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KT-Gewinnspiel + Anime-Review: Shokugeki no Soma - Ni no Sara Food Wars! Shokugeki no Soma, Gewinnspiel, Karotaler, Review

Autor: Calafinwe

Titel: Shokugeki no Soma - Ni no Sara / Food Wars!
Genre: Ecchi, Humor, School, Shounen
Regie: Yoshitomo Yonetani
Studio: J.C. Staff
Episoden: 24
Abgeschlossen: nein
Serienseite auf Animexx

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Plot:
Ein halbes Jahr ist vergangen, seit Yukihiras Vater sein Restaurant geschlossen und in die weite Welt hinaus gezogen ist. Ein halbes Jahr, in dem Soma sich mit anderen Schülern der Tootsuki Culinary Academy messen musste, in dem er aber auch viele Freundschaften geschlossen und neue Kochtechniken gelernt hat. Letztere gilt es nun, im Finale der Autumn Election anzuwenden, um gegen neue Gegner und Meister ihres Faches zu bestehen. Wird es Soma gelingen, sein erstes Studienjahr als Bester der Besten abzuschließen und so in die Nähe der Tootsuki Elite Ten zu rücken?

Meinung - hier nicht weiterlesen, wenn man nicht gespoilert werden will ;-)
Haha, ja, zur Feier des Tages gibt es etwas Aufgebackenes. Öh, Feier des Tages? Ja, wenn ihr mal aufs Datum schaut, werdet ihr feststellen, dass meine allererste Anime-Review hier auf Animexx am 31. August 2015 veröffentlicht wurde, also ziemlich genau vor einem Jahr. Das allein finde ich schon faszinierend, weil ich zwischendrin immer mal wieder diverse Hänger hatte, in denen ich keine Lust hatte, irgendwas zu schreiben. Momentan ist es ähnlich, aber das mag auch daran liegen, dass ich zur Zeit so wenig verschiedene Anime-Serien schaue und ich deshalb das Gefühl habe, nicht genügend Reviews zusammen zu kriegen, bis die nächste Season ausreichend weit fortgeschritten ist. Das ist aber nicht der Grund dafür, dass ich heute noch mal Shokugeki no Soma vorstelle, obwohl es dazu schon eine Review gab. Das liegt daran, dass ich das Jubiläum für ein ganz besonderes Werk nutzen wollte, das mich immer noch fasziniert.

Also ja, meine erste Review zu Food Wars! liegt schon einige Zeit zurück, seitdem hat sich viel getan, die zweite Season ist gerade am laufen und sie macht da weiter, wo die erste Season so glorreich aufgehört hatte: beim Herbstexamen, wenn man so will. Für die Leute, die nur den Anime schauen und den Manga nicht lesen, finde ich sowas immer recht dumm, Cliffhanger und so aber ging wohl nicht anders. Wengistens haben sie nicht mitten im Finale aufgehört. Jedenfalls, Soma ist natürlich einer der acht Finalisten, die sich jetzt wie bei der KO-Runde einer Fußball-WM messen müssen. Es treten immer zwei gegeneinander an. Mit dabei sind: Yukihira Soma, Tadokoro Megumi, Hisako Arato, Alice Nakiri, Akira Hayama, Takumi Aldini, Ryou Kurokiba und der geheimnisvolle Subaru Mimasaka.

Vor allem letzterer stellt sich als schwerer Brocken heraus, ist es doch seine Spezialität, die Fähigkeiten seiner Gegner genauestens zu analysieren, um diese dann gegen sie zu verwenden. Takumi Aldini, der blondhaarige Italiener, fällt ihm in seinem ersten Match zum Opfer und verliert daraufhin das Wichtigste, was einen Koch ausmacht: sein Arbeitsmesser. Bei Takumi ist das natürlich seine Mezzaluna. Aber Yukihira wäre nicht Yukihira, hätte er nicht eine Idee, wie er Mimasaka die Mezzaluna und zahlreiche weitere Arbeitsmesser anderer Studenten wieder abjagen kann. Gesagt, getan und somit steht Yukihira als erster Finalist fest. Wird er nun gegen Akira Hayama oder Ryou Kurokiba antreten müssen?

