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Geschwisterliebe?!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hello ☺️☺️☺️

Hier auch schon das neue Kap für euch.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Ein Ort zum Lieben!

Ein Ort zum Lieben!
 

Ein leises Kichern halte durch den Raum, welches sofort mit einem weiteren Kuss unterbrochen wurde. Seit Kagome und Inuyasha ein Paar waren, verbrachten sie immer wieder die Nächte zusammen. So auch diese Nacht. Natürlich erzählten sie ihren Familien immer ein Märchen. Sollte doch nicht auffallen, was sie wirklich in diesen Nächten machten. Bislang lief alles wirklich gut. Ihren kleinen Streit konnten sie zum Glück schnell vergessen. Kagome hatte sich wieder eingekriegt und verhielt sich wesentlich entspannter. Er hingegen musste zunehmend gegen seine Eifersucht und seinen Unmut ankämpfen. Drei Monate war es nun her, dass Kagome ihn von der Schule abgeholt hatte. Schon am nächsten Tag hatte er dies nur mehr als bereute.

Seine Kumpels schienen Kagome mehr als nur heiß zu finden. Immer wieder fragten sie nach ihr und freuten sich riesig, wenn sie ihn wieder einmal abholte. Kagome wollte er davon nichts erzählen. Schon allein, weil er sie damals belächelt hatte, als sie auf Kikyo eifersüchtig wurde. Doch nicht nur das schlug Inuyasha auf den Magen. Zuhause hatten sie kaum Ruhe. Konnten nur wenig Zeit als Paar miteinander verbringen. Eigentlich nur die Nächte, in denen sie bei ihm war. Doch auch hier mussten sie verdammt vorsichtig sein. Sie durften keinerlei Geräusche machen, die auf eine andere Tätigkeit hinwiesen. Weshalb sie meist nur kuschelten. Für ihn manchmal einfach viel zu wenig.

So auch heute Morgen. Als Inuyasha eng an sie gekuschelt aufwachte. Ihr Körper schmiegte sich perfekt an seinen und er bekam Lust auf mehr. Sanft hatte er sie mit federleichten Küssen aus dem Traumland geholt. Verschloss seitdem immer wieder seine Lippen mit ihren. Fuhr ihren Körper mit seinen Händen entlang. Vorsichtig rollte Inuyasha sich über Kagome. Stützte sich auf seine Armen ab, um sie nicht zu erdrücken. „Wir sollten aufhören!“, drang ihre leise und atemlose Stimme zu ihm durch. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Er wusste nur zu gut, dass sie damit wohl recht hatte. „Ich will aber nicht!“, konterte Inuyasha jedoch. Erneut verschloss er ihre Lippen mit seinen. Fuhr mit einer Hand langsam ihren Körper entlang, bis zum Ende ihres Shirts. Langsam schob er es nach oben und berührte zärtlich die Haut darunter.

Weiter kam er jedoch nicht, da es Sekunden später an seiner Zimmertür klopfte, sodass er sich schnell von ihr löste und herunterrollte. „Inuyasha? Ist Kagome bei dir?“, hörten sie auch direkt die Stimme ihrer Mutter. Daher stieg Kagome schnell aus dem Bett und zur Tür lief. „Morgen, Mama“, grüßte sie ihre Mutter und blickte sie fragend an. „Morgen. Kannst du mit mir einkaufen gehen? Alleine wäre es etwas viel und dein Bruder sollte auch mal aus seinem Bett. Papa würde seine Hilfe genauso gut gebrauchen können“, klärte ihre Mutter sie auf und lächelte an Kagome vorbei. „Schon gut. Wir stehen ja schon auf!“, murrte Inuyasha. Setzte sich anschließend schwerfällig in seinem Bett auf. Sodass Kagome ihm einen entschuldigenden Blick schenkte und sein Zimmer verließ.
 

„Sag mal Kagome… in letzter Zeit verbringst du aber viel Zeit mit Inuyasha. Ist auch alles ok mit deinem Bruder?“, fragte ihre Mutter leise. Schien vollkommen in Gedanken zu sein, als sie ihre Frage stellte. „Ja klar, warum sollte es denn nicht?“, wollte Kagome misstrauisch von ihrer Mutter wissen. Hatte Angst, dass sie etwas ahnen könnte. „Najaaaa du weißt doch, er hat die Therapie abgebrochen. Wollte ganz plötzlich nicht mehr zu seiner Therapeutin und ich mache mir einfach sorgen, dass er wieder abrutschen könnte. Wahrscheinlich steigere ich mich einfach nur total in etwas hinein. So sind Mütter nun mal“, lächelte ihre Mutter plötzlich. Ihre Sorge konnte sie verstehen. Schließlich wusste bis auf sie niemand den wahren Grund für die Therapie. Doch sie wusste, dass er nicht mehr abrutschen würde.

