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Obsidian

von

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Hallo meine lieben Leser und Interessierten :) herzlich Willkommen zu meiner Geschichte.

Hier bei geht es um eine Story die etwas anders ist....Wie? Lest mal rein, hoffe es gefällt euch :)

Ich freue mich über Anregungen und Kommentare von euch :)
 

Natürlich gehören mir die Charaktere nicht, nur die Handlung in dieser Geschichte !
 

Jetzt wünsche ich euch viel vergnügen ;)
 

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OBSIDIAN.

~**********~
 


 

Die wunderschönsten Träume träumte Sie. Damals, als die Welt noch in Ordnung war! Das Schicksal so klar, dass sie ohne weitere Gedanken dem nachgehen konnte was sie liebte.
 

Jeden Augenblick genoss sie an seiner Seite, jedes Mal liebte sie die schönen Neckereien seinerseits. Und dann auch die schönen Momente, wo sie für sich alleine waren...Ohne jegliche Gefahr, ohne sich umzuschauen und einen Feind hinter sich zu erblicken...
 

Dieses Leben ist schon lange passe, dennoch kam es ihr so vor, als ob das Gestern war.
 

Sie saß wie jeden Freitag an seinem Grab, kniete in den grünen warmen Rasen und genoss die stille hier. Es gab ihr wenigstens ein wenig Trost. Trost, welchen er ihr gegeben hatte, all die Jahre die ihnen erlaubt waren. Tränen spritzten wieder als sie ihre Augen zu drückte. Jedes Mal aufs Neue fragte sie … Warum?
 

Warum wurde das Leben nicht so wie sie es mal gesehen haben? Warum musste er sterben? So sinnlos und banal, an einem Herzinfarkt, einfach so.... Er sackte zusammen und wachte nie wieder auf.
 

Sie saß da und beäugte Gedankenverloren das liebliche Grab, der so penibel mit roten Rosen umsäumt war. So schön blühten sie zu dieser Jahreszeit. Das war mal sein Markenzeichen... Zeichen, das er da war, egal in welchem Schlamassel sie stecken mochte. Er kam und half ihr.
 

Jetzt war sie schon seit 4 Jahren auf sich gestellt. Das einzig gute war, dass noch kein Feind aufgetaucht ist. Keiner trachtete ihr nach ihrem Leben. Niemand wollte ihren Kristall besitzen, Sie besitzen... Insgeheim wäre sie für einen Feind dankbar, denn... vielleicht... hätte sie ihre Gabe für ihn austauschen können? Sie schüttelte mit dem Kopf. Diese Gedanken kamen ihr immer öfter in den Sinn, auch wenn sie so egoistisch und sinn-frei waren. Doch...in einer geheimen Ecke ihres Herzens, da hoffte sie, sie rief nach einem Feind, der ihr entweder ihn wiederbrachte oder ihr Leben endgültig beendete. Sie anschließend neben ihn in die Nasse Erde bettete.
 

Schluchzend wischte sie erneut die Tränen, 4 Jahre ist es her, dennoch konnte sie diese Trauer nicht loswerden. Es wurde nicht besser, so wie Rei mal sagte. Es wurde nur noch schlimmer. Mit jedem verdammten Tag ohne ihn, wurde weniger von ihr....
 

Ein grünes Blatt kreiste um sich und schwebte langsam zur Erde. Eine Taube huschte davon und Usagi hob den Kopf hoch, beobachtete wie dieser Blatt, der noch so lange am Baum hätte gedeihen können, abrupt abgerissen wurde, wieder willen, und so war seine Existenz beendet. Nur weil eine Taube sich erschrocken hatte und plötzlich aufbrechen musste... Sie sah es sich an und dachte daran das ihr leben und das Leben von Mamoru genauso sei. Nur weil irgendein Unglücklicher Zufall seine Lebenslinie unterbrach, musste er sterben....
 

Wie oft rief sie Pluto zu sich, wie oft wollte sie eine Erklärung dafür... doch sie schwieg sich aus. Sagte nur einmal, dass das Schicksal nicht festgelegt sei und Usagi sich nicht unterkriegen lassen soll...
 

Sie wollte aber genau das... das dieses Schicksal was sie mal gesehen hatte, dass ihre Tochter geboren wird, dass sie sie hier in Realität besuchte... war das etwa nichts? Sie begriff es einfach nicht. Wie konnte man dieses Schicksal einfach wegradieren? So als ob sie die 2 Jahre mit Mamoru nie erlebt hatte, ihre Chibiusa nie kennengelernt hatte... Sie erinnerte sich wie Michiru ihr versuchte zu erklären, dass die kleine Lady etwas verbotenes tat und keiner wusste welche Konsequenzen man daraus tragen würde... aber … sie war doch nur ein Kind als sie sich in das 20 Jahrhundert gewünscht hatte. Ja, man erklärte ihr das sie nur so aussah, und in Wirklichkeit war sie viel älter als sie aussah. Dennoch.... sie kam her und zeigte sich, gab Ihr und Mamoru Hoffnung das ihre Liebe ewig sei. Und nun.... War sie denn nur von Verrätern und Lügner umgeben?
 

Langsam stieg Wut erneut in ihr auf... Wie konnte das nur geschehen? Schrie sie lauthals in die Natur. Gebrochen fiel sie auf das Grab und schluchzte unkontrolliert weiter. Das war eine Straffe, davon war sie überzeugt, doch wofür? Das wusste sie nicht. Und so langsam konnte sie sich kein Leben mehr vorstellen... ohne Mamoru und Chibiusa war es ihr nicht lebenswert.
 


 


 


 


 

“Ist sie schon lange da?” Fragte Rei Michiru die unweit von Mamorus Grab auf einer Bank saß.
 

“Seit einer Stunde, es ist ja Freitag...” Murmelte die Künstlerin, und Rei, als sie sich neben sie setzte, sah was die Türkishaarige skizziert hatte. Sie sah wie Usagi gen Himmel schrie, weit ausgebreitet ihre Arme, tief ihr Schmerz... Es ärgerte die Marskriegerin das sowas ihnen passieren konnte. Sie begriff es genau so wenig wie auch Usagi und auch all die anderen.
 

“Hatte sich Setsuna wieder mal blicken lassen?” Fragte Rei.
 

“Nein, sie schweigt sich aus, und bevor du fragst, nein, ich habe keine Ahnung wie das passieren konnte. Das...ist eben ein... Schicksalsschlag. Du weißt doch das die kleine Lady hier nie auftauchen durfte. Man weiß nicht was es mit dem Zeit Gefüge alles angestellt hatte... Für alles gibt es Konsequenzen, egal aus welchen Gründen gehandelt wurde, und auch egal wie alt derjenige war der das tat. Das ist eben die Kausalität.” Ächzend stand die Türkishaarige auf.
 

“Ich hasse diese Kausalität, die könnte echt was von mir auf die Mütze bekommen... ach Michiru, wieso... wie soll es denn nur weiter gehen? Wir sollten froh sein, dass keine Feinde in Sicht sind, sonst, ich sehe es schwarz für uns alle... Unsere Usagi ist einfach nicht mehr in Stande um sich selbst zu kümmern. Geschweige dessen sich um den ganzen Planeten… “ Seufzte die Schwarzhaarige schwer auf.
 

“Du vergisst eines...alles geschieht aus einem bestimmten Grund... was ist, wenn…, wenn diese Zukunft, die wir gesehen haben, nur eine von vielen ist? Was ist, wenn wir von Multiversen umgeben sind und in einem von vielen ist Usagi jetzt überglücklich und trägt die kleine Chibiusa aus... Und in diesem Universum ist ein anderer Weg vorgesehen? Hast du dir schon mal die Frage gestellt?” Sah Michiru zu Rei die ihr ruhig zuhört.
 

“Ja ich verstehe was du mir sagen willst, aber, entschuldige, wie soll das denn hier weiter gehen, so wie sie drauf ist…” Sah Rei wieder zu Usagi die immer noch auf dem Grab lag und sich den Tränen ergeben hatte...
 


 


 

Etwas später trafen sich die Freunde wie immer in ihrem Stammlokal und diesmal war auch Usagi mit dabei, auch nur als ein Häufchen Elend aber... Sie war da. Das war das wichtigste. Jeder der Freunde versuchte sie aus ihrem Schneckenhaus heraus zu holen.
 

“Was ist, wenn... wir mal die Starlings zu uns einladen? Was meinst du Usa?” Fragte Minako und hoffte das sie wenigsten bei diesem Vorschlag irgendeine Reaktion bekommt. Aber nein... nichts...
 

“Ja gerne, die sind ja unsere Freunde.” Sagte monoton Usagi und Mina verlor so langsam die Hoffnung das sie ihre Freundin irgendwie aus ihrem Überdruss heraus holen könnte...
 

4 verdammte Jahre... da muss es doch irgendwann mal Ende sein.... Dachte sich die Blondine.
 

“Und was ist, wenn wir mal nach Kinmoku fliegen würden?” Überlegte laut Ami. Sie berechnete auch schon den weg, denn Taiki lies ihr ihre Koordinaten und wenn sie mal Lust hätten, könnten sie mal vorbeikommen. Hieß es.
 


 

“Nein, ich will die Erde nicht ohne Aufsicht lassen.” Sagte wie eine Maschine Usa und trank weiter ihr Kakao.
 

“Ja, mag sein, aber..., wenn wir so schnell heim müssten, könnten wir auch Pluto zu uns rufen und sie kennt ja besondere Wege.” Augenzwinkert redete Minako weiter auf sie ein.
 

“Nein... ich bleibe hier.” Sagte Usagi und es duldete kein weiteres Wort, so wie sie es erwiderte.
 

Die Freunde schwiegen betreten.
 


 

“Na Mädels, wie immer?” Fragte der Kellner und sah auf seine Freundin. Usagi konnte er nicht wiedererkennen. Seit dem Tod seines besten Freunds hatte sich alles verändert. Aus dem sonnen strahlenden Mädchen wurde eine Grufti Braut, die nur noch schwarz trug und blass, wie der Mond aussah... kein Wort mehr der Höflichkeit... nichts mehr war übrig geblieben von damaligem Sonnenschein.
 

Ihm ging es auch nicht besonders. Mamoru hatte sein Leben bereichert. Doch 4 Jahre...es sind schon immerhin 4 Jahre vergangen... So langsam müsste sie aus der Trauer herauskommen. Dachte der junge Mann und servierte den Mädels noch eine Runde Kakao und Eis....
 


 

Michiru saß an der Theke und sah sich ein Bild an... sie war auch in Trauer, doch... sie hatte es einigermaßen überwunden. Auch wenn man sowas niemals überwinden könnte... Haruka, ihre Uranus... sie starb in einem Autounfall auch vor 4 Jahren. Fast zur selben Zeit wie Mamoru. Es trennte sie einige Minuten. Sie habt viel darüber nachgedacht, wie so etwas nur passieren könnte. Hatte sich Schuld gegeben. Hatte der ganzen Welt Schuld gegeben... Hatte so oft den tosenden Ozean angeschrien das er sie doch auch holen sollte... Aber... nichts geschah....
 

Sie lebte und sogar die wenigen versuche sich das Leben zu nehmen wurden vereitelt. Setsuna hatte sie so oft zur rede gestellte, immer wusste die Grünhaarige was Michiru vorhatte. Und kurz bevor es so weit war, nahm sie die kleine Hotaru an sich, und so blieb auch die kleine Saturn im Gefüge der Zeit bei Pluto und Michiru allein...
 

Nein sie war nicht allein, die inneren waren alle da. Rei kam sie öfters besuchen und gab ihr so viel Trost, dass Michiru sich wunderte, woher die Miko so viel Mitgefühl haben konnte, gab sie sich doch nach außen so taff und unnahbar. In irgendeiner Art und Weise erinnerte es sie an ihre Ruka... gleiche Flammende Seele... bei dem Gedanken kullerte ihr eine unbeherrschte Träne. Sie wischte diese gleich schnell weg damit keiner davon was mitbekam. Sie trank ihren Cocktail leer und da kam schon der Kellner.
 

“Gib mir noch so einen, diesmal aber bitte, etwas mehr Wodka.” Zwinkerte sie ihm lasziv.
 

“Ich tue mein Bestes” Grinste er sie an, und in Wirklichkeit wusste Motoki wie es der Musikerin ging. Er hörte auch von ihrem Unglück und fragte sich ob das irgendwie zusammen hängen könnte....
 

“Sag mal, muss ich mir um Usagi sorgen machen?” Winkte er mit dem Kopf in die Richtung der Blonden die abwesend zu sein wirkte, am Tisch wo alle irgendwas zu sagen hatten, nur sie galt als Anomalie.
 

“Ich hoffe nicht, aber... wie sollte man ihr auch helfen? Er war ihre Liebe des Lebens…” Seufzend nahm sie den nächsten Drink und nippte daran, Motoki zu zwinkernd nahm sie einen größeren schluck.
 

“Hast du nach der Schicht eigentlich schon was vor?” Sah sie ihn verführerisch an. Motoki lief leicht rot an, dann... Er mochte die junge Frau vor ihm aber... lieben... Doch... wenn sie so...
 

“Also... wir könnten mal... “ Begann er zu stottern.
 

“Hier... komm nach der Schicht dahin, ich erwarte dich...” Schnurrte sie ihm zu. Schlurfte das Getränke in einem zug weg, stellte das Glas ab.
 

“Chao Mädels, ich muss noch eine Arbeit fertig stellen. Und Usa, versuch dich bitte nicht umzubringen, wir brauchen dich.” Rief sie den Mädels, worauf einige Empört ächzten und andere wiederum nur still da saßen und sagten nichts auf diesen Witz. Denn sie kannten Michiru mittlerweile, der ging es genau so dreckig wie auch Usa.
 


 

Michiru zwinkerte noch mal Motoki beim Gehen zu und verschwand durch die Tür.

Usagi kam nur langsam vorwärts. Sie ließ sich zeit. Nach Hause gehen wollte sie eigentlich nicht. Doch so spät am Abend wollte sie auch nicht alleine zum Friedhof, doch die Seele schrie nach ihm.
 

“Rei, ich werde schon den Rest alleine schaffen.” Sagte sie.
 

“Sicher?” Fragend hob Rei eine Braue hoch. Sie glaubte ihr nicht.
 

“Ja... und ich bin kein kleines Kind mehr! Geh... bitte... lass mich.” Flüsterte Usagi und Rei blieb nichts anderes übrig als zu gehorchen. Sie sah Usagi noch nach wie sie in eine Ecke abbog. Dann ging sie auch nach Hause.
 


 

Usagi schlenderte gedankenverloren umher. Ihre Beine trugen sie irgendwohin. Sie achtete nicht auf den Weg. Und irgendwann landete sie im Park... Sie sah sich etwas ungläubig um. Wie ist das nun wieder passiert? Schulterzuckend ließ sie sich auf eine Bank nieder... Das war auch ok... Die Laternen gingen an, der Himmel verdunkelte sich und nur noch sie alleine befand sich im Park, das war genau das was sie brauchte. Erneut öffneten sich alle schleusen und sie weinte... Sie konnte es kaum noch ertragen. Der Schmerz, der all verzerrende Leid, war so offensichtlich, so greifbar, dass sie manchmal dachte das Sie, ihr Körper und ihre Seele bestand allein aus dem Gefühl des Verlusts....
 

Irgendwann mal schmiss sie ihren Kopf hoch und sah in die Unendlichkeit des Alls, so viele Sterne so viele Varianten... so viel Leben gibt es da draußen und sie beweinte und wollte nur ein Einziges... War es denn so schwer ihr diesen Wunsch zu erfüllen? Dann …
 

“Was ist, wenn... ich meinen Kristall dazu benutze mir mein Wunsch zu erfüllen? Immer hin ist er der Prinz der Erde und... das ist doch wichtig, dass er am Leben bleibt... unglaublich wichtig... Warum... bin ich nur nicht früher darauf gekommen?“ Flüsterte Usagi, sah sich hastig um. Ja, sie war allein, stellte sich auf und schloss die Augen... bettete ihre Hände an ihrer Brust wie zum Gebet und rief nach ihrem Kristall.... Er reagierte sofort, und als dieser aus ihre fuhr, öffnete sie ihre Augen und sah hinunter in der Hoffnung ihren glänzenden Kristall des Mondes zu sehen. Doch was sie tatsächlich Erblickte war so furchtbar, dass sie aufschreien musste....
 

Sie wankte zurück und saß auf einmal erneut auf der Bank, zog ihren Kristall zu sich, und legte die Hände darum....
 

Das was mal Silberglänzte... sah aus wie Obsidian, so schwarz und verbrannt wie das Gestein. Es hatte immer noch die Form der Rose, doch diesmal würde es nicht mehr Silberkristall heißen, sondern Obsidian, denn in ihrem Kopf wusste sie das das was früher war, vergangen ist.... Jetzt war eine andere Zeit und diese Zeit brauchte kein Silber, sie brauchte etwas Robusteres, etwas Feuerfestes... Obsidian....
 

“Kannst du.... mir einen Wunsch erfühlen?” Fragte sie innerlich. Ohne Hoffnung das ihr jemand oder etwas antworten mochte.
 

“Ich kann ihn nicht zurück bringen…, dass ...ist unmöglich.” Hörte sie in ihrem Kopf eine unerwartete Antwort... Usagi erschrak darauf, doch sah weiterhin auf ihren Kristall...
 

“Aber warum soll ich denn noch am Leben bleiben? Ich will einfach nicht mehr... ich schaffe doch nichts mehr alleine.” Schluchzte sie.
 

“Du kannst, du wirst und du schaffst es! Du bist das Mächtigste Wesen des bekannten Universums. Also bitte...” Klang die Stimme anklagend.
 

“Ja genau, angeblich soll ich das sein, und wo ist mein Gefährte? Von Würmern gefressen... ach wie mächtig ich doch bin.” Freudlos lachte sie auf.
 

“Manche Sachen kannst auch du nicht ändern.” Sagte Obsidian.
 

Und als dies zu Ende war, strömte es in sie hinein. Usagi saß da und starrte entsetzt in die Sterne... war sie nun jetzt die... *Schlechte*?
 


 


 


 


 

Michiru duschte sich ausgiebig und als sie ihre wunderbaren Kurven abgetrocknet hatte erklang eine Klingel. Schnell streifte sie ein Hauch von nichts eines Negligés, in schwarz, welches nur dürftig ihren Körper bedeckte. Mit einem Handtuch um die Schultern ging sie zur Tür und grinste in sich hinein.
 

“Hallo mein Lieber.” Öffnete sie die Tür und ein, an sein Herz halternder, Motoki wusste nicht ob er in einem Traum war. Gleich spürte er wie sein bestes Stück an Gewicht verlor und nach oben strömte... Das war so peinlich, dass er rot anlief... Michiru lachte glockenhell und zerrte den sprachlosen Mann hinein... Als sie die Tür ins Schloss fiel, ging sie weiter.
 

“Möchtest du einen Drink?” Fragte sie ihn lieblich.
 

“Ja... bitte...” Stotterte er heraus und folgte wie ein Hund seiner Herrin hinterher.
 

“Setz dich.” Zeigte Michiru mit einer Hand auf einen Sessel
 

Er plumpste gleich hinein. Michiru ging an ihre persönliche Bahr, machte leise Musik an, bückte sich leicht, um die Flasche mit feurigem Inhalt aus dem unernsten Regal zu holen, dabei entblößte sie einiges... wissend wie der Mann hinter ihr schluckte, grinste sie...
 

Sie spielte so gerne... ja.... und dennoch wusste keiner, warum sie das tat. Besonders Usagi sagte ihr einmal ganz gehörig was sie von ihr halte... Aber... das war Michiru so was von egal...
 

Sie goss die braune Flüssigkeit in ein Glas, tat einige Eiswürfel hinein und tänzelte zu ihrer Eroberung... Setzte sich auf seinen Schoss rittlings und hielt ihm das Glas vor die Nase...
 

“Na dann... auf uns, mein großer...” Bewegte sie ihr Becken und der Mann vor ihr stöhnte wehleidig auf, nahm den Drink an und mit einem Ruck war alles in seiner Kehle, es brannte, doch das war ihm egal... Es benebelte seine Sinne und die Frau vor ihm rekelte sich gerade auf seinem besten Stück das sich schon dermaßen weh leidig eingezwängt angefühlt hatte das er seine Hose los werden sollte... Und wenn er richtig gesehen hatte, hatte sie keine mehr an...
 

“Ich will dich...” Zitternd hauchte er an ihrem Ohr und mit einem Ruck stand er mit ihr auf. Legte sie auf das Sofa hin und musste feststellen das sie genau dasselbe nicht mehr abwarten konnte....
 


 


 

Ja, es tat weh, ja! Rei fragte sie schon so oft, warum sie mit so vielen Männern schlief und sie dann fallen ließ... Michiru schwieg... Und innerlich wollte sie vor so viel Schmerz einfach nur sterben, sich bestrafen oder... wenigstens den Schmerz spüren... doch das wusste keiner... Und das war ok... Sie genoss ihren Schmerz und Motoki sein Glück...
 

Morgen früh oder spätestens in einer Stunde würde sie ihn rausschmeißen... sich eine Badewanne voll machen und sich so gründlich schrubben und dabei unendlich viele Tränen vergießen... aber... das wird später... jetzt ließ sie sich durch Nehmen nach allen Regeln der Kunst....
 


 


 


 


 

Usagi konnte es nicht fassen... Immer noch geschockt saß sie auf der Bank und stierte dem Himmel entgegen. Da ging endlich die verschwommene Scheibe ihres Mondes auf, nein, er war nicht schwarz oder sogar dunkel... Nein... Warum... war ihr Kristall so... anders? Sie überlegte nicht lang. Sprang auf...
 

“Immerhin habe ich niemanden belogen, früheres Zuhause oder jetziges ist auch relativ…” Grinste sie und rief ihre Macht auf. Sie musste wirklich zugebend das der Zuwachs der Kräfte war ihr nicht entgangen. Sie hatte sich verändert und mit einer Sternschnuppe strömte sie zum Mond hinauf...
 


 

Sie stand in den Ruinen ihres einstmaligen Zuhauses. Dieses war vor all den Augen verborgen und die Magie des Silber Jahrtausends hielt noch weiter hin.
 

Hier... erst jetzt, löste sie sich vor dem Hinhalten und schrie ihr Schmerz so laut aus das sie wohl in der anderen Galaxie zu hören war....
 

Weinend brach sie zusammen und erst jetzt merkte sie das sie eine andere Rüstung trug. Ihr rock war ihr geblieben, doch er war schwarz, ihr Body in grau dennoch silbern strahlend. Ihre Haare silbern und die Stiefel waren aus einem schwarzen Leder...
 

Sie saß auf dem zerstörten Mon, sah sich an und ihr Kristall leuchtete wie ein dunkler Stern.... Wunderschön Obsidian und kein Deut schlecht! Sie hörte auf zu schreien und sah den Glanz an sich, er wurde weniger als damals, ja, aber genau so warm und machtvoll. Wenn nicht noch mehr....
 

“Also... ist das nur eine Veränderung? Nicht Verschlechterung?” Fragte sie innerlich und hörte ihren Kristall zu ihr sprechen.
 

“Nein, nur weil ich aus Obsidian bin und nicht aus Mondgestein bedeutete es nicht das ich nun böse bin... Oder sind alle dunkelhäutige Menschen von Grund auf böse?” Sie konnte wetten ihn kichern zu hören...
 

“Nein. Das … nein natürlich nicht!” Empört sprang sie auf.
 

“Na siehst du... das ist deine Antwort, Kind...” Hörte sie die Stimme immer deutlicher..
 

“Bin ich verrückt geworden?” Fragte sie sich selbst und gleich musste sie sich auf die Stirn hauen... klar was sonst? Würde sie sich selbst fragen, wenn nicht?
 

“Nein bist du nicht. Du bist nur... einsam und... naja, diese Einsamkeit... also... ich fange mal so an.... Alles an dir sendet.... Du warst so unglaublich unglücklich und so allein, dass du dir innerlich gewünscht hast nicht mehr allein zu sein... also.... ich sage es wie es ist... Wappne dich, denn du hast zum Mittagessen geläutet...” Erklärte ihr ihr Dunkler Kristall.
 


 

“Waaasssss?” Schrie Usagi auf...
 

“Du hast es schon verstanden, ich kann deine Gedanken hören, schon vergessen?” Sagte die Stimme.
 

“Aber... heißt das das wir neue Feinde bekommen?” Fragte ungläubig Usagi innerlich.
 

“Ja, und auch Freunde... du musst nur lernen zu unterscheiden, wer wer ist.” Lachte die Stimme nun in ihr.
 

“Und wie soll ich das nun erfahren?” Motze sie.
 

Diese Selbstgespräche könnten sehr anstrengend werden, dachte sie und spürte das Obsidian sie in eine Richtung lenkte.
 

“Willst du mir etwas zeigen?” Fragte Usagi und ging in die Richtung, wohin sie gelenkt wurde.
 

“Ja genau richtig, wir müssen arbeiten. An dir... ich bin perfekt…” Hörte sie eine eingebildete Stimme in sich.
 

“Du bist was? Wie kannst du perfekt sein und ich nicht?” Motzte sie weiter und stampfte zu einer größeren Ruine.
 

“Ganz einfach, ich bin viellll älter als du. Und weil du so einen unglaublichen ruf ausgerufen hast... Da musste ich eingreifen...” Sagte die Stimme.
 

“Welchen Ruf?” Fragte sie wieder verblüff und befand sich im inneren einer früheren Kapelle...
 

“Du erinnerst dich an die verbotene Tür?” Fragte Obsidian und ließ Usagie das Geröll weg transportieren.
 

“Diese?” Fragte Usagi und wollte schon diese öffnen als sie ein innerliches Ziehen verspürte und ihr Arm bewegte sich nicht.
 

“Nicht so voreilig meine Liebe... Ich werde dir erklären was dahinter ist... Und auch wonach du geschrien hast.” Sagte Obsidian.
 


 

“Ich habe nach nichts gerufen, du musst dich irren.” Bliebe sie immer noch bei ihrer Geschichte.
 

“Du hast.... Dein Herz, deine Seele rief nach deinem Gefährten... den ersten, den wahren... ja du hattest einen der leider in einer Schlacht unter ging ... Und... Bevor du weiter fragst. Du hast ihn wiedererweckt. Ich habe zwar kein blassen Schimmer wie du es angestellt hast aber... er befindet sich in einer sehr... naja, mörderischen Region. Und diese Tür führt dich direkt dorthin.... aber wenn du diese Tür öffnest, kann all das Übel hier einfallen... also...was tun wir?” Erklärte Obsidian und Usagi setzte sich auf einen Felsvorsprung... seufzte und dachte nach....
 

Usagi sah vor sich hin und begann sich zu fragen was das dann mit Mamoru war.
 

“Er war auch dein Gefährte, es ist... ach kompliziert. Du weißt das du am besten agierst, wenn du einen Partner hast. Und naja, ich mein, jeder verliebt sich ja auch aufs Neue. Und ...ich hoffe du bekommst deine damaligen Erinnerungen noch nicht so schnell…” Hörte sie in ihrem Kopf Obsidian.
 

“Ja, mag sein das es logisch klingt aber... wie soll ich denn weiter machen?” Seufzte sie und in Gedanken wünschte sie sich das Pluto da wäre.
 

Einen Augenblick später stand Sailor Pluto vor ihr und grinste sie an.
 

Usagi erschrak leicht aber nach dem ganzen was sie heute erfuhr, wunderte sie sich nicht wirklich.
 

“Hi... ich bin so froh, dass du da bist.” Stand Usagi auf und merkte gleich das Pluto sich nicht stören lies an ihrem Outfit.
 

“Du wunderst dich nicht? Also hast du das gewusst.” Stellte Usagi fest.
 

“Nun... gewusst ist falsch ausgedrückt. Ich sehe so viele Möglichkeiten, wo du glücklich wirst, ich kenne aber nur drei, wo alles untergeht. Und da, bei allen dreien ist Mamoru der Prinz, am Leben. Da er aber gestorben ist, kann es nur passieren das sich das Schicksal geändert hatte und oder eine Korrektur in Gefüge vorgenommen wurde. Du kennst ja meine Ermahnung wegen dem Kind. Klar, trägt sie keine Schuld an sich, aber nichtsdestotrotz hatte es etwas in Chaos gebracht. Das interessante an Gefüge ist, es repariert sich selbst, aber die Zeit läuft natürlich nicht rückwärts, es gibt dann andere Möglichkeiten um das große Los, den größten Trumpf, das größte Glück oder den ewigen Frieden hervorzubringen. Manchmal muss man auch durch die Dornen, um zu den Sternen zu gelangen...” Sprach sie sehr weise, und zum ersten Mal begriff Usagi alles bis ins kleinste Detail.
 

“Meinst du...Obsidian...ist gut für mich?” Fragte Usagi etwas später.
 

“Ich denke das Obsidian deine neue Chance auf den ewigen Frieden ist. Das was Mondstein schaffte ist groß, doch wozu Obsidian im Stande seine wird übersteigt sogar meine Seherischen Fähigkeiten. Und ich glaube. Wenn ich dich so ansehe. Du wurdest durch Feuer des Leids gestärkt. Es sind 4 Jahre her als unser Prinz gegangen ist. Du musst ihn langsam loslassen. Du wirst ihn nie vergessen und lieben wirst du ihn ewig. Doch er ist in Elysium und nahm schon seinen Platz dort ein. Du bist aber hier und jetzt, du musst dein Leben, weiterleben. Er ist glücklich, dort wo er ist. Ja, er liebt dich über alles und du wirst für immer seine wahre Liebe sein. Aber... zwischen euch sind Welten. Er hat es akzeptiert. Er hat Verantwortung übernommen. Er muss ein Königreich leiten. Du musst das Universum, hier dieses Gefüge schützen, dabei muss du bei Kräften sein. Bei all deinen Kräfte. Und so wurde aus Mondkristall durch das Feuer der Seele, Obsidian geworden.” Erklärte Setsuna weiter, legte behutsam einen Arm um die Schulter von Usagi und sie spürte es, wie langsam, aber sicher ihr Schmerz sie verließ. Teilchen für Teilchen... aber es wurde weniger.
 

Aufatmend lächelte sie Setsuna das erste Mal ehrlich an.
 

“Du hast recht meine Freundin, ich glaube...wir müssten mal zu Erde...oder?” Usagi stand auf und grinste...
 

“Meinst du ich bekomme das auch alleine hin?” Fragte sie vielsagend Pluto.
 

“Ich helfe dir wie ich kann, aber ich glaube so viel Hilfe wirst du nicht mehr brauchen.” Grinste die Grünhaarige die andre an und als ob es ein Weg ruf wäre, versammelte Usagi um sie herum das Gestein.
 

Obsidian begann zu leuchten in dunklem Glanz der Sterne und alles was noch vor kurzem Ruine war, sammelte sich zu einer Struktur. Formte daraus ein Palast. Als das geschafft wurde, hockte sich Usagi hin und Pluto sprach ihr Spruch....
 

“Für das Leben. Und Reinigung durch Feuer.”
 

“Für den Tod, und ewiges Glück.”
 

Sagten beide Frauen wie eine und alles änderte sich. Gleich begann sich die Struktur des Mondes sich zu verändern. Die Atmosphäre entstand, erste Wolken flogen über ihren Köpfen, erste Grashalme sprießen aus der vermeintlich toten Mondoberfläche...
 


 

“Wir kriegen es hin. Danach gehst du zu Erde und berufst sie alle wieder Heim. Auf den Mond. Hier werden wir von nun an alles besprechen.” Erklärte Usagi. Setsuna nickte nur zustimmend...

Akt 3.

Wenige Tage später sah der Mond, einst so verlassen und leer, zerstört und nie die Hoffnung auf Erneuerung gebend, jetzt- alles gedieh in voller Blüte... Erste Tiere begannen ihr Leben. Erste Selener erwachten erneut zum Leben. Usagi wusste erst gar nicht das all die Mondseelen auf dem Mond geblieben waren. Die Seelen, welche ihre Mutter nicht schaffte zur Erde zu senden, weil sie starb.
 

Nun war Usagi von ständigem Trubel umgeben. Es war nicht so überfüllt wie auf der Erde, dennoch, alleine war sie nicht mehr.
 

Und so langsam, aber sicher trudelten auch all die anderen Mädels von der Erde ein. Jeder hatte erst mal den Offenen Mund als Signal, das sie es zwar wunderschön fanden, aber das Usagi zu zutrauen... nein, schon allein wegen Energieaufwand. War sie nun vollkommen erwacht und als Königin erneuert?
 


 

“Ich werde euch alles beantworten, vertraut mir. Kommt erst mal hinein.” Hörten sie eine zu jedem seinem wunder, glückliche glockenhelle stimme von Usagi.
 

Neugierig erklommen sie alle eine Treppe nach der anderen dem Palast entgegen.
 

“Usa...bist du es wirklich?” Stand als erste Minako in Venus Montur neben sie. Beäugte sie leicht argwöhnisch.
 

“Ja ich bin es wirklich. Komm, ich erkläre es euch allen.” Lächelte sie und drehte sich einfach nur um.
 

Ihr königliches Kleid hatte sich kaum verändert, immer noch das luftige weiße Kleid und immer noch der Gelbe Mond in der Stirn, Aber jeder konnte es erspüren das von ihr so viel Magie ausging das sie kaum an sich halten konnten.
 

Sie wurden in einen Palast geführt welchen sie so aus den Erinnerungen nicht kannten. Es glänzte zwar noch silbern aber der größte Anteil bestand aus einem Gestein den sie so bei Usagi nicht kannten.
 

Rei wurde es mulmig. Sie erinnerte sich noch ganz genau daran, wie sie vor dem Schwarzem Kristall des Schwarzen Mondes standen... damals, als sie alle noch dachten das die Zukunft vorgeschrieben wäre.
 

“Usa? Ist das...das schwarze Kristall? Werden wir jetzt auf Diamond treffen?” Begann sie zwar leicht witzelnd, doch man hörte den Ernst aus ihrer Stimme heraus.
 

“Nein und wieder nein.” Lachte Usagi und führte sie weiter über den dunklen Boden hindurch der so unglaublich schön glänzte, und auch wenn er so dunkel war, strömte aus ihm eine wohlige Wärme.
 

Nun waren sie endlich im Thronsaal angekommen, dort ächzte nun wirklich jeder von den Senchis als sie erblickten das Usagi in ihrem schneeweißen Kleid auf ein Thron aus schwarzem Stein setzte...
 

“Das.... was ist das Ami?” Klang nun auch unruhige stimme von Makoto. Sie ballte schon die Fäuste vor sich, als ob sie gleich ihr Donner anrufen würde, um dieses Ungetüm aus schwarzem Gestein anzugreifen auf dem sich Usagi so sichtlich wohl fühlte.
 

“Bitte... Ich erkläre es euch wirklich, setzt euch.” Bot Usagi nun mit einem Wink ihnen allen sich zu setzten. Eine reiche Tafel entstand vor ihnen und Usagi saß am Kopf dessen. Wunderbar geschnitzte Stühle warteten nur darauf, dass sie alle Platz nahmen.
 

“Ich kann nichts Negatives feststellen. Das...ist wie... Silberkristall aber in einer weiter entwickelten Form.” Zog Ami ihre Analyse Brille ein.
 

“Du hast vollkommen recht meine Freundin. Werdet ihr nun auf mein Rat hören und euch setzen?” Sah sie streng in die Runde.
 

Michiru war die erste die an der Tafel neben sie den Platz einnahm. Ihr folgten zögerlich Rei, Minako Ami und anschließend die misstrauische Makoto.
 

Als sie alle so an ihren Plätzen saßen, strömte eine Scharr an Bediensteten in den Saal hinein und alle sahen nicht schlecht, dass sie alle wie auch Usagi eine Sichel in ihrer Stirn trugen. Das war...sehr eigenartig, denn... an sowas erinnerten sie sich einfach nicht.
 

“Das sind Mondbewohner, sie nennen sich selbst Selener. Meine Mutter hatte damals, als Metallia angriff, nicht alle zu Erde schicken können. Und nun... als ich zu meiner wahren Macht kam, konnte ich es erneuern, so wie es zu meiner Regentschaft hätte sein sollen. Ja ihr hört richtig, ich hatte auch einen anderen Weg, der beinhaltete auch in sich, dass ich die Königin des Mondes wurde, aber natürlich wie jede andere vor mir wurde sich die Umgebung meinem Willen unterworfen, und würde so geformt, wie meine Macht eben ist. Und mein Kristall, war das Leihgut meiner Mutter. Der Mondstein war ein Überbleibsel ihrer Macht. Meine Macht erwachte als Der Silberkristall eine Wandlung vollzog. Zu Obsidian. Das ist auch das Gestein, woraus hier das übrige besteht. Der Boden mein Thron. Das ist meine Machtstätte. Ich denke, wenn ihr wirklich an eure Macht ankommt und sie vollends erwachen sollte, werdet ihr mich verstehen. Denn jeder von uns, trägt so einen Individuellen Kristall der uns mit all der nötigen, für uns zugeschnittenen, Macht ausstattet. Nun...ich ...denke ich habe so im Grunde das erklärt, worum es geht. Jetzt kommen wir zum Negativen. Auf uns werden neue Feinde treffen, sei es neu oder alt, ich kann es nicht sagen. Fakt ist...Pluto erkläre es ihnen, du kannst es besser als ich.” Sagte Usagi und nun sah man wie Pluto aus Nichts erschien. An anderem Kopf den Platz nahm und sah sie alle lächeln in die Runde.
 

“Usagi hatte sich endlich verändert.” Sagte sie und die anderen begriffen nun gar nichts mehr.
 

“Das sie sich verändert hat, sehen wir, wir sind nicht blind. Hast du was damit zu tun?” Fragte etwas schroff die Türkishaarige.
 

“Ich habe damit, im direkten Sinn nichts zu tun, aber...Jetzt kommen wir zu den schlechten Nachrichten. Es kommen Feinde wie auch Freunde auf uns zu. Das größte Problem darin wird sein, dass wir es nicht auf Anhieb wissen werden wer wer ist. Allein das Herz von Usagi wird das Begreifen und entscheiden.” Sagte viel bedeutsam Pluto wie immer.
 


 

“Heißt das, du nicht mehr zu Erde zurückkehrst?” Fragte nun auch Ami etwas schüchtern.
 

“In nächster Zukunft nicht, ich denke ich habe mich weiterentwickelt und ich muss jetzt heraus finden wo mein weg mich hinführt und wer ich wirklich bin.” Sagte Usagi etwas nachdenklich. In Gedanken war sie sich sicher das nichts mehr sie an die Erde bindet. Traurig aber eine Wahrheit die sie wohl akzeptieren musste.
 

“Ich hoffe du versauerst hier nicht. Warum denkst du das du hier besser aufgehoben bist?” Stand nun Michiru auf und sah Usagi herausfordernd an.
 

“Ich...ich bin einfach...Ich habe hier eben Verpflichtungen. Das ist es eben. Die Selener wollen geführt werden. Sie leben noch nach den Gesetzten des Silberjahrtausend und das ist etwas zu veraltet meinst du nicht?” Fing sich Usa noch rechtzeitig.
 

“Hm... nun gut, wenn das so ist, ich bleibe auch hier und helfe dir bei Erneuerung der Gesetze und bei all dem anderen, ich denke du wirst viel zu tun haben.” Grinste Michiru sie an.
 

“Ich denke das ist eine sehr gute Idee.” Sagte plötzlich Pluto und all die Empörungen, die gerade in Reis Mine abzulesen waren, vergingen oder froren Fest.
 

“Wie meinst du das? Dass das eine gute Idee sei?” Fragte nun Minako sehr neugierig.
 

“Mehr als das sage ich dazu nicht. Und außerdem, das Zeitgefüge wartet nicht. Ich werde euch besuchen, schon sehr bald. Denn ich kenne die Zukunft auch nicht. Ich bin sehr gespannt was noch passieren wird.” Zwinkerte Pluto. Öffnete eines ihrer Portale und schlupfte hinein.
 


