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Trick or Treat

USUK
von

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7

So, Hallo!

Hier ist dann mal das nächste Pittel und endlich kommt Arthy wider drin vor! *Q* (wie hab ich ihn vermist! xD)

Viel Spaß!
 

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7.
 

WOW. Was… war… DAS!?

Ich war mit einem harten Aufprall wieder auf dem Boden gelandet und in meinem Kopf drehte sich noch alles. Mir war schwindelig und mein Körper fühlte sich merkwürdig fremd an. Es brauchte aber zum Glück nicht lange bis ich mich an das Gefühl gewöhnt hatte und es dann auch ganz vorüber war.

Wo war ich? Ich stand in einer vollkommen anderen Gegend als zuvor. Hatte Kiku das getan? Aber wie…? Ich kam mir grad wie in Harry Potter vor, so musste es sich anfühlen zu disapparieren. Sollte ich das jetzt cool finden? Ich war mir nicht wirklich sicher.
 

Ich befand mich wieder in einem Wald, aber dieser war anders. Die Bäume waren kleiner, aber dichter beieinander, sie wirkten fast wie eine Wand. Der Vollmond beleuchtete die Gegend ausreichend und ich konnte einen kleinen Pfad ausmachen. Dies war der einzigste Weg, also blieb mir wohl nicht viel übrig.

Ich ging auf dem Kiesweg entlang, welcher mich immer weiter führte und langsam wurde der Wald auch weniger dichter, ich hielt es trotzdem für besser dem Pfad zu folgen, ich wusste eh nicht wo ich war.

Ich kam an einer Weggabelung an und direkt vor mir stand ein altes Holzschild, welches wohl als Wegweiser dienen sollte.

Es ging nach rechts und nach links und das Schild war mir keine große Hilfe. Nein, ganz im Gegenteil, es verschreckte mich sogar etwas. Auf dem Holzpfeil welcher nach rechts deutete war ein Totenkopf aufgemalt, welcher zu verblassen schien. Ob die Farbe nach lies? Auf dem anderen Holzpfeil war ebenfalls ein Totenkopf gemalt, nur hatte dieser noch im Hintergrund gehaltene schwarze Flügel, welche an die einer Fledermaus erinnerten.

Beide Wege schienen mir keine gute Wahl, sollte ich zurückgehen? Aber als ich mich wieder umdrehte verflog diese Idee. Der Pfad hinter mir war verschwunden, nur Bäume waren zu sehen. Es war so, als würde ich mitten im Wald stehen und der Weg würde hier bei mir erst beginnen. Das macht mich alles hier noch verrückt! Ich wusste nicht was Echt und was Unecht war!

Seufzend ergab ich, der Held, mich meinem Schicksal und suchte mir per Zufallsprinzip eine Richtung aus. Der Stock den ich einfach auf den Boden fallen gelassen hatte, zeigte nach links. Also der Weg mit dem Fledermaustotenkopf sollte es sein. Ich hoffte wirklich nur, dass dies die richtige Entscheidung war.
 

Je länger ich dem Pfad folgte, des do mehr lichtete sich der Wald und bald waren sogar schon Laternen am Wegesrand. Die Tatsache, dass ich nun nicht mehr durch einen stockfinsteren Wald lief beruhigte mich und vielleicht hießen die Laternen auch, dass eine Stadt oder wenigstens ein Dorf in der Nähe war.

Doch ich irrte mich. Der Weg führte nicht in ein Dorf oder eine Stadt, sie führte zu einer alten Villa, welche dem Aussehen nach zu urteilen schon wirklich viel erlebt hatte.

Das Haus hatte 2, vielleicht auch 3 Stockwerke und das Dach war mit schwarzen Ziegeln belegt. Die Fenster waren groß und an den grauen Wänden rang sich der Efeu entlang.

Der Weg endete hier und ich wusste nicht recht was ich tun sollte. In das Haus gehen? Es sah nicht sehr Vertrauens erregend aus, es wirkte wie eines dieser Geisterhäuser aus Horrorfilmen.
 

