Schulen für Polizisten, man muss dafür eine eigene Ausbildung machen und auch bestimmten Vorraussetzungen entsprechen, wie z.B. körperliche Fitness. Aber Birne bekommt den Job einfach hinterhergeworfen. Wäre er z.B. Kriminalreporter geworden oder Detektiv, hätte ich das besser verstanden. Dass er nebenbei ein Beweisstück hat verschwinden lassen, fiel niemanden auf, nicht mal der Polizei. Das hat mich dann auch noch zum Kopfschütteln gebracht.

 

 

Fazit:

Ich bin ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht. Der Rückentext hat das Buch so interessant klingen lassen und dann steckt nicht viel mehr als heiße Luft dahinter. Außerdem ist das der erste Band einer Reihe, doch ich muss sagen: Mir reicht das erste Buch, ich muss nicht noch mehr von der Reihe haben. Ich habe genug von Birne und habe keinen weiteren Bedarf nach mehr. Schade eigentlich, von der Idee her klang der Roman so gut, aber hier wurde eine gute Idee leider total in den Sand gesetzt. Den meisten Büchern, die mir nicht gefallen haben von den Charakteren und der Story her, bei denen konnte ich oft sagen: Wenigstens war der Schreibstil angenehm und verständlich. Aber nicht einmal das hier war der Fall.

Daher bekommt das Buch von mir nur einen Stern. Was daran kultverdächtig sein soll, kann ich beim besten Willen nicht sehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Montagsfrage #191 - Einzelbände oder Reihen?

 

 

Link

 

 

Reihen oder Einzelbände?

 

So wirklich habe ich noch nie darüber nachgedacht, ob ich Reihen oder Einzelbände bevorzuge. Wenn ich aber ne Story gut fand und auch den Hauptcharakter mochte (oder die, wenn es mehrere sind), dann würde ich mich freuen, wenn es dort mehrere Bände gäbe. Was ich aber nicht mag, ist, wenn auf einem Buch nicht vermerkt ist, dass es ein Teil einer Reihe ist. Oft genug ging ich vom Design und dem Rückentext davon aus, einen Einzelband in der Hand zu haben, nur um dann festzustellen: Es ist der 2./4./6. Teil einer Reihe. Ja, das ist bei mir alles schon mal vorgekommen :/

 

Da fände ich es besser, wenn auf dem Buch dann steht "2. Teil der XYC-Reihe" oder so. Oft genug musste ich auch Google bemühen, um zu gucken, welcher Teil jetzt welcher ist, weils einfach nicht auf den Büchern drauf stand.

Ansonsten, vom Leseaufwand her ist es im Prinzip das Gleiche. Ob ich nun eine Reihe mit zehn Büchern lese oder zehn Einzelbänden, am Ende habe ich dann zehn Bücher gelesen. Und mir macht beides Spaß, ich hab sowohl bei einer Reihe, als auch bei einem Einzelband Spaß. Da mache ich keinen Unterschied. Ich achte dann mehr darauf, ob mir die Geschichte gefällt, der Hauptcharakter (oder die bei mehreren), wie mir das Buch im Gesamten gefällt usw. Und wenn ich den ersten Band einer Reihe lese, aber merke, ne, das ist nicht so meins, dann lasse ich es sein.

 

Wenn ich mir von meinem Mini-SUB ein Buch aussuche und nicht einfach das oberste Buch nehme, dann gucke ich nicht, ist es jetzt Teil einer Reihe oder nicht, sondern eher: Wie dick ist es? Wie viel Zeit werde ich in den nächsten Tagen zum lesen haben? Was könnte ich davon eher schaffen, bevor dieses Zeitfenster, in dem ich viel lesen kann, vorbei ist? Welches schaffe ich bis zum Ende des Monats noch und welches werde ich zum nächsten Monat mitnehmen müssen? Das sind mehr so die Dinge, auf die ich achte. Ob Einzelband oder Reihenbuch spielt für mich da keine Rolle.

 

 

Ich bin bei Montagsfragen eher ein stiller Mitleser ;-)

1000 Fragen an mich selbst #39

Das Wetter ist in letzter Zeit alles andere als klasse :/

Hier geht es zu Teil 39.