Da ich auch den Manga lese, kann ich hier schon etwas weiter gehen. Natürlich möchte ich nicht verraten, wer das Herbstexamen gewinnt. Stattdessen möchte ich ein bisschen auf das eingehen, was im folgenden Studienjahr kommt. Die Studenten werden nämlich paarweise auf verschiedene Restaurants von Tootsuki Absolventen verteilt, um dort erste Praxiserfahrung zu sammeln. Ziel ist es, dass die Studenten einen wichtigen Beitrag leisten, der das Restaurant voran bringt. Es ist aber nicht näher definiert, was genau das sein soll. Tadokoro zum Beispiel wird dabei mit Erina zusammen in ein französisches Restaurant geschickt und Erina macht den Küchenchef mit ihrer Gotteszunge knallhart fertig. Aber auch die zurückhaltende Tadokoro schafft es, sich nicht unterbuttern zu lassen.

Soma hingegen darf seinen Dienst mit Hisako antretten und trifft auf einen alten Bekannten: Kojirou Shinomiya. Der Gute möchte nämlich in Tokio ein zweites Restaurant eröffnen. Entsprechend herausfordernd ist also die Aufgabe, die Soma und Hisako bewältigen müssen, denn die Eröffnung des neuen Restaurants soll natürlich perfekt ablaufen. Dass Shinomiya selbst sehr anspruchsvoll ist, ist da irgendwie nur noch Nebensache. Und Soma, von sich selbst überzeugt durch seine langjährige Tätigkeit im Restaurant seines Vaters, leistet sich natürlich einen ziemlichen Schnitzer zu Beginn. Doch davon lässt er sich nicht unterkriegen, sondern arbeitet weiter hart daran, dass Shinomiya am Ende zufrieden ist. 

Mittlerweile ist der Manga aber weit abgerückt von dem, was man bisher kennt. Ein neuer Akteur taucht auf und übernimmt mit Hilfe der Mehrheit der Tootsuki Elite Ten die Schule: Azami Nakiri, seines Zeichens Senzaemons Stiefsohn und Vater von Erina. Und man merkt gleich zu Beginn, dass es mit dem fröhlichen Schulleben vorbei ist, denn Azami verfolgt knallhart seine Ziele und scheut nicht davor zurück, die Fähigkeit seiner Tochter für seine Zwecke zu missbrauchen. Erina, entsprechend durch den Wind, wird von ihrer Cousine Alice zum Polar Star Dormitory geschmuggelt, in dem Soma und viele seiner Freunde leben. Und dort lernt Erina, was es wirklich heißt, zu kochen, dass nämlich jedes Gericht toll schmeckt, wenn es mit Liebe und Leistungsbereitschaft zubereitet wurde.

Also das krasse Gegenteil von ihrem Vater Azami, aber auch den finde ich einen wichtigen Charakter. Mal unabhängig von seinen Zielen ist die Geschichte in Food Wars! in der letzten Zeit etwas lame geworden, die Charaktere hangelten sich von Kochexamen zu Kochexamen, ohne dass mal was wirklich Weltbewegendes passiert ist. Nicht, dass die neu eingeführten Charaktere nicht interessant wären, but, you know... Das ändert sich mit Azami, die Studenten müssen von jetzt auf gleich schauen, dass sie noch eine Zukunft in der Schule haben und Yukihira und seine Freunde bekommen schnell den Querulantenstempel aufgedrückt. Aber Erina besinnt sich auf die Werte der Freunde und unterstützt sie nach Leibeskräften, um sie durch jede neue Herausforderung zu bugsieren.

Was mich an Food Wars! so reizt, ist, dass man eigentlich keinen der Charaktere wirklich hassen kann. Selbst Mimasaka, der am Anfang alles andere als sympathisch daher kommt, schließt man nach einigen Kapiteln ins Herz, bei Shinomiya war es ähnlich (was hab ich mich gefreut, als Yukihira wieder auf ihn getroffen ist) und Badass-Azami, man braucht halt auch Arschlöcher, damit eine Geschichte vorankommt. Zudem habe ich mich sehr darüber gefreut, dass Kuga endlich wieder aufgetaucht ist, ein Elite Ten-Mitglied, das Yukihira das Leben schwer gemacht hat, ihm nun aber gehörig in den Hintern treten wird *hoffnungsvoll* So spontan fällt mir kein Charakter ein, den ich nicht mag und das will schon was heißen!