 


 

Nach mehreren fruchtlosen Diskussionen war es so beschlossen. Michiru blieb bei Usagi. Rei wie auch Minako Makoto und Ami mussten zurück zu Erde. Wenn auch sie es nicht so gerne zu gaben aber, sie wurden vermisst auf der Erde, sie hatten noch Familien.
 


 

“Diese ausrede kannst du nicht benutzen Usa.” Maulte Michiru sie an als alle anderen weg waren.
 

“Doch kann ich. Du kannst gerne zum Haus Tzukino gehen und da wird man dir sagen das sie schon immer einen Jungen hatten. Sie hätten sich zwar eine Tochter gewünscht, aber es sollte wohl nicht sein.” Grinste Usagi die Türkishaarige an.
 

“Ich verstehe dich nicht, dir war doch deine Familie so wichtig, außerdem...du bist auf der Erde geboren worden. Sie sind, so gesehen, deine Familie. Tut es denn nicht weh?” Sah nun Michiru entrüstet auf die Blondine vor ihr.
 

“Ich gebe zu, es zwickt noch aber...ich muss... Michiru, ich weiß, das was ich jetzt sage ist sehr hart aber... Wie hättest du dich entschieden, wenn du wüstest das du Haruka retten könntest. Nur um das zu erreichen, müsstest du dich von ihr trennen und nicht nur das, sondern so machen, dass sie dich vollends vergisst. Wie würdest du es entscheiden?” Sah Usagi harten Blickes ihre Freundin an. Diese wand sich sichtlich unter der Frage. Nun begriff sie welches Opfer Usagi bereit war zu tun. Michiru hätte es auch gemacht, wenn sie nur ...ja, wenn sie nur damals die Wahl hätte.
 

“Du hast recht, ich hätte mich gegen Haruka entschieden, wenn ich ihr damit das Leben retten könnte.” Seufzte sie und Usagi streichelte ihr über den Rücken.
 

“Wir beide haben sehr viel verloren, und es ist nur logisch, dass wir die Verluste nun so minimal halten sollten wie möglich, nein, müssen.”
 


 

Sie wurden unterbrochen von dem Ersten Wesir der Mondkönigin.
 

“Prinzessin. Ich entschuldige mich für die Unterbrechung aber... wir sollten das Thema mit der Krönung sehr bald angehen. Und schon allein deswegen das sie die Macht des Obsidians erreicht haben. Das sollte gefeiert werden.” Strahlte der Mann mitte40 sie an und eine Silberne Perücke trug. Die Kleidung der Menschen hier war wirklich sehr... gewöhnungsbedürftig stellte Michiru fest.
 

“Ja Wesir Kaso du hast recht, aber...ich habe gerade ein Verlust erlitten...” Wollte sie weitersprechen als sie von Michiru unterbrochen wurde.”
 

“Nein Prinzessin. Es war schon vor 4 Irdischen Jahren geschehen, ich denke, dass es die angemessene Trauerzeit. Ich denke das wir uns um die Zeremonie kümmern sollten.” Grinste sie Usagi an und Wesir schlug vor Freude in die Hände: ”Großartig, das ist einfach nur wunderbar.” Begann er vor Freude beinahe zu tanzen.
 

“Ich bitte euch... von mir aus, dann eben das. Aber... warum seid ihr so glücklich darüber und das mit Obsidian?” Fragend sah sie Kaso an.
 

“Erstens... Ich liebte das Silberjahrtausend, meine Hoheit. Und ihre Königin Mutter war so mächtig, sie hatte so viele Prüfungen bestehen müssen bis sie endlich den Silberkristall zum Wachsen bekam und von da an, konnten wir feststellen das es die verschiedene Kristall alter sein werden, und jedes mächtiger als das vorherige. Nun... Wir wussten nicht genau ob ihr oder ihre Tochter das Obsidian alter einleitet, aber wir waren guter Dinge bis... naja, bis es mit der Erde geschehen war.” Wurde er jetzt etwas ruhiger.
 

“Ich verstehe. Ich denke das ich mehr Information darüber benötige.” Antwortete nur Usagi kühl darauf.
 

“Aber natürlich, die Bibliothek eure Mutter ist da extra vorbereitet.” Schlug er erneut in eigene Hände.
 

“Folgt mir bitte.” Sagte er erfreut und drehte sich zum Gehen.
 

Usagi dachte nur, worauf sie sich da eingelassen hatte.
 


 


 

Etwas später befanden sie sich im Keller des Palastes, der nur aus einer Art Bibliothek bestand. Denn wenn Usagi da Bücher erwartet hatte lag sie daneben. In Regalen standen lauter Mondsteine, solche die sie mal auf dem Mond fand, worauf das Holo ihrer Mutter verborgen war.
 

“Was ist das Kaso?” Fragte sie etwas argwöhnisch.
 

“Das sind alle Holomatrizen der vorherigen Regenten des Mondes, und in aller Ersten wird darüber berichtetet welche Stufen der Macht man unter andrem erreichen kann. Das es vererbbar sei und, wenn ich mich nicht irre, unter andrem befindet sich die Gesamte galaktische Ausgabe der Königreiche, die solche verwandte Macht besaßen oder noch im Besitz sind. Da sie, meine Gnädige, das Chaos besiegt haben, werden diese Höfe langsam auferstehen. Denn all die Höfe, die auf der Entwicklungsstufe des Silberpalastes waren, haben solche Vorkehrungen getroffen, für den Fall der Fälle.” Legte er seine Hände aneinander und erklärte sehr souverän das was er wie einstudiert wusste.
 

“Und wie benutze ich das... Wissen?” Fragte Usagi sichtlich überfordert.
 

Kaso lächelte nur leicht und nahm ein Stein aus dem Regal, um es zu demonstrieren.
 


 

“Das, meine Liebe, ist die Bibliothek euer Vorgänger. Sie nehmen ein Stein in die Hand und aktivieren es mit eurem Kristall. Dann wird man ihnen alles erzählen was auf dem Kristall gespeichert wurde.” Erklärte der Wesir und Usagi war nur noch mehr verblüff.
 

Usagi schaute sich um. Sie konnte es immer noch nicht glauben das das alles immer noch erhalten war... alles das Wissen der Äonen war hier vor ihren Augen ausgebreitet. Sie nahm den Kristall und mit einer Berührung ihres Obsidians aktivierte sich die Hollomatrize.
 

Eine Frau die anscheinen zu ihren Vorfahren gehörte erschien darin. Sie trug ein unverkennbares weißes Kleid des Monds. Es war etwas sittsamer wie das ihrer Mutter, bis zum Hals oben wurde es in einer Art leicht schimmerndem silbernen Stoff genäht. Um die Brust herum mit goldener Stickerei das Zeichen des Mondes und in ihrer Stirn leuchtete hell die Mondsichel. Ihre Haare waren offen und gelockt über ihren Schultern. Leichte röte mischte sich mit dem Blond und ein sanftes Lächeln erschien auf ihren Lippen.
 

“Hallo Serenity, Oh wie ich sehe du hast die Macht des Obsidians geerbt. Ich muss dir sagen das es eine sehr große Macht und die Verantwortung, die auf dir liegt, ist noch größer.” Lächelte sie.
 

“Hallo...Ich... Entschuldige, ich weiß leider nicht, wie dein Name ist, seit Metallia den Mond zerstörte verlor ich all meine Erinnerungen und...naja ich wurde auf der Erde wiedergeboren.” Erklärte sich Usagi knapp. Das Holo nickte ihr verständlich zu.
 

“Das ist nicht üblich, aber ich habe schon davon gehört das unsere Familie auf anderen Planeten wiedergeboren wurde und dabei erschufen sie weitreichende Imperien. Ich hoffe das Die Erde mit ihnen immer noch in Kontakt steht.”
 

“Nein, was das angeht...Die Menschen wissen nichts von Magie und solchen Dingen, und auch ich habe von meinem Soll erst vor 6 Jahren Erfahren und erst jetzt hatte sich mein Kristall zu Obsidian geformt. Nach dem ich....meinen Gefährten verloren habe.” Erklärte sie weiter.
 

“Das ist aber... Kas... was soll das? Dem Kind muss geholfen werden, sie könnte sonst dem Chaos verfallen.” Begann die Herrscherin zu protestieren und Wesir fühlte sich unwohl.
 

“Ja eure Majestät, ja ich werde sie mit allem nötigen ausrüsten. Allerdings muss ich ihnen sagen das...Sie das Chaos besiegt hat.” Lächelte Kaso und nun sah man Bewunderung in den grauen Augen der damaligen Königin des Mondes.
 

“Also nicht umsonst hatte Obsidian sie ausgesucht...Mein armes Kind, du musst durch die Hölle gegangen sein.” Sah die Königin sie mitleidig an.
 

“Nun...ja, ich...werde es schaffen...ich habe immer hin die Galaxie zu verteidigen.” Lächelte freudlos Usagi auf.
 

“Galaxie? Kas, sage mir bitte nicht, dass sie ihre Bestimmung noch nicht erkannt hast.” Sah die Königin etwas schroff den Wesir an.
 

“Also... Ähm... wir haben erst jetzt begonnen.” Versuchte sich Kaso heraus zu reden.
 

“Mein Kind. Bitte lerne deine Vorfahren kennen, im inneren der Bibliothek gibt es ein Ort, von wo du die interessantesten Berichte aufrufen kannst. Dann wirst du mehr verstehen.” erklärte die Königin und verschwand im Nebel wie sie auch erschienen war.
 

Usagi sah den Wesir an, sie begriff immer weniger was nun jetzt sein sollte.
 

“Ich stelle es für sie zurück.” Nahm der Wesir die Statue und sah entschuldigend zum Ausgang.
 

“Ich glaube das wir für heute fertig sind mit Bibliothek.” Lotste er sie heraus aus diesen.
 

Michiru schwieg die ganze Zeit, sie hatte alle Tatsachen aufgesaugt wie ein Schwamm und ihr Kopf arbeitete auf Hochtouren.

Usagi kam nun endlich zu ihrem Gemach. Eine bedienstete lächelte sie viel sagend an wehrend sie ihr in begriff war einige Tücken des Mondlebes zu zeigen.
 

“Es ist wie auf der Erde.” Sagte nach all den Erklärungen der Frau ihr gegenüber.
 

“Ja natürlich, der Gaya Hof stammt ursprünglich auch vom Mond.” Erklärte die Bedienstete und Usagi horcht auf.
 

“Wie meinst du das?”
 

“Oh verzeiht, ihr habt noch nicht die ganzen Erinnerungen. Also, so wie ich informiert bin, kam Prinzessin Gaya zur Erde, um diese zum Leben wach zu rütteln. Sie heiratete einen der damaligen Könige. Leto war sein Name. Und so gründeten sie das Erdkönigreich, ich glaube, sie war eine Cousine eurer Mutter, wenn mich nicht alles täuscht.” Erklärte sie weiter.
 

“Das ist sehr interessant. Das war mir nicht bewusst. Ich sollte sobald wie möglich die Bibliothek besuchen.” Murmelte Usagi und gähnte herzhaft.
 

Die Frau neben ihr lächelte sie lieblich an.
 

“Ja meine Prinzessin, aber nicht heute.”
 

“Nein, nicht heute Selest.” Grinste Usagi sie zurück an und verabschiedete sie aus ihrem Gemach. Schloss die Tür hinter ihr und sah sich nun an der Tür ablehnend um.
 

Ihr Gemach war so groß wie eine Drei Zimmer Wohnung, sie befand sich gerade im Entree. Zwei gemütliche Sessel waren vor dem Kamin aufgestellt, dort loderte noch Feuer und bot somit eine wunderbare Atmosphäre.
 

Auf einem kleinen Tisch, vor den Sesseln stand eine Kanne Tee und zwei Tassen. Usagi ging zum Sessel, setzte sich hin und goss sich etwas Tee ein. Er war noch wohlig warm, schmeckte nach Mondäpfel, das hatte sie ja noch nie probiert! Sehr fruchtig und süß. Ein richtiger Schlummertrunk dachte sich Usagi. Stand auf und ging in ihr Ankleidezimmer.
 

Dort reihten sich Kleider und Schuhe und verschiedene Ausgaben von Kronen und Schmuck das sie erstmal nicht glauben konnte das es alles von nun an ihr gehörte. In einigen Schränken fand sie Unterwäsche die ziemlich reizend aussahen. In anderen Schubladen lagen flauschige Hausanzüge, eines davon zog sie sich gleich über nach dem sie ihr Kleid ausgezogen hatte. Sie sahen nicht nur flauschig aus, sie fühlten sich himmlisch an.
 

Sie sah sich noch um, den Rest des Schranks wird sie später begutachten, jetzt ging sie weiter in das Schlafzimmer. Das war so prunkvoll angerichtet das Usagi nicht wusste ob sie sich da auch wohlfühlen würde. Alles penibel aufgeräumt. Ein Himmelbett im mitten des Zimmers krönte das wohl hoch geborene Gefühl.
 

“Wow...” Ächzte sie nur leise und sah noch eine Tür, die wohl zum Bad führte. Sie ging erst mal dorthin und schaute sich dieses riesige Badezimmer an. Da gab alles was das Herz einer frau hochschlagen ließ, sogar ein kleiner Whirlpool. Neben einer riesigen Badewanne die wohl noch größer war wie ihr Bett...
 

“Das wird wohl ein Spaß sein hier zu leben.” Grinste sie in sich hinein und erledigte ihre Notdurft.
 

Schlenderte zurück in ihr Schlafzimmer und legte sich vorsichtig in ihr Bett. Das Gefühl konnte sie erst nicht beschreiben. Wenn man sie danach fragen würde. Sie wusste nur dass sie im Himmel war. Gut, um genau zu sein, von der Erde aus gesehen, war sie es auch... Sie schlief augenblicklich ein.
 


 


 

Am nächsten Morgen trafen sich Michiru und Usagi im Speisesaal, der etwas kleiner war wie der Empfangssaal. Was Usagi schöner fand.
 

“Und, was machen wir heute?” Grinste sie ihre Freundin an, sie war glücklich das sie hier noch jemanden hatte denn sie kannte. Obwohl die Selener sehr wunderbar waren, dennoch waren sie alle Fremd.
 

“Ich denke, wir gehen erst mal in die Bibliothek, so viel gibt es da zu entdecken. Und so erfahren wir vielleicht wer uns angreifen könnte, und ob wir noch verbündete haben die uns noch treu sind.” Erklärte sich Michiru wehrend sie in ihrem Milchkaffee rührte.
 

“Ja das stimmt, das wäre super...” Grinste Usagi glücklich die Türkishaarige an. Michiru war aufgefallen das Usagie sich hier auf dem Mond verändert hatte. Sie ließ wohl langsam Mamoru los. Das freute sie. Sie sollte ihrer Prinzessin folgen und dasselbe tun, aber...naja...Selener waren auch sehr sympathisch, sie lernte gestern einen Mann kennen, er war ein Ausbilder der Königlichen Garde... ein sehr imposanter Mann, das musste sie zugeben. Vielleicht könnte er ihr über ihren Verlust hinweghelfen. Das hoffte sie. Sehr.
 


 

“Madam Ma`am, ein Besuch ist soeben eingetroffen, er sagt, er kenne sie.” Kamm eine gehetzte Bedienstete.
 

“Ein...besuch?” Sah Usagi sichtlich nervös Michiru an.
 

“Last ihn eintreten.” Antwortete Michiru an ihrer Stelle und Usagi signalisierte, dass sie bei ihr ist.
 


 


 

Nach einigen Minuten traf ein Mann an und sah die beiden Frauen sehr argwöhnisch an. Sein blick bliebt bei Usagi hängen...
 

Michiru merkte sofort, wie die gute Laune von Usagi verschwand.
 

“Fiore...du... hier...” Stand Usagi auf und wurde sofort blass.
 

“Ja... ich hörte von...Mamoru.. Und …..ich habe gehofft das ich ihm auch ein Geschenk machen kann....leider, so wie ich sehe, bin ich zu spät. Du hast schon einen Ersatz.” Sah er etwas erbost Neptun an.
 

“Aber nein... das stimmt nicht... ich...” Begann Usagi sich zu erklären, doch Michiru schritt ein.
 

“Ich bin die Leibwächterin der Mondprinzessin, benimmt euch bitte dem Gast am Mondhof entsprechend.”
 

Stand Michiru und legte eine Hand auf ihren Talisman.
 

Fiore sah sie genau an. Dann lächelte er leicht. “Verzeiht mein schroffes Eindringen, aber...ich habe sein Tod vorausgesagt, wenn er bei ihr bleibt, was er auch tat. Und nun…” Sagte er.
 

“Das ist mir bekannt, dennoch, wenn sie nicht wäre, wäre er schon lange unter der Erde.” Parierte Michiru und Usagi sah man die ersten Tränen an.
 

“Verzeiht meine unhöfliche Art, ich bin sehr direkt. Ich sage was ich fühle und als ich erfuhr das Mamoru Tod ist, bin ich…war ich sehr außer mir. Ich wollte nur wissen, wie das passiert war.” Stand er da und sah Usagi nun leidvoll an.
 

“Setzt dich doch, leiste uns Gesellschaft und ich erzähle es dir.” Bot Usagi ihm Platz neben sich an. Fiore ging dem nach.
 

“Danke, ich könnte wirklich was vertragen.” Setzte er sich neben Usagi und die andere folgten seinem Beispiel.
 


 

“ER wurde sehr krank und sein Herz hielt es nicht mehr aus, er fiel einfach so um, ich konnte nichts machen.” Erklärte Usagi und irgendwie klang es auch für sie als Entschuldigung.
 

“Ich verstehe. Wann war das?” Sah er sie nun weicher an.
 

“Vor 4 Irdischen Jahren.” Sah Usagi zum Boden. Trauer stand wieder in ihren Augen.
 

“So lange trauerst du schon?” Sah er nun sie verblüff an.
 

“Natürlich! Er ist die Liebe meines Lebens.” Sagt sie und Tränen rannten ihr aus den Augen. Fiore hat alles wieder aufgewühlt...
 


 

Nah dem Frühstuck gingen sie in den Garten, dort fand Fiore sich wunderbar ein, er liebte Blumen und so wie Usagi erfuhr, suchte er weiter nach der einen ….
 

“Und wie ist es dir ergangen? Bist du die ganze Zeit allein?” Fragte sie als sie einen Spaziergang machten...
 

Michiru fiel etwas hinter sie, so dass sie sich nicht belästigt fühlten, aber alleine wollte sie sie nicht lassen.
 

“Nun ich, mein Volk ist es gewohnt lange Reisen zu bestreiten und meistens allein. Ich fand meine Heimat, musst du wissen, da wurde ich kurz glücklich bis ich erneut auf die Suche ging.” Schwieg er plötzlich.
 

“Hast du auch jemanden verloren?” Sah sie ihn von der Seite an. Sein Gesicht wurde wieder steinhart.
 

“Ja, leider, sie entschied sich für einen anderen. Also nicht so dramatisch wie bei dir.” Sah er in die ferne, wo die Erde gerade aufging.
 

“Ich mochte ihn wirklich, er war so ein wunderbarer Mensch.” Sagte Fiore leise. Und Usagi stimmte ihm stumm bei. Sie setzte sich auf eine Bank und beobachtete die wunderschönen Wiesen des Mondes und über ihnen die Erde.... Fiore sah, wie sie litt, setzte sich neben sie und legte einen Arm um ihre Schulter.
 

“Ich bin für dich da...zusammen schaffen wir es.” Sagte er und Usagi fühlte sich auf einmal so wohlig in seinem Arm. Lehnte sich an seine Schulter an und beide beobachteten das Bild der aufstehenden Erde.
 


 

Michiru gefiel es überhaupt nicht! Sie konnte ihn auf Anhieb nicht leiden. Insgeheim fragte sie sich ob sie diese Manieren von Uranus übernommen hatte... Sie schüttelte nur mit dem Kopf und plumpste auf die Wiese, lente sich ins Gras und beobachtete wie der Hellhaarige Kriegstreiber, wie sie ihn nannte, seine Schüller anlernte. Sie musste grinsen als er hin und wieder zu ihr rüber schielte. Sie konnte ihre Reize doch so schön einsetzen.
 


 

“Michiru wir machen einen Ausflug.” Kam Usagi zu ihrer Freundin und sie stand auf.
 

“Ich komme mit.”
 

Fiore trat an Usagis Seite. ”Nicht nötig, ich passe gut auf sie auf, ich wollte ihr was zeigen, es ist nicht weit.” Erklärte er mit ernster Miene.
 

“Das ist sehr schön, aber ich komme trotzdem mit, ihr werdet mich nicht bemerken.” Grinste sie frech und Usagi wusste das sie schon verloren hatte.
 

“Das ist eben Michiru.” Sagte sie lächelnd. Fiore gefiel es sichtlich nicht, aber er willigte ein. Gleich schloss sich eine Kugel um ihn und Usagi und sie stiegen in die Mond Atmosphäre... Michiru musste sich beeilen. Sie schoss wie eine Sternschnuppe hinterher...
 

Sie folgte ihnen an den Rand des Sonnensystems, in der Nähe von Jupiter stellten sie einen Planetoiden fest, dort landeten sie alle drei.
 

Michiru hielt ihr Wort und blieb unbemerkt.
 


 

“Das ist meine Sammlung, du braucht dir aber keine Angst haben, Xenian ist nicht dabei.” Grinste er.
 

“Das Hoffe ich.” Sie sah sich um, der kleine Planetoid war überfühlt mit leben. Blumen aller Art wuchsen überall. Und sogar einige Sträuße rote Rosens. Usagi ging dorthin und roch an einer.
 

“Das sind Mamorus Blumen." Schniefte sie.
 

Fiore war gleich bei ihr. Sie musste feststellen das er bei weitem nicht so unangenehm war wie zu Anfang. Sie konnte sich bei ihm so wohlfühlen. Sie konnte es sich nicht erklären aber seine Nähe war heilsam.
 

Er kam zu ihr und umarmte sie, drehte sie zu sich und schob ihr Kopf zu sich hoch.
 

“Ich werde dir helfen dein Verlust los zu werden.” Sagte er und seine Lippen kamen immer näher... Usagi war wie von einem Magneten an seine Lippen angezogen und das wohlige Gefühl wurde immer größer…als seine Lippen ihre Berührten seufzte sie wohlig auf... Seit Mamoru Tod war sie niemandem so nahe gewesen....
 

Ein flammender Kuss entwickelte sich und sie wusste nicht was mit ihr los war, sie wollte so viel mit ihm anstellen... es war wie…als ob sie besoffen war.
 

“Ich...Fiore...ich will das du bei mir bleibst...” Wisperte sie zwischen den Küssen.
 

“Aber natürlich Prinzessin alles was du willst...” Fühlte sie seine Erregung nicht nur in der Stimme... Ihre Körper waren sich so nahe …die Kleidung, welche sie trugen, war so überflüssig... Sie wollte seine Lippen auf ihrem Körper spüren... Überall... als er an ihrem Hals ansaugte stöhnte sie auf…immer mehr wünschte sie sich das er ihr Partner sein sollte. Ihr Schicksal....
 

“Ich will dich Prinzessin...” Spürte sie seine Hand an ihrem Busen und merkte das ihr Kleid schon leicht runtergestreift wurde, so dass eine ihrer Brüste entblöß waren, spürte wie seine heißen Lippen sich an ihrer Knospe saugten und sie verlor fast ihre Beherrschung.... doch dann....
 


 

“Verfluchtes Saugmonster…” Schrie jemand und ein kalter Wind überkam sie und zwang sie ihr Kleid hoch zu stülpen …Was hatte sei da gehört? Und....wo war plötzlich das Verlangen hin? Aber...Sie sah sich um und erblickte... oh nein....
 

“Diamond... was tust du hier? Ich dachte du bist längst Tod?” Sprang sie auf und sah wie ihr früherer Feind, Fiore, in seinem Bahn hatte....
 

“Es tut mir leid euch enttäuschen zu müssen und ich sehe ich kam noch rechtzeitig.” Wanderte Diamonds eisiger Blick über sie hinweg.
 

Usagi fühlte sich plötzlich so nackt....
 

“Ihr seid hier nicht willkommen! Last Fiore los, er ist mein Prinz! Mein Schicksal!” Sagte sie und hörte sich selbst sehr überrascht zu.
 

“Er ist was?” Diamonds Augen wurden noch tiefgründiger...” Nun, wenn ihr ins Verderben rennen wollt. Aber ihr solltet wissen das...” Bevor er zu ende sprächen konnte, schlug eine Horde Pflanzen Wesen auf ihn ein und fesselte Diamond. Verschloss ihm auch sein Mund. So befreite sich Fiore aus seinem Bahn und eilte zu Usagi.
 

“Geht es dir gut?” Sagte er besorgt.
 

“Ja natürlich.” Sah sie ihn liebevoll an. “Ich lasse es nicht zu das er dich angreift.” Fiore küsste sie erneut so leidenschaftlich, dass Usagi die Luft wegblieb und irgendwie fühlte sie sich noch verliebter.
 

“Ich halte ihn hier fest bis du zuhause bist, ich komme nach, geh...” Sagte er und seine Stimme war streng doch Usagi gehorchte und küsste ihn auf die Wange, gleich strömte sie in einer Kugel, die er um sie legte, zum Mond. Diamond befand sich immer noch in seiner Gewalt.
 

“Du willst mir ja immer alles versauern was?” Sah Fiore nun belustigend den Silberhaarigen an. Befreite sein Mund.
 

“Sie wird es erkennen.” Spie er.
 

“Das denkst du... uns verbindet Mamoru... Oh, wie naiv er doch war... aber... Ich habe viel bessere Karten wie du mein lieber...” Grinste er und strömte über seinen Planetoiden herum, erblickte wie seine Blumen all die Arbeit getan haben und Michiru wurde Seelig schlafend in einer Kugel eingeschlossen und zum Mond geschickt...
 

“Das ist dein Gefängnis hier, mein Lieber und keiner wird dich befreien kommen! Sie wird mich heiraten und mich mit ihrer ewigen Liebe und Energie so stark machen das es nur eine Frage der Zeit sein wird, wann die Galaxie mir gehören wird...Die schönste Blume des Universums wird meine sein…” Lachte Fiore auf und in den Lilaaugen des Mondkönigs des Onyx Klan entbrannte ein kaltes Feuer... Er riss an den Fesseln doch konnte sich nicht befreien….
 

“Du willst mir was sagen? Nur zu.” Lachte amüsiert Fiore.
 

“Du wirst es nicht schaffen, sie hat viele Freunde, viele die ihr zur Seite stehen.” Sagte mit letzter Hoffnung Diamond.
 

“Das ist korrekt, nur begreifst du eines nicht, unter meiner Macht und Einfluss stehen Milliarden pflanzen aus Milliarden Systemen. Einige davon sind gar tödlich und ja....ich habe Xenian behalten, oder besser gesagt, sie hatte ich aufgelesen als ich den Letzten Kuss an den nichtsnutzigen Mamoru geopfert hatte, meinen Kuss des Lebens, welchen er so leichtfertig an diese ...Sailor Moon geopfert hatte.” Hass-erfühlt blickte er Diamond an.
 

“Du hasst sie, warum versuchst du sie zu versklaven?” Fragte Der Onyx König.
 

“Ganz einfach, ich will die Macht des Obsidians. Das ist die schönste und stärkste Blume des Universums. Dass es der kleinen Mondprinzessin nicht aufgefallen ist, ist nicht mein Problem und...wenn es dir nicht aufgefallen ist, steht sie unter meinem Bann... ich beherrsche sie! Ihre Sinne, ihr Herz, Ihre Seele...Also mein lieber, schon bald werde ich ihr eine Hochzeitsnacht bescheren, die sie noch nie erlebt hatte,...Auch wenn ich lieber Mamoru an ihrer statt genommen hätte...was sols, man ist in der Hinsicht nicht wählerisch.” Lachte Fiore auf.
 

Diamonds Augen weiteten sich. Er wird was? Nein...das darf er nicht zu lassen...
 

Noch mehr zog er an seinen Fesseln doch nun alles vergeblich.
 

Fiore befahl seinen Pflanzen eine wunderbare Grube aus sich zu gestalten und so ein grünes Grab für den Onyx König zu erschaffen. Als dies vollbracht war schlug er begeistert in seine Hände.
 

“Nun... jetzt kann ich endlich ihr an die Wäsche.” Grinsend flüsterte er und beeilte sich zurück zum Mond zu kommen.

Akt 5.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Akt 6.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Zwei Silhouetten zeichneten sich ab, als sie auf dem Mond landeten. Der Palast stand schon von Dunkelheit der Nacht eingehüllt, nur hier und da brannten die Laternen und schnitten die Finsternis auf, um einige Wege frei zu geben.
 

“Hier entlang.” Sagte leise Michiru.
 

“Warum flüsterst du?” Fragte, etwas überrascht, der Schwarzhaarige Prinz des Onyx Clans.
 

“Damit wir unseren Lord nicht stören, er schläft bestimmt schon.” Erklärte Michiru ihm so als ob es das wichtigste in ihrem Leben war. Das überraschte Saphir doch etwas, er hielt sie für eine unabhängige und taffe Kriegerin aber jetzt, hier auf dem Mond führte sie sich so unterwürfig auf...
 

“Nun, wie du meinst, dann wollen wir den Lord nicht stören.” Witzelte er und sie zischte ihn nur an, er solle doch leise sein.
 

Als sie an den Pforten des Palastes ankamen, trafen die Selener sie an, die gerade Wache schoben.
 

“Hallo Neptun, die Mondprinzessin fragte sich schon, wo du wohl bleibst.” Sagte einer und es war Michiru klar, dass er eifersüchtig war. Das war nämlich der eine, der die ganzen Krieger hier trainierte und ihr immer so schöne Augen machte. Nun, sie war da auch nicht ganz unschuldig.
 

“Ich bin doch jetzt da, oder?” Antwortete sie etwas schnippisch, zu Verwunderung von Saphir zischte der Krieger auch und deutete ihr leiser zu sein, sie könnte ja den Lordprotektor wach machen.... Michiru ergab sich so unterwürfig und nickte nur verstehend. Ging weiter und Saphir wurde es etwas mulmig auf der Seele. Hier stimmte was nicht, eindeutig! Er fragte sich langsam wer dieser Lord Protektor nun war.
 


 

Etwas später als sie im Speisesaal ankamen, fragte Michiru ihn, halblaut, ob er was essen möchte. Er verneinte es.
 

“Dann bringe ich dich in dein Zimmer. Lord Fiore ist ein Frühaufsteher, ich muss ihm zeigen, dass ich seiner Majestät würdig bin. Und keine Schlafmütze.”
 

Saphir hob eine Braue hoch und sah sie wortlos verblüff an.
 

“Ok... also...gut.” Antwortete er nur gedehnt und folgte Michiru, die ihn in ein Gästezimmer brachte.
 


 


 


 

Am nächsten Morgen erwachte Fiore glückselig und bewunderte seine Position.
 

Er sah sich in dem übergroßen Bett an…alles war sein reich. Hier wird die kleine Blondine nicht reinkommen, hier wird er höchstens seinen Damian reinlassen, apropos Damian... Er sah zur Seite, da lag an seinem Nachtisch eine kleine Glocke... Er klingelte einmal und schon öffnete sich seine Tür.
 

Ein lächelnder Mamoru Abbild stand in seiner Tür und hatte ein Tablet in der Hand, darauf brachte er ein leichtes Frühstück für seinen Lord, etwas Früchtetee und etwas Obst. Stellte es auf dem Lager ab und brachte Fiore seine Kleidung.
 

Fiore begutachtete die Figur des Knaben und leckte sich über seine Lippen.... Er strich die Decke zur Seite und nahm seine Kleidung entgegen.
 

“Du musst mir die anziehen.” Sagte er etwas schroff und hielt die Hose in der Hand. Der Knabe hörte und beugte sich nach unten und als er mit seinem Kopf auf der Höhe seiner Mitte ankam, da presste Fiore ihn an sich und das Abbild von Mamoru begriff sogleich was sein Lord wünschte….
 

Nach dem wohltuendem Morgigem Fick war Fiore überglücklich, was hätte er denn die letzten Jahrhunderte gemacht? Im Weltraum hin und her gewandert und nach irgendwas gesucht... Hier hatte er ein Königreich und Damian. Fiore blickte hinunter und sah in die glänzenden Augen des jungen Mannes, der noch die Reste seines Saftes an den Lippen hatte. Fiore wischte liebevoll diese weg und hob ihn mit einer Geste hoch, zu seinen Lippen... Küsste Damien leidenschaftlich und ließ ihn seine Arbeit weiter verrichten.
 

“Stell das Tablet bitte an den Tisch.” Befahl er und zog sich zu ende an.
 

Setzte sich kurz darauf an diesen und sah sich nach Damian um. Dieser schüttelte gerade sein Bett auf und nach dem er fertig war, stellte er sich neben Fiore hin...
 

“Wünscht ihr noch etwas, mein Lord?” Fragte er lieblich.
 

“Was ist Neues im Reich?” Witzelte Fiore, hier im verschlafenen Sonnensystem würde doch eh nichts geschehen.
 

“Michiru, also Neptun kam gestern Abend spät von ihrem Posten, sie hatte einen Begleiter dabei...” Berichtete er schnell.
 

“Begleiter?” Biss Fiore eine Traube ab.
 

“Ja, er ist einer von den Onyx Clan, sucht wohl nach seinem Bruder, wie ich gehört habe.” Berichtete Damian in aller Ruhe und merkte nicht wie das Gesicht von Fiore sich verfinsterte.
 

“Seinen Bruder sagst du? Ist er schon wach?” Fragte Fiore.
 

“Ja, er ist gerade in Speise Saal und die Prinzessin mit Neptun auch.”
 

“Gut, dann nehme ich mein Fruchtstück dort zu Ende ein.” Sagt er und bevor er sein Zimmer verließ gab er dem Knaben einen harten Kuss und strich verlangend an seinem Unterleib...
 


 

Als Fiore weg war atmete Damian auf. Gestern noch hatte ihm eine Frau namens Selest ein Theater gemacht. Schmiss ihm Sachen an den Kopf wie, dass er ihr Verlobter sei und wo er die ganze Zeit wäre…Das alles war so … komisch...so unerklärlich. Ihm wurde immer so schwindlig in der Gegenwart seines Lords und das er ihn so erregte, war auch nicht normal. Mit dem Kopf schüttelnd räumte er weiter das Zimmer seines Herrn auf. Doch dass er einer der Begünstigten seines Lords war, jagte ihm heiß über seine Venen.... Es klang viel schöner als ein Verlobter irgendeiner Selenerin zu sein...an die er sich nicht mal erinnern konnte.
 


 


 

Fiore kam langsam zu dem Speisesaal und hörte schon jetzt angeregte Stimmen. So fröhlich klangen sie auch nicht. Sehr interessant. Er ging hinein und gleich sprang Usagi auf und hängte sich förmlich an seinem Arm. Er musste innerlich die Augen verdrehen. Wie lange müsste er sie auch ertragen? Hmm... nach der Hochzeit könnte er sie auch in das Loch schmeißen wo Diamond schmorrte.
 


 

“Hallo meine Liebste.” Begrüßte Fiore fast schon überzeugend Usagi und sie war glücklich. Sie gingen zur Tafel und setzten sich beide hin.
 

“Erklärt mir einer was hier eigentlich los ist? Warum kenne ich den Mann nicht?” Fragte er in die Runde, dabei ging ihn ja fast einer ab... dieser Mann vor ihm war Mamoru, ja so was von ähnlich, er könnte wirklich sein Zwilling sein! Fiore musste sich beherrschen, um nicht über ihn her zu fallen.
 

“Mein Name ist Saphir, ich bin auf der Suche nach meinem Bruder, Diamond. Er wollte zu dem Sonnensystem, weil ihm etwas komisch vorkam. Und da wir in der Vergangenheit zu oft von Dunklen Mächten übernommen wurden, wollte er Serena, oder Usagi, wie sie sich nennt, dies ersparen.” Erklärte Saphir und sah wach den Mann vor sich an.
 

Fiore sah zu linken Seite, dann zur rechten, seine Pflanzen waren reichlich im ganzen Palast verteilt, warum reagierte sein Gast nicht darauf?
 

“Woher sollen wir wissen, ob ihr nicht schon wieder nur an meinem Kristall interessiert seid?” Spie beinahe Usagi aus sich raus und nun misste Michiru sich wundern, eigentlich sah es Usagi nicht ähnlich sich so zu verhalten.
 

“Usagi, hören wir ihn doch erst mal an.” Sagte Michiru leise.
 

“Nein, ich denke nicht mal daran, er soll gehen. Ich finde es eine Frechheit, dass er hier so auftaucht! Sein Bruder Diamond, wenn du es noch nicht wusstest, wollte mich gegen meinen Willen zur seinen machen! Ja!” Nickte sie sich selbst zustimmend.
 

“Das ist nicht wahr! Nie hätte er dir ein Haar gekrümmt, Prinzessin und das weißt du! Warum starb er wohl in deinen Armen?” Sah Saphir sie erbost an.
 

“Bitte bitte... Leute, lasst uns doch mal reden.” Begann Fiore versöhnlich.
 

“Ich weiß zwar nicht, worum es geht, aber du, meine Liebe, bist so wunderschön, ich wäre ja beschämt, wenn keiner dich zu seiner Machen wollen würde… “ Grinste er sie nur an.
 

“Meinst du? Na gut,...” Sah ihn Usagi erst verwundert an, dann lächelte sie wieder.
 

Saphir sah sich das ganze sehr skeptisch an. Er sah Usagi an, er kannte sie nicht gut genug, aber wenn ihn sein Gedächtnis nicht beirrte, so war sie einfach nicht! Und Michiru... sie veränderte sich so schnell... Von einem starken unabhängigen Menschen auf Neptun, zu unterwürfigem Söldner... Das alles war ihm nicht geheuer.
 

“Nun, Diamond sagt ihr?” Holte Fiore ihn aus seinen Überlegungen.
 

“Ja, ich hoffe ihm ist nicht geschehen.” Antwortete Saphir und fühlte sich unwohl, wie der braunhaarige Mann ihn musterte. Wenn er es nicht besser wüste, hätte er wetten können, er mache ihm schöne Augen... Innerlich schüttelte er seinen Kopf.
 

“Also, ich habe so jemanden nicht getroffen, du meine Liebe?” Fragte Fiore Usagi und sah Saphir weiter durchdringend an.
 

“Nein, ich habe ihn, seitdem er in meinem Arm starb, nicht mehr gesehen. Ach, und da fehlt mir ein, er war doch Tod. Wie ist das den Möglich, das du nach ihm suchst? Oder suchst du seinen Geist?” Sah sie nun auch Saphir an.
 

“Wir wurden zurückgebracht, zu unserer Heimat. Diamond wurde von Onyx geheilt, sein Kristall veränderte ihn und machte ihn noch stärker. Resistent gegen jegliche Fremdeinwirkung. Der Alte reichte uns allen, er hatte unser ganzes Volk versklavt, also wurde der schwarze Mondkristall zu Onyx Clan.” Erklärte sich Saphir.
 

Fiore begriff, dass er sich wohl nicht mehr anstrengen müsste, um diesen Prinzen hier in seinen Bann zu ziehen.
 

“Was hält ihr davon mit mir durch die Gärten spazieren zu gehen?” Fragte der Lord.
 

“Oh ja, das ist ja eine super Idee mein Schatz.” Sprang Usagi beinahe auf.
 

“Nein mein Engel, ich gehe nur mit Saphir, ich habe was unter Männer mit ihrem zu bereden, das verstehst du doch. Außerdem, sollten denn nicht deine Gäste bald eintreffen? Unsere Hochzeit ist schon Morgen, da musst du dich vorbereiten, habe ich recht? Michiru hilft dir bei allem.” Lächelte Fiore sie Lieblich an. Usagis Augen glänzten.
 

