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Turks lieben kompliziert

von

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Unerfreuliche Überraschungen

Einen Moment lang starrte Elena unschlüssig das Telefon an, dann schüttelte sie den Kopf.

„Moment. Anna, du machst hier weiter.“, rief sie und kletterte den Berg aus Schutt runter, um anschließend den Weg zu folgen, der weg von dem Reaktor führte. Sie spürte die Blicke von Cloud und Vincent, kümmerte sich aber nicht weiter darum.
 

„Was für eine Erklärung?“, fragte sie leicht verwirrt und hörte das kollektive Aufseufzen von mehreren Männern. Offenbar gab es eine Besprechung.

„Auf deine Nachricht an Reno!“, erwiderte Tseng ruhig, doch Elena hörte den bebenden Unterton. Ihr war bewusst, das Tseng wütend war und der einzige, der ihm gerade vom Explodieren abhielt, war Rufus, der wohl mit im Raum war.
 

Ihre Gedanken rasten. Sie hatte die Nachricht doch gar nicht abgeschickt.

Oder etwa doch?
 

„Was soll ich dazu erklären? Es steht doch das relevanteste in der Nachricht.“ Ihre Stimme war kälter als beabsichtigt. „Sie begeht Rufmord und das mehrfach.“

Vor ihrem inneren Auge sah sie Tseng, dessen kühle Maske sich erhärtete, während sie das sagte. Sie konnte den eiskalten Killerblick spüren, dabei hatte sie ihn nur am Telefon.
 

„Du kennst deine Aufgabe. Wieso hast du sie nicht beseitigt?“, murmelte er deutlich und eiskalt ins Telefon, was ihr Gänsehaut über den Rücken jagte. Oh je… da hatte sie sich ja was eingebrockt…

„Elena!“, rief plötzlich eine tiefe Stimme hinter ihr und sie dreht sich erschrocken um. Vincent kam auf sie zugerannt und sie wusste sofort das was nicht stimmte. Sie zog eine Augenbraue hoch.

„Was ist denn? Habt ihr was gefunden?“, fragte sie etwas erschrocken und er nickte knapp. „Den Eingang zu einem Labor.“, sagte er düster und sie zuckte die Schultern. „Nun ja, das haben wir uns ja denken können. Aber was ist so schlimm daran?“

Er sah sie düster an, dann deutet er auf das Handy. „Tseng?“
 

Sie nickte, dann stellte sie auf Lautsprecher. „Elena, was ist los?“, hakte Tseng düster nach, doch bevor sie antworten konnte, erhob Vincent die Stimme.

„In dem Labor in Corel, gab es ein Versuchskaninchen. Ihr müsst auf der Stelle ein Ärzteteam herschicken!“, erklärte er deutlich und seine Worte ließen keinen Wiederspruch zu. Kurz herrschte erstaunte Stille.
 

Ein Testobjekt?“, mischte sich plötzlich eine Stimme ein, die sehr nach Rufus klang. Elenas Augen weiteten sich, dann begann sie rasch zu dem Reaktor zu laufen. Sie hatte eine dunkle Ahnung, um wen es sich handelte, wenn Vincent auf einen Arzt bestand.

Ihr Schritt beschleunigte sich rasch als der Reaktor in Sicht kam.
 

Cloud trat gerade aus den Trümmern. Er trug eine bewusstlose Person auf dem Rücken. Sanft und sehr vorsichtig ließ er diese etwas entfernt von dem Reaktor auf den Boden nieder. Elena näherte sich schneller. Dann stoppte sie.

„Elena?“, erklang es aus dem Telefon, doch sie ignorierte es gekonnt.
 

Stattdessen starrte sie den schwarzhaarigen Mann an, der in einer schwarzen Uniform steckte und flach atmete. In seinem Gesicht war eine kreuzförmige Narbe auf der Wange, seine Gesichtsfarbe ungesund blass, während er leicht zitterte, da seine Kleidung klatschnass war.
 

Elena hob das Telefon an ihr Gesicht. Ihre Stimme zitterte, ebenso wie ihre Hand. „Tseng… bei dem Testobjekt…“

„Ja? Was ist damit? Ist er schwer verletzt?“; erwiderte er unruhig, was sie leicht überraschte.
 

„Es ist Ex-Soldat Zack Fair.“, unterbrach sie ihn, dann trat Totenstille ein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Badadam... Oh man, ich habe es tatsächlich bis hierher geschafft. Damit wäre der erste Storyline abgeschlossen. Jetzt widmen wir uns mal der guten Anna *düster lächel*

*Kekse dalass* Komplett anzeigen

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