Also wer das noch nicht kennt, sollte schleunigst mal reinschauen, egal ob in Anime oder Manga ^^


Gewinnspiel beendet
Und zur Feier des Tages gibt es ein kleines Gewinnspiel. Beantwortet dazu einfach die folgende Frage:

Welchen Charakter von Shokugeki no Soma würde ich gerne cosplayen?

Das Gewinnspiel läuft, bis der richtige Charakter erraten wurde, alternativ bis Mittwoch, 20:00 Uhr. Pro Teilnehmer darf nur ein Charakter genannt werden. Der Gewinner erhält 150 Karotaler.

Viel Erfolg!

Bereits falsch geraten: Mimasaka, Kurokiba

Auflösung:
Hm, die Frage war dieses Mal wohl zu schwierig ^^" Azami Nakiri wär's gewesen

 

Quellen: Animecover, erstes Bild, zweites Bild
Übersicht Reviews

KT-Gewinnspiel + Anime-Review: Shokugeki no Soma - Ni no Sara Food Wars! Shokugeki no Soma, Gewinnspiel, Karotaler, Review

Autor: Calafinwe

Titel: Shokugeki no Soma - Ni no Sara / Food Wars!
Genre: Ecchi, Humor, School, Shounen
Regie: Yoshitomo Yonetani
Studio: J.C. Staff
Episoden: 24
Abgeschlossen: nein
Serienseite auf Animexx

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Plot:
Ein halbes Jahr ist vergangen, seit Yukihiras Vater sein Restaurant geschlossen und in die weite Welt hinaus gezogen ist. Ein halbes Jahr, in dem Soma sich mit anderen Schülern der Tootsuki Culinary Academy messen musste, in dem er aber auch viele Freundschaften geschlossen und neue Kochtechniken gelernt hat. Letztere gilt es nun, im Finale der Autumn Election anzuwenden, um gegen neue Gegner und Meister ihres Faches zu bestehen. Wird es Soma gelingen, sein erstes Studienjahr als Bester der Besten abzuschließen und so in die Nähe der Tootsuki Elite Ten zu rücken?

Meinung - hier nicht weiterlesen, wenn man nicht gespoilert werden will ;-)
Haha, ja, zur Feier des Tages gibt es etwas Aufgebackenes. Öh, Feier des Tages? Ja, wenn ihr mal aufs Datum schaut, werdet ihr feststellen, dass meine allererste Anime-Review hier auf Animexx am 31. August 2015 veröffentlicht wurde, also ziemlich genau vor einem Jahr. Das allein finde ich schon faszinierend, weil ich zwischendrin immer mal wieder diverse Hänger hatte, in denen ich keine Lust hatte, irgendwas zu schreiben. Momentan ist es ähnlich, aber das mag auch daran liegen, dass ich zur Zeit so wenig verschiedene Anime-Serien schaue und ich deshalb das Gefühl habe, nicht genügend Reviews zusammen zu kriegen, bis die nächste Season ausreichend weit fortgeschritten ist. Das ist aber nicht der Grund dafür, dass ich heute noch mal Shokugeki no Soma vorstelle, obwohl es dazu schon eine Review gab. Das liegt daran, dass ich das Jubiläum für ein ganz besonderes Werk nutzen wollte, das mich immer noch fasziniert.

Also ja, meine erste Review zu Food Wars! liegt schon einige Zeit zurück, seitdem hat sich viel getan, die zweite Season ist gerade am laufen und sie macht da weiter, wo die erste Season so glorreich aufgehört hatte: beim Herbstexamen, wenn man so will. Für die Leute, die nur den Anime schauen und den Manga nicht lesen, finde ich sowas immer recht dumm, Cliffhanger und so aber ging wohl nicht anders. Wengistens haben sie nicht mitten im Finale aufgehört. Jedenfalls, Soma ist natürlich einer der acht Finalisten, die sich jetzt wie bei der KO-Runde einer Fußball-WM messen müssen. Es treten immer zwei gegeneinander an. Mit dabei sind: Yukihira Soma, Tadokoro Megumi, Hisako Arato, Alice Nakiri, Akira Hayama, Takumi Aldini, Ryou Kurokiba und der geheimnisvolle Subaru Mimasaka.