Jedoch wollte sie ihrer Mutter diese Sorge nehmen. „Weißt du, Mama. Mit Inuyasha ist wieder alles gut. Er wird nicht mehr zu Drogen greifen. Das hat er mir versprochen und ich werde immer bei ihm sein. Ihm dabei helfen und ihm den richtigen Weg zeigen“, kam es vollkommen überzeugend von Kagome, sodass ihre Mutter sie warm anlächelte. „Du bist wirklich die beste kleine Schwester, die Inuyasha haben kann. Auf dich ist wirklich immer verlass und darauf bin ich mehr als stolz!“, verkündete ihre Mutter mit glänzenden Augen. Schien wirklich begeistert darüber zu sein. „Danke“, flüsterte Kagome und wandte ihren Blick von ihr ab. Es war schwer in ihre Augen zu sehen, wenn man sich schuldig und schlecht fühlte. Diese Worte taten auch unheimlich weh.
 

Mit der Hand wischte Inuyasha sich den Schweiß von der Stirn. Anschließend atmete er einmal tief durch. Nachdem ihre Mutter sie aus dem Bett geworfen hatte, hatte er sich mit einer kalten Dusche abgekühlt und war zu seinem Vater gegangen. Die Dusche hätte Inuyasha sich jedoch sparen können, denn auch wenn es gerade Mitte Jänner war, war ihm unglaublich heiß. Gemeinsam mit seinem Bruder und Vater zerkleinerte er Holz, um sie für den nächsten Winter einzulagern. Die Arbeit war anstrengend, doch für ihn gerade das Richtige. Inuyasha war absolut frustriert. Da wollte er endlich wieder Kagome nahe sein und dann wurden sie so unsanft dabei gestört. So hatte er sich die Beziehung definitiv nicht vorgestellt. Dennoch würden sie es nicht ändern können. Leider würden beide noch einige Zeit hier wohnen müssen. Mit Sechzehn und Vierzehn würden sie mit Sicherheit nicht ausziehen dürfen. Mussten sich wohl oder übel damit abfinden, nicht immer nach ihrer Lust handeln zu können. „Inu!“, kam es mahnend von Sesshomaru. Dieser hatte die letzten Stücke bereits in der Hand und war bereit diese zu verstauen. „Ist ja schon gut… ich mach schon weiter!“, murrte er. Schnappte sich ein großes Holzstück und holte mit sämtlicher Wut mit der Axt aus.
 

Grübelnd saß Kagome an ihrem Schreibtisch. Versuchte die Mathearbeit, die sie aufbekommen hatte, zu erledigen. Freitagnachmittag hatte sie dazu keine Lust. Viel lieber hätte sie sich mit Inuyasha ein wenig amüsiert. Doch im Moment hatte er sowieso keine Zeit, da er mit ihrem Vater Holzarbeiten erledigte. In Ruhe konnte sie ihre Hausaufgaben machen. „X ist gleich 33“, kurz erschrak Kagome. Hatte gar nicht mitbekommen, dass Inuyasha sich hinter sie geschlichen hatte. „Inuyasha“, fauchte sie ihn gleich an. Erst jetzt merkte sie, dass er nur in einer Boxershorts da stand und sich die Haare trocken rieb. „Entschuldigung aber du warst so konzentriert“, entschuldigte er sich lächelnd. „Hast du noch viele Hausaufgaben?“, wollte er im nächsten Moment wissen. Daher runzelte sie leicht die Stirn. „Nein. Dank dir bin ich jetzt fertig mit meinen Aufgaben. Warum denn?“, wollte Kagome neugierig von ihm wissen.

Schließlich fragte er meist nicht ohne Grund. „Gehst du mit mir raus? Ich müsste dringend etwas mit dir besprechen“, meinte er geheimnisvoll. Kagome gab ein Nicken von sich. Nachfragen wollte sie lieber nicht. Er klang dabei ziemlich seltsam. „Jetzt sofort?“ fragte sie ziemlich monoton nach. Sie versuche gar nicht zu verstecken, dass sie ein komisches Gefühl hatte. „Ja, jetzt. Ich zieh mich noch an und dann können wir los!“, stimmte Inuyasha zu. Drehte sich um und verschwand beinahe schon fluchtartig aus ihrem Zimmer.
 

Seit einer Weile liefen sie stillschweigend nebeneinander her. Die Stimmung war angespannt und Inuyasha wusste, dass Kagome wohl eher nicht mit ihm reden wollte. Hatte wahrscheinlich einfach Angst, etwas zu hören, was sie nicht hören wollte. „Du musst keine Angst haben“, sagte Inuyasha leise. Wollte die Stimmung damit etwas lockern. „Ach nicht! Du wolltest doch unbedingt mit mir reden. Und schweigst seit wir weggegangen sind“, warf Kagome ihm genervt vor. „Was willst du eigentlich in diesem blöden Wald!“, murte sie anschließend. Zeigte mit ihren Armen auf ihre Umgebung. „Hier sind wir ungestört?“, schlug er deshalb einfach vor. Er wollte einfach ein Gespräch nur mit ihr alleine führen. „Toll.“

