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Oneshot - Sammlung

SasuSaku, ShikaIno, NejiTen, NaruHina
von

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Was wirklich zählt... (SasuSaku)

Hi^^

Dieser Oneshot ist HiddenLeaf gewidmet, die bei meiner Wunschaktion gewonnen hat. Sie hat sich etwas zu SasuSaku gewünscht und das hier ist dabei raus gekommen. Ich hoffe es gefällt dir und auch allen anderen Lesern =)
 

P.S: Leider hat es etwas länger gedauert, bis ich anfangen konnte daran zu schreiben... blöde Schule und blöde Arbeiten und kam nicht so oft an den PC.
 

~*~~*~~*~
 

Es war ein Tag wie jeder andere. Die Vögel zwitscherten, die Sonne schien über das Land und alle schienen fröhlich.

Nur traf das nicht auf den jungen Mann zu, der auf einem Baum saß, sich durch sein rabenschwarzes Haar strich und dabei aus sicherer Entfernung einem Mädchen – ebenso in seinem Alter – bei ihrem Training zu sah.
 

Er wusste nicht, was er hier tat. Was hatte er hier überhaupt verloren? Er gehörte schon lange nicht mehr hierhin und dennoch konnte er dem Drang hierher zu kommen nicht widerstehen.

Seine Beine hatten einfach diesen Weg eingeschlagen, ohne, dass er es in irgendeiner Weise beeinflussen konnte. Und sein Herz sehnte sich nach diesem Mädchen, das dort so erbitterlich trainierte. Auch, wenn er noch so weit von ihr entfernt war und sie ihn auch nicht bemerkt hatte, so spürte er ein Verlangen, das in seinem Herzen aufstieg. Er wollte sie sehen, ihre liebliche Stimme hören und sie einfach nur berühren, damit er wusste, dass dies hier kein Traum war.

Genau so gut wie er nach diesen Dingen tief im Inneren verlangte, so wusste er doch, dass dies niemals geschehen würde. So viele Jahre war es nun her, dass er sie einfach verlassen hatte. Wie konnte er ihr da noch unter die Augen treten? Sicherlich würde sie ihm lieber den Hals umdrehen, und ihn nicht freudestrahlend empfangen, wie er es sich in Gedanken immer vorstellte. Was erwartete er auch? Er hatte sie alleine gelassen, als sie ihn darum bat sie mitzunehmen. Wie konnte er sich da noch trauen hierher zu kommen?
 

Er erinnerte sich an das Gespräch, dass er kurz vor seiner Abreise mit Kabuto geführt hatte. Die Worte schwirrten noch immer in seinem Kopf herum. Er wurde sie einfach nicht los. Vielleicht war er genau deshalb nun hier.
 

Für ihn war dies kein x-beliebiger Tag. Es war sein 18ter Geburtstag. Und das einigste, was er sich wünschte war, dass sie ihm verzeihen würde. Er konnte nicht rückgängig machen, was er getan hatte. Er konnte es nur wieder gut machen, wenn sie ihn lassen würde.

So sehr wollte er sich für alles entschuldigen, vor ihr sogar auf die Knie fallen, auch wenn es so gar nicht seine Art war.
 

„Verdammt“, flüsterte er in seinen nicht vorhandenen Bart. Er wusste nicht wie er das anstellen sollte. Immerhin kannte er sie gut genug, um ihre Reaktion vorausahnen zu können.
 

Flashback:
 

Ganz alleine saß er in seinem Raum. Die Vorhänge waren zugezogen, sodass kein Tageslicht durch die Fenster hereinfallen konnte.
 