Vor allem letzterer stellt sich als schwerer Brocken heraus, ist es doch seine Spezialität, die Fähigkeiten seiner Gegner genauestens zu analysieren, um diese dann gegen sie zu verwenden. Takumi Aldini, der blondhaarige Italiener, fällt ihm in seinem ersten Match zum Opfer und verliert daraufhin das Wichtigste, was einen Koch ausmacht: sein Arbeitsmesser. Bei Takumi ist das natürlich seine Mezzaluna. Aber Yukihira wäre nicht Yukihira, hätte er nicht eine Idee, wie er Mimasaka die Mezzaluna und zahlreiche weitere Arbeitsmesser anderer Studenten wieder abjagen kann. Gesagt, getan und somit steht Yukihira als erster Finalist fest. Wird er nun gegen Akira Hayama oder Ryou Kurokiba antreten müssen?

Da ich auch den Manga lese, kann ich hier schon etwas weiter gehen. Natürlich möchte ich nicht verraten, wer das Herbstexamen gewinnt. Stattdessen möchte ich ein bisschen auf das eingehen, was im folgenden Studienjahr kommt. Die Studenten werden nämlich paarweise auf verschiedene Restaurants von Tootsuki Absolventen verteilt, um dort erste Praxiserfahrung zu sammeln. Ziel ist es, dass die Studenten einen wichtigen Beitrag leisten, der das Restaurant voran bringt. Es ist aber nicht näher definiert, was genau das sein soll. Tadokoro zum Beispiel wird dabei mit Erina zusammen in ein französisches Restaurant geschickt und Erina macht den Küchenchef mit ihrer Gotteszunge knallhart fertig. Aber auch die zurückhaltende Tadokoro schafft es, sich nicht unterbuttern zu lassen.

Soma hingegen darf seinen Dienst mit Hisako antretten und trifft auf einen alten Bekannten: Kojirou Shinomiya. Der Gute möchte nämlich in Tokio ein zweites Restaurant eröffnen. Entsprechend herausfordernd ist also die Aufgabe, die Soma und Hisako bewältigen müssen, denn die Eröffnung des neuen Restaurants soll natürlich perfekt ablaufen. Dass Shinomiya selbst sehr anspruchsvoll ist, ist da irgendwie nur noch Nebensache. Und Soma, von sich selbst überzeugt durch seine langjährige Tätigkeit im Restaurant seines Vaters, leistet sich natürlich einen ziemlichen Schnitzer zu Beginn. Doch davon lässt er sich nicht unterkriegen, sondern arbeitet weiter hart daran, dass Shinomiya am Ende zufrieden ist. 

Mittlerweile ist der Manga aber weit abgerückt von dem, was man bisher kennt. Ein neuer Akteur taucht auf und übernimmt mit Hilfe der Mehrheit der Tootsuki Elite Ten die Schule: Azami Nakiri, seines Zeichens Senzaemons Stiefsohn und Vater von Erina. Und man merkt gleich zu Beginn, dass es mit dem fröhlichen Schulleben vorbei ist, denn Azami verfolgt knallhart seine Ziele und scheut nicht davor zurück, die Fähigkeit seiner Tochter für seine Zwecke zu missbrauchen. Erina, entsprechend durch den Wind, wird von ihrer Cousine Alice zum Polar Star Dormitory geschmuggelt, in dem Soma und viele seiner Freunde leben. Und dort lernt Erina, was es wirklich heißt, zu kochen, dass nämlich jedes Gericht toll schmeckt, wenn es mit Liebe und Leistungsbereitschaft zubereitet wurde.

Also das krasse Gegenteil von ihrem Vater Azami, aber auch den finde ich einen wichtigen Charakter. Mal unabhängig von seinen Zielen ist die Geschichte in Food Wars! in der letzten Zeit etwas lame geworden, die Charaktere hangelten sich von Kochexamen zu Kochexamen, ohne dass mal was wirklich Weltbewegendes passiert ist. Nicht, dass die neu eingeführten Charaktere nicht interessant wären, but, you know... Das ändert sich mit Azami, die Studenten müssen von jetzt auf gleich schauen, dass sie noch eine Zukunft in der Schule haben und Yukihira und seine Freunde bekommen schnell den Querulantenstempel aufgedrückt. Aber Erina besinnt sich auf die Werte der Freunde und unterstützt sie nach Leibeskräften, um sie durch jede neue Herausforderung zu bugsieren.

