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Die Sache mit den Silikonen oder "Tipps für gesunde Haare" Drogist, Haare, Islamoos, Silikone

Autor:  Hauskater
Größeres Edit: Einige Sachen ergänzt oder umgeschrieben.

Da ich es leid bin in den Haarthreads im Mexx immer wieder das Gleiche (wenn nicht sogar das Selbe) zu schreiben, sammle ich hier nochmal alles Wichtige zum Thema Silikone und Co. Dann reicht es, wenn ich in Zukunft den Link poste. Man, ich bin ja sooo clever! Und außerdem muss ich den Drogisten mal wieder raushängen lassen!

Ne, im ernst: Gibt genug Leute die das Alles nicht wissen und sich noch immer wundern, warum ihre Haare "mit einem Mal" nicht mehr das tun, was sie wollen. Entsprechend hier ein paar Infos und mal etwas weniger Kritisches (muss auch mal sein). Gegen die Mexxler wettere ich dann beim nächsten Mal wieder.

1.) Was sind Silikone und Quaternia und wie erkenne ich sie?

Silikone sind Stoffe die in vielen Shampoos und anderen Haarpflegeprodukten enthalten sind. Man erkennt sie zwischen all den Inhaltsstoffen daran, dass sie auf "one" enden (Beispiele: Amodimethicone, Laurylmethicone, Dimethicone) manchmakl aber auch auf "oxane" (Beispiel: Polysiloxane).
Ähnliches gilt für Quaternia. Sie sind in vielen Produkten enthalten, auch ab und an in jenen, die groß damit werben, sie sein silikonfrei. Man erkennt sie an dem Wort Quaternum oder Quaternia. Noch stärker wirken die Polyquaternia.

2.) Was machen Silikone und Quaternia?

Beide Stoffe wirken auf die Haare so wie Paraffine auf die Haut: Sie legen sich über die Haare und bilden einen Schutzfilm. Bei der Haut schützt das vor dem Austrocknen und etwas vor Wind und Sonne. Sie waschen sich aber auch schnell von der Haut ab. Beim Haar ist das nicht so. Silikone halten sich am Haar fest, sie bleiben. Dadurch schützen sie das Haar zwar, aber nicht nur vor Schäden, sondern auch von Pflegeprodukten. Es kommt nichts mehr zum Haar durch, (denkt an das Silikon das in Bad und Küche genutzt wird um Fugen abzudichten). Und da liegt das Problem. Nutzt man nun täglich Silikone (wasserunlösliche, wasserlösliche Verschwinden recht schnell wieder), dann wird diese Schicht immer dicker, und damit auch das Haar. Es wird auch glatter (wie bei Make-up und Falten) und lässt sich dadurch leichter Kämmen und Bürsten. Nur geht das Haar unter der Schicht meist kaputt, weil eben keine Pflegestoffe mehr vordringen können in das Haar. Es sieht zwar super gesund aus (daher auch das Werbeversprechen: "Für gesundaussehendes Haar", nie wird gesagt "für gesundes Haar", weil eben genau das nicht funktioniert), ist es aber nicht. Und irgendwann dann kann auch das Silikon nichts mehr beschönigen und die Haare sehen spröde aus und brechen schließlich ab.
Weiterhin sorgen Silikone dafür, dass das Haar schwerer wird, damit können sie also auch das Volumen rausnehmen. Das ist allerdings nicht immer der Fall, da Silikone auch Volumen geben können (sie machen das Haar ja dicker).
Zu guter Letzt, kann es durch die Schicht passieren, dass das Haar fettig wird, da das Fett nicht mehr in die Haare einziehen kann, sondern darauf liegen bleibt.
Quaternia dagegen schirmen das Haar nur ab, pflegende Eigenschaften besitzen sie nicht, in sofern sind sie sogar schlimmer als Silikone.

Um das alles nochmal etwas bildhafter zu machen hier ein Vergleich:

Stell euch Haare mal als Drähte vor. Silikone legen sich um den Draht, so wie eine Isolierung. Im Endeffekt hast du dann also ein Kabel. Das Kabel kann ganz toll glänzen und sich glatt anfühlen. Trotzdem kann der Draht drinnen verdreht sein, zerissen oder sonst wie kaputt. Es sieht gesund aus, glänzt, ist glatt, aber der Draht der darunter ist eben das eigentlich Wichtige.

3.) Welche Produkte sind von diesen Stoffen betroffen?

Viel zu viele.^^ Im ernst: Viele Shampoos, speziell Markenshampoos strotzen nur so vor Silikonen. Das betrifft besonders die beliebten Marken wie Nivea, Fructis (welches gleich doppelt schädlich ist, zuviel Fruchtsäuren), Syoss, Pantene, etc.
Damit hat sich die Sache aber leider noch nicht erledigt. Am meisten Silikone findet man in Spülungen. Diese bekommen ihre Wirkung (Kämmbarkeit verbessern, Glanz bringen) gerade durch das Silikon. Außerdem enthalten viele Kuren, Fönsprays und was es sonst noch so für die Haare gibt, Silikone. oder eben Quaternia.

Besonders warnen muss ich vor den angeblichen Profi- und Salonshampoos (Frank Provost, Udo Walz, Marc Anthony): diese sind keineswegs besser als die normalen Shampoos. Sie sind eben so Silikonüberladen. Also: Hände weg, außer in Einzelfällen, einzelne Produkte können tatsächlich Mal silikon- oder quaterniumfrei sein. Schaut einfach auf die Inhaltsstoffe.

4.) Welche Produkte kann ich stattdessen nehmen?

Hier muss man sich etwas auf die Suche machen, nach dem Produkt, was wirklich zu den eigenen Haaren passt. Auch die bekannteren Hersteller haben zwar silikonfreie Shampoos, wirklich gut sind diese meist aber trotzdem nicht.

Definitiv keine Silikone hatten Mal die Produkte von Balea Profesionell. Da wurde die Rezeptur überarbeitet. Statt dem Aufkleber "Silikonfrei" findet ihr nun den Aufkleber "neue Rezeptur". Neu sind aber leider nur Silikone und Quaternia. Die normalen Shampoos von Balea wiederum sind mitterlerweile teilweise silikon- und quaterniumfrei.
Nichts falsch machen könnt ihr mit naturkosmetischen/Bio Shampoos, also Alverde, Sante (vorsicht, der Alkoholanteil hier kann sehr hoch sein. Das ist gut für fettiges aber schlecht für trockenes Haar), Weleda und Co. Auch in Friseurbedarfsläden bekommt ihr viele silikonfreie Shampoos (diese sind meist die Besten, kosten aber auch Meisten). Auch sehr zu empfehlen sind die Shampoos von Lush (egal ob flüssig oder fest). Schaut einfach auf die Inhaltsstoffe und probiert etwas rum. Den letzetn teil kann ich gar nicht genug betonen. Schaut auf die Inhaltsstoffe! Wie ihr silikone und quaternia erkennt habe ich oben geschrieben.

5.) Kann ich also sofort auf ein silikonfreies Shampoo umsteigen und alles wird gut?