Er füllte sich mies und verlassen. Er tat es fast jeden Tag, doch heute war es am Schlimmsten. Vielleicht lag es an seinem Geburtstag. Er hatte diesen Tag noch nie gefeiert, nachdem seine Eltern durch die Hände seines eigenen Bruders ermordet worden waren. Er machte sich nichts aus Geburtstagsfeiern. Wieso also fühlte er sich so eigenartig? Er wollte niemanden sehen und doch wiederum war es dies, was ihm fehlte. Obwohl er noch so schlau und klug war, konnte er nicht herausfinden, was ihm fehlte. Er hatte alles geschafft, was er sich vorgenommen hatte. Orochimaru war durch ihn gestorben, als er seine Körper in Besitz nehmen wollte, und auch seinen verhassten Bruder hatte er vor einem Jahr umgebracht. Er hatte seine Rache gehabt. Was also fehlte ihm?
 

Mit einem Quietschen ging die Tür zu seinem Zimmer auf und ein Mann, dessen graue Haare hinten zu einem Zopf zusammen gebunden waren und der um einiges älter als er war, kam ins Zimmer herein. Kurze Zeit blieb es ruhig zwischen den beiden, bis der Grauhaarige die Stille brach.
 

„Sasuke-sama“, sprach er ihn förmlich an und sah zu dem jungen Mann, der im Schutz der Dunkelheit saß.

„Was willst du, Kabuto?“ Seine Frage war nicht besonders freundlich. Er wollte nur alleine gelassen werden. Scheinbar schien das der Ältere aber nicht zu verstehen.

„Nun sag schon. Ich hab nicht ewig Zeit“, kam es nach einiger Zeit, nachdem Sasuke keine Antwort erhalten hatte. Seine Stimme war dabei genau so kühl wie die von Orochimaru oder seinem verhassten Bruder. Er musste sich über sich selber wundern. Eigentlich versuchte er sich diese Angewohnheit abzugewöhnen, doch schien es nicht so schnell zu gehen wie er es gerne hätte.
 

„Du solltest mal hier raus, Sasuke. Ich weiß, dass heute dein 18ter Geburtstag ist.“ Kabuto grinste. Er wusste so einiges, wovon Sasuke noch nicht einmal ahnte. Er kannte Sasuke mittlerweile besser als er sich selber tat.

„Woher weißt du das?“ Verwundert sah ihn Sasuke an, obwohl man in der Dunkelheit schlecht etwas sehen konnte, noch erkennen, und dennoch spürte Kabuto die Blicke auf seiner Haut, als wollten sie ihn verbrennen. Er war schon längst kein Handlanger von Orochimaru. Nachdem dieser tot war, war er frei gewesen. Und dennoch hatte er sich dafür entschieden hier zu bleiben. Er wusste, dass er hier noch was zu erledigen hatte.
 

„Na, na. Meine Geheimnisse verrate ich nicht. Ich weiß mehr über dich, als dir bewusst ist. Ich weiß auch wonach du dich sehnst, Sasuke.“

„Und was sollte das sein?“ Er wandte seinen Blick wieder von Kabuto ab und schloss seine Augen.

„Ein gewisses rosahaariges Mädchen, das du nicht vergessen kannst.“ Kabuto grinste.

„So ein Quatsch. Ich sehn mich nicht nach Sakura.“

„Oh, du kennst sogar noch ihren Namen. Wieso sonst denkst du als erstes an sie? Ich hätte auch genau so gut jedes andere Mädchen meinen könne, das rosa Haare hat.“

„…“ Sasuke sagte gar nichts mehr, stand vom Boden auf und ging auf das Fenster zu, um die Vorhänge mit einer schnellen Bewegung aufzureißen. Er öffnete das Fenster vollständig und sah noch einmal über die Schulter zu Kabuto zurück, bevor er nach draußen sprang und in dem dichten Wald verschwand.
 

„Gib hier auf alles Acht, solange ich weg bin“, waren die letzten Worte, die er an Kabuto gerichtet hatte.

„Klar…“, flüsterte er und verließ das Zimmer. Er wusste, dass Sasuke nicht so schnell wiederkommen würde. Wie gesagt, er kannte ihn besser als Sasuke es tat. Und er wusste auch, was ihm im Moment am Besten tat.

