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Trend Warnwesten

Autor:  Major

Warnwesten sind en vouge! Jedenfalls da, wo ich wohne. Zuerst habe ich ja südlich dieser Stadt gewohnt, da waren Warnwesten nur für Leute, die wirklich cool sind, mega die Pros maaan! Gleisbauarbeiter waren einfach die coolsten. Alle anderen mussten gedeckte Farben von H+M tragen. Der allercoolste war aber der Gleisbauarbeiter mit der gelben Warnweste, der eine Tröte halten durfte und da rein gepustet hat, wenn ein Zug kam. Ansonsten hat er aufgepasst, dass seine Kollegen in den orangefarbenen Westen arbeiten. 

Wenn ich morgens auf den Zug wartete, schaute ich heimlich neidisch auf diese gelbe Warnweste. Und die Tröte. 

Dann bin ich in den Westen gezogen und hier ist der Trend bei fast allen angekommen! Zuerst dachte ich, das wäre eine Gruppenzwangsache der Schulkinder im Dorf, dann fiel mir auf, dass auch die Eltern mitmachten, die die Kinder manchmal begleiteten. Dann sah ich die Westen auch bei Kindern und Eltern in der Stadtschule. Ich bemerkte auch, dass man Niemand ist, wenn man so eine Weste nicht trägt, man wird mit aggressivem Blick von Eltern in SUV und Galaxyautos platt gefahren. Ohne hupen, einfach rüber. Die Farbe war dabei inzwischen egal. Sie ist fast gleichmäßig über alle Altersklassen verteilt. Ok, scheint eine Schulsache zu sein, denn am Kindergarten hat das keiner. Aber langsam bemerke ich, dass der Trend weiter geht und die Schule verlässt. Jogger tragen plötzlich Warnwesten. Wieder der Blick auf das schicke gelbe Ding, das ich nicht habe und mich daher auch nicht mehr vor die Tür traue. Aber nur Jogger? Nein, nun auch normale Fahrradfahrer! Und Leute mit Hunden! Und Leute am Steuer! Und Leute an der Bushalte! Leute, die Klopapier nach Hause tragen! Einfach jeder! ... Außer mir. 

Und inzwischen fühle ich mich etwas seltsam. Bin ich ohne Warnweste überhaupt als Person wahrgenommen? Wie lange werde ich ohne Warnweste noch überleben können? Meine Mitmenschen werden an totaler Reizverwarnwestung leiden und nur noch Personen mit leuchtender Weste wahr nehmen. Manchen Joggern reicht das auch nicht mehr, sie statten sich mit blinkenden Hundeaccessoirs überall dran aus. 

Soll man da dem Gruppenzwang nachgeben? Zum Joggen hatte ich mir das tatsächlich überlegt, aber ich meine jetzt wenn man zu Fuß zum Edeka geht, wenn man an der Bushalte steht, wenn man zum Hermesladen geht, mit dem Rad zur Uni fährt oder im Cafe sitzt. Der Kellner könnte ja über einen stolpern und einem Kaffee in den Schoß schütten, weil er einen mangels Warnweste gar nicht sah. 

Süßigkeiten mit ein bisschen Wahnsinn

Autor:  Major

Für wen das ein alter Hut ist, der kann ja weiter klicken. Aber für einige wird das ein oder andere Produkt wohl neu sein. Für mich waren die fast alle neu und ich staune immer noch. Willkommen zu den Süßigkeiten aus purem Wahnsinn!

Irgendwo hab ich das letztens schonmal gesehen, aber heute bin ich genau so entsetzt als damals, als ich es zum ersten Mal sah: ein Brauseklo! Mit Pro-Tipp: Ahojbrause zum Nachspülen dazu kaufen. Ich glaub, davon brauch ich gleich 3.

Wo wir bei Dingen des Haushaltes sind, Farbroller werden bisher doch viel zu langweilig immer nur für Farbe verwendet. Im Gegensatz zum Klo kann man den glaube ich aber nicht wieder "aufladen". 