Was mich an Food Wars! so reizt, ist, dass man eigentlich keinen der Charaktere wirklich hassen kann. Selbst Mimasaka, der am Anfang alles andere als sympathisch daher kommt, schließt man nach einigen Kapiteln ins Herz, bei Shinomiya war es ähnlich (was hab ich mich gefreut, als Yukihira wieder auf ihn getroffen ist) und Badass-Azami, man braucht halt auch Arschlöcher, damit eine Geschichte vorankommt. Zudem habe ich mich sehr darüber gefreut, dass Kuga endlich wieder aufgetaucht ist, ein Elite Ten-Mitglied, das Yukihira das Leben schwer gemacht hat, ihm nun aber gehörig in den Hintern treten wird *hoffnungsvoll* So spontan fällt mir kein Charakter ein, den ich nicht mag und das will schon was heißen!

Also wer das noch nicht kennt, sollte schleunigst mal reinschauen, egal ob in Anime oder Manga ^^


Gewinnspiel beendet
Und zur Feier des Tages gibt es ein kleines Gewinnspiel. Beantwortet dazu einfach die folgende Frage:

Welchen Charakter von Shokugeki no Soma würde ich gerne cosplayen?

Das Gewinnspiel läuft, bis der richtige Charakter erraten wurde, alternativ bis Mittwoch, 20:00 Uhr. Pro Teilnehmer darf nur ein Charakter genannt werden. Der Gewinner erhält 150 Karotaler.

Viel Erfolg!

Bereits falsch geraten: Mimasaka, Kurokiba

Auflösung:
Hm, die Frage war dieses Mal wohl zu schwierig ^^" Azami Nakiri wär's gewesen

 

Quellen: Animecover, erstes Bild, zweites Bild
Übersicht Reviews

KT-Gewinnspiel + Light Novel-Review: Seraph of the End: Guren Ichinose: Catastrophe at Sixteen Seraph of the End, Gewinnspiel, Karotaler, Review

Autor: Calafinwe

Originaltitel: Owari no Serafu - Ichinose Guren, Jyuurokusai no Catastrophe
Genre: Action, Drama, Endzeit, Fantasy, School Life, Supernatural
Autor: Takaya Kagami
Illustrator: Yamato Yamamoto
Verlag: Vertical, Inc.
Seiten: ca. 350
Englischer Titel: Seraph of the End: Guren Ichinose: Catastrophe at Sixteen
Serienseite auf Animexx

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Plot
Guren Ichinose ist 16 Jahre alt, als er an die First Shibuya Highschool kommt, die vom einflussreichen Hiragi-Clan betrieben wird. Begleitet wird er von seinen beiden Leibwächterinnen Sayuri und Shigure, denn die First Shibuya High ist keine normale Schule. Neben der üblichen Fächer Mathematik, Englisch etc. werden die Schüler in den verschiedensten Arten der Zauberei und Kampfkünste unterrichtet. Und durch seinen Nachnamen hat Guren keinen leichten Stand bei seinen Mitschülern. Doch das alles scheint keine Rolle mehr zu spielen, als die Schule plötzlich von einer geheimnisvollen Organisation angegriffen wird...


Meinung - hier nicht weiterlesen, wenn man nicht gespoilert werden will ;-)
Joar, einer meiner Flashs, von daher war es irgendwie klar, dass ich mir die Novel dazu holen werde, sobald sie verfügbar ist. Und die Amerikaner sind bei sowas halt leider immer irgendwie viel schneller als die Deutschen. Es gurken zwar die ein oder anderen Übersetzungen im Internet herum (zum Beispiel auf fanfiktion.de), aber da würde ich jetzt auch nicht so viel drauf geben.

Jedenfalls geht es bei der Novel um Guren Ichinose, wohl einem der kontroversesten Charaktere der Welt von Owari no Seraph. Während im Hauptwerk andere Charaktere die Protagonisten sind und man bei Guren inzwischen das Gefühl bekommt, dass er zur Antagonisten-Seite gehört, dreht sich in der Light-Novel alles um ihn und seinen Plan, den Ichinose-Clan zu Macht und Größe zu verhelfen. Nebenbei muss sich der Ärmste noch mit seinen Mitschülern Norito und Mito herumschlagen. Und der von allen vergötterte und eigentlich ziemlich nervige Shinya Hiragi will sich noch dazu ausgerechnet direkt auf den Platz neben Guren setzen. Was die ganze Klasse inklusive Lehrerin schockt. Kann ja nicht angehen, dass ein Mitglied des für heilig gehaltenen Hiragi-Clans mit dem Ichinose-Brat abhängt.

