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Nanamin

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich hätte nie gedacht mein Villain AU groß weiterzuschreiben, doch hier sind wir nun!
Bei einem AU handelt es sich um ein Alternatives Universum. Somit stehen die in den AU Kapiteln behandelten Themen in keinerlei Zusammenhang mit den Geschehnissen der Handlung in der eigentlichen Handlung der Fanfiction.

Speziell in diesem Kapitel werden die zwei Nebencharaktere Hasegawa und Shizuku vorgestellt. Sie sind Charaktere, die nur in diesem AU vorkommen werden. Bei Bedarf sind kurze Steckbriefe zu den Beiden auch unter dem Reiter 'Charaktere' in der Gesamtübersicht zu 'Nanamin' zu finden. Komplett anzeigen

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Villian AU II.

„Hasegawa, ich bin enttäuscht.“, die tiefe Stimme Nanamis brummte gleichmäßig durch das modern eingerichtete Büro. Hasegawa, ein Mann Ende Zwanzig, schon jetzt allmählich grau werdendes Haar und abseits des Verhandlungstisches ein eher träges Auftreten, kauerte vor dem riesig scheinenden Schreibtisch auf dem Boden. Er wog vermutlich ab, wie hoch seine Chancen lagen, nach diesem Vergehen, wie sein ehemaliger Kollege vor ein paar Monaten zu ‘verschwinden’. Dieser soll allerdings, anders als Hasegawa seine Finger nicht von der Sekretärin des Chefs gelassen haben. Es war scheinbar so häufig vorgekommen, dass der Boss ihn … nun ja … verschwinden lassen hat. Hasegawa hatte stets seine Griffel von Frauen gelassen, die eindeutig etwas mit jemanden am Laufen hatten, auch wenn die beiden es wahrscheinlich nie auch nur so ähnlich benennen würden.
 

„Du hast uns eine Gewinnsteigerung von mindestens 50% gegenüber dem eigentlichen Deal versprochen, wenn wir dir das Geschäft in die Hände legen. Doch nun wurde dir das Fluchwerkzeug, der Mittelpunkt des Deals, abgenommen. Wie denkst du diesen Verlust zu kompensieren?“, sprach Nanami und machte sich nicht einmal die Mühe von den Unterlagen in seiner Hand zu Hasegawa zu blicken.
 

„… Ich weiß es nicht…“
 

„Du bist nicht zu verstehen.“, mahnte die Frau, die stets im Schatten des Bosses stand.
 

„Ich weiß es nicht, Boss!“, wiederholte Hasegawa sich deutlicher.
 

“Das ist schade, Hasegawa. Jetzt müssen Shizuku, Suzuki und ich deinen Fehler ausbaden. Aber du darfst uns gerne entgegenkommen und den Finger mit uns zurückholen.”, erwiderte der Blonde und blickte zum noch immer Kauernden hinunter.

“Sir, ihnen ist bewusst, das Shizuku beinahe keine Fluchkraft besitzt?”, warf seine grauhaarige Sekretärin ein, während sie Unterlagen auf einem Klemmbrett durchblätterte. Sie wäre ein Bauernopfer, wollte sie Hasegawa absichtlich offenlegen.

“Durchaus.”, erwiderte Nanami und drehte sich mit seinem Stuhl zu ihr. “Du bist heute sehr gesprächig, Suzuki. Ist dir etwas Gutes passiert?”, sprachen die beiden so gewöhnlich, als gäbe es keinerlei Spannungen neben ihnen in ihrem Büro.

“Mein Bäcker hat einen bestimmten Kuchen im Sortiment behalten.”, erklärte sie und lächelte ihm entgegen, was er freudig abwank. Sie hatte schon des Öfteren davon erzählt, dass sie einen bestimmten, bisher saisonalen Kuchen gerne mochte und Sorge hatte, sie würde ihn bald nicht mehr zu kaufen kriegen. Sogar Hasegawa hatte davon mehr als einmal etwas mitbekommen.
 

„Jetzt steh endlich auf, du bist immer so überdramatisch!”, zischte Nanami nach einer kurzen Pause, in der er zu Hasegawa sah und warf die Unterlagen vor sich auf den Tisch. Der Blonde wusste, dass sein Angestellter ausgezeichnete Arbeit leistete und durchaus in der Lage war seinen Fehler auszubügeln. Wäre er ein offizieller Jujuzist gewesen, wäre er sicher als Rang 2 oder Semi-Rang 1 eingestuft worden. Solch einen kompetenten Assistenten durfte Nanami nicht einfach bei der erst besten Gelegenheit beseitigen. “Suzuki und Shizuku begleiten dich derweil zu deinem heutigen Klienten.“, instruierte Nanami ihn nach dem kleinen Smalltalk mit Suzuki nun wieder mit fester Stimme, wodurch Hasegawa sich mit schmerzenden Knien erhob und nach kurzen Dankesformeln eilig den Raum verließ.
 