 

Heute gibt es die Fragen 761 - 780:

 

 

761: Glaubst du an den Zufall?

Ich glaube eher daran, dass random ständig irgendwelche Dinge passieren, als dass es irgendein Teil eines ominösen großen Plans ist. Klar gibt es Dinge, die passieren, weil sie jemand so passieren wollte. Aber wenn ich mir z.B. an meinem Stuhl nach zigmal aufstehen und hinsetzen beim zigmal+1x den Zeh anhaue, dann ist es zufällig passiert und nicht, weil es zu nem Plan gehört.

 

762: Wie viel Zeit pro Tag verbringst du in der Küche?

Kommt darauf an, was ich koche und wie zeitaufwendig das ist. Mache ich mir nur kurz ne Brotscheibe warm oder nen kleinen Salat, dann dauert es natürlich nicht solange, wie wenn ich etwas mache, bei dem ich die Zutaten erstmal herrichten und dann verarbeiten muss.

 

763: In wem hast du dich vor Kurzem wiedererkannt?

Sowas passiert eher selten und ist auch schon wieder länger her. Aber mal sehen, wer war die letzte Person ... denke mal, das dürfte Castiel aus Supernatural sein. Wegen seiner ständigen Ahnungslosigkeit und seiner Menschenunkenntnis XD

 

764: Bist du impulsiv?

Gute Frage. Wenn ich nicht gerade unter Stress stehe oder wütend bin, nein.

 

765: Für wen hast du dich vor kurzem geschämt?

Den einen oder anderen Politiker, der mal wieder gezeigt hat, dass er für seinen Beruf vollkommen falsch ist. Also so Leute wie der Laschet oder der Scheuer.

 

766: Kannst du mit einer Person des anderen Geschlechts eine Freundschaft haben?

Klar kann ich das, warum sollte das nicht gehen?

 

767: Hast du ein Lächeln, das du nur für Fotos aufsetzt?

Mein normaler Gesichtsausdruck ist neutral, vllt sogar das Resting-Bitch-Face, so genau kann ich es nicht beurteilen und mir fällt es schwer, für ein Foto zu lächeln. So stark lächel ich normal nicht und mir tun jedes Mal die Gesichtsmuskel weh. Also ist eigentlich jedes Lächeln auf den Fotos, das ich habe, aufgesetzt. Nur extrem selten ist es echt.

 

768: Wen rufst du zuerst an, wenn du gute Nachrichten hast?

Ich rufe niemanden an, ich erzähle es meinem Freund.

 

769: Was würdest du tun, wenn du keine Verantwortlichkeiten mehr hättest?

Ich hab jetzt schon so gut wie keine, da ich weder Haustiere noch Kinder habe, noch bin ich irgendwo Chef, Vorstand etc. Denke, es würde sich nicht viel ändern.

 

770: Findest du dich selbst attraktiv?

Ne, ich denke, ich bin da eher ziemlich durchschnittlich.

 

771: Wer hat dich in letzter Zeit stark beeindruckt?

Ehrlich gesagt hat das niemand.

 

772: Bist du ein gutes Vorbild?

Nein, ich habe keine Vorbilder mehr.

 

773: Welche Tradition wird überbewertet?

Dass man an bestimmten Feiertagen nur Fisch essen darf/sollte; ich kann mir Feiertage sowieso nicht merken und ich will mir nicht vorschreiben lassen, was ich wann nicht essen darf.

 

774: Packst du Geschenke immer hübsch ein?

Jein, ich versuche es, aber es gelingt mir nie. Aber ich denke, es kommt rüber, dass ich es versucht habe? So schön wie meine Mutter konnte ich das allerdings noch nie.

 

775: Interessierst du dich für Königshäuser?

Nein, ich habe mich noch nie für irgendwelche Königshäuser interessiert.

 

776: Welche Note würdest du deinem Leben geben?

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, welche Note ich meinem Leben geben soll. Vor allem, da mein Leben jetzt nicht unbedingt zu 100% zum Standard-Leben gehört.

 

777: Fällt es dir leicht, mit Leuten in Kontakt zu kommen?

