[...] und ein dumpfes ›Klonk‹ verriet Molly, dass er den Kopf auf die Tischplatte fallen gelassen hatte. Tief amtete sie ein, um die Luft in einen langen Seufzer zu investieren. So dramatisch konnte auch nur ein Potter werden.
Resigniert ließen die Kinder die Schultern hängen. Sie würden keine Zweifel in dem Wildhüter wecken können. Doch trotz seiner Versicherungen, fühlten sie sich gar nicht wohl bei dieser Strafaufgabe.
»Was sollen wir denn für Professor Slughorn sammeln?
“Spinnst du?”
“Wo willst du hin?”, blaffte der Andere, als er losging.
“Raus.”
“Warum willst du nicht gefunden werden? Ist doch eh bald Weihnachten.”
"Eben."
"Gibt’s bei dir keine Plätzchen oder was ist da los?"
„Witzig!“, murmelte James Sirius Potter mit verschränkten Armen. Er ging in die Hocke, neigte den Kopf und betrachtete das große braune Paket. „Wirklich sehr witzig!“, wiederholte er sich und erhob sich wieder um einmal drum herum zu gehen.
„Die Peitschende Weide sieht immer so trostlos aus! Die sollte auch geschmückt werden!“, hatte der junge Gryffindor Hugo Weasley fünf Stunden vorher getönt.
Betrübt blickte Noël auf das leere Pergament auf seinem Schoß. Abgesehen von der Anrede war er in den letzten zwanzig Minuten keine Zeile weiter gekommen.
Seine langen Finger fuhren behutsam durch das hellblonde flauschige Haar seines Schützlings. Mit gemurmelten Worten in seiner angenehm tiefen Stimme erzählte er Geschichten über eine Welt voller Magie.
Eine schweigende Lily war entweder ein sehr gutes oder ein sehr schlechtes Zeichen.
Doch bevor Esther weiter forschen konnte, denn bei Lily konnte man nie wissen, ob sie nicht als nächstes plante, irgendetwas in die Luft zu jagen
Dicker schwarzer Rauch bahnte sich seinen Weg aus dem Ofen in ihre Küche. Wanderte giftig und schwer an ihre Decke, sorgte dafür, dass sich der Raum nach dem verbannten Gestank der Mince Pies füllte, die seit einer ganzen Stunde vor sich her brannten.
„Hey Bletchley, gute Story.“, rief Darren Longbottom zu und wedelte mit der heutigen Ausgabe des Tagespropheten. Er näherte sich seines langjährigen Freundes und klopfte ihm auf die Schulter. „Das nächste Mal nimmst du mich mit, verstanden.
Ein tragischer Todesfall in der Familie Malfoy wirft ein neues Licht auf jüngste Begebenheiten, die niemand wirklich wahrhaben will.
Mitten drin steckt Scorpius, der zwischen Trauerbewältigung und Aufklärungsbedürfnis hin und her gerissen ist.
Jeder kennt sie als die perfekte intelligente vernünftige nette liebevolle schüchterne Rose Weasley. So wurde sie vorgestellt. Immer. Von ihrem Vater. Ronald Weasley. Ihr Leben war wie ein Theaterstück in welchem sie nur eine Rolle von 100 spielte, alles
„Rose! Aufstehen!“, die Angesprochene öffnete die Augen einen Spalt und kam nicht umher einen Seufzer zu unterdrücken, als ihr Blick auf den Wecker fiel, der auf ihrem Nachtisch steht, 7:15 zeigte das Display an.
Jahre zogen ins Land. Lord Voldemort war besiegt worden und die Welt schien wieder in Ordnung. Anhänger des Bösen waren immer noch präsent, doch waren sie schlau genug sich nicht als eben diese erkennen zu geben. Die schrecklichen Taten des mächtigsten sc
“DU!” fauchte Rose und zeigte auf ihn. “Sei bloß leise, Malfoy!” Scorpius umfing sie in einer festen Umarmung, sodass sie sich nicht befreien konnte. “Alles gut, Löwin.” “Nein, ist es nicht.”, widersprach sie. “Leute müssen sich immer überall einmischen.”
Wenn man ganz genau hinhörte, hörte man, wie Lucys Glasherz jedes Mal etwas brach, wenn sie Hugo sah.
Jedes Mal klirrte und knirschte es. Der Riss wurde ein wenig größer. Und bald, so wusste, würde ihr Herz ganz brechen.