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Geschwisterliebe?!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Gutem Mittag zusammen ☺️☺️☺️

Hier auch schon das neue Kapitel für euch ☺️☺️☺️

Viel Spaß beim Lesen ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Veränderungen!

Veränderungen!
 

Ein Jahr später...
 

Unsanft wurde an ihren Körper gerüttelt. Anschließend hörte Kagome die Stimme von Inuyasha, die gehetzt etwas murmelte. Verstehen tat sie es nicht. Doch ein weiteres rütteln ließ sie aus ihrem Dämmerzustand erwachen. „Kagome, wach auf!“, flüsterte er ihr zu und schüttelte nochmal an ihrer Schulter. „Komm schon“, machte er weiter, weshalb sie unzufrieden seufzen musste. „Was ist denn los, Inu?“, murmelte Kagome verschlafen. Rieb sich müde die Augen. „Nur noch fünf Minuten, dann bin ich wach!“, sagte sie leise. Deckte sich nochmal zu, um noch etwas dämmern zu können. „Kags, die haben wir nicht!“, hauchte Inuyasha beinahe schon. Sprang aus ihrem Bett und schnappte sich sein Shirt. Zog es schnell über seinen Kopf. Sie schob ihre Decke leicht beiseite. Sah ihm zu wie er gehetzt durch den Raum lief. „Warum denn nicht?“, wollte Kagome verwirrt wissen.

Seit sie beschlossen hatten ein festes Paar zu sein, schliefen sie oft beieinander. Hatten schnell gemerkt, dass sie zusammen einfach viel besser schlafen konnten. Sodass sie schon bald beschlossen hatten auch unter der Woche ihr Bett zu teilen. Natürlich mit Vorsichtsmaßnahmen. Stellten sie sich doch immer möglichst früh einen Wecker, um vor den anderen wach zu sein und genügend Zeit hatten, dass sie sich in ihre eigenen Zimmer zurückziehen konnten. „Ich habe verpennt!“, kam es atemlos über seine Lippen, weshalb sich ihre Augen weiteten und Kagome ruckartig aufstand. „Was?“ Schnell schnappte sie sich ihre Kleidung. Stürmte beinahe aus ihrem Zimmer und hoffte, dass niemand diesen Tumult am Morgen mitbekommen hatte.
 

Müde kam Inuyasha die Treppen herunter. Musste einmal kräftig geähnen. Er hasste es so einen Stress am Morgen zu haben. Vor allem da es eine mehr als brenzlige Situation war. Seine Eltern waren bestimmt schon wach gewesen. Hatten hoffentlich nichts davon mitbekommen. Langsam betrat Inuyasha die Küche. Seine Familie saß bereits am Tisch und wartete auf ihn. „Na auch verschlafen?“, neckte seine Mutter ihn mit einem kleinen Seitenblick auf Kagome, die ebenfalls noch ziemlich kaputt aussah. „Vielleicht solltet ihr beide weniger zusammen zocken. Dann würdet ihr auch besser in der Schule sein!“, kam es streng von seinem Vater. Der mal wieder wütend auf ihn war, weil er eine weitere Prüfung in den Sand gesetzt hatte. „Dad, bitte“, versuchte Kagome direkt dagegen zu steuern. Diese Predigten hatte sie genauso satt wie Inuyasha selbst.

Er hingegen ließ die Worte seines Vaters unkommentiert. Er wollte keinen unnötigen Stress einheimsen. Sie hatten es doch fast eineinhalb Jahre geschafft ihre Beziehung zu verheimlichen und das nur, weil sie ihre Zärtlichkeiten mit Zockerabenden tarnten, oder in ihrem Versteck Liebkosungen austauschten. Das war mehr als anstrengend für ihn, trotzdem war er bereit alles zu ertragen. Für sie und für ihn selbst. Wenn es nach ihm gehen würde, sollte dies auch noch mehrere Jahre so bleiben, schließlich konnten sie immer noch nicht ausziehen. „Kommt nicht wieder vor!“, wollte Inuyasha deshalb seinen Vater besänftigen. Deshalb nahm er auf seinem Stuhl Platz, um zusammen mit seiner Familie zu frühstücken.
 