 

“Was soll das? Ich dachte, Sie würden allein kommen, Herr Hasegawa?!”, sprach der Kunde, ein unförmiger, alter Mann, mürrisch, als aus dem vorgefahrenen Auto nicht nur der erwartete Hasegawa, sondern auch Suzuki und Shizuku ausstiegen.
 

“Sind Sie etwa schüchtern?”, funkelte Suzuki ihn an, doch kassierte nur ein erzürntes Knurren, welches sie mit einer leichten Handbewegung abtat.
 

“Entschuldigen Sie bitte, dass die Kolleginnen Suzuki und Shizuku mich begleiten, war eine sehr kurzfristige Entscheidung vom Chef persönlich.”, erkläre Hasegawa, wie der geborene Diplomat, der er war. “Ich hätte sie über diese Änderung in Kenntnis setzen müssen, entschuldigen Sie, der Fehler liegt bei mir.”
 

“Naja, ändert ja am Geschäft nichts.”, stieß der Kunde sauer aus und wank ab. Füße lecken mit vielen Entschuldigen war die beste Taktik bei diesem Kaliber, Hasegawa war diese Vorgehensweise bewusst, doch Suzuki würde so etwas nicht tun. Nur für die richtige Summe und die Heutige schien wohl noch darunter zu liegen.
 

“Wir haben leider einen engen Zeitplan, also könnten wir...?”, begann die Grauhaarige und tippte auf ihre Uhr, ihr Wink mit dem Zaunpfahl wurde verstanden, so wie der Alte seine Untergebenen losscheuchte.
 

Suzuki warf einen prüfenden Blick auf die Koffer mit Geld, die vor ihr geöffnet wurden. Mit einer kurzen Handbewegung signalisierte sie Shizuku und Hasegawa, sie sollen die Koffer entgegennehmen und ins Auto räumen. Sobald das Geld verräumt war, brachte die Assistentin einem im Vergleich zu den gerade verräumten Koffern kleinen, metallischen Kasten und reichte diesem den Angestellten des Kunden, von welchem sie zuvor einen der Geldkoffer gereicht bekam. Suzuki beobachtete währenddessen das Geschehen aufmerksam, aber mittlerweile schweigsam.
 

“Ihr hättet es ruhig etwas hübscher verpacken können, wenn ich schon diese Summe dafür bezahle.”, meckerte der Kunde, in der hintersten Reihe, als sein Angestellter sich zu ihm umwandte und ihm die Ware zur Überprüfung zeigte.
 

“Natürlich-”, wollte Hasegawa lachend erwidern, doch Suzuki unterbrach ihn erneut mit einer ihrer zynischen Bemerkungen. “Es ist kein Geschenk für sie, also verpacken wir es ihnen auch nicht. Den nötigen Aufpreis haben Sie dafür nicht gezahlt.”, sprach die Grauhaarige knapp mit ernstem Blick und erntete nur ein unzufriedenes Schnaufen des Kunden. Sie war bei solchen Übergaben wirklich jedes Mal, wenn er dabei war, eine Hexe, dachte Hasegawa für sich. Er gab sich immer aller größte Mühe jeglichen Charme spielen zu lassen, eben ganz anders als sie. Sicher wird Nanami ihr eine Standpauke halten, immerhin sagte er regelmäßig, dass der Kunde König sei, solange wie er oder sie den richtigen Preis zahlte.
 

Mit einer müden Verabschiedung wandte sich die Grauhaarige nun allmählich zum Auto, nachdem der Fluchgegenstand von Käufer inspiziert wurde. Shizuku, welche noch immer angelernt wurde und dementsprechend nicht wusste, wie sie sich in solcher Situation verhalten musste, tat es der Sekretärin gleich. Hasegawa hingegen schenkte dem Käufer noch einige Worte der Entschuldigung, des Dankes und des Abschieds, bevor er es seinen Kolleginnen gleichtat und zum Auto ging.
 

“Diese verdammte-”, wollte der Mann Suzuki gerade hinterher meckern, als er von einem lauten Klirren unterbrochen wurde. Jemand hatte die Scheiben der Lagerhalle zerbrochen, um sich Zugang zu ihnen zu verschaffen. Es folgten daraufhin Schüsse durch sehr große, spitze Projektile, jedoch schienen diese willkürlich geschossen und verfehlten die Anwesenden, die augenblicklich eine gewisse Art von Schutz gesucht hatten. Suzuki erkannte diese Geschosse, ohne weiter groß darüber nachdenken zu müssen. Sie selbst hatte sie oft genug im Training in der Akademie gesehen. Dunkle, eigentlich längst vergessene Erinnerungen keimten in ihr auf.
 

Es entstand Tumult auf Seiten des Käufers. Der Alte hatte im Gegensatz zu seinen Bediensteten seine Ruhe bei diesem Angriff verloren.

“Du verdammte Schlange! Ist das ein Hinterhalt?!”, schrie er und eilte zum Auto hinüber.
 