Jein. Also Leute kommen gerne auf mich zu, denke ich. Aber ich tue mich schwer, die Absichten fremder Menschen zu erkennen, also ob sie mir gut gestellt sind oder nicht. Außerdem weiß ich nicht, über was ich mit Fremden sprechen soll und ich habe auch die meiste Zeit keine Lust, Kontakte zu knüpfen, da sowas auf Dauer einfach anstrengend ist. Aber selbst, wenn ich es mal will, fällt es mir total schwer.

 

778: Wann hast du zuletzt etwas Neues gelernt?

Ich habe letzte Woche gelernt, wie man einen Flexi-Stab benutzen kann.

 

779: Wie hoch ist die Mauer um dein Herz?

Nicht sehr hoch, aber dafür hat sie mehrere Schichten.

 

780: Machst du manchmal etwas nur widerwillig?

Klar, immer, wenn ich etwas machen muss, obwohl ich (jetzt) gerade keine Lust darauf habe. Aber so geht es doch jedem, oder nicht?

1000 Fragen an mich selbst #38

Ob ich das hier bis zum Ende des Jahres fertig bekommen werde? Mal sehen.

Hier geht es zu Teil 38.


 

Heute gibt es die Fragen 741 - 760:

 

 

741: Darf man einer Freundin von einem Gespräch mit einer anderen Freundin erzählen?

Also wenn ich es richtig verstehe, geht es darum, dass ich mit Freundin A über das Gespräch mit mir und Freundin B rede? Naja, kommt auf das Thema an, um das es geht und wie privat das Gespräch zwischen mir und Freundin B war. Wenn es aber jetzt irgendwas allgemeines wie Liebeskummer ist und Freundin B und ich da ne Lösung gefunden haben, dann könnte ich ja sagen "Hey, ne Freundin von mir hat das gleiche durchgemacht, wir haben dann darüber geredet und dann sind wir auf diese Lösungen gekommen, vllt hilft dir das ja auch usw", dann ist es ok. Aber private Details über Freundin B, die in dem Gespräch aufgekommen sind, würde ich jetzt nicht einfach frei ausplaudern.

 

742: Wem erzählst du, was du geträumt hast?

Wenn ich mich noch daran erinnern kann und es in meinen Augen abstrakt/interessant genug ist, meinem Freund. Oder den beteiligten Personen.

 

743: Ist Neues immer besser?

Nein, nicht immer. Manchmal kann etwas neues auch schlechter sein als das alte. Nicht immer ist eine Verbesserung eine Verbesserung, sondern gerne mal ne Verschlimmbesserung.

 

744: Was machst du, wenn eine Party nicht so richtig in Schwung kommt?

Da ich auf keine Partys gehe (ja, ich ging schon vor Corona auf keine Partys), habe ich solche Probleme nicht. Ich hätte auf ner Party eher das Problem, dass ich mich mehr als unwohl fühlen würde, mich langweile und auch nur so lange bleibe, bis mir ne gute Ausrede zum Gehen eingefallen ist.

 

745: Was hast du in der Schule gelernt, wovon du immer noch profitierst?

Der Dreisatz, den brauche ich im Alltag sehr häufig, vor allem jetzt während meiner Diät, wo ich Nährwerte und Kalorien umrechnen muss.

 

746; Sagst du immer die Wahrheit, auch wenn du eine Person damit verletzten könntest?

Nein, wenn ich damit die Person verletze und es keine bösartige Lüge ist, dann lüge ich.

 

747: Was hast du in letzter Zeit jemandem gegeben, der die betreffende Sache dringender gebraucht hat als du?

Ich habe jemanden einen Wäscheständer geschenkt, bei mir stand der nur rum, aber die Person konnte damit mehr anfangen als ich.

 

748: Bist du in der virtuellen Kommunikation anders als von Angesicht zu Angesicht?

Ja, bin ich. Im Chat kann ich mir überlegen, was ich sage, es nochmal anders formulieren vorm Abschicken und ich kann manchmal auch einfach ein Meme, ein Gif oder nen Sticker als Antwort schicken, weil das reicht. Im Gespräch bin ich oft unsicher, was ich sagen soll und über was ich reden soll. Bei nem Chat kann man auch einfach mal stunden-, tage- oder wochenlang pausieren, und wiederkommen, wenn man ein Gesprächsthema hat, bei einem persönlichen Gespräch geht das nicht. Außerdem hab ich Probleme mit Blickkontakt. Und wenn ich mit der Person nicht viel gemein habe, dann fallen mir auch nicht so viele Gesprächsthemen ein, weshalb die Gespräche meist oberflächlich und kurz verlaufen, bevor sie dann recht schnell zu nem peinlichen Schweigen werden. Komme ich aber mit der Person gut aus und habe viele Gemeinsamkeiten mit ihr, dann geht es viel besser.