„Viel Spaß, Sasuke.“ Er grinste, steckte die Hände in die Hosentaschen und verschwand in Richtung Innenstadt vom neuen Sound Village.
 

Flashback Ende
 

Wie lange hatte er sie nun nicht mehr gesehen? Es waren schon beinahe sechs Jahre her. Und er musste zugeben, dass sie sich stark äußerlich verändert hatte. Sie war wunderschön in seinen Augen. Er konnte den Blick nicht von ihr lassen.
 

Sie hatte das Haar noch immer kurz geschnitten, sie war um einiges gewachsen - größer als sie war er dennoch -, und sie hatte beachtlich am Vorderbau zugelegt. Zwar konnte sie Tsunade und Hinata keine Konkurrenz machen, doch ihm gefiel sie so, wie sie war.

So gerne wollte er sie nun in seine Arme nehmen, sie an seine starke Brust drücken und nie wieder loslassen. Wie vieles anderes war dies auch nur ein Wunschtraum. So etwas war einfach nicht seine Art, doch für sie, und das wusste er ganz genau, würde er alles tun.
 

Er traute sich etwas näher heran, sprang von einem Baum zum anderen, aber darauf Bedacht sich verdeckt zu halten. Leider war dies ein Fehler von ihm, denn sie hatte seine Bewegungen ganz und gar nicht übersehen können.
 

„Wer ist da?“, rief sie laut und ließ ihren Blick durch die Gegend schweifen. Egal wo diese Person auch sein sollte, ob Freund oder Feind, sie würde sie finden. Sie war nicht mehr so schwach wie damals als kleines Kind. Sie war zwar nun eine junge Frau, doch ebenso eine ausgezeichnete Kunoichi.

„Komm raus du Feigling“, provozierte sie ihn. Man konnte es nicht leugnen, sie war heiß auf einen Kampf. Das Feuer brannte regelrecht in ihren Augen.
 

Er konnte sich ja schlecht einen Feigling schimpfen lassen. So oder so musste er sich ihr stellen. Wozu sonst war er hier? Sicher nicht nur, um sie heimlich zu beobachten. Er war ja kein Spanner oder dergleichen.
 

Er sprang vom Baum, sodass er einige Meter von ihr entfernt auf dem Boden landete.

„Hey“, ihm fiel einfach nichts Besseres ein, was er ihr hätte sagen können. Sasuke hatte die Hände in den Hosentaschen stecken und blickte ihr in die Augen. Jedenfalls versuchte er Augenkontakt aufzubauen, doch wollte Sakura da nicht so mitspielen, wie er gedacht hatte.
 

Sie sah ihn fassungslos an, als könnte sie nicht glauben, wen sie da vor sich sah.

„Sasuke…“, flüsterte sie leise. Sie stand einfach nur da, ballte die Hände zu Fäusten, als hätte sie jeden Moment vor auf ihn loszugehen.

„Dass du dich noch einmal traust hierher zu kommen, verwundert mich.“ Sie sah ihn einfach nur an. Weder war sie zu Tränen gerührt, noch schrie sie vor Freude. Ein anderer Ausdruck lag in ihren Augen. Sie war enttäuscht und zugleich auch wütend auf ihn.

„Sakura… ich…“ Sie ließ ihn erst gar nicht ausreden und schnitt ihm das Wort ab.

„Was denkst du dir eigentlich? Tauchst hier nach so vielen Jahren auf. Glaubst du ich fall dir freudestrahlend um den Hals?“ Sakura war wütend. So viel hatte sich in ihr über die Jahre aufgestaut, das nun alles herauskam. Alles was sie dachte und fühlte, steckte in ihren Worten.