“Schlange? Dabei bin ich diejenige, die für ihre Sicherheit sorgen kann. Auch nur für den Spotpreis von-”, begann Suzuki und wandte sich mit einer ungewöhnlich ruhigen Ausstrahlung und einem fast schon finsteren Grinsen auf ihren Lippen zum Käufer. Währenddessen war Shizuku im Gegensatz dazu nun ebenfalls unglaublich aufgeregt geworden und fluchte leise vor sich her. Hasegawa hingegen wirkte zwar nervös, aber noch ruhig genug, um rational zu denken. Seine jüngere Kollegin riss die Fahrertür auf und wollte einsteigen, doch Hasegawa drängte sie zur Seite. “Hinten.”, sprach er knapp, sie verstand und ging auf die Rückbank. In solchen Situationen war ihre Erfahrung beim Fahren noch zu gering. Die Einzige, die bei sowas ruhiger als er blieb, war Suzuki. Als er noch neu war, waren die beiden nach einer Übergabe in eine Verfolgungsjagd geraten. Selbst mit einer Verletzung hatte Suzuki sich ans Steuer gesetzt und die Beiden aus dieser Gefahrensituation gebracht. Das musste man ihr lassen, sie hatte ihn damals wirklich beeindruckt... doch wo blieb sie? Hasegawa hatte so schnell wie möglich alles zur Abfahrt vorbereitet, dass er von ihrem ausgerufenen Angebot gar nichts mitbekommen hatte.
 

“Geld spielt keine Rolle!”, brüllte der unförmig aussehende Kunde erneut, während er sich in sein Auto hievte.
 

“Umso besser, der Boss wird auf sie zu kommen.”, erklärte die Grauhaarige und zeigte erneut mit einer kleinen Handbewegung, dass ihre Kollegen fahren sollten. “Aber wir können Suzuki doch nicht hierlassen?!”, rief Shizuku empört zur Fahrerkabine vor, als sie ihre Geste verstand. Hasegawa schluckte. Die Anweisung war mehr als klar, da war kein Platz für Fehlinterpretationen. Es heulte der Motor auf und es quietschten Räder, als der Assistent mit Schmackes aus dem Lagerhaus fuhr. “Setz den Boss über die Situation in Kenntnis!”, rief er zu Shizuku, während er auf die Straße bog und Gas gab. Ganz anders als der Kunde. Aber Suzuki schenkte diesem keine weitere Aufmerksamkeit, sondern zog ein Messer und eine Pistole aus der Halterung unter ihrem Mantel.
 

“Bist du etwa hier, um schießen zu üben oder was?”, sprach sie nun erstmals lauthals und feuerte zwei Schüsse in die Richtung ab, in der sie in der Dunkelheit des Lagerhauses den unerwünschten Besucher vermutete, von welchem sie mehr als genau wusste, wer sich dort im Schatten versteckt hielt. Es folgte ein kleiner Schusswechsel. Klein, aber doch so intensiv, dass Suzuki hinter einem der massiven Pfeiler des Lagerhauses Schutz suchen musste, um ihr Magazin zu wechseln. Dabei hielt die Grauhaarige ihr Messer mit den Zähnen. Es zurück in die Halterung zu stecken, wäre zu umständlich gewesen. Außerdem hatte der metallische Geschmack für sie gerade in diesem Moment etwas ungewöhnlich Fokussierendes. Sie warf Blicke aus ihrem Versteck, je nach Richtung, aus der sie Schritte vernahm. Beim nächsten Mal weiterem aus der Deckung lehnen, wurde ihr die neugeladene Waffe gezielt mit einem der stumpfen Projektile aus der Hand geschossen. Sie fluchte leise und rückte zurück in den Schutz der Säule, nur um zu bemerken, dass keine Anwesenden vom Handel mehr im Lagerhaus waren. Gut. Nun musste sie daran keine unnötigen Gedanken mehr verschwenden.
 

Der Käufer hatte immerhin lang genug gebraucht, um sich aus dem Staub zu machen, dachte Suzuki und zog das Messer zwischen ihren Zähnen hervor, um es abwehrend vor sich zu halten und dabei ihre Augen zu schließen. Sie lauschte. Es ging ein leises Kratzen und Schlurfen über den Betonboden. Sie hörte mittlerweile nur noch geringe Bewegung. Versuchte er sie noch immer aus dem Schutz der Dunkelheit mit seinen stumpfen Projektilen abzuschießen? Oder wollte auch er nur Zeit schinden?
 

“Wenn der Deal schon über die Bühne ging, können wir dieses Versteckspiel auch endlich sein lassen.”, meckerte der junge Mann, der nun allmählich aus seinem Versteck trat, gänzlich in schwarz gekleidet, sogar mit einer Ski Maske vor seinem Gesicht. Im umherfliegenden Staub des Lagerhaus hätte man ihn leicht für einen Schatten oder gar einen Fluch halten können. Nichtsdestotrotz konnte sie ihn klar als Takuma Ino identifizieren.
 