 

749: Was machst du, wenn du dich irgendwo verlaufen hast?

Ich hole mein Handy und versuche mich anhand von Google Maps zu orientieren. Ansonsten suche ich nach Dingen, die mir beim Gehen aufgefallen sind und versuche anhand dieser Punkte meinen Weg zurück zu finden.

 

750: Wann bist du zuletzt im Theater gewesen?

Das war 2020, ganz knapp bevor alles dicht gemacht hat, wir haben uns ein Musical angesehen.

 

751: Mit welcher Frucht würdest du dich vergleichen?

Kokosnuss, irgendwie anders als die meisten und ich lasse die Leute auch nicht so leicht an mein Innerstes heran. Und nein, damit meine ich nicht meine Organe, sondern schon meine Gefühlswelt. Aber wenn ich jemanden an mich heranlasse, dann teile ich gerne, was ich habe, mit der Person.

 

752: Sind deine Gedanken immer richtig?

Nein, aber bei wem sind sie es schon. Vor allem, wenn sie mal wieder von Selbsthass triefen, sind sie alles andere als richtig.

 

753: Welche Worte möchtest du irgendwann noch von jemandem hören?

Hm, da wüsste ich jetzt keine bestimmten.

 

754: Was an dir ist typisch deutsch?

Ich achte auf Regeln und bin absolut schlecht im Smalltalk. Und ich werfe keine Pfandflaschen weg, außer, sie sind beschädigt.

 

755: Fühlst du dich in deiner Haut heute wohler als vor zehn Jahren?

Nein, nicht wirklich. Vor zehn Jahren habe ich mich in meiner Haut wohler gefühlt, weil ich da schlanker und damit auch selbstbewusster war.

 

756: Wann hat mal dein Glück auf dem Spiel gestanden?

Jedes Mal, wenn ich für nen Test halbwegs gelernt habe XD

 

757: Was möchtest du irgendwann unbedingt erleben?

Denke mal, damit ist ein bestimmtes Fest oder irgendein Ereignis gemeint. Hm, nen Feiertag in Japan zu erleben, das wäre mal klasse.

 

758: Trinkst du am liebsten aus einer bestimmten Tasse oder einem bestimmten Becher?

Nein, ich habe weder ein Lieblingsglas, noch eine Lieblingstasse.

 

759: Mit wem hast du deine erste Freundschaft geschlossen?

Meine erste Freundschaft war mit einem Jungen aus der Nachbarschaft. Aber wir sind dann zwei, drei Jahre später weggezogen und ich hab den Kontakt zu dem Jungen verloren.

 

760: Würdest du es selbst weniger gut haben wollen, wenn es dadurch allen Menschen besser ginge?

Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Aber ich mag mein Leben so, wie es jetzt ist und ich habe schon ne Menge mitgemacht, also ich denke, das reicht mir für mein restliches Leben. Daher würde ich eigentlich eher ungern zurückstecken müssen.

[Rezension #138] Ein gutes Dutzend wilde Kräuter finden & genießen

Titel: Ein gutes Dutzend wilde Kräuter finden & genießen

Autor: Katrin & Frank Hecker

Erschienen in Deutschland: 2021

Originaltitel: -

Erschienen in (anderes Land): -

 

 

Weitere Informationen:

Genre: Ratgeber

Preis: 12,00 €

Seiten: 110

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-440-17241-4

Verlag: Franchk-Kosmos-Verlags-GmbH & Co. KG

 

 

 

 

Klappentext:

Wildkräuter sind echte Kraftpakete und leckere Highlights in der Küche. Doch welche sind essbar und welche giftig? Dieses Buch stellt die 12 wichtigsten und häufigsten essbaren Wildkräuter in ausführlichen Porträts vor. Das macht es zum idealen Naturführer beim Spaziergang.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Dieses Buch habe ich zusammen mit einem anderen bei einer Leserunde auf Lovelybooks gewonnen. Ich kenne mich kaum mit Pflanzen aus, aber noch weniger mit Kräutern und verwende auch nur sehr wenige beim Kochen. Als das Buch zusammen mit dem Buch "Ein gutes Dutzend heilende Pflanzen finden & nutzen" überraschend per Post kam, fand ich das sehr positiv und habe es im Anschluss gelesen.

