Zum Inhalt der Seite

Trick or Treat

USUK
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

6

Hallo! *w*

Vielen Dank, dass ihr mir bis hierher treu geblieben seit (wenn ihr es denn seit) oder danke, dass ihr diese FF liest!

Mir macht es mega Spaß die hier zu schreiben und ich hoffe sie wird auch weiterhin euch Freude beim Lesen bereiten.
 

Ich weiß das ich die Kleider Beschreibung total verpfusche, aber ich denke auch das Amerika nicht weiß wie diese Kleidung heißt die Kiku da trägt. Ich hätte sonst ergooglen können wie sie sich denn nennen und euch irgendwelche Fachbegriffe an den Kopf werfen können, aber ich fand es so passender. Wenn es wen stört tut es mir leid ^^’

Das hier ist das Lied, welches ich Kiku singen lasse:

http://www.youtube.com/watch?v=z6zGfWUw79c&feature=related

Ich weiß noch nicht ob der Inhalt des Liedes eine Bedeutung haben wird oder nicht, denn ich fand eigentlich nur die Stimmung passend.

Ich kenne das Lied nicht, noch weiß ich woher es kommt. Youtube hat es mir untergejubelt und ich fand s perfekt für das Kapitel ^^’
 

Nun wünsche ich noch viel Spaß beim lesen ;)
 

_____________________________________________________________
 

6.
 

Soweit ich mich erinnerte gab es draußen auf der Straße keine Laternen, aber woher kam dann das Licht?

Neugierig lief ich zum Fenster und blickte auf die dunkle Straße hinaus.
 

„~...Yuki…ayo hata… Yukinasayo hatate…~”
 

Was war das? Es hörte sich an wie… Gesang? Doch, ich war mir sicher dass ich jemanden singen hören konnte, aber ich konnte niemanden sehen. Wie heute schon mal, riss ich das Fenster auf und schaute der Straße in beide Richtungen entlang.

Rechts sah ich schon gar nichts mehr, weil die Dunkelheit bereits alles eingenommen hatte, aber links sah ich die Umrisse eines Waldes, dort versank die Sonne gerade hinter den Baumwipfeln und ihre letzten hellen Strahlen Kämpften sich durch die Baumkronen.
 

„~Neiryasayo hatate, Neiryasayo hatate, Nakukowa kagobune tsuinomichi, Ichiwarakisande onmekashi, Neiryasena sakamihagi…~“
 

Erneut erklang die leise, aber melodische Stimme und ich stockte, als mir klar wurde, wem sie wohl gehörte. Das war doch definitiv Kikus Stimme und wenn mich nicht alles täuschte, war das auch japanisch, also passte es.

Ich konnte die Wörter ganz genau hören, als seih der Sänger direkt neben mir, doch sehen konnte ich immer noch nichts.
 

Weil mir nichts Besseres einfiel, rannte ich einfach die Treppen hinunter und hinaus in die frische Nachluft, um dann planlos auf der Straße rum zu stehen und genau so planlos in der Gegend umher zu schauen.

Japans Stimme wurde immer leiser und schwächer, so als würde sie sich entfernen. Wenn ich doch nur wüsste wo er lang lief.

Nun war es still, der Gesang war verschwunden und ich etwas niedergeschlagen.

Enttäuscht machte ich mich wieder auf den Weg in “mein“ warmes Haus, als ich dann aber aus den Augenwinkeln etwas erblickte.

Vor dem Wald war etwas helles, ein Licht. Es war nur klein, so was wie eine Taschenlampe oder eine kleine Laterne. Es nährte sich langsam dem Waldrand. Ob das das Licht ist, welches ich vorher im Zimmer gesehen hatte? Aber wieso habe ich es gerade nicht gesehen? Aber diese Fragen waren mir momentan egal, ich lief der Lichtquelle nach.

Es dauerte nicht lange, da nahm ich den Singsang wieder wahr, also war das der richtige Weg. Ich beschleunigte meinen Gang und je näher ich dem Licht kam, desto lauter und deutlicher wurden die Wörter des Liedes, verstehen konnte ich sie aber dennoch nicht, denn Japanisch war nicht so meine Sprache.