Leise nahm Kagome einen Biss von ihrem Brötchen. Dabei schaute sie durch die Runde, die heute seltsam ruhig war. „Ist alles in Ordnung?“, stellte Kagome deshalb die Frage, als sie ihr Brötchen wieder auf den Teller gelegt hatte und nochmal durch die Runde gesehen hatte. „Eigentlich alles wie immer. Aber Sesshomaru will euch etwas sehr wichtiges sagen“, lächelte ihre Mutter und sah auffordernd zu ihrem großen Bruder. Deshalb richteten sie ebenfalls ihren Blick auf Sesshomaru. Dabei runzelten sie ihre Stirn. „Was willst du uns denn so wichtiges sagen?“, hakte Kagome sofort nach. Sah wie er tief durchatmete und sein Essen ebenfalls auf den Teller zurück legte. Was ihr doch etwas Sorge bereitete, denn sie kannte ihn nicht so zurückhaltend. „Ihr wisst doch, dass ich in den letzten Wochen wenig Zeit für euch hatte. Das hatte auch einen bestimmten Grund“, fing er langsam an. Atmete wieder tief durch. Es schien ihm schwer zu fallen, das zu sagen, was er wollte.

„Welchen?“, wollte Inuyasha jedoch ungeduldig wissen, sah ihn auffordernd an, damit Sesshomaru schneller weiter sprach. Schien auf die Zurückhaltung seines Bruders keine Lust zu haben. „Ich werde ausziehen und zwar noch dieses Wochenende!“, ließ Sesshomaru doch noch die Katze aus dem Sack. Sodass sie beide ihn mit geweiteten Augen anstarrten. „W...wie, du willst ausziehen und das noch dieses Wochenende?“, stotterte Kagome. Sie konnte es nicht glauben, was sie da hören musste. „Kagome… ich bin mittlerweile zwanzig. Seit Jahren mit Rin zusammen und studiere mittlerweile, es ist längst an der Zeit auf eigenen Beinen zu stehen“, versuchte er sein Vorhaben zu erklären. Sie konnte dies auch nachvollziehen, aber so plötzlich damit konfrontiert zu werden, war für sie unverständlich.

Schließlich hatte er so etwas mit keiner einzigen Silbe erwähnt. „Mum und Dad haben die Wohnung schon vor Wochen mit mir besichtigt und einige Sache dafür besorgt. Wenn ihr wollt, könnt ihr sie ansehen kommen“, bot Sesshomaru ihnen an. Kagome nickte leicht, wenn auch ziemlich perplex. In ihr machte sich ein komisches Gefühl breit. Sie hatte doch schon immer den Traum gehabt, dass sie alle zusammenbleiben würden. Sich nie trennen würden und plötzlich ging alles so schnell.
 

„Können wir?“, fragte Inuyasha Kagome, die nach der Schule schnell in ihr Zimmer gegangen war, um sich umzuziehen. Schließlich wollten sie zusammen mit Sesshomaru sein neues Heim besichtigen. „Ja… ich kann nicht glauben, dass Sesshomaru uns alleine lässt. Vor allem so plötzlich!“ Mit dieser Reaktion hatte Inuyasha schon gerechnet. Deshalb trug er ein Lächeln auf den Lippen. „Komm schon, Kags… irgendwann ziehen wir auch aus. Leben unser Leben fernab von Mum und Dad.“

„Du scheinst schon genaue Pläne zu haben“, kam es eher trotzig von ihr. Sodass Inuyasha kurz seufzte und Kagome still beobachtet. Sah, wie sie sich ihre Jacke schnappte und sich an ihm vorbei drückte. Einfach die Treppen runterlief ohne auch nur auf eine Erklärung seinerseits zu warten.
 

Kurz sah sie sich im Raum um. Sah das helle Gelb, welches eine Wand zierte. Sowie die dazu passenden Möbel. Es sah wirklich sehr stimmig aus. Selbst sie fand es sehr schön. Das Gelb an der Wand. Die dunkle braune Couch, dunklen Möbeln mit gelben Accessoires. Alles passte perfekt zusammen. Man merkte nur zu gut, dass Rin hier einiges ihrer Kreativität einfließen hatte lassen. Doch egal wie schön sie die Wohnung fand. Sie fühlte sich einfach hintergangen. Waren Inuyasha und sie doch völlig außen vor gelassen worden. „Und wie gefällt es dir?“, wollte Sesshomaru von ihr wissen, als er mit Inuyasha aus dem Schlafzimmer gekommen war. Den Raum, den Kagome nur kurz hatte sehen wollen. „Ganz schön“, flüsterte sie leise. Lief auf das große Fenster zu und schob den Vorhang beiseite. „Aber auch laut!“, stellte sie klar, denn die Wohnung lag mitten in Tokio. Die Hauptstraßen liefen an dieser vorbei. Ganz anders als in ihrem jetzigen Zuhause.