Dazu weiß ich nichts zu sagen. Mir ist bekannt, dass es Nudeln, Lollys und andere Dinge in Pimmel- und Tittenform gibt, aber das sind dann immer menschliche Körperteile. Das hier bekommt eine Wendung in ganz andere Richtungen. In Richtungen, die ich in der Fanartfreischaltung löschen musste.

Aus unserem Lieblingsland der großen gezeichneten Augen gibt es diese unscheinbare Süßigkeit. Sie vereint Süßes und Pfeiftonerzeuger. Richtig interessant wird dieses Zeug übrigens, wenn ihr das Produktvideo schaut. Komplett. 

Einen richtigen Habenmusseffekt hat für mich übrigens dieser Zuckerwatte-Knallbrause-Riegel. Der ist zwar nicht bescheuert, aber er vereint so viele tolle Sachen! Zuckerwatte in lila (hier offen zu sehen), Zuckerwatte ohne dass man sich die Hände einsaut! Zuckerwatte mit Geschmack! Knallbrause!

So eine Süßigkeit würde ich eher in unserem Land vermuten, aber da mussten erst die Mexikaner drauf kommen, da waren wir wohl nicht kreativ genug oder ich laufe immer blind durch die Süßigkeitenabteilung. Bei Chefkoch preist man das Ursprungsgetränk aber auch als Süßspeise an, und zwar gleich zum Frühstück. Wer Bier mag, dem kann das wahrscheinlich gut schmecken. Ich als Nichtbiermöger seh das etwas starrer. Bier ist das, was andere auf Feiern trinken. 

Die Website ist ja nach Ländern geordnet, aber bei Schweden gibts gar nicht die Marabu mit heftigem Salzlakritz. Das ist jetzt auch nicht so abgefahren wie das Klo, aber so cool wie Salzbrezeln in Schokolade. Nur schlimmer. Habs probiert ;)

Als Chemiker ist Kohlenstoff ja immer "simply the best", da löst dieser Kandis eine große Faszination aus! Wobei man die Brocken auch als Meteorite interpretieren könnte. Auf jeden Fall super.

Der Chemiker darf weiter staunen. Wobei naschen an der Abfalltonne auf den ersten gedanken ja abstoßend wirkt. Aber sauerster der Welt, das muss ins Labor! Ich mein, ich arbeite ja mit super-sauren Sachen, die pH-werte so negativ haben, dass es keine richtige Messmethode mehr dafür gibt. Und schaut euch die Zutaten an. Zutaten? Keine! Masse: 42! Die Antwort! Langsam denk ich ernsthaft über eine Bestellung nach. ... Möööh, ist doch nur Zitronen/Apfelsäure drin. Gibts auch in gelb.


Es gibt doch sicher noch weitere, total abgefahrene Süßigkeiten. Man muss sowas ja nicht kaufen, aber die Kenntnisnahme, dass es sowas gibt, hat einen hohen Unterhaltungswert! Falls möglich, bitte ich um Vervollständigung. 

Ne Säure verdünnen - Dulli alda

Autor:  Major

Stell dir vor, es gibt eine Person, die einen Studienabschluss hat, aber nicht durch 2 rechnen kann. Stell dir vor, diese Person hat was mit Säuren studiert. Stell dir vor, die Säure, die diese Person mischen sollte, ist am Ende total falsch in der Konzentration. Und dafür musste nicht mal ne Formel her halten!

Hallo! Das bin ich. Und wenns anatomisch ginge, würd ich mir jetzt in meine Arschbacke beißen. Aber der Reihe nach. Ich habe das hier gemacht:


Das helle Zeug da, das soll Krautsalat darstelen. Und Krautsalat kann man wie in diesem Rezept voooooll einfach selber herstellen. Ich hatte einen angefressenen Spitzkohl übrig, der ungefär die Hälfte eines Weißkohls hat, also müsste ich die Zutaten ja nur halbieren. Das mit den Tassen hat dann noch geklappt, halbe Tassen abzumessen. Aber mit den Flaschen war ich total überfordert. Wie halbiert man eine Flasche? Wo Flaschen doch von 5 mL bis 5 L oder gar 10 L angeboten werden? In den Kommentaren erfuhr ich, dass die Flaschen des Rezepterstellers beide 700 mL fassen. Die Hälfte davon ist dann 350 mL. Und so kippte ich 350 mL Sprudel und 350 mL Essig in meinen Behälter. Und vergaß, die Essigmenge erneut zu halbieren, aaaaargh! Das merkte ich erst, als ich den halben Teller gegessen hatte und plötzlich Magenprobleme bekomm, wie ich es von Essigmengen größer als 2 Essiggurken immer bekomme. 