Guren hat es also nicht leicht in dieser von Clankämpfen geprägten Welt. Für mich hat das Ganze den Eindruck gemacht, als würden sich hier zwei verfeindete Yakuza-Gruppen bekämpfen. Zum einen der Hiragi-Clan, dem unter anderem die Goshi-, die Jujo- und die Ichinose-Familie unterstehen und der später Kopf der Japanese Imperial Demon Army wird. Zum anderen die oben bereits erwähnte Geheimorganisation, die bei weitem mächtiger ist als die Hiragi-Organisation und zum Beispiel die höchsten politischen Behörden infiltriert hat. Zudem forscht besagte Geheimorganisation am Seraph of the End und betreibt das Hyakuya-Waisenhaus. Und ja, an der Stelle hat auch der liebe Mika einen Cameo Auftritt.

Jedenfalls muss sich Guren durch den Schulalltag kämpfen, wird von allen gemobbt, schafft es aber auch, ungewollt Kontakte zu Norito und Mito zu knüpfen. Okay, eigentlich laufen ihm die beiden eher hinterher, als dass er ihre Nähe sucht. Ähnliches gilt für Shinya, aber letztendlich sind die drei nur neugierig darauf, was ihr Klassenkamerad so verbirgt.

Ansonsten gibts natürlich noch die total gottgleiche Mahiru Hiragi, die ich von Anfang an eigentlich total obernervig fand. Ich finde sie jetzt auch immer noch total obernervig, aber ihr Verhalten ist etwas besser nachvollziehbar durch die Novel. Wer den Anime bis Ende der zweiten Staffel gesehen hat, kann sich vielleicht zusammenreimen, worauf ich hinaus will. Jedenfalls hat sie ihre Familie längst verraten, als Guren an die Schule kommt, forscht mit der anderen Geheimorganisation zusammen (die in der Novel übrigens nicht Hyakuya Sekte heißt) und hat dann auch vor, die zu betrügen, um ihr Ziel zu erreichen. Mahiru ist nämlich eine zutiefst machtbesessene Person, die danach strebt, absolute Stärke zu erlangen. Ich bin ja auch kein Ferid Bathory-Fan, aber als er sie am Ende des ersten Bands platt macht... Das tat schon gut.

Jedenfalls, die Zeiten haben sich gewandelt. Während Mahiru nach einem Weg sucht, um Guren und sich eine gemeinsame Zukunft zu ermöglichen, hat letzterer scheinbar das Interesse an seiner großen Liebe aus Kindheitstagen verloren und strebt jetzt danach, den Hiragi-Klan zu stürzen. Deshalb hackt er sich lieber den Arm ab, als weiter von dem Prototyp einer Cursed Gear psychisch beeinflusst zu werden. Was wiederum für Mahiru nur schwer nachzuvollziehen ist. Aber hey, ohne entsprechendes Drama gäb es vermutlich auch keine Light Novel. Außerdem kommen zwei meiner Lieblingscharaktere vor, dazu aber später mehr.

Allen Fans von Owari no Seraph kann ich dieses Werk nur empfehlen. Selbst wenn man jetzt nicht der Guren-Fan schlechthin ist, klärt sich durch die Romane doch recht vieles auf. Da der Schreibstil nicht besonders anspruchsvoll, sondern eher einfach gehalten ist, lohnt sich die Light Novel auch für Leute, die vielleicht nicht so häufig englischsprachige Literatur lesen. Ob das an der Übersetzung liegt oder nicht, kann ich an dieser Stelle nicht beurteilen. Was ich etwas nervig fand, waren die ständigen Wiederholungen. Zum Beispiel, dass Mito feuerrote Haare hat. Wurde mindestens sechs oder sieben Mal gesagt.

 

Gewinnspiel ist beendet!
Aber ja. Ich hatte oben was von meinen Lieblingscharakteren von Owari no Seraph erzählt. Das ist jetzt der Moment, bei dem Ihr was gewinnen könnt.

Wer sind meine zwei Lieblingscharaktere, die im ersten englischen Band der Light Novel vorkommen?