„Wenn du das wirklich tust, dann hast du dich geirrt.“ Sie ließ ihn überhaupt nicht zu Wort kommen. Sie wollte seine Ausreden gar nicht hören. „Weißt du, was du mir angetan hast? Einfach auf meine Gefühle zu spucken, als wären sie nichts wert. Weißt du wie ich mich gefühlt habe, Sasuke? Nein, das weißt du nicht. Woher solltest du auch? So etwas ist dir ja vollkommen egal.“ Sie ballte ihre Hände mehr und mehr zusammen, sodass sie sich die Fingernägel in die Haut rammte und leicht Blut ihre Hände hinabfloss. Ihr Kopf war gesenkt, sodass ihr das Haar vors Gesicht fiel und ihre grünen Augen, die sich langsam mit winzigen Tränen füllten, verdeckten.

„Sakura…“ Seine Beine bewegten sich wie von selber auf sie zu. Er sah, wie schlecht es ihr ging. Nur zu gut wusste er, was er ihr alles angetan hatte. Wenn er die Zeit zurückdrehen könnte, dann würde er alles ändern, doch ging so etwas leider nicht. So musste er zusehen, wie er es auf anderen Wegen wieder gut machen konnte. Er wusste, dass sie es nie vergessen könnte, doch vielleicht konnte sie darüber hinwegkommen.

„Hör auf! Sprich mich nicht an! Komm nicht näher!“ Sie schrie aus voller Seele. Sie wollte nicht, dass er sie so sah. Sie wollte nicht schwach in seiner Gegenwart sein, auch wenn sie sich eben von ihren Gefühlen hatte leiten lassen. Sie durfte das einfach nicht zulassen.

„Sakura… ich will doch nur…“, doch wieder schnitt sie ihm das Wort ab.

„Was willst du? Mich auslachen? Mich noch mehr fertig machen? Ist es das, was du willst?“ Sie sah ihn mit verengten Augen an. Er konnte die Wut in ihrem Gesicht sehen.
 

Bevor er noch etwas sagen konnte, stürmte sie mit einem Kunai auf ihn zu. Sie war bereit ihn zu verwunden, um ihm zu zeigen, dass sie ihn hasste. Ja, sie hasste ihn für das, was er ihr alles angetan hatte. Sie wollte, dass er es genau so spürte wie sie. Er sollte genau so leiden.
 

Sasuke hatte schon damit gerechnet, dass sie ihn angreifen würde. Auch wenn sie wirklich stark geworden war, so war er noch immer viel stärker als sie. Er schlug ihr das Kunai aus der Hand, packte sie an den Handgelenken und drückte sie mit dem Rücken gegen einen Baum. Er presste seinen Körper an den ihren, sodass sie sich nicht befreien konnte. Ihre Hände hielt er mit seiner linken Hand über ihrem Kopf zusammen. Einzig und allein ihre Beine waren noch frei, doch ob sie noch genug Bewegungsfreiheit hatte, um sich zu befreien, nahm er nicht an.
 

„Jetzt hörst du mir mal zu, Sakura. Ohne mich ständig zu unterbrechen. Es tut mir Leid, dass es so sein, aber anders krieg ich dich wohl nicht dazu mir zuzuhören.“
 

‚Verdammt.‘ Sakura versuchte sich zu befreien, doch es gelang ihr nicht. Widerwillig musste sie ihm nun zuhören, auch wenn sie das nicht wollte.

Sie wollte seine Entschuldigungen und Rechtfertigungen nicht hören. Sie wollte ihn nicht mal sehen.
 

Sasuke versuchte ihr in die Augen zu sehen, doch wandte sie ihr Gesicht von ihm ab.

„Sieh mich an, Sakura.“ Mit seiner freien Hand umfasste er ihr Kinn und zwang sie dazu ihn anzusehen.

„Wieso sollte ich?“ Sie sah ihn verbittert an. „Lass mich los!“

Noch immer versuchte sie sich zu befreien, doch mit wenig Erfolg. Sasuke hielt sie gut fest, sodass sie ihm nicht entkommen konnte.