Obendrein, ich habe Apfelessig verwendet und mag den irgendwie nicht, musste ich beim essen feststellen. Also auch wenn ich weitere 350 mL Sprudel beimenge und den Topf nochmal 24 h zum Gären stell, werde ich ihn immer noch nicht essen wollen, da Apfelessig diesen Pissecharakter hat. Doppelt vergeigt. Ich kann erklären, warum Aluminium keine d-orbitale hat, warum sich das Feste der Kokosmilch im Kühlschrank stehend oben anreichert, welcher Reaktionstyp Karamell machen ist und über welche Reaktion die Blausäure in den Kirschkern kommt. Aber ich kann keinen Krautsalat richtig machen. Kimchi war irgendwie einfacher, da musste man keine Säuren mischen. 

Ich geh jetzt meine Mama anrufen und rumheulen.

mysteriöse Kekse

Autor:  Major

Hab ich irgendwas vergessen? Werde ich nun senil? Oder arbeitest du bei der NSA und kennst daher meine Adresse und meine Vorliebe für Kekse?

Liebe Kekssenderin, falls du eine Animexxlerin bist und wir irgendwas abgemacht haben, hilf mir doch bitte auf die Sprünge. Aber im Moment verwirren mich die 6 mit der Post erhaltenen Kekse und ich denke die ganze Zeit darüber nach, ob ich deine Handschrift schonmal irgendwo gesehen habe. 

Grüße, die Keksempfängerin

Löschung meines E-Mailkontos

Autor:  Major

Heute, am 9.12. bekam ich diese E-Mail auf meinem Arcor-Emailpostfach:


Man kann die E-Mail selbst leider nicht vorher angucken, nur das Pseudonym davor. Und weil kein Anhang dran war, guckte ich mal neugierig rein.

Ich kann nur sagen:

Mein Spammer alle ich haben bestellt wo Sachen und das egal 4. November lange ist her. Haben das gemerkt früh. Und zweitem Gerät haben ich auch drittes und wo viertes anmelden? Empirie in nicht verifizierbar das alles falsch weil annehmen wir alles richtig sehen was. Verifizieren nur was a priori denkbar. Und auch voll seltsam link zu "verifizieren" kein arcor drinne haben tut und sooooo!

"China"restaurantgeschmack endlich in meiner Küche

Autor:  Major

Warum schmeckts im "China"restaurant immer so toll? Warum in der eigenen Küche nicht? Das fragen sich glaube ich viele. Inzwischen finde ich nicht mehr, dass das, was hier unter diesem Begriff angeboten wird, supertoll schmeckt. Ich würde lieber die echte Landküche Chinas kennenlernen. Davon natürlich den vegetarischen Teil.

Aber trotzdem gibt es da immer so Dinge, die die eigene Küche bereichern würden.

Bratnudeln


Wenn man diese Nudeln von Lidl oder welche aus dem Asialaden kauft, geht das ja auft schonmal in die richtige Richtung. Aber auch wenn man das alles vom Gemüse genau so dosiert und seinen Teller in Sojasoße ertränkt, dann bekommt mans einfach immer noch nicht hin! Wie kommen also Bratnudeln auf den heimischen Tisch?

Öl. Zu viel Öl. Das passierte eigentlich aus einem Unfall heraus. So, wie man zu viel Salz rein macht, wenn man mit den Gedanken woanders ist. Öl, Sojasoße und vielleicht eine asiatische Würzmischung (ich empfehle "Nasi Goreng" Würzmischung mit groben Stückchen aus dem Asialaden), das kommt echt verblüffend nahe ran!