Das Gewinnspiel läuft, bis die richtigen Charaktere erraten wurden, alternativ bis Mittwoch, 20:00 Uhr. Pro Teilnehmer dürfen maximal zwei Charaktere genannt werden. Sollte keiner richtig sein, gewinnt ihr nix. Sollte einer richtig geraten sein, gibt es dafür 50 KT. Sollte ein Teilnehmer beide richtig raten, gewinnt er 150 KT. Antworten als Kommentare oder ENS.

Viel Erfolg!

Bereits richtig geraten: Shinya Hiragi (Glückwunsch an abgemeldet), Kureto Hiragi (Glückwunsch an abgemeldet)

Falsch geraten: Seishiro, Saito, Sayuri, Mito, Norito, Makoto

 

Bildquellen: Buchcovererste Mangaseitezweites Bild, drittes Bild

KT-Gewinnspiel + Light Novel-Review: Seraph of the End: Guren Ichinose: Catastrophe at Sixteen Seraph of the End, Gewinnspiel, Karotaler, Review

Autor: Calafinwe

Originaltitel: Owari no Serafu - Ichinose Guren, Jyuurokusai no Catastrophe
Genre: Action, Drama, Endzeit, Fantasy, School Life, Supernatural
Autor: Takaya Kagami
Illustrator: Yamato Yamamoto
Verlag: Vertical, Inc.
Seiten: ca. 350
Englischer Titel: Seraph of the End: Guren Ichinose: Catastrophe at Sixteen
Serienseite auf Animexx

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Plot
Guren Ichinose ist 16 Jahre alt, als er an die First Shibuya Highschool kommt, die vom einflussreichen Hiragi-Clan betrieben wird. Begleitet wird er von seinen beiden Leibwächterinnen Sayuri und Shigure, denn die First Shibuya High ist keine normale Schule. Neben der üblichen Fächer Mathematik, Englisch etc. werden die Schüler in den verschiedensten Arten der Zauberei und Kampfkünste unterrichtet. Und durch seinen Nachnamen hat Guren keinen leichten Stand bei seinen Mitschülern. Doch das alles scheint keine Rolle mehr zu spielen, als die Schule plötzlich von einer geheimnisvollen Organisation angegriffen wird...


Meinung - hier nicht weiterlesen, wenn man nicht gespoilert werden will ;-)
Joar, einer meiner Flashs, von daher war es irgendwie klar, dass ich mir die Novel dazu holen werde, sobald sie verfügbar ist. Und die Amerikaner sind bei sowas halt leider immer irgendwie viel schneller als die Deutschen. Es gurken zwar die ein oder anderen Übersetzungen im Internet herum (zum Beispiel auf fanfiktion.de), aber da würde ich jetzt auch nicht so viel drauf geben.

Jedenfalls geht es bei der Novel um Guren Ichinose, wohl einem der kontroversesten Charaktere der Welt von Owari no Seraph. Während im Hauptwerk andere Charaktere die Protagonisten sind und man bei Guren inzwischen das Gefühl bekommt, dass er zur Antagonisten-Seite gehört, dreht sich in der Light-Novel alles um ihn und seinen Plan, den Ichinose-Clan zu Macht und Größe zu verhelfen. Nebenbei muss sich der Ärmste noch mit seinen Mitschülern Norito und Mito herumschlagen. Und der von allen vergötterte und eigentlich ziemlich nervige Shinya Hiragi will sich noch dazu ausgerechnet direkt auf den Platz neben Guren setzen. Was die ganze Klasse inklusive Lehrerin schockt. Kann ja nicht angehen, dass ein Mitglied des für heilig gehaltenen Hiragi-Clans mit dem Ichinose-Brat abhängt.

Guren hat es also nicht leicht in dieser von Clankämpfen geprägten Welt. Für mich hat das Ganze den Eindruck gemacht, als würden sich hier zwei verfeindete Yakuza-Gruppen bekämpfen. Zum einen der Hiragi-Clan, dem unter anderem die Goshi-, die Jujo- und die Ichinose-Familie unterstehen und der später Kopf der Japanese Imperial Demon Army wird. Zum anderen die oben bereits erwähnte Geheimorganisation, die bei weitem mächtiger ist als die Hiragi-Organisation und zum Beispiel die höchsten politischen Behörden infiltriert hat. Zudem forscht besagte Geheimorganisation am Seraph of the End und betreibt das Hyakuya-Waisenhaus. Und ja, an der Stelle hat auch der liebe Mika einen Cameo Auftritt.