Inzwischen hatte Kiku, wenn es denn überhaupt der Japaner war, den Wald erreicht und verschwand hinter den Baumstämmen. Ich musste mich beeilen wenn ich ihn nicht verlieren wollte.
 

Immer wieder sah ich das Licht hinter den dicken Stämmen der Bäume aufflackern.

Schon eine weile rannte ich dem Licht nach, doch ich schein nicht wirklich näher zu kommen. Ich kam gerade mal so nah rann, dass ich es nicht aus den Augen verlor. Immer tiefer führte mich Japan in den Wald und ich hoffte, dass es wirklich Japan war und er nicht auch so komisch war wie die Anderen.
 

„~…Neiryasayo hatate, Neiryasayo hatate, Mikosan awaini okitsukeba, Shiseigi ugatte imiinogi, Kumon hiraite yasukarazu…~“
 

Inzwischen war ich wohl schon wirklich tief im Wald. Der Nachthimmel wurde von den Baumkronen verdeckt und auch kein Tier war zu hören, nur das Japanische Lied, welches mich an ein Schlaflied erinnerte, hallte durch den Wald. Je weiter ich hinein ging, desto mehr Nebel zog sich über den Boden und die Erde wurde weicher. War hier ein Sumpf? Na hoffentlich nicht.

Als mein Fuß dann aber plötzlich nicht auf festen Boden trat, sondern in eine Wasserpfütze schaute ich mich genauer um. Die ganze Zeit über hatte ich nur auf das Licht und das Lied geachtet, aber nicht auf meine Umgebung, zurück würde ich alleine nicht mehr finden…

Ich war in eine normale Wasserpfütze getreten, keine Unmengen voll Schlamm oder Moor. Etwas erleichtert seufzte ich und sah mich weiter um. Das Licht hatte aufgehört sich zu bewegen, es scheint sein Ziel erreicht zu haben. Vorsichtig lief ich weiter und bemerkte, dass ich nun auch endlich näher heran kam.

Und als ich mich dem Licht so nährte, hörte ich noch ein anderes Geräusch als den Gesang: Ein Plätschern.

Ich lief neben einem kleinen Bach her. Den hatte ich gar nicht bemerkt, von dem kam dann wahrscheinlich auch die Pfütze.

Ich folgte dem Bach, denn das Licht lag in derselben Richtung, was mir gut gefiel dann hatte ich jetzt wenigstens schon mal einen kleinen Orientierungspunkt.
 

„~…Yukinasayo hatate, Yukinasayo hatate, Yukibune yurashite hatate, Konokishi hiraite hatate, Sousou miwatari konokishini, Shisei watashite nakuga teage.~“
 

Das Lied schien vorbei zu sein und der Sänger schien keine Lust mehr zu haben, es erneut an zu stimmen, nun war also alles still nur das leise Plätschern des Wassers war zu hören, dass rauschen der Blätter im Wind und meine Schritte, wie ich bei fast jeden Schritt einen kleinen Stock zerbrach.

Der Bach floss in einen Kleinen Teich, oder war es doch ein See, es war zu dunkel um das andere Ufer zu erblicken. Meine Augen glitten über die Wasseroberfläche und huschten zu der hellsten stelle, dort wo sich die, nun zu erkennende Laterne im Wasser spiegelte. Sie schwamm einsam auf der glatten Oberfläche und erleuchtete einen kleinen Teil um sich herum. Es war schön an zu schauen, aber wo war der Träger der Laterne?

Verwirrt sah ich mich um und bekam ein mulmiges Gefühl. Ich hatte das Gefühl beobachtet zu werden. Na toll, der Lampenträger wusste wo ich war, ich aber nicht wo er war.

Langsam lief ich etwas am Ufer entlang und schaute angestrengt in die Dunkelheit.

Ich hatte noch nicht viele Schritte getan, als ich etwas hinter mir Knacksen hörte und ich mich aus Reflex sofort umdrehte.
 