So leicht ist die Sache leider auch nicht. Es gibt drei Arten von Silikonen:

a.) wasserlösliche Silikone: Die sind das geringste Problem. Sie waschen sich einfach mit der Zeit aus, auch ohne Tenside (Waschsubstanzen, Hauptbestandteil von Schampoos). Dazu gehören:

Dimethicone Copolyo, Dimethicone copolyol, Polysiloxane, Lauryl methicone.

b.) bedingt wasserlösliche Silikone: Die sind schon etwas hartnäckiger, so leicht bekommt man sie nicht aus den Haaren. Da muss man schon mit Tensiden ran. Dazu gehören:

Amodimethicone, Behenoxy Dimethicone, Stearoxy Dimethicone

c.) wasserunlösliche Silikone: Das sind leider die häufigsten Silikone. Sie ketten sich förmlich an das Haar. Egal wie oft man die Haare wäscht, sie wollen einfach nicht verschwinden.

Cetearyl methicone, Cetyl Dimethicone, Cyclomethicone, Cyclopentasiloxane, Dimethicone, Dimethiconol, Stearyl Dimethicone, Trimethylsilylamodimethicone

Heißt also: nur die Ersteren waschen sich von alleine aus, die Anderen dagegen wehren sich. Um sie auch aus dem Haar zu bekommen muss man etwas tricksen. Dafür gibt es sogenannte Peelingshampoos (auch Purifier genannt): Diese ziehen alles an Fremdkörpern aus den Haaren, was da ist. Man wendet sie ein paar Tage an, danach kann man mit dem neuen Shampoo loslegen.

6.) Wo bekomme ich solche Purifier her?

Bis vor kurzem blieb einem nur der Gang in den Friseurbedarfsladen, natürlich verbunden mit den entsprechenden Kosten (wobei diese Shampoos, speziell das von Redken sehr ergebig sind). Mittlerweile gibt es außerdem von bealea Profesionell das "Pure & Fresh" Shampoo. Ist günstiger und eben so ergiebig. Außerdem soll ab und waschen mit Spülmittel helfen, da bin ich aber noch skeptisch.

7.) Was mache ich mit dem Purfier, wenn alle Silikone aus dem Haar weg sind?

Keine Angst, die Investition war nicht umsonst. Im Gegenteil. In Stylingprodukten finden sich nämlich ebenfalls Silikone. Diese sind zwar großteils wasserlöslich, aber eben nicht nur. Bzw. auch waaserlösliche Silikone sind ein Problem, wenn man zu viele davon auf das Haar packt. Darum sollte man auch weiterhin 1-2 mal die Woche (je nach Menge der Stylingprodukte) den Purfier benutzen.

8.) Sind Silikone denn wirklich für alle Haare schlecht?

Nein, es gibt Haare für die es hilfreich ist. Aber das ist selten. Silikon ist dann gut, wenn man sehr dickes Haar hat das nicht gefärbt UND kerngesund ist, gerade bei Locken. Denn nur so kann man solches Haar manchmal bändigen/durchkämmen. Alle Anderen sollten aber die Finger davon lassen.

Außerdem kann man sich die Ratschläge sparen, wenn man sehr kurzes Haar hat (was also auf die meisten Männer zutrifft). Diese werden eh schon geschnitten, bevor sie kaputt gehen. Wer also kurzes Haar hat, der kann damit so ziemlich machen was er will.

Außerdem gibt es noch einen Sonderfall: Nach dem Haare färben sind Silikone wichtig. Wie Färbungen wirken seht ihr im entsprechenden Eintrag. Um dies etwas abzumildern, wäscht man die Haare danach immer mit dem beigelegtem Conditioner. Dieser hat einen hohen Anteil an Fruchtsäure (zieht das Haar zusammen) und Silikonen (schützen das Haar, bis es sich etwas erholt hat).
Färbt man die Haare nun selbst mit Produkten aus dem Friseurbedarfsladen, dann sollte man auch danach einen Conditioner nutzen der Fruchtsäure enthält und wasserlösliche Silikone. Hier wiederum kann Fructis ganz hilfreich sein.

09.) Wenn ich das alles befolge, habe ich dann kerngesundes, tolles Haar?

Leider ist die Sache nicht so einfach. Das oben beschriebene ist ein guter Anfang, aber kein garant, dafür, dass die Haare dann gesund sind. Es gibt nämlich Dinge, die die Haare wirklich schädigen: Hitze (föhnen), der falsche Kamm, zu häufiges Kämmen und vor allem: Färbungen. Diese behandle ich demnächst nochmal ausfürhlicher. Solange hilft es aber, mit den Tips von oben zu beginnen, das hilft dem Haar schon Mal weiter.

Für alles weitere, siehe die anderen Beiträge zum Thema: Färbungen und Beanspruchungen.

Eines solltet ihr aber noch beachten: Nach dem Anwenden des Purifiers fühlen sich die Haare wahrscheinlich erst einmal schlecht an, Spröde, etc. Das liegt daran, dass ihr das Haar endlich so seht und fühlt wie es unter der Silikonschicht ist: kaputt. Das Haar muss erst etwas aufgepäppelt werden, dann fühlt es sich bald wieder gut an. Also bitte nicht nach zwei Tagen schon auf mich und meine Ratschläge fluchen.^^

10.) Warum sollte ich dir da vertrauen, du bist schließlich ein Mann und trägst noch dazu eine Glatze. Hast du denn wirklich Ahnung von dem was du sagst?

Ja.^^ Ich bin wirklich kein Scharlatan. Ich bin zwar kein Friseur (was aber nichts heißen muss, auch viele Friseure haben keine Ahnung von Silikon), aber dafür angehender Drogist, kurz vor der Prüfung. Haare waren aber auch davor schon mein Steckenpferd. Vor dem Bewerben für die Ausbildung trug ich mein Haar noch lang (fast bis zur Hüfte). Und es war auch da noch sehr gesund, da ich schon damals alles oben beschriebene beherzigt habe und auch sonst lieb zu den Haaren war. Den Beweis gibt es hier.

Für alle die sich nicht sicher sind, was die Bestandteile in ihren Shampoos betrifft, gibt es eine Website auf der ihr euch die Inhaltsstoffe übersetzen lassen könnt (mein Dank für diesen Link geht an Arcturus ^^):

http://www.codecheck.info/

Mexxler und Englisch oder "I become a hamburger". Animexx, Englisch, Kritik, Sofakissen

Autor:  Hauskater
Edit: So, da ich jetzt die Zeit habe nehme ich mal diverse Tippfehler und Buchstabendreher raus und stelle einieg klar, die scheinbar nicht genug herausgekommen sind.