„Daran werde ich mich schon gewöhnen“, lächelte Sesshomaru allem zum Trotz. Schien sich wirklich zu freuen, schon bald hier eingezogen zu sein und hier zusammen mit Rin zu wohnen. „Was wird mit uns?“, kam es traurig über ihre Lippen. Sie hatte den Verdacht, dass sich jetzt so einiges ändern würde. „Keine Angst. Ich komme immer noch gern nach Hause und hier seid ihr beide gern gesehene Gäste!“, stellte Sesshomaru sofort klar. „Warum hast du nichts gesagt?“, fragte sie nach. Wollte einfach wissen, warum er das getan hatte. „Ich wollte nicht, dass ihr zu lange so traurig seid. Schließlich wird sich nichts ändern!“, machte er ihr klar. „Außerdem könnt ihr immer kommen, wann immer ihr wollt!“, zwinkerte Sesshomaru. Wollte ihr scheinbar zeigen, dass es nicht so schlimm werden würde.

Kagome hingegen hatte plötzlich eine ganz andere Idee. „Immer?“, fragte sie deshalb mit einem schelmischen Lächeln nach. „Klar warum denn nicht?“, kam es mehr als verwirrt von ihrem Bruder. Schließlich verstand dieser nur Bahnhof. Anders als Inuyasha hatte er dasselbe Lächeln auf den Lippen wie sie. „Also können wir uns, wann immer wir wollen hier einquartieren?“, grinste Kagome ihn verspielt an. Schließlich hatte so ein Auszug plötzlich auch für sie einen positiven Effekt. „Klar… wann immer ihr Stress mit Mum und Dad habt… werde ich eure Rettung sein!“, lachte Sesshomaru plötzlich los. Ihr Vorhaben hatte er nun ebenfalls verstanden. „Perfekt… dann haben wir einen Deal!“, schlug Kagome grinsend ihre Faust gegen seine. Sein Auszug war nun gar nicht mehr so schlimm. Schließlich würde sich nur wenig ändern und manches auch zum Positiven.
 

Lächelnd lief Inuyasha durch die Straßen Tokios. Zusammen mit seiner kleinen Schwester, die plötzlich viel bessere Laune hatte, als noch ein paar Stunden zuvor. Was vor allem daran lag, dass Sesshomaru nochmal mit ihr gesprochen hatte. Ihr erklärt hatte, dass sich an ihrem Verhältnis nichts ändern würde. Außer, dass sie nicht mehr zusammen wohnen würden. Dennoch brannte ihm etwas auf der Seele. Etwas das Inuyasha unbedingt klären musste. „Kagome… wegen vorhin. So war das nicht gemeint“, sprach er sie einfach an. Bei diesen Worten blieb er sogar stehen, so dass Kagome ebenfalls stehen bleiben musste. „Was meinst du?“, wollte Kagome sofort wissen. Sah ihn etwas verwirrt an. „Najaaa das mit dem Ausziehen. Ich will irgendwann ausziehen. Einfach um mein eigenes Zuhause zu haben. Nicht immer bei Mum oder Dad zu sein. Schließlich sollte man als junger Mann irgendwann auf eigenen Beinen stehen, sich verwirklichen können.“ Kagomes Blick wurde unergründlich. Beinahe so als hätte sie seine Worte gar nicht verstanden.