“Ja du hast recht mein Schatz, wie immer.” Sagte sie und wie in Trance stand Michiru und Usagi auf und entfernten sich aus dem Speisesalz.
 

“Wollen wir?” Stand nun auch Fiore auf.
 

Saphir willigte ein und in einigen Minuten befanden sie sich im Garten des Mondes. Saphir sah alles so bewundernd an, alle möglichen Pflanzen wuchsen hier, alle möglichen Sorten an Blumen und ihre Düfte, einer betörender wie der anderen...
 

“Das ist schön hier.” Sagte er als sie in einer kleinen Pagode mitten im Garten ankamen.
 

“Ich finde das es der schönste Platz von allen hier ist.” Setzte sich Fiore auf eine Bank und seine Männlichkeit fast schon preisgebend, wegen enger Hose, stellte er seine Beine weit ausgebreite.
 

Für einen kurzen Moment war es Saphir etwas schwindlig geworden. Fiore sprang auf und lotste ihn zu einer Bank, setzte sich mit ihm, und strich langsam über seinen Oberschenkel.
 

“Alles in Ordnung?” Fragte er gespielt besorgt und seine Hand strich immer höher.
 

Saphir hielt seinen Kopf und dann wurde ihm die Berührung von Fiore so unangenehm, dass er ihm fast eine Pfeffern wollte, strich aber nur seine Hand von seinem Oberschenkel weg.
 

“Ja es geht wieder, das ist nur die Müdigkeit. Ich war sehr lange unterwegs.” Sagte er und setzte sich etwas weiter von dem komischen Mann, der ihn wirklich anmachen wollte,... nicht zu fassen, wenn wollte den Usagi heiraten? Dachte sich Saphir.
 

“Nun...warum denn so...” Setzte sich Fiore erneut näher zu ihm und nun war seine Hand direkt im Schritt von Saphir. Er war sich sicher das hier, in diesem Garten wurde jeder willenlos... Seine besondere Errungenschaft blühte hier... Er begann schon an dem Gürtel der Hose von Saphir zu rütteln als dieser aufsprang.
 

“Was soll das?” Empörung stand in den Augen von Saphir und Fiore sah ihn überrascht an.
 

“Was... meinst du?” Fragte er und sah ihn genauer an.
 

“Du heiratest morgen, gehst mir aber an die Wäsche? Geht s noch?” Schrie ihn Saphir an.
 

“Das willst du so gerne! Kann ich verstehen. Frage meinen Bediensteten. Aber das alles ist nur ein Traum. Ich kann damit leben und wenn du brav bist, komme ich auch zu dir, nachts und du darfst mich beglücken.” Stand Fiore schon nahe an Saphir und griff ihn an seinem Kinn...
 

“Vergiss es...das ist wohl Dein Traum!” Drehte sich Saphir um und strömte davon.
 


 

Fiore stand noch eine Weile da und konnte sich keinen Reim drauf machen. Warum wirkten seine Blumen nicht bei diesem Kerl... Verdammt, und dabei sah er Mamoru so was von ähnlich…ach…Er schüttelte an seinem Gürtel und der Kopf von dem Knaben löste sich von seinem Besten stück...
 

“Bücken...” Sagte Fiore schroff was der Mann auch tat, er nahm ihn hart und dabei dachte er nicht mehr an Mamoru sondern an Saphir! Dieser Mann könne ihm gefährlich werden...
 


 


 


 


 

Saphir war sich nicht sicher was er nun tun sollte. Er landete an den Treppen des Palastes, da sah er schon die übrigen Senchis die auch wohl gerade eingetroffen waren.
 

“Was willst du denn hier?” Stand Fäuste geballt Rei vor ihm und funkelte ihn böse an.
 

“Ich wurde eingeladen.” Sagte Saphir nur schnell und drückte sich zwischen den jungen Frauen durch.
 

In dem Palast angekommen suchte er nach Michiru. Wenn er eine Chance hatte das jemand ihm bei der Suche hilft, dann musste er Michiru einweihen.
 

Er fand sie bei Usagi, die gerade ein Kleid trug, der protziger nicht sein konnte. Sie wird eine schöne Braut sein, schade, dass nicht sein Bruder, der Eine ist.
 

“Was willst du denn hier?” Lächelte Michiru ihn samtig an.
 

“Ich brauche dich kurz, habe da eine Spur, hilfst du mir? Fiore meinte das du es schaffen könntest.” Ging er ihr Ego an.
 

“Aber natürlich, wo geht’s hin?” Fragte sie im Gehen.
 

“Zu Neptun.” Sagte er und sie beide gingen durch den Hintereingang hinaus, wurden zu Sternschnuppen und rauschten davon.
 


 


 


 


 

Empört und verärgert kam Fiore in den Schloss hinein.
 

Mars Jupiter Venus und Merkur sahen ihn erst verärgert an, doch da kam schon Usaig und erklärte ihnen brühwarm, dass sie morgen heiraten wird, und das wäre schön, dass sie ihre Trauzeugen wären.
 

Die Senchis freute es wahnsinnig das sie endlich ihre Trauer überwand, aber musste es Fiore sein, den sie heiraten wollte?
 

“Hatte sie damals nicht verstanden das er auf Mamoru stand?” Flüsterte Ami Rei ins Ohr.
 

Rei nickte nur mit ihrem Kopf und sah etwas argwöhnisch Fiore an.
 

“Wisst ihr was... warum nicht gleich die Zeremonie abfertigen? Alles ist schon vorbereitete, deine Freunde sind da und ich kann es nicht abwarten dich als meine zu nennen.” Gurrte er Usagi zu und sie nickte verlegen.
 

“Wenn das dein Wunsch ist, ja, sehr gerne Fiore.” Sagte sie leise und bewegte sich Richtung Kronsaal.
 

“Usagi, warte doch, was wird das hier?” Schrie Rei sie an, doch Usagi ging einfach weiter...
 

Fiore drehte sich zu ihnen um und verbreitet eine Art Staub und alle Senchis wurden gleich so willenlos wie auch Usagi.
 

Fiore beäugte sie, suchte nach Michiru. Da sie nicht zwischen den Mädels sich befand:
 

“Damian, wo ist Michiru?” Fragte er argwöhnisch.
 

“Sie hat den Palast mit diesem Fremden verlassen.” Antwortet er und sah nur ergeben zu seinem Herrn.
 

“So so.. Sage bitte der Wache Bescheid, sie ist nun unser Feind.” Sagte Fiore und folgte den Mädels in den Thronsaal...
 

Er brauchte diesen verdammten Obsidian...Noch bevor er auffliegen konnte.
 


 

********
 


 

Sie landeten kurz auf dem Mars, irgendwie verlor Michiru ihre Kraft, sie begriff es nicht, aber sie wurde immer schwächer...
 

Als sie auf der Marsoberfläche ankamen, fiel sie beinahe um. Saphir fing sie noch rechtzeitig auf. Er begriff das mit ihr etwas nicht stimmte, so könnte sie nicht weiterfliegen. Er legte sie auf den Boden und mit Hilfe seines Kristalls, errichtete er eine Art Lager, wo sie geschützt von Marswetter wären. Im inneren errichtete er aus demselben Kristall eine Art Nachtlager, worauf er Michiru hinlege, deckte sie mit seinem Umhang zu und sah sie an....
 

Sie fieberte und rief nach Uranus... Da erinnerte er sich das es zwei Beschützerinnen gab, die seit Ewigkeiten ein Liebespaar waren, wo war denn nun ihre Gefährtin und das mit Mamoru? Wo waren sie?
 

Er legte eine Hand an die Schläfe von Michiru und nahm ihr somit die Schmerzen, dabei erblickte er was sie so quälte, sah wie ihre Gefährtin zu dem Tod kam, sah wie auch der Prinz der Erde Tod fand... Das waren ungeheuerliche Verluste, warum war Usagi noch so fröhlich?
 

Er forschte weiter und dabei entdeckte er ein hartes, manipulatives, pflanzenähnliches Geschöpf an der Kleidung von Michiru, an der Stelle über ihrem Herzen... Er nahm diese Blume und entfernte diese von Michiru... Die Blume begann so laut zu kreischen das Saphir kurzzeitig fasst taub wurde, aber...als er sie in die Mars Atmosphäre schmiss ging sie augenblicklich kaputt....
 


 

Er drehte sich zu Michiru und sah wie ihre Gesichtszüge weicher wurden…Er besah sie lieblich an, sie war eine wunderschöne Frau. Das tat ihm leid, sehr sogar, dass sie so viel verloren hatte.... Er legte sich neben sie und da sie zitterte und sie leider nichts anderes besaßen, wärmte Saphir sie mit seinem Körper... So schliefen sie auch ein.

Neptun.

Diamond verlor langsam das Gefühl für die Zeit. Er sah nur die Dunkelheit vor sich. Auch seine Fähigkeiten halfen ihm nicht aus dem feuchten Gefängnis hinaus zu kommen. Die Pflanzen, die ihn hielten, waren lebendig und machten etwas mit ihm, das er begann sich um seine Geistige Gesundheit zu fürchten. Sie zeigten ihm Bilder, bei denen er weinte und schrie. Verluste - auf tausendfache Art und Weise seinen Bruder zu verlieren... wie er starb in seinen Armen...immer und immer wieder... Saphir... wie sein leib von den Pflanzen auseinandergerissen wurde, oder wie er im Universum pulverisiert wurde, oder wie er in einen Schwarzen Loch fiel oder wie er wieder von Dunkelheit besessen wurde.... Nein... schrie er...
 

Als er nicht mehr auf diese Folter ansprang, sah er immer mehr Usagi vor sich, was mit ihr alles geschehen ist und wie oft sie starb.... wie oft er sie tötete unter dem Einfluss des Bösen.... Das war beinahe noch schlimmer als die Folter mit Saphir...
 

Nach dem er auferstanden war, auf Onyx, und den Kristall annahm, bereute er alles was er je getan hatte unter dem fremden Einfluss... Und erinnerte sich an eine einzige Sache, die das pure Licht in seinem Herzen war,... die Liebe zu Serenity... Und als er erfuhr das im Sonnensystem ein Unglück passierte, musste er sofort handeln. Und als er gesehen hatte wie dieses Unwesen auf Sie gestürzt war und sie...beinahe nahm... da drehte er fast durch…doch... sie schrie ihn an... er würde sie stören.... Tränen rannten aus seinen lila Augen... Hatte er denn seine Eifersucht immer noch nicht überwunden? Seine Besessenheit? Er folterte sich selbst mit diesen Gedanken und um sich herum hörte er vergnügtes Gekicher der komischen pflanzen.... Er war verloren...
 


 


 

Michiru wachte auf und als erstes, woran sie dachte war, das Usagi in Gefahr schwebte... Sie wollte aufspringen aber gleich als sie sich erhob, nur ein paar Zentimeter, da donnerte ihr Kopf so heftig, dass ihr fast schwarz vor Augen wurde...
 

Saphir wurde sofort wach gerissen.
 

“Ganz ruhig, alles ist gut, du bist in Sicherheit.” Flüsterte er und strich ihr eine Strähne von ihrer schwitzenden Stirn.
 

Michiru öffnete erneut ihre Augen und sah Saphir vor sich. Wie kam sie denn zu Saphir? Und warum war er ihr so nahe? War sie wieder so besoffen? Nein... Das kann nicht sein.
 

“Wo.… bin ich? Und... Was ist geschehen?” Fragte sie und machte Anstalten aufzustehen. Saphir half ihr.
 

“Du befindest dich zurzeit auf dem Mars. Wir sind in einem Zelt aus Onyx. Er gibt uns Schutz. Wir sind auf dem Weg zum Neptun. Woran erinnerst du dich als letztes?” Fragte er als sie immer ungläubiger dreinschaute
 

“Ich...erinnere mich an...Ich und Usagi ja...wir sind mit Fiore zu seinem Planetoiden geflogen... genau und da...das wars...” Flüsterte sie und sah Saphir alarmierend an.
 

Saphir nickte nur bestätigend mit dem Kopf, nun wusste er genau, dass dieser Fiore mit den Pflanzen, welche er dort auf dem Mond ausgesät hatte, alle Menschen, die auf dem Mond leben unter seiner Gewalt hält. Und diese sind seine Marionetten... Und auch Serenity....
 

“Ich konnte nur dich schnellstens daraus bringen, wir haben es nur bis zum Mars geschafft, deine Kraft ist so niedrig. Wenn du einwilligst, leihe ich dir meinen Kristall. Er wird dir helfen bis Triton zu gelangen, dort kannst du dich neu aufladen.” Sagte Saphir freundlich. Michiru schüttelte aber mit dem Kopf.
 

“Nein... du... ich kenne dich nicht, dein Onyx nicht, ich will nicht erneut zu Marionette werden. Verdammt…” Strampelte sich von ihm frei und wollte aufstehen doch auch das gelang ihr nicht.
 

Saphir ließ sein Kristall erscheinen, zu einer Kette Formen und gab ihr diese in die Hand.
 

“Probiere es aus. Wenn es nicht passt, dann machst du es aus, aber so, in deinem Zustand, kannst du nirgends wohin. Und Mars besitzt schon lange kaum Energie mehr. Rei kommt anscheinend nicht oft hier her. Eure Planeten brauchen euch genauso wie ihr sie.“ Erklärte er weiter.
 

Währenddessen sah Michiru das dunkle Kristall an und spürte eine wohlige Wärme, wie das von Obsidian... Das war schon sehr interessant, dachte sie und zog es an, es stand ihr auch sehr gut. Und als sie es an ihrem Hals trug spürte sie Energie Zuwachs augenblicklich.
 

“Wow... das ist ja ein Machtvolles Spielzeug.” Grinste sie und stand rasch auf.
 

“Dann mal los zu Triton, ich nehme an das Usagi in Gefahr ist.” Sah sie Saphir an.
 

“Nun nicht in unmittelbaren aber ja...” Sagte er und schritt mit Michiru nach draußen, sein Zelt aus Kristallen legte sich zusammen und wurde erneut eines seiner Anhänger an seinem Bläser.
 

“Sehr praktisch das ganze.” Zeigte Michiru auf die Steine die an Saphirs Kleidung als Schmuck durchgehen konnten.
 

“Alles Erfahrungssache.” Grinste Saphir zurück und so strömten sie endlich weiter zur Triton.
 

Als sie auf Triton angekommen waren, sah es in Michiru schon viel anders aus. Sie spürte förmlich wie der Planet um sie griff und wie er ihr neue Kraft dazu geb. Sie nahm den Halsschmuck ab, es wurde ihr etwas schwindelig, doch sonst ... nichts. Das konnte man als Kräfteverlust ansehen. Sie gab den Schmuck an Saphir ab.
 

“Geht es dir wirklich gut?” Sah er sie dennoch besorgt an.
 

“Ja, ich fühle wie meine Macht steigt, ich muss mich ganz kurz mit ihm verbinden...” Lächelte sie ihren Begleiter und strömte davon. Saphir sah nur wie sie an Neptun immer näher ran flog und als ob er von purem Ozean verdeckt wurde, landete Michiru im dessen Wasser...
 

Saphir machte sich schon sorgen, Neptun galt als ein sehr widerspenstiger Planet, vor allem gab er nur vor ruhig zu sein, in seinen Tiefen jagte ein Sturm den anderen.... Er hoffte nur das Michiru wusste was sie tat.
 


 

Als Michir in die ewigen Abgründe der Gezeiten von Neptun eintauchte, dachte sie zuerst das es sie zerreißen würde, so viele verschiedene Kräfte zerrten an ihr.... sie versuchte sich noch in griff zu halten, doch dann zerriss es sie noch heftiger... Sie ließ irgendwann mal los, alleine aus dem Grund, weil sie keine Kraft mehr hatte sich dagegen zu wehren.
 

Und als sie dies tat schwebte sie wie im 0 Gravitation und um sie herum toste das Wasser und die Stürme, aber sie befand sich in vollkommener Stille.... Sie setzte sich auf und sah sich um, ein Strudel helles türkis näherte sich ihr, aber nicht so wie die anderen die um sie wüteten, nein, dieser war fast schon vorsichtig. Und als es direkt vor ihr war, streckte Michiru ihre Hand heraus.
 

Sie erschrak gleich als ein Wesen sie anstrahlte das ihr Ebenbild sein könnte.
 

“Hallo...” Rief sie dem Bild entgegen.
 

“Hallo...” Rief es zurück. Michiru streckte erneut ihre Hand hinaus und nun zog etwas sie in diesen Strudel hinein. Zuerst bekam sie Panik aber als sie feststellte das in dem Strudel alles wie vorher war sah sie sich nun etwas um.
 

Um sie herum schwebten Nixen, einige wie auch Michiru Türkishaarige, einige rothaarig, andere wiederum dunkelhaarig, von allem war etwas da. Das interessante war das sie eine Fischflosse besaßen anstatt Füße. Sie erschrak und sah an sich herunter, doch da sah sie ihre Beine. Nur stellte sie jetzt fest das sie Nackt war... Etwas verschämt schloss sie die Hände um ihren Körper, doch die anderen machten Geräusche, als ob sie sie auslachen würden, doch auf eine Nette weise. Dann zog eine sie mit sich und sie schwammen zu einem Palast der aus Muscheln bestand. Solche Muscheln sah sie auf der Erde noch nie. Sie waren Reisig. Dann erblickte sie ein Rochen, der so groß war wie sie, er legte sich um sie und sie fühlte sich mit diesem eins. Und auch nicht mehr nackt. Nun betraten sie alle den Palast von Neptun. Dort wimmelte es nur so von allen Mythischen Geschöpfen, über die sie mal in irgendwelchen Märchen gelesen hatte,... Dann fragte sich Michiru so langsam, ob sie nicht Tod wäre und ihr das alles irgendwie im Traum erscheinen würde. Um das zu verwerfen hörte sie plötzlich eine Stimme in ihrem Kopf.
 

“Hallo meine Tochter.” Sprach sie ein Mann an. Zumindest gehörte die Stimme diesem an. Den Mann selbst erblickte sie noch nicht. Die Nixen führten sie zu einem Thron, der aus Gold und aus einem ihr unbekanntem Material bestand. Dort saß ein Mann, der etwas schon in die Jahre gekommen war, seine Haarpracht ähnelte ihrer, nur noch etwas dunkler. Er sah aus wie ein Mensch.
 

“Hallo.” Versuchte Michiru zu sprechen, doch das gelang ihr nicht, es gab hier keine Atmosphäre wie auf der Erde den Schal tragen konnte.
 

“Du musst es denken mein Kind.” Sagte nun der Mann erneut in ihrem Kopf.
 

Michiru schloss die Augen und konzentrierte sich.
 

Sie hatte das Gefühl auf einmal mit dem Mann in einem Raum zu sein.
 

“Hallo.” Sagte sie erneut und diesmal lächelte ihr angeblicher Vater.
 

“Du hast es endlich geschafft hier her zu kommen. So lange habe ich auf diesen Tag gewartet.” Erklärte er und Michiru sah ihn argwöhnisch an.
 

“Das ist alles ja nett…aber...wieso seid ihr nicht zur Erde oder Mond gelangt?” Fragte sie ihn neugierig.
 

“Nun der Angriff von Metalia ist auch an uns nicht so einfach vorbei gestrichen. Wir wurden mit einem Fluch belegt, wie auch die anderen Höfe der Galaxie. “
 

“Hausarrest? Echt jetzt? Warum habt ihr nicht rebelliert? Euch dagegen aufgelehnt?” Fragte sie nicht verstehend.
 

Ihr Vater sank seinen Kopf und schüttelte seine Haarpracht.
 

“Wenn du wüstest, die Hälfte unseres Reiches allein auf diese Möglichkeit drauf gegangen. Um zu versuchen heraus zu kommen, diese Grenze zu überwinden. Ich...weiß nun auch nicht, ob du jetzt hinauskannst. Soweit ich informiert bin, ist das Silberjahrtausend untergegangen ist und die neue Regentin noch nicht auferstanden... Solange das so ist können wir nichts machen.” Resigniert sagte Neptun was sein Name war.
 

Michru erschrak und strömte hoch, dort wo sie dachte das das Ende der Barriere wäre... Und als sie dachte das sie schon die Sterne sehen konnte, prallte sie an der dünnen Atmosphäre von Neptun ab und fiel wieder zurück in die Wassermassen, wo ihr Vater auf sie wartete.
 

Niedergeschlagen lag sie da und weinte... Nun wird sie Usagi gar nicht mehr helfen können... sie … die geschworen hatte alles zu tun. Und nun.... jetzt war dieser verdammte Fiore dort, machte alle zu seinen Untertanen und Usagi führte sich wie ein kleines Mädchen auf, das nur Stroh im Kopf hatte….
 

“Komm, ich zeige dir dein Gemach...” Half ihr Vater vom Boden aufzustehen. Michiru gehorchte, sie fügte sich, um über ihre Möglichkeiten nachzudenken... Das konnte doch noch nicht das Ende sein. Saphir wartete auf Triton, und ihm könnte vielleicht was einfallen. Überlegte sie und hoffte mehr als sie wusste.
 


 


 

Saphir wurde immer unruhiger, es war viel zu lange her das Michiru in Neptunnebel eingetaucht war. Könnte es sein das sie zu schwach war ihrem Geburtsstern Paroli zu bieten? Er schüttelte mit dem Kopf, nein daran wollte er einfach nicht glauben. Doch was soll er nun machen?
 

Er setzte sich auf einen Monolithen der vor dem Wächterhaus stand und vergrub sein Haupt in den Händen.
 


 

“Du willst sie daraus befreien?” Fragte ihn eine Stimme, die er nicht kannte. Gleich riss er sein Kopf hoch. Sah vor sich eine Frau in Senchi uniform, ihr Haar dunkelgrün, schimmernd am Horizont des Neptuns. Ihre Augen glichen dem Dunklen Blutmond den er mal gesehen hatte. Sie wirkte sehr mysteriös auf ihn doch eine Gefahr spürte er nicht.
 

“Ja, wenn ich sie befreien müsste. Ich habe eine Mission und sie ist die Einzige, die mir dabei helfen kann.” Sagte er und stand vor der Frau in seiner vollen Größe, dennoch so viel kleiner war sie nicht, obwohl er als recht groß in seinem Clan galt.
 

“Ich weiß...nun, es ist etwas verzwickt, du müsstest den Onyx anrufen und sich mit Neptun verbinden, erst dann könntest du denn Bahn aufheben, der auf dem Planeten seit Jeher liegt.” Berichtete die Unbekannte.
 

“Wer bist du? Das du so viel davon weißt.” Fragte er etwas argwöhnisch.
 

“Ich bin Sailor Pluto, ich gehöre zu den Äußeren Beschützern des Sonnensystems obwohl auch nicht offiziell.” Berichtete sie ihm und Saphir sah in ihren Augen das sie ihn nicht anlog. Er nickte nur zustimmend.
 

“Und wie mache ich das?” Sah er sie fragend an.
 

“Du sollst dein Kristall der Seele anrufen, und ihm befehlen dich mit dem von Sailor Neptun zu verbinden, dies schafft eine Brücke zwischen hier und da...Wo sie sich gerade befindet.” Klärte sie ihn auf.
 

Saphir rief sein Seelenstein auf und dieser trat aus seiner Brust, in dunklem Blau schimmernd reagierte er auf seinen Befehl und gleich spürte er eine Ungeduld von Michiru und musste Lächeln. Eine Millisekunde später stand Sailor Neptun neben ihm und blinzelte ihn überrascht an.
 

“Du wirst es mir nicht glauben aber diese nette Dame...” Drehte er sich um und sah nur den leeren Platz an, wo noch vor kurzem Pluto stand.
 

“Ähm...ok, das ist jetzt komisch aber...eine Sailor Pluto hatte mir gesagt, wie ich den Bann von deinem Planeten aufheben kann.” Lachte er und Michru verdrehte die Augen.
 

“Sie hatte gesagt das du dich mit mir verbinden solltest?” Fragte sie ihn stöhnend.
 

“Ja, nun...jetzt musste du damit zurechtkommen das ich dir nahstelle...” Lachte er weiter und sie rümpfte die Nase kokett auf...
 

“Das...mein lieber, ist dein Problem.” Drehte sie sich um.
 

“Werden wir sehen Prinzessin der Nymphen.” Grinste er sie an und strömte als erster davon, Richtung Mond.
 

“Hey...woher...ach... Pluto das ist nicht fair...” Zischte sie nur innerlich und flog ihm hinterher. Einen richtigen Plan hatten sie noch nicht, aber was sollte man da nur tun. Jetzt hatte sie noch einen Kerl an der Backe... obwohl... so schlecht war er wohl nicht und sah ziemlich gut aus... Ach was dachte sie da nur? Sie liebt Haruka! Punkt! Auch wenn sie Tod ist... oh Mist.... Dachte Michiru wehrend sie es grade mal so hinterher schaffte.

die Albtraumhochzeit.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Das Erwachen nach dem Albtraum.

Serenity wachte auf und spürte das etwas geschehen war, doch was es sein mochte wusste sie nicht. Sie rieb ihren Kopf und sah um sich herum... Da lag Ami, eine Hand um Makoto umschlungen...Nackt... Da wurde sie schon rot. Dann sah sie an ihren Füßen Rei und Minako, und sie...knutschten wohl immer noch und... oh was sie da erblickte... Ihr Kopf wurde so rot wie eine Tomate, dann sah sie an sich herunter und versuchte sich zu bedecken, sie war genauso nackt... haben sie etwa alle zusammen? Das ….

„Morgen Mädels...kann mir einer sagen...was hier vorgefallen ist?” Fragte sie nun krächzend und spürte erst jetzt das ihre Kehle ausgetrocknet war...

Makoto wachte auf und sah Ami an sich fest gedrückt und grinste: „Also, wenn das ein Traum sein sollte, finde ich ihn total geil.” Sagte sie und strich der blauhaarigen über ihre aufgerichteten Knospen, was dazu veranlasste das sie aufwachte und stöhnte leise, drückte ihr Becken an die größere und rieb sich verlangend an Makoto. Grinsend ließ Mako ihre Lippen auf Amis sinken.
 

Rei hörte Usagi kaum, sie wachte schon etwas eher auf und als sie merkte das sie anscheinend eine wilde Nacht verbrachte, sah sie auf ihre Partnerin nieder, die neben sie lag und verdammt heiß aussah. Sie dachte kurz nach, wenn sie sich das so überlegte, sie hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt Venus aus zu kosten.... Und als sie den ersten Versuch machte ihre Freundin zu küssen, wachte diese auf.

“Hi...” Flüsterte Minako nur an Reis Lippen und beide versanken in einem Leidenschaftlichem Kuss....
 

Usagi sprang vom Bett auf. Sie hatte überhaupt nichts dagegen das ihre Freundinnen untereinander ihr Glück gefunden haben, aber musste es in ihrem Bett sein?! Und.... verdammt warum war sie alleine?

“Hört auf! Macht es in eueren Zimmern weiter!!! Raus aus meinem Bett!” Protestierte sie und die Mädels wurden endgültig wach. Verschämt schlichen sie aus dem Bett, bedeckten sich mit den Kleidern, was sie wohl den Abend davor an haten und verschwanden eine nach der anderen aus Usagis Gemach.

Usagi hatte das Gefühl duschen gehen zu müssen, sie verschwand in dieser und dachte nach...Sie erinnerte sich kaum daran was nach dem ersten Kontakt mit Fiore mit ihnen allen geschehen war. Sie entsinne sich noch daran, wie Fiore sie erblickte, aber dann...war alles schwarz bis jetzt, heutigen Szene auf dem Bett...
 

Nach der Dusche schlenderte sie zurück in ihr Zimmer, da war schon Seleste und machte ihr Bett.

“Seleste, was ...war eigentlich los?” Fragte sie und schaute die bedienstete an. Diese hatte wohl auch eine Harte Nacht hinter sich, so wie sie aussah. Ihre Haare hingen schlaf und ihre Klamotten bedeckten sie nur Sperlich.

“Ich kann es ihnen nicht beantworten meine Königin. Ich weiß nur das...ihr uns erweckt habt...” Sagte sie und sah Usagi etwas beunruhigt an.

“Hmm... nimm dir heute frei, bringe dich in Ordnung und auch all die anderen, ich glaube...hier ist ein Verbrechen passiert.” Sagte Usagi nachdenklich. Seleste bedankte sich und entfernte sich aus dem Zimmer.

Usagi zog sich rasch an, eine Leggins und eine Tunika mit Mondsichel auf der Brust. Ihre Haare band sie zu einem Zopf und lies es auf eine Schulter. Schnell ging sie aus dem Zimmer und sah schon jetzt das viele Selener wie aus einem Traum erwachten, alle waren Sperlich bis kaum bekleidet... Und als sie an einem Gästezimmer vorbei ging, hörte sie einen leisen Ton. Sie eilte hinein, das Zimmer war leer, nur leere Pflanzentöpfe standen überall... Sie runzelte mit der Stirn und konnte sich kein Reim machen. Wieder das Stöhnen, aus dem Bad, sie lief hinein... Und ächzend stand sie mit einer Hand auf ihrem Mund da.

Vor ihr in der Badewanne lag ein Mann, der Mamoru so ähnlich aussah, er hatte viele Verletzungen an seinem Körper, das Waser färbte sich schon rot um ihn herum.

“Was... Ist nur passiert?” Kam sie näher zu ihm.

“Ich weiß es nicht Prinzessin...Ich fühle mich nur wie vom Laster überrollt.” Erklärte der Mann und das erste Mal nach langer Zeit hörte sie Obsidian in ihrem Kopf...

“Kein Wunder, er weist innerliche Verletzungen, als ob man ihn von innen zu zerreißen versuchte…”

“Kann ich es heilen? Und wie?” Fragte entschlossen Usagi innerlich.

“Sprich deinen Wunsch aus, und ich werde es erfühlen Kleines, so läuft es doch immer.” Witzelte Obsidian und Usagi verdrehte innerlich die Augen. Sie legte ihre Hände wie zum Gebet und wünschte sich das der Mann vor ihr vollkommen genesen soll. Die Badewanne wurde vom Licht erfühlt und einige Minuten später fühlte Damian keine Schmerzen mehr.

Etwas verschämt sah er auf Usagi, die mit einem roten Kopf sich von ihm zu entfernen versuchte. Nun da das Wasser klar wurde, sah man alles…was an ihm so biologisch dran war...

“Ich... Da, ein Handtuch.” Gab sie ihm schnell ein Handtuch und drehte sich weg.

“Danke Prinzessin, eigentlich sollte ich euch bedienen.” Sagte der Mann und wickelte schnell das Handtuch um seine Hüfte als er aus der Badewanne entstieg.

“Wir wurden wohl überfallen, ihr seid nicht der Einzige, der sich komisch verhält und dazu noch so verletzt ist.” Sagte Usagi.

“Ich glaube auch, mir fehlen meine Erinnerungen, seit...ihr mich wieder wach gerufen habt.” Sagte er.

„Nun gut, ruh dich aus, ich habe schon Seleste gesagt sie soll sich frei nehmen.” Sagte Usagi.

“Das ist ja sehr freundlich, Seleste ist meine Verlobte.” Berichtete Damian, Usagi drehte sich nun um und sah ihn lächelnd an. Er erinnerte sie an Mamoru, ja, aber er war schon vergeben. Auch wenn ihr Herz wieder anfing weh zu tun, sagte sie: „Ich freue mich so sehr für euch.” Lächelte sie und verließ das Badezimmer.
 

Das was hier geschehen war, war eine Ungeheuerlichkeit... Sie mochte sich nicht ausmalen was sie in der Zeit getan hatte, als Fiore vor ihr gelandet war. Sie ging im schnellen zum Thronsaal. Da stand schon Wesir Kaso und gab Anweisungen, hier war wohl etwas stattgefunden, woran sie sich nicht mehr erinnerte.

“Halo Kaso, du hast auch keine Erinnerungen?” Fragte sie niedergeschlagen.

“Nein meine Königin, aber wie es aussieht haben wir euch gekrönt. Versucht euren Obsidian auszufragen.” Sagte Kaso

“Obsidian?” Fragte sie in ihr inneres. Der Kristall antwortet ihr. "Ja, du bist jetzt Königin und ich gebe dir Macht die noch keiner in diesem Universum hatte...DU musst es dir nur wünschen meine Königin.” Sagte der Kristall und Usagi schloss die Augen. Sie wünschte sich das alle wieder gesund seien und das alles wieder auf seinen Platz hin sollte, wo es hingehörte. So geschah es das der Palast wieder in neuer Kraft erleuchtet wurde. Genau zur rechten Zeit! Denn da landeten schon Diamond mit Saphir und Michiru.

„Eure Majestät, ihr werden an den Pforte erwartet.” Sagte eine Bedienstete. Usagi musste sich erst an diesen Titel gewöhnen und außerdem...sie wollte sich auch an die Krönung erinnern. Das war schon schlimm genug, dass sie nicht wusste was mit ihr geschehen war, aber noch schlimmer war, das mit ihrem Mond etwas geschehen war, wovon sie keine Ahnung hatte.

Sie eilte zu den Pforten des Palastes. Als sie die Tür öffnete...erschrak sie erst, dann sah sie Michiru an der Seite des Diamonds und Saphirs, vor Angst, etwas Falsches zu sagen, schloss sie ihr Mund mit ihrer Hand.
 

“Usagi, sie sind nicht unsere Feinde! Ich kann es beweisen!” Trat Michiru vor. Diese nickte nur stumm.

“Kommt rein.” Befahl sie und drehte sich um. Ging rasch in den Thronsaal. Nahm ihren Platz ein und versteinerte.

„Majestät.” Begrüßte sie Saphir, Diamond zeigte keine Regung und begrüßte sie zu gleich mit demselben.

Usagi sah ihn sich an und merkte das er ziemlich mitgenommen aussah, hier und da wies er einige Verletzungen auf.

“Sprich.” Befahl sie Michiru. Diese merkte gleich, dass ihre Prinzessin, nein, Königin nun da war und freute sich das sie zu Besinnung kam.

“Ich habe viele verstörende Sachen zu berichten, die möchte ich unter vier Augen mit euch besprechen.” Sagte Michiru.

“Nun gut, aber erst später. Diamond, was führt euch her?” Fragte sie und sah ihn direkt an.

“Meine Königin.” Verbeugte er sich und sah ihr direkt in die Augen, unter diesem Blick wollte sie zu gleich erzittern, aber riss an sich.

“Ich bin hier her gekommen in der Hoffnung euren Hof in Ordnung vorzufinden, leider...war es dem nicht so... Als ich euch auf dem Planetoiden erblickte, mit dem Alien Fiore, da war es schon zu spät, er bemächtigte sich euren Verstands und ihr wart ab da an nur seine Marionette.” Sprach er und Usagi konnte es nicht mehr an sich halten, sprang vom Thron auf und ging rasch zu ihm, kam ihm so nahe, dass sie sein Geruch wahrnahm.

“Das ist ein Irrtum mein Prinz!” Zischte sie und er erblickt zum ersten Mal in ihren Augen den Zorn, welchen er in ihr noch nie gesehen hatte.

“Leider Königin, ist es keiner! Ich wurde in sein Gefängnis geworfen, daher konnte ich das schlimmste nicht verhindern.” Sagte er und sie sah das ehrliche Bedauern in seinen Augen.

“Das kann einfach nicht sein! Wollt ihr sagen, dass er uns alle als Marionetten behandelte?” Fragte sie ihn empört.

Diamond richtete sich auf und da überkam ihn erneut der Schmerz der Folter. Er ächzte leiser und Saphir stützte ihn. Usagi sah erschrocken zu ihm auf.

“Ihr seid verletzt? Wie ist das Geschehen?” Fragte sie und streckte eine Hand nach ihm aus.

„Fiore.” Sagte er nur leise. Sie berührte ihn mitfühlend an der Schulter und da formte sich eine schwarzlilane Rose... Usagi erschrak sich erneut.

„Ich wollte das nicht... entschuldigt…dass …“ Murmelte und versuchte es zu entfernen, doch je mehr sie ihn berührte desto mehr reagierte Onyx auf Obsidian und dabei ergaben sich verschiedensten Mustern an seiner Robe.

Diamond bestaunte es mit Neugier. Diese Ornamente, welche da gerade entstanden, gaben ihm immer mehr Kraft und nach zigster Berührung ergriff er ihre Hand... Eine leichte Explosion im Raum entstand, jegliche Farbpaletten mit dunkel lilanen Farben Sprießen aus der Berührung und legten sich wie Muster um ihre Hände. Usagi, erschrocken zog ihre Hand von ihm weg. Diamond sah nur fasziniert das Geschehen an.

“Was...macht ihr? Das...ist doch…nicht zu fassen.” Protestierte sie.

“Oh meine Königin, ich bin es nicht, der dies erscheinen lässt. Ihr seid es...” Lächelte er und ihre Augen wurden noch größer. Dann schüttelte sie ihr Kopf...

“Nein... Das ist alles zu viel...Kaso, geleite bitte Diamond und seinen Bruder zu ihren Gemächern und gibt ihnen alles was sie brauchen.” Sagte sie und strömte hinaus. Sie konnte das alles einfach nicht akzeptieren! Sie rannte in den Mondgarten, dort wo ein wunderschöner weißer Pavillon stand, umrandet von Kletterrosen, die ihr nun Schutz und Zuflucht boten. Sie setzte sich hinein und legte ihren Kopf in ihre Hände...

“Obsidian, ist das möglich was sie berichten?” Flüsterte sie.

“Ja Königin, ich stelle fest das mir einige Zeit fehlt, wo ich ausgeschaltet war. So zusagen.” Berichtete ihr ihr Kristall. Nun wurde Usagi mulmig..., wenn das alles so war... was hatte Fiore mit ihr angestellt? Und...Sie spürte wie heißen Tränen aus ihren Augen rannten...

“Hey, Usagi...” Hörte sie Michirus Worte.

“Stimmt das?” Fragte Usagi und sah ihre Freundin mit verweinten Augen an.

“Ja...leider ja, du warst wie auch wir alle dem Einfluss von Fiore unterworfen.” Nickte sie mit dem Kopf und setzte sich neben Usagi. Diese weinte nun noch mehr.

“Aber...warum?” Schluchzte sie.

„Als Saphir kam, erst durch seinen Einfluss konnte ich mich von Fiore befreien…“

Dann erzählte sie ihr die ganze Geschichte aus ihrer Sicht und Usagi versiegten langsam die Tränen...

“Du sagt das alle Höfe, all die Planeten, lebendig sind und nur darauf warten, bis ich den Bann von ihnen nehme?” Fragte Usagi vollkommen außer sich.

“Ja, so ist es, Neptun wurde schon von Onyx Clan befreit, das ist jetzt der Name von dem Königreich woher Diamond und Saphir stammten.” Michiru erzählte auch, warum Diamond eigentlich hier ist.
 

“Und ich bin so von früherem Groll erfühlt... nein das kann eigentlich nicht sein, ich hebe seine Seele verabschiedet... ich war nicht wütend auf ihn... Nie... Einmal, gebe ich zu, wo er mich entführte, aber da stand er unter dem Einfluss des Schwarzen Kristals. Doch es gelang mir sie alle zu befreien, so habe ich es angenommen.” Sprach Usagi und sah dabei nur zu Boden.

“Meine liebe Freundin, das alles musst du Diamond fragen. Meiner Meinung nach, die beste Ablenkung von der Vergangenheit wäre, eine neue Zukunft zu beginnen. Meinst du nicht? Und wenn es schon Männer regnet, solltest du dir einen nehmen...” Lächelte Michiru sanft, dabei strich sie Usagi über den Rücken...

“Das mag sein und ...Sag mal.” Sah Usagi hoch. „Du und Saphir? Oder doch Diamond?” Fragte sie dicket.