„Hat Yaga dich etwa nicht mit dem Befehl geschickt, die Fluchnutzer zu beseitigen?“, erwiderte die Grauhaarige schmunzelnd und erhob sich vom Boden, um selbst auch aus ihrem Versteck zu treten. Erst jetzt bemerkte sie, wie nah er schon bei ihr gewesen war. Keine zehn Meter lagen zwischen den beiden. Suzuki erntete mit ihrer Frage lediglich ein verächtliches Lachen. „Ich sehe hier aber keine Fluchnutzer sondern nur eine mit Staub bedeckte-“, reizte er sie noch, doch provozierte sie damit zu sehr, denn sie nutzte ihre durch die Wut gewonnene Fluchkraft, um ihre Körperkraft und Schnelligkeit zu verstärken und überwand die Distanz zu ihm so in einem Wimpernschlag. Eine Technik, die er in ihren gemeinsamen Training in der Akademie noch nie gesehen hatte. Somit überraschte ihn nicht nur das plötzliche Brennen von Wut in ihren Augen, welche mit einem Mal bei seinen waren, sondern auch noch der Hieb ihres Messers, welchem er nur mit Mühe aber dennoch ausweichen konnte. Es folgte ein intensives Handgemenge, bei dem sie zwar einige weitere Schnitte an seinen Körper setzen konnte, aber mindestens auch ähnlich viele Gegenschläge kassierte.
 

Als ihr schlussendlich die eigene Klinge abgenommen und an ihre Kehle gedrückt wurde, leckte Suzuki sich das heiße Blut von ihrer während des Schlagabtauschs aufgeplatzten Lippe. Nachdem Ino sie in einem Griff gepackt hatte, aus welchem sie sich nicht so einfach befreien konnte und die Grauhaarige dann auch noch kräftig gegen den nächsten Betonpfeiler mit seiner gesamten Körperkraft geschlagen hatte, musste sie ihre Niederlage eingestehen. Er war physisch nicht nur aus biologischen Gründen stärker, sondern standen ihm mit Sicherheit auch noch immer gut die Hälfte seiner Fluchkraftkapazität zur Verfügung. Keiner der beiden war in den Jahren, in denen sie unabhängig voneinander trainiert hatten, stehen geblieben. Beide waren bedeutend stärker, als sie es in der Akademie waren. Und dennoch war das Ergebnis das selbe...
 

Ino blickte sie durch die Löcher seiner Maske hindurch an, etwas zu fokussiert, wie sie fand. Realisierte er vielleicht gerade erst, wie nah er ihr in dieser Haltung war, oder dass ihr die obersten zwei Knöpfe vom Hemd ausgerissen waren, als er sie bei einem Schlag am Kragen gepackt hatte, damit Suzuki seinem Angriff nicht einfach entfliehen konnte? Ein kleines Detail, dass ihr selbst fast entgangen wäre, hätte er nicht so auffällig hinabgeschaut.

Die Grauhaarige konnte sich sonst auch nicht erklären, warum er zögerte. Anders konnte man es nicht nennen, denn er bräuchte nur etwas Druck auf die Klinge auszuüben. Sie wusste am besten, wie scharf ihre eigene Klinge war. Er könnte sie mit Leichtigkeit hier und jetzt elendig verbluten lassen. So hatte sie es jedenfalls schon oft genug getan... doch er hielt die Klinge absichtlich nur so leicht an ihrem Hals, dass sie spürte, dass das Metall direkt an ihrer Haut war, aber die Klinge nicht hineinschnitt.
 

„Schätzchen, wenn du deinem Senpai bloß so nah sein wolltest, hättest du das auch einfach sagen können. Dann hätten wir uns die verschossene Munition sparen können.“, summte sie grinsend und machte unter seiner Ski Maske eine für sie undeutbare Mimik aus. Auch sein Gewicht verlagerte sich etwas nach hinten. Als wolle er aus dieser unbehaglichen Situation fliehen. War dieser kleine Perversling gerade wirklich durch sie nervös geworden? Er musste für diesen kurzen Moment komplett vergessen haben, warum er hier war und in welch einer Situation er steckte, denn der junge Mann stockte augenblicklich in seiner Bewegung, als die Realität gnadenlos auf ihn einschlug und er den Lauf einer Pistole an seinem Hinterkopf spürte. Das daraufhin folgende klicken, ließ ihn auch wissen, dass sie geladen war.
 

„Ich kann es ihm nicht einmal verübeln.“, brummte die tiefe Stimme von niemand geringerem als Nanami hinter ihm, als dieser endlich ins Geschehen eingriff.
 

„Darling~“, summte sie süß. Scheinbar noch ein bisschen zu sehr in ihrer koketten Rolle gefangen, die sie, bis eben noch gespielt hatte.
 

„Shizuku schickt mich. Aber du scheinst alles im Griff zu haben.“, scherzte er, wobei seine Stimme sich keineswegs geändert hatte. Suzuki verstand ihn allerdings und konnte sich augenblicklich vorstellen, wie aufgelöst ihre Assistentin Nanami noch im Auto kontaktiert haben muss, wenn er so schnell hier war.
 