Ich liebe die englische Sprache. Englisch ist nicht umsonst eine Weltsprache: es ist leicht zu erlernen, hat einen abgnehmen Klang (sieht man mal von diversen amerikanischen Dialekten ab) und wird eben international gesprochen. Kein Wunder also, dass viele Bands und Sänger ihre Songs auf Englisch verfassen. Darum verwundert es auch kaum, dass sich auch im Animexx genug Dinge in dieser Sprache finden. Dagegen gibt es ja auch prinzipiell nichts einzuwenden. Doch die guten Mexxler schaffen es auch hier wieder mir Magenschmerzen zu bereiten. Mir sind da mit den Jahren einige Dinge aufgefallen die ich hier mal schildern will:

1.) Steckbriefe: Warum ist es so in Mode gekommen, seinen Steckbrief nur in englischer Sprache zu verfassen? Ich betone noch einmal: NUR. Ich beziehe mich nicht augf Zitate oder einzelne englische Wörter, sondern auf den GANZEN Steckbrief. Glauben die Leute, die würden so Gebildeter wirken? Ich für meinen Teil kann dazu nur sagen, wenn das das Ziel ist, dann wurde es gründlich verfehlt. Auf mich wirken diese SBs immer recht großkotzig, a la: Schaut her, ich bin so toll und cool, dass ich zu gut für die deutsche Sprache bin. Mal ehrlich: So viele ausländische Nutzer hat der Mexx nun auch zu bieten, dass es Sinn macht, seinen Stecky nur auf Englisch zu verfassen. Wirkt vor Allem recht lächerlich, wenn dann die Kommunikation im GB auf Deutsch abläuft.
Und für Jene, die sich eben international offen zeigen wollen, gibt es immer noch die Möglichkeit seinen Steckbrief eben in beiden Sprachen, je nach Betrachter, zu verfassen. Warum also ignoriert man das Deutsche ganz? Ich jedenfalls erstarre nicht vor Bewunderung wenn ich einen englischen Steckbrief sehe. Im Gegenteil. Mir dreht sich dabei eher der Magen um. Wenn ich sehe, was einige Leute da schreiben, würde ich manchmal am Liebsten weinen.

a.) False Friends: Schön das man aller Welt gerne etwas über sich erzählen will. Dann aber doch bitte RICHTIG! EIn wunderbares Beispiel: eine Userin will sagen, dass ihr Sternzeichen Zwilling ist. Und da sie meint, ganz toll in Englisch zu sien, versucht sie es auf Englsich zu sagen und schreibt prompt dazu "Twin". Sorry, aber so einfach ist das nicht. Die Sternzeichen haben im Englischen Namen, die sich nicht direkt aus dem Deutschen ins Englische Übersetzen lassen. Das liegt daran, dass man im englischen die lateinischen Bezeichnungen nutzt. Ergo wäre "Gemini" das richtige Wort gewesen.
Gut, so etwas weiß nicht jeder. Und ich verlange auch gar nicht, dass jeder das wissen muss. Aber wenn man schon Englisch benutzen will, dann auch richtig. Entweder ich beherrsche die Sprache gut genug um wirklich alles richtig zu schreiben, oder ich bleibe eben beim Deutschen. Aber bitte nicht sowas. Ganz ehrlich: Damit macht ihr euch in den Augen von Jedem, der wirklich Englisch spricht, lächerlich.

Eben so gibt es das Wort Handy im Englischen nicht wie im deutschen. Spricht von im englischen von handy, dann ist es meist ein Adjektiv und bedeutet "praktisch". Unser Handy heißt im englischen entweder cell (phone) (amerikanisch) oder mobile (phone) (britisch).

b.) Grammatik: Warum schreibe ich etwas in einer Sprache, von deren Grammatik ich keine Ahnung habe? Erklärt mir das. Wenn das nur die englische Kommasetzung wäre oder so, dann wäre es ja okay. Aber wer noch nicht Mal die Zeiten korrekt beherrscht, der macht sich auch hier bloß lächerlich. Speziell, wenn man keine Ahnung von den Verbformen hat. Ja, das Englische hat viele unregelmäßige Verben. Aber auch diese folgen oftmals einer inneren Logik. Wenn ich also wirklich englische Verben benutzen will dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder ich habe das Sprachgefühl und nutze diese Formen intuitiv richtig, oder ich lerne sie eben auswendig. Ansonsten lasse ich die Finger von der Sprache. Oder ich schlage bei jeder Verform die ich in meiner SB benutze eben einzeln nach.

c.) Slang: Nein, es ist nicht cool, wenn ich meinen Stecky zwar wirklich auf englisch Verfassen kann, dafür aber im übelsten Slang. Was hier benutzt wird, geht weit über die Umgangssprache hinaus. Ist ja schön, dass ihr euch für amerikanischen Rap interessiert. Aber bitte lernt trotzdem die richtige Sprache. Es wirkt einfach nur dumm und billig statt locker und intelligent, wenn ich absoluten Slang benutze. Mal im ernst: Würdet ihr einen Amerikaner cool finden, der seinen Steckbrief auf Deutsch folgendermaßen verfasst:

"Yo Alda, isch bin krass konkret aus Amiland. Hab isch korrekte Ausbildung ferdisch und bin isch jetzt so auf Uni."

Selbst wenn der Inhalt von Klugheit zeugen sollte, die Sprache macht das zu nichte!

2.) Sprachkenntnisse: Es ist immer wieder faszinierend: Glaubt man dem Forum und diversen Steckbriefen, dann kann der komplette Animexx sich fließend auf Englisch unterhalten, Geschäftsbriefe verfassen und hat absolut keinen Akzent. Sorry, aber das glaube ich nicht. Ich beziehe mich damit nicht auf die User, die bei den EInstelllungen unter Sprache Englisch angegeben haben, sondern eben jene die explizit darauf hinweisen, wie toll ihr Englisch ist, sei es im Forum, in Zirkeln oder im Steckbrief.
Fließend sprechen heißt, dass ich Grammatik kenne und Anwenden kann. Es heißt, dass ich einen SEHR großen Wortschatz habe. Es heißt das ich das TH sprechen kann und auch sonst in etwa Ahnung von Betonung habe und der Aussprache im Allgemeinen. Es heißt NICHT, dass ich mich mit Hand und Fuß irgendwie verständigen kann oder dass ich meine eigenen Ausspracheregeln habe (Im Beruf mag man damit durchkommen, aber da shat dennoch nichts mit fließend sprechen zu tun. Ein schönes Beispiel war mein früherer Abteilungsleiter in der Spedition: "We are no interessting working for nothing"^^). Thread wird nicht Triedh ausgesprochen, sondern ßrät. Es ist nun einmal so. Egal wie oft ihr da argumentiert, dass andere Worte mit ea wie ie ausgesprochen werden. Wenn es danach geht dann müsste man Bread (Brot) ja auch Bried aussprachen. Sorry, aber so läuft das nicht!
Außerdem gehört für mich zum fließenden englisch Sprechen die Kenntnis von zumindest einigen Sprichwörtern. Und die kann man eben nicht einfach so übersetzen. "Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen" heißt eben nicht, "To hit two flies with one fly swap" sondern "That's two birds with one stone!". Sowas sollte man wissen, wenn man schon mit seinem Englisch prahlen muss.

Die Animexxler mögen überdurchschnittlich viele Realschüler und Abiturienten aufweisen, aber das heißt noch lange nicht, dass man diese Sprache auch fließend beherrscht. Ich kenne viele Leute. Aber selbst wenn ich lange überlege, dann würde ich kaum auf zehn davon kommen, die englisch fließend sprechen. Selbst im Anglistikstudium saßen genug Leute rum, die keinerlei Sprachgefühl hatten. Auch eine 1 im Fach heißt nicht, dass man toll Englisch sprechen kann. Ich habe genug Abiturienten mit 13-15 Punkten gesehen, die von der Sprache keine wirkliche Ahnung hatten. Es gehört wesentlich mehr dazu um von sich behaupten zu können, man spreche die Sprache fließend.
Und ich glaube kaum, das der Anteil der Mexxler an Englischgenies höher ist, als der Durchschnittliche.

Mein Gott, es wird euch niemand hassen oder geringer achten, wenn ihr kein perfektes Englisch sprecht. Stattdessen aber könnt ihr sehr schnell an Ansehen verlieren, wenn das behauptet, es aber nicht wirklich könnt (da gibt es im englischen die tolle Formulierung "to live up to someones expectations"). Eure "Fans" und Speichellecker mögt ihr so beeindrucken können. Wenn dann aber jemand kommt, der wirklich Ahnung von der Sprache hat, dann wird diese Person euch wahrscheinlich nicht ernst nehmen. Und ganz ehrlich: Das seid ihr dann auch selbst schuld.

3.) Fanfics Übersetzen: Es gibt da draussen viele geniale Autoren. Diese benutzen meist die englische Sprache und sind dadurch vielen verschiedenen Leuten ein Begriff. Da aber nicht jeder des Englischen mächtig ist, hat es sich irgendwann so eingebürgert, dass man (in Absprache mit dem Autor) diese Fics in die eigene Sprache übersetzt (habe ich selbst damals auch getan. Glaubt mir: Es ist eine harte Arbeit und viel Dankbarkeit erntet man dafür nicht, auch wenn viele Leute die Übersetzung lesen und die Story ganz toll finden). Das ergibt also durchaus Sinn. Keinen Sinn dagegen macht es, wenn deutsche Möchtegern Fanficautoren ihre PW Yaoifics ins Englische übersetzen lassen sollen (ich wiederhole nochmal: Ich ahbe nichts dagegen, wenn man sowieso immer auf Englisch schreibt, oder wenn man WIRKLICH gut ist. Es geht mir um Einheitsbrei Fics, PWP Yaoi und co!). Mal im ernst: Haltet ihr euch wirklich für so gut, dass die ganze Welt teilhaben muss an dem was ihr in einem Anflug von größenwahn manchmal sogar als "Kunst" bezeichnet? Sorry, aber nur wenige deutsche Autoren haben das Talent um auch international bestehen zu können.
Ist man viel in englischsprachigen Fanficskreisen unterwegs, dann macht es vielleicht Sinn, seine Fics gleich auf Englisch zu verfassen und so zu veröffentlichen. Aber mittelmäßige oder sogar miese deutsche Fanfics selbst, oder wenn man clever ist, von jemandem der die Sprache wirklich beherrscht, ins englische übertragen zu lassen, ist die Zeit und Mühe absolut nicht wert. Da kann man als Übersetzer sinnvolleres mit seiner Zeit anfangen. Zum Beispiel sich die Tapete/Wand anschauen. Ist besser für die Nerven und bereitet weniger Kopfschmerzen.

Mein Fazit: Liebe Mexxler, bitte nutzt Englisch nur dann, wenn ihr es wirklich beherrscht UND es Sinn macht das auch zu tun! Sonst: lasst die Finger davon. Meine Nerven würden sich freuen!

Mixgetränk oder "Diverses II, Fernsehen, Namen & Vergesslichkeit" Diverses, Fernsehen, namen, Würstelgulasch

Autor:  Hauskater
Edit: Argh Namen und Schlagwörter vergessen, sorry!

So, mal wieder Zeit für einen gemischten Eintrag. für diejenigen, die erst jetzt oder vor kurzem dazu gekommen sind: Alle paar Monate kommt es Mal vor, dass mir diverse Sachen unter den Fingern brennen, die aber nicht genug Stoff für einen wirklichen Eintrag bieten. Diese Sachen sammel ich dann in so einem gemischtem Eintrag. Zur Übersicht nummeriere ich (wieder) durch:

1.) Abos: Die magische Grenze wurde geknackt. Tatsächlich tun sich scheinbar 100 Leute regelmäßig das an, was ich hier schreibe. Oder zumindest haben sie irgendwann Mal auf den Abo Button gedrückt. Hätte nicht gedacht, dass ich diese Grenze dieses Jahr noch knacke, geschweige denn überhaupt. Und immer noch steht die Frage im Raum: Wer seit ihr Alle? Persönlich kenne ich von den 100 Leuten vielleicht Zehn, Online Kontakt habe ich regelmäßig mit 20 und sporadisch mit weiteren 20. macht insgesammt 50 (wobei sich davon einiges überschneidet) bleiben also mindestens 50, die ich nicht zuordnen kann. Darum wieder die bitte: Outet euch! Mich inteerssiert einfach wer sich das hier mehr doer minder regelmäßig durchliest. Und vor Allem: Warum eigentlich? *g*
Jedenfalls vielen Dank an alle regelmäßigen, unregelmäßigen und einmaligen Leser und erst recht natürlich an diejenigen die Kommentare dazu posten. Diese haben mir oft genug geholfen, Dinge nochmal etwas besser zu erfassen oder sogar eine neue Seite kennenzulernen.
Und sorry an alle, denen ich vergessen habe zu antworten, das kommt leider ab und an vor im Stress. Ich meine dazu gehört noch Bastet ich kann den Eintrag nur nicht mehr zuordnen. AK Zeit oder so, kann das sein?

2.) Namen: Altenessen als Arbeitsplatz ist regelmäßig gut für Überraschungen, wenn auch meistens nicht wirklicher positiver Natur. Für die, die sich hier nicht auskennen: Altenessen ist der Teil von Essen, in den niemand zieht, der nciht muss. Die Mieten sind sehr günstig. Und das aus gutem Grund: Früher hatte Altenessen den Charme eines Inzestgeschädigten Dorfes. Jetzt wird es noch ergänzt um Leute die man sonst nur in Talk Shows erwarten würde, null integrierte Einwanderer, Schlägerkiddies (wenn auch noch nciht so schlimm wie in Borbeck) und alles was sonst noch dazu passt. Und ich bin arbeitstechnisch leider mitten drin.
Zum Thema: Ich habe ja einen Anteil an Käwinns, Dschastins und Schantalles erwartet, der weit über dem liegt, was man sonst so kennt. Nicht vorbereitet war ich aber auf eine Stammkundin. Wie sie heißt weiß ich nciht, den Namen ihres Sohns kenne ich aber um so besser, da sie ihn regelmäßig durch den Laden schallen lässt: Äschscht'n. Es ist mir ein Rätsel, wie sie es schafft diesen namen auszusprechen und dabei laut zu sein, wo er doch von einem SCH mehr als nur dominiert wird.
Mal ehrlich: Wieso gebe ich meinem Kind einen Namen, den ich nicht anständig aussprechen kann? Beziehungsweise, warum gebe ich ihm einen englischen Namen, wenn ich von der Sprache absolut keine Ahnung habe?
Leider gibt es diesen Fall auch umgekehrt: Da wo Leute wollen, dass ihre Kinder schon vom Namen her zur Oberschicht gezählt werden, auch wenn sie da absolut nicht zugehören. Oder aber antroposophische Esotanten nutzen diese Namen auch gerne. Erkennt man meist am Doppelnummer. Ich dachte ja damals bei Ladykracher noch, der Name "Torben-Hendrik" wäre grenzenlos übertrieben. Bis mir in Borbeck eine Mutter mit ihrem Sohn begegnete. Selbes Spielchen, einmal quer druch den Laden gerufen: "Max-Novis, kommst du wohl hierher!" Max-Novis? Ist das eine Krankheit? Für die Ohren bestimmt.

