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Unerhofft kommt oft

von

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Wahrheit

Sayu: Als wir alle durch das Portal getreten waren, staunte ich nicht schlecht, wir befanden uns in einem riesigen Techno-Labor. „Willkommen zurück, Meister Marucho und Freunde.“ Begrüßt uns ein Butler. „Wow, das gehört alles dir, Marucho.“ Mira sprach uns allen aus der Seele, außer Dan und Shun. „Warum hast du das nie erzählt?“ die Frage von Ace fand ich berechtigt. „Keine Ahnung, ich hab es halt vergessen und war mit anderen Sachen beschäftigt“ „Wir müssen die Mädels noch anrufen.“ Meinte Dan plötzlich. „Welche…“ bevor ich meinen Satz beenden konnte, kam Shun mir in die Quere: „Warum?“ „Weil mir Runo sonst den Kopf abreist.“ Begründete Dan. „Meister Dan hat aber eine strenge Freundin.“ Stellte Baron fest. „Sie ist eine Freundin.“ Wollte er Korrigieren. » Der Name kommt mir aber sehr bekannt vor. « Ich konnte nicht weiter darüber nachdenken, weil der Butler zurückkehrte. „Ich habe sie informiert, dass sie hier sind.“ Mischte sich der wieder ein. „Ok danke, folgt mir wir gehen ins Wohnzimmer.“ Wir folgten Marucho durch den Irrgarten von Gängen und verbrachten Stunden damit, zu staunen, was für tolle Möbel er besaß. Dann trafen meine schlimmsten (besten) Freundinnen ein, Runo, Juli und Aiko.» Ich wusste doch, dass ich den Namen kenne. « Ich versucht mich die ganze Zeit normal zu verhalten, an Anfang war das kein Problem, sie texteten Mira und mich damit zu, dass sie mit uns shoppen gehen wollten. Mira gefiel die Sache sehr, so wie sie strahlte. Leider ist ihr aufgefallen wie wenig Lust ich auf diesen „Ausflug“ hatte, obwohl ich sonst immer die Idee und die Überzeugung dafür aufbrachte. Es wurde Abend und diese Gespräche verstummten. Ich ging auf die Dachtrasse, um fische Luft zu schnappen und mich abzureagieren. „Das sind deine Freundinnen nicht wahr?“ Ich sah Shun, der neben mir stand, an und antwortete: „Ja, sind sie und meine ganze Laune kannst du jetzt im Keller suchen!“ Über diese Bemerkung musste er schmunzeln. Es vergingen Wochen in den ich mich, auch von Mira, zurück zog. Ich wollte einfach nicht diesem Gerede über mich zuhören, denn es kostet Nerven daneben zu stehen und nicht auszuflippen. Jetzt wo ich wieder zuhause bin, mache ich mir Gedanken über mein Leben als Schülerin und „Waise“. » Was ich wohl noch alles zu Hause machen muss? « Wir hatten in der Zeit die Portale beobachtet aber nichts Ungewöhnliches herausgefunden. Heute war wieder „Versammlung“. Wir saßen alle um einen Tisch bei Marucho und warteten auf ihn. »Können die nicht mal die Klappe halten!« Dachte ich verärgert, denn leider musste ich genau gegenüber von den Tratschtanten sitzen und das wichtigstes Thema war, ich. Haufenweise Fragen über mich musste ich mit anhören. Die häufigsten waren: Was wohl mit mir passiert war? Wo ich gerade bin? Ob ich mich verliebt hatte? Und in wen? »0b ich mich verliebt hatte! Das haben sie natürlich wieder bemerkt. « So langsam reist mir der Geduldsfaden. „Könnt ihr dann aufhören über diese Sayuri zu reden?“ fragte ich so höflich, wie noch möglich war. Mir war bewusst, dass Shun mich von der Seite her beobachtete. „Nein, denn das ist 1. Privatsache die dich nichts angeht und 2. Sind wir ihre besten Freundinnen.“ » Runo konnte ganz schön arrogant sein. « „Wenn ihr wirklich ihre Besten seid, würdet ihr nicht über sondern mit ihr reden.“ „Sie will ja nicht.“ „Dann ist es vielleicht etwas worüber sie nicht reden will.“ Jetzt hab ich die Faxen dicke. Ich muss sehr um Beherrschung ringen, dass ich sie nicht anschreie. „Ach ja, und woher willst du das wissen? DU kennst sie doch gar nicht!“ Mit dieser verdammten Arroganz jetzt von Aiko, brach die Wut in mir aus. Ich stand so schwungvoll von meinem Stuhl auf, dass er umfiel und sagte mit bedrohlicher Stimme: „Ach ich kenne mich also nicht selber.“ Ich nahm die Maske von meinem Gesicht und sah wie meine „Freundinnen“ vor Schock starr waren „Ihr redet über mich als ob ihr mich kennt, aber ihr hat nicht den geringsten Schimmer von mir!“ Ich drehte mich auf dem Absatz um, ließ meine Maske und den Stuhl liegen und verließ die Versammlung bevor sie angefangen hat. Wie üblich, wenn mich etwas aufregt ging ich ins Frei auf die Dachterrasse und setzte mich ins Grüne.



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