„Du weißt doch, sie übertreibt gerne.“, erwiderte die Grauhaarige und lehnte sich nun gegen Ino, der leise fluchend zwischen den beiden Fluchnutzern gefangen war. Sein Griff hatte sich von ihr gelöst, seit Nanami in dieser Szene aufgetaucht war. Sie hob also ihre Hand und fuhr mit ihren Fingern erst seinen Hals und dann die Züge seines Gesichts hinauf und krempelte ihm aus dieser Bewegung heraus die Ski Maske hoch, sodass sie irgendwann, wie eine normale Mütze auf seinem Kopf saß. Seine Gesichtszüge waren seit der Akademie bedeutend kantiger geworden. Doch noch immer sah er in ihren Augen aus wie dieser Trampel aus dem ersten Jahr, den sie damals vor ihrer Flucht in der Akademie kennengelernt hatte.
 

„So hast du sie doch immer getragen, nicht?“, fragte sie nach und grinste Ino an, während sie mit ihrer Hand wieder seine Wange hinunterstrich und einzelne kleine Bartstoppeln in dieser Bewegung ausmachte. Dieser Mann konnte seine Fluchtechnik nur einsetzen, wenn diese Maske über sein Gesicht gezogen war. Dieser Fakt hatte sich seit damals ihren Informanten zufolge nicht geändert.
 

„Dabei würden die Frauen dir doch sicher zu Füßen liegen, würdest du das dumme Ding nicht tragen.“, sprach sie neckend und drehte sein Gesicht zwischen ihren Händen. „Bring ihn bitte nicht um, er ist doch eigentlich ganz niedlich.“, summte sie und kniff Ino beinahe mütterlich in die Wange.
 

„Wenn du es wünschst.“, antwortete Nanami und senkte den Lauf der Waffe vom Kopf auf seine Beine und schoss dem Jujuzisten kurzerhand in beide Beine. Der Getroffene krümmte sich unter Schmerzen und ging kläglich zu Boden.
 

„Vielen Dank.“, sprach Suzuki, nachdem sie Ino, der ächzend auf dem Boden kauerte, ihr Messer abgenommen hatte, und schenkte Nanami ein warmes Lächeln.
 

„Nur für dich, Darling.“, erwiderte er ihren Kosenamen von zuvor und grinste, denn Suzuki realisierte wohl erst jetzt, wie sie ihn überhaupt genannt hatte.
 

Den Jujuzisten ließen die beiden danach hinter sich und verließen das Lagerhaus, um in das Auto zu steigen, mit dem Nanami hierher gefahren war. Erst auf dem Beifahrersitz legte Suzuki die kühne Rolle ab, die sie bis eben erfolgreich gespielt hatte. Ihr wurden die angespannten Schultern schwer und alles begannen ihr zunehmend zu schmerzen. Ihr Körper fühlte sich an, als hätte sie große Mengen Blut verloren. Dabei war es weitestgehend nur fehlende Energie durch die Fluchkraft, die sie verwendet hatte und nun deutlich fehlte. So wurde ihr etwas schwindelig, bevor sie allmählich langsam müder wurde. Wenn sie es nicht besser wüsste, hätte sie sogar behauptet, sie wäre sogar für einen Moment weggenickt.
 

„Wann hast du das letzte Mal in einem ordentlichen Bett geschlafen?“, fragte der Blonde irgendwann ruhig und hob vorsichtig seinen Handrücken an ihre Stirn. Wärmer als sonst fühlte sie sich nicht an. „Ich war heute Vormittag schon skeptisch. Du redest üblicherweise mehr, wenn es dir nicht gut geht, weil du denkst, es fällt so weniger auf.“, erklärte er eines ihrer Verhaltensmuster, welches ihm über die Zeit aufgefallen war.
 

„Mach dir bitte keine Gedanken darüber-“
 

“Ich bring dich Heim.”, sprach er und blickte nur flüchtig zu Suzuki hinüber.
 

“Wir fahren ins Büro. Ich habe noch immer die Verhandlungen der Sammlung von Fluchwerkzeugen vom Sonderrang auf meinem Schreibtisch, die nicht aufgeschoben werden dürfen.”, widersprach sie ihm eindringlich. “Wenn du darauf bestehst, lege ich mich einen Moment hin, wenn wir zurück sind und arbeite danach an den Verträgen.”, bot die Grauhaarige ihm einen Kompromiss.
 

„Sturkopf.“, „Esel!“, warfen sie sich schlussendlich gegen die Köpfe. So endeten meistens die Diskussionen der beiden, doch nicht dieses Mal.
 

„Sei still, du bist selber nicht besser!“
 

„Bring mich doch dazu!“
 

Es folgte nahezu verlegene Stille, als sie realisierten, was da grade gesagt wurde, bis es durch Räuspern beiderseits gebrochen wurde. Die Spannung zwischen den Beiden würde sie noch umbringen, wenn es so weiterging.
 