Reis


Reis kann doch jeder! Haha! Na, so einfach ist das nicht. Schmeckt der heimische Reis denn wie der im Restaurant? Nee, oder? 1. Reissorte: Jasminreis oder Thaireis wird verwendet. Wenn ich mir die Körner so angucke, kommt dazu, dass meistens Bruchreis verwendet wird. Bruchreis ist billiger als ganze Körner, aber es tritt auch mehr Stärke beim Kochen aus, die die Körner stärker zusammen pappen. Ich benutze derzeit diesen und finde ihn sehr geeignet. 2. Kochen: Ein Reiskocher ist eine tolle Sache. Ich nehme einen, das Restaurant auch. In Foren habe ich gelesen, dass dies aber gar nicht nötig ist und einige den Reis so kochen: Wasser aufkochen, Reis rein, nochmal aufkochen, Herd auf, Deckel drauf. Nachdem der Reis durch ist, noch 10 Minuten weiter quellen lassen. Ob das geht, weiß ich nicht, das ist zu kompliziert, wenn man einen Reiskocher hat. 3. Reis waschen: Da schwören viele drauf. Bei Sushireis schwöre ich auch drauf, aber der verlinkte Reis wird meines Erachtens auch ohne waschen perfekt. Wenn nicht, vielleicht doch mal waschen.

Für mich ist dieser Reis perfekt. Seitdem esse ich fast jeden Tag Reis. Bis er mir zum Hals hinaus hängt ;)


Sambal Olek

Der deutsche Geschmack ist ja nicht so scharf eingestellt, deswegen hält das Restaurant immer diese kleinen roten Töpfchen bereit. Unhd wenn man das Sambal Olek aus dem Restaurant mit diversen Sambal Oleks aus den Andere-Länder-Abteilungen des Supermarkts vergleicht, so ist es dennoch nie das. Irgendwas ist da anders, die besondere Säure aus dem Restaurant fehlt. Ich esse meinen Reis auch gerne nur mit Sambal Olek und finde den aus dem Restaurant am besten. Bei einem knauserigen Einkauf im Asialaden wählte ich einmal das billigste, nämlich dieses Rügenwalder Sambal Olek und stellte fest: Das ist es. Und ich habe nun auch immer das mittlere Glas, das kleine ist einfach zu schnell leer.


Beim Rest gilt meines Erachtens: Stücke nicht zu klein schneiden und mit Öl und Sojasoße niemals geizen!

Zu Öl fällt mir ein: Einmal im Restaurant hatte ich Probleme, ein Gericht zu finden. Kein Fleisch, kein originaler Tofu (der deutsche Tofu eignet sich ja, um Panzer nochmal zu panzern! Klassischer Tofu ist weich wie Schafskäse... und das mag ich nicht) und keine Mu Err Pilze. Es blieb genau EIN Gericht übrig. Und das bestellte ich. Darauf meinte die Kellnerin, das ginge nicht, das sei zu fettig. Aber sie könne mir das mit dem Pilzen machen und wenn ich die Pilze nicht mag, hat sie auch Champignons. Damit war ich einverstanden und bekam Champignons mit Gemüse und Reis. Wenn das Gericht also zu fettig ist, wieso steht es dann auf der Karte? Kann man das Öl nicht auch reduzieren? Und darf ich ihre Reaktion als Höflichkeit auffassen, weil sie es anscheinend nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren konnte, mir damit die Figur zu ruinieren? Unter diesem Aspekt bin ich schon etwas geschmeichelt, aber irritiert bleibe ich dennoch.


Für die gebackene Banane habe ich auch die Möglichkeit gefunden, sie ins eigene Heim zu holen. Aber das Rezept steht leider in einem Buch, das 25 km weit weg ist. Vielleicht später mal.

Keksbacken die 3te

Autor:  Major

Jetzt ist mein Wichtelpacket endgültig fertig! Ich dachte, ich bin schneller damit, aber leider wurde ich krank.


Schokohasen mit fein geraspelter Schokolade im Teig. Rezept hier.