Mir blieb das Herz stehen, als ich vor mir ein Fuchsgesicht sah, welches auf beunruhigende Weise mir entgegenlächelte.

Meiner Kehle entglitt ein Schrei. … Welcher natürlich dazu da war um den Gegner zu verwirren! Nicht weil ich mich erschrocken hatte oder so! Und mit meinem Heldenhaften Kampfschrei hatte ich einen Satz nach hinten gemacht und landete im Wasser. Meine Deckung war dort besser.

Als ich wieder auftauchte, saß der Fuchs vor dem Wasser und schaute mich mit schief gelegenem Kopf an. Dann hob er langsam, fast schon vorsichtig die Hand und zeigte mir seine Handfläche, so als würde er eine Stoppgäste machen. Dann legte er sich selber die Flache Hand auf das Gesicht und mit der anderen hinter seinen Kopf. Was war das für ein Wesen? Menschlichen Körper aber Gesicht eines Fuchses?

Moment… es war nicht sein Gesicht, es war… eine Maske? Nun schauten mir dunkelbraune Augen entgegen und meine Anspannung ließ sofort nach.

„Kiku!“, rief ich erleichtert und watete aus dem Wasser um wieder ins Trockene zu kommen.

„Verzeih mir, ich wollte dich nicht erschrecken“, sprach der Schwarzhaarige und musterte mich. „Du bist nicht Alfred.“

„Was? Natürlich bin ich Alfred! Wer sollte ich den sonst sein?“, fragte ich den Japaner etwas entrüstet.

„Mag sein, aber du bist nicht unser Alfred“, antwortete er mir und stand nun auf. Im selben Moment schoben sich die Wolken bei Seite und der Mond erhellte die Umgebung. Der eigenartig blau wirkende Mond spiegelte sich im Wasser wieder und beschien unsere Körper. So konnte ich Kiku nun auch genauer betrachten.

Er trug ein langes, weißes Oberteil, welches ihm gut bis zur Mitte seiner Oberschenkel reichte, rechts und links hatte er schlitze und um die Teile war ein roter Gürtel befestigt. Die Ärmel waren lang und weit und unter dem Hemd trug er etwas rotes. Auch seine Hose, welche ihn bis knapp unter die Knie ging und etwas weiter war, war rot. Er trug weiße, bis über die Knöchel gehende Socken und dazu eine Art Flip Flop… oder what ever.

In seiner rechten Hand hielt er die weiße Fuchsmaske, welche sogar den Helden leicht erschrocken hatte. Sie hatte dünne Schlitze zum Durchsehen und um diese war sie rot angemalt, so wirkten sie schmaler und irgendwie bedrohlicher. Der Mund war zu einem spitzen lächeln gezogen und an den Wangen hatte sie jeweils 2 Striche, welche wohl Schnurrhaare darstellen sollten. Die Maske an sich war sehr speziell und hätte ich sie unter anderen Bedingungen gesehen, würde ich sie wahrscheinlich sogar richtig cool finden.

„W-wie meinst du das? Nicht euer Alfred?“, fragte ich Kiku verwirrt und ging ihm nach. Er hatte mir einfach den Rücken zugedreht und lief bedacht dem Ufer entlang. Ich folgte.
 

„~Neiryasayo hatate, Neiryasayo hatate, Nakukowa kagobune tsuinomichi, Ichiwarakisande onmekashi, Neiryasena sakamihagi…~“
 

Wieder begann er zu singen und ich traute mich nicht ihn zu unterbrechen. Es war komisch, aus der Nähe hörte es sich anders an. Irgendwie wurden meine Gliedmaßen mit jeder weiteren Strophe schwerer und schwerer, aber ich schlug mich tapfer.

Irgendwann blieb Kiku wieder stehen, wir hatten ein kleines steinernes Ufer erreicht, welches fast wie ein Steg etwas ins Wasser führte.

Er legte sich auf den kalten Stein und fuhr kleine Kreise auf der Wasseroberfläche mit seinen recht langen, roten Fingernägeln… welche mich grad wirklich verstörten. Mein Blick war wie gebannt auf seinen Nägeln, als er wieder anfing zu mir zu sprechen.