 

Zurück im Bürogebäude angekommen, klebte Shizuku regelrecht an der Grauhaarigen. Die junge Frau musste sich wirklich Sorgen um ihre Vorgesetzte gemacht haben. Fast schon mütterlich hatte Suzuki sich gefühlt, als sie versuchte ihre Kollegin zu beruhigen. Dabei hatte sie die Brünette vorsichtig in den Arm genommen und war ihr mit der Hand sanft über den Rücken gefahren. Nanami war auf Abstand geblieben, hatte sich beim Warten dieses Schauspiel aber dennoch mit angesehen. Ein saures Gefühl stieg ihm dabei von der Magengegend her hinauf. Allerdings bemühte er sich, diese Gefühlsregung nicht zu zeigen.

Nachdem sie ihr Ziehkind endlich beruhigt hatte, schauten Chef und Sekretärin für einen Moment im Großraumbüro vorbei, dabei gaben sie den Assistenten ein paar letzte Instruktionen, wobei sich Suzuki mit deutlich erschöpfter Miene etwas im Hintergrund hielt, bevor sie sich in ihre Büroräume zurückzogen.
 

„Zieh dir die eingestaubten Klamotten aus und leg dich aufs Sofa im Nebenzimmer. Ich hol dir meine Decke.“, trug er ihr knapp auf, sobald die Tür vom Büro hinter ihnen geschlossen war und Suzuki ihre Unterlagen auf ihren Schreibtisch, etwas abseits von Nanamis und näher an der Tür, abgelegt hatte. Als sie sich nicht regte, sondern noch in Berichten umherblätterte, wandte er sich am Durchgang zum Nebenraum nochmal um und blickte nun etwas ernster in Suzukis Richtung. „Muss ich mich wiederholen?“
 

„Keineswegs.“, erwiderte die Grauhaarige, klappte den Umschlag der Unterlagen zu, zog ihren Mantel aus und hängte ihn über den Stuhl an ihrem Schreibtisch, bevor sie begann den Schlips abzuziehen und ihr teils kaputt gerissenes Hemd aufzuknöpfen. Der Blonde zog derweilen Bettzeug aus einem Wandschrank im Nebenzimmer und blickte durch den schmalen Durchgang in ihr gemeinsames Büro hinüber zu Suzuki. „Wenn wir jetzt noch deine Sachen hier überall verteilen, bestätigen wir allen das Bild, das Sie von unserer Beziehung haben.“, scherzte er für sie beinahe unerwartet. Ihm war bewusst, dass die meisten eine solche Vorstellung von den beiden hatten. Er konnte es ihnen nicht einmal verübeln ... Vielleicht waren sie selbst es ja auch, die bisher ein falsches Bild davon hatten.
 

Sie stockte und blickte roter werdend zu ihm hinüber. Sie hatte, ohne weiter darüber nachzudenken gehandelt. War das der Teil, der für sie peinlicher war oder war es, dass sie noch immer nicht verstand, wie ungewöhnlich dieses Verhalten zwischen Menschen in ihren Positionen war? Sie sollte nicht so darüber denken, oder? … oder vielleicht doch? Sie war überfragt, sie wusste nicht mehr, was richtig und was falsch war. Zu viel war heute geschehen, dass ihren Kopf und Geist ermüdet hatte, sodass sogar die einfachsten Dinge für sie zu einer Quadratur des Kreises wurde.
 

“Ich- …”, begann Suzuki ungewohnt stockend, während ihre Hände noch immer an ihrem schon aufgeknöpften Hosenbund ruhten. Sie war gerade sogar noch aus ihren Loafer gestiegen. Die Gedanken in ihrem Kopf rasten, wodurch ihr die Ohren immer roter wurden.
 

“Sprich zu mir Nanami, du hast doch sonst ein großes Talent für Worte.”, sprach er sie nun beim Vornamen an und schenkte ihr ein warmes, aber spielerisches Grinsen. Sie musste zugeben, dieses seltene Grinsen ließ Suzukis Herz jedes Mal höherschlagen. So wie auch in diesem Moment. Es war sein letztes Sticheln, bevor die Grauhaarige mit hochrotem Kopf regelrecht auf ihn losging. Sie überwandt die Distanz zwischen ihnen in einem Wimpernschlag, holte aus und teilte daraufhin einen kleinen Schlagabtausch mit ihm, bevor die Grauhaarige ihn am Kragen packte und auf Höhe des Sofas, regelrecht versteckt im Nebenzimmer, unter sich zu Boden rang.
 

Das leise Klopfen an der Bürotür bekamen beide dabei garnicht mit. Noch weniger das Öffnen der Tür. “Entschuldigen Sie Sir, aber ich-”, begann die warme Stimme Shizukus, welche augenblicklich stockte, als sie das laute Rumsen aus dem Nebenraum hörte. Sie eilte zwei Schritte ins Büro, aus Sorge, dass etwas passiert sein könne, bevor ihr Blick auf den umgestoßenen Schuhen in Richtung des Nebenzimmers und dem Mantel über dem Stuhl hängen blieb. Sie zählte Eins und Eins zusammen, wobei ihr regelrecht das Blut in den Kopf schoss. Panisch flüchtete die junge Frau aus dem Büro.
 