„Hör mal. Es geht mir echt auf die Nerven. Wir haben überhaupt keine Zeit als Paar. Ich mein… heute Morgen hätte so schön sein können. Aber nein. Mum Platz dazwischen“, gab Inuyasha nun ebenfalls frustriert von sich. Wünschte sich doch vor allem er mehr Zweisamkeit. „Glaubst du ich fand es toll? Ich würde auch lieber jeden Tag in deinen Armen aufwachen. Du weißt aber genau, dass dies ein Ding der Unmöglichkeit ist!“

„Vielleicht… aber vielleicht auch nicht“, gab er geheimnisvoll von sich. Lief einfach weiter gerade aus. „Was soll das heißen?“ Ein Lächeln hatte sich auf Inuyashas Lippen gelegt. „Vielleicht können wir zu Hause nicht immer das tun, was wir wollen. Aber wir könnten uns einen Ort suchen, wo wir einfach das tun, was wir wollen, uns nah sein“, versuchte er es Kagome etwas umständlich zu erklären, was er genau meinte. „Toll. Ein Hotelzimmer können wir uns nicht leisten.“ Das wusste Inuyasha jedoch schon, sodass er sich ein paar Gedanken gemacht hatte. Während des Holzhackens ist ihm ein Ort eingefallen, an dem sie ungestört waren, und sie bestimmt niemanden suchen würde. „Stimmt. Aber vielleicht muss es auch nicht unbedingt ein Hotelzimmer sein. Vielleicht reicht auch eine zwei mal zwei Meter große Jagdhütte?“, versuchte er Kagome auf den richtigen Riecher zu bringen.

„Deshalb der Wald?“, wollte sie etwas stockend wissen. „Genau. Hier in der Nähe gibt es einen alten Jagdturm. Er ist alt und nicht mehr in Verwendung. Früher haben Miroku und ich hier öfter gespielt und heute kam mir die Idee, das wir ihn doch ebenfalls aufsuchen könnten?“, fragte er vorsichtig. Schließlich wusste Inuyasha nicht, was Kagome davon halten würde. „Ein Jagdturm?“

„Hey wir können es uns schön machen. Glaub mir das wird toll“, versuchte Inuyasha sie zu überzeugen. Deshalb zuckte Kagome kurz mit den Schultern und er ergriff ihre Hand. Inuyasha wollte ihr beweisen, dass es klappen könnte.
 

„Da rauf?“ Unsicher sah Kagome zu Inuyasha, der eifrig nickte, sodass sie zögernd einen Schritt auf die mehr als wacklig aussehende Leiter machte. Sofort gab das Holz komische Geräusche von sich. „Bist du sicher, dass ich nicht durchbreche!“, kam es daher ängstlich von Kagome. „Klar glaub mir. Alles sicher. Vertrau mir“, sprach er diese Worte zuversichtlich aus. War vollkommen überzeugt. Kagome stieg deshalb die Stufenleiter hinauf. War überrascht, als sie in dem kleinen Raum ankam. „Es ist nicht gerade perfekt. Aber es ist eine Möglichkeit“, raunte Inuyasha in ihr Ohr. Umarmte sie leicht von hinten. „Du warst schon hier?“, wollte sie erstaunt wissen.

Schließlich waren Decken und einige Polster in dem kleinen Raum. „Ich musste schauen ob der Turm noch steht. Dachte eine kleine Verschönerungen und ein bisschen Putzen würden nicht schaden, um dich davon zu überzeugen.“ Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als er einen Kuss auf ihre Wange drückte. „Damit könntest du recht haben. Aber… warm ist was anderes“, lächelte sie belustigt. Denn die kleine Jagdhütte war nicht komplett geschlossen. Es zog ein unangenehm kalter Wind hindurch und ließ sie etwas frösteln. „Dafür die Decken. Zumal es liegend gar nicht so zieht und ich denke kalt wird dir sowieso nicht.“ Inuyasha drehte Kagome sanft in seinen Armen um.

Sofort küsste er fordernd ihre Lippen. „Damit könntest du durchaus recht haben“, flüsterte Kagome nah an seinen Lippen. Umschloss seinen Nacken mit ihren Händen. Zog ihn so noch näher an sich. „Wie wäre es, wenn wir es gleich ausprobieren? Ich hätte zumindest unheimlich Lust dazu!“, kam es mit leichter Erregung in der Stimme von Inuyasha. Drängte sie immer mehr in die Knie. Sodass sie nur wenige Sekunden später auf einer der Decken saß. Seine Lippen immer wieder auf ihre treffend. „Weißt du gerade jetzt habe ich ebenfalls Lust es zu testen. Und wer weiß, vielleicht gefällt es mir ja doch“, hauchte sie verführerisch. Verschloss wieder ihre Lippen mit seinen. Nur um sich vollkommen Inuyasha hinzugeben und wieder dieses unglaubliche Gefühl zu spüren, welches nur er in ihr auslösen konnte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das wars dann auch schon wieder für heute....

Ich hoffe es hat euch gefallen ☺️☺️☺️

Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag

Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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