 

Vom Aufbau her sind die beiden Bücher gleich, wie auch bei der anderen Rezension werde ich mich eher darauf konzentrieren und wie sehr ich es als hilfreich empfand oder nicht.

 

Auch dieses Buch hat viele detaillierte Bilder und Illustrationen, die dem Leser beim Identifzieren und Erkennen der Kräuter helfen können. An der Übersicht auf den allerersten Seiten kann man bei Bedarf die jeweilige Pflanze schnell finden und muss sich nicht erst durchs Buch suchen. Ingesamt werden zwölf verschiedene Kräuter in eigenen Abschnitten vorgestellt.

 

Jeder Abschnitt beginnt mit einer grundliegenden Information über das jeweilige Kraut, bevor es dann ins Detail geht. Anfangs wird das Kraut im Gesamten vorgestellt, damit man eine ungefähre Ahnung davon bekommt, wie die Pflanze aussieht. Anschließend geht es spezifisch um die Blätter oder Blüten, je nach Kraut. Oder auch um deren Wurzeln. Mithilfe von Bildern und hilfreichen Texten werden sie gut beschrieben, damit man sie gut erkennen kann.

Danach wird der Leser aufgekärt, an welchen Orten und zu welchen Zeiten er fündig werden kann, wie er die Kräuter erntet und mit welchen anderen Kräutern und Pflanzen sie jeweils harmonieren.

Auch gibt es hier einen Warnteil, der vor "False Friends" warnt, also Kräutern, die dem jeweiligen Themenkraut ähneln und bei denen es zu ernsten Verwechslungen kommen kann. Auch hier sind die falschen Freunde durch kleine Symbole markiert, ob sie unbedenklich genossen werden können, ungenießbar sind oder gar giftig. Besonders bei den giftigen Kräutern muss man unbedingt auf die Unterschiede achten, daher empfinde ich diesen Teil als sehr hilfreich. Den Abschluss bilden wieder diverse Rezepte für verschiedene Anwendungsmöglichkeiten der Kräuter, wie Salze, Mahlzeiten, Syrupe oder Tee.

 

Auch dieses Buch hat am Ende ein Lineal, mit dem man die ideale Länge vor dem Abernten messen kann. Dieses Buch appeliert wie auch das andere, auf die Umwelt zu achten. Es weist darauf hin, dass man nicht an stark befahrenen Gegenden oder welche mit vielen Gassigehern suchen soll, sondern eher in den ruhigeren, wenig besuchten. Aber auch, dass man keinen Raubbau betreiben und nicht übertreiben soll, man kann von der Natur nehmen, aber muss ihr auch Raum für Erholung geben. Nicht mehr nehmen, als man verarbeiten kann.

 

Wie auch das andere Buch hat mir das ziemlich gut gefallen, es war leicht verständlich und ich konnte mir ein gutes Bild davon machen, obwohl ich in dem Gebiet ein absoluter Laie bin. Der Schreibstil ist nicht übertrieben oder überheblich, sondern auf Augenhöhe. Die vielen Bilder machen das Buch lebendiger, bunter und interessanter.

 

 

Fazit:

Dieses Buch kam wie gesagt als Überraschung zusammen mit dem anderen und ich habe mich schon damals sehr über die Überraschung gefreut, heute tue ich es nach wie vor noch. Die beiden Bücher sind sehr hilfreich und ich habe mir auch schon das eine oder andere Rezept vorgenommen, welches ich irgendwann einmal umsetzen möchte. Dieses Buch kann ich ebenfalls sehr empfehlen, wenn jemand wie ich seinen (geringen) Wissenschatz über Kräuter verstärken will und mehr kennen will als Schnittlauch und Petersilie. Von mir bekommt das Buch fünf Sterne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #137] Ein gutes Dutzend heilende Pflanzen finden & nutzen

