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Unhinterfragte Romantik oder "Man verliebt sich NICHT in den Menschen" Kritik, Sexualität, Stubenfliege, verlieben

Autor:  Hauskater
So, der Urlaub ist im vollen Gange, Zeit meine Freizeit mal (mehr oder minder) kreativ zu nutzen.

Im Internet trifft man allerlei Menschen. Man findet Gleichgesinnte, man findet Leute die man gar nicht finden wollte und man findet Leute, von denen man nie gedacht hätte das man sie findet. Vor Allem aber findet man Romatiker.
Das ist per se natürlich nichts schlechtes. Trotz allem Zynismus und aller Kritik bin ich schließlich im kern auch Idealist. Problematisch aber wird das erst, wenn solche Romantiker es nicht mehr schaffen, sich und ihre Ansichten zu hinterfragten. Man baut sich die tollsten Luftschlösser, malt sich seine farbenfrohe Welt hübsch aus und, im schlimmsten Fall, reißt man die Brücken zur Realität ab. Zumindest schaffen es viele, jene Brücken gut vor sich selbst zu verstecken.
Das im Mexx bekanntes Beispiel für solche Überromantiker sind jene, die meinen Sex und Liebe müssen immer zusammen gehören. Ich habe kein Problem damit, wenn jene Leute sich nicht vorstellen können, Sex außerhalb einer Beziehung haben zu können. Schlimm ist es, wenn sie es aber Verallgemeinern und damit alle andersdenkenden als Idioten darstellen. Sex funktioniert wunderbar ohne Liebe. Das ist eine Tatsache. Warum würde es sonst so viele Seitensprünge geben? Sex ohne Liebe kann sogar super sein. Er mag anders sien, als Sex mit der großen Liebe, aber deswegen nicht schlechter.
Vor Allem aber machen sich jene Leute etwas vor, die meinen, sie hätten Sex nur mit Leuten die sie lieben. Liebe ist nicht gleich verliebtheit. Liebe eght tiefer, sie entwickelt sich aus Verliebtheit, aus Vertrauen und aus dem Akzeptieren des Partners, gerade auch mit all seinen Schwächen und Fehlern. Verliebtheit hält nicht ewig. Sie mag regelmäßig wieder aufleben, aber die rosarote Brille ist NICHT Liebe. Liebe ist das, was bleibt, wenn die erste Verliebtheit verflogen ist UND man gemeinsam etwas durchgemacht hat. Kurz: Liebe braucht an sich mindestens Monate, oftmals sogar Jahre, bis sie sich entwickelt.
Und nun schauen wir. Wann haben jene Überromantiker den ersten Sex gehabt? Meist in der Anfangszeit der Beziehung. Ich kenne zumindest keinen Fall, wo so jemand wirklich Jahre lang mit dem Sex gewartet hat.
Im Endeffekt heißt das mal wieder,d ass jene Leute sich nicht hinterfragen können, aus Angst, ihre Traumwelt damit zum Einsturz zu bringen. Eine traurige Sache wie ich finde. Okay, zu sagen, "Sex geht bei mir nur mit Liebe oder Verliebtheit" klingt etwas dumm, aber wahre Sachen klingen nicht immer toll. Sonst müssten wir vor Gericht wahrscheinlich auf Shakespeare schwören.