Walnusskekse, mein Gewinner! Die sind so saftig und lecker. Hier gibts die Anleitung zum nachbacken. Das tu ich demnächst auch nochmal.


Espressokekse mit Kaffeezuckerguss. Der ideale Keks für morgens... und mittags... und auch nachmittags zum Kaffee. Hier stehts wies geht.


Und auch wieder ein saftiger Kandidat: Haferflockenkekse. Mit viel Zimt und Rosinen. Hier gehts zum Rezept.


Das ganze Kekswichteln war dann doch deutlich stressiger als gedacht. Aber es ist genau das passiert, weswegen ich mitgemacht habe: Ich habe ganz viele neue Keksrezepte kennen gelernt und dabei ungeahnte Schätze gefunden. Vor allem die Vanillekipferl und die Walnusskekse. Ich habe aber auch sehr viel über Kekse backen ohne Eier gelernt.

Cosplayhingabe

Autor:  Major

Mal wieder aus den unendlichen Weiten meiner Träume. Ich träume immer sehr aktiv und komisches Zeug. Heute:

Eine Animexxlerin, die eine eher bekannte Cosplayerin ist und sehr auf Details achtet (sie existiert wirklich, aber ich möchte jetzt keine Namen nennen), also wirklich auf Details achtet... ich bewundere sie auch sehr dafür. Diese Animexxlerin hatte ich im Traum auf einer Veranstaltung getroffen und ihre Stimme war irgendwie komisch. So tief. Wie im Stimmbruch von jungen Burschen. Passend dazu trug sie ein Crossplay (irgendwas aus SnK) und erklärte mir, dass es auch ein Cosplaydetail ist. Sie nähme seit einiger Zeit Hormone, die ihre Stimme tiefer machen, damit die besser zum Cosplay passt. Ich deutete auf ihre nicht abgebundene, wirklich großen Brüste und zog die Augenbraue hoch. Sie meinte darauf, dass sie die doch behalten wolle, was sei denn eine Frau ohne Brüste? Und das mit der Stimme sei reversibel, also keine Gefahr. 

DAS nenne ich Detailverliebtheit! Dass sie ihre Brüste nicht abgebunden hat natürlich nicht, aber dafür ist es ja auch ein Traum. Und wer jetzt unter dem Anhaltspunkt "wirklich große Brüste" nach der passenden Animexxlerin sucht: Nein, die Brüste im Traum waren zu groß. Die echten sind "normal" groß ;) Und lassen sich abbinden. 

Aber mal zurück in der Realität: Geht das überhaupt? Ich hatte auch mal Probleme mit Steroidgaben und starke Dosierungen von Hormonen, die auch Änderungen bewirken sollen, führen schnell zu schlimmen Launen. Ich denke nicht, dass man gezielt die Stimme tiefer machen kann, ohne Nebenwirkungen zu bekommen. Und dass die Nebenwirkungen evtl auch nicht abklingen, wenn man die Tabletten wieder absetzt. Hat damit jemand Erfahrung? Vor dem Traum hab ich darüber nie nachgedacht.

Kekse die 2te

Autor:  Major

Kekswichteln steht kurz vor der Fertigstellung. Ich brauch noch einen Ersatz für die missratenen Zimtsterne, dann kann ichs wegschicken. 

Die Vanillekipferl habe ich ja schon gezeigt. Dann möchte ich die nächsten 3 Kekssorten zeigen. Der Rest steckt noch in der Kamera.


Chai Kekse mit Chai Klassik von Yogi Tee. Rezept gibts hier.


Die Dinger heißen eigentlich Mandelplätzchen. Sie sind vor allem aber orangig, da Orangenback rein sollte. Und obwohl sie irgendwie langweilig aussehen, find ich sie doch sehr besonders, weil sie diesen kernigen Effekt durch Paniermehl haben. Rezept gibts hier. 


Der optische Gewinner. Das sind Lavendelkekse und ich wollte sie ums verrecken nochmal lila haben. Und sie passen gut zu meiner Tischdecke in der Küche. Rezept und ein weiteres Bild mit versucht lila Zuckerguss gibts hier.