Michiru wurde etwas rot um die Nase. „Nein, ich ... neee…”

„Ach und ich dachte, wenn es schon Männer regnet…” Grinste Usagi das erste Mal nach den schockierenden Neuigkeiten. Sie hatte sie noch nicht verarbeitete, dazu wird es Zeit brauchen aber…sie hatte zumindest Teile der Wahrheit erfahren. Und nun wusste sie auch was die Mädels bei ihr im Bett alle taten... und warum.... Die armen, wie sollte sie ihnen nun unter die Augen treten?

An Michiru ging dieser Gedanke nicht vorbei, sie merkte wie Usagi rot wurde.

“Was ist?” Sah sie Usagi genauer an.

„Ach, nichts... die Mädels wollten nur eine Orgie feiern, in meinem Bett...nein das ist nicht lustig!” Sagte Usagi etwas genervt als Michiru anfing zu kichern.

“Wieso? Ich finde es sehr...naja, ich glaube etwas Gutes war auch bei Fiores Einfluss...“

“Lass es Michiru... das ist nicht schön! Wenn Saphir dich nicht gerettet hätte, würdest du heute auch in meinem Bett aufwachen.” Grinste nun auch Usagi....

“Gerettet? Pah... eher ich ihn als er mich…” Empört saß nun Michiru mit rotem Kopf vor ihr...

Dabei mussten nun beide Frauen lachen. Sie wussten das das alles noch sehr kompliziert werden wird.

Vertrauen lernen.

Der erste Tag nach diesem schlimmen Erlebnis, über welchen keiner Erinnerung hatte, nur stückweise kam etwas von Michiru, taffen sich alle im Mondpalast. Usagi lud alles ein, was Rang und Namen hatte. Sie wollte nie wieder solch ein Versuch über sie ergehen lassen.

Michiru fragte sie ob noch jemand aus dem Neptun Königreich kommen sollte. Usagi war zwar neugierig auf den Vater von Michiru, doch bestand sie darauf erst in eigenem Kreis Ruhe hinein zubekommen.

“Ich freue mich schon, wenn wir hier alle an einen Tisch bekommen. Denk doch alleine an die Onyx Brüder. Die Mädels haben immer noch feindliche Absichten den beiden unterstellt. Schon allein wegen dem Fiore. Er kam ja auch zu Anfang als ein *Netter Gast* rüber.” Sagte Usagi als Michiru sie zum Thron Saal begleitete.

“Da könntest du recht haben, ach ja, da sind noch einige vom Onyx Clan angekommen.” Berichtete sie und Usagi verdrehte genervt die Augen.

“Das kann nur noch lustig werden.” Sagte sie und der Selener, der gerade an der Tür wache hielt, öffnete diese und lies sie in den Thron Saal hinein.

Alle waren gekommen: Venus, Mars, sie waren nun ein Paar und teilten ihre Aufmerksamkeiten offensichtlich aus. Ami und Makoto die verstohlen Händchen hielten. An sich war doch noch was Gutes aus dem Überfall rüber gekommen. Usagi freute sich für ihre Freundinnen sehr.

Diamond und Saphir nahmen an der Tafel auch Platz, rechts vom Königlichem Thron. Dazu gesellten sich auch Esmeraude, die Usagi immer noch in Erinnerung war, aber nicht nur negativ. Diese schöne Frau, wie Usagi fand, war sehr einsam. Und wenn man Saphir Glauben schenken konnte, war sie eher auf das Weibliche Geschlecht aus, daher wütete sie eine lange Zeit nach dem sie wiedergeboren war. Sie fand Diamond nett, aber weiter auch nicht. Und dann verpasste dieser Dunkler Idiot ihr diese Identität das sie hechelnd hinter Diamond her gerannt war... Saphir lachte zwischen durch darüber, doch man dürfe sie nie darauf ansprechen, sagte er, sonst spuckte die grünhaarige Schönheit Feuer.

Michiru setzte sich neben Usagi, links von ihrem Thron. Mars, Venus, Jupiter und Merkur saßen auch links. Die Onyx Clan Mitglieder saßen ihnen gegenüber. Usagi sah von einer Seite zur anderen und musste aufseufzen. Sie beäugten sich immer noch sehr feindselig.

“Ich heiße jeden hier auf dem Mond willkommen. Nach den kürzlichen Geschehnissen, rief ich die bekannten Höfe zusammen. Erde wird durch meine Inneren Krieger vertreten, bis der neue Gaya nachfolge auf der Erde wieder geboren wird. Dann ist hier noch Neptun vertreten, und das Onyx Clan. Ja ich weiß, wir hatten früher sehr viele Auseinandersetzungen. Das mag sein! Ihr dürft nur nicht außer Acht lassen, dass Diamond und sein Gefolge unter dem Einfluss des Dunklen Kristalls standen. Das ist nun damals vorbei gewesen. Sie wurden alle neu geboren und leben in Frieden in ihrer Umgebung und auch mit uns. So zusagen, kennen wir sie nicht und müssen sie neu kennenlernen.” Sprach Usagi und alle nickten nur leicht zustimmend.

“Ich erteile das Wort an Diamond.” Sagte sie und lächelte ihn sanft an. Nach dem ihre Fronten nun geklärt waren, herrschte eine Art waffenstielstand zwischen ihnen. Und das reichte Usagi. Ehrlich gesagt, nach der Lappalie mit Fiore, wollte sie keinen Mann oder Frau in ihrer Nähe haben. Sie trauerte verstohlen noch der Vergangenheit nach.

“Danke Königin Serenity. Ich fasse mich kurz. Unsere Beobachtungen ergaben, dass eine Art dunkler Energie aus den Tiefen des Als in unsere Richtung strömt. Noch wissen wir nicht was es ist, aber unsere Wissenschaftler raten uns, uns zu wappnen. Mit all uns zustehenden Mitteln.“ Sprach er langsam und gelassen.

“Woher nehmt ihr eure Information?” Sah sie ihn direkt an.

“Wie gesagt, wir forschen intensiv, uns hat der Wiseman wirklich im Kalten erwischt und beinahe unser gesamten Clan vernichtet. Das wollten wir verhindern und bauten eine Art Alarmanlage, wenn ich so ausdrücken dürfte. Ich will nicht ins Detail hinein, aber im Grunde haben wir ein Auge in das Tiefe des Universum. Und dank Rubeus, meinem ersten General und auch Esmeraude haben wir so einiges unter Schutz genommen. Unser Mond wiederaufgebaut, nach dem dieser in einem Zeit Krieg unter ging. Ihr kennt die Auswirkungen teilweise.” Berichtete er weiter.

Usagi nickte zustimmend, sie erinnerte sich genau daran, wie er in ihren Armen starb... sie weinte um ihn...ja...

“Nun gut, dann setzt euch bitte mit Wesir Kaso zusammen und arbeitet ein Verteidigung Wall aus, dass wir auch, sozusagen, davon geschützt werden. Denn ich glaube nicht, dass Fiore der Einzige war, der sein Glück versuchen wollte.” Sagte Usagi unangenehm denkend und sah zu ihren Kriegerinnen hin.

“Ich würde vorschlagen, dass ihr ein Schild für die Erde ausarbeiten solltet, der auch euch darüber informieren sollte, wenn es auf dem Mond etwas falsch laufen sollte. Wir haben alle erlebt, wie es anders sein kann...” Sah Usagi mit tiefer Entrückung in die Gesichtern ihrer Freunde.

“Du weißt, dass wir zu dir stehen Usagi. Und ich schlage vor das wir hier bleiben. Um von hier zu agieren.” Sprach sich nun Venus aus.

“Nein, das möchte ich nicht! Bedenkt..., wenn hier etwas geschieht, seid ihr die letzte Rettung für die Menschheit.” Sagte sie und lächelte sanft ihre Freundin an.

“Nein, das werde ich nicht zulassen.“ Schaltete sich auch Rei ein.

“Bitte. Ich weiß das ihr mich beschützen wollt, aber, ich habe Michiru hier und dazu wird der Onyx Clan auch einen Posten auf dem Mond errichten, daher bin ich sehr gut geschützt.” Sah sie zu Diamond Hilfesuchend.

Er begriff ihre Not. “Ja, aber natürlich! Das wäre der nächste Vorschlag, den ich euch Unterbreiten möchte, Königin Serenity. Ich werde kurz zu meinem Mond fliegen, um dort alles abzusichern und hier lasse ich Esmeraude. Sie ist das Beste was der Onyx Clan anzubieten hat. Ihre Malachite Fontäne sind unglaublich in der Abwehr.” Sagte er und Usagi wurde es etwas mulmig bei dem Info, das er den Mond verlassen will.

“Das ist ja eine sehr gute Idee. Esmeraude, es wäre sehr freundlich, wenn du mit Neptun zusammen arbeiten würdest, sie ist auch für das äußere Abwehr verantwortlich und seit dem ihre Gefährtin gefallen ist, braucht sie eine Unterstützung.” Sagte Usagi.

“Ich schaffe es auch so.“ Begann Michiru sich aufzuregen, doch eine Hand strich ihr sanft über den Rücken und sie begriff das ihre Königin sie genau dort brauchte.

“Aber ja Serenity, ihr habt recht.” Berichtigte sie sich und strahlte Usagi an. Usagi erwiderte ihr lächeln.

“Nun, ich denke fürs erste weiß jeder was er zu tun hat?” Fragend sah sie in die Runde.

“Ich hätte da noch eine Bitte, Majestät.” Sagte Saphir.

“Ja bitte?” Fragend schaute sie den Bruder von Diamond an.

“Ich würde am liebsten mit Kaso die Dokumente durchgehen, wie wir die Verteidigung bessern könnten. Wenn ich dürfte, würde ich auch gerne die Bibliothek besuchen?!” Fragte er sie nun.

“Woher...” Sah Usagi nun Kaso an, der machte nur eine unwissende Gäste.

“Ich habe es durch mein Onyx Kristall erfahren und da unsere Kristalle so zusagen in vielem Ähnlich sind, hätte ich dort zutritt, aber natürlich nur um die Verteidigung auszuarbeiten. Und nur unter strengster Aufsicht. Ich möchte das wir uns vertrauen.” Sagte er und sah dabei Michiru an. Usagi begriff das zwischen Saphir und Michiru etwas anbandelte. Sie lächelte wissend und stimmte dem zu.

„Ich habe nichts dagegen, solange Kaso nichts anderes sagt.” Fragend sah sie Kaso an der hinter ihr stand. Und dabei horchte sie in sich hinein, ob Obsidian noch was dagegen hatte, doch ihr Kristall hielt sich zurück.

„Gut, damit sind die Weichen für gute Zusammenarbeit gestellt. Ich bin mir sicher, dass wir das zusammen schaffen.” Sagte sie lächelnd und stand auf. Signalisierte allen das die Runde vorbei war. Sie blickte gleich zu Diamond, doch dann beherrschte sie sich ihn auszufragen, warum er den Mond verlassen wollte. Und entfernte sich aus dem Thronsaal, rasch.

Erkundigte sich in der Küche, wann es was zu essen gäbe und da sie noch eine Stunde hatte, ging sie in die frische Luft heraus, um sich auf andere Gedanken zu bringen.

Es störte sie regelrecht, dass sie keine Erinnerungen besaß als Fiore sie überfiel. Sie sah in ihren Träumen Bruchstücke von Erinnerungen die sie sehr erregten, doch wenn sie dies mit Fiore teilte, wurde ihr gleich dabei speiübel. Er hatte sie wirklich missbraucht, ihr gutes Herz gedemütigte... und wer weiß was noch. Sie erinnerte sich genau wie sie Damian gefunden hatte... hatte Fiore ihm dies angetan? Sie war nur froh, dass sie rechtzeitig da gewesen war, um ihm zu helfen. Sie hoffte nur dass er nicht schlimmer darunter litt. Sie machte auch öfters Besuch bei ihm und seiner Verlobten, doch sie merkte nichts davon das Damian sich irgendwie komisch verhielt. Nur erinnerte er sie immer mehr an Mamoru, das war für ihr Seelenheilung nicht so förderlich. Sie stellte eine Vermutung an und besprach es mit Obsidian.

“Kann das sein das Gaya...dessen nachfahre Mamoru nun mal ist, hier auch ihre Nachkommen hat?” Fragte sie sich innerlich, während sie im Pavillon saß und eine schöne brise genoss...

“Ja, das stimmt, Gaya war eine der Cousinen deiner Mutter und daher, ist deine Vermutung eine logische Folgerung.” Sagte er und schwieg plötzlich.
 

„Darf ich mich zu euch gesellen, Königin?” Hörte Usagi plötzlich die Stimme von Diamond.

“Oh... ja, aber natürlich, ich wollte bis Mittagessen hier etwas verweilen.” Sagte sie und wirkte sehr reserviert.

“Ihr habt wahre Worte gesprochen.” Sagte er und setzte sich neben sie.

Usagi erinnerte sich noch genau was geschehen war als sie sich berührten und vermied es weitgehend es zu wiederholen.

“Was meint ihr?“ Fragte sie ihn etwas unsicher.

“Das wir uns nicht kennen und es ändern sollten.” Lächelte er sie mit seinem schönsten Lächeln an und Usagi wusste nun nicht, warum sie doch nicht einmal ihre Klappen halten könnte.

“Das...ja... nun.” Begann sie Ausflüchte zu suchen.

“Ich schlage vor, dass sie mich begleiten, zu meinem Clan. Dort lernt ihr unser Leben kennen.” Grinste er sie an. “Ich sprach natürlich nicht von persönlichem kennenlernen.” Verdeutlichte er und merkte, wie ihr Gesicht etwas rot wurde und feierte innerlich, sie aus der Fassung gebracht zu haben.

“Ich... ja... ich muss es erst besprächen, bevor ich etwas darauf antworte.” Fand sie ihre Sprache und wusste nun nicht was sie davon halten sollte.

Diamond lächelte sie nur vielsagend an.

“Das solltet ihr, wenn wir uns wirklich gegen die Feinde aus dem All schützen wollen, sollten wir uns vertrauen lernen, und wo als nicht auf gegenseitigen Besuchen, sieht man mehr von der Gesellschaft und der Menschen.“ Sagte er noch dazu und stand auf.

“Wir sehen uns dann beim Mittagessen, ich erwarte eure Entscheidung bis spätestens heute Abend, König.” Verneigte er sich leicht und ging fort.

Usagi sah ihm noch lange nach. Was sollte sie nun von dem Vorschlag halten? Und außerdem...was war das eigentlich, als sie sich zum ersten Mal berührten?

“Du kannst dem Onyx trauen, er ist in gewisser Hinsicht mein Bruder oder Schwester, im entferntestem natürlich...” Erklärte wie immer nicht zu bester Zeit Obsidian.

“Sag mal, warum konnte ich mit meinem Silberkristall mich nie so unterhalten?” Fragte sie innerlich.

“Na weil er nicht wirklich deins war und außerdem, du warst noch nicht vollends erwacht, meine Liebe. Jetzt...solltest du in die Bibliothek gehen und dir auch mehr wissen ein Eignen, bevor du zum Nexus fliegst, so heißt nämlich der Mond von dem Onyx Clan.” Redete ihr Kristall auf sie weiter ein.

„Was du nicht sagst… Besserwisser.” Murmelte sie.

“Ich kann dich so oder so hören, vergiss nicht, ich bin in dir drin... das hört sich ja schon fast obszön an.” Hörte sie ihren Kristall kichern...Verdrehte ihre Augen und beschloss nach dem Mittagessen mit Michiru zu reden, sie wurde immer mehr zu ihrer rechten Hand, stellte sie fest. Dann würde sie in die Bibliothek gehen um noch mehr zu erfahren.
 

Das Mittagessen verlief ziemlich ruhig. Diamond saß mit seinem Clan an einem Tisch und Serenity mit ihren Kriegerinnen an einem anderen.

Sie beäugten sich immer noch sehr skeptisch.

“Ach kommt schon, was können sie uns schon antun? Erinnert euch doch, sie waren so vom Wiseman eingenommen das sie nicht mal wussten wer sie selbst waren.” Sagte Usagi ihr Machtwort und Michiru nickte ihr zustimmend.

“Ich habe mich auch kurz mit Esme unterhalten, das ist ihr Kürzel, und ich fand sie sehr nett... Ich muss auch beunruhigend zugeben, dass sie mich stark an Haruka erinnert.” Sagte etwas traurig Michiru.

“Nun gut, wir haben ja auch die anderen Kriegerinnen des Dunklen Mondes damals auch zu Vernunft gebracht. Saphir war auch ziemlich nett, hinterher...und Michiru ich glaube er hat ein Auge auf dich geworfen.” Grinste Venus sie an.

Michiru verdrehte nur die Augen. “Nein, hat er nicht! Er hat halt keine Wahl, um mich aus Neptun zu befreien mussten wir uns verbinden, und diese Verbindung wird wohl in das Eheversprechung münden... Ich bin aber überhaupt nicht an ihm interessiert...” Frotzelte sie herum und Rei musst auch lachen.

“Du arme... so schlimm, ja?” Lachte sie und zog sie auf.

“Schön vorsichtig meine Liebe...” Grinste Michiru sie bösartig an. Rei winkte nur ab.

“Wir werden heute schon den Mond verlassen. Usagi, meinst du, du kommst hier klar?” Sah Rei sie nun ernst an.

“Natürlich, ich hebe mein Volk hier, und Michiru und wenn was sein sollte, rufe ich euch. Keine Sorge, ich werde eh die meiste Zeit in der Bibliothek verbringen... ach ja...ich habe da ein Anliegen. Michiru ich muss mit dir nach dem Essen reden.” Sagte Usagi ernst. Wie gut das sich keiner ausgeschlossen fühlte. Ami und Jupiter waren entweder mit der Verteidigung beschäftigt oder knutschten heftig. Das musste Usagi nicht mit ansehen. Rei und Minako waren auch sehr...aufeinander fixiert. Sie brauchte einen freien Kopf ohne Hormone. Da ist Michiru doch der beste Ansprechpartner. Dachte sie.
 

In ihrem Gemach klopfte es.

“Herein.” Sagte Usagi und gleich erblickte sie den Türkisen Schopf.

“Komm nur rein.” Setzte sich Usagi in einen der Sessel, auf dem kleinen Tisch vor dem Kamin stand auch eine Teekanne, dampfend und zwei Tassen, einige Kekse.

Michiru nahm an andrem Sessel Platz und lächelte sie an.

“Und... was hast du wieder vor?” Grinste Michiru sie an und schenkte sich eine Tasse ein.

“Wie kommst du darauf das ich was vor habe?“ Fragte Usagi sie und trank einen Schluck aus ihrer Tasse

“Ich kenne dich. Sonst hättest du allen am Tisch brühwarm erzählt was du vor hast.”

“Nun gut, ja du hast recht …. Ich habe vor...morgen mit Diamond zum Nexus zu fliegen.” Wurde sie etwas leiser, und sah, wie in Michiru alle möglichen Antworten aufblitzten.

“Wieso?” Fragte gefasst Michiru.

“Erstens, so lerne ich sie ordentlich kennen. Und zweitens, wir sollten ihnen vertrauen lernen. Ich rufe Pluto, sie wird mich begleiten und du bleibst hier und festigst die Kontakte mit Esme. Saphir wird in der Bibliothek beschäftigt... ja...” Erklärte Usagi und sah nun sehr intensiv Michiru an.

“Nun... du bist die Königin, und wie ich verstehe hast du den Beschluss schon getroffen.” Stellte Michiru vor. “Was erwartest du von mir?”
 

“Ein Rat einer Freundin.” Sagte Usagi und legte eine Hand auf die von Michiru.

“Ich kann dir nur raten, sei vorsichtig, aber so gesehen, wäre es nicht so blöd zu wissen, ob sie die Wahrheit sprächen.” Sagte Michiru...

“Pluto...” Rief Usagi laut und im Zimmer erschien gleich ihre Freundin.

“Begleitest du mich morgen Früh zum Nexus.?” Fragte Usagi sie.

“Gerne.” Sagte die andere und Usagi bot ihr einen Tee an.

“Es tut mir leid meine Königin, aber ich werde auf meinem Posten erwarte, im Moment ist die kleine Saturn sehr...naja...schnell irgendwas anzustellen.” Lächelte Setsuna in die Runde.

„Aber natürlich, bestell ihr viele Grüße von uns.” Sagte Usagi lächelnd. Pluto verschwand so schnell wie sie kam.

Michiru wusste das Setsuna nur ihr Bestes tat, dennoch tat ihr Herz weh…Sie musste die Kleine damals abgeben...

„Michiru? Bist du noch anwesend?” Fragte Usagi.

“Ja, aber klar, Nun....dann Du und Diamond... was denkst du? Wird da noch was kommen?” Fragte Michiru sie grinsend.

“Und Du und Saphir? Meinst du, du könntest ihn lieben?“ Grinste Usagi sie auch an und beide lachten. Verbargen allerdings immer noch die alte Liebe und wollten diese nicht so einfach vergessen.

Der Vorbereitung zum Aufbruch.

Am Abend sah Diamond erwartungsvoll in die Richtung von Usagi. Seit dem Abendessen konnte man Ungeduld in so fast gleichgültigen Augen erkennen.

“Ich glaube ich muss mal ein Wort mit dem Onyx Clan reden.” Sagte Usagi als sie sich von Michiru verabschiedete.

“Du bist dir immer noch sicher, dass du das richtige tust?” Fragte Michiru sie gleich.

“Ja.” Sagte entschlossen Usagi und ging zum Tisch an dem Diamond saß.
 

“Halo Diamond. Darf ich mich zu euch gesellen?” Fragte sie und gleich erstarben alle Gespräche an diesem.

“Aber natürlich.” Lächelte er sie neutral an.

“Lasst uns allein.” Befahl er Esme und Saphir, diese verließen ihn gleich. Rubeus war nach dem Abendessen gleich zu seinem Gemach.

“Das brauchtet ihr nicht, ich habe nichts zu verbergen.” Sagte Usagi wehrend sie sich an dem Tisch Platz nahm.

“Ich möchte vielleicht mit euch alleine sein?” Grinste er sie an und sie erschrak sich als er tief in ihre Augen blickte, es fühlte sich so an, als ob er bis in die tiefsten Winkel ihrer Seele hineinschauen konnte.

“Nun...ich habe mich entschieden, ich werde euch morgen nach Naxos begleiten.” Sagte Usagi und wollte eigentlich schon die Flucht ergreifen, als er sie an ihrer Hand festhielt und wie erwartet und befürchtete sprühte es beinahe funken...

“Was zum Teufel bedeutete das?” Empörte sie sich nun laut Hals.

“Das, meine liebe König, heißt das unsere Kristalle kompatibel sind.” Sah er sie nun erneut so direkt an das ihr Gänsehaut über den Körper hoch kroch... Es war so...sie konnte es nicht Bennen. Sie kannte dieses Gefühl nicht. Es war zuerst unangenehm, weil es ihr einen Schwindelanfall vorgaukelte, und als diese nicht eintraf und sie immer noch unter dem Bann war, kribbelte es immer mächtiger in ihrem Körper...

“Das bedeutet, dass du ihn heiß findest, Kleines.” Hörte sie ihren Obsidian und Empörung begann sich in ihr auszubreiten.

“Lasst es...ich habe so die Schnauze voll von euren Spielchen. Hört alle auf, ein für alle Mal, mich zu manipulieren.” Sprach sie und wollte fliehen. Doch er hielt sie immer noch an der Hand und so setzte sie sich wieder in den Sessel, ohnmächtig was zu tun und sein Blick zog sie mehr und mehr in den bahn.

“Verzeiht, dass es so für euch aussieht...doch ich ...diesmal, manipuliere ich euch keineswegs. Was das ist, weiß ich selbst noch nicht, ich finde nur die Wirkung sehr entzückend.” Berichtete er und sie konnte ärger in seinem Blick durchscheinen sehen. Jetzt ließ er sie los und drehte sich um nach seinem Glaß Wein. So mit könnte sie, wenn sie wollte, aufstehen und gehen. Aber irgendwas zwang sie fast dazu da sitzen zu bleiben und weiter versuchen zu verstehen was er will.

“Ich....versteht mich nicht falsch, aber... eure Stalking des anderen Strangs. Oder Zukunft, ich weiß es ja selbst nicht, ist immer noch in meinem Gedächtnis, daher...ich ...bin sehr verunsichert.” Wurde sie nun ehrlich.

Diamond drehte sich wieder um, sah das Usagi immer noch vor ihm saß.

“Das verstehe ich und daher würde ich vorschlagen uns voneinander so weit zu halten, wie es nur geht. Ich möchte weder euch noch jemanden anderen zu etwas zwingen.” Sprach er die einfachste Wahrheit, aber genau die durchbrach etwas in Usagi.

“Ich werde nun in mein Gemach gehen, wir müssen ja morgen früh los. Ich wünsche euch eine gute Nacht.” Verabschiedete sie sich nun rasch. Diesmal hielt er sie nicht an und sie floh...ja so könnte man es sehen. Erst als sie in ihrem Zimmer ankam, wurde sie ruhiger und begab sich ins Bett...Dort spürte sie schon, wie ihr die Tränen hochkamen, wenn sie nur wüste, warum dies so war....
 

Am nächsten Morgen war sie viel früher wach als der ganze Hof. So kam es ihr zumindest vor. Als sie sich anzog, in ihre Blue Jens und ein Hemd das eigentlich nichts von Königlichem hatte, aber wahnsinnig bequem war darin zu reisen. Ging sie in den Flur hinaus und merkte das die Selener wohl noch früher aufstanden als sie. Sie begab sich in die Bibliothek, bis zur Reise würde noch einige Stunden her sein. Sie musste einfach wieder was Neues im Kopf haben, um von ihrem schwerem Herzen zu entfliehen.
 

Kaso eilte ihr schon entgegen, als sie sich auf den ersten Stock, wo der Gang zur Bibliothek war, befunden hat. Irgendwie wusste er immer, wenn sie ihn brauchte.

“Sagt mal mein lieber Freund, woher wisst ihr immer wo ich bin?” Sah sie ihn lächelnd an.

“Ich weiß viel, meine Königin, daher bin ich auch der Wesir des Mondes.” Grinste er sie viel sagend an, sie ließ es so stehen.

“Ich muss was über den Onyx Clan in Erfahrung bringen. Kann ich das in der Bibliothek finden?” Sah sie ihn nun direkt an.

“Ja, der Clan an sich ist alt, er hatte fast dieselbe Geschichte wie das Silberjahrtausend. Aber besser, sie erfahren es von der Königin, die diese aufbewahrt hat.” Berichtete er und ging schon vor ihr in den Keller.
 

Usagi sah nicht minder überrascht aus, als sie einen riesigen Obsidian Thorn vor der Bibliothek vorfand.

“Wie ist das denn passiert?” Fragte sie verblüff. Kaso, der gerade einen Schlüssel heraus nahm und in den schloss des Thores schob.

“Nun, ich denke, dass euer Kristall diese Notwendigkeit hatte diese zu errichten. Bei all dem was geschehen ist, kein Wunder, hier kommt wirklich keiner rein ohne eurer Zustimmung. Und falls sie es wieder mal vergessen sollten oder der Obsidian in ihnen ausgeschaltet wird, wird es zu so genanntem Panik Rom, da komm nicht einmal ich hinein. Ich finde es etwas übertrieben, aber sicher ist sicher.” Öffnete Kaso dieses Thor und bat sie hinein.

Usagi hörte sich dies an, hörte in sich hinein, Obsidian bestätigte es ihr und sie war zufrieden.

“Die erste Königin meinte doch das im inneren einen Raum gibt, wo man alles abrufen könnte.” Sah sie hilfesuchend Kaso an.

“Das ist dieser Weg, sie gehen einfach gerade aus, sie können es nicht verfehlen.” Zeigte er mit einer Gäste den Weg und blieb vor den Regalen stehen.

“Warum ich alleine?” Sah sie ihn verwundert an.

“Dort dürfen nur die Königinnen, da ist alles quasi offen...sie werden es verstehen, glauben sie mir. Ich warte hier.” Sagte er und lächelte sie zuversichtlich an.

“Ich weiß nicht, wie lange ich dafür benötige. Du kannst auch schon frühstücken gehen, ich komme selber zurecht.” Sagte sie und er verneigte sich, entfernte sich zu gleich als sie sich umdrehte und dem Gang folgte, den er ihr vorgeschlagen hatte.
 

Sie ging immer weiter in die tiefe der Bibliothek hinein. Sie sah sich um, die Regale wurden immer höher, und bald sah sie schon nicht mehr, wo diese endeten. Ins geheim fragte sie sich, wie groß ihr Palast wirklich war. Das würde sie mal gerne in Erfahrung bringen, aber nicht jetzt. Sie sah ein schimmerndes Licht vor sich und beeilte dorthin zukommen. Es sah so aus, als ob dort ein glänzender Sonnenstrahl hinein fiel.... Wie das möglich sein sollte, wusste sie nicht. Sie waren immer noch im Keller oder tief unter dem Mond. Als sie endlich am Ende des Flures ankam, sah sie eine wunderschöne Halle, nicht zu groß, aber es war schön gemacht. Eine interessante Sitzgruppe war um einen Mittelkreis aufgebaut. Im mitten dessen stand so was wie ein Tisch, auf diesem gab es eine Art Holo. Es zeigte, wenn sie sich nicht irrte, ein Motiv von der Erde, einen Wald... ja... als sie nun in den Kreis trat erblickte sie ein Gesicht in dem Holo und blieb abwartend stehen.

“Hallo Königin Serenity. Ich freue mich euch hier begrüßen zu dürfen.” Sagte das überdimensionale Gesicht.

“Hallo... und du bist?” Fragte Usagi schüchtern.

“Ich bin das Gehirn des Mondes, wenn sie so wollen, oder wie es auf der Erde heißt, ich bin die KI des Mondes. Oder ihr Virtueller Avatar. Selene.” Sagte sie es und Usagi staunte nicht schlecht.

“Nimmt doch Platz, ich werde euch alles zeigen was sie sehen wollen.” Lud sie das Holo ein und sah nun wie ein Mondgeist aus. Im weißem Kleid gekleidet der ihrer sehr ähnelte, eine lange rote Mähne wehte im Wind und die Gesichtszüge könnten von Usagi stammen. Usagi nahm Platz wie geheißen und sah immer noch verdutzt das Holo der KI an.

“Alles... wirklich alles?” Fragte sie dann als sie endlich vom Staunen zurück kehrte.

“Ja, wirklich alles, von den Anfängen unserer Dynastie bis jetzt.”

“Ich will mehr über den Onyx Clan wissen, auch die Sternenkarten.” Sagte Usagi und war überrascht, wie schnell sie alles vor sich hatte.

“Das, was du gerade siehst ist der Mond des Clans. Er befindet sich im Umlaufbahn eines blauen Riesens und umrundet einen Gasgiganten. Dieser Gasgigant besitzt 14 Monde, drei davon sind vom Clan des Onyx besiedelt. Sie existieren seit den Anfängen hiesigen Universums. So gesehen, sind sie etwas älter als der Clan des Weißen Mondes.” Gab Selene die telemetrischen Daten des Clans durch. Usagi konnte es alles bildlich vor sich haben, sie fand den blauen Riesen so wunderschön...

“Ist es ungefährlich, wenn ich mit einer diplomatischen Mission hinfliege?” Fragte nun Usagi aufs Neue.

“Wenn du wissen willst, ob es Frieden zwischen dem Weisem Mond und dem Onyx Clan herrscht, dann muss ich dir sagen, dass einer von den Monden wurde vor ein hundert Jahren wieder hergestellt, wegen dem Phantom der Macht wurde dieser zerstört. Das Clanoberhaupt wurde wieder geboren und begleitete seitdem seine Stellung. Bevor das Phantom sie angriff, herrschte Frieden zwischen dem Weisen Mond und dem Clan des Dunklen Mondes. So hießen sie früher, erst seitdem der Jetziger Herrscher, Diamond, den Namen des Clans geändert hat.” Antwortete die KI.

“Ok... präzise Fragen stellen, das müsste ich beherzigen.” Lächelte Usagi in sich hinein.

“Kann man hier auch einen Kaffee bekommen?” Fragte sie lachend.

“Aber natürlich Königin” Sagte Selene und auf dem kleinen Beistelltisch vor ihr erschien eine dampfende Tasse, in der wohlriechender Kaffee sich befand.

Usagi fuhr erst mal vom Schreck zusammen, dann betastete die Tasse, sie war echt. Sie führte dies zu ihren Lippen... es schmeckte auch hervorragend...

“Das ist so was von Cooollll.” Kicherte sie und sah sich die Holo Selene an.

“Alles was ihr wünscht, Königin.” Grinste die KI sie nur an.

“Ich werde später zum Onyx Clan aufbrechen, also kann ich davon ausgehen, dass ich mir keine Bedenken haben sollte?” Fragend sah sie Selene an.

“Nein Königin, die anderen beiden Kolonien des Clans sind zuversichtlich das sie unter dem Schutz des Onyx sicher vor den dunklen Einflüssen sind und die Onyx KI übermittelte mir gerade, dass ihr diese Technik erlernen werdet, besser gesagt euer Obsidian.” Berichtete Selene.

Usagi trank ihren Kaffee genüsslich auf...

“Das ist gut... Heißt es, ich habe auch vom Onyx bzw., von Naxos eine Verbindung zu dir?” Fragend sah Usagi die KI an.

“Ja, aber selbstverständlich. Ich habe ihnen gerade durch den Kaffee einen Sender zugeführt. Er sollte jetzt an seinem Platz angekommen sein. So werden sie mich fast genau wie Obsidian wahrnehmen und wenn sie etwas brauchen, auch die Daten abfragen.” Berichtete sie ihr und Usagi war etwas empört.

“Du hättest mich auch zuerst fragen können.” Motzte sie den Computer an.

“Ja, hätte ich, dann hättet ihr Angst bekommen und die Prozedur würde nicht einfach so verlaufen. So haben sie nichts davon mit bekommen.” Erklärte die KI.

“Trotzdem...” Sah Usagi sie nun etwas versöhnlicher an.

“Gut, ich gehe jetzt frühstücken. Ich werde dies dann beizeiten ausprobieren.“ Grinste nun Usagi.

“Dann wünsche ich euch einen guten Flug.” Winkte Selene ihr auf den Weg.

Usagi stand auf und winkte der KI auch und lief zum Ausgang.
 

Als Usagi aus dem unteren Bereich des Palastes im Entree eingetroffen war, sah sie schon Rubeus sie angrinsen. Er war bis dato der Einzige, der dort eingetroffen ist.

“Na Königin, schon gepackt?” Fragte er sie.

“Nein, ich denke das Seleste alles erledigt hatte, ich nehme an...” Bevor sie aussprach was sie wollte, kam schon Damian mit ihrem Koffer.

“Königin, hier eure Sachen, ich hoffe das ist zu eure Zufriedenheit.” Verneigte sich das Ebenbild von Mamoru vor ihr.

“Danke, das wird es mit Sicherheit.” Lächelte sie ihn an.

Scheue Rebe.

Diamond ließ sie alle etwas warten.

Usagi setzte sich auf das Sofa und schaute ihren Bericht an, welchen Obsidian ihr über ihre Netzhaut herüber schickte. Sie war ja so fasziniert von den Methoden des Mondes. Natürlich dachte sie zuerst das die Mechanik und der Hof des Mondes veraltet wären und an die Moderne der Erde gar nicht reichen würde. Doch sie war froh sich getäuscht zu haben.

“Königin Serenity, wir wären dann so weit.” Erklang die Stimme des Onyx Oberhaupts, und Usagi unterbrach den visuellen Kontakt zum Mond inneren.

“Gut dann...” Sah sie ihn an. Er drehte sich um und ging schon mal auf die Treppe zu.

Sie sah ihn an, er ließ sie wirklich in Ruhe. Er gab ihr nicht mal die Hand, um aufzustehen, er verhielt sich so kühl und rational. Sein Gesicht glich einer Maske. Die undurchschaubar war.

Das gefiel ihr wiederum auch nicht, aber...was Sols...

Sie sah sich um, ihr Koffer war wohl schon aufgesammelt worden, sie ging hinaus. Draußen vor den Treppen stand Kaso und lächelte sie an.

“Meine Königin, ich wünsche euch eine Gute Reise und ihr wisst, kontaktiert mich zu jeder Zeit. Wenn es nötig sein sollte.”

“Aber sicher. Ich werde mich melden.” Lächelte sie ihn an.

“Nun...du tust es wirklich.” Sagte Michiru und umarmte Usagi innig.

“Ja, ich weiß nicht was ich fürchten sollte, und außerdem, wir brauchen Verbündete. Und so wie ich Onyx Clan einschätzte, könnten sie starke verbündete werden.” Sagte Usagi und löste sich von Michiru.

Rubeus stellte sich Links von Usagi und Diamond rechts von ihr. Sie fassten Usagi unter die Arme und hoben zusammen ab... Millisekunden lang sah man sie noch in der Atmosphäre, dann verschwand auch ihre Spur.

“Ich hoffe das es gut gehen wird.” Murmelte Michiru.

“Natürlich wird es gut gehen, es ist ja nur Diamond.” Grinsend gesellte sich Esme zu Michiru.

Diese nickte ihr lächelnd zu.

“Wollen wir später was trinken? Zusammen? Die Sonnenuntergänge sollten hier sehr schön sein.” Sah Esme sie freundlich an.

“Ja, warum nicht.” Zuckte Michiru mit ihren Achseln.
 

So verabschiedeten sie sich erst mal voneinander.
 


 

Es dauerte nicht lange und sie erblickten einen kleinen blauen Punkt am Horizont des Ereignisses.

Im Millisekunden war es riesig und sie stoppten ihre Bewegungen. Usagi musste feststellen das sie sich erst an solche Reisen gewöhnen musste. Ihr Magen fühlte sich komisch an. Aber es war noch verträglich. Sie glitten langsam zu einem Silbernen Mond der bläulich leuchtete. Wunderschön anzuschauen…Ein Ockerfarbener Gasriese ging gerade am Horizont auf und machte einen wahnsinnig auffälligen Kontrast zu der blauen Sonne.

Sie landeten direkt in einem kleinen Wäldchen, was aus lauter blauen Bäume bestand. Besser gesagt, die Blätter von denen waren bläulich gefärbt.... Die Natur hier unterschied sich enorm von der des Mondes und gar Erde.

Der Himmel schimmerte im blau Oker und violett... was an sich so ungleich verschieden war. Die Erde des Mondes sah schwarz aus, aber auch dies hatte verschiedenste Töne, mal dunkles Schwarz, wo anders ging es ins bräunlich um, und der Rasen hatte eine helle Lila Farbe....

“Wow... “ Drahte sie sich um die eigene Achse.

“Inspirierend, nicht wahr?” Grinste Rubeus sie nur schelmisch an.

Sie vertraute ihm nicht, erstens, sie hatte mit ihm schlechte Erfahrungen gemacht, damals. Er wollte sie töten. Usagi sah ihn an... sein Haar hier sah fast dunkelbraun aus, das war sehr interessant. Und die Haare von Diamond schimmerten in so einem hellen Silber, das sie wie wilde Flüsse dessen durchgehen könnten....

“Ja...” Sagte sie und musterte weiter hin Diamond. Sein Umhang glitzerte Silber wie auch sein Haar, sein Kostüm in bläulichen weiß... seine Augen, als er feststellte das sie ihn anstarrte, glitzerten sie in tiefen Ultramarin....

“Wow...” Entkam ihr unfreiwillig heraus. Er musste sie darauf angrinsen.

“Gefalle ich euch, Königin Serenity?”

Usagi spürte, wie sie rot wurde.

“Ähm... ja, also, ich habe euch so in diesem Licht noch nie gesehen, und das ist ja schon sehr anders als auf dem Mond. Oder Erde.” Entschuldigte sie sich.

“Das glaube ich, ihr solltet euch anschauen.” Sagte er und ein Bediensteter, der aus irgendwo her kam, zauberte ein Körpergroßen Spiegel. Sie ächzte....

