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Ein Stück Unendlichkeit

Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 29.12.2011
nicht abgeschlossen
Deutsch
4978 Wörter, 3 Kapitel
Dresden, 1807:

Nachdem Heinrich von Kleist einem seiner besten Freunde seine Liebe gesteht und daraufhin zurückgewiesen wird, verfällt der Dichter in eine tiefe Depression und versucht sich das Leben zu nehmen. Allein durch die Hilfe von Alexander von Humboldt beginnt er langsam wieder Perspektiven zu sehen und seine schwierige Vergangenheit zu verarbeiten.


Disclaimer:

Sämtliche historische Personen, wie Heinrich von Kleist, Alexander von Humboldt oder Ernst von Pfuel, gehören allein sich selbst. Während einige biographischen Fakten als Grundlage für diese Geschichte dienen, ist der grundsätzliche Handlungsstrang doch frei erfunden. Neben den Briefen und Werken der historischen Persönlichkeiten diente ebenfalls "Das Erlkönigmanöver" von Robert Löhr als Inspiration für diese Fanfiction.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 22.11.2011
U: 29.12.2011
Kommentare (3 )
4978 Wörter
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 22.11.2011
U: 22.11.2011
Kommentare (1)
1404 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Kapitel 2 E: 28.12.2011
U: 28.12.2011
Kommentare (1)
1728 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Kapitel 3 E: 29.12.2011
U: 29.12.2011
Kommentare (1)
1836 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  KaethchenvHeilbronn
2011-12-29T23:51:54+00:00 30.12.2011 00:51
"Wie er eine Zeit lang am kleinen Wannsee spazieren gegangen war und das Wasser beobachtet hatte, das in der bereits untergehenden Nachmittagssonne so schön geglitzert und geglänzt hatte. Fast so schön wie die Schneide des Dolches, mit dem er daraufhin…"
Das hätte von Kleist oder wahlweise Kafka sein können^^ Schönheit und Brutalität = <3

Ich find's gut, dass du Heinrichs Ängste beschreibst, als er aufwacht, dass ihn jemand an den König verraten könnte...der hielt ihn ja nach seiner wahnwitzigen Idee, mit Napoleon gegen England in den Krieg zu ziehen, für wirklich geisteskrank^^' Ein Selbstmordversuch hätte ihm sicherlich Schwierigkeiten eingebracht...

Und auch toll, dass er wütend ist, dass ihm der Versuch nicht gelungen ist...dieses Gefühl, dass er sogar im Tod "versagt", hab ich oft, wenn ich die Notiz auf einem der Abschiedsbriefe lese, dass Ulrike(?) doch bitte den Barbier bezahlen soll - das ist so...! unmöglich XD

Heinrich ist so süß, wie er einfach nur dasitzt, Alexander mit großen Augen anstarrt und nicht weiß, was er sagen soll X3 Wie ein kleines Kind, das man gerade vor dem Ertrinken gerettet hat *schnüf*

Awwwwwwwwww!! >.< Und noch süßer wird er, wenn er den Mund endlich aufmacht <3
Ich bereue es so, ihm das in VLE abtrainiert zu haben...!

Hach~ Alexanders Antwort ist traumhaft :3 Er ist so verständnisvoll...
Ich finde auch, dass er ihm diesen Ausweg sicherlich finden kann :)
Von:  KaethchenvHeilbronn
2011-12-28T22:51:40+00:00 28.12.2011 23:51
OMG!! Schon beim ersten Satz hab ich an Bonpland gedacht XD

!!!!! >.< Das ist so schön, zu lesen, wie Alexander Heinrich hilft! Wie er ihm hätte helfen können! *schnief*
Wunderschön ist die Stelle, an der Heinrich die Augen aufschlägt. Da bleibt fast die welt stehen X3

Und dass sie Alexander gefallen, zeigt das hier ja sehr deutlich:
"Doch zu wissen, dass das Licht dieser wundervollen blauen Augen nicht wegen einer Gewalttat, sondern aus freien Stücken für immer ausgehen sollte, jagte dem Blonden einen eiskalten Schauer über den Rücken."
Ich kann ihn nur verstehen...! <3

Der Abschiedsbrief an Ulrike ist sooo traurig...! Ist dir echt gelungen, sowas hätte er schreiben können, wenn er nicht einen glücklichen Tod erwartet hätte, sondern einen verzweifelten...

"er wollte sehen, wie die blauen Augen aussahen, wenn sie vor Freude strahlten." Awwwwwww!! X3

Ich mag deine Figuren, die wirken noch so aufrichtig, so echt, im Vergleich zu Alex&Heinrich aus VLE! >.< Vielleicht ist es die Zeit - die Moderne hat sie entzaubert^^ Find ich schade, aber andererseits haben sie im Jetzt andere Möglichkeiten...
Naja :P Ich bin jedenfalls seeeeeeeehr gespannt, wie's weitergeht und hoffe doch, dass Alex erfolgreich sein wird! :)

Wie ich lese, hast du ihn übrigens blond gemacht^^ Das hab ich Ran in ihrem Hallowennspecial extra verboten :P Aber okay, das eine Farbbild macht es nicht so deutlich, ob er denn nun braun oder blond war... XP
Von:  KaethchenvHeilbronn
2011-11-23T10:10:15+00:00 23.11.2011 11:10
OMG! Herr Kafka, hören Sie auf, sich zu schämen, das haben Sie ganz wunderbar gemacht! Ich komm aus dem Grinsen gar nicht mehr raus, vor lauter Entzückung^^

Gott, wie herrlich ist das denn?????? >.<
Er weint, weil er Penthesilea umgebracht hat!! Awwww~ X3

Und dieses Liebesgeständnis ist einfach nur genial Kleistisch! Toll! :3

Ich hoffe so sehr, dass jetzt Alex, his knight in shining armor XD, seinen großen Auftritt hat und ihn rettet, damit er noch eine zweite Chance bekommt! >.<

Sehr spannend find ich's, dass Heinrich hier so real ist. Wie im EKM spielt es in der wahren Zeit, mit den wahren Umständen (Dresden+Pfuel, Pentesiliea)... Ich hab mir auch schon einige Gedanken gemacht, wie und wo er Alex wirklich getroffen haben könnte, fand es aber bis jetzt noch nie wirklich so logisch^^ Bin mal gespannt, wie es bei dir laufen wird :3

Und kommt sein Brief an Pfuel noch vor? Die Anspielungen, die darin gemacht werden, würden nämlich erschreckend genau auf deine Schilderung des Geschehenen passen O.o So war's wirklich ;P

Freu mich auf mehr :)