„Weil ich dich darum bitte mir zuzuhören!“

„Oh! Der Herr kann auch bitte sagen? Was es nicht für Wunder gibt“, verspottete sie ihn mit Freude. „Na? Was willst du jetzt tun?“ Sakura sah ihn herausfordernd an. Er musste sich schon etwas Gutes einfallen lassen, dass sie ihm überhaupt zuhören würde.
 

Alle Worte schienen bei ihr keine Chance zu haben, so musste Sasuke wohl zum letzten Mittel greifen, das ihm im Moment einfiel.

Innerhalb einiger Millisekunden presste Sasuke seine Lippen auf die von Sakura und gab ihr den ersten Kuss, den sie als Kind immer von ihm wollte. Vielleicht konnte er ihr mit diesem Kuss zeigen, was in ihm vorging und wie seine wahren Gefühle für sie waren, die er so lange versteckt hatte.
 

Mit einem Kuss hatte Sakura ganz und gar nicht gerechnet. Ihre Augen waren weit aufgerissen und ihr Kopf arbeitete in Rekordzeit, um die Information an sie weiter zu leiten. Sie war geschockt. So geschockt, dass sie sich nicht mehr rühre konnte.

Sakura konnte es nicht fassen, was hier gerade passierte. Sie glaubte nicht, was hier gerade passierte. Irgendwie hatte sie sich ihren ersten Kuss mit Sasuke ganz anders vorgestellt, und doch war es irgendwie genau so, wie sie es immer gewollt hatte.

Langsam schlossen sich ihre Augenlieder und sie gab sich Sasukes Lippen hin, die sanft gegen die ihren drückten. Nie hatte sie erwartet so etwas mit ihm zu tun. War es denn überhaupt richtig? Sie sollte ihn doch hassen und nicht küssen. Ihre Gefühle spielten verrückt. Sie konnte rein gar nichts dagegen tun.
 

Nach kurzer Zeit, die für beide unendlich schien, löste Sasuke seine Lippen von ihren und senkte seinen Kopf neben ihren, sodass er ihr ins Ohr flüstern konnte.

„Sakura… es tut mir Leid… alles, was ich dir angetan habe. Ich will wieder alles gut machen, wenn du mich lässt.“

Kurz darauf war Sakura auch wieder bei Verstand, als sie seine Worte an ihrem Ohr hörte.

„Wie stellst du dir das vor, Sasuke? Du hast mir das Herz gebrochen. Das kann man nicht einfach flicken.“ Sie tat sich schwer dies zu sagen, ohne dass ihr die Tränen kamen. Sie wollte nicht auch noch vor ihm weinen.

„Ich weiß. Und es tut mir furchtbar Leid. Wieso kann es nicht so sein wie damals, als wir 12 Jahre alt waren? Nur für diese eine Nacht.“ Es war ein Wunsch seinerseits, dem sie ihm sicherlich auch nicht an diesem Tag erfüllen würde. Er hatte kaum noch die Hoffnung, dass sie dem zustimmen würde. Er wollte sie glücklich machen, nachdem er sie so verletzt hatte. Vorher würde er nicht von hier weggehen.
 

Es war so verlockend, was er ihr da ins Ohr hauchte, doch sie musste dem widerstehen. Sie war nicht so einfach für eine Nacht zu haben.

„Lass mich los… bitte…“, flüsterte sie mit letzter Kraft, bevor die ersten Tränen den Weg über ihre Wangen fanden. Sie war nur wegen ihm schwach.

„Ich kann nicht“, ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen, „dann würde ich dich ein weiteres Mal verlieren.“
 

Sie wusste nicht wie er es gemacht hatte, doch ihr Herz fing wieder an für ihn zu schlagen. Er hatte die Scherben aufgesammelt und sie wieder zusammen gesetzt, so fühlte es sich jedenfalls für Sakura an.

„Dann… halt mich fest…“ Er zögerte keine Sekunde und nahm sie in seine Arme. Sasuke hielt sie fest an seine Brust gedrückt. Er wollte sie nicht mehr loslassen.