Ihr Haar- pure Silber Flüsse, mit den dunklen Diamanten versetzt. Flossen ihre Schultern entlang, ihr Kleid, in dem sie hier ankam, Silber mit Obsidian Ornamenten.... Ihre Augen Dunkle Saphire....

“Das...bin … ich?” Stotterte sie.

“Ja meine Königin, jetzt seht ihr euch durch meine Augen.” Sagte Diamond und Rubeus räusperte sich.

“König Diamond, wir sollten los, die Wälder sind nicht sicher.” Sagte Rubeus und man sah die Verlegenheit auf dem Gesicht von Diamond.

Usagi hörte nur seine Worte in ihrem Kopf… “ So sah er mich wirklich?” Begriff sie nun. Daraufhin musste sie leicht lächeln.
 

Es dauerte 5 Minuten, bis sie an den riesigen Steintoren angekommen waren, mit einem kratzen öffneten sich diese und sie traten in den Hof des Onyx Clans ein.

Es war anders, sehr anders als auf ihrem Mond. Es glich einem Mittelältlichem Königtum, einige Häuser stand am Rande der Straße die direkt zum riesigen Schloss führten, welcher aus einem dunklen Stein gehauen war. Es glänzte in Sonnenstrahlen in Violetter Farbe....

Sie gingen durch die Straßen, da bemerkte Usagi, dass die Bewohner mehr Kriegerischer Abstammung waren. Frauen wie auch Männer trugen ihre Lederriemen und darauf sah man Dolche, Schwerte und hier und da sogar Äxte.... Sie kam sich vor, als ob sie auf einem Militärischem Stützpunkt angekommen war.

Diamond merkte ihr Unbehagen und legte ihr Arm um seinen, so eingehakt gingen sie rasch zum Schloss hinauf.

Als sie vor dem Schlosstoren standen, öffneten sich diese geräuscharm. Sie bestanden wie auch bei Usagi aus dunklem Gestein.

“Ist das Obsidian?” Fragte sie neugierig Diamond.

“Nein, Onyx. Es ist fast alles was wichtig ist aus Onyx, er begünstigt mein Tun und gibt hundertprozentigen Schutz für den ganzen Mond.” Erklärte Diamond wehrend sie in ein Thronsaal hinein schritten.

Ein Thron der sich wahrlich als solcher benennen konnte. Riesig und breit, wie geschnitzte Kristalle aussahen.... Und Usagi konnte die Konzentration des Onyx darin feststellen, auch wie bei ihr zuhause mit ihrem Obsidian.

Als ihre Hand leicht kribbelte, sah sie diese an. Es umgab diese wie kleine leuchte Käfer aus Licht. Sie schüttelte es um diese loszuwerden, doch dies gelang ihr nicht.

“Warum bekomme ich es nicht ab...was ist das?” Rief sie panisch hervor. Diamond saß mittlerweile auf seinem Thron und umgab sich mit demselben leuchten was Usagis Hand benebelte.

“Das ist Magie deines Steines. Er reagiert auf Onyx.” Sagte Diamond und konnte das vergnügte Lachen nicht unterbinden.

Usagi sah zu ihm auf.

“Und warum leuchtet ihr so?”

“Das ist die Magie meines Steins, der reagiert auf mich und auf deinen Stein.” Beantwortete er es etwas... unterdrückt.

“Könnt ihr das bitte abstellen?” Fragte Sie ihn entnervt.

“Da müsst ihr schon das mit eurem Seelenstein besprächen.” Grinste er sie an.

“Obsidian.” Schrie sie genervt auf.

“Sie ist eben so schön und außerdem sind wir die hälften eines ganzen.... was soll ich denn machen?” Antwortet erregt ihr Stein und Usagi musste kurz inne halten... Könnte der Seelenstein erregt sein? Sie schüttelte mir ihrem Kopf.

“Ist mir egal, stell es ab.” Befahl sie und im nu verging das Leuchten und nun sah sie eine schön angerichtete Platte vor sich. Ein Tisch der rustikal im mitten des Saals erschienen war, dort waren Unmengen an Leckereien, ein Stuhlt schob sich auf der rechten Seite dessen. Am Kopf nahm gerade Diamond Platz, sonst war gerade keiner hier und Usagi konnte schwören das sie nicht allein waren, als sie hier angekommen waren.

“Wo sind denn alle andere?” Fragte sie Diamond verunsichert.

“Ich speise meistens allein, habt ihr etwas dagegen?” Sah er sie an.

“Nein…” Setzte sie sich bequem hin und gleich fühlte sich ihr Glas wie aus dem nichts. Usagi erschrak sich leicht. In diesem Schloss wurden sogar schatten lebendig. Es gruselte sie leicht.

“Keine Angst Königin. Euch geschieht nichts.” Belustigend sah er sie an.

“Das sagt ihr...” Murmelte sie und nahm das Getränk und nippte daran. Es handelte sich um Wein, ein hervorragender Wein, rot und wie die Sünde süß.

“Das ist aber lecker.” Sah sie das Glas mit dem Rotleuchtendem Getränk an.

“Danke...diese Früchte habe ich selbst angebaut.” Bedankte sich Diamond als er sein Glas erhoben hatte.

“Lasst uns auf Frieden zwischen unseren Familien anstoßen, und dass er lange wehrt.” Prostete er und Usagi erwiderte es.

Dennoch das ganzen Abendessen lang kam sie sich wie ein Kaninchen vom Wolf, der sie gleich fressen würde.

„Nun... ich denke, wir können die Geschäftlichen Sachen morgen Früh besprechen, erlaubt mir euch gleich zu euren Gemächern zu begleiten.” Sah er sie intensiv an. Sie stellte fest das sein Blick noch dunkler geworden war... Ultramarin blau... dunkel.... so leuchtend und so unglaublich schön.... Sie ertrank beinahe darin... Doch löste sich noch davon und nickte ihm als Antwort zu.

Sie stand gleich auf, genug Wein hatte sie schon intus, dass sie nicht mehr so viel Angst verspürte. Diamond erschien an ihrer Rechten Seite und stützte sie am Arm.

“Oh doch etwas zu stark der Wein?” Lächelte er sie an. Und zum ersten Mal vernahm sie seinen Duft... so aufregend frisch und tief wie das dunkle Ozean....

“Etwas.” Schmiegte sie sich an ihn und merkte wie Diamond die Luft anhielt. Erst jetzt bemerkte sie wie nahe sie an ihm war. Sie versuchte einen Schritt von ihm entfernt zu gehen aber …. ihr Unterleib kribbelte bei einzigem Gedanken als sie seine Lippen anblickte... wie diese wohl schmeckten.... Das war eindeutig zu viel Wein und überhaupt, sie wollte nichts mehr von den Männern! Sie hatte kein bock drauf.... Ja! Sage sie innerlich, doch ihr Unterleib hatte den eigenen Kopf wie es schien.

“Hier ist eure Gemach, wenn ihr etwas braucht, Samira wird euch bedienen... egal was... meine Königin.” Sagte er etwas andeutend was Usagi so nicht begriffen hatte...

“Danke...” Sagte sie und als sie sich umdrehte, um ihn anzusehen, war er wie ein Schatten verschwunden.... Das war doch nicht zu fassen... als ein Stalker gefiel er ihr schon beinahe besser.

“Meine Königin...” Schnurrte eine dunkelhaarige Frau neben sie und Usagi machte einen Satz zur Seite.

“Ich bin Samira, ich kann alles für euch sein.” Schnurrte sie weiter und Usagi begriff nun was Diamond gemeint hatte.

“Nein, nein... ich komme schon zurecht... danke... ich bin müde... viele dank...” Schmiss Usagi schon die Tür der Frau vor die Nase zu. Und als diese zu war, atmete sie endlich auf... War es so offensichtlich, dass sie erregt war? Sie fühlte, wie die röte in ihr Gesicht stieg. Sie schlenderte verträumt zum Bett, das vom schwerem Samt umgeben war, mehr interessierte sie auch nicht. Sie zog sich aus und wie Gott sie schuf, fiel sie in die Kissen... „Gemütlich... unglaublich gemütlich und weich...” Murmelte sie und schlief ein.......
 

Er kam in ihr Zimmer.... sie setzte sich auf...

“Diamond...Ihr …“, flüstre Usagi und bedeckte etwas verschämt ihre nackte Brust.

“Ich kann nicht mehr an mir halten...” Sagte er und im Millisekunde war er an ihrer Seite.... seine Augen durchbohrten sie... Er Küste sehnsüchtig ihre Hand....Sein Hemd war offen und entblößte seine Brust, seine Hose, sah sie deutlich, war ausgebeult.... Usagi ächzte als seine Lippen ihre Schulter berührten...

“Aber... wir können das doch nicht…” Begann sie irgendwelche ausweichend, Sachen vorzufinden doch ihr Körper war ein mieser Verräter... sie spürte das Verlangen deutlich... ihre Atmung wich dem Keuchen, als seine Lippen sich den Weg zur ihrer Brust Ansatz bannte… ihre freie Hand, die die Decke um diese hielt wurde immer schlaffer, und als die Lippen von Diamond an Brustansatz ankamen ließ sie es schon länger frei... Keuchend bog sie ihr Rücken durch, als seine heißen Lippen ihre aufgeregte Knospe erreichen und diese sanft strichen...

“Diamond...” Schrie sie beinahe lautlos auf....

“Ja meine Königin…” Sah er nun in ihr errötetes Gesicht...und ihre Augenlider flatterten vor Vergnügen als seine Finger ihre Knospen zwirbelten... Er grinste erregt und knabberte an ihrem Ohr.... sie stöhnte auf, noch lauter als er sich neben sie legte... sie bis zu ihrem Bauchnabel strich und ihre Knospen saugte, sich hineinbiss und liebkoste....

“Ihr seid mein Traum...” Flüsterte er an ihrem Ohr und sie keuchte auf, spürte wie seine Hand unter der Decke verschwand, und ihre Innenschenkel strich, sich den Weg nach innen fand und an ihrer feuchten Mitte ankam... beide keuchten zu gleich auf als beide begriffen, wie sehr sie sich gegenseitig wollten...

Als Usagi diese Folter nicht mehr aushielt, zog sie an seinem Hemd und er gehorchte, zog dieses aus, sah in ihre Augen, die sie nun öffnete... das Saphirblau wurde so dermaßen dunkel, dass er darin ertrank….

“Ich will dich...” Flüsterten ihre Lippen, zeigten die Bewegungen ihres Körpers... er riss an seiner Hose und im nu war er diese auch los.... legte sich auf sie und sie stöhnte auf als er sie zwischen ihren Beinen berührte mit seinem Phallus, welcher schon am Pulsieren war... konnte es nicht mehr abwarten in sie hineinzustoßen....

“Ich will dich Diamond…” Schrie sie beinahe....

Noch ein kleiner Augenblick und sie würde ihn in sich spüren....
 

“Milady....wollt ihr das ich euch die Badewanne einlasse?” Hörte Usagi plötzlich eine fremde Stimme und das was sie sich so sehr erwünscht hatte verblasste im nu....

“Was?” Saß sie wie eine eins da und sah sich um... es war schon Morgen. Die Sonne strahlte unermesslich und tauchte alles in sanften blauen Tönen.... Die dunkelhaarige Frau, die sehr schön war, sah sie lasziv an, leckte sich über ihre Lippen...

Usagi sah an sich herunter, ihre Brüste waren entblößt und ihre Knospen steinhart. Gleich riss sie eine decke hervor...

“Last mich allein! Ich komme schon selbst zurecht, danke.” Antwortete Usagi barsch...

Als sie wenige später alleine in ihrem Gemach war, schlenderte sie ins Bad. Und als sie in der Wanne untertauchte, dachte sie an den Traum zurück, der sie unglaublich erregt hatte.

Sie gab auch innerlich zu, wenn Diamond jetzt vor ihr stehen würde, würde sie ihn ins Bett zerren....

Was dachte sie da eigentlich?

“Obsidian...bin ich manipuliert?” Fragte sie sich innerlich....

Es dauerte etwas, bis ihr Kristall antwortete....

“Nein.... du bist du…” Sagte er.

“Das ist aber komisch, warum bin ich so von ihm fasziniert?” Fragte sich Usagi und wusch sich langsam…. Dieser Traum ging ihr einfach nicht aus dem Kopf, sie rief sich immer wieder die lieblichen

Züge von Mamoru vor die Augen und versuchte sich an die schöne Zeiten mit ihm zu erinnern. Und als ihr dies gelang war sie zufrieden, doch es dauerte nicht lange. Es reichte schon, wenn sie sich an ihren empfindlichen Stellen berührte, gleich glühten die wunderschönsten Ultramarin dunkelblau Augen vor ihr und verlangten nach ihr... nach ihrem Körper, nach ihrer… Sie keuchte auf als sie feststellte das sie sich gerade erfreut selbst befriedigt hatte...

“Das ist mir ja noch nie passiert.” War sie etwas entrüstet, aber sie merkte das der Druck von ihr abfiel und dieses verlangen was sie noch Minuten vorher spürte, weg gewesen war. (Das ist doch sehr positiv, jetzt kenn ich den Ausweg.) Grinste sie in sich hinein. Sie brauchte keinen Mann mehr, sie hatte zwei gesunde Hände. Lachte sie auf und stieg aus der Badewanne hervor.
 

Die wunderschöne Samira wartete auf sie vor ihrem Gemach, holte sie ab und geleitete sie zur einem Saal, wo man hier das Frühstuck einnehmen konnte. Erneut stellte sie fest das es nur für zwei gedeckt wurde. Diamond war schon anwesend und lächelte sie willkommen an.

“Guten Morgen meine Königin, ich hoffe ihr habt gut genächtigt.”

(Wenn er nur wüsste), flüsterte sie innerlich.

“Aber sicher, wunderbar.” Sagte sie und schenkte ihm das wunderschönste Lächeln.

“Ich habe hier ein kleines Menu für euch zusammengestellt, ich hoffe es mundet euch.” Sagte er und wartete ab bis sie dazu kam etwas zu probieren.

Usagi sah vor sich, Trauben, oder ein äquivalent dazu, Käse und Brot, alles hatte eine andere Färbung als es auf dem Mond oder Erde brauch war. Sie probierte sich durch und musste zugeben das es hervorragend schmeckte. Diamond aß mit als sie das erste bissen nahm.

“Das schmeckt hervorragend.“ Antwortete sie.

“Das freut mein Herz umso mehr. Ich dachte, wenn ihr nichts dagegen habt, dass wir ins Dorf gehen, einige Häuser besuchen, damit ihr begreift, wie wir leben. Etwas über unsere Sitten erfahren. Und dann zeige ich euch meine Plantage.” Beobachtete er sie friedlich.

“Klingt super.” Sagte sie darauf.
 

Nach dem üppigen Fruchtstück brachen sie auf.

Sie verließen die Gemäuer des Schlosses und waren gleich vor einigen Häusern mit eigenartigen Dächern. Sie spitzten sich in der Mitte und waren unglaublich breit an den Endungen, auf diesen lagen aufgehäuft dunkellilane Blätter. Die Häuser selbst sahen eher in bläulichen Farbe.

“Wir gehen gleich in das Erste, das ist Rubeus Haus.” Berichtete Diamond. Er trug dieses Mal nicht sein üblichen Anzug, wie man ihn so kannte, sondern eine schwarze Hose, hohe Lederstiefel, ein dunkelblaues Hemd und einen dunklen Umhang. Auf dem Hemd trug er eine Art Schutzpanzer das aus dickem Leder gemacht worden war, dies war auch dunkellila. Usagi fragte sich, ob dies gefärbt ist. Sie konnte sich kein lilanes Tier vorstellen und außerdem... sie verstand nicht, wieso sie so ärmliche Verhältnisse hatten. Sie war fast überzeugt das sie mindestens auf demselben Lebensstandard lebten wie auf dem weißen Mond, aber anscheinend irrte sie sich.

Usagi nickte ihm nur zustimmend und beide traten schon in den Hoff ein, welches bis oben hin abgegrenzt war von der Straße. Wilde Sträucher die über zwei Meter groß waren, ergaben ein wunderbaren Zaun.

Usagi trug auch wie Diamond etwas angepasste Kleidung, die ihr ihre Kammerdienerin vorgelegt hatte. Eine dunkle Hose, hohe Lederstiefel ein weises Hemd, das nur so dünn aussah, es war aus einem Stoff das ihr nicht bekannt war, aber es wärmte sehr gut und auch bei Sonnenschein kühlte es wunderbar. Über dem Hemd trug sie eine lederweste, die auch lilafarben war.

Als sie in den Hof traten, schlossen sich gleich die wilden Büsche hinter ihnen. Usagi sah nur erstaunt hinter sich. Diamond kicherte leise.

“Was gibt es denn zu lachen? Unser Pflanzen tun sowas nicht.” Motzte sie den Clanführer an.

“Verzeiht, es ist nur so amüsant. Unsere Pflanzen sind fast den Haustieren gleich, sie schützen und verdecken ihren Herren. In diesem Fall verdeckt es den Hof von Rubeus.” Erklärte er es und als sie weiter gingen sah Usagi ein riesigen Baum im mitten des Hofes. Dieser reichte beinahe in den Himmel, wenn sie es so von unten betrachtete.

Das Blätterdach des Baumes schimmerte golden lila und die Blätter erklangen wie ein leichtes Windspiel, wenn sie es so vergleichen konnte. Der dicke Stamm dessen war mindestens drei Meter bereit. Um den Baumstamm herum wickelte sich eine schön geschnitzte Sitzbank, da könnte man seine Nachmittage genießen. Weiter sah man vor dem Haus eine Art Beete, diese wurden von interessanten Dingern bearbeitet, sie sahen nicht aus wie Menschen, aber was es genau war konnte Usagi sich keinen Reim machen.

“Was ist das davon?” Zeigte fragend Usagi auf die Dinger die akribisch das Gemüse ernteten.

“Das sind unsere semimaschinen, sie sind auf unserem Prinzip gebaut, sind aber nicht lebendig.” Erklärte Diamond. Usagi verstand nur Maschinen und nickte...

Gleich hinter dem Vorgarten erstreckte sich eine breite Veranda, die mit einem lilanen überdach wunderschön geschnitzt aussah.

“Da gehen wir jetzt hin, ihr werdet überrascht sein.” Sagte Diamond und sie setzten einen Schritt zu.

An die Veranda näher kommend erblickte Usagi ein kleines Mädchen, wessen dunkellilane Haare im Wind wehten. Sie half gerade den Maschinen im Garten. Usagis Augen fühlten sich mit Tränen, dieses Mädchen war ungefähr 6 Jahre alt und die Frau, die auf der Veranda saß und genüsslich ihren Tee Trank, war keine andere wie Setsuna...

“Hotaru…” Rief Usagi und rannte zu dem Kind, welches innehielt und die junge Frau anstarrte, die gerade zu ihr rannte.

Fragend sah sie zu Setsuna, diese nickte ihr wohlwollend zu.

Hotaru ging Usagi entgegen. Diese kam schneller zu ihr, ging in die Hocke und als das Mädchen nahe genug bei ihr war, schloss sie dieses in ihre Arme...

“Schön dich zu sehen kleine, wie geht es dir?” Sah Usagi sie nun nach der langen Umarmung an.

Die dunkellila Augen musterten sie und dann lächelte sie Usagi an.

“Du bist Usagi? Königin Serenity? Habe ich recht?” Fragte das Mädchen und Usagi konnte nur nicken.

“Mir geht es super. Mama Setsuna und Papa Rubeus sind super zu mir und wir haben jede Menge Spaß.” Sagte das Kind und flüsterte hinterher. “Aber erzähl nicht das ich sie verraten habe, bitte.”

Usagis Augen weiteten sich enorm... Sie stand auf und sah Setsuna an, die Tränen rannten ihr auch ohne halt. Setsuna stieg langsam von der Treppe der Veranda runter, ihr Haar war zu einem Dicken Zopf geflochten, ein Sarafan umschmeichelte ihre Figur, eine kleine Bauchwölbung sah man schon deutlich. Sie ging Usagi entgegen. Und als sie sich nahe waren umarmte Usagi ihre Freundin so sehr, dass diese kaum Luft bekam.

“Meine liebe Freundin, hier hattest du dein Heim gefunden?” Sah Usagi sie nun liebreizend lächelnd an.

“Ja, hier...mit Rubeus, und ich bin noch nie so glücklich gewesen meine Königin, und wenn ihr mich bestraffen wollt, dann tut es bitte nicht vor den Augen des Mädchens.” Sagte Setsuna und wollte sich niederknien als Usagi sie anhielt.

“Wage es dich in die Knie zu gehen in deinem Zustand.” Sagte Usagi sanft. Setsuna lächelte sie sanft an und sah zur Diamond.

“Lord, Königin, bitte seid unsere Gäste.” Lud Setsuna sie beide ins Haus.

Sie nahmen doch erst mal Platz auf der Veranda. Es war ein heißer Nachmittag und das Wetter war unglaublich schön. Der Baum sang ein beruhigendes Lied und die Kleine hatte unglaublich viel Spaß bei ihrem Tun.

Als Setsuna ins Haus hinein ging, um Tee zu holen, saßen Diamond und Usagi auf den schönen rustikalen Stühlen. Usagi beäugte ihn argwöhnisch.

“Wie lange ist sie schon bei euch?” Fragte sie nun.

“Seid...einem Jahr würde ich sagen.” Beantwortet er. Dann, bevor sie ihn noch weiter ausfragen konnte, kam Rubeus aus dem Haus, brachte ein Tablett mit einer Kanne drauf und 4 Tassen.

“Ich grüße euch in meinem Haus.” Sagte er und grinste Usagi weiterhin schelmisch an. Usagi sah ihn an und konnte es nicht fassen, das Setsuna auf so einen Aufschneider stand, aber ...das war eben ihre Freundin und sie war in anderen Umständen. Hotaru hatte auch viel spaß, wie es aussah... sie freute sich für ihre Freunde, Kriegerinnen.

“Danke.” Bedankte sich Usagi und sah ihn weiter hin an.

“Wie lange seid ihr schon zusammen?” Frage Usagi Rubeus.

“Das mit der Zeit ist eher schwierig zu erklären, dass wird euch lieber meine Frau erklären, ich kann nur sagen nicht lange genug.” Usagi nickte nur.

Als Satzung heraus kam, hatte sie einen wunderbar riechenden Kuchen in der Hand, stellte es auf den Tisch und rief nach Hotaru, sie solle sich die Hände waschen und Kuchen essen kommen.

Das alles war eine Idylle, so hate sich Usagi auch ihr Leben vorgestellt. Einfach harmonisch und mit einem Kind. Sie wurde traurig und jeder merkte es.

Usagi wurde gerade bewusst, dass sie dies nie haben könnte... sie wird für immer die einsame Königin bleiben, ihr König war Tod.

“Setsuna, wo finde ich die Toilette?” Sah Usagi ihre Freundin an, und stand auf.

„Hinein, dem Flur folgen, rechts.” Sagte Setsuna und lächelte sie traurig an. Sie wusste was auf der Seele von Usagi gerade vor war.

Usagi strömte hinein, als sie im Bad war, schloss sie sich ab und rutschte an der Tür herunter, zog ihre Beine an sich und weinte.... Sie war nicht eifersüchtig oder neidisch, nein, es war nur so, dass ihr das geraubt wurde....

Nach einigen Minuten räumte sie sich zusammen, kam zum Waschbecken und wusch sich das Gesicht, trocknete ihre Hände und Gesicht ab, sah sich im Spiegel an, da sah sie schon die Entwicklung des Onyx bei weiten nicht so niedlich war, am Spiegel sah sie die Temperatur und viele andere Sachen, von denen sie keine Ahnung hatte was diese zu bedeuten haben und eine KI fragte sie nach ihrem Wohlbefinden.

“Es geht mir gut, danke.” Sagte sie leise und verließ das Bad. Ging langsam hinaus und hörte die ernste Stimme von Diamond. Er sprach mit Setsuna, weil diese ihn genau so ernst ansprach. Doch worum es sich handelte, konnte sie nicht heraus hören.

Kaum betrat sie die Veranda waren alle eine Sekunde still.

“Ich...möchte gerne erfahren was hier läuft.” Sagte sie gefasst und sah zwischen Diamond und Setsuna.

“Nichts läuft hier Serenity.” Sah Diamond sie nun leicht verärgert an, und Usagi konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, wie sie das verdient haben sollte.

“Königin Serenity...ich kann euch zu diesem Zeitpunkt nichts sagen, außer, diese wird zu euren Gunsten ausfahlen. Vertraut mir.” Sagte Setsuna und sah Serenity mit noch mehr Wärme an.

“Nun gut...dann muss ich das wohl akzeptieren.” Sagte sie zähneknirschend und setzte sich an Tisch.
 

Nach dem gemütlichem Kaffee trinken bei Setsuna und Rubeus stolzierten sie weiter, sahen sich von außen die Höfe an, doch Usagi verspürte kein Interesse hineinzugehen.

“Was sagtet ihr. Wo gehen wir dann hin?” Fragte sie Diamond, der, seit dem sie Setsunas Haus verließen, unglaublich ruhig war.

“Ich wollte euch meine Plantagen zeigen, dort wo ich die Reben gedeihen lasse.” Sagte er Wortkarg.

“Ist mir recht.” Sagte sie genauso und begriff eigentlich nicht was nun mit ihm sei. Er war schon mal freundlicher zu ihr gewesen.

Sie verließen die Siedlung und als sie dies taten, blieb Diamond stehen. Usagi sah ihn fragend an.

“Worauf warten wir?”

“Auf mein Wagen.” Antwortete er und sah Usagi direkt in die Augen. Sie könnte sich genauso unter die Dusche stellen, sich verbrühen dann abkühlen lassen vom Wasser, das hätte denselben Effekt. Jetzt wo sie gerade in seine Augen schaute, konnte sie von Wärme nicht genug bekommen.

“Ein Wagen?” Sah sie ihn an und irgendwas musste sie sagen.

Er kicherte leicht dann stand schon vor ihnen ein Wagen, der leicht als ein Auto durchgehe konnte. Sie sollte sich irren.

Als sie einstiegen, sich anschnallten, flog es von dem Mond davon. Usagi sah Diamond interessiert an.

“Wenn ihr also auf weite Reisen geht, nimmt ihr kein Vehikel, aber wenn ihr, wie ich vermute, kurze Strecken absolviert, so nimmt ihr doch die Transporter? Das ist interessant.“

“Erstens, ohne diese Vorrichtung wäre es etwas lebensgefährlich auch mit unserem Schutz, zweitens, diese Gärten mit den erlesensten Trauben befinden sich direkt auf der Sonne.” Sagte Diamond und diesmal grinste er nicht.

Ihm war es irgendwie komisch auf der Seele. Sie näherten sich dem Riesenstern und die strahlen wurden immer intensiver, da merkte Usagi dass etwas nicht stimmen konnte.

“Warum ist der Stern so ungezähmt und so...stark?” Fragte sie und sah Diamond beunruhigt an.
 

“Das ist normal und typisch für so ein massereiches Stern.” Sagte er und flog die Bahn.

“Ich habe diese Gefühl bei unserem Stern aber nicht.” Erwiderst sie und runzelte die Stirn.

“Das ist interessant, da müssten wir mal nachhacken.“ Sagte er und zeigte auf einen Punkt links von ihm, das immer näher kam.

“Was ist das?” Fragte sie ihn noch verwunderter.

“Das ist mein Habitat. Dort gedeiht der schönste und lieblichste Wein aller Zeiten.” Sagte er und lächelte sie zufrieden an.

Sie dockten noch nicht am Habitat an, da Endstand gleich eine Brücke zur einer Kuppel.

Langsam gingen sie über die Brücke, diese Magie, die Kraft der Sonne, die um sie herum wirbelte, war atemberaubend schön. Als sie im Habitat selbst waren, sah man wenig von dem Stern, nur die sanften Strahle kamen rieselnd durch die Wände und die Reben freuten sich.

Usagi befand sich im inneren eines wunderschönes Gebilde, so viele Traubenreben hatte sie ihr Leben lang nicht gesehen, und diese waren so enorm groß da sie leicht über drei Meter hoch sein konnten. Sie fühlte sich wie im Wad...
 

“Das ist ja wunderschön.” Sagte sie und drehte sich lachend um ihre Achse als sie im mitten des Habitats sich befanden. Dort wo ein wunderschöner Pavillon stand. In mitten dessen ein Lager aufgebaut war, auf dem lauter Kissen aufgereiht lagen, ein Tisch der viele Leckereien trug.

“Darf ich bitten.” Sagte Diamond und lud sie hinein.

“Also hier seid ihr...glücklich?” Sah sie ihn an.

“Ja...sehr sogar, mein Stern kümmert sich um mich.” Sagte er mysteriös.

“Aber ihr seid hier vollkommen allein. Macht es euch nichts aus?” Fragte sie als sie sich ein kleines Spießchen gönnte, worauf Trauben und Käse aufgereiht waren.

“Ich genieße meine Einsamkeit.” Sagte er und sah in die tiefe der Reben hinein.

“Ich könnte es nicht, das ist so... einsam.” Sagte sie und sah ihn an. Er saß neben sie und fühlte ihr Becher mit Wein.

“Das ist ein Sanfter Wein, ich habe selbst ihn vom Planeten Zalos gerettet, noch bevor das Chaos dort wütete.” Erzählte Diamond und beantwortete die Anspielung nicht.

“Danke.” Sagte sie und nippte an dem Wein.

“Es schmeckt wirklich hervorragend, das ist ja...wie...Brombeere und Erdbeere zusammen... hmmm…” Genoss sie den feinen Tropfen. Biss genüsslich in den Käse und lehnte sich in die Kissen zurück.
 

“Ich freue mich das euch dies gefällt." Sagte er und sah nun sie an, wie sie da halb liegend vor ihm saß, die Wangen rot vom Wein, die Lippen voller Wonne....die Augen geschlossen...

Diamond musste sich wegdrehen, um nicht über sie her zu fallen. Nein, er beschloss das sie ihn darum anflehen soll..., wenn sie seine Nähe will... nein...noch mal wird er nicht die Rolle des Schurken spielen, denn er war so nicht.... Gleich nach diesem Gedanken spürte er eine Hand auf seiner Schulter und drehte sich plötzlich um.

Spürte den Erdbeergeruch so nahe... sie war ihm so nahe...ihr Mund nur wenige Zentimeter von seinem... Er sah einige Augenblicke tief in ihre Diamanten und gleich als sie sich kein Deut wagte ihm auszuweichen, rutschte sein blick an ihrem Gesicht, Hals und landete an ihrer Brust, die so heftig hoch und runter ging.... (Nur nicht die Beherrschung verlieren...) Dachte er und hob sein Blick in ihre Augen, sie war so...wunderschön…

Er merkte, wie sie über ihre Lippen mit der Zunge strich...sie wollte den Kuss, ja, das spürte er...

Sie neigte sich ihm stätig...und als ihre Lippen seine berührten, explodierte es in seinem Inneren....Sein Onyx verlor die Beherrschung und auch der Obsidian konnte sich nicht mehr zurück halten... Sie beide waren von ihren Kristallen so unglaublich verführt, und Diamond, als er spürte das sie ihre Hand in seinem Nacken ablegte, hielt nicht lange an sich. Schob sie nahe an sich, so dass sie auf seinen Schoß kletterte, und beide fielen in die Kissen....die leidenschaftlichsten Küsse austauschend...
 

Nur langsam kam die Vernunft in Usagi und als sie begriff was gerade geschieht, wollte sie zuerst von ihm loskommen, aber dann... sie spürte seine harte Männlichkeit unter ihrem Schoss und widerwillig begann sie sich fast schon von Sinnen daran zu reiben...

“Usagi... nicht...” Stöhnte er in ihr Mund, doch sie wollte... ja genau das wollte sie.... verdammt, sie war doch so lange alleine und…

Sie spürte, wie er sie wegschob.... Den Kuss beendete… Sie von seinem Schosse runter setzte und stand auf. Stellte sich mit dem Rücken zu ihr und beobachtete die Sonne.

(Aber... was hatte sie denn falsch gemacht?) Dachte sie sich und plötzlich wurde es ihr so ungemütlich, sie wollte...ihn gewaltsam an sich binden... mutierte sie zu dem dunkle Diamond? Erschrocken sprang sie auf und lief zur Brücke...

“Wie aktiviere ich die Tür?” Schrie sie in seine Richtung.

Er kam nur langsam auf sie zu, legte seine Hand auf das Emblem des Onyxes an der Tür und diese schob sich zur Seite.

Er sah Usagi an, sah ihre Röte, die immer noch da war... oh ihr Duft, so verführerisch… Er war schon geneigt seine Hände aus der Tasche herauszunehmen und sie an die Wand zu stoßen, sie zu küssen, bis sie aufgab, und ihr dann die Klamotten vom Leib reißen und sie...

Oh nein, er dachte lieber nicht daran.

Nehelenia.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Erster Angriff.

“Wir müssen die Königin kontaktieren.“ Sagte Kaso und eilte nach oben. Saphir eilte hinterher. Als sie oben ankamen sagte endlich Saphir das er eine Möglichkeit hatte sich mit seinem Bruder auch ohne die KI des Mondes in Verbindung zu treten.

“Oh das ist ja so wunderbar, bei allen Sternen, ihr seid gesegnet mein Herr.”, fiel Kaso fast auf die Knie vor dem dunkelhaarigen Prinzen. Zur selben Zeit traf auch Michiru in den Palast ein und sah sich die Szene argwöhnisch an.

“Was ist hier los?” Fragte sie Saphir. Er sah sie nur mit versteinerten Mine an.

„Die KI ist abgestürzt.” Sagte er karg.

“Schnell, beeilt euch bitte, fragt nach, ob es der Königin gut geht.“

Saphir holte aus seiner Jackentasche eine Brosche, die eher nach einem Kunststein erinnerte, dunkel verwirbelt und im tiefen Violet leuchtend.

“Diamond...wir müssen dringend die Königin Serenity sprechen.” Sprach er in den Stein hinein und der begann zu pulsieren. Daraus entkam die Stimme des Onyx Königs.

“Ja, was ist denn geschehen? Solch eine Dringlichkeit habe ich nicht erwartet. Wurdet ihr angegriffen?” Fragte er nun etwas außer Atem.

“Ich weiß es nicht.” War Saphir ehrlich und gleich darauf hörte man die Stimme von Usagi.

“Ist alles in Ordnung bei euch?” Fragte sie etwas verwundert.

“Uns geht es noch gut, wie geht es euch eure Majestät?” Begann Kaso panisch sie auszufragen.

“Also... ja mir geht es hier wunderbar, ihr werdet nicht glauben, wenn ich hier getroffen habe...” Begann sie zu erzählen, doch Kaso unterbrach sie barsch.

“Spricht den Bann des Obsidians...ich flehe euch an...”

“Kaso... was ist den los?” Begann sie auch zu zweifeln, ob alles mit rechten Dingen zu ging auf dem Mond.

“Bitte Königin... jetzt, bevor es zu spät ist...” Sprach Kaso im selben Panischem Ton.

“Nun gut...Obsidian... Banne und schütze die Welten, die ich kenne und die unter hellen Sternen stehen. Vertreib all das Böse, was sich dort eingenistet hatte. Und schütze meine Heimat.” Sagte sie und gleich begann das Licht im Thronsaal zu flackern, die Verbindung wurde unterbrochen und ein raues Lachen entkam aus allen Ecken des Palastes...

“Ihr könnt euch gerne verstecken, doch ihr werdet euch nicht lange schützen können.“ Sagte eine tiefe dunkle Stimme und das Flackern des Lichtes verschwand.

Michiru griff nach ihrer Rüstung, nach dem Speer, den sie erhalten hatte als sie Neptun verließ. Saphir holte eine dunkle Peitsche aus seinem Rücken und sahen sich um. Kaso erbleichte noch mehr.

„Das ist nicht gut.... gar nicht gut...” Flüsterte Kaso nur und setzte sich auf die Fliesen zwischen den beiden Kriegern.

Gleich, als dies geschah erschien auch Esme auf den Treppen des Palastes und holte ihren Säbel hervor, stürmte mit einem lautem Getöse hinein und fand nur ihre Freunde in Abwehrhaltung stehen. Senkte gleich ihr Schwert nieder.

“Was zur Hölle ist hier los? Es ist ja so als ob wir in ein Nebel gehüllt wurden.” Berichtete die Grünhaarige.
 

“Das kann ich dir nicht sagen, aber vielleicht unser lieber Kaso wird sich dazu bewegen den Mund aufzumachen.“

Kaso saß komisch verkrümmt da und wippte hin und her, murmelte ein unverständliches zeug. Doch als alle Drei seinen Namen riefen sah er hinauf.

“Was sagt ihr? Wir sein in einem Nebel... oh den Sternen sei Dank.... sie hatte es geschafft…” Lobpreiste er.

“Kaso...sagt doch was, was war es?” Wurde die Stimme von Saphir etwas barscher.

Kaso kam wieder zu sich und erhob sich. „Verzeiht, es ...das ist...die erste Welle des Dunklen Universums der an unsere Türen geklopft hatte.” Erklärte er es und die anderen waren genau so schlau wie vorhin. Bevor Saphir ihn weiter ausfragen wollte, ertönte aus dem Stein, welchen Saphir immer noch in seiner rechten Hand hielt.

“Heyy... was ist denn bei euch los?” Hörten sie eine Schroffe stimme von Diamond.

“Alles in Ordnung, wir leben noch aber irgendeine Stimme sagte uns das wir *dran* sind oder so etwas...wie immer.” Sagte Saphir.

“Das ist nicht in Ordnung, wir kommen zurück.” Berichtete Diamond nun etwas beruhigter.

“Ach und Königin Serenity, Kaso sagt das ihr es geschafft habt, was auch immer das sein sollte.” Sprach Saphir weiter.

„Was den geschafft?” Hörte man nun Panik in Usagis Stimme.

„Das...hat er uns noch nicht erklärt.”

„Wir sind in wenigen Minuten bei euch. So hoffe ich.” Sagte sie.

„Eher in ein paar Stunden, die Interferenzen sind ungeheuerlich. Ich hoffe das interdimensionale Wege noch offen sind.“

„Ach, lieber Bruder kannst du unsere Tante einladen, sie möge doch bitte kommen, es gibt einen Rätsel den man hier nicht wirklich verstehen kann. Es hat unter anderem auch mit dieser Geschichte zu tun.” Sagte Saphir.

„Gut, ich schicke nach ihr.” Sagte Diamond und die Verbindung brach ab.

Michiru stand da und begriff nun gar nichts, sie rutschte unabsichtlich näher an Saphir und nicht mal bei dem ganzen Trubel bemerkte sie das sie seine Hand ergriff.

“Ihr könnt mich los lassen Prinzessin, es wird euch nichts geschehen, ich bin ja hier.” Sagte er mit einem gewissen Spott in der Stimme.

“Was?” Verblüff sah sie nun zu ihrer Hand, lies abrupt Saphirs seine los.

“Das...ach keine Ahnung.” Sagte sie, verdrehte die Augen und kreuzte die Hände vor ihrer Brust.

Esme lächelte nur und sah sich das Spiel an. Sie verstand viel mehr als beide Hochwohlgeborenen, aber sie wird ihnen garantiert nicht auf die Sprünge helfen. Klar, es tat ihr etwas an der Seele weh, dass sie auch diesmal nicht an die Richtige gekommen war, aber das Universum soll endlos sein... Dachte sie

“Nun, ich werde meine Soldaten einweisen die Äußeren Posten des Mondes zu besetzen.” Sagte Esme, drehte sich auf dem Absatz ihres Stiefels um und ging.

Michiru kam nun langsam zu sich.

“Ich werde die Mondwache dazu veranlassen das sie öfters patrouillieren sollen.” Sagte Michiru und ging zu den Kasernen.

Saphir lächelte ihr nach, nun so wie er dachte war es vermutlich doch nicht. Und er hätte vielleicht doch noch die Chance auf das Herz der Meeres Nixe.
 