Titel: Ein gutes Dutzend heilende Pflanzen finden & nutzen

Autor: Katrin & Frank Hecker

Erschienen in Deutschland: 2021

Originaltitel: -

Erschienen in (anderes Land): -

 

 

Weitere Informationen:

Genre: Ratgeber

Preis: 12,00 €

Seiten: 110

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-440-17115-8

Verlag: Franchk-Kosmos-Verlags-GmbH & Co. KG

 

 

 

 

Klappentext:

Heilpflanzen sind eine kraftvolle, natürliche Ergänzung deiner Hausapotheke. Doch wie wirken sie und welche Pflanzen sind giftig? Diese Buch stellt die 12 wichtigsten und häufigsten Heilpflanzen in ausführlichen Porträts vor. Das macht es zum idealen Naturführer beim Spaziergang.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Dieses Buch habe ich zusammen mit einem anderen bei einer Leserunde auf Lovelybooks gewonnen. Selbst hatte ich noch nicht wirklich viele Pflanzenkenntisse (Gänseblümchen, Fenchel) und dachte mir, dass mir dieses Buch dabei helfen würde, mein Wissen sinnvoll zu erweitern. Zumal man auch nicht immer bei jedem Wehwehchen gleich zu Medikamenten greifen muss, sondern auch einfach mal auf altbewährte Hausmittel zurückgreifen kann. Aber ich habe das Gefühl, dass das Wissen um pflanzliche Hausmittel immer mehr verloren geht und das wollte ich für meinen Teil jedenfalls verhindern.

 

Da es sich um ein Sachbuch handelt, werde ich mich in dieser Rezension auf den Aufbau konzentrieren, was mir alles aufgefallen ist und ob es mir hilfreich erscheint oder nicht.

 

Was mir sofort aufgefallen ist, sind die vielen Illustrationen, die das Buch von Anfang bis Ende begleiten. Viele anschauliche Bilder, aber auch Zeichungen unterstützen den Leser bei der Erkennung der Pflanzen wie auch einzelnen Pflanzenteile, somit muss man kein Experte sein oder zumindest leicht fachkundig. Die Zeichnungen und Bilder unterstützen die Beschreibungen, da man sonst als Laie keine Vorstellung davon hat, wie z.B. Fichtenzweige denn nun wirklich aussehen.

 

Das Buch ist aufgeteilt in zwölf Abschnitte, welche sich ausführlich mit den zwölf Pflanzen beschäftigen und alle gleich aufgebaut sind. Bereits beim Überblick am Anfang des Buches kann man anhand des Bildes sofort erkennen, um welche Pflanze es sich jeweils handelt. Das finde ich sehr vorteilhaft, denn so kann man sofort die Pflanze finden, die man sucht und muss sich nicht erst durchs ganze Buch blättern.

 

Jeder Abschnitt fängt mit einer grundsätzlichen, kurzen Information über die jeweilige Pflanze an. Man sieht Bilder/Illustrationen von ihr, wie sie komplett aussieht, dann wird ins Detail gegangen. Wie sehen die Blätter aus, wie die Blüten? Welche besonderen Erkennungsmerkmale hat die Pflanze, die mir die Identifizierung vereinfachen?

Anschließend wird der Leser darüber informiert, an welchen Orten und zu welchen Zeiten er die Pflanze finden kann, aber auch, welche Zeit am besten geeignet für die Ernte ist. Es wird auch darüber aufgeklärt, wie man am besten am Ernten vorgeht und auch, mit welchen Pflanzen sie sich am besten verträgt.

Im Anschluss kommen ein paar "False Friends", andere Pflanzen, die der aktuellen Pflanze recht ähnlich sehen und bei denen sich der Laie schnell mal vertun kann. Auch gibt es hier immer eine kleine Markierung, ob der falsche Freund auch eine Heilpflanze ist, eine neutrale Wirkung haben (nicht heilend, aber auch nicht giftig) oder eine giftige Pflanze, die man am besten nicht konsumieren sollte.

Der Abschnitt wird durch Rezepte abgerundet, wie man die geerntete Pflanze am besten verarbeiten kann. Hier gibt es je nach Pflanzenart verschiedene Dinge, wie Badesalz, Speisesalz, diverse Öle oder Tee. Auch hier sind wieder anschauliche Bilder dabei, die das Endprodukt zeigen, so dass man sehen kann: Aha, so muss das also am Ende aussehen!