„Sakura“, er strich ihr durch ihr rosa Haar, „ich hab dich vermisst.“ Er hatte es sich endlich eingestanden. Das, was ihm schon die ganze Zeit fehlte, war Sakura.

Sie sah zu ihm hinauf, in seine schwarzen Augen, in denen nun keine Spur Kälte mehr war, sondern Wärme und etwas anderes, das sie noch nicht zuordnen konnte.

„Sasu-“ Er legte einen Finger über ihr Lippen.

„Sag jetzt nichts.“ Und das erste Mal seit langer Zeit lächelte er sie an. Dieses Lächeln war nur für sie bestimmt. Einzig und allein sie sollte es sehen.
 


 

Draußen wurde es dunkel, die Sonne machte dem Mond Platz und dieser schien durch ein Fenster in das Zimmer der zwei Menschen, die sich nach so langer Zeit wieder gefunden und versöhnt haben.
 

Überall verstreut lagen Kleidungsstücke auf dem Boden, leise Laute waren von den beiden Personen im Raum zu hören, die keine anderen als Sasuke und Sakura waren.
 

Er küsste jeden Fleck ihres Körpers und entlockte ihr wunderschöne Laute, von denen er gar nicht wusste, dass sie ihn so glücklich machen konnten. Nun wusste er, wohin er gehörte. Sein Platz war hier an ihrer Seite.
 

„Sasuke“, stöhnte sie seinen Namen und warf ihren Kopf zurück in die Kissen. Damit hatte sie sicherlich nicht gerechnet, als sie ihm heute wieder begegnet war. Sie hoffte, dass er sie diesmal nicht mehr alleine lassen würde. Ihn darum bitten konnte sie nicht, weil sie bei seinen Berührungen kein Wort mehr herausbrachte. Das einzige, was sie noch herausbrachte, war das ständige Keuchen und Stöhnen, das er ihr immer wieder aufs neue entlockte.
 

Und obwohl sie ihn hassen sollte, so liebte sie ihn in dieser Nacht und er sie auch.

Völlig verschwitzt lagen ihre Körper auf dem gemütlichen und warmen Bett, wo sie sich vor einigen Augenblicken noch geliebt hatten.
 

Sakura war an Sasukes Brust eingeschlafen.

Er hatte einen Arm um sie gelegt und sah in ihr friedliches, schlafendes Gesicht. Sie war einfach wunderschön, auch nach so einer Tätigkeit.
 

Und in diesem Moment, als er in ihr Gesicht sah, wusste er, was wirklich in seinem Leben zählte.
 

---Ende---
 

Fertig xD Endlich *gg* und meiner Meinung nach hab ich es so hingekriegt, wie ich es vorgehabt habe =)

Sorry noch mal, da es so lange gedauert hat.
 

Ich hoffe der Oneshot gefällt HiddenLeaf, der dieser Oneshot gewidmet ist, und auch allen anderen, die ihn gelesen haben ^-^
 

Freue mich über Kommis =)
 

Bye

Eure BrokenWings



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Kommentare zu diesem Kapitel (23)
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Von:  Monny
2010-08-03T13:44:00+00:00 03.08.2010 15:44
Oh man wie schön^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^.

gez.Monny^^.
Von: abgemeldet
2009-08-11T20:51:50+00:00 11.08.2009 22:51
Also mir gefällt die Story, wirklich süß :)

Besonders die Gefühle von Sakura kommen gut rüber, wobei Sasukes Absicht am Ende auch anders interpretiert werden könnte.
Das was zählt ist Sex und den holt er sich bei der, wo er weiß, dass sie ihn nicht von sich weisen wird x'D
Sonst finde ich es gut, dass Sakura nicht gleich am Anfang klein bei gibt, so wie es mittlerweile Klischee ist.