3.) Namen II: Okay, vielleicht hätte das Thema doch genug Stoff für einen eigenen Eintrag gegeben: Ein fast genau so schlimmes Schicksal, wie einen Namen zu tragen, den die Mutter nicht aussprechen kann, ist es, einen Namen zu tragen, den jeder trägt. Glaubt mir, ich weiß wovon ich spreche, ich bin selbst betroffen. Ich gehöre zu den tausenden von Stefans die es alleine in dieser Stadt zu geben scheint.
Egal wo ich hinkomme, ist der Männeranteil 50% oder höher, so teile ich diesen Namen mit mindestens einem weiteren Mann, wahrscheinlich ist es, dass es sogar zwei bis vier sind. Und glaubt mir, das nervt. Nicht nur, weil am Anfang niemand weiß, wer gemeint ist. Schlimm wird es dann, wenn Spitznamen eingeführt werden. Ich habe in meinem Leben bestimmt über zehn Spitznamen getragen, da ich immer der Stefan war, der eben einen Spitznamen bekam (lustigerweise wollte meinen Eltern genau das mit dem Namen vermeiden: Sie wollten einen Namen, den man nicht abkürzen oder verniedlichen kann. Leider haben sie vergessen, dass er sehr wohl verniedlicht werden kann, was die Sache noch schlimmer machte). Mit der Folge, dass ich selten auf meinen wirklichen Namen höre. Ruft jemand in der Innenstadt "Stefan!" dann werde ich wahrscheinlich der einzige sein, der sich nicht umdreht. Schließlich nennen mich nur meine Eltern so.
Außerdem ist solch eine Namenswahl eine üble Falle, wenn das Kind später im Internet unterwegs ist: Man sorgt schon von geburt an dafür, dass das Kind zu jenen Nerds gehört, die auch im RL mit ihrem Nickname angesprochen werden. Das hat sich bis heute nicht geändert, viele Leute nennen mich immer noch Stern oder Sterni, einige sogar noch immer Kater.
Darum überlegt zweimal, ob ihr euer Kind wirklich Stefan oder Christian nennt. Oder aber Leon oder Leonie. Diese Beiden werden es später noch schwerer haben als ich, schon jetzt heißt ja scheinbar jedes Kind das nicht Kevin, oder Justin heißt Leon.

4.) Tatort Internet: Habt ihr euch Mal eine Folge davon angetan? Was ist das für ein verdammter Müll? Sicher, gegen wirkliche Kinderpornographie muss vorgegangen werden. Aber was RTLII da verzapft, da sist doch lächerlich.
Für die die es nicht kennen: Der Hamburger Innensenator und eine Gruppe von Supernannies plus diverser Schauspieler, die Minderjährige spielen, suchen Kerle, die sich mit den Lockvögeln verabreden um mit diesen Sex zu haben. Diese werden dann mit Kamera konfrontiert mit ihrem vergehen, das noch gar nicht stattgefunden hat. gespickt wird dies immer wieder mit realen Fällen, wo Minderjährige sich mit Erwachsen aus dem Internet getroffen haben und vergewaltigt wurden, oder einvernehmlichen Sex mit diesen hatten.
Theoretisch ist die Idee ja gut, eine Aufklärungssendung zu starten, um zu zeigen, was da im net so unterwegs ist. Traurigerweise allerdings werden dort einige Sachen sehr verdreht. Wenn eine 15 Jährige ins Internet geht und aufgefordert wird, Aktbilder von sich zu schicken, dann ist sie kein kleines Kind das manipulietr wird, sondern höchstens Naiv oder dumm. Aber an sich ist sie erwachsen genug um zu wissen, was im Net passieren kann und das man sich nicht mit Fremden trifft, die viel Älter sind, bzw. dass man genug Leute dabei hat. Selbst die meisten 10 jährigen Wissen, das man nicht zu einem Fremden ins Auto steigt. RTL II jedenfalls erklärt pauschal alle Jugendlichen unter 18 für komplett unmündig und dumm. Und wälzt die alleine Schuld auf die "Täter" ab, die in dem meisten Fällen noch keine sind. Sorry, ab da macht man sich die Sache zu leicht. Das Ganze wird sogar unfreiwillig komisch wenn dann Mädels interviewt werden, die so dumm waren, sich auf sowas einzulassen. Da hat man dann ein Mädel um die 16 (das man auch gut für 18 halten könnte, speziell bei den Klamotten), dass dann unter Tränen erzählt, dass der Mann an der Webcam ihr sagte, sie solle das Shirt hochziehen. Die Tränen werden stärker (extra für die Quote möchte ich wetten) und sie sagt leise "Ja und dann habe ich das halt so gemacht." Auf die Frage nach dem warum kann das Mädel dann natürlich keine Antwort geben. Sorry, aber das ist lächerlich. Das Mädel wusste sehr wohl, worauf sie sich da einließ. Sie hätte jeder Zeit offline gehen können.
Diese Beispiele werden dann dazu genutzt, um das Internet als absolute Gefahrenquelle darzustellen und eine extreme Überwachung und das ignorieren von Datenschutz zu propagieren. Trauriger geht's nicht mehr.
Okay, einige der Leute dort sind wirklich "gut", sie sind perfekte Manipulatoren die wissen wie man Frauen verführt oder Mädchen mit wenig selbstbewußtsein. Aber dennoch sind die Mädels ihnen nicht schutzlos ausgeliefert. Denn ganz ehrlich: Daraus abzuleiten, dass das Internet böse ist, ist totaler Quatsch. Wenn die Mädels und Jungs nicht online gehen würden, dann würde sie so jemandem eben im RL auf den Leim gehen. Man könnte also genau so ableiten: Das RL ist für Minderjährige gefährlich, sperrt sie zu hause ein und lasst sie nur noch ins Internet. Das Problem ist nicht das Internet, sondern Naivität und Skrupellosigkeit. Und diesen beiden Dingen begegnet man nicht nur online.