Wenn ich die drei anderen poste, schreib ich nochmal drunter, welche mir besonders gut gefallen haben. Das weiß ich jetzt schon, aber es bringt nichts, einen Verweis auf etwas zu machen, was man nicht sehen kann.

Es passen natürlich nicht alle Kekse in den Wichtelkarton, so "muss" ich die Reste nun selber essen. Aber es ist soo cool, sich jeden Tag eine kleine Dose Kekse zur Uni mit zu nehmen, 7 Sorten Kekse da drin zu haben und alle selbst gebacken zu haben! Und dann auch noch alle ohne Schwefelei. Im Supermarkt fallen mir da nur nackte Oreo und Lotuskekse zu ein. 

Tüten

Autor:  Major

Einkaufen hat viel mit Tüten zu tun.

Klamotten Shoppen. Da höre ich immer wieder von Frauen, die mit der Mode gehen "Das Ziel beim Shoppen ist es, am Ende möglichst viele verschiedene Tüten zu haben!"

Obst und Gemüse kaufen. Ab zwei Sachen kommt alles in diese kleinen Plastiktütchen. Ich sah aber auch schon viele Leute, die Einzelteile in die Plastiktütchen stecken.

Wochenmarkt, Asialaden, ...: Einem wird das Zeug am Ende immer in die leicht reißenden bunten Plastiktüten eingepackt.


Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber ich hasse Tüten. Sie fassen sich blöd an, sie knistern, sie liegen überall herum und sie landen am Ende doch nur im Müll. Ich nehm immer Baumwollbeutel mit (in krassen Farben, das bio-beige mag ich auch nicht. Und lange Träger haben sie für die Schulter) und lehne jegliche Plastiktüte ab. In so eine Baumwolltasche passt auch ziemlich viel rein, man muss nicht voluminös bepackt mit 10 Tüten durch die Stadt watscheln. Es gibt zwar oft einen "öh ... ok..."-Blick, wenn ich die Tüten gezielt ablehne, aber bisher noch kein Gemecker. 

Ehrlich gesagt fühle ich mich auch nicht gut dabei, dass die Verkäufer_innen das Zeug immer gleich eintüten wollen. Ich hab mir mal überlegt, wie eine Welt ohne Knisterbeutel wäre mit einer Sondersteuer auf an der Kasse zu erwerbende Papier- oder Baumwolltaschen, die häufen sich ja irgendwann auch an. Man müsste vorher nachdenken, was man einkaufen will. Uuuhh... das wäre ja reflektiert. So wie ich mit einer riesigen Tragetasche einen 4.5 l Schnellkochtopf kaufen ging und der Kassierer positiv beeindruckt feststellte, dass ich mich darauf sogar vorbereitet habe, als ich in den Laden ging und gezielt nach dem Produkt fragte... dass ich es danach sogar wegschaffen müsste. 

Natürlich würde sich nicht jeder vorbereiten. Aber es wäre unterhaltsamer an der Kasse zu warten, wenn die Leute über ihre eigene Unüberlegtkeit nörgeln und diverse Varianten der Schuldabwälzungen auf andere Gruppen passieren. 

Es gibt derzeit ja sogar ein gespräch darüber, ob Knistertütchen verboten werden sollen. Wenn ich mein Gemüse nach dem Einkauf Kühlschrankfertig mache, sieht es aus wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Tomatenumverpackung abmachen (kleine Tomaten gibts nur in Schachteln), die Gurke auspacken (grr!), die Paprika aus ihrer Tüte holen (alta, auch eine Spitzpaprika hat Recht auf Freiheit im Supermarkt!), den Aufkleber vom Apfel abmachen... den ich schon habe, also kommt der Kleber in den Müll. Dann den Brokkoli aus der eingeschweißten Verpackung holen. Der Kürbis darf so auf den Tisch, der hats gut. Und dann kommt der ganze Wust in den gelben Sack. Muss das denn immer sein? Auch dise Gemüseverpackungen möchte ich nicht haben. Natürlich gibt es Möglichkeiten, ohne Verpackungen einzukaufen, aber nicht bei mir.

Wie ist euer Umgang mit Plastiktüten?


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