Erst beim Knallen der Tür bemerkten auch Nanami und Suzuki den kurzen Besuch. “... Scheinbar war das Chaos schon genug für Interpretationen.”, summte der Blonde und blickte amüsiert grinsend zu seiner Sekretärin auf, während sie regelrecht auf ihm saß. Dabei hielt sie ihn mit noch immer rotem Kopf am Kragen gepackte und zerrte so etwas an seinem Hemd. Sie hasste es wirklich, wenn er sie mit solchen belanglosen Kleinigkeiten aufzog. Nanami begutachtete ihren Ausdruck, als wäre die Zeit für einen Augenblick stehen geblieben. Selbst ihr aufgebrachtes Gesicht hatte einen gewissen Reiz für ihn, wie er regelmäßig in solchen Situationen feststellte.
 

Dann plötzlich mit scheinbar einer einzigen Bewegung, Suzuki verstand gar nicht recht, was geschehen war, lehnte Nanami über ihr. Er hatte sie an Hüfte und Schulter gepackt und sie mit einer einzelnen Drehbewegung unter sich gebracht. Er stütze seinen Arm am Sofa neben ihnen ab, bevor der Blonde sich ihr grinsend entgegen lehnte. Suzuki betrachtete ihn. Jeden Gesichtszug. Nichts entging ihrem Blick. Es fühlte sich für sie fast so an, als würde sie ihre Fluchtechnik nutzen, so scanartig und langsam wirkte alles in diesem Moment. Jedes noch so kleine Detail fing sie mit ihrem Blick ein, bevor seine Nähe ihr allmählich zu viel wurde. Schutzsuchend ließ die Grauhaarige von Nanamis Hemd ab und drückte ihre Hände auf ihr Gesicht, um ihren verlegenen Ausdruck zu verbergen, wobei es dafür schon längst zu spät war.
 

“... Kento... Bitte... Ich kann nicht mehr...”, presste Suzuki regelrecht heraus, da sie sonst keinerlei Worte hätte hervorbringen können.
 

Der Angesprochene stockte erstmals und wandte sich selbst beim Klang seines Vornamens von seiner Sekretärin ab, als könnte sie ihn durch ihre Hände hindurch ansehen, wodurch ihm dieses Mal die Ohren schlagartig warm wurden. Sie hatte ihm einen kritischen Treffer an einer schwer sichtbaren Schwachstelle verpasst, so wie es sonst seine Fluchtechnik bei anderen tat. Nanami selbst wusste schon lange von dieser Schwachstelle, doch konnte nichts dagegen tun als zu zusehen, wie sie immer größer und empfindlicher wurde. Das saure Gefühl von zuvor schien es heute sogar noch schlimmer gemacht zu haben. Noch einem weiteren Volltreffer könnte er in seiner aktuellen Verfassung demnach nicht standhalten. Seine Selbstbeherrschung würde gnadenlos brechen und das dürfte er in keinem Fall zulassen... Zu mindestens noch nicht.
 


 

“Shizuku, was ist los?”, fragte Hasegawa, als seine Kollegin zurück in das mittlerweile nur noch durch die beiden belebte Großraumbüro kam. Ihr Gesicht war über beide Ohren gerötet und die Akten, wo sie sie gegriffen hatte, leicht geknüllt. Er ahnte was passiert war, immerhin wusste er, wohin sie ursprünglich auf den Weg war. Die junge Frau ließ sich neben ihn auf den freien Platz fallen und knallte die Unterlagen vor sich auf den Schreibtisch, gefolgt von ihrem Kopf.

“Wie kann es sein, dass sogar mein Chef und meine Vorgesetzte ein interessanteres Liebesleben haben als ich?!”, meckerte Shizuku frustriert und raufte sich die braunen Haare, wobei sich einige kleine Strähnen aus ihrem Zopf lösten. “Sie leben ja regelrecht die Büro-Dramen ausm Fernsehen!”, schob sie hinterher, bevor sie ihren Kopf zu Seite rollte und zu Hasegawa blickte. “Ich hätte sowas auch gern! Was muss ich tun?! Muss ich mein Erstgeborenes verkaufen oder was?”, quengelte sie und schmollte vor sich her, ohne auch nur eine Antwort von ihrem Kollegen, der sonst auch schweigend ihrem Lamentieren lauschte, zu erwarten.
 

“Wir könnten mit einem Abendessen anfangen.”, antwortete Hasegawa und blickte von seinen Unterlagen erst flüchtig auf seine Armbanduhr und dann zu seiner Kollegin, welche gar nicht verstand, was er da gerade von sich gegeben hatte. “Ich brauche noch 20 Minuten, danach gehöre ich ganz dir.”, sprach er mit einem charmanten Grinsen und erst jetzt, zuckte Shizuku zurück, stieß ihren Kopf dabei am nächsten Computertower und rumste lautstark vom Bürostuhl. Die junge Frau fluchte und hielt sich den Kopf.
 

“Mach ja keine Witze auf meine Kosten!”, wetterte sie mit gerötetem Kopf, keineswegs nur der Wut geschuldet, nachdem sich der erste Schmerz durch den Fall gelegt hatte.
 