 

Die Texte dort sind nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz. Auch sind sie nicht langweilig oder hochgestochen geschrieben, ich fand sie eher kurzweilig, aber informativ. Auch sind sie leicht verständlich, damit man auch als Pflanzenanfänger weder das Interesse, noch den roten Faden verliert. Am Ende des Buches befindet sich eine Abbildung eines 15 Zentimeter langen Lineals, welches beim Pflücken der Pflanzen sehr hilfreich sein kann, besonders, wenn man sich genau an die Zentimeterangabe im Buch halten möchte. Und ein Lineal hat man üblicherweise nicht in der Tasche mit dabei.

 

Ich kann jetzt nur aus meiner Sicht als Laie sprechen, aber ich finde das Buch sehr hilfreich. Es wirkt nicht von oben herab oder behandelt den Leser wie einen Idioten, sondern nimmt dich an der Zeit und zeigt dir, was unsere Welt noch alles zu bieten hat. Auch sagt das Buch immer, dass man auch auf seine Umwelt achten soll. Zum einen bei der Wahl der Pflanzenwachsorte, so dass man z.B. Hunde-Gassi-Wege meiden sollte und es stattdessen lieber bei Feldern und Wiesen versuchen sollte, die nicht so stark besucht sind. Oder auch, dass man nicht so viel nehmen soll, sondern nur so viel, wie man braucht und dass der Pflanze genug bleibt, um sich davon wieder erholen zu können. Diese Hinweise finde ich richtig und wichtig. Man kann schon von der Natur etwas nehmen, dafür ist es ja da, aber keinen Raubbau dabei betreiben.

 

 

Fazit:

Dieses Buch ist, zusammen mit dem anderen, auf jeden Fall eine richtige Bereicherung für meine kleine Wissensbibliothek und ich kann mir gut vorstellen, das eine oder andere aus dem Buch in die Tat umzusetzen. Allerdings erst im nächsten Jahr, denn die meisten Pflanzen habe ich zeittechnisch doch etwas verpasst. Aber es ist ein schöner Vorsatz für 2022.

Mir hat das Buch gefallen und als ich dazu kam, es wirklich aufmerksam zu lesen, habe ich es verschlungen. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich auch mal in diese Thematik hineinlesen möchte und wie ich auch keine Ahnung von Pflanzen hat, besonders, was das Erkennen dieser angeht. Von mir bekommt das Buch fünf Sterne und eine Leseempfehlung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Freitags-Füller #29

 

 

Link

 

 

1. Bei meinem ersten Mal, als ich Zimtschnecken gebacken hatte, sind die echt gut und lecker geworden. Jeder, der eine abgekommen hat, hat sich darüber gefreut und meinte, dass sie geschmeckt haben.

 

2. Dass man sich vor Wahlen über mehrere Parteien informiert und nicht einfach stumpf und blind wählen geht, besonders nicht einfach eine Partei aus uralter Gewohnheit wählt, ist in meinen Augen so wichtig.

 

3. Wenn man trotz Wettervorhersage ohne Regenschirm rausgeht und dann vom Regen überrascht wird, nun, das klingt nach etwas, was mir passieren würde.

 

4. Es ist bisher nur einmal passiert, aber da ist mir so richtig der Kragen geplatzt.

 

5. In unserem Land wird Geschwurbel und Verschwörung viel zu viel Platz eingeräumt, genauso wie den Pseudowissenschaften wie Homöopathie.

 

6. Ich kenne zwar keine, aber sie sehen bestimmt schön aus, die ersten Herbstblumen.

 

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meine kleine Runde Sport, morgen habe ich geplant, vielleicht mit meinem Freund was zu machen, je nach dem, wie er Lust hat und Sonntag möchte ich ein neues Buch anfangen!