Übertroffen wird das ganze allerdings nochmal von den Leuten, die ich militant-romantische Bisexuelle nennen möchte. Jene also, die sagen: "Ich verliebe mich nciht in das Geschlecht, sondern in den Menschen". Klingt toll, ist es aber nicht. Im Endeffekt werfen sie damit allen hetero- UND homosexuellen Menschen vor, dass diese Oberflächlich wären.
Okay, sie sind es auch. Das gleiche gilt aber auch für Bisexuelle und Asexuelle, kurz: Für Menschen.
Egal wie ungerne die meisten Menschen das hören wollen, aber es ist und bleibt so: Wir verlieben uns zuerst einmal in das Äußere eines Menschen. Wenn man jemanden trifft, dann weiß man nichzt, wie diese Perosn nun ist. Das Ganze läuft rein über sexuelle Anziehung/Attraktivität ab. Was der Einzelne nun als Attraktiv empfindet, das ist natürlich unterschiedlich. Aber beim ersten Kennenlernen, da sind wir alle Oberflächlich. Da spielen die wichtigste Rolle Pheromone, visuelle Reize und auch die anderen Sinne. Wir fühlen uns zuerst einmal äußerlich von Jemandem angezogen.
Wenn dann auch noch das Innere stimmt, dann ergibt sich wahrscheinlich eine (glücklcihe) Beziehung. Aber die erste Geige spielt das Äußerliche. Sonst müsste ich ja auch mit jeder erson, mit der ich wirklcih befreundet bin, eine Beziehung haben.
Es ist egal, ob man sich nun einredet, dass man sich in den Menschen verliebt, denn im Endeffekt trifft man seine Whal trotzdem aufgrund äußerer Faktoren. Denn die Wenigsten von jenen mrBs werden sich gleich auf Anhieb in eine 400 Kilo Person voller Akne, mit einem Silberblick und Sprachfehler verlieben, egal wie toll die Person als Mensch ist. Es gibt genug bisexuelle die meinen, sie könnten keine Beziehung mit einem Dicken führen. Wo liegt da aber der Unterschied zum Hetero- oder Homosexuellen der sagt: "Ich kann keine Beziehung mit einem Mann/einer Frau führen"? Beides oberflächliche Einteilungen. Aber so läuft das nun einmal.

Nun mag man mir vorwerfen, ich würde die Fälle außer Acht lassen, wo sich plötzlich eine Beziehung entwickelt mit Jemandem, den amn nie als atraktiv gesehen hat. Solche Fälle gibt es, natürlich. Oftmals im Freundeskreis. Aber auch dann ist es immer ncoh das Äußere was entscheidet, der Unterschied ist nur, dass der persönliche Geschmack sich geändert hat. Sowas kommt vor und ist meist unbewußt. Zumal Attraktivität nicht nur gutes Aussehen ist, sondern auch Ausstrahlung, Selbstbewußtsein und ähnliches. Und das kann sich immer mal ändern bei der Anderen Person.
Kurz: Man mag wunderbar mit einem Sumpfmonster befreundet sein können, eine Beziehung wird daraus aber nicht, wenn man nicht zufällig einen Sumpfmonsterfetisch hat. Was ist so schlimm daran, das zu Akzeptieren? Wir Menschen sind oberflächlich, na und? Macht das Liebe deswegen weniger schön, einen Abend bei Kerzenschein weniger romantisch? Ich wage zu behaupten: Nein. Ich jedenfalls kann wunderbar dazu stehen, dass ich oberflächlich bin in dieser Hinsicht und ich kann dennoch einen Spaziergang in der Natur genießen, mit meiner Frau einen romantischen Film schauen und dabei kuscheln oder bewegt sein durch einen schönen Sonnenuntergang. geht alles ganz wunderbar...

Bye bye Borbeck oder: "Ohne Mir!" Abschied, Borbeck, Persönliches, Pling

Autor:  Hauskater
So, das war's. Letzter Arbeitstag in Borbeck ist vorbei, ich bin frei. Zumindest zwei Wochen lang, solange geht mein urlaub. Bevor es wieder losgeht in Altenessen. Was soll's. Ich fühl mich erst Mal befreit. Sicher, Borbeck hatte viel Gutes, das Team, der Laden selbst und einige Kunden werden mir fehlen.
Aber im Großen und Ganzen bin ich froh aus Borbeck weg zu sein, bzw. von vielen Kunden. Leider weiß ich, dass Altenessen nicht besser sein wird (einige munkeln sogar, es sei noch shclimmer dort), aber man ist ja offen für Alles. Oder so.

Jedenfalls möchte ich das Ganze mit meinem heutigen Ohrwurm unterstreichen, der wunderbar zur Situation passt und den ich entsprechend laut heute shcon gegröhlt habe:

J.B.O. ~ Ohne Mir

Damen, Herrn und andere Wesen
Hab viel gelesen, hab meine Thesen
Und komme endlich zu dem Schluss:
Ihr habt doch alle voll den Schuss!

Die Seifenoper-Rotzegöre
Bestaunt ihr als wärns 3 Tenöre.
Egal ob die nich singen kann,
Es kommt volle Möhre in beide Öhre.

Dazu fleißig Big Brother schaun,
So kann man sich den Tag versaun
Wo die einen Idioten die andern benoten
Und so durch die Quoten die Kacke promoten.
Im Container der IQ
Ist so niedrig Arsch und Friedrich
Ihr kennt wirklich kein Tabu
Und schaut sogar beim Scheißen zu!

REF:
Das ist ja alles schön und gut
Doch ich bin weg nach mir die Flut
In Dummheit seid ihr vorbildlich
Das könnt ihr ganz gut ohne mich

Ich wünsch euch jetzt viel Spaß allein,
Denn das kann es doch echt nicht sein!
Wisst ihr wofür ich plädier?
Macht euern Scheiß doch ohne mir!

Und Politik, der Hirnfick der Republik
Wohin ich blick, nur Scheiß im Kubik
Rühr schwarz und gelb, grün und rot zu nem Brei
Dann kriegst Du die Farbe des Breis den ich spei.

Es wird Meinung gebildet und Scheiße gedruckt
Solang ihr da draußen die Scheiße nur schluckt
Die in großen Lettern euer Hirn penetriert
Was ihr nicht mal merkt - ihr funktioniert wie geschmiert.

Das Jammern habt ihr wahrlich kultiviert
Und wie Roboter von der Werbung programmiert
Verschwendet ihr fröhlich die mickrigen Löhne
Für Handy-Logos und Klingeltöne?

REF.

Ich weiß es eh besser, ihr Bettnässer und Scheißefresser
Und durch Besserwissen kann ich besser dissen, was issn?
Ihr habt doch eh schon verschissen!
Und merkt Euch doch bitte für ewig und so
Es heißt NICHT IRon Maiden! Es heißt nicht G.B.O.!

Und auch in der angeblichen Jugendkultur
Wird perfektioniert die Idiotendressur.
Es gibt viele Rapper, mit viel Gepläpper
Die tun schlau und sind doch nur Nepper und Schlepper
und Bauernfänger und je länger ich mir das anschau
Desto mehr nerven mich Goldketten und Fleischbeschau
Nur große Tittten und dicke Autos sind wichtig
Die Texte sind nichtig, lieber verzicht ich!
Sie tun ach so hart - das ist ihre Art
Doch wächst Ökofrisch noch nicht mal n Bart.
Und wenn Du den ganzen Tag nur Scheiße quäkst
Nützt es auch nix, wenn Du ne Maske trägst.

REF.


Da hilft kein Jammern, da hilft kein Schmollen
Ihr habt nicht auf mich hören wollen
Ich weiß ich fehl Euch fürchterlich
Doch ich bin weg, machts ohne mich

Ich hau jetzt ab und zwar sofort
Darauf geb ich mein Ehrenwort
Auf mich hört scheinbar keiner hier
Drum hör ich auf, macht‘s ohne mir!


Trift es wunderbar. In sofern: Heute keinen Bock auf was Tiefsinniges, Überkritisches oder sonst was, ihr müsst euch hiermit begnügen. Im Urlaub kehre ich dann zum üblichen zurück, allerdings etwas Mexxdistanzierter/Allgemeiner.

^_____^V

Ein paar Worte zum Vegetarismus Fleisch, Kritik, Leitungswasser, Vegetarier

Autor:  Hauskater
Die meisten meiner Einträge beziehen sich zwar auf den Mexx, aber letztlich sind sie auch nur Spiegel der Gesellschaft. Die Allgemeinheit mag kein Yaoi mögen, der Starkult ist aber genau so extrem. Ich nehme Mexxler nir immer als naheliegendes Beispiel.
In diesem Eintrag dagegen bleibe ich ganz Allgemein. Denn egal wo ich hin gehe, ich werde von Vegetariern verfolgt. So fühlt es sich zumindest an. Im Vegetarierthread hier habe ich öfters mitdiskutiert (und mich meist schnell wieder zurückgezogen aus der Diskussion), bei SG (=Schwarzes Glück, Kontaktseite für die schwarze Szene) ist man als Fleischesser in der Minderzahl. Und in meinem Freundeskreis gibt es auch Einige.
Gleich Vorweg: Ich habe nichts gegen Vegetarier. Jeder soll das tun, was er für richtig hält und was sein Gewissen ihm sagt. Wer das wirklich tut, der hat meinen Respekt. Man kann gut vegetarisch Leben, wirklich viel Fleisch esse ich schließlich auch nicht (verzichten würde ich dennoch nicht darauf), es sei denn man ist ein Baby/Kleinkind. Da hört aller Idealismus und alle Toleranz auf. Kinder brauchen Fleisch um wirklich gesund aufwachsen zu können. Das ist wissenschaftlich erwiesen. Ganz schlimm wird es natürlich bei Veganern, aber okay, auch die muss ich nicht bekehren. Jeder soll sich selbst antun was er für richtig hält, solange er Andere (speziell eben Kinder) da heraushält. Tut hier aber nicht wirklich etwas zur Sache, also weiter im Text.

Wie gesagt, ich habe nichts gegen Vegetarier. Wogegen ich aber sehr wohl etwas habe sind Fanatiker. Hier nochmal kurz eine Definition:

"Fanatismus im engeren Sinn ist durch das unbedingte Fürwahrhalten der betreffenden Vorstellung und meistens durch Intoleranz gegenüber jeder abweichenden Meinung gekennzeichnet. Der Fanatiker will häufig andere von seinen Ansichten überzeugen („missionarischer Eifer“), lässt jedoch seinerseits keinerlei Zweifel an der Richtigkeit und dem besonderen Wert seiner Überzeugungen zu. Vielmehr verteidigt er sie vehement gegen jede Infragestellung und ist dabei einer vernünftigen Argumentation nicht zugänglich. Die betreffende Vorstellung ist seinem kritischen Denken bzw. Reflexionsvermögen entzogen. Damit verbundene negative Konsequenzen für sich selbst oder andere werden als solche nicht erkannt bzw. anerkannt." (siehe Wikipedia)

Ich treffe selten absolute Aussage, aber hier kann ich wirklich sagen: Fanatismus ist immer schlecht. Warum sollte sich aus dem obigen Text ergeben.

Das Problem, dass ich nun habe, ist, dass irgendwie ein großteil der Vegetarier zu den Fanatikern gehört. Ich hasse es mit jenen Vertretern zu diskutieren, eben weil sie keinerlei andere Meinungen oder Argumente zählen lassen. Sie biegen sich die Fakten so hin, wie sie ihnen passen, lassen alles Andere außer acht und ziehen Verbindungen, wo es keine gibt.

Schlimm ist das vor Allem, wenn jemand anfängt und alle Vegetarier als gute Menschen bezeichnet. Auf sie Spitze getrieben wurde dies von einer Userin im Forum, im besagten Thread. Sinngemäß sagte sie, dass nur Vegetarier intelligent sein können, da Intelligenz ja automatisch zu viel Mitgefühl, etc. führe. Ihr Argument dafür war, dass ja so viele große Denker Vegetarier waren. Von Einstein, über Newton, Ghandi, etc.
Mag ja auf den ersten Blick logisch scheinen, ist aber quatsch. Es gab auch jede Menge Vegetarier, die alles andere als "Gut" waren, alle vorran Hitler. Das sollte schon als Gegenargument reichen.

Eben so stimmt es aber auch nicht, dass jeder große spirtiuelle Mensch und Denker Vegetarier war. Buddha war kein Vegetarier. Zhuangzi ebenfalls nicht (er hat ein Gleichnis geschrieben in welchem ein Metzger das integrieren des Tao in sein Leben dadurch veranschaulicht, in dem er erklärt wie man Ochsen nach dem Tao zerlegt). jede Menge großer Wissenschaftler waren keine Vegetarier. Hmm...

Was mich aber vor Allem stört ist eben der Bekehrungswahn. Ist ja schön, wenn das eigene Gewissen einem sagt, dass man kein Fleisch essen soll. Das gilt aber nicht universell. Mein Gewissen hat damit überhaupt kein Problem. Denn das vegetarische Denken macht nur dann Sinn, wenn man die Grundannahmen dahinter als absolut wahr annimt. Das tue ich aber nicht. Fleisch essen ist ganz natürlich. Genug Tiere fressen Fleisch. Das alleine reicht natürlich nicht als Argument aus, zumal wir Menschen eben keine direkten Carnivoren, sondern Allesfresser sind. Allerdings ist es wie gesagt eine Tatsache, dass wir Menschen in der Kindheit Fleisch brauchen. Darum kann ich nichts schlechtes am Fleischessen selbst sehen. Denn im Endeffekt läuft es immer auf Eines hinaus:
Ein Lebewesen überlebt nur, wenn es andere Lebewesen frisst. Auch Pflanzen sind Lebewesen. Sicher, sie haben kein Nervensystem wie unseres, was aber nciht heißt, dass Pflanzen nicht fühlen können. Es gibt genug Forschungen die nahelegen,d ass Pflanzen sehr wohl Schmerzen und Leid kennen.
Und schon beginnt es eng zu werden.
Weiterhin sagen viele Vegetarier, dass man Tiere nicht quälen dürfe. Was nun aber Qual ist und was nicht, dass ist eine Sache der Perspektive. Eben so was nun wirklich artgerechte Haltrung ist und was nicht. Da muss jeder seinen eigenen Standpunkt finden (und diesen nicht anderen aufzwingen!).
Lustig wird es vor Allem, wenn fanatische Vegetarier anfangen Menschen als das Böse hinzustellen und Gewalt, Qual und Mord von menschen als besser hinnehmen, als den von Tieren (gibt im VZ und bei SG genug Gruppen a la: "Für jedes Tier, dass du isst, töte ich einen Menschen" Diese Gruppen haben meist sehr viele Mitglieder).
Dumm nur, dass der Mensch biologisch ein Tier ist! Wer wirklich daran glaubt, dass Tiere nciht gequält und getötet werden dürfen, der muss dies auch auf den Menschen ausweiten, alles Andere wäre inkonsequent.
Schön ist es auch, wenn jene Vegetarier dann Fliegenklatschen benutzen. Töten um nciht zu essen halte ich rein logisch für viel fragwürdiger, als zu Töten und das Tier vollkommen zu verwerten. An sich sollte wirkliche Tierschützer nicht vor P&C und Co. demonstreiren, sondern vor den Büros von Kammerjägern. De Opfer von diesen Menschen gehen schnell in die Millionenen.
Aber nein, Fliegen sind ja etwas gaaanz Anderes, genau so wie Schaben und andere Insekten. Ist klar!
Sorry, aber wenn ich schon so argumentiere, dann muss ich auch selbst daran halten, mit ALLEN Konsequenzen.

Ich halte es so: Fleischkonsum, bzw. der Konsum von Lebewesen ist ganz natürlich. Kinder brauchen Fleisch. Darum kann ich es mit meinem Gewissen vereinbaren Fleisch zu essen. Womit ich ein Problem habem, sind unnötige Tode. Schlachtet man ein Rind oder ein Schwein, dann kann man fast alles nutzen was diese Tiere bieten: Fleisch, Sehnen, Därme, Fell, Knochen, etc. Es bleibt wenig übrig. Schlimm finde ich so etwas wie Haifischflossensuppe (man tötet für eine Flosse, der Rest bleibt ungenutzt) und Co. Oder eben Tiere die vom Aussterben bedroht sind (Walgfleisch bei Eskimos macht absolut Sinn, Walfleisch für Japaner und Co aber nicht).
Das ist es was mein Gewissen mir sagt. Darum sidn Appelle an das Gewissen von Nicht-Vegetariern ziemlich sinnlos.
Ich kann mit dieser Meinung gut leben und muss sie keinem aufzwingen. Ich bin der Letzte, der Vegetarier bekehren will (außer es handelt sich um überidealistsiche Eltern oder Haustierbesitzer, die ihre Katzen und Hunde vegetarisch Ernähren wollen). Und ich erwarte, dass Vegetarier mich ebenfalls so behandeln. Ist das zu viel verlangt?

Abenteuer Kultur 2010 Part II oder "Einladung" Abenteuer Kultur, Klappstuhl, Persönliches, Sicherheitslücke

Autor:  Hauskater
So, AK ist an der Halbzeit vorbei. Unser Stück steht undauch die Motivation setzt langsam ein.
Bei mir allerdings ist sie eh schon etwas länger da. Ich habe es tatsächlich geschafft einen Monolog aus "maerican Gods" von Neil Gaiman unterzubringen. Und meine große Szene durfte ich selbst schreiben, auf der Basis einer Improvisation von mir aus den Proben. Besser geht's kaum. Okay, zum Ausgleich muss ich zweimal singen, aber was soll's, ist ja im Chor (auch wenn ich die dunkle Vorahnung habe, dass meine Bassstimme deutlich herauszuhören sein wird).