5.) Christian Rach: Ich war ja skeptisch, als ich das Prinzip zu "Rachs Restaurantschule" hört. Das er ein guter Koch ist, ist unbestritten und das er Ahnung vom Geschäft hat. Aber dass er wirklich mit asozialen Kiddies klarkommt, dass glaubte ich eher weniger. ich dachte eher, RTL drückt ihm da etwas auf's Auge, was eben gut für die Quote ist und wo er nicht rauskommt, vertragsbedingt. Um so positiver war ich vom Ergebnis überrascht: Jeder Teilnehmer bekam eine auf ihn zugeschnittene, faire Lösung, bzw. einen entsprechenden Vertrag. Und das Geschaäft läuft. Schaut man sich die Bewertunegn für das Slowman an, so wird im Endeffekt nur der Preis kritisiert, nciht aber das Essen oder die Angestellten. Ich halte mich noch etwas zurück mit meienr endgültigen Meinung, bsi ich beim nächsten Hamburg Besuch dort slebst gegessen habe, aber dennoch muss ich sagen: Hut ab! Der fernsehpreis ist ihmo durchaus gerechtfertigt und es wirkt wirklich so, als ob es für Rach eine Herzensangelegenheit gewesen wäre.
Ein Problem habe ich aber mit Christian Rach: er bringt mich an den Rand der Schizophrenie. Einerseits liebe ich sein Kochgesetzbuch (ist sein Geld wirklich wert) und ich bin beeindruckt von seinem Lebenslauf (er hat eigentlich Mathe und Philosophie studiert und nur gekocht um sich das Studium zu finanzieren. Man muss schon echt ein extremes Naturtalent sein, um sich zu hochzuarbeiten). Andererseits kann ich ihn dank Max Giermann nicht mehr ernst nehmen. Ich muss jedes Mal lachen wenn ich ihn sehe, da die Parodie einfach so gut ist, dass man ihn nciht nur gleich erkennt, sondern dass man erst durch die Parodie sieht, wie extrem die Marotten eigentlich ausgeprägt sind.

6.) Max Giermann & M;artina Hill: Hier bin ich mir wiederum mit mir selbst einig: Die Beiden sind genial. Wer es schafft, diverse, absolut unterschiedliche Prominente so dermaßen überzeugend nachzumachen, der ist nicht nru ein super Schauspieler sondern muss noch dazu ein perfekte Beobachter sein und eine unglaubklich variable Stimme haben. Das ist bei den Beiden der Fall. Beim Auftritt von Martina Hill beim Comedypreis war ich mir bis zur Mitte absolut sicher, dass echt Daniela Katzenberger dort Auftritt und sich selbst auf die Schippe nimmt. Wahnsinn! Switch war früher shcon sehr witzig, aber seit Reloaded mit den Beiden als Neuzugängen ist das Niveau unglaublich gestiegen und auch der Spaßfaktor. Nur eines wünsche ich mir noch, wobei die Idee nicht von mir stammt, sondern von Michael Mittermaier: Ich will Max Giermann als Stefan Raab bei "Schlag den Raab" sehen, wo er gegend en richtigen Raab antritt!

7.) Warum rede ich hier eigentlich fast nur über's Fernsehen? Man könnte jetzt gut meinen, ich wäre totaler TV Junky. Dabei komme ich nur Abends zum Fernsehen und da schaue ich auch nciht wirklich viel fern. Seltsam...


Na ja, Kommentare, Anmerkungen, Heiratsanträge (die ich natürlich nicht annehmen kann), Kinderwünsche, Aktfotos und Geld- und Sachspenden sind wie immer willkommen! *g*

So long and thanks for all fun.^^

P.S.: Eine Dankesrede folgt dann bei 150 Abos. *g*

P.P.S.: Etwaige Tippfehler nehme ich raus, wenn sie mir beim nächsten Mal durchlesen auffallen.^^

Ich kann es nicht mehr hören, oder "Warum sollten Kulturen überhaupt kämpfen?" Hacksteak, Islam, Kritik, Kulturen

Autor:  Hauskater
Ich kann es wirklich nicht mehr hören. Egal wo ich hinkomme, was ich mir ansehe oder was ich lese, überall wird man nur noch konfrontiert mit dem angeblichen Kulturkampf, Deutschland gegen den Islam. Welcher Kampf? Und warum kämpft ein Land gegen eine Religion, von der es sowieso fast gar nichts weiß?

Aber fangen wir Mal von vorne an: Tatsache ist zuerst einmal, dass die Leute kein Problem mit dem Islam haben. Sie haben ein Problem mit den Anhängern des Islams. Oder präziser gesagt mit der in Deutschland am meisten verbreiteten Volksgruppe die Großteil dem Islam anhängt: den Türken. Leider ist der Durchschnittsdeutsche scheinbar nicht in Lage, hier zu differenzieren. Zumal man hier noch weiter differenzieren muss. Der normale Deutsche hat kein Problem mit dem Türken an sich. Was die Leute wirklich stört sind jene Türken (und jene anderen Gruppen, die sie für Türken halten, die aber keine sind), die sich nicht integrieren wollen. Und jene eher jüngeren Leuten die pöbelnd durch die Straßen ziehen.
Und das ist an sich nicht falsch. Im Gegenteil. Das ist etwas was ich perfekt nachvollziehen kann. Denn, ganz ehrlich: bevor ich irgendwohin auswandere (wenn ich nicht gerade dazu gezwungen bin), dann lerne ich zuerst einmal die Sprache und die Kultur kennen. Und DANN wandere ich aus. Das hat für mich etwas mit Respekt vor der neuen Heimat zu tun. Und schlimm sind da nicht nur die Einwanderer, die sich nicht daran halten. Genau so schlimm (nur in diesem Fall kommt noch das Fremdschämen dazu) sind die deutschen Auswanderer, welche man unter anderem bei Vox und RTL bewundern kann. Kenne die Sprache kein Stück, sprechen noch nicht mal wirklich Englisch, aber haben DIE Geschäftsidee überhaupt. Oder bilden sich das eben ein.
Gleicher Fall jedenfalls, nur über die wird sich dann nicht aufgeregt.
Zurück zum Thema: Mangelnde Integration ist wirklich ein Problem. Ich stelle das jeden Tag im Job fest, die Filiale in der ich arbeite steht in einem Viertel mit hohem Ausländeranteil. So kann es vorkommen, dass man manchmal eine Stunde in der Kasse sitzt und kein deutsches Wort hört (von den Mitarbeitern mal abgesehen). Das wird besonders dann witzig, wenn etwas nicht stimmt. Sei es dass die EC-Karte nicht angenommen wird, oder das etwas mit den Gutscheinen die abgegeben werden nicht stimmt (zum Beispiel dass es nur Kopien sind, mit denen man dann aber den ganzen Einkauf bezahlen will). Und dann versuch mal den Sachverhalt zu erklären, wenn du kein türkisch sprichst und das gegenüber kein Deutsch. Es gab schon Fälle, da musste per Handy der Sohn angerufen werden, der dann den Übersetzer gespielt hat.
Und solche Sachen passiere nicht nur ab und an, sondern täglich, und zwar öfters.
Interessant dabei ist aber, dass das rein gar nichts (mehr) mit der Zuwanderung zu tun hat. Die Zahlen an Zuwanderern nehmen jedes Jahr ab, dafür wandern aber mehr Leute aus (siehe Spiegel online). Das Problem sind jene Leute, die schon seit Jahren oder Jahrzehnten hier leben und immer noch kein Wort der Sprache beherrschen. DAS ist doch das wahre Problem. Und da hat man früher versagt, da bringen auch neue Forderungen nach schärferen Zuwanderungsgesetzen nicht.
Die Sache mit der pöbelnden Jugend dagegen ist zweiseitig bedingt: Wenn sich Menschen mit einem aufbrausenderem Temperament (mag noch Vorurteil klingen, im Durchschnitt stimmt es aber) plötzlich in einer neuen Kultur wiederfinden, die Sprache erst lernen müssen (während die Eltern dies nicht tun) und noch dazu wenig Chancen auf einen späteren Job in Aussicht haben, dann ist es normal, dass diese sich an etwas Anderes klammern. Das Gesetz des stärkeren zum Beispiel. Und den Gruppenzwang. Das war aber der Anfang. Mittlerweile sieht die Sache etwas anders aus. Denn an diese Jugendgruppen haben sich auch Deutsche angehängt, die sich mit den selben Problemen konfrontiert sahen. Und die sind nun noch mehr das Problem. Nicht nur für Rentner an Bahnhaltestellen (auch wenn das schon schlimm genug ist) sondern auch für die Berufswelt. Klar dass so viele Ausbildungsstellen nicht besetzt sind, wenn diese Jugendlichen nicht geeignet sind für den Beruf (oder für irgendeinen anderen legalen Job). Vorteile bringt das aber für das Privatfernsehen. Würde es diese Leute nicht geben, dann gäbe es keine Talkshows, kein Big Brother. Und wie problematisch diese Fälle wirklich sind zeigt nicht nur die Supernanny. Schaut euch Mal Popstars an. Nie war der Anteil an asozialen Kandidaten höher (Beispielzitat von Rosalie: "Ey, für misch waren das früha Opfa! Was will die Alte ey?"). Und auch der gute Christian Rach darf feststellen was genau die Probleme sind (ich warte nur darauf, dass er sich einen Strick nimmt und entweder die Kandidaten oder sich erhängt).