Top Ten Thursday #31 [Zurück in die Zukunft]

 

 

 

Link

 

 

Die Aufgabe für diese Woche heißt:

"10 deiner Lieblingsbücher, die in der Zukunft spielen"

 

 

Ich sehe schon, auch heute wird mir Google wieder aushelfen müssen XD

 

01. "Sonntags kommt das Alien - Soontown 1" von Clark C. Clever

(Jahr im Buch: 2068)

Rezension

 

 

 

02. "Beautiful Liars - Verbotene Gefühle" von Katharine McGee

(Jahr im Buch: 2118)

Rezension

 

 

 

03. "Metro 2033" von Dmitry Glukhovsky

(Jahr im Buch: 2033)

Rezension

 

 

04. "Tödliche Spiele - Die Tribute von Panem 1" von Suzanne Collins

(Jahr im Buch: Unbekannt, aber es spielt in der Zukunft)

Gelesen, aber nie rezensiert

 

 

 

05. "Menschenjagd - Running Man" von Richard Bachman (alias Stephen King)

(Jahr im Buch: 2025)

Noch nicht gelesen

 

 

 

 

06. "Ready Player One" von Ernest Cline

(Jahr im Buch: 2045)

Gelesen, aber nie rezensiert

 

 

 

07. "Als die Welt zum Stillstand kam" von Gabi Neumayer

(Jahr im Buch: 2036)

Noch nicht gelesen

 

 

 

08. "2086 - Sturz in die Zukunft" von Robert A. Heinlein

(Jahr im Buch: 2086)

Noch nicht gelesen

 

 

 

09. "Der Wüstenplanet" von Frank Herbert

(Jahr im Buch: Unbekannt, aber es spielt in tausenden von Jahren in der Zukunft)

Noch nicht gelesen

 

 

 

10. "Die schöne digitale Zukunft" von Hugo Palme

(Jahr im Buch: Unbekannt, aber das Buch spielt in einer nicht allzu fernen Zukunft)

Noch nicht gelesen

 

 

 

 

 

Fazit:

Auf das eine oder andere Buch bin ich erst wieder durchs Googeln gekommen, da ich selbst nicht mehr dran gedacht hatte, wie "Die Tribute von Panem" oder "Ready Player One". Dass ich die zwei Bücher nie rezensiert habe, liegt daran, dass ich erst seit 2016 so richtig Buchrezensionen schreibe und ich die Bücher allesamt davor gelesen habe. Ansonsten habe ich dank meiner Suche viele interessante Bücher gefunden, auch welche, die nicht hier auf der Liste mit dabei sind.

 

 

 

 

Quelle:

Buch 4 - 10: Amazon

Uff, was für ein Patchwork-Name

1952 brach bei uns ein goldenes kulinarisches Zeitalter an: Die erste Pizzeria eröffnete in Deutschland! Da man damals Neuerungen noch etwas kritischer gegenüberstand, bestand der Verpächter des Lokals darauf, dass der alte Name der Gaststätte beibehalten wurde. Nach langem Hin und Her einigten sich der Pächter und der italienische Pizzabäcker auf den klangvollen Namen "Uffenheimer Bräustüberl: Le Sabbie di Capri."

 

 

Falls es jemanden interessieren sollte:

- Die Pizzeria existiert noch.

- Sie heißt mittlerweile nur noch "Sabbie die Capri".

- Sie steht in Würzburg, Bayern

 

Letzteres dachte ich mir aber auch schon bei dem Wörtchen Bräustüberl XD

 

 

Quelle:

Häfft Hausaufgabenheft 20/21

Zitat von Ryan Reynolds

"Schauspielern hat mir eine Möglichkeit gegeben, mit meinen Ängsten umzugehen. Ich fühle mich sehr oft wie ein dickes Kind mit Pickelgesicht - und dieser Unsicherheit zu begegnen, sie in etwas Kreatives zu verwandeln, das gibt mir so viel. Ich habe es sehr gut, finde ich." - Ryan Reynolds (44), US-amerikanischer Schauspieler

 

 

 

Quelle:

Häfft Hausaufgabenheft 20/21

Kennt sich hier jemand mit Insekten aus?

Kennt sich hier jemand mit Insekten aus? Hatte das hier mal vor ner Woche oder zwei in der Bude; und kenne es nicht. Wüsste aber gerne, wie es heißt und vor allem: Was zum Henker macht es da?

 

Edit. Es scheint sich wohl um eine Schlupfwespe oder eine Holzwespe zu handeln.

 

 

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