„Verstehe. Alles gut Inu. Jeder hat seine eigenen Ziele, Wünsche und Träume. Und jeder von uns muss sich diese selbst erfüllen!“, hakte Kagome das Thema einfach ab. Drehte sich sofort um und wollte weiter laufen. „Warte!“ Schnell hatte Inuyasha ihre Hand geschnappt. Sie wieder leicht zu sich gezogen. Doch ihren Blick konnte er nicht sehen, da sie ihr Gesicht von ihm weg gedreht hatte. „Kagome, sieh mich an!“, forderte Inuyasha von ihr. Nur zögernd kam Kagome seiner Aufforderung nach. Er konnte ihre leicht geröteten Augen sehen, die bereits Tränen aufwiesen. „Hey... ich will irgendwann ausziehen… aber doch nicht ohne dich“, flüsterte er ihr leise zu. Fuhr mit seinen Fingern vorsichtig über ihre Wange. „Wie stellst du dir denn das vor?“, schniefte Kagome. Ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Na wie wohl. Wir machen eine WG und in diese zieht einfach nie jemand dazu!“ Schon öfter hatte er sich Gedanken gemacht, wie es werden würden, wenn sie länger zusammen bleiben würden. Wenn es zum Äußersten kommen würde. Sesshomarus Auszug hatte ihm dies nur noch mehr vor Augen geführt. Ihm aber auch klar gemacht, dass er Kagome immer bei sich haben wollte. Selbst wenn er mal ausziehen würde.
 

Lächelnd wischte Kagome sich einige Tränen von den Wangen, die trotz Inuyashas Zuversicht ihre Augen verlassen hatten. „Ich werde nicht deine Putzfrau!“, stellte sie klar. Kannte den Ordnungssinn von Inuyasha nur zu gut. „Schon klar. Aber so schlimm, dass du weinen musst, bin ich auch nicht!“, witzelte er. Sodass sie laut lachen musste. „Vollidiot!“, kicherte Kagome. Schlug einmal kräftig auf seine Schulter. „Hey das tat weh!“ Schnell hatte Inuyasha sie gepackt. Drückte sie kraftvoll an sich und kitzelte sie. „Hey lass das! Hör auf!“, schrie Kagome, währte sich mit Händen und Füßen gegen seine Attacke. Bevor Inuyasha sie plötzlich losließ.

„Aber jetzt mal im Ernst. Ich freu mich, dass Sesshomaru auszieht!“, sagte Inuyasha nachdenklich. Weshalb sie eine Augenbraue hochzog. Standen sich die Brüder doch eigentlich recht nah. „Wirst du ihn nicht vermissen?“, wollte Kagome deshalb wissen. Konnte sich nicht vorstellen, dass dem nicht so war, schon allein, weil sie ihn ebenfalls vermissen würde. „Doch… aber es hat auch was Positives“, lächelte Inuyasha sie warm an und ging langsam auf sie zu. „Wenn Sesshomaru nicht mehr da ist… haben wir mehr Zeit für uns!“, freute er sich. Zog sie sanft in eine Umarmung. Sah sie mit diesem unglaublichen Blick voll Liebe und Sehnsucht an.

An das hatte sie noch gar nicht gedacht. Meist konnten sie nicht viel Zeit miteinander verbringen. Schon allein, weil Sesshomaru weit vor ihren Eltern wieder da war. Wenn Sesshomaru auszog, würde das aber nicht mehr so häufig vorkommen, konnten so wirklich mehr Zeit als Paar zusammen verbringen. „Das ist gar keine soooo schlechte Idee!“, flüsterte Kagome. Sah dabei zu wie er ihren Lippen immer näher kam und schließlich mit ihren verschloss. Dass sie mitten in Tokio waren, demnach überall Menschen waren, war ihnen egal. Der Auszug sorgte für einige Veränderungen, die sich auch positiv auf ihr Leben auswirken würden. Dadurch waren sie ziemlich beflügelten.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars auch schon wieder!

Ich hoffe es hat euch gefallen!
Wie es weiter geht seht ihr natürlich nächsten Sonntag ☺️☺️☺️

Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KagomeKizu
2023-06-26T09:44:05+00:00 26.06.2023 11:44
Ich denke ja Kagome wurde Adoptiert… 🫣
Aber ich lass mich da mal überraschen. 😁
Antwort von:  Miyu94
26.06.2023 14:08
Hello ☺️☺️☺️

Glaubst du?

Vielleicht überrasch ich dich ja doch noch xD

Bis dann miyu ☺️☺️☺️
Von:  Kagomeinuashalove
2020-10-04T13:52:37+00:00 04.10.2020 15:52
Aber ist das nicht inzest? Naja ich mache ja auch Inzest in einer Geschichte aber nicht sowas 😅
Antwort von:  Miyu94
08.10.2020 09:56
Liegt immer im auge des Betrachters.

Vielleicht vielleicht auch nicht... das wird sich natürlich erst zeigen!

Bis dann Miyu ☺️☺️☺️


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