“Was ist, wenn das kein Witz war?”, antwortete er scheinbar noch immer so ruhig wie zuvor und reichte ihr seine ganz leicht zitternde Hand, um ihr beim Aufstehen zu helfen.
 

“Du verdammter Arsch!”, brüllte sie ihm entgegen und trat gegen das Gelenk seines Bürostuhls, um ihn etwas von sich zu stoßen, wobei Shizuku sich dabei ebenfalls weh tat. Leise fluchend stand sie auf und eilte zur Tür.
 

“Shizuku, es-”, fiel Hasegawa nun endlich aus seiner Rolle, fast als hätte er unbewusst Suzuki imitieren wollen, und wollte seiner Kollegin hinterher.
 

“Barbecue”, sprach sie, als sie zögernd an der Tür stehen geblieben war.
 

“Hä?”
 

“Ich möchte Barbecue essen.”, wiederholte sie sich, doch blickte Hasegawa dabei nicht an, zu peinlich war ihr die ganze Situation.
 

Ungläubisch blickte Hasegawa ihr nach, nachdem die Brünette die Büroräume verließ. Hatte dieser cheesy Spruch wirklich funktioniert? Nach all dem Scheiß heute musste es also doch sein Glückstag gewesen sein?! Vielleicht hätte er sich heute früh doch ein Los für die Lotterie kaufen sollen, dachte er für sich, als er sich mit den Händen übers warme Gesicht fuhr und sich noch immer ungläubig im Stuhl zurücklehnte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe, diese Erweiterung des AU war mal wieder eine angenehme Abwechslung zur eigentlichen Handlung von Nanamin.

Wie immer würde ich mich über konstruktive Kritik und Kommentare freuen~ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dansi
2023-10-04T16:05:12+00:00 04.10.2023 18:05
Huhuuu! Endlich kam ich mal dazu, das neueste Kapitel zu lesen und ich entschuldige mich dafür, dass es soooooooo lang gedauert hat >.< Irgendwie hab ich immer angefangen zu lesen und dann kam was dazwischen, meh!
Nun aber endlich zu meinen Gedanken:

Und der erste, der mir kam, war: LOL! Der arme Hasegawa!
Es war interessant zu lesen, dass ausgerechnet Ino bei der Übergabe gestört hat :D So ein Wink des Schicksals in dieser Villain-AU!
Und wie dann Nanamin in das Geschehen eingreift, ist ja mal mehr als heiß *smirk*

Mir gefällt diese ganze "Was wäre, wenn sie auf der anderen Seite stünden" übrigens echt gut! Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie sie als eine Art Bonny und Clyde Verschnitt durchgehen würden, haha :D

Meine Lieblingsszene war aber, wie sich Shizuku über ihr Liebesleben beschwert und dann Hasegawa über seinen Schatten springt xDDDD Einfach zu gut!!! Love is in the air, hach! Bin gespannt, ob du hierzu auch noch eine Forsetzung schreibst ^^

Freue mich aber auch schon auf die Fortsetzung der eigentlichen Story!!

Viele liebe Grüße und dieses Mal gibt es sogar einen Eimer Kekse, weil mein Kommentar zu dem Kapitel so elendig lang gedauert hat!!

Antwort von:  Knightwalker
05.10.2023 14:38
Ich freue mich sehr deine Gedanken zum aktuellen Kapitel zu lesen!

Ich bin begeistert, dass dir die gesamte Idee ähnlich gut gefällt, wie mir und vorallem, dass Hasegawa und Shizuku gut bei dir ankommen! qnq
Ich hatte lange überlegt, ob ich die beiden mit in die Story bringe oder ihren Anteil kürze, dabei hatte ich besonders Sorge beim letzten Abschnitt, da dieser schon eher kitschig ist... Aber ich bin froh, dass ich ihn drin gelassen habe hahaha
Ich habe auch noch eine Idee für einen dritten Villain-AU Teil, aber das ist noch zukunftsrede!
Natürlich wird auch die eigentliche Story weitergehen, ich bin aktuell am weiterschreiben, allerdings schreibe ich aktuell auch noch an kleineren Oneshots UND muss ja irgendwie auch noch den Ernst des Lebens damit unter einen Hut zu bekommen ... Aber ich versuche niemanden zu lange warten zu lassen. Es wird also langsam weitergehen, aber es wird weitergehen!

Ich freue mich schon, wenn wir uns das nächste Mal lesen!
Von:  Dansi
2023-08-01T16:37:32+00:00 01.08.2023 18:37
Huhuuuu! Ich wollte mich nur kurz melden, dass ich noch lebe :D Leider habe ich gerade aber keine Zeit, das neueste Kapitel zu lesen, da ich mitten in einer Klausurvorbereitung stecke. Sobald die aber hinter mir liegt, werde ich mir genüsslich das neueste Kapitel zu Gemüte führen und wie üblich meine Gedanken dazu hier posten :D Ich freu mich schon drauf und hoffe, dass es dir gut geht :3
Antwort von:  Knightwalker
01.08.2023 21:53
Ich werde sehnsüchtig auf deine Gedanken warten! <3


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