Aber sonst finde ich schon, dass es so laufen könnte.
Natürlich mit einem etwas härteren Sasuke, der wohl eher nicht bitte sagen wird, sondern ihr klar macht, was ihr entgeht, wenn sie ihn abweist. :P

Ein paar Beschreibungen sind unglücklich formulier, aber dafür das es ja jetzt schon etwas her ist, gut gelungen ^^
Dein Schreibstil ist auf jeden Fall schön und der verbessert sich auch stetig :)

lg~
Von: abgemeldet
2009-07-09T21:50:50+00:00 09.07.2009 23:50
Ich liebe einfach SasuxSaku.
Herrlich *.*

Egal was du von den beiden schreibst, es ist immer große Klasse.

:)
Wieder mal hab ichs' gern gelesen :)
Von:  BlueAzure
2007-07-12T17:18:27+00:00 12.07.2007 19:18
Sehr sehr sehr schön ^^
Von:  Dahlie
2007-04-10T20:18:01+00:00 10.04.2007 22:18
°////°
oh man!
Ich kann mir i-wie sehr gut vorstellen das saku sauer auf sasu ist und ich finde das mal erfrischend anders, als diese ffs wo Saku förmlich darauf wartet von sasu genommen zu werden
Von:  Kikoro
2007-04-07T16:46:36+00:00 07.04.2007 18:46
Wieder mal ein klasse OS.Egal zu welchem Pairing,deine OS´ sind spitze.Aber am besten gefallen mir noch immer die ShikaIno-OS´^______~
Ich fand das so toll,we er sie an den Baum drängte und sie küsste°_____°Ich hätte Sasuke aber nicht verziehen.Oder vielleicht doch?Naja hauptsache Sakura ist glücklich.Und jetzt wo Sasuke seine Ziele erreicht hat,kann er sich ja voll und ganz Sakura hingeben.Ich hüpf dann gleich mal zum nächsten OS.

Fazit:Ein total süßer und liebevoller OS für alle SasuxSaku-Fans.

Lg,

CC01
Von:  _Natsumi_Ann_
2007-01-22T10:38:35+00:00 22.01.2007 11:38
süß :3 auch wenn sasuke mir hier zu weich ist XD
Von:  EckyMaus
2007-01-17T14:51:35+00:00 17.01.2007 15:51
Hay meine süße~
als du mir den Link zur shot geschickt hast, hatte ich leider keine zeit mit das alles durchzulesen, aber jetzt wo ichs getan hab und das mit vollem Bewusstsein..
so kann ich dir nur sagen, du bist und wirst immer eine tolle Schreiberin bleiben.
Denn das was die beiden empfinden kam in jeglichem Satz mehr als nur zu genze hervor, auch wenn ich mir kurz einen Moment lang bei Sakura dachte, das hätte man ausbauen können, war es dennoch passend! Denn andernfalls hätte Sasuke ziemlich seinen Rahmen gesprengt von seinem verhalten her. Also bravo! und weiter so
Denn dir kann man echt nur sagen mach so weiter und das mit vollem Herzen süße ^.^
*kiss*
ich hab dich lieb und freu mich daher nur mehr auf ein weiters Shot von dir ^-^

bye deine Ecky
Von: abgemeldet
2007-01-16T19:15:23+00:00 16.01.2007 20:15
uhm... süß ^^
Danke für die Ens. Für einen Oneshot ist dir das sehr gut gelungen ^^ Nur ein kleiner Hineis: es schleichen sich gelegentlich Gramatikfehler ein, nicht das es schlimm wäre, aber bei einer guten Fic muss man halt auch was kritisieren ;)
Von:  MissImpression
2007-01-16T15:55:58+00:00 16.01.2007 16:55
voll süß ^////^
hast du fein gemacht *tätschel* xDD~
Ich hoffe, es kommen noch ganz, ganz, gaaaaanz viele OSs
Mir gefällt, was du schreibst =)
Mach unbedingt weiter so!

Cu
Tanja


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