Das Alles ist aber kein Problem der Einwanderung (das war es mal, jetzt nicht mehr) oder der verschiedenen Kulturen. Und erst recht nicht, der Religion. Der Islam an sich ist eine tolle Sache. Sehr Fortschrittlich, zumindest in der Theorie. Wie eben auch das Christentum. Das Problem ist Mal wieder, wenn man damit Missstände begründen will, die mit der Religion aber nichts zu tun haben. Der Islam ist an sich eine recht tolerante Religion (es wird ja sogar dazu aufgefordert die Bibel & Co. zu lesen, als Ergänzung). Und auch die Rolle der Frau im Koran hat nichts mit Unterdrückung zu tun, im Gegenteil.
Das Problem ist eben das, was daraus gemacht wird. Und das wiederum wird begründet durch eine Mischung von aus dem Kontext gerissenen Zitaten, überholten Vorschriften und dazu gedichteten Dingen. Die einzige Vorschrift zum Thema Kopftuch lautet im Koran zum Beispiel, das Frauen in der Moschee kein Kopftuch tragen sollen. Die Begründung der Polygamie war einfach als Vorsorge für den Fall, das eine Frau plötzlich ohne Mann da steht und in die Armut fällt. Und die Sache mit dem Schweinefleisch war früher auch sehr gut: In wärmeren Regionen schimmelte Schweinefleisch zu schnell. Wird also unrein und damit gesundheitsschädlich. Das hat damals Sinn gemacht. So wie auch Kopftücher beim entsprechenden Klima, damit man eben keinen Sonnenstich bekommt. Das Problem ist nur, wenn diese Dinge als Gesetze hingenommen werden und aus dem ursprünglichen Kontext gerissen werden. Ehrenmorde sind im Islam nämlich ähnlich unpassend und ungerechtfertigt wie Hexenverbrennungen in einer Religion, die an sich die Nächstenliebe propagiert. Oder das Angst machen mit einem Teufel und einer Hölle, die mit der Bibel nicht viel zu tun haben. Oder das bezeichnen der ausgelebten Homosexualität als Sünde.
Darum habe ich auch kein Problem damit, dass überall Moscheen gebaut werden sollen. Warum auch? Kirchen haben wir auch überall stehen. Und ein Muezzin ist auch nicht nerviger als das Glockengebimmel einer Kirche.
Ich sehe darin sogar eher einen Vorteil oder besser eine Chance: Je mehr Gelegenheiten zum Ausleben des Glaubens eine Gemeinschaft hat, um so mehr wird sie irgendwann auch akzeptiert. Und wahrscheinlich wird dadurch auch der Austausch zwischen den Gruppen steigen und damit die Toleranz und die Vernunft. Wenn der Islam öffentlicher ausgelebt wird, dann verschwinden auch eher die Vorurteile der Anderen, die irgendwann feststellen, dass das auch nur nette Menschen sind. Und sogar recht vernünftige. Der Islam verbietet nämlich Zinsgeschäfte und Glücksspiel. Was durchaus Sinn macht und menschenfreundlich ist. Hier stimmt der Kontext noch immer überein, veraltet sind diese Dinge nicht.

Gleichzeitig muss ich aber auch einmal die andere Richtung kritisieren: Den Islam ins bodenlose Loben. Der Islam ist genau so gut oder schlecht wie das Christentum, das Judentum oder sonst eine Religion. Da können die Politiker ihn noch so so sehr loben und als Teil von Deutschland bezeichnen. Anerkennung okay, aber übertriebenes Lob muss nicht sein. Erst recht nicht, wenn das ein Freifahrtsschein werden kann um unter den Deckmantel der Religionsausübung problematischere Dinge zu tolerieren. Darum ist es Quatsch, die Einfuhr von Imamen zu fördern oder einfacher zu machen. Wenn dadurch erzkonservative Vertreter die vom Leben in Deutschland keine Ahnung haben hierher geholt werden und dann Regeln für das Verhalten hier geben wollen, dann läuft etwas schief. Mehr bringt dagegen, dass Imame ab sofort auch an mehreren deutschen Unis ausgebildet werden. Die kennen das Leben hier und entwickeln genug Toleranz. Und bringen Fortschritte und auch mehr Anpassung.
Weiterhin ist es auch Quatsch, den Islam nun zu fördern und ihm Vergünstigungen zu geben, die nur das Christentum hat. Denn das diskriminiert wiederum genug andere Religionen. Nur weil der Buddhismus oder der Taoismus nicht als Problemkinder gesehen werden, sollte man ihnen nicht diverse Vorteile vorenthalten. Ja, es gibt weniger Buddhisten hier als Muslime oder Christen. Und? Muss man sie deswegen außen vor lassen? Ich glaube kaum. Entweder müssen diese rechte und Vorteile für alle Glaubensgemeinschaften (ab einem bestimmten Grad) gelten, oder eben für keine. Staat und Kirche sind nicht umsonst getrennt (zumindest Theoretisch), da sollte auch keine Kirche bevorzugt oder benachteiligt werden, solange sie weder den Staat noch die Mitlieder bedroht.
Um das etwas näher auszuführen kopiere ich nochmal mein Posting aus dem Forum zum Thema:

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Posting der Vorposterin zum Thema Feiertage, Islam und Deutschland:

> -alle kinder müssen frei bekommen.
> -in in den schule und auch schon im kindergarten,( ob in der großtadt oder auf dem land)sollte der islam mehr aufgegriffen werden und früh die bedeutungen der feiertage erläuertet werden.

Meine Antwort:

Und aus welchem Grund? Wenn es danach geht, dann müssten den Kindern ALLE Religionen erklärt werden, sie müssten an ALLEN Feiertagen einer Religion frei bekommen. Schwer durchführbar, oder?

Sinn machen würde es ihmo wirklich jeder Religion das gleiche Kontingent an Feiertagen zu zusprechen, die für Anhänger dann eben frei sind. Zusätzlich dann Weihnachten als Sondertag, da eben der Großteil der Menschen Christlich ist oder es als Familienfest feiert. Dann umgeht man die Probleme, wer an Weihnachten noch arbeiten kommen muss.
Außerdem wäre das gar nicht so problematisch, da viele Feiertage in diversen Religionen auf den gleichen Tag oder Zeitraum fallen (eben alles was man Jahreszeitenwechsel zu tun hat oder Astronomisch bedingt ist. Das ließe sich rein theoretisch machen.

Das Problem dabei ist dann nur, das man eben festlegen muss, was nun als Religion gilt und was nicht. Es wäre ihmo recht dreist, das Ganze auf Christentum, Islam und Judentum zu beschränken. Andererseits wäre es auch Quatsch wenn jetzt jeder selbsterklärte Jedi die vollen rechte einer Religion bekommt, so wie diverse Sekten wie Scientology.

Ich wäre für eine Gleichstellung folgender Glaubensformen:

-Christentum
-Islam
-Judentum
-Buddhismus
-Hinduismus
-Taoismus
-Wicca + Neo-Keltischer Glaube (gleiche Feiertage, ähnliche Glaubensinhalte)
-Asatru
-Bahai
-Atheisten

Hiervon gibt es genug Anhänger, dass es Sinn macht ohne aber jeder drei Mann Glaubensgemeinschaft oder jedem Wirtschaftsunternehmen (Scientology) gleiche Rechte zu zusprechen. Shintoismus wäre noch offen zur Debatte, wobei das mit Feiertagen problematisch ist, da der Shintoismus zu synkretisch ist und zu variabel. In Düsseldorf und Hamburg würde das vielleicht noch Sinn machen, sonst aber eher weniger. Dazu nehmen zu viele der Mexx Shintoisten diesen Glauben nicht erst genug.
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Kurze Zusammenfassung:

Das Problem sind weder der Islam noch die Einwanderer, sondern die nicht integrierten Leute, die in zwanzig oder mehr Jahren auch nichts getan haben dies zu ändern. Und ein Weg um das Ganze zu verbessern ist mehr Anerkennung des Islam und damit verbunden auch von Moscheen und hierzulande ausgebildeten Imamen.
Ich möchte hier also weder rechtes noch linkes Gedankengut propagieren, noch auf Klischees rumreiten (außer sie sind zu nahe an der Wirklichkeit) oder gegen eine Religion oder eine Volksgruppe hetzen. Ich lege die Fakten und Entwicklungen nur so dar, wie sie mir immer wieder begegnen.

Arroganz und Naivität oder "Wo fängt Arroganz an?" Animexx, Arroganz, Kritik, miau

Autor:  Hauskater
Wie ich in der Anleitung zu diesem Blog schon mal gepostet habe, bin ich durchaus arrogant. Mir ist falsche Bescheidenheit zu wider. Ich mag es wenn Leute wissen was sie können und dazu stehen. Das zeugt von einer gesunden Selbsteinschätzung, der Fähigkeit sich kritisch hinterfragen zu können und einem gewissen Maß an Selbstbewußtsein. Dazu gehört für mich aber auch, dass man eben so um die eigenen Schwächen weiß. Gerade dieser Punkt ist für mich wichtig und auch eine Rechtfertigung der Arroganz: Dadurch was ich weiß wo ich gut drin bin UND was ich nicht kann, bin ich besser als die Masse die sich selbst grenzenlos über- und unterschätzt.
Kurz: Wer seine Fähigkeiten und Verfehlungen kennt und zu Beiden steht ist für mich ein interessanter Mensch, der auch ruhig dazu stehen kann, was er gut kann und dass er interessant ist. Ich kann in gerechtfettigter Arroganz also kein Problem sehen. Die meisten Leute aber schon. Meist ist das Problem dahinter, wohl, dass sie sich dadurch noch kleiner und unbedeutender fühlen. Ist antürlich kein angenehemr Gedanke, also reagiert man aggresiv auf die Quelle des Ganzen. Lustig wird es aber dann, wenn diese Leute wiederum all jene Charas in Manga, Anime, Fernsehen, Film und Buch mögen, welche pure Arroganz verkörpern. Ich liebe die Ironie eines Steckbriefs, in dem zuerst steht, dass man Arroganz nicht abkam, die aber kurze Zeit später als Lieblingscharas Vegeta, Sephiroth und/oder Damon aus Vampire Diaries aufzählen. Das zeugt im Endeffekt von Neid auf jene Leute, die so arrogant sind: Man würde sich selbst auch gerne so selbstbewußt fühlen.

Noch lustiger allerdings sind jene Leute die unegrechtfertigt arrogant sind. Ein tolles Beispiel haben wir ja momentan im Forum. Ein User versucht seien Naivität zu vertuschen in dem er sich hochgestochen ausdrückt und immer wieder so tut, als würde er gönnerhaft den Thread lenken. Wirkt natürlich nicht sehr glaubhaft, wenn so zeimlich alles was Rang und Namen hat im Forum sich schon über ihn lustig macht.
Was kein Wunder ist, wenn man sieht, wie der User mit Begriffen der Philosophie um sich wirft, ohne auch nur eine Ahnung davon zu haben, wie diese sich definieren. Und vor Allem wenn man mal analysiert, was der User da wirklich sagt. Japan ist ein Land. Ein Land ist keine Vorstellung. Philosophie beruht auf Vorstellungen. Ergo kann Japan keine Philosophie sein. Für den User allerdings schon. Aber da kein Mensch komplett lernresistent ist, wird auch diesem user schließlich klar, dass das falsch ist. Also ändert er die Gesprächsrichtung und gibt dem ganzen nun den Namen: "Anime als Ethik". Ein Anime ist allerdings auch keine Vorstellung. Und worauf Ethik basiert, sollte jeder wissen.
Ich finde das toll, ich fühle mich wunderbar unterhalten.^^ Vor Allem wenn der User nun versucht seine Naivität und seinen schlechten Stand dadurch unter den teppich zu kerhen, dass er auf der Basis des Threads, diverse andere Threads eröffnet, die genau so von Naivität (und Unkreativität) geprägt sind. Ich liebe es!

Wobei ich allerdings noch Mal einwenden muss, dass der Grund für all das eher ein Grund zur Trauer, oder zumindest für Mitleid, ist.
Denn letztlich ist der wirkliche Grund für falsche Arrgoganz doch nur, dass man sein mangelndes Selbstbewußtsein verbergen will. Man versteckt sich hinter Fachbegriffen, hochgestochener Sprache und Geschichten und hofft, dass das keinem auffällt. Das Problem daran ist nur, dass es sehr schnell auffällt, wenn man weiß worauf man achten muss. Der besagte User führt uns das wunderbar vor Augen. Eein wirklich selbstbewußter Mensch versteckt sich nicht hinter Fachbegriffen und kultiveirter Sprache. Er benutzt sie ganz natürlich, da liegt kein Zwang hinter, kein Wunsch andere zu beeindrucken. Wozu auch? Man weiß doch selbst, dass man ganz gut geraten ist.