Jedenfalls muss sich Guren durch den Schulalltag kämpfen, wird von allen gemobbt, schafft es aber auch, ungewollt Kontakte zu Norito und Mito zu knüpfen. Okay, eigentlich laufen ihm die beiden eher hinterher, als dass er ihre Nähe sucht. Ähnliches gilt für Shinya, aber letztendlich sind die drei nur neugierig darauf, was ihr Klassenkamerad so verbirgt.

Ansonsten gibts natürlich noch die total gottgleiche Mahiru Hiragi, die ich von Anfang an eigentlich total obernervig fand. Ich finde sie jetzt auch immer noch total obernervig, aber ihr Verhalten ist etwas besser nachvollziehbar durch die Novel. Wer den Anime bis Ende der zweiten Staffel gesehen hat, kann sich vielleicht zusammenreimen, worauf ich hinaus will. Jedenfalls hat sie ihre Familie längst verraten, als Guren an die Schule kommt, forscht mit der anderen Geheimorganisation zusammen (die in der Novel übrigens nicht Hyakuya Sekte heißt) und hat dann auch vor, die zu betrügen, um ihr Ziel zu erreichen. Mahiru ist nämlich eine zutiefst machtbesessene Person, die danach strebt, absolute Stärke zu erlangen. Ich bin ja auch kein Ferid Bathory-Fan, aber als er sie am Ende des ersten Bands platt macht... Das tat schon gut.

Jedenfalls, die Zeiten haben sich gewandelt. Während Mahiru nach einem Weg sucht, um Guren und sich eine gemeinsame Zukunft zu ermöglichen, hat letzterer scheinbar das Interesse an seiner großen Liebe aus Kindheitstagen verloren und strebt jetzt danach, den Hiragi-Klan zu stürzen. Deshalb hackt er sich lieber den Arm ab, als weiter von dem Prototyp einer Cursed Gear psychisch beeinflusst zu werden. Was wiederum für Mahiru nur schwer nachzuvollziehen ist. Aber hey, ohne entsprechendes Drama gäb es vermutlich auch keine Light Novel. Außerdem kommen zwei meiner Lieblingscharaktere vor, dazu aber später mehr.

Allen Fans von Owari no Seraph kann ich dieses Werk nur empfehlen. Selbst wenn man jetzt nicht der Guren-Fan schlechthin ist, klärt sich durch die Romane doch recht vieles auf. Da der Schreibstil nicht besonders anspruchsvoll, sondern eher einfach gehalten ist, lohnt sich die Light Novel auch für Leute, die vielleicht nicht so häufig englischsprachige Literatur lesen. Ob das an der Übersetzung liegt oder nicht, kann ich an dieser Stelle nicht beurteilen. Was ich etwas nervig fand, waren die ständigen Wiederholungen. Zum Beispiel, dass Mito feuerrote Haare hat. Wurde mindestens sechs oder sieben Mal gesagt.

 

Gewinnspiel ist beendet!
Aber ja. Ich hatte oben was von meinen Lieblingscharakteren von Owari no Seraph erzählt. Das ist jetzt der Moment, bei dem Ihr was gewinnen könnt.

Wer sind meine zwei Lieblingscharaktere, die im ersten englischen Band der Light Novel vorkommen?

Das Gewinnspiel läuft, bis die richtigen Charaktere erraten wurden, alternativ bis Mittwoch, 20:00 Uhr. Pro Teilnehmer dürfen maximal zwei Charaktere genannt werden. Sollte keiner richtig sein, gewinnt ihr nix. Sollte einer richtig geraten sein, gibt es dafür 50 KT. Sollte ein Teilnehmer beide richtig raten, gewinnt er 150 KT. Antworten als Kommentare oder ENS.

Viel Erfolg!

Bereits richtig geraten: Shinya Hiragi (Glückwunsch an abgemeldet), Kureto Hiragi (Glückwunsch an abgemeldet)

Falsch geraten: Seishiro, Saito, Sayuri, Mito, Norito, Makoto

 

Bildquellen: Buchcovererste Mangaseitezweites Bild, drittes Bild