„Du gehörst hier nicht her, was machst du also hier?“

„Was? Wieso sollte ich hier ni…“

„Du hast es doch sicherlich schon selber bemerkt. Es ist anders als sonst. Sind dir die Wesen hier nicht fremd? Wir sind anders“, unterbrach mich der Fuchs Kiku, tauchte mit der Hand ins Wasser und ließ es in seiner Handfläche etwas hin und her schwappen, ehe er es wieder in den See träufeln lies.

„Du weißt es? Wieso unternimmst du dann nichts?“

„Bitte? Wieso sollte ich was unternehmen? Oh, du verstehst wohl nicht ganz. DU bist HIER falsch. Wir benehmen uns normal, leben unseren Alltag, nur du bist fehl am Platz.“

Autsch, das tat weh. Wieso sagt Kiku so was?

„Kiku, was meinst du?“, fragte ich und war doch etwas beleidigt.

„Alfred…“, Kiku atmete schwer aus und schaute dann etwas zweifelnd zu mir hinauf. „Du missverstehst mich. Das hier ist nicht der Ort an dem du gehörst.“

“Seit wann willst du mich denn bitte los haben!?“, keifte ich den Japaner an und schaute eingeschnappt zur Seite. Und ich dachte Kiku sei mein Freund.

Dieser seufzte und sah mich überlegend an.

„Vielleicht wirst du es bald von alleine verstehen, denn mir ist es untersagten dir mehr zu erzählen. Ich kann dir nur den rechten Weg weisen“, meinte Kiku und stand auf.

Nun stand der Asiate direkt vor mir und war dennoch fast ein Kopf kleiner als ich. Er sah zu mir hoch, hob seine Hand Richtung meines Kopfes und berührte meine Stirn sacht mit einem seiner langen Fingernägel.

„Ich hoffe du wirst nicht auf ewig hier herum wandeln müssen. Ich bete für deine frühe Heimkehr, zurück zu deinen liebenden“, sprach Kiku etwas geschwollen vor sich her und schloss seine Augen. „Wenn etwas ist, kannst du mich aufsuchen. Ich bin immer hier an diesem See. Doch verrate niemand meinen Aufenthaltsort. Niemandem ist dieser bekannt nur du weißt davon, die Folgen könnten verheerend sein, also schweige still.“

„Kiku, was redest du denn da die ganze Zeit?“, fragte ich den Schwarzhaarigen etwas verwirrt. Seine Worte schwirrten in meinem Kopf umher. Was sollte dies alles heißen?

Plötzlich verschwanden der See, der Wald, der Himmel, die Wolken und der Mond, nur Kiku und ich waren übrig. Standen uns in völliger Schwärze gegenüber.

„Ich wünsche dir Glück und komm nicht vom rechten Weg ab“, meinte Kiku noch und plötzlich war es so, als würde ich den Boden unter mir verlieren. Ich fiel in die Dunkelheit hinein. Kiku wurde immer kleiner, er wandte den Blick ab, ging und war dann verschwunden.

Ich aber viel ohne sichtbares Ende ins nichts hinein.
 

__________________________________________________________
 

So das war s :)

Ich hoffe es hat euch gefallen!

Es hat spaß gemacht es zuschreiben und gleichzeitig war es schwer.

Ich wollte nun etwas “Handlung“ oder eher eine Story in die FF rein bringen, Alfred soll ja nicht einfach nur herum rennen und unsere verrückt gewordenen Lieblinge treffen.

Ich hab jetzt einfach mal viel verwirrendes Zeug in dem Kapitel geschrieben, welches ich selber nicht wirklich deuten kann, aber ich hoffe am Ende kommt etwas Gutes bei raus ^^’

Einfach mal drauf los.
 

Ich würde mich über eure Meinungen freuen und für Vorschläge bin ich immer offen!

Vergisst nicht mir eure Lieblings Paarings auf die Death… eh… Wunschliste(!) zu schreiben ;) Paaring und Situation, in nem Kommi oder per Mail, ist kein Problem ^^
 

ggglG



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück