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Turks lieben kompliziert

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Oh man, da habe ich mir ja was eingebrockt xD Viel Spaß beim lesen und Entschuldigung dass es diesmal wirklich lange gedauert hat.
*Muffins hinstell*
Das nächste Kapitel kommt schneller, versprochen! Komplett anzeigen

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Beunruhigende Nachrichten

Reno hatte sich gerade einen Kaffee geholt und sich anschließend wieder auf seine Stuhl fallen lassen. Eigentlich war er ja kein Büromensch, doch heute hatte er jeden Auftrag an die Juniors abgetreten, da sich der Papierkram bereits stapelte. Doch in dem Moment, wo er endlich damit anfangen wollte, die Akten zu sichten, sah er, das sein Handy blinkte. Offenbar schon eine ganze Weile.
 

Er las die kurze Nachricht von Elena, runzelte die Stirn, las sie erneut. Dann sprang er auf und zog sein Jackett an und verließ sein Büro. Einige Sekunden später stand er schon vor dem Büro seines Vorgesetzten, hört diesem im inneren wüten und zögerte noch einen Moment. Wenn Tseng jetzt schon schlechte Laune hat, dann würde seine Laune gleich richtig im Keller sein. Renos Laune war es auf alle Fälle schon.
 

Dann klopfte er, ein barsches „Herein!“ ertönte und er öffnete die Tür. Tseng telefonierte und bedeutet Reno mit der Hand sich zu setzen.
 

„Es ist mir egal, wie sie das schaffen, aber sie haben den Termin gefälligst einzuhalten. Ich habe ihnen ausdrücklich gesagt, dass wir die Akten heute brauchen. Wenn sie bis Mittag nicht bei mir auf dem Tisch liegen, schicke ich ihnen zwei meiner besten Leute auf den Hals.“

Tseng war offenbar wirklich sauer, wenn er den Archivleiter mit Reno und Rude bedrohte. Doch Reno war nicht nach Lachen. Er hatte gerade größere Sorgen, als einen kleinen Archivleiter, der es nicht schaffte Termine einzuhalten.
 

Tseng legte entnervt auf, seufzte kurz und sah dann erwartungsvoll und angespannt seinen Second an.
 

„Ich hoffe es ist wichtig, Reno, ich habe momentan keine Zeit für Plaudereien!“, sagte er leicht gereizt. „Ja, das habe ich gemerkt. Lies selbst, dann entscheide.“, erwiderte der Rothaarige. Er reichte dem First das Handy, der mit gerunzelter Stirn die Nachricht las. Dann sah er Reno an, las die Nachricht erneut und griff wütend zu dem Telefon. Reno wusste was jetzt folgte.
 

Es dauerte einen Moment, dann erklang die kühle Stimme der Sekretärin von Rufus.
 

„Büro von Präsident Shinra. Was kann ich für sie tun?“

„Den Präsident. Sofort!“, befahl Tseng und die Frau stellte durch. „Einen Augenblick bitte.“

Tsengs Finger zuckten leicht und Reno ahnte, dass er der Frau am liebsten seine Schusswaffe an den Kopf gehalten hätte. In seinen Augen war diese Sekretärin nutzlos.
 

„Was gibt es Tseng?“
 

Die Stimme des Präsidenten klang munter, offenbar war er gut gelaunt.

„Ich habe ein dringendes Problem, dessen Besprechung keinen Aufschub duldet.“, erwiderte Tseng und Reno konnte den Präsidenten seufzen hören. „Ist es denn wirklich so dringend?“, hakte der Blonde nach.
 

„Es geht um den Ruf der Firma!“
 

Stille, dann erklang die Stimme von Rufus erneut, jetzt eiskalt.

„In mein Büro, sofort!“ Reno lief ein Schauer über den Rücken. Das duldete keinen Widerspruch.

Reno und Tseng standen auf und sammelten noch Rude auf dem Weg zu dem Präsidentenbüro ein, der recht verwirrt war. Allerdings verstand er, als er die Nachricht las.

Die Sekretärin von Rufus war nicht begeistert die drei Senior-Turks zu sehen. Tseng überging die Höflichkeitsfloskeln und klopfte sofort an die Tür des Büros.
 

„Herein!“

Rufus saß angespannt an seinem Schreibtisch und musterte seine drei besten Leute, die nun den Raum betraten. Allerdings wirkte die Truppe ohne Elena unvollständig.

„Ich höre.“, äußerte Rufus kalt und Tseng händigte ihm nun Renos Diensthandy aus.
 

„Lesen sie selbst.“
 

Man konnte dem Präsidenten ansehen, dass seine Laune augenblicklich in den Keller sank, wenn nicht sogar noch tiefer. Seine Gesichtsfarbe wechselte von blass, zu sehr blass und schließlich zu einem tiefen Rot.

„Was soll das heißen, die neue Turk begeht Rufmord an Elena, Tseng und Reno, sowie an mir?“ Seine Stimme klang bedrohlich düster und die drei Turks waren froh, dass Elena nicht hier war.

Das arme Mädchen hätte nun kein Wort mehr herausgebracht.
 

„Das weiß ich nicht Sir, aber wir sollten sie fragen. Wenn meine Berechnungen stimme, dann müssten sie bereits in Gongaga gelandet sein.“, erwiderte Tseng ebenso düster.
 

„Gut dann rufen wir sie an!“, murmelte der Präsident, bedeutet den dreien sich zu setzen, dann rief er zunächst seine Sekretärin an, forderte diese auf ihn nicht zu stören.
 

Rufus wählte die Nummer von Elena, stellte auf Lautsprecher und sah Tseng an. „Du sprichst zunächst mit ihr!“

„Ja, Sir!“

Das Freizeichen ertönte viermal, dann wurde abgehoben und noch bevor sie irgendwas sagen konnte, platzte es bereits aus Tseng raus.
 

„Wir wünschen eine Erklärung, Elena!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ZigZag
2013-08-04T00:57:02+00:00 04.08.2013 02:57
Oh Gott, oh Gott, oh Gott...


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