Wer Lust hat ist auch dieses Jahr wieder herzlich eingeladen zur Vorführung des Stücks

Sicherheitslücke

Entwarnung wird nicht gegeben

am 09.07.2010 in der Zeche Carl (Maschinenhaus) i Essen-Altenessen. Einlass ist 19:00 Uhr. Verarbeitete Themen sind die Panikmedien und die Paranoi, Beides wird parodiert und auf die Spitze getrieben.

Sollte tatsächlich jemand kommen wollen würde ich mich natürlich freuen, Anfahrtsbeschreibung gibt es auf Anfrage.

Wäre schön Jemanden von euch dort begrüßen zu dürfen.

Rücksicht oder: "Mami, Mami, der Mann ist böse!" Animexx, Glühen, Kritik, rücksicht

Autor:  Hauskater
Es kommt ja selten vor, dass mich etwas wirklich anpisst. Ich nehme meist Alles mit Humor und auch wenn meine Einträge krass klingen, so verfasse ich sie mit einem Lächeln. Heute allerdings bin ich echt genervt.
Bisher ging ich immer davon aus, das Forum hier ist irgendwo zwischen Grundschule und Vorschule anzusiedeln von den Usern her. Ich fürchte, dass muss ich korrigieren: Das Forum ist kein Kindergarten.
Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Das Forum ist ein DISKUSSIONSforum. Man diskutiert über Themen, bringt Argumente und versucht seine Meinung darzulegen. Manchmal kommt man selbst oder das Gegenüber ins Grübeln. Dann ändern sich Meinungen, man reift daran. Es gibt mehrere Meinungen, die man offen äußern kann.
Soweit die Theorie. In der Praxis dagegen sieht das so aus: Du darfst eine andere Meinung haben. Du darfst sie aber aus Rücksicht auf Andere nicht Aussprechen auch wenn du sie noch so gut belegen kannst. Ja, ist klar. Nur weil einige User-chans hier rumheulen, wenn ich mal Klartext rede, soll ich nun immer Ja und Amen sagen? Was hat das denn bitte mit Diskussionen zu tun? Sorry, aber wenn sich viele hier Geistestörungen einreden, dann ist das eine Tatsache (es gbt genug Beläge dafür, inklusive einer Umfrage von mir). Wenn ich anderen vorwerfe, dass es ihnen so scheiße geht, weil sie kein Selbstbewußtsein haben, dann gibt mir ihr rumheulen doch nur recht. Wer Selbstbewußt ist, der verfällt nicht gleich in Depris, wenn man sie mit der Realität konfrontiert. Wer sich etwas von einem Fremden so dermaßen zu Herzen nimmt, der hat, sorry, in so einem Forum nichts zu suchen. Warum zum Teufel soll ich Rücksicht nehmen, nur damit die Kiddies in ihrer Rosa-Seifenbalsen-Welt weiter leben können, obwohl sie slebst doch wissen, wie mies es ihnen geht. Soll ich denen in Allem zustimmen, nur damit sie sich weiter vor der Wirklichkeit verstecken können? Warum?
Und warum sprechen mittlerweile selbst User so, die sonst selbst immer auf Konfrontationskurs gehen und den Kindergarten hier kritisieren? Muss ich ein Blatt vor den Mund nehmen aus Political Correctness? Sorry, aber das werdet ihr nich erleben bei mir, das ist mir einfach zuwider.

Das Leben ist kein Wunschkonzert. Man MUSS etwas tun, um glücklich zu werden, sich selbst verwirklichen zu können und dauerhaft in dieser Welt zurecht zu kommen. So ist die Realität. Wem das nicht gefällt, der hat Pech. Man kann sich nicht ewig verstecken, irgendwann holen einen die Probleme ein. Und dann muss man sich ihnen stellen und Stärke zeigen. Oder zu Grunde gehen. Aber dann sagt bitte nicht, ich hätte Diejenigen nicht gewarnt.