 

“Wie lange brauchen wir wirklich?” Fragte Usagi als sie sich zur Abreise vorbereitete.

“Wie brauchen einige Stunden, denn wir werden mit meinem Shuttle reisen, das ist etwas ungefährlicher unter diesen Umständen. Auch wenn es nicht wirklich sicher sein wird.” Grimmte Diamond und bereitete sein Shuttle vor. Wies seine Diener an, alles Mögliche hinein zu packen. Kisten über Kisten.

“Was ist das? Brauchen wir es wirklich? Die Zeit...” Meckerte Usagi und sah sich ungeduldig um. Sie waren immer noch in die bequemen Sachen gekleidet.

Noch bevor sie alles verstauen konnten, stand Rubeus da und sah Diamond hilfsbereit an.

“Er wird doch nicht mit kommen, oder?” Fragte Usagi misstrauisch.

“Doch, denn er ist meine Leibgarde.” Sagte Diamond leicht genervt.

“Ach so, feige also...” Sagte sie und bereute es gleich. Diamond blieb in seinem Tun stehen, doch ohne etwas darauf zu erwidern machte er weiter. Jetzt sah Usagi wie Rubeus Augen blitzten.

“Wenn überhaupt, dann nur für euch...meine Königin.” Zischte Rubeus und verdrehte seine Augen so, dass sie es mit bekam.
 

Usagi schwieg den Rest des Wegs. Es dauerte wirklich drei Stunden, bis sie im Sonnensystem angekommen waren, und noch halbe Stunde, bis sie sich durch den Nebel durchgekämpft hatten.

“Was hat das zu bedeuten?”, erschrocken sah sie zu Diamond.

“Ich weiß es nicht, aber wir werden es gleich herausfinden.” Sagte er mit steinernen Mine und gleich begann die Landung. Usagi sah nichts, wo sie landen konnten. Dieser Nebel war wie Milch. Doch nach paar Minuten durchschütteln durchbrachen sie tatsächlich die Nebelwand und Fanden den Mond, landeten sicher vor dem Palast. Usagi sprang regelrecht aus dem Shuttle. Rannte schnell in den Palast hinein. Traf gleich Kaso ihr entgegen kommen.

“Welch ein Segen, ihr seid wieder hier...wir haben die Erde verloren.” Sah er sie blas an.

“Wie verloren?” Fragte sie und bekam kaum Luft, aber nicht wegen dem schnellen lauf, sondern wegen dem möglichen Tod tausender und auch ihrer Freunde.

“Wir können uns nicht mehr mit ihnen Verbinden.” Neigte er in Demut den Kopf hin.

Usagi legte eine Hand auf seine Schulter, Kaso erblickte sie überrascht, er dachte schon das er alle möglichen Beschimpfungen und Schläge abfangen würde, doch seine Serenity stand da und lächelte sanft und zuversichtlich den Wesir an.

“Wir bekommen das schon hin.” Sagte sie und er fing an wieder daran zu glauben. So viel Macht besaß seine Königin.

“Ja Königin.” Nickte er zuversichtlich und ging zur Seite. Usagi strömte nach vorne, um die anderen zu finden. Sie kam bei Damian und Celeste an. Sie saßen ängstlich in ihrer Kammer und sahen aus dem Fenster. Ja, die Angst sah man ihnen offen an.

“Meine Freunde, wir bekommen es hin, ich werde es nicht zulassen das irgendwelche Dunkelheit sich erneut an unsere Seelen sich heran tastet.” Sagte sie und lächelte die beiden zuversichtlich an. Sie beide nickten zugleich.

“Ich hoffe ihr habt recht.” Sagte Celeste, stand auf und eilte zu Usagi. Sie wollte ihrer Herrin wieder Dienen.

“Nein meine Liebe, ihr bleibt beieinander und geht hinaus, beruhigt die Bürger, überbringt ihnen meine Nachricht.” Sagte Usagi, um alle konnte sie sich jetzt nicht kümmern, und den beiden vertraute sie. Sie werden es schaffen. Dachte Usagi und strömte weiter. Begab sich in die Bibliothek.

“Selene...” Rief sie...doch nichts geschah, alles blieb dunkel.

“Selene....jetzt komm schon, so ein kleiner angriff bringt dich doch nicht um.” Sagte sie entnervt und wirklich, es funktionierte. Die Bibliothek fuhr hoch und jede Menge Licht breitete sich reihe um reihe aus. Usagi lief schnell in die Mitte dessen. Dort verharrte sie, als sie die aufgerufene Datei sah....

“Nehelenia…” Las sie auf der Tafel.

“Selene, ist das der Feind?” Fragte Usagi. Sie war auf alles vorbereitete. Sie hatte sie damals zwar im Spiegel eingesperrt, aber wer garantierte ihr das alles glatt laufen wird....

“Nein, sie ist jetzt wieder Sie selbst.” Sagte Selena und ihre Stimme klang ziemlich metallisch.

“Alles ok mit dir?” Fragte Usagi und die KI nickte.

“Kannst du mir den Feind benennen?” Fragte Usagi und sah hoffnungsvoll auf die rothaarige KI

“Nein, es muss ein uralter Feind sein, ich...kenne ihn nicht, der Einzige, der euch noch helfen kann dem Mysterium auf den Leim zu gehen ist …"

“Nehelenia. Also, das war mein alter Name und vom Bösen verdorben, meine kleine.” Hörte Usagi eine Stimme, die ihr gut bekannt vorkam.

“Aber...wie kannst du nur...hier rein?” Drehte sich Usagi rasch um. Vor ihr stand eine dunkelhaarige Schönheit, ihr Kleid aus Silber und schwarz, ihre Frisur dieselbe...ihre Augen strahlten nur anders, gut... ein warmer Bernstein...

“Weil ich...eine Königin des Mondes gewesen war...bevor…naja, etwas mich missbrauchte, sage ich lieber dazu.” Erklärte sie Usagi alles und setzte sich auf das Sofa hin.

“Aber du...warst doch...in einem Spiegel eingesperrt...” Sie bedeckte ihren Mund mit einer Hand...Da stand Diamond hinter der Dunkelhaarigen und legte eine Hand auf ihrer Schulter.

(Nehelenia und Diamond? Ist es wirklich so?) Fragte sich Usagi innerlich und es war ihr unangenehm...sehr sogar. Bei der Vorstellung das er und sie...zusammen sein könnten…krampfte sich ihr Magen zusammen.
 

“Ach mein Lieber, ich freue mich das es dich auch wieder gibt.” Nahm Nehelenia Diamonds Hand und legte diese auf ihre Wange, erst jetzt bemerkte Usagi wie er sie warm ansah... Diamond sah Usagi nie so an... Eifersucht fing an zu brodeln...aber, Moment mal.... stopp... warum auch? Usagi schüttelte unmerklich den Kopf.

“Nun wenn wir uns hier schon versammelt haben, sollten wir auch was besprächen.” Sagte die Silberhaarige und setzte sich in einen der Sessel. Die beiden vor ihr lächelten so Seelig und setzten sich auch hin.

“Und was genau?” Fragte Diamond sie.

“Warum du und Nehelenia in diesen Abschnitt zutritt habt. Erstens, zweitens…seid ihr der Feind?” Fragte Usagi und sah den beiden direkt in die Augen.

Sie sah wie die Fassade von Diamond zusammenfiel, seine Gesichtszüge wurden kantiger, schärfer und grausamer, bildete sich Usagi ein. Sein Ernster blick durchbohrte sie und dennoch hielt sie diesem stand.

“Königin. Wenn ich euer Feind wäre...was denkt ihr, könnte ich mit euch anstellen auf meinem Mond...? Wenn ich der Feind wäre, wie würde ich euch behandeln? Wie könnte ich, zur Letzt, in diese Hallen hineintreten? Wisst ihr denn noch gar nichts von Obsidian?” Zischte er und stand auf.

“Bleib Diamond.” Legte Nehelenia eine Hand auf sein Bein.

Er sah sie nur unverständlich an.

“Bleib mein lieber, wir sind noch nicht so weit.” Lächelte sie Diamond an und er gehorchte ihr. Das brach Usagi noch mehr das Blut zum Kochen.... (er war ihr also hörig, na schön...) dachte sich die Silberhaarige Königin.

“Meine liebe Serenity, ich verstehe dein Groll, nun las uns in Frieden reden. Diejenige die du im Spiegel eingesperrt hast, hatte dies auch verdient. Und ich schäme mich diese Erinnerungen in mir zu tragen. Doch....zu jeder Niederlage gehört eine Geschichte. Willst du dir dies anhören oder mich für immer blind hassen?” Fragte Nehelenia sie ernst. Usagi kam es so vor, als ob man ihr einen Eimer kalten Wasser über den Kopf gegossen hätte.

“Also...ja das stimmt, ich kann es nicht vergessen wie du meine Chibiusa über dem Hang hängen hattest und sie geworfen hast...das ist ...grausam...Doch nun...habe ich keinen Mann und auch keine Tochter...alle die du beeinflussen könntest sind nicht mehr...”Redete Serenity und Nehelenia Augen wurden immer trauriger.

“Das tut mir unendlich leid, dass sich dies ereignete. Ich hatte dir wirklich alles Glück der Welt gewünscht.” Strahlten Usagi die warmen Bernsteinen an und irgendwie begann sie sich wohl zu fühlen…Hatte sie es übertreiben? War Nehelenia wirklich unter einem Bann gefangen damals?

“Was war geschehen, dass du so wurdest? Und im Spiegel eingesperrt, aus der Dunklen Seite des Mondes dein Dasein fristen musstest?” Fragte nun Usagi und Nehelenia sank ihren Blick.

“Es...ist sehr schwer...ich...war zu der Zeit die Herrscherin des Mondes, des aufsteigenden, neuen Mondes, vor über tausenden vor Jahren. Weit, bevor deine Mutter zu Welt kam.

Als ein kleines Mädchen, deiner Tochter damals gleich, musste ich den Thron besteigen. Meine Eltern starben in einem grausamen Krieg, der zu der Zeit gewütet hatte. Viele meiner Krieger waren nicht mehr. Nicht einmal die Hüterin der Zeit war mir geblieben. Doch zu dem Zeitpunkt war ich schon 900 hundert Jahre alt und wusste was ich tun sollte. Ich war gemessen unsterblichem Ramen, sehr jung, aber das Wissen um die Herrschaft und Schutz trug ich in mir. Meine Heimat war weit von dieser Galaxie entfernt, dort wo unsere Familie ihre Geburt hatte. Dort wo der Rote Riese uns alle schützte…” Lächelte sie in sich hinein, die Erinnerungen waren traurig, doch auch schön. Selene untermahlte die Erzählung von vielen Bildern. So konnte Usagi sich ansehen, wo ihre Wurzeln her waren. Sie war sehr überrascht, dass sie es nicht wusste, und auch das ihre Mutter ihr nie etwas davon erzählte.

“Warum hatte ich keine Erinnerung an diese Zeiten? Warum erzählte meine Mutter dies nie?” Fragte Usagi Nehelenia als sie stoppte in ihrer Erzählung.

“Weil, deine Mutter… sie erinnerte sich nicht gerne daran.” Sah Nehelenia zur Seite.

“Weshalb nicht?” Bohrte Usagi nach.

“Weil sie es war, die mein Wesen...am Ende wegschließen musste.” Sagte Nehelenia und ihr rann eine Träne aus dem Auge.

Diamond hörte mit großem Interesse zu, er wusste diese Geschichte noch nicht, er hatte in letzter Zeit viele Erinnerungen wiederbekommen. Unter anderen auch einige, wo er Serenity schon kannte.......

Nehelenias Geschichte- Lunas Wiederkehr.

Kaso stand am Eingang der Bibliothek und rieb nervös eine Hand auf die andere...Das war überhaupt nicht gut, dass sie zu dritt dort sich abgesondert haben. Nehelenia sagte ihm auch was Negatives...und er hatte einfach nur bammel. Wie gerufen kam Michiru vorbei, um nachzuschauen wo Serenity abgeblieben war.

“Kaso...was ist denn mit dir los?” Fragte sie belustigt den Mann, der sich zwar in der Bibliothek befand, aber am Eingang stand, und wie ein Nervenbündel aussah.

“Ich finde das sie schon viel zu lange dort drin Rat halten.” Sagte er und sah ins Innere der Bibliothek.

“Warum sagst du es nicht gleich, ja ich kann schauen gehen.” Grinste sie ihn an und schritt hinein, dem Gang entlang in das tief verborgene Innere....

Michiru hörte die Stimmen, eine gehörte Usagi, andere war Diamonds, so wie sie es einordnen konnte. Die dritte war ihr etwas unbekannt, es gehörte einer Frau. Da war sie sich sicher.

Sie schritt hinein und befand sich im nu inmitten der Könige...

“Hallo zusammen.” Blieb sie Cool.

“Michiru, ach was bin ich froh.” Japste Usagi.

“Alles ok? Hier? Kaso steht da vorne und sieht wie ein Wrack aus.” Sagte sie und lächelte alle an, musterte die dunkelhaarige Königin ganz genau.

“Wir kommen gleich, brauchen nur en wenig, oder können wir es verlegen? Die Erde braucht uns.” Sah Usagi Nehelenia an. Diese nickte ihr zustimmend. Diamond kam als erster schon raus.
 

Sie versammelten sich im Hoff des Mondes, über ihnen hing eine dicke graue Wolke, man hatte das Gefühl, dass es einen gleich ersticken könnte. Doch es war nur ein Eindruck, mit Hilfe des Obsidians konnte Usagi das schlimmste verhindern. Jetzt war es wichtig die Erde von dem Elend zu befreien, Usagi bettete innerlich das Rei Mako Venus und Ami am Leben waren.

“Gut, wie gehen wir vor?” Fragte nun der Dunkelhaarige Prinz.

“Ich würde vorschlagen das wir uns verwandeln und hinein stürmen, rüber zu Erde.” Sagte Rubeus.

“Ich kann deine Kampfeslust verstehen mein Großer, aber...nein.” Sah Diamond ihn etwas finster an.

“Darf ich vorschlagen?” Sah Diamond zur Usagi und sie nickte im Stillen.

“Ich würde vorschlagen das wir den Tele Port der Sailor Krieger nutzen.” Sprach er aus und Usagi sah ihn verblüff an. Wieviel wusste er eigentlich von den Sailors, und woher?

“Das wollte ich auch gerade vorschlagen, aber in eine Region, die nicht gleich auffallen kann.” Sagte Nehelenia und holte schon ihren Zepter hervor, um die Macht zu bündeln.

“Da kann ich vielleicht Abhilfe schaffen.” Sagte Michiru und dachte nach wie sie die Übertragung fest machen sollte, dass auch alle wussten, wohin es ging.

“Usagi, ich denke wir beide müssten ausreichen.” Sagte sie und Usagi nickte auch dazu. Doch bevor dies passieren konnte, wandelte sich Usagi in ihr Sailor Moon Dress, wie auch Neptun in die Kriegerin des Meeres. Nehelenia blieb in ihrer königlichen Robe. Diamond war im nu in seinem Silbernen Anzug, und sein schwarzer Umhang wehte im Wind. Genau wie Rubeus in seinem dunkelblauen Dress... Dazu kam Esme die anders gekleidet war als Usagi sie noch in Erinnerung hatte, diese trug eine enge Leggings, mit hohen Stiefel, ein schwarzen eng anliegenden Pullover und an ihrer Teile baumelte in grünlich wirkender Säbel, und an einer Hand trug sie ein Schild....

Alles in einem, sie waren vorbereitet.
 

Usagi wies sie auf, alle an die Hände zu greifen, das taten sie auch. Michiru visualisierte den Ort, wo sie landen konnten. Usagi kannte es viel zu gut.... Und im nu waren sie vom Mond verschwunden.

Kaso stand da und betete zu allen Sternen das sie heil alles überstehen sollen.
 

Sie landeten in einem Park, nicht weit von Hikawa Tempel und gleich waren alle auf hab acht. Sailor Moon war verblüff wie Nehelenia sich fortbewegte, sie floss durch die Lüfte wie ein Geist und als sie auf den Boden sank, berichtete sie das in dem Umkreis von 2 Km, nichts Böses sie überraschen konnte. So als ob jemand einen Bann Kreis errichtet hätte.

“Rei...” Flüsterte lächelnd Usagi.

“Gut dann kommt.” Sagte sie und führte sie alle zu Hikawa Tempel.

Als sie oben ankamen. Usagi wollte unbedingt als erste rauf gehen, landete vor ihren Füssen ein Flammender Pfeil.

„Halt...wenn dir dein Leben lieb ist, verschwindest du lieber.“ Hörte man die Stimme von Mars.

“Ich bin es Rei....Usagi...ich habe Hilfe dabei.” Rief Usagi und hoffte das ihre Freundin ihr dies glaubte. Sie bewegte noch ein Fuß nach vorne und erneut landete ein Pfeil.

„Ich glaube es dir nicht, vorhin hatte ich dich und Mamoru da...also, du siehst, das Vertrauen ist etwas rar…” Erklärte die Stimme und man sah immer noch nichts...

Usagi überlegte, wie sie diese Situation überwinden konnte. Dann nahm sie ihren Diadem und schleuderte in die Luft. Sprach dabei ihren Bann Spruch und ein Sonnenstrahl kam für kurze Zeit durch.

“Ist das beweis genug?” Sagte sie und sah in die Richtung der Tür. Da sah sie wie Mars heraus kam, etwas zögerlich, ja, aber sie kam raus.

Usagi ging ihr entgegen. Dann kamen auch die anderen hinterher.

Rei beäugte sie alle sehr argwöhnisch, besonders Nehelenia.

“Usagi, du weißt schon das mehr als die Hälfte deiner Helfer unsere frühere Feinde sind?” Flüsterte Rei Usagi ins Ohr.

“Jap ich weiß, alles geprüft und bio getestet, sieht gut aus...” Grinste sie ihre Freundin nur an. Ja das war ihre Sailor Moon, dachte sich Rei und verdrehte die Augen.

Gleich kam auch Venus und Jupiter aus verschiedenen Ecken des Hofes, Ami kam aus dem Haus,

“Nun gut, dann kommt erst mal rein, der Bann Spruch ist stark, nur weiß ich nicht wie lange dieser hält.” Sagte Rei und bat sie alle ins Haus.
 

Alle saßen sie vor dem Gebets Feuer, normalerweise durften hier keine Versammlungen abgehalten werden. Allein für gebet kam Rei hier her, um Ruhe und Antworten zu finden. Heute versammelten sich alle hier, die Senchis der Erde und des Mondes, einige der früheren Feinde und saßen vor dem heiligen Feuer und sahen sich an.

“Wie gehen wir vor?” Sah sie Rei an.

“Usagi, das ist kein normales Verhalten, es ist kein Dämon, es ist nichts was wir kennen...es ist irgendwie...so als ob es spielen will und erscheint wie geisterhafte Lichtreflektionen. Sonst haben wir nicht viel mitbekommen.” Berichtete Rei was sie wusste.

“Nun, viel wissen wir nicht. Sie haben sich auch noch nicht vorgestellt, es war nur auf einmal da. Keine Elektrizität mehr und alles brach zusammen. Aber sonst geschah noch nicht viel.” Berichtete Venus.
 

“Die Zusammensetzung der Energie ist uralt. Ich bekomme Gänsehaut, wenn ich mir dies anschaue. Die Moleküle der Luft sehen so aus, als ob hier das ganze Universum vertreten sein würde…es sieht so aus, als ob diese Geister aus den tiefsten Anfängen des Universums zu uns kamen.” Antwortete Ami.

“Was noch interessant ist, sie richten kein direkten Schaden an, sie übernehmen nur die Menschen, wie ich das so beobachtete habe.” Erklärte auch Makoto die Lage.

Usagi sah forschend Nehelenia dann Diamond an.

“Ich habe eine Vermutung...” Sagte Nehelenia darauf und Usagi konnte angst in ihren Augen sehen.

“Ja?” Fragte die Silberblonde die Dunkelhaarige.

“Ich habe dir ja erzählt das ich mal die Königin des Mondes gewesen bin…dieser Dathmooncirkus und Zirkonia wurden mir eingesetzt…nach dem ich verloren habe.... Und gekämpft hatte ich mit genau solchen Geistern, so sahen sie auch aus. Sie nannten sich selbst Asura.....

Leider gewann ich den Krieg nicht…doch deine Mutter....sie hatte es geschafft. Und es verjagt. Für mich war es schon zu spät. Ich wurde damals einfach nicht mehr rettbar. Und so hatte meine Tochter einen schweren Entschluss gefasst. Sperrte mich in den Spiegel und verschloss mich…für alle Zeiten…. So dachte sie.” Erklärte Nehelenia und lächelte traurig Sailor Moon an.

“Das ist ja unglaublich...also du warst auch eine Mondkönigin?” Fragte ungehalten Minako als sie ungläubig die Dunkelhaarige betrachtete.

“Ja, das war ich wohl...die Königin des Neumondes....und mein Sohn war…” Wollte Nehelenia weiter reden als Serenity ihr ins Wort fiel.

“Helios…” Nickte sie noch zu Bestätigung und alle sahen die beiden Königlichen so an, als ob sie ein Weltuntergang allein mit ihren Worten begehen konnten.

“Das heißt also..., dass du von dem Dunklen…” Sprach Minako weiter, wurde aber auch unterbrochen.

“Von Dämonen des Ewigen Lichts.” Berichtigte sie Nehelenia. “Und um dies wahr zu machen, musste man mein gesamtes Wesen ihnen gleich machen, doch dank meiner Tochter…” Lächelte Nehelenia Serenity an. “Dank deiner Mutter wurde ein Aspekt meiner Seele erhalten…”

Es wurde ganz still…das war alles ziemlich viel für die Erdsenchis. Sie erinnerten sich eh kaum an die vergangenen Leben, doch dies sprengte ihre Vorstellungskraft.

“Was meinst du damit?” Fragte nun Ami.

„Wo ist Luna?” Fragte Nehelenia auf ihre Frage.

Usagi wurde traurig. “ Das ist ja das schlimme an der ganzen Sache, ich weiß es nicht. Sie verschwand nach dem Mamoru starb... einfach so.” Berichtete die Mondkönigin leise.

“Artemis auch…” Sagte Minako zustimmend.

“Ich glaube da haben wir unsere Antwort, wann der Angriff der Dämonen begonnen hat.” Sagte zusammenfassend Diamond. Er hielt sich die ganze Zeit in abseits, wie sein Bruder und die Generelle des Onyx.

“Was soll das jetzt bedeuten?” Schnaubte erzürnt Usagi.

“Das heißt, meine süße, dass der andere Aspekt meiner Seele, meines Wesens zu Luna wurde, so behielt deine Mutter einen kleinen Teil von mir und errettete mich, zuließ, dass ich eine Wiederkehr hatte. Und als dies geschah…kam die kleine Katze zu mir…damals, als mein Spiegel zersprang und Luna auf meiner Brust saß, mich anlächelte. Da begriff ich, dass ich wieder eins werden kann, dass ich wieder Ich werden kann.... Und so vereinten wir uns. Ich wurde wieder die, die ich einst war. Ich schwebte damals an der Schwelle meines Geliebten Sterns...oder zumindest das was von ihm übrig blieb…” Erklärte Nehelenia traurig lächelnd.

Usagis Augen weiteten sich enorm... bedeutete das Luna, ihre treu Freundin, ihre weite Verwandte war, die wahre Seele des Erdmondes? Tränen rannten ihr wieder aus den Augen.

“Luna?” Flüsterte sie Nehelenia anblickend.

“Ja…” Lächelte die Dunkelhaarige sie an.

“Darf ich dich Luna nennen, denn...mit Nehelenia verbinde ich alles Schlechte was mir widerfahren ist.” Meinte sie ehrlich.

“Natürlich....im Grunde bin ich Luna....mein wahrer Name war mal Luana. Nehelenia war ein Aspekt was ich von Asura bekam.” Erklärte nun die Dunkelhaarige und als ob sie ihr Gesagtes unterstreichen wollte, verwandelte sie sich in die Frau, zu der Luna mal wurde, als sie zu einem Menschen für eine Nacht wurde… Damals, als sie sich wünschte die zu sein die sie war, für den Wissenschaftler der seine Liebe beinahe verloren hatte....

Alle, die dabei waren, ächzten überrascht. Keiner konnte diese Wendung erahnen.

Diamond schmunzelte nur innerlich. Er kannte Luana sehr gut…damals... waren sie sehr eng…und als er sie dies Mal betrachtete schimmerte eine leichte Röte auf ihrem Gesicht als sie sein Blick einfing.
 

Usagi beobachtete dies alles und wieder spürte sie einen zwicken ihres Herzens....So war das also...Diamond und Luana....sie waren zusammen und ein Paar....jetzt waren sie erneut zusammen... Ihr Herz zog sich zusammen. Sie durfte diese Gedanken nicht haben…Er war für sie nie vorgesehen.
 

“Nun gut…da wir jetzt wissen wo unsere Katze verschwunden war, können wir ja weiter machen.” Schnaubend sah Rei in die Runde.

“Ich gönne euch so viel Wiedersehensfreude, aber erst nach dem wir die Erde gerettet haben, ok.” Sagte sie hinterher.

Alles nickte ihr zustimmend und Luana lächelte mysteriös.
 

“Wenn du diese Wesen kennst, kannst du uns was über sie berichten? Wie wir sie unschädlich machen können?” Fragte Michiru nun noch mal.

“Leider nicht viel, ich …wir haben die erste Welle aufgehalten, dann…ist Artemides zerstört worden.” Sagte Luana. Und Minako jauchzte auf.

“Was? Artemis ist auch so eine Seele?” Fragend sah sie weiter in die Runde.

“Wer war Artemides?” Fragte daraufhin Michiru und sah Minako leicht verstimmt an.

“Er war mein Gefährte. Mein Seelenbegleiter. Er war ein Avatar des unglaublichen Riesen, der unsere Galaxie damals bestrahlte.... Und hütete. Wir beide waren für Andromeda, sowas wie Serenity und Endymion hier sein sollten. Doch es kam nie dazu.” Sagte Luana und sah in die entmutigten Gesichter hinein.

“Heißt das...es hat schon vor 4 Jahren begonnen?” Fragte scheu Usagi.

“Ja, so siehts aus.” Zuckte Luana unglücklich mit den Schultern.

“Gut... Nicht gut... was machen wir dagegen?” Fragte noch erzürnter Rei. Es war ihr nun pipegal was, wie, wo, war… Jetzt war die Erde bedroht! Jetzt starben die Bewohner Dessen! Und jetzt brauchte man eine Lösung!

“Ich würde vorschlagen das wir zwei Fronten bilden. Einen unter meiner Führung, und den anderen unter deiner Rei. Dazu nimmst du Luana und ich Serenity. Luana besitzt immer noch die Macht des Bernsteins und ich glaube was sie damit ausrichten kann, wirst du gut brauchen können.” Begann Diamond nüchtern zu erklären.

“Wieso nimmst du Serenity?” Schnellte eine Braue von Rei hoch und sie sah Diamond etwas überrascht an.
 

“Obsidian kämpft besser mit Onyx, nur deswegen. Mach dir keine Sorge. Allerdings was der Erdkristall mit Bernstein anrichten können…das wird eher euch helfen.” Erklärte er und Luana lächelte

“Nun gut...dann begleiten wir Usagi.” Begann Minako Anweisungen zu geben was Usagi gleich verneinte.

“Nein, ihr seid an Luanas Seite, ich habe die Obsidian Legionen bei mir. Das schaffen wir schon, keine Sorge, und mir geschieht nichts. Wir sind unter Freunden“ Lächelte sie die anderen gewinnend an. Sie vergas unter der ganzen Hektik zu sagen das Pluto schwanger war und mit Rubeus zusammen wohnte. Doch das war jetzt irrelevant.

“Gut....wir errichten von hier eine Erdmagie Säule, damit binden wir den Bernstein, ich denke das könnte gehen.” Überlegte Rei, Ami begann mit den Berechnungen.

“Gut, wir werden dann von außen Ausschau halten, wo der Feind sich wirklich befindet.” Sagte Diamond, Serenity nickt ihm nur zu. Saphir, Rubeus und Esme wie auch der dunkle Prinz wandten sich zum Gehen um als eine Stimme erklang, die alle in die Kniee zwang... außer den dreien mit den mächtigen steinen. Obsidian Onyx und Bernstein leuchteten wie noch nie…, dass allein schützte die gruppe von den Nebelschwaden die die Stimme begleiteten.

“Ihr werdet verlieren... Und wir werden endlich die Schachdevie besitzen…” Lachte die dreifach klingende Stimme und versetzte allen eine Gänsehaut....

“Seid brave Kinder und gibt es auf, dann geschieht euch nichts... und ihr könnt dann uns dienen...durch das All strömen und seinem eigenem Sinn nachgehen…Nicht en einem Planeten gebunden zu sein kann ein unglaublicher Segen sein.” Sagte die dröhnende Stimme.

“Das kannst du vergessen.” Hörte man Rei sagen und ein Aufblitzen des Feuers blendete sie alle, dazu kam der goldene schein des Bernstein. In der nächsten Sekunde war der spuck vorbei.

“Was war denn das?” Schnaubend erhob sich Makoto auf die Beine und half den anderen.

“Das waren die Asura.” Sagte Luana.

“Dann wollen wir sie nicht warten lassen, oder?” Grinste Usagi ein Lächeln das bis her noch keiner gesehen hatte...

Voller Elan erhob sie ihre Arme in die Höhe und der dunkle Obsidian entkam aus ihrer Brust wie ein dunkler Kristall glänzte es im Licht und brannte wie Feuer....

“Obsidian.... banne uns den Weg frei.” Sprach sie ihre Worte und gleich sah man eine Kilometer lange Schneise, die sie in die Luft geschnitten hatte, bis zum Weltall durch.

“Das ist unser Stichwort.” Sagte Diamond, nahm Usagi an dem Arm und so trennten sich die Mächtigsten Steine, um einen Krieg erneut zu entfachen, das längst geschlagen galt…

Der erste Kampf um die Erde.

Sie befanden sich kurz vor dem Sonnensystem, es lag fast unberührt und verschlafen vor ihnen ausgebreitet...sah wunderschön aus…Man konnte einfach nicht glauben das sie angegriffen wurden.

“Wie ist das möglich das es so ruhig aussieht?” Fragte Serenity schwebend neben Diamond. Sie umhüllte sich in das dunkle Kleid des Obsidians.
 

“Wir sind außerhalb der Sphäre, diese sieht man nicht, so haben sie schon oft mehrere Systeme in die Knie gezwungen, und alle die ihnen helfen wollten, sind so in die Falle getappt…” Erklärte Diamond das offensichtlich.

“Wir fangen das Ritual an Lord.” Hörte man Rubeus neben ihnen sagen.

“Welches Ritual?” Sah sie ihn verblüff an.

“Wir müssten unsere Kristalle vereinen, um mit einem Schlag ihrer Blase aufzutrennen und zu vernichten, somit werden sie Sichtbar....und wir können sie so besser vernichten.” Sagte Diamond kalt lächelnd. Usagi ging ein kalter Schauer über den Rücken. Nun....

“Und ihr denkt das man mit ihnen nicht mehr reden kann?” Fragte sie dennoch mit wenig Hoffnung.

“Nein Königin, das ist schon einige Äonen zu spät.” Sagte Esme die gerade neben ihnen erschien und ihr Malachit ausbreitend, sie alle in eine Schutzblase umhüllte.

Rubeus begann seinen Singsang und Diamond zog Usagi an ihrer Taille zu sich näher.... Es war nicht der richtige Zeitpunkt sich irgendwelche Gedanken anderer Art zu denken, dennoch tat sie es und die sanfte röte schoss ihr ins Geist. Diamond bemerkte es und erst jetzt runzelte er seine Stirn, unverständlich dieser Reaktion. Sie, die für ihn unerreichbar war, errötete in seinen Armen? Hatte er was verpasst? Doch dieses Gefühl, ihren weichen warmen Körper an sich gedrückt zu halten, brachte ihn auch in andere Gedankengefilde, die er jetzt eigentlich anstreben sollte.

“Lord....Konzentration bitte.” Wies Esme Stimme ihn hart an und er kam wieder in die Realität, drückte Usagis Hand, dass sie auch aus den Träumereien ausbrach und ihn ansah.

“Das ist nötig, damit unsere Seelen sich besser verbinden, denkt an die Verbindung, stetig und immer wieder…wehrt euch nicht...dann gelingt es uns dies viel eher.” Erklärte Diamond etwas steif, was Usagi nicht begriff. War es ihm so unangenehm sie zu halten? War er Artemides, der ständig an Luna und somit an Luana gebunden war und ist? Sie schloss ihre Augen und nickte sanft, atmete auf und dachte an alles…nur nicht an die Vereinigung der Steine.... Sie spürte seine Lippen, sah sein Körper über ihren, spürte seinen heißen Atem auf ihrem Gesicht....wie sollte sie da an irgendeine Vereinigung denken?

Doch noch bevor sie zu protestieren begann, lachte Esme.

“Es ist vollbracht.... ich bin begeistert…” Serenity öffnete ihre Augen und sah das zwischen Diamond und ihr ein Herz schwebte, ein Herz aus zwei Steinen....Onyx und Obsidian, sie besah noch wie dieses Herz zu einem Wurde und beide überströmte eine unglaubliche Welle an Energie.... Es war heiß, verlangend und alles verzehrend.... Sie sah Diamond an, sah wie in seinen Augen ein Feuer loderte…sah wie er seine Hand in ihren Nacken legte und dieser Kuss, den sie jetzt verspürte, war alles verbrennend... pure Leidenschaft in sich bergend. Liebe, die nie ihre Ramen kannte.... Verlangen, welches sofort gestillt werden wollte... Feuer, der alles auf seinem Weg verbrannte....... Diese kleine Ewigkeit lang spürte sie ihn deutlich und genoss es in vollen Zügen. Gab sich den Wünschen frei, umarmte ihn noch enger und schmiegte sich wie eine Wassersäule um das Feuer, um in diesem aufzugehen.........
 

“Das ist ja…” Hörte sie dann doch durch das Verlangen in hier und jetzt mit Diamond für die Ewigkeit im Kusse aufzugehen.... Gleich spürte sie das seine Lippen ihre verließen, und ein Ziehen ging durch ihren Körper, das war aber nicht das was sie wollte....

Sie musste auch die Augen öffnen und bestaunte wie das angegriffene Sonnensystem vor ihnen lag. Stand im Brand und fast alle Planeten waren zum größten Teil zerstört.... Das war wie ein Eimer kalten Wassers, das über ihren Kopf geflossen war und all das Verlangen welches sie noch vor einigen Minuten verspürt hatte, verging....

“Was...soll das jetzt bedeuten?” Sah sie zu Diamond, der sie immer noch im Arm hielt. Sie legte sanft eine Hand auf seine Brust und spürte das der Kuss auch an ihm nicht einfach so verging. Sein Herz schlug Purzelbäume, auch wenn er nach außen seine Undurchdringende Miene der Gleichgültigkeit aufgesetzt hatte. Seine Augen leuchteten anders... viel weicher und sanfter, und wenn sie noch mehr darin schaute, so sah sie das leichte Feuer, das noch in ihm loderte.
 

“Das ist die Wirklichkeit.” Sagte er knapp und mied länger ihr in die Augen zu sehen.

“Das ist ja schrecklich” Jauchzte sie und sah sich ihr geliebtes Sonnensystem an.

“Wie können wir es denn jetzt noch verhindern?” Fragte sie ihn direkt.

“Wir haben die Verbindung, das ist der erste Schritt. Luana wird den nächsten Schritt auf der Erde Tätigen.” Sagte Diamond mit einer härte in der Stimme die Usagi abgeschrägt hatte.

“Lord General...wir können jetzt die Wesen ausmachen. Sollen wir sie sichtbar machen?” Fragte der Rothaarige Kriegsführer seinen Lord.

“Ja...es ist wohl besser, wenn man sie auch sehen können.” Grinste infernal der Lord General der er jetzt vor Usagi schwebte.

Im gleichen Augenblick errötete die schwere des Alls und hier und da sah man Wesenheiten die sich um das Sonnensystem versammelt haben....

Doch dies blieb nicht unentdeckt. Die Wesen, die so aussahen wie sie selbst, drehten sich zu den in der Jadeblase schwebenden um. Sahen sie erst skeptisch an, dann strömten sie alle drei die sie waren, zu dem Schwarzweißen Paar hin und merkten gleich, dass sie diese nicht erreichen konnten. Sie prallten an Esmes Schild ab. Doch dieses Manöver verlangte vieles an Kraft von der Malachithaarigen.

“Ich hoffe das ihr euch was einfallen last, lange halte ich sie nicht auf.” Zischte Esme.
 

„Wer seid ihr, die ihr uns trotzen wollt?” Sah eine Dunkelhaarige Schönheit in einem Sternenkleid die Obsidian und Onyx Gruppe an.

“Wir sind die Beschützer dieses Sonnensystems.” Sagte nun Usagi und schwebte vor ihnen voller Inbrunst.

Sie erwarteten eine andere Reaktion, doch es kam so wie es eben war...Die Wesenheiten lachten auf und es kam allen anderen so vor, als ob das ganze Universum davon erzittern wird....

“Hörst du Azi, sie meinen es ernst. Sie sind die Beschützer. Eigentlich dachte ich das du den einen gekillt hast?” Fragend sprach die Dunkelhaarige Frau den Mann, der goldrötliches Haar trug und Augen im selben schimmerten.

“Habe ich auch, ich weiß nicht wer diese hier sind, aber Fiore hatte sein teil erfühlt. Bis sie ihn gekillt haben.” Zuckte er mit seinen Schultern.

Usagi hörte wohl schlecht.... was sagten sie da? Sie haben Mamoru … ihren Mamoru auf dem Gewissen?

“Wer seid ihr, dass ihr euch einfach so in unser Leben einmischt und unsere Schicksale zerstört.” Schrie sie nun vergessend, dass sie nichts ausrichten konnte.

“Wir sind eure Götter, ich habe keine Ahnung, warum es euch niemand gesagt hatte...” Sagte nun der dritte Mann der leicht Violette Haarpracht trug. Augen, die so tiefschwarz waren, dass man sich darin verlieren konnte. Und einen Anzug, der an eine schwarze Rüstung erinnerte. Seine Hand lag lässig an dem Knauf des Schwerts.

“Götter? Das ich nicht lache!” Zischte erneut Esme. „Von eure Sorte haben wir so einige auf dem Gewissen, und glaubt mir, es wird nicht schwerer, das Gewissen, zu wissen das sie Tod sind.”
 

Die Frau die voll ins schwarz gekleidet war, die Augen allerdings in Silber Violet aufblitzten….

“Du....hast sie getötet? Du wirst nicht lange leben, das verspräche ich dir!” Ballte sie ihre Hand zu einer Faust und Esme krächzte auf:

“So tut doch was…” Hörte man Esme.

Diamond formte aus seinen Händen eine Onyx Kugel und schleuderte es auf die Dunkelhaarige. Usagi strömte ihre Empörung auf denselben weg, und das herzt des Obsidians und Onyx begann zu rotieren.... noch mehr dunkle Materie entstand um sie herum und bald atmete Esme auf.

“Danke... der Schild ist so dicht, dass man Jahrtausende sicher sein kann.” Sagte sie und gleich sahen alle samt wie die drei Ritter der Apokalypse sich im schnellen zur Erde begaben….

“Wir müssen sie überholen.” Schrie beinahe der Rothaarige und wollte schon losstürmen als Diamond ihn aufhielt.

“Wir brauchen es nur zu befehlen...” Zeigte er an das Herz der schwarzen Steine, welches sich immer noch in der unglaublichen Geschwindigkeit drehte.

“Dann befiehlt doch.” Sah Rubeus hilflos zu seinem Lord.

“Serenity, wir müssen einen Gedanken haben...Wünscht euch zu Erde.” Sagte er und schloss seine Augen. Usagi tat ihm gleich und schloss auch ihre Augen und das war der einzige Wunsch den sie wie ein Flehen aussprach... immer und immer wieder.
 

“Endlich.” hörte Usagi Esmes erleichterte Stimme. Usagi öffnete ihre Augen und sah das sie neben dem Mond die Umlaufbahn aufgenommen haben. Die Erde, wie auch der Mond wurde in ihre Dunkle Kugel gezogen, doch sie lies all das Licht durch welche die Sonne und die Sterne ihnen boten, nur die Fata Morgana hatten sie nicht mehr...
 

“Sie hatte es geschafft.” Atmete erleichtert Diamond aus.

“Wer?” Fragte Usagi ihn argwöhnisch aus.

“Luana.... sie hatte uns den Anker geboten... das bedeutet, bevor du fragst, dass ein neuer Erdenregent gesalbt wurde.” Grinste er sie an, doch das was er in ihren Augen sah, gefiel ihm weniger, dennoch war er froh ihre Reaktion zu erfahren. Usagi lachte fröhlich auf... Sah hoffnungsvoll zu Erde, dann zu Diamond.

“Ist...es...Mamoru? Ist er…wieder da?” Flüsterte die Fragend.

“Nein Königin, die Toten kann man nicht mehr zurückbringen.” Sagte er bedauernd und obwohl er wusste das sie wieder Trauerweide gleich sein wird, dennoch, er wollte sie nicht anlügen... nie wieder....

“Das ist bedauerlich, aber…, wenn er es nicht ist, wer ist es dann?” Fragte Usagi und versuchte ihre Enttäuschung zu verbergen.

“Sobald wir auf der Erde sind, wissen wir mehr.” Hörte sie Rubeus sagen, der erleichtert aufatmete.

Als ob es ein Kommando war, strömten sie alle zusammen zu Erde. Sie wussten das die Einbrecher ihnen nicht mehr folgen können.
 

Unweit von Rei landete die Delegation aus Onyx und Obsidian und sahen alle nicht schlecht drein. Sie wussten alle noch, von wo sie gestartet haben. Von einem Tempel der schon so an sich sehr groß war und sehr übersichtlich. Doch jetzt…jetzt hatte es jedem den Atem verschlagen. Um sie herum ragten unermesslich hoch Türme. Ein Palast der Erde wurde aus der Erdinneren geboren, einer der starken Mauern hatte, einer aus festem Stein, Monolithen, verarbeitet zu starker Abwehr, Mauern. Und wenn sie ihren Magischen Blick auf das ganze warfen, offenbarte sich ihnen eine imposante Mischung aus Farben, Lichtreflektion.... Rot vermischte sich mit Grün und Gold mit Silber....

“Was...ist das?” Drehte Sich Usagi um ihre eigene Achse, sah auch gleich an sich herunter. Es war so als ob sie in eine Magische Falle geraten war. Sie war in einem wunderschönem Dunkelsilbernem Kleid angezogen, ähnlich dem Mondprinzessin, mit denselben Ornamenten. Und eine Obsidian Krone aus silbernen Fäden vervollständigte ihr Dress.

Sie sah zu Diamond, der sich auch nicht weniger erstaunlich begutachtete. Sein silberner Anzug war zu einer Dunklen Rüstung, die man nur mit dem Nachthimmel vergleichen konnte. Sein Umhang allerdings wehte in Silber Violet um seine Schulter. Und einem ebenso Dunklem Schwert, mit einigen Runen auf der Scheide hing über seinem Rücken.... Wenn sie ihn so ansah, kribbelte es in ihr und etwas...sowas wie eine Tief vergrabene Erinnerung versuchte an die Oberfläche zu gelange, doch sie schaffte es nicht....

“Ihr seht heiß aus, eure Majestät...” Grinste Esme die Königin des Mondes an. Usagi drehte sich um und errötete gleich. Die grünhaarige Frau sah umwerfend aus, sie trug eine hautenge Rüstung, das man denken konnte, man hätte es ihr an Leib geschneidert. Ein Schwert an ihrer Hüfte, zwei Schwarze Dolche rechtes und lins mit Malachit leuchtenden Runenzeichen auf den Griffen. Lange Lederstiefel in schwarz vervollständigte das Ganze und dazu ein Umhang in Malachit um ihre Schulter... also wer, wer aber sie hatte sich um 180 Grad gewandelt. Dachte Usagi.

“Du aber auch.” Sagte sie mit Feuer in den Wangen. “Und ihr König...seht ganz anders aus...als vorher.” Sie dachte das es gut war das wegen Esmes anrede ihre Wangen glühte, so wird keiner mitbekommen, wie begehrenswert sie Diamond fand.

Rubeus lachte als er Usagis Blick einfing.

“Das wird lustig.” Sagte er und ging in Richtung Eingang. Er sah auch sehr verändert aus, seine rotschwarze Rüstung, die aus weichem Leder zu bestehen schien, stand ihm auch unglaublich gut. So als ob er diese schon immer getragen hätte. Nur trug er nicht nur ein Schwert am Rücken, sondern auch noch etwas. Kleine ausgaben von Äxten an jeder Seite.... Gut gerüstet waren sie alle mal. Diamond erschrak sie als er ihre Hand ergriff und um seinen Arm legte.

“Wollen wir dem neuen Erben der Erde huldigen?” Sagte er und obwohl sein Gesicht keine einzige Mimik verritt, so sah sie wie seine Augen lächelten.

Sie nickte ihm nur stumm zu und im tiefsten inneren ihres Herzens hoffte sie immer noch, dass sie gleich beim Eintreten des Massiven Bau auf Mamoru trieft.
 

Sie kamen bis zu den unglaublich Hohen Türen des Palastes, die mit einem leichten Knirschen aufgetan wurden. Es war einer Seitz Majestätisch, anderer Seitz gruselig und so schmiegte sich Usagi an Diamond näher ran und so gingen sie hinein. Rubeus vorne, Usagi mit Diamond in der Mitte und Esme schloss die Delegation.

die Wahrheit um die Entstehung.

Ein großes Entre, vergoldete Säulen und gefühlt tausende Bediensteten huschten hin und her, einige haben sich tausendmal verbeugt, bis sie allein die ersten drei Treppen zu dem großen Kronsaal eintraten.

“Das ist je unglaublich..., dass sie so dekadent immer sein müssen.” Schnaubte Esme die beim Eingang ihre Waffen abgeben musste, genauso wie Rubeus dem es auch so wenig gefallen hatte.

“Das ist die Gaya Tradition.” Grinste nun Diamond so als ob er alles besser wissen würde. Saphir, der schon in den Hallen sein musste, da sie sich kurz vor der Landung getrennt haben, traf sie am Eingang zu dem pompösen Kronsaal.

Usagi musterte ihn auch erst mal wie benommen. Erstens wegen seiner Rüstung, die eine verblüffende Ähnlichkeit zu Endymion hatte. Und zweitens... verdammt sah er Mamoru ähnlich aus, doch er war es nicht. Seufzend gingen sie weiter hinein, die Prinzen von Onyx umringten die Königin des Obsidians Jahrtausend.

Sie kamen näher an den Tron vor dem Mars Venus, Jupiter und Merkur in ihren Kampf Ausrüstungen standen, die auch verändert wurden. Sie trugen keine Luftigen Kleidchen der Sailors mehr, sie waren in dunkle Leder Rüstungen gekleidet, hier und da eine Verzierung gab ihre Farbe wieder, Mars in Rot, Venus in Gold, Jupiter in Grün und Merkur in Blau.... Sie lächelten die Königin des Mondes an, hinter ihnen saß ihnen wohl bekannte Freundin, die Luana hieß, Ehemalige Königin des Mondes.... Und neben ihr war ein Tron der noch leer zu sein schien.

“Willkommen meine lieben, ich freue mich das ihr es geschaffte habt uns eine Weile Sicherheit zu bieten.” Stand Luana auf und sah sie alle lächelnd an, etwas in ihren Augen war anders, sie lächelten und strahlten Glückseligkeit aus. Usagi verneigte sich leicht wie die beiden Onyx Prinzen.

“Wir sind froh eure Unterstützung gespürt zu haben.” Sagte Usagi genau so fröhlich und sah fragend zu dem leeren Platz neben Luana an. Sie wagte es nicht zu hoffen, denn so wie es aussah, war Luana die gekrönte Königin von Gaya, wer der König nun war...wollte Usagi zwar wissen, aber sie hoffte nun inständig das es nicht ihr Mamoru wäre, denn das würde sie nie im Leben überstehen.

Sie wünschte Luana der neuen König von Erde und der alten Königin des Neumondes alles Gute und all das Glück der Welt, aber… es wurde ihr mulmig auf der Seele, wenn Mamoru sie so... lieben würde, wie es mal ihr vergönnt wurde.

“Darf ich euch zu unserer Tafel bitten.” Zeigte majestätisch Luana auf etwas seitlich stehendem Runden Tisch, der sehr stabil gebaut zu sein schien, aus massivem Holz war er genau das richtige für den Erdpalast, und schwere Stühle wurden verrückt, um den Gästen zu symbolisieren Platz einzunehmen.

Sie verengten sich erneut als Luana die einige Treppen von dem Tron herunterstieg und sich bei Saphir einhängte. Usagi dachte für einem Moment nach, ob es nicht Saphir wäre, der ihr Gemahl sei.

“Mein lieber Neffe, ich bin ja so stolz auf dich, und die Neptun Prinzessin wird in Kürze erwartet. Ich hoffe du wirst endlich über dein Schatten springen und sie einfangen.” Grinste Luana den schwarzhaarigen Prinzen an, der etwas rot im Gesicht wurde.

“Eure Majestät...ich…” Räusperte sich Saphir doch ein Glockenhelles Lachen unterbrach das Ganze und Usagi war nun sicher, dass er es auch nicht ist. Der kurze weg zu Tafel dauerte für sie unendlich lange, sie fühlte sich beinahe von Diamond geschleppt zu diesem. Obwohl sie sehr deutlich Hunger verspürte, wusste sie das, wenn sie sich daran setzt, wird etwas geschehen was sie nicht erwartet, und genau das mundete ihr nicht.
 

Als sie sich setzten, geschah genau das was Usagi nicht wusste. Und sie sah gespannt zu dem Stuhl, der neben Luana aufgebaut wurde ...

Eine Fanfare erklang aus nirgends und alle wurden plötzlich still, allein Luana strahlte eine Selige ruhe und vergnügen, das Usagi ihr sogar Mamoru an die Seite wünschte. So glücklich hatte sie weder Luna in ihrem menschlichen Dasein nie erblickt und schon gar nicht Nehelenia.

“Der neue König Artemides.” Berichtete ein Bedienstete, der gerade eine Seiten Tür öffnete und ein Blonder Mann trat hinein. Seine Rüstung war anders als die von Mamoru, das war eindeutig, in einer weisen Lederrüstung gekleidet glitt er beinahe zum Tisch. Seine Haare waren kurz geschoren und hier und da sah man Silberne strähnen durchscheinen, aber eines stand fest.... Das war wohl die Verkörperung von Artemis und, welch ein wunder, Motoki.... Usagis Augen wurden groß und ein fröhliches Jauchzen entkam ihre Kehle, doch als sie sich bewusst wurde errötete sie Leicht.

“Entschuldigt.” Setzte sie sich vornehm auf ihren Platz wieder und der sanft lächelnde König der Erde sah sie an. Nickte ihr zu und nun legten sich seine Augen auf die von Luana und da sah Usagi zum ersten Mal, wie wahre Liebe strahlen kann... eine die Jahrtausende überdauerte, eine die zwei Mal ihre Existenz beinahe verloren hatte, bis sie erneut zusammen gefunden haben.... Sich gefunden haben....

Gänsehaut breitete sich bei Usagi am ganzen Körper aus und einige Tränen flossen ihr aus ihren dunklen Saphiren. Sie war so glücklich ihre treuen Begleiter zu sehen, die nun anders sind, wie sie waren, doch ein Blick in ihre Augen verritt wer sie waren und sind.

“Ich heiße euch alle willkommen, ich würde ja selbst gerne servieren, aber die Leute hier sagen, ich sollte es lieber nicht machen.” Setzte sich Motoki an Tisch und küsste Luanas Handrücken.

Alle versanken in das fröhliche Gelächter. Das war ein sehr guter Einstieg, um das Eis zu brechen.

“Du bist es also.” Sagte Usagi und lächelte Artemides an.

“Ich bin es…nun...so wie ich es … nein, ich begreife es immer noch nicht ganz.” Sah Motoki hilfesuchend zu Luana. Sie legte ihm eine Hand auf die seine.

“Ich erkläre es mein Schatz.

Wie ihr alle wisst, oder einer mehr wie der andere, Luna und Artemis sind viel älter als das Silber Jahrtausend, wie das Mondkönigreich in dieser Sphäre. Luna und Artemis sind Aspekte der früheren Regenten des Mondes und der damaligen Sonne, unter der unser Klan entstand ... So gesehen bin ich und Artemides deine Großelter, meine Liebe Serenity.” Lächelte Luana Usagi warm an.

“Nun.... da es einen Krieg gab, und die Feinde unglaublich stark waren, zerstörten sie unser System. Ich war noch am Leben, Artemides als Avatar der Sonne kam mit mir, und so gründeten wir hier, in diesem System ein neues Königreich. Königreich des Neunen Mondes. Doch die Gefahr war nicht gebannt. Nach mehreren Jahrhunderten wurden wir von der Plage erneut angegriffen. Unsere Tochter war damals gerade mal erwachsen geworden und ein wunderschöner Prinz der hiesigen Sonne machte ihr den Hoff und wie ich dann später feststellen musste, waren sie sich viel nähergekommen als ich es glaubte. Ich war glücklich, dass sie so jemanden gefunden hatte, den sie lieben konnte. Und als dies geschehen war, sagte Gaya, die zweite Tochter, dass sie zu dem Planeten herunter geht, und so gründete sie den Erden Hof. Doch, bevor alles so glücklich werden konnte, wie es sein sollte, geschah das unsagbares…An der Hochzeit von Serenity und Sol geschah das undenkbare. Die sogenannten Götter griffen uns mit aller Macht an.... Dabei....ging fast alles verloren, wir wurden getrennt, und ich und Artemides mussten in Gefangenschaft. Serenity blieb allein. Ich hoffte noch, nein wir beide, dass sie wenigstens nicht alleine bliebe und das Sol ihr bei allem helfen würde. Doch....

Jetzt in der Bibliothek von Gaya erfuhr ich das Serenity am selben Tag, als ich und Artemides in Gefangenschaft geritten, Sol verloren hat, man kann es so nennen. Denn das was ihm angetan wurde, konnte man es nur so benennen. Doch, bevor wir uns von Serenity trennten, ließen wir einen Funken von uns hier, dass sie nicht vollkommen einsam wäre. Was auch wohl richtig gewesen war. Luna und Artemis leisteten ihr Gesellschaft, gaben ihr Trost und halfen ihr bei allem. Sie rief die Geister des Sonnensystems zu sich und gab ihnen eine Aufgabe, das sind Mars, Venus, Jupiter, Merkur, Uranus, Neptun, Pluto, Ceres und viele Mehr gewesen. So entstand das Silberne Jahrtausend. Unter dem Schutz von Silberkristall, doch die Gefahr hing wie Damokles Schwert immer über ihnen. Du wurdes geboren und wuchs behütet auf, deine Kameraden waren zu gleich auch deine Beschützer. Doch dein Vater war gefangen von der einen der Gottheiten namens Metallia, er wurde so entstellt das …Er ist leider gestorben, bevor wir was für ihn tun konnten.” Wusch sich Luana eine Träne aus dem Auge.

“So kam es, dass irgendwann Metallia sich Gaya unterjochte, in die Ketten gesetzt hatte, und die Erde ergriff, doch ihr Sohn ging gegen das Ganze und ja, Endymion war es, der sich zu Pflicht nahm dich zu beschützen, doch auch das wurde vereitelt. Metallia war im siegesrausch. Doch als Serenity, meine Tochter, sah das auch du diesem Dämonenvolk gefallen bist, entfesselte sie die ganze Macht des Silberkristalls und …. beendete alles…Sie konnte Sol nicht töten, sie liebte ihn, auch wenn in Metallia nichts mehr war, was an Sol erinnerte. Sie hatte es verbannt. Dabei gab sie euch allen ein neues Leben, irgendwann in der Zukunft.... Und so ist es gekommen, Doch Serenity hoffte das du die nächste Schlacht nicht führen müsstest. Leider ist es alles anders gekommen.” Beendete Luana ihre Gesichte und allen standen Tränen in den Augen. Saphir und Diamond mahlten mit ihren Kiefern, das man denken musste das sie aus Stein wären, sie konnten ihre Mine auch nicht ganz beherrschen, bei der Offenlegung des Geschehens....

Einige Minuten herrschte Stille in einem riesigen Kronsaal, der überführt war mit Menschen, mit mächtigen und weniger Mächtigen Wesen. Mit Bediensteten, die eilend das Essen auf den Tisch zusammengetragen haben, alles schweigend und darauf wartend, dass es eine Explosion am Entstehen ist... Alles, wirklich alles stimmte und passte, die Gedanken überfluteten Usagis Kopf. Sie musste kurz hier raus, es war einfach zu viel. Sie sah, wie ein bodenlanges Fenster geöffnet wurde und so konnte man sehen das es zu einem Balkon heraus führte.

“Entschuldigt mich, ich... brauche kurz frische Luft.” Entschuldigte sie sich und war schon schnell zu der Tür unterwegs, blendete alle möglichen und unmöglichen rufe, sie brauchte einen Moment Ruhe....

Als sie in die sternenklare Nacht herauskam und sich das da Oben genauer angeschaut hatte, erst jetzt kam ihr die Sternen Nacht nicht mehr so groß wie sie es mal früher dachte… Wer weiß was hinter den Sternen da draußen herrschte, welche Herausforderungen oder gar Feinde da draußen sind… Und sie war so unglaublich dumm und rief es an…4 Jahre lang, wenn sie Setsuna richtig verstanden hatte.

Nun überlegte sie auch, wo diese wohl abgeblieben ist? Und warum das ganze so geschehen war? Wie ist das Möglich das Diamond die Angriffe überstanden hatte? Wie ist das Möglich das sie nicht angegriffen wurden, dass sie in Ruhe ihr leben, dort neben dem blauen Riesen führen durften und sie nicht? Tränen der Empörung stiegen ihr in die Augen.... das alles war so unfair....

“Du vergisst was ich dir mal sagte, du hattest mit mir deinen Gefährten wiedererweckt.” Flüstere Obsidian in ihr Herz herein.

“Wer soll das denn sein? Ich bin hier in diesem System zu Welt gekommen, das hier ist meine Heimat und sonst nirgends... Endymion war mein Schicksal, mein Gefährte.... und niemand sonst.…” Brach sie weinend auf einer Bank, die am Rande des Palastes stand…. Schluchzend ergab sie sich ihre Trauer, merkte kaum das jemand sie an sich drückte, sie schmiegte sich an denjenigen seine Brust und weinte....

Als dies vorüber ging hob sie langsam ihr Kopf und sah in die Lilanen Augen.... die liebevoll sie anstrahlen.

“Warum? Diamond?” Flüsterte sie nur.

“Weil wir in der Zeit verlorene waren…Dank Setsuna kamen wir zurück, bekamen einen Zugang zu diesem Gefüge und nu...hier bin ich…” Sagte er beruhigend und Usagi nickte verstehen, ja sie wollte es verstehen, aber sie konnte es im Moment nicht.

Nach einer halben Stunde brachte Diamond sie wieder hinein, und als dies geschah, aßen sie nun alle übernächtigt und trauergefühlt. Luana wünschte sich das die Geschichte um die Geburt ihre Enkelin nicht so dramatisch sein würde, doch…es war eben anders.

Nach dem Essen entschuldigte sich Serenity und Luana selbst begleitet sie zu ihrem Gemach.

“Meine kleine, ich wollte du hättest ein glücklicheres Leben gehabt.” Umarmte Luana Usagi und diese lies es zu.

“Ich hätte auch gehofft...” Schniefte sie nur...

“Schlaf gut, ich werde zu den Sternen Beten das sie dich beschützen sollen.” Flüsterte Luana und entließ sie in ihr Zimmer.

Usagi war dankbar dafür, dass sie ein geräumiges Bett bekam, zog ihr Kleid im schnellen aus, und vergrub sich in den Kissen und Decken des riesigen Bettes, und weinte bis sie einschlief.

Verlangen oder Liebe?

Der Nächste Tag begann sehr träge, es war sehr trügerisch. Ruhe und Zufriedenheit breitete sich im gesamten Erdenschloss aus.

Usagi, nach dem sie aufgestanden war, ihre Morgenwäsche erledigte, ging wohl angezogen, nicht mehr in das Pompöse Kleid, sondern in einfachen Jens und einem T-Shirt, herunter in den Tempelhof. Was jetzt zu einem Schloss Hof geworden ist. Sie hatte viel über das gesamte Thema nachgedacht, über Luanas Eröffnungen und über die vermeintliche Vergangenheit, doch eines verstand sie einfach nicht. Wie war es denn möglich, dass sie jemanden wach rief.... Sie... Hatte sie wirklich jemanden gerufen? So genannten wahren Gefährten, den sie haben sollte? Wenn sie die ganze Offenbarung zurückdachte, so verstand sie das sie, ihre Rolle, Serenity, hier in diesem Sonnensystem geboren war. Wie sollte es denn also möglich sein, dass sie einen anderen Gefährten hatte? Und … sie konnte doch ihrem Herzen nicht befehlen, wenn es lieben sollte. Und die Tatsache das sie nicht mehr das junge Ding war welche sich einfach in einen anderen verschoss…. Diese Zeiten wünschte sie sich herbei. Doch diese waren eindeutig vorbei.

Sie ging an den Stallungen vorbei in welchen Pferden abgestellt wurden, und wunderte sich, warum so viele da vorhanden waren. Ihre Aufmerksamkeit legte sich auf einen Meergrünen punkt am Himmel, der immer näherkam. Das konnte nur Michiru sein. Gleich beeilte sie sich zum vornehmen Eingang des schlossest zu kommen. Als sie vor den riesigen Türen stand landete auch schon majestätisch ihre Freundin. Sie, ihre Rüstung schien wohl auch eine Metamorphose erlebt zu haben. Sie glänzte in schwarz und türkis, auf ihrem Rücken ragte das Speer des Schicksals hervor.

“Hallo Michiru.” Grinste Usagi sie an, und diese lächelte sie zurück.

“Ihr habt uns also Zeit erkauft.” Sagte Michiru und öffnete ihren Revers auf, der ihr bis zum Hals ging und so mit etwas frische Luft zu zulassen. Diese Uniform war klasse, doch in warmen Klima könnten sie echt unmöglich werden.

Und da hier gerade ein schöner Sommertag begann, traten schon leichte Schweißperlen auf der Stirn der Meergrünhaarigen auf.

“Komm, ich denke ich habe da einiges zu erfahren.” Hackte sich Michiru bei Usagi ein und führte sie in den Thronsaal, der, was sie gleich feststellen mussten, reichlich gefühlt war. Nicht nur von den vornehmen Kriegern, sondern auch den Soldaten und Bediensteten. Da sah man schon den Neuen König rumhantieren, er befand sich auf dem Balkon der Koronade und grillte offensichtlich ein Schwein auf einem Feuergrill....

“Was soll...?” Begann Usagi sich zu wundern, da sah man schon Luana, wie sie in einer Schürze und einfachem Kleid die Leute bediente, und tatsächlich sah nun das Thronsaal aus mehr wie eine Schenke und weniger als ein vergoldeter Saal des Überflusses aus.

“Na kommt, für euch habe ich auch noch genug...da ist ein Tisch frei...” Kam Luana an die Frauen und wies sie zu einem Tisch in der Ecke, dort sah man Rubeus und Diamond schon sitzen. Usagi atmete schwer auf. Michiru zog sie mit sich.

“Komm schon, ich habe so ein Hunger... und ...sag mal, stimmt das, das Motoki jetzt neuer König der Erde ist?” Führte sie die Silberblonde zum gezeigten Tisch.

“Ja, das stimmt, ich habe zwar kein Plan wie und warum, hat irgendwas mit Artemis und Luna zu tun, und ja...jetzt haben wir einen tollen König der für unser Leibliches Wohl sorgt.” Brummte Usagi und setzte sich an den Tisch.

“Warum denn nicht? Ich baue Wein an... warum kann der Erdenkönig kein Koch sein? Oder die Leute bewirten?” Stieg Diamond in die Unterhaltung mit ein.

“Hallo Leute, na wie wars.” Grinsend setzte sich Michiru Rubeus gegenüber.

“Die haben die Hosen voll bekommen, ich sage dir, so stark wie die beiden sind ist keiner.” Nickte Rubeus zu Diamond und Usagi stolz.

“Ach was...na da bin ich mal gespannt. Also, der Kellner und die Katze sind nun die Königin und der König jetzt?” Fragte Michiru Diamond offen.

“Ja, und Luana ist noch unsere Tante, das hatte sie noch vergessen zu berichten. Wir sind von einem älteren Klan der früher fast vernichtete worden ist…naja, mich hatte etwas gerettet und Setsuna....naja das sollte sie euch lieber selbst erklären.” Grinste er verstohlen und sah Usagi an. Diese wartete ungeduldig, bis sie etwas zu essen bekamen.

Nach dem Michiru in Kenntnis gesetzt worden ist, wie die Geschichte wirklich war, schwieg sie erst mal. Usagi trank ihren Kakao und schaute griesgrämig in die Gegend, alle die man von früher kannte haben sich sichtlich verwandelt.

“Heyy Usagi…” Kam ein rothaariger Wirbelwind an den Tisch angerauscht und unterbrach das Trübselige Gefängnis der Gedanken.

“Hallo, Du bist auch hier?” Fragend sah sie ihre damals beste Freundin an.

“Aber sicher, ich hätte auch nie gedacht das wir solche Magische Beschützer haben, und hey...den König fand ich schon immer heiß…” Flüsterte ihre rothaarige Freundin Usagi ans Ohr und setzte sich so neben sie auf die Bank. Michiru musste etwas rücken damit sie Platz fand.

“Ach ok, und was erzählt man sich noch so?” Fragte gespielt neugierig Diamond.

“Also, noch gestern war es so dass fast die Gesamte Bevölkerung durchdrehte. Du weißt ja Usa, dass ich in der Redaktion von Blue Mirror tätig war, also, wir wurden in zich verschiedene Orte bestellt. Unsere Kollegen aus anderen Ländern sprachen von Armageddon! Ja, die Bibel Fricks haben schon das rote Tuch heraus gehängt und tausende gingen auf die Straßen, um zu beten. Jeder so den seinen Gott. Und dann...urplötzlich, verschwand der Nebel, der die Erde umhüllte. Allerdings alles was mal mit Strohm Gearbeitete hatte, ist ausgefallen. Wir sind übernachte in das tiefste Mittelalter geschleudert worden. Das war schon sehr beängstigend.“ Sagte Naru und trank einen Schluck von Usagis Kakao.

“Also hieß es zuerst, dass wir von Außerirdischen angegriffen werden und als dann alles wieder ruhig wurde, die Menschen sich beruhigten, und keiner mehr zu komischen Figuren mutierte, sahen wir wie aus Hikawa Tempel ein riesiger Palast entstand... Das war auch noch mal unheimlich, doch...als ob es auf eine magische Art und Weise wussten wir alle das unser König wieder geboren wurde. Das alles war noch ok, doch als ich als erste hier auftauchte und Motoki und die andere Frau da in Gelb Schwarz sich krönten, dachte ich... wow....und ich fand ihn schon immer so goldig.” Beendete sie ihren Bericht und es breitete sich eine betretende Stille aus. Naru sah alle etwas verdattert an.

“Zu schnell?” Fragte sie etwas rot um die Nase. “Ich neige oft zu schnellem Reden, daher bin ich zu so einer guten Reporterin geworden.“

“Nein, alles gut, das ist für uns auch etwas überraschend...alles...” Lächelte Usagi ihre Freundin an.

“Ja, eure Majestät, und ich dachte wow...du und die Mondkönigin? Das war auch echt der Knaller.” Redete sie weiter kein Luft zu holen. Diamond musste schmunzeln.

“Und ihr, ihr seid der Dunkle Prinz? Habe ich gehört und…ihr sucht Kurtisanen?” Setzte sich Naru an den silberhaarigen Mann so nahe, dass es ihm beinahe alle Worte verschlug.

Saphir lachte laut auf. “Ich gehe mal und schaue was Esme macht.” Sagte er und verschwand. Usagi sah sich das Konzept an und wusste nicht, warum es in ihrem Bauch alles zusammen zog ... Sie war doch nicht eifersüchtig? Sie liebte Mamoru! Punkt! Dennoch schaute sie leicht gereizt in die Richtung von Naru, wie sie immer näher an Diamond schmiegte. Und was tat der Kerl? nichts dagegen!

“Also, Kurtisanen nicht direkt...” Versuchte Diamond sich irgendwie auszureden.

“Ich wäre eine gute Bedienstete an ihrem Hoff, Majestät... sie sehen so unglaublich sexy aus. “ Klimperte die Rothaarige mit ihren Augen und Diamond, als er auf Usagi sah, lachte innerlich. Dieses spiel können auch zwei spielen, dachte er und legte ein Arm um die Schulter der jungen Reporterin. Sah ihr tief in die Augen: “Wenn ihr so fragt, Myladi....ich könnte gute Berichterstatter immer gut gebrauchen, und wenn sie so hinreißend aussehen, ist es noch schöner.” Beugte er zu ihr hin, er war ihrem Gesicht so nahe, dass sie seinen Atem spüren konnte.... Er sah in ihren Augen wie sie zerfloss, mit einem Augen sah er wie Usagi innerlich kochte...Das hatte ja super geklappt.

“Ich wünsche euch viel Spaß bei euren Besprechungen, eure Lordschaft.” Stand geräuschvoll Usagi auf und entfernte sich mit einem roten Kopf.

“Ich folge ihr mal unauffällig.” Lachte Michiru auf und zwinkerte Diamond zu.

“Also mein Lord...was könnten wir den jetzt machen?” Legten sich die Finger von Naru auf seine Robe und führten kleine Kreise auf seiner Brust.

Jetzt war Diamond unschlüssig… Sie war schon hinreisend an sich aber...er wollte nur eine...und diese hier war sie nicht. Obwohl sie sehr verführerisch aussah. Mit ihren roten langen Haaren, ihrem kurzem Kleid und ihren sanften Lippen, die ihn anbettelten... Halt... was dachte er da? Da spürte er schon eine Hand an seinem Gemächt und ein breites Grinsen der Rothaarigen....

“Ihr freut euch sehr über mein Bemühen...” Flüsterte sie.

Rubeus war der Einzige, der dem ganzen beiwohnte und sah vergnügt, wie es wohl sich weiter entwickeln würde.

“Ich... Also, ich, Rubeus, was hatten wir noch mal vor?” Versuchte Diamond ein höflichen Abgang zu starten.

“Wir? Nichts, im Moment haben wir ruhe... und das sollten wir schön Genießen mein Lord...” Lachte Rubeus auf und stand auch auf, um zu gehen. Diamond fluchte leise in sich hinein.

“Naru, richtig?” Sah er zu der Rothaarigen herunter, diese kam ihm immer näher...legte schon die Lippen zurecht, um an seine zu kommen. “Ja...so heiße ich.” Flüsterte sie.

“Ich... muss was erledigen. Etwas für Lords.” Schob er nun sie von sich und wie von einem wildem Gott lief er beinahe zu den hinteren Balustraden... wo er ruhe erhoffte. Diese Frau hatte ihn wahrhaftig um den Finger gewickelt...

Naru saß unverständlich allein und sah sich um... so was hatte sie ja noch nie erfahren das ihr jemand so entwischen konnte. Sie roch an ihrem Atem, nein daran konnte es nicht liegen. Sie wird es einfach ein anderes Mal versuchen.
 

Michiru holte Usagi ein, sie verschwand in einem Garten der neben jetzigem Palast der Macht stand und verschanzte sich unter der Trauerweide. Michiru konnte es bis hier hören, wie sie weinte...

“Na kleine? Was ist mit dir geschehen?” Setzte sich Michiru neben sie.

“Nichts... Die Männer sind alle so …” Schluchzte sie.

“Wie, so? Ich verstehe dich nicht” Sagte Michiru und sah Usagi unverstanden an.

“Na hast du das etwa nicht gesehen? Wie Naru ihn angegangen ist und er, er hatte nix gemacht... Gaaar nichts…”, schrie Usagi beinahe.

“Also bist du jetzt scharf auf unseren Dunklen Lord?” Sah sie lächelnd Usagi an.

“Nein! Dass gerade nicht... aber...er sagte doch... dass er mich, so was wie liebt... oder so?” Sah sie Michiru verärgert an.

“Nun wenn du nicht auf ihn stehst, was stört dich denn daran? Sie wären ein schönes Paar.” Grinste Michiru

“Du auch noch... Warum hasst mich jeder? Ihr hasst mich alle, oder?” Sah Usagi sie erzürnt an.

“Warum hasst dich jetzt jeder? Usa....du sollst dir einfach nur über deine Gefühle klar werden. Das du und Diamond etwas gemeinsam habt, sieht sogar ein Blinder. Doch wenn du es nicht zu lässt kann auch nichts werden. Und ich denke schon das er dich vergöttert, so wie er dich mit den Augen beinahe auszieht und verschlingt, aber wenn er ständig an deine Wand störst, wird er irgendwann auch anders wo suchen. Du hast ja um dein Herz einen Wall aufgebaut, der undurchdringbar ist... keiner kann dir naher kommen. Ich weiß wie du Mamoru geliebt hast, ja, ich weiß es wohl besser als jeder andere... Doch in Vergangenheit zu leben ist Gift für dich. Das hatte mir mal eine lieb Freundin gesagt. Du sollst nicht gleich jeden anspringen, aber du solltest wenigstens eine Möglichkeit in Erwägung ziehen, außerdem…du fühlst dich von ihm angezogen.... dafür wird dich keiner verurteilen. Was sagte Luana? Das Endymion in Elysium glücklich ist, also warum verwehrst du dir eine neue Chance auf glücklich zu werden?” Sah nun Michiru etwas erzürnt aus...

“Du verstehst doch gar nicht wie ich mich fühle...” Schmetterte Usagi ihrer Freundin gegenüber und legte gleich eine Hand auf ihre Lippen als sie begriffen hatte was sie sagte.

“Ach ich verstehe es nicht? War es nur ein Traum als ich meine ewige Gefährtin auch verloren habe? Zu selben Zeit wie du deinen? Oder bist du mehr wert? Oder dein Gefährte? Komm mir nicht so! Werd wach.... oder las den Mann sein Glück finden!!!!” Stand nun Michiru auf und drehte sich zum Gehen auf. Usagi sah, wie Tränen in den Meeresaugen aufblitzten... Das wollte sie nicht... Sie sprang auf und umarmte ihre Freundin von hinten.

“Michiru... das wollte ich nicht, tut mir so leid…bitte vergib mir…” Sagte Usagi leise.

“Alles gut, ist nix passiert. Ich möchte nur jetzt alleine sein.” Sagte Michiru und ging, ohne sich umzudrehen, weg.

Usagi sah ihr nach…sie hatte doch alles kaputt gemacht! Wie sollte sie denn weiter machen?

“Ich wünschte Venus wäre jetzt hier…”, flüsterte sie und als ob Minako um sie herum geschwirrt hätte, setzte sich diese neben Usagi auf die Bank und sah sie lächelnd an.

“Ich bin doch hier... ich hatte dir ewige Treue geschworen und bin deine persönliche Leibwache, natürlich bin ich immer bei dir.” Sagte sie und umarmte ihre Freundin.

“Was soll ich machen?” Sah Usagi ihre Freundin traurig an.

“Liebst du Diamond?” Fragte Minako sie offen.

“Ich... Weiss es nicht... ich mag ihn, sehr, aber... Ich … liebe immer noch Mamoru und…ich will niemandem weh tun...Ich glaube ich bin noch nicht so weit für eine neue Beziehung.” Sagte Usagi und wunderte über sich selbst, dass sie es erst mal klar und deutlich aussprach.

“Dann.… musst du dich austoben. Ist auch kein Wunder, Mamoru war ja perfekt und so... aber du hattest auch keinen anderen... manchmal... sollte man auch andere Äpfel auskosten…bis man den Goldenen trifft.” Sagte Minako wieder in so einem zweideutigem Ton...

“Ich soll... Äpfel kaufen?” Sah Usagi sie unverständlich an.

“Neinnn... du sollst... ach... Heute gibt es eine Fete.... da nehme ich dich mal mit, dann schlag bitte keinen ab.... einfach nur schauen was passiert, ok?” Sagte Minako zwinkernd. Usagi wusste zwar nicht genau, worauf sie sich jetzt einließ aber... was Sols. Mina wird ihr schon nichts Böses raten.

Du verdrängst sie...meine Haruka.

Michiru rannte beinahe in ihr Gästezimmer, schloss ihr Zimmer ab und schmiss sich in ihr Bett hinein.... So was auch.... dass sie immer wieder von diesen verdammten Gefühlen eingeholt wird.... das ist einfach nur zu dumm.... Dann hörte sie ein leises Klopfen.
 

“Ja?” Fragte sie.
 

“Darf ich eintreten?” Hörte sie eine Männliche Stimme. Michiru musste die Augen verdrehen... das fehlte ihr noch.
 

“Ja..., wenn es nicht anders geht.” Sagte sie, setzte sich auf und wischte ihre Augen ab...
 

Saphir kam langsam in ihre Zimmer und sah sich um, fand Michiru auf ihrem Bett, ihre Augen waren gerötete, nicht gut. Ging langsam auf sie zu. Setzte sich neben sie auf die Kannte.
 

“Was ist denn passiert Prinzessin?” Lächelte er sie warm an.
 

“Nichts... alles gut” Leckte Michiru sich über die Lippen und setzte sich nah an ihn. Fühlte auf seinem Oberschenkel kleine Kreisel mit ihren schlanken Fingern... sah ihn verführerisch an... Saphir war verloren als er nur einmal in ihre Meeresgrüne Augen sah.... Michiru merkte, wie sehr er sie begehrte, und warum nicht...sie konnte also über ihn verfügen....
 

Schmiss ihn auf den Rücken um und saß rittlings auf ihm... er war sichtlich überrascht....
 

“Ich brauche …ein Ventil...” Flüsterte sie nahe an seinem Gesicht, floss über sein Körper wie eine Brise…. knöpfte dabei seine Unform auf und als sie an seine muskulöse Brust ran kam, strich sie mit beiden Händen einnehmend über diese…Leckte über seine Lippen...
 

“Ich will dich…” Flüstere sie ihm zu und triumphierte schon als sie sein Gemächt an ihrem Eingang flammend steif spürte.... Er schmiss sie um, und nun war er über ihr und sie sah, wie in seinen Augen es stürmte.... Er hielt stark ihre Handgelenke unter seinen, bewegte stetig sein Unterteil an ihrem und sah sie an... ein harter Kuss riss sie aus ihrem Triumpf heraus... Das war nicht so geplant.... Er zerrte alles an ihr und im nu war sie nackt vor ihm.... Und mit einem stoß war er in ihr.... Hart und erbarmungslos sah er in ihre Augen.... Sie weinte....
 

“Du wolltest es doch? Genau das? Warum weinst du denn?” Sah er sie an, immer noch in ihr....
 

“Ich... Du tust mir weh…” Jaulte sie leise...
 

“Ach, ich tue dir weh? Hast du mal darüber nachgedacht welches spiel du mit mir treibst? Wie weh du mir tust mit dieser Schieß?” Glitt er aus ihr und war immer noch über ihr an.
 

Sie versuchte ihr Gesicht zu verbergen, doch er zwang sie sich anzusehen, drehte sie zu sich....
 

“Jetzt lass es raus... sage mir was du willst!!! Verdammt!!!” Schrie er sie beinahe an....
 

“Ich... ich…ich vermisse meine Haruka...…..” Schrie sie verzweifelt ihre Wut aus....
 

Er sah sie nun sanfter an, küsste sie sanft und nahm sie in den Arm, auch wenn sie sich wehrte. So hielt er sie fest in seiner Umarmung, sie sollte endlich alles aus sich weinen..., dass sie endlich zu was neuem bereit wäre.... für ihn... bereit wäre....
 

Irgendwann hörte sie auf sich zu wehren und schmiegte sich an ihn ran....
 

Nach gefühlten tausend Jahren in seinen Armen fühlte sie sich endlich wohl und entkräftet, dann stellte sie erneut fest das sie nackt ins einen armen lag, und obwohl er schon in ihr war... so tat es doch nicht so weh wie bei den anderen und… Trauer wurde zu Lust... Sie sah ihn an…um Verzeihung bittend... schob sich hoch, und küsste ihn sanft auf seine Lippen.... noch mal und noch mal....
 

“Las mich noch einmal versuchen…” Flüsterte sie ihm zu, doch er sah sie nur an...
 

“Bist du dir sicher? Ich will keine Fickvorlage sein, wenn du sowas brauchst, dann gehe ich lieber...” Wollte er sich von ihr abstoßen, und wenn sein Bestes stück nicht so unglaublich hart gewesen wäre würde sie ihm auch glauben....
 

“Ich bin sicher... Saphir bitte... ich habe vieles falsch gemacht aber.... lass es uns versuchen…” Sagte sie süßlich und küsste ihn erneut, diese mal erwiderte er ihre Küsse....es wurde unglaublich heiß.... sie spürte seine Hände an ihr um sie und überall…. Es verschlag ihr den Atem, wie sehr er sie erregte alleine beim Küssen, als er an ihren Brüsten sich labte schrie sie auf.... die feine Bisse und zerren war unglaublich erregend.... doch als er herunter rutschte und sie wild an ihrem geheimen Punkt befriedigte, stöhnte sie besinnungslos auf.... und als sie in Ektase verging, hielt er sie sanft in seinen Armen….
 

“Du bist unglaublich...” Schmiegte sie sich an ihn und spürte das er noch nicht fertig war...
 

“Du bist einfach wunderschön…” Flüsterte er ihr ans Ohr.... dann spürte er ihre Hand an seinem Besten stück und stöhnte auf...
 

“Nein... das muss nicht…” Flüsterte Saphir...
 

“Doch... ich will dich…in mir spüren…” Sah sie ihn entschlossen und leidenschaftlich an...
 

“Bist du dir sicher?” Drehte er sie auf den Rücken um und küsste sie erneut an ihren verführerischen Brüsten...
 

“Ja... das bin ich…” Sagte sie und noch mal musste sie es nicht wiederholen.
 

Dies Mal glitt er langsam in sie hinein, gewöhnte sie somit an seine Größe, verlangsamte ihren Becken als sie sich auf ihn stürzen wollte...
 

“Langsam meine süße Göttin…” Sprach er ihr zu und sah, wie Ungeduld in ihr sich abzeichnete.... Er wollte ihr nie weh tun und das erste Mal als er in ihr war, tat er dies, jetzt sollte es richtig sein....
 

Langsam und behutsam bewegte er sich in ihr und als er ihr stöhnen vernahm, bewegte er sich schneller…immer schneller, bis sie einige mal unter ihm auf zitterte....
 

“Härter…” Flüsterte sie und er erfühlte ihr diesen Wunsch... nahm sie hart und besinnungslos und lies seine Bedenken... hörte wie sie unter ihm sich verbog und laut stöhnte, spürte wie ihre Muskeln um sein bestes Stück zuckten... und als sie unkontrolliert bebte, ergoss er sich auch in ihr, welch ein himmlisches Ereignis....
 

Glitt langsam von ihr runter und sie suchte gleich seine Umarmung... Saphir musste leicht grinsen... Umarmte sie und vergrub seine Nase in der Türkisen Haarpracht....
 

“Ich liebe dich…” Flüsterte er ihr ans Ohr…”Du musst nichts drauf antworten…” Sagte er noch gleich dazu….
 

“Ich weiß…ich…du lässt mich Haruka vergessen…und trittst langsam an ihre Stelle…” Flüsterte sie und er spürte ihre heißen Tränen an seiner Schulter.
 

“Ich...”Wollte er sich entschuldigen, doch sie schmiegte sich noch enger an ihn.
 

“Nein, das ist das gute, alles was ich von Haruka habe trage ich in meinem Herzen, doch es ist keine Mördergrube mehr... dafür danke ich dir.” Sagte sie leise und deckte sich mit ihm zu....
 

“Es …ehrt mich …” Sagte er und wusste nicht was er nun auf diese Worte antworten sollte. Es war besser als eine Liebeserklärung, um so viel besser...…
 


 

Den Nachmittag verbrachten sie im Bett und das war nicht das letzte Mal das Sie Ihn anflehte es endlich zu Ende zu bringen….
 


 


 

*~*~*~*~*~*~*
 


 


 

Minako verabredete sich mit Usagi am Abend, da wo die große Fete der Befreiung stattfinden sollte.
 


 

Usagi ging derweil wieder in den Palast hinein, sah das Luana sich im verborgenem mit andern Senchis besprach.
 

“Und...eine Fete? Ist das Klug?” Hörte sie Rei sprechen.
 

“Ja, die Menschen sollten weg von ihren Ängsten kommen. Und vergiss es nicht, wir sind noch sicher, bis wir einen Plan haben, wie wir gegen die Asura antreten können, sollten wir Kräfte sammeln. Positivität erhöhen! Die Energie muss wieder fließen!” Sagte Luana und Jupiter nickte der Königin zu.
 

“Und was mache ich so lange?” Trat nun Usagi ins Licht, in einem Zimmer, wo wohl die Königin und der König zu Ruhe kamen.
 

“Du sollst dir über dich selbst in klarem Werden, deine Gefühle...dein Kristall ist an deine Gefühle gebunden, und wenn du vor Trauer umgeben bist, hilft es uns wenig. Sondern nur dem Feind. Du musst so ausgeglichen werden wie es nur geht. Dafür gibt es diese Fete... “ Lächelte Luana sie offen an.
 

“Ich denke Minako hat da was vor.” Grinste Rei.
 

“Ja hat sie, nur weiß ich nicht so recht, ob sie damit was erreichen wird.” Muffelte Usagi und setzte sich neben Rei auf ein Stuhl.
 

“Du sollst dich öffnen, dir zugestehen was du wirklich fühlst und willst. Das wird dir deine Zukunft weisen. Du sollst wählen und sich keinem Schicksal ergeben…” Sagte jetzt auch Jupiter die Ami näher an sich schmiegte.
 

Usagi Nickte verstehend.
 


 

*~*~*~*~*
 


 

Etwas später stand Usagi in ihrem Zimmer, sie hatte vom Mond nichts mitnehmen können, also stellte Luana ihr Garderobe zu Verfügung. Minako kam auch zu ihr und beide wühlten im Schrank was Usagi anziehen könnte...
 

“Nein...nein... Nein... nie im Leben…” Motzte Usagi als Minako ihr aufreizende Sachen vorsetzte...
 

“Du bist schwierig, das weißt du aber...” Setzte sich Minako auf dem Boden vor dem Berg von Klamotten, die sie abgelehnt hatte.
 

Usagi fasste sich ans Herz und sah sich noch mal um....
 

“Ok, ein Kleid, das in Dunkelblau, schön luftig...und kurz genug nach deinem Geschmack, ein Dekolleté hat es auch... Zufrieden?” Hielt sie das Kleid hoch, Minako grinste sie Zufrieden an.
 

“Jap, dazu nimmst du diese Strümpfe, die befestigst du so...” Hielt sie ein Rand ihres Kleides Hoch und zeigte etwas mehr Bein als es Usagi genehm war.
 

“Gut, ich denke das bekomme ich noch hin…” Sagte sie und wollte schon ins Bad...
 

“Hier umziehen! Diese Wäsche sollst du auch tragen.” Warf Minako ihr es ans Bett. Das Usagi nur in einem Handtuch war, war praktisch.
 

“Guut...” Atmete Usagi ein und schlupfte in die Unterwäsche in das BH und begann sich die Strapse anzuziehen und fiel beinahe um…Minako lachte laut auf...
 

“Hinsetzen....du Tollpatsch... ich mache das schon.” Sagte Minako im Befehlston und Usagi gehorchte, Minako brachte alles so an wie es sich gehört...
 

“Steh mal auf... also, wenn ich jetzt nicht mit Rei liiert wäre...ich würde dich glatt vernaschen! An den Haaren tust du nix.... Wir kämmen sie nur und dann das Kleid... lecker…” Grinste Minako Usagi an und eine röte breitete sich bei Usagi im Gesicht aus.
 

“Mina... Du bist unmöglich!” Stülpte Usagi ihr Kleid über und sah sich im Spiegel an. Ja, sie sah wirklich... anders aus.... Als sie vor dem Spiegel stand hänget Minako ihr eine schöne Kette um ihren Hals.... mit wunderschönen blauen Steinen und im Silber Fassung...das war einfach perfekt.
 

“Jetzt noch die Haare....dann können wir los…” Grinste Minako sie an und kämmte Usagis Haare....
 


 


 

In einer Halbe stunde gingen sie schon zum Palast, die Gemächer von den Gästen befanden sich in einem anderen Trackt von dem Erdschloss, so konnten sie erblicken wie große die Veranstaltung war... Live-Musik wurde gespielt, die Bühne war im Garten aufgebaut, und unglaublich viele Menschen waren in Feier Laune....
 

“Das haben sie echt gut organisiert.” Sagte Usagi und bewunderte das Geschehen…Dann erblickte sie näher der Bühne... Naru... die wie eine Klette an Diamond hing... Usagi wollte sich schon umdrehen und gehen... irgendwie war es ihr unangenehm, doch da war Minako und hielt sie fest....
 

„Na los... da gibt es was zu trinken...” Grinste Minako sie an und zerrte Usagi in andere Richtung... In einem Pavillon war eine Bar aufgebaut und nein, dies Mal bediente nicht der König....Luana und ihr Mann waren nirgendswo zu sehen.
 

Minako verschaffte sich schnell den Vortritt und kam zu Usagi mit zwei Becher etwas Starkem darin...
 

“Das soll das Beste sein... Wein...süß wie die Hölle…” Nippte Mina an dem Becher und Usagi tat ihr gleich, sie hatte recht...es war unglaublich süß....
 

Sie standen etwas abseits und wippten zum Tackt... etwa nach dem Dritten Becher zog Minako sie ins Geschehen und Usagi drehte schon der Kopf... Sie ließ so langsam los und drehte und tanzte im Takt der Musik.... spürte viele Blicke der Männer an sich und begann mit diesen zu spielen, holte ihre Reize raus und Mina war stolz auf sie...
 

“Darf ich?” Hörte sie eine harte Stimme...Usagi drehte sich um, vor ihr stand ein Dunkelhaariger Mann, so groß wie Mamoru, und wenn…nein sie schüttelte mit dem Kopf und gab ihm die Hand, er wirbelte sie umher und als die Musik langsamer wurde, drückte er sie fest an sich....
 

“Du bist unglaublich...” Flüsterte er an ihr Ohr und sie genoss es…Ja, Minako hatte Recht, es war genau das Richtige sich mal dem Geschehen hinzugeben... Sah zu dem Mann hoch und lächelte ihn an... er verstand sie wohl nicht so wie es gemeint war und zog sie hinein in den Garten.
 

Es war schon dunkel und sie war ziemlich beschwipst. Sie folgte ihm lachend, und als sie an einem Baum stoppten, presste er sie an diesen und legte seine Lippen auf ihre…Liebkosend strich er über ihre Kurven, was aufregend war.... seine Lippen bewegten sich an ihrem Hals herunter…tiefer…und Usagi stöhnte wohlig....
 

Als er an ihr Geheimnis herunter fühlte flüsterte sie nur…”Diamond…” Der Mann hob sein Kopf...
 

“Ich bin nicht er…du sollst Mich vergöttern und nicht den Außerirdischen.” Grob schob er seine Hand zwischen ihre Hände und das war was sie aufhorchen ließ... Das wollte sie aber nicht von diesem…Unbekannten....
 

Usagi stemmte sich von dem Mann weg, doch er zog sie näher an sich....
 

„Nein...” Schrie sie ihn an und als ob er ein Feind war...schleuderte es ihn weg....
 

Der Unbekannte saß im Grass und schaute sie ängstlich an....
 

“Du bist auch so ein Frick…” Sagte der Mann und lief gleich weg...
 

Usagi glitt am Baumstamm herunter und verfluchte es …das sie auf Mina gehört hatte... Doch als sie weiterhin nachdachte... Sie flüsterte seinen Namen, also…musste sie herausfinden was es mit ihr und Diamond ist....
 


 

Sie stemmte sich hoch, zupfte ihre Klamotten zurecht, brachte ihre Frisur in Ordnung. In kürze war sie an der Bühne, nahm sich noch einen Wein...denn das was sie vor hatte wird viel Mut verlangen... Kippte den Wein über und als es leer war suchte sie die Veranstaltung nach Diamond ab.
 

Ihre Augen verfinsterten sich als sie sah wie ihre damalige Freundin sich schon fast am Diamond sich rieb.... das …wird es so nicht geben! Entschlossen ging sie zu den beiden, sie tanzten einen langsam Tanz und wie es für Usagi aussah, gefiel es Diamond was die Rothaarige machte…Engumschlungen....
 

Usagi trat neben dem Mann...klopfte an die Schulter von der Rothaarigen.
 

“Ach Usa, du auch hier? Ist ein toller Abend, nicht wahr...” Grinste ihre Freundin sie an, und ihre Augen sahen glasig aus....
 

„Du kannst gehen... Ich habe was mit dem Lord zu besprächen.” Sagte Usagi und Naru stoppte in ihrem Tun, doch Diamond hielt sie immer noch im Arm.
 

“Kann es sich nicht auf später verschieben lassen?” Grollte er unzufrieden, was Usagi einen Stich versetzte, doch sie wollte es austesten, jetzt!
 

“Nein…” Sagte sie und Er ließ unwillig Naru los.
 

“Tanzen?” Grinste er sie etwas herausfordernd an.
 

“Gerne...” Sagte sie und er wirbelte sie herum... eine sanfte Melodie strömte aus den Boxen und er schmiegte sie nahe an sich heran....
 

“Na... wie war das kleine Tet a tet mit dem Mann, mit dem du verschwunden warst?” Fragte er und sie glaubte ärger in seiner Stimme zu hören....
 

“Schön... nur... das war nicht das was ich wollte…” Sagte sie grinsend und da sah sie seine Augen größer werden, doch gleich danach waren sie nur schlitze.
 

“Ach und was wäre das Richtige?” Fragte er und drückte sie fester an sich und seine Hand rutschte tiefer an ihr Gesäß....presste ihren Becken gegen seins....
 

„Schon so aufgeregt? Meinetwegen oder der der Rothaarigen? Sollte ich euch wieder alleine lassen?” Machte sie Anstalten von ihm loszukommen...
 

“Das Spiel kann man zu zweit spielen...” Hörte sie sein Knurren und seine Hände wanderten auf ihrem Körper das sie vor Erregung jauchzen könnte... Sie biss sich auf die Lippe um nicht laut zu werden… bewegte ihr Becken aufgeregt zum Rhythmus was ihm wohl so nicht wirklich mundete...
 

“Langsam Prinzessin…” Keuchte Diamond auf.
 

“Du wolltest spielen…” Grinste sie siegessicher auf.
 

Das waren die berühmten Letze Worte, bevor er sich mit ihr in die Luft erhob und einen Kilometer weiter vor dem Geschehen in einem Pavillon landete....
 

“Du willst spielen?” Sah er sie feurig an... immer noch hielt er ihren Körper wie in einem Schraubstock fest.
 

“Das...ja...also...” Krächzte sie als sie nun vollkommen alleine waren.
 

“Dann lass uns spielen…” Sagte er und seine Lippen waren verdammt nahe. Sie schloss schon ihre Augen, den einen Kuss abwartend, doch...er ließ sie los und sie musste taumeln.
 

“Aber?” Sah sie sich um… Da fand sie ihn auf einer Bank sitzend, seine Arme auf die Lehen ausgebreitet, ein Bein auf das andere gelegt.
 

“Wenn du ein Spielzeug braucht, stehe ich nicht zu Verfügung...” Sagte Diamond und sie konnte es bis hier hin sehen wie seine Augen im violetten Feuer loderten… Sie bewegte sich ihm entgegen, fast verließ sie ihr Mut, und sie überlegte sich schon zurückzukehren.... Er hatte ja recht... Und....aber…sie erinnerte sich an das Gefühl welche der andere in ihr wach rief und wie sehr sie sich wünschte das es Diamonds Finger wären, dort wo der andere war...
 

Sie ging langsam auf ihn zu und noch bevor Diamond es sich anderes überlegen konnte, saß sie auf seinem Schoss. Legte ihre Hände auf seine Brust und fand den stofffreien Platz an seiner Brust und spielt mit seinen kleinen Härchen....Sah nu lasziv ihm in die Augen...
 

“Ich will es ausprobieren…ich...kann es nicht erklären, aber etwas zieht mich zu dir hin…stark und…unser letzter Kuss....Ich…” Sie beugte sich vor und sah in seine überraschten Augen, spürte schon seien Arme um ihre Taille. Die Lippen waren sich so nahe... sein Atmen kitzelte sie an ihren Lippen, und nun versank sie an diesen.... Ein sanfter Kuss der sie in Brand setzte.... Und je feuriger der Kuss wurde desto mehr bewegte sie ihr Becken an seinem Schoss….
 

Keuchend ließ er sie los...”Wenn du weiter so machst…” Sprach er und seine Stimme klang sehr belegt...
 

“Ja... ich will weiter machen…” Küsste sie ihn erneut und seine Hände festigten sie…wanderten hoch an ihren Seiten, nach vorne....
 

Als sein Daumen ihre Brustwarzen erreichten, stöhnte sie in seinen Kuss hinein. Der Kuss noch leidenschaftlicher und da spürte sie wie ihr Kleid herunter glitt und ihre Brust vor ihm entblößt war. Spürte seine heißen Lippen an ihren Knospen und stöhnte laut auf.... Als er sie soweit brachte das sie nur davor zitternd in seinem Arm zusammen brach, liebkoste er sie weiter. Sie spürte wie einer seiner Hände nach unten glitt und da überströmten sie tausende Volt an Strohm als er diesen einen Punkt berührte.... laut stöhnend brachte Er Sie in wenigen Berührungen zum besten Orgasmus ihres Lebens...… Entkräftet brach sie in seinen Armen zusammen....
 

“Das ist der Wahnsinn...ich....ich will dich Diamond... dich ganz in mir spüren…” Flüsterte sie an seinem Ohr....
 

Er war vollkommen benebelt von den Reizen und den Gefühlen, die ihn nun überströmten und er dachte nicht mehr nach. Öffnete endlich sein Hosenstahl und da stand sein Bestes Stück für alles bereit.... Usagi sah an ihm herunter.... leckte sich über ihre Lippen, und setze sich langsam an dem Diamonds Phallus herunter und hörte, wie er kehlig aufstöhnte. Und ein sanftes Grollen entkam aus seiner Kehle.... Er stülpte sie auf sich und sie spürte ihn vollkommen in sich… Die Größe machte sie fertig... er ließ ihr dennoch Zeit sich an sich zu gewöhnen und als diese geschah und sie ihre Hüften auf ihm kreiste, begann er sie hoch und runterzubewegen.... Stöhnend ritt sie ihn....
 

Und weit vor jegliche Besinnung stand er mit ihr auf, beugte sie über die Brüstung des Pavillons und nahm sie hart von hinten... Innig und bestimmend liebte er sie und hörte ihr unregelmäßiges Stöhnen, Jauchzen, Zittern und nahm ihr Beben wahr.... erst dann erlaubte er sich in ihr zu ergießen...... So stand er noch eine Minute da.
 

Als er aus ihr Glitt musste er sie fest halten. Schnell schob er seine Hose hoch und nahm sie auf sein Arm, setzte sich mit ihr auf die Bank. Usagi schmiegte sich an ihn eng an, sah in seine Augen hinein, in denen Sterne zu sehen waren und lächelte ihn glücklich an...
 

“Ich glaube...ich liebe Dich...Diamond...” Flüsterte sie und sein Herz konnte tausende Planeten mit dem Feuer seines Glucks vernichten... So groß war sein Glück....
 


 

“Ich liebe dich schon lange meine Prinzessin.” Flüsterte er ihr ans Ohr....
 


 

Er gab ihr Zeit sich auszuruhen, doch als er sie anhob wollte sie weiter schlafen. Diamond lächelte sie sanft an und brachte sie so wie sie war in ihr Zimmer über den Luftweg.

Die Zusammenkunft.

Als Diamond sie sanft ins Bett legte und sich von Usagi entfernen wollte, zog sie an seiner Hand.

“Bleib... Bitte...” Flüsterte sie und seine Kniee fühlten sich wie aus Watte....wie lange er davon träumte vermochte nicht einmal Setsuna zu sagen.

“Gerne...” Küste er sie an der Stirn und als er sich auszog, legte er sich neben sie. Sie fand seine Brust, legte ihren Kopf darauf und schlief eng umschlungen bei ihm ein....

Diamond entgegen konnte lange nicht schlafen. Zuerst dachte er das es wieder mal ein Traum wäre welchen er träumte. Dann, das es wohl wieder unter bösem Einfluss stand....doch als alle seine Tricks ihm bestätigten das er wahrhaftig hier bei ihr lag....fiel ein riesiger Stein von seinem Herzen....Er sah nur erneut das Obsidian Onyx Herz über ihnen rotieren.....Sicher und glücklich schlief er ein.
 

Michiru und Saphir waren nicht auf der Fete die man für all die Menschen gegeben hatte, damit sie etwas den Schock verarbeiten konnten. Da die Elektrik immer noch nicht funktionierte, mussten Luana und Artemides viel mit ihre Magie berichtigen, doch alles konnten sie auch nicht schaffen. Daher dauerte es bis die Gäste sich verabschiedet haben, bis der Garten und der Königshof soweit sauber aufgeräumt wurde…andere Seitz fanden wiederum viele Menschen eine Einstellung auf dem Hofe und tätigten ihre Arbeit vernünftig, so dass es zum Morgen in dem Kronsaal erneut eine Tafel stand, wo nur die Ängsten der Krone geladen waren. Somit auch Michiru, Saphir, Diamond, Rubeus Esme, Usagi und die Krieger der Erde, wie sie sich nun nannten.
 


 

So wachte Saphir früher auf als Michiru und duschte sich schnell, bevor sie aufwachte. Als er wieder frisch angekleidet auf sie nieder sah lächelte er glücklich in sich hinein.

“Guten Morgen Prinzessin...aufwachen.” Setzte er sich neben Michiru und strich ihr sanft über die Wange. Michiru kräuselte mit der Nase....ein protestierendes Seufzen entkam ihr....

“Muss das sein?“ Hörte er ihr Brummen.

“Ja, das muss es, jetzt müssen wir besprächen welche Taktik wir gegen den Feind haben können.” Sagte er immer noch im sanften Ton.

“Ja ist gut, ich stehe auf…ich bin schon wach...“ Murmelte und setzte sich auf, sah mit einem Auge das Lächeln ihres Prinzen und erinnerte sich wie athletisch sie den Tag davor waren....

“Warum bist du so gut gelaunt…es ist zu früh dafür.” Motzte sie gespielt.

“Weil ich die schönste Frau an meine Seite habe.“ Sagte Saphir und küsste Michiru an die Stirn....Das könnte sie jeden Tag haben...

“Jaja ich, ich steh schon auf…” Sagte sie und warf ihre Beine über die Kante...dann spürte sie seine Finger an ihren Brüsten...”Ich steh ja schon aufff…” Lachte sie und sprang auf um in der Dusche zu verschwinden…Saphir lachte auf. Setzte sich in den Sessel und wartete auf seine Dame des Herzens.
 

Diamond wachte auf als jemand versuchte an seiner Schulter zu schütteln... Er griff unter sein Kissen, noch bevor er seine Augen aufmachte, hielt demjenigen der ihn schüttelte einen Dolch unter dem Hals....

Machte seine Augen auf und sah Usagi erschrockenes Gesicht vor seinem, ihre Haare noch verwuschelt, ihre Brüste entblößt vor seinem Körper und ihre Augen voller Tränen.... Nein...

Er schmiss den Dolch sofort weg und setzte sich auf, hielt seine Angebetete an den Händen...

“Das …das wollte ich nicht… Das tut mir so unendlich leid meine süße“ Sah er flehend in ihre von Tränen gefühlten Augen, sie wischte diese trocken und lächelte leicht.... Sah ihn an…krabbelte auf sein Schoss. Was er wohl vergessen hatte…sie war Nackt....und er nur in dünnen Boxer Shorts bekleidet...Sie umarmte ihn fest und küsste sein Hals.... Er explodierte innerlich und dann kam ihm alles wieder in den Sinn.... Sie waren gestern... oh… die Nacht war so wunderschön…Oh diese Nacht... in kürze fand sich Usagi unter ihm liegend... heiße küsse benebelten ihre Sinne aufs Neue....

“Wir müssten aber…” Versuchte sie was zu sagen als er sie an ihren Brüsten liebkoste und sie aufstöhnte...

“Was müssten wir?” Fragte er lächelnd und rutschte weiter runter…. versank unter der Bettdecke...

“Wir müssten uns anzihhh....ohhhh“ Schrei sie beinahe auf als sie ihn zwischen ihren Beinen Spürte......Kurz unterbrach er sein Spiel, tauchte auf und fragte noch mal...”Sicher? Ich könnte aufhören…” Sagte er und sie sah ihn strafend an…”Bitte....nicht aufhören…”, flüsterte sie und er musste es nicht drei Mal gesagt bekommen....
 

Diesen Morgen wird Usagi wohl auch nie vergessen.............
 

Etwas später versammelten sich alle langsam in dem Kronsaal….

Luana und Artemides waren schon anwesend, wie auch Onyx General....

“Sie brauchen aber lange heute…” Meinte Rubeus als eine etwas übernächtigte Esme sich auf einen Stuhl neben ihn hockte und nach Kaffee verlangte.

“Sie sind ja…auch ganze Nacht beschäftigt gewesen…” Sagte sie so, als ob es sie wachgehalten hatte...

“Wer?” Fragte unverständlich Rubeus.

“Wo liegt dein Zimmer?” Fragte die Malachithaarige Frau neben ihn und gähnte herzlichst.

„Neben Diamond.” Sagte der rothaarige, “Wo du gerade sagst, ich glaube unser Lordschaft war gar nicht bei sich…“ Sah er nachdenklich in sein Kaffee....

“Ja...schön für dich, Michiru war in ihrem Zimmer...und ein Kerl bei ihr...oh man ich verstehe es nicht, wie lange und wie oft kann man nur ...oiiii....” Ächzte sie und Rubeus begriff was sie meinte, grinste breit. „Da kommt sie, kannst sie selber Fragen.” Lachte er als Michiru etwas angestrengt zum Tisch sich bewegte. Hinter ihr ein seriöser Saphir wie ihre Wache.

Setzten sich hin und Michiru verlangte nach Kaffee....

“Noch eine... danke für die laute Nacht übrigens.” Motzte Esme in ihre Richtung und Michirus Wangen färbten sich Rot.

“Bitte...” Sagte anstatt Michiru Saphir und grinste noch breiter als Esme ihre Augen so groß wurden.

“Ihr beide...also…phuuu....” Trank Esme ihren Lebensrettenden Saft der brüh heiß war.
 

Da kamen schon Usagi und Diamond, sie hackte sich bei ihm ein und strahlte wie ein neuer Penni...

“Guten Morgen alle miteinander...” Schrie sie laut Hals und vergnügt in die Runde als sie sich setzte. Diamond war wie immer sehr schwer zu deuten.

“Muss du so eklig fröhlich sein? Ernsthaft? Wenn hattest du genagelt das du so grinst?” Motzte weiter Esme und gleich stockte ihr der Atme als Diamond sie strafend ansah, wie tausende Pfeile durchbohrten sie....

“Oh...ich habe nichts... gesagt es ist nur...ich habe sie mit jemand anderem…” Begann sich Esme auszureden...

“So.…wie ich sehe ich und mein Bruder sind keine Einzelgänger mehr. Gut, wie können wir es zu unserem Vorteil nutzen?” Begann Diamond und trank seinen schwarzen Kaffee.

Luana beobachtete es alles mit einem fröhlichen Lächeln.

“Wir haben zwei Zusammenkünfte... Eines mit Obsidian und das andere mit Neptun...das wird beides viel geschätzt und erweitert unsere Möglichkeiten. Ich hoffe das Diamond du und Usagi zu euren ersten Erinnerungen gelangt um die gesamte Kraft frei zu setzen.“ Sagte Luana ernst.

“Wird es uns denn nicht Schaden?” Fragte Diamond mindestens genau so ernst.

“Es kann nur dann schaden, wenn die zweite Hälfte nicht vorhanden ist. So wie es bei meiner Tochter der Fall war...” Wurde Luana traurig.

“Verstehe.” Sagte Diamond. Usagi nahm seine Hand und lächelte ihn an.

“Ich weiß zwar nicht welche Erinnerungen wir noch haben, aber das was wir schon haben wird unglaublich viel bewirken, meint ihr nicht?” Fragend sah sie in die Runde. Doch die Gesichter waren ernst geblieben.

“Leider stehen uns Götter entgegen, oder besser zu sagen, Dämonen... Sie sind stark... sie sind stärker als alles andere…Was wir kennen.” Erklärte noch einmal Luana und wurde traurig, Artemides nahem ihre Hand, küsste diese sah ernst in die Runde.

“So wie ich meine Erinnerungen nun auslesen konnte, wird uns eine gewaltige Schlacht bevorstehen. Und wir müssen auch die Menschen trainieren, damit sie auch gefestigt dem Feind gegenüber treten können. Das wird leider nicht ausbleiben. Der Feind der da draußen ist...hat Galaxien bezwungen. Welten zerschmettert.... das ist…” Er blieb stumm und Luana war es diesmal die seine Hand drückte.

Usagi wurde ruhig, sah zu Diamond, sein Blick verfinsterte sich und er war zufrieden an seinem Kaffee zu trinken.

Das war so ungerecht...so dachte sie gerade. Sie kochte innerlich.... Das darf nicht sein....

“Ich habe ihn jetzt gerade gefunden...wieder gefunden...und da grübelt ihr, ob wir Siegreich werden?” Stand Usagi langsam auf, ihr Outfit verfinsterte sich und um sie herum blitzte in dunklen Blitzen auf…Obsidian war erwacht, erneut...

“Ich werde ihn nicht noch einmal verlieren... nie wieder... Samael ist mein…und auch wenn ich ihn aus der Hölle heraus holen soll, so werde ich es tun; jetzt bin ich wieder erwacht; und werde ein Teufel tun und alles wieder vergessen.” Sprach Usagi nicht mehr wie sie selbst. Diamond sah sie an und auch in ihm wurde es wieder geordneter....

“Seraphina…” Flüsterte er ihr entgegen und sie sah zu ihm, ihr Blick wurde milder und als ob etwas in ihr erloschen war…fiel sie in seine Arme....
 

Etwas später erwachte Usagi und sah sich um, alle Blicke waren auf sie gerichtet....

“Was...war geschehen?” Fragte sie süßlich...

“Du hattest eine Erinnerung...nahm ich an.” Sagte Michiru nachdenklich. Usagi setzte sich auf, sie saß auf Diamonds Schoss... Fragend sah sie ihn an.

“Bin ich irgendwie gestolpert?” Fragte sie ihn entschuldigend.

“Nicht wirklich. Du sahst aus, als ob du die Erde gleich sprengen würdest... Das ist mal ein netter Vorgeschmack auf das Ganze…” Grinste Esme und sah Usagi zum ersten mahl hochachtungsvoll an....

“Nun gut, jetzt habe ich Bären Hunger.” Sagte Usagi, klettre von Diamond seinem Schosse und setzte sich an ihr Frühstuck, aß so als ob nie was gewesen wäre.

Alle beäugten sie sehr seltsam. Doch nur für einen Moment. Dann nahmen sie sich auch ihrem Essen an.
 

Als sie später von Luana angesprochen wurde, ob sie Sie in die Katakomben mit kommen möchte, sagte Usagi zu, doch Diamond wollte sie unbedingt begleiten.
 

Der Zugang zu Katakomben lag irgendwo unter dem ehemaligem Hikawa Tempel, dort wo sich der Schloss der Erdmacht ausbreitete. Jetzt.

Eine Treppe mit einer leichten Windung führte sie tief in das Erdinnere. Usagi war es etwas mulmig auf Anhieb in die Dunkelheit zu gehen. Doch Diamond hielt sie an der Hand und sie fühlte sich sicher, außerdem ging Luana vorwärts, der sie mittlerweile so sehr vertäute wie ihrer Luna damals....
 

Als sie den letzten Stockwerk erreichten, gingen plötzlich alle Laternen an und sie sahen eine, ihnen bekannte Bibliothek an... Das war wohl die von Gaya. Dachte sich Usagi. Nun ging Luana wieder vorwärts, die anderen folgten ihnen, bis sie ins Innere dessen angelangt waren. Wieder unglaublich viele Reihen an Bücherregalen und wieder Unmengen dieser Steine die man schon vom Mond kannte.
 

“Gaya... Ich bin es...” Sagte Luana und ein Holo, wie man vom Mond schon kannte, erschien vor ihnen. Nur diese sah anders aus wie Selene, diese war eine junge Frau in gelbgrünes Kleid gekleidet, ihre Haare wie Ebenholz, ihre Lippen wie das Rosarot des Himmels....die Augen so blau wie die Ozeane....

“Ich grüße euch, ich bin froh, dass ihr auch Sam mit gebracht habt, zu lange war sein Klan von unserem Getrennt. Ich vermute das Seraphina wieder erwacht ist?” Sah sie in die Reihen und schien auf Usagi stehen geblieben zu sein.

“So ist es, beinahe. Seraphine weiß nichts mehr. Durch die Inkarnation und viele Tode ist so einiges verloren gegangen. Infolgedessen baute sie einen neuen Strang des Schicksals auf, doch auch diesen hatte man gestört…” Erklärte Luana und Usagi sah sie verblüff an. Doch noch sagte sie nichts.

“Bitte, seit meine Gäste, setzt euch.” Sagte die KI und zeigte auf das Sofa, was im Inneren durch seine verbogene Form eine Abgrenzung zu Bibliothek bildete. So setzten sich Usagi, Diamond, Sapir, Michiru und Luana hin.

“Ich wollte dich darum bieten das du Usagi ihre Erinnerungen zurück gibst die in deiner Bibliothek sich befinden.” Sah Luana KI an.

Diese seufzte leicht: “Ich versuche es, ich suche schon danach…ach ja, da habe ich was“ Sagte die KI und gleich wurde ein kleiner Obelisk aus Obsidian zum Sofa gereicht.

“Das enthält die Erinnerungen des letzten Obsidian Träger, ich hoffe das dies euch helfen kann…” Sagte Gaya lächelnd.

Alle waren sehr gespannt was Usagi nun heraus finden wird, sahen wie sie den Obelisken annahm und fest in ihrer Hand hielt.



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Kommentare zu dieser Fanfic (15)
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Von:  Rinnava
2021-06-21T01:41:51+00:00 21.06.2021 03:41
Ein gutes kapi :)

uff da bin ich gespannt wie es weiter geht ^^
Antwort von:  Starbuck-V
06.07.2021 00:52
grins, was soll man da noch sagen, es wird eben eng für Usagi... hihi*

GVLG Sv.
Von:  Rinnava
2021-06-13T23:26:19+00:00 14.06.2021 01:26
Hey :)
ein gutes kapi
ich konnte mich gut in Serena hineinversetzen
LG Rin
Antwort von:  Starbuck-V
06.07.2021 00:51
Ja sie hat echt eine zerreisprobe, da Mamoru ihre einstige Liebe, die ihr ganzes Schicksal und Zukunft war, den sie auch über alle maßen geliebt hatte, und dann hier neue Gefühle, neue feinde und dann noch so eine komisch Verbindung

GVLG Sv
Von:  Rinnava
2021-06-05T21:52:27+00:00 05.06.2021 23:52
Hey :)
wie immer ein sehr schönes kapi :)
da bin ich mal gespannt wer der neue Erdenkönig/in wird XD
GVLG Rin
Antwort von:  Starbuck-V
06.07.2021 00:49
Danke meine liebe Rin, tut mir total leid, ich glaub ich hab da ein paar Komis nicht beantwortet? soooryyy :(
aber jetzt, danke sehr für deine Reviews, glaub außer dir liest es nicht, lach* daher freut es mich außerordentlich das es dir gefallen hat <3

GVLG Sv
Von:  Rinnava
2021-05-15T00:41:31+00:00 15.05.2021 02:41
Hey
ein schönes kapi <3
GGGGVLG Rin
Antwort von:  Starbuck-V
15.05.2021 07:00
Daaaaaaaaaaaaaaaaaannnnnnnnnkeeeeee meine liebe Rin, ich hoffe das es dir weiterhin super gefällt.

GGGVLG Sv ;)
Von:  Rinnava
2021-05-06T00:46:04+00:00 06.05.2021 02:46
Hey
wieder ein sehr schönes kapi
mach weiter so :)
Lg Rin
Antwort von:  Starbuck-V
15.05.2021 06:59
danke für deine Aufmunterung, freu mich sehr das es dir gefallen hat.

Lg Sv
Von:  Rinnava
2021-04-23T00:08:36+00:00 23.04.2021 02:08
Hey
wieder ein sehr gutes kapi :)
freue mich schon auf das nächste
Lg Rin
Antwort von:  Starbuck-V
15.05.2021 06:59
super freu mich sehr das du dabei bleibst * dannnnnkkkkeeeee*

lg Sv
Von:  Rinnava
2021-03-09T23:03:52+00:00 10.03.2021 00:03
Hey :)

Wieder ein sehr schön geschriebenes kapi :)
ach , ich dank dir das du gut schreibst ;
Lg Rin
Antwort von:  Starbuck-V
15.05.2021 06:58
hallo meine liebe Rin, dannnkkkee danke danke für dein komi, ich freu mich das es dir gefällt.

Lg Sv
Von:  Rinnava
2021-02-27T03:44:12+00:00 27.02.2021 04:44
Hey
wieder ein sooo gutes kapi ^^
ich weiß nicht was ich noch schreiben soll außer das ich bei deiner story immer eine extreme Leseratte werden ;D
GGGGVLG Rin :)
Antwort von:  Starbuck-V
09.03.2021 13:05
Daaaaannnkkkee danke du bist super, ich freu mich das es dir gefallen hat :)

Gvlg Sv
Von:  Rinnava
2021-01-16T17:39:41+00:00 16.01.2021 18:39
Hey :)
wieder ein sehr schönes kapi ^^
also wenn es so langsam wird, bin ich jetzt wirklich gespannt wie es weiter geht ;D
GVLG Rin :)
Von:  Rinnava
2020-12-30T14:49:56+00:00 30.12.2020 15:49
Hey
wieder ein gutes kapi <3
uhhh jetzt bin ich neugierig und erst wie es danach weiter geht <3
Lg Rin
Antwort von:  Starbuck-V
15.01.2021 22:40
Hi liebe Rin, ich bin ja echt froh das es dir weiterhin gefällt, nun jetzt beginnt etwas...so langsam...ok ich verrate nicht viel. *grins* aber erst mal das mit Michiru mal klären... :)
Freue immer was von dir zu lesen :)

liebe grüße :)


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