Plötzlich sah ich aus den Augenwinkeln einen weißen Schimmer. Ich wusste nicht genau was es war, aber es war gerade definitiv in der Wand verschwunden. Ein Geist? Oh fuck! Hatte ich letztendlich doch Recht mit meiner Vermutung.
 

Die Villa wirkte wie seit Jahren verlassen, ich musste also nicht den Helden spielen und jemanden vor dem Geist retten, also drehte ich mich um und war schon drauf und dran wieder zurück zu laufen und mein Glück bei dem anderen Weg zu versuchen. Doch leider flackerte hinter mir ein Licht auf und ich erschrak kurz, als sich mein Schatten auf dem Boden vor mir ausstreckte. Langsam drehte ich mich um, nur um zusehen wie in einem Fenster ein Licht angegangen war. Kurz darauf erstarb das Licht wieder und mit einem lauten klirren wurde mir klar, dass gerade das Fenster zerbrochen wurde. Ein Blumentopf fand auf der Einfahrt sein Ende.

Seufzend überredete ich mich doch mal in die Villa zu sehen.
 

Zu meiner Verwunderung war die Tür nicht verschlossen und sie ließ sich mit etwas Kraftaufwand, laut quietschend öffnen.

Toll, den Überraschungseffekt hatte ich verloren.

Unsicher und mit ungutem Gefühl lief ich die morschen Treppenstufen hinauf und lauschte angestrengt. Vielleicht könnte ich sie ja hören. Wenn es einen Streit oder einen Kampf gab würde man doch sicherlich etwas hören, hoffte ich zumindest. Aber es war alles still und das beunruhigte mich ungemein.
 

Als ich den zweiten Stock erreicht hatte, führte mich mein Instinkt zu der zweiten Tür im rechten Gang. Okay, es war nicht mein Instinkt, sondern ich konnte unter der Tür, durch den spalt ein Licht sehen. Und als ich dann auch vor der Tür stand, hörte ich Laute.

Und mein ganzer Körper versteifte sich, als ich auch diese Stimme wieder erkannte.

„Mon cher. Wehre dich doch nicht so. Wenn du es zulässt verspreche ich dir, dass es dir gefallen wird.“

Angewidert verzog ich mein Gesicht und machte kehrt. Das war 100 Prozentig der perverse Franzose, welcher gerade sicherlich irgendein armes Mädchen vergewaltigt. Wie sehr mir das arme Ding auch leid tat, dass wollte ich nicht sehen.

Ich wollte gerade gehen, als eine andere Stimme erklang.

„Fuck you! Fass mich nicht an your pervert Frog!“

Bitte? Das konnte doch nicht sein! Übereifrig stürzte ich zurück und riss die Tür auf. Ich hatte mich nicht getäuscht, ich hatte Recht, Arthur war das genötigte Mädchen…
 

Franzis, welcher ungewohnt farblos gekleidet war, kniete über dem Engländer und hielt mit einer Hand die beiden Handgelenke umfasst, um Arthurs Bewegungsfreiheit einzuschränken. Die andere Hand hatte bereits damit begonnen Iggys Jackett und das Hemd darunter auf zu knöpfen und seine blasse Haut leuchtete fast in dem fahlen Licht.

Der Franzose war überwiegend weiß gekleidet nur die Ärmelsäume seines Mantels waren noch mit lila, gold und schwarzen Rüschen verziert. Auch trug er um den Hals eine große lila Schleife und in den Haaren, welche er zu einem Zopf zurück gebunden hatte, war eine etwas kleinere weiße schleife befestigt und auch seine Schuhe, die eher aussahen wie Stulpen, waren in Lila gehalten.

Aber das Aussehen dieses Franzosen interessierte mich gerade weniger. Beide hatten bemerkt, dass ich in das Zimmer gekommen war. Franzis sah genervt aus, aber Arthur sah mir leicht flehend und verzweifelt entgegen und versuchte den Frosch von sich zu drücken.

„Mon ami Alfred, du siehst vielleicht, dass wir hier gerade etwas beschäftigt sind, also hättest du die Güte wieder zu gehen? Heute Nacht gehört Angleterre mir, oui? Du kannst ihn morgen Nacht wieder haben“, begann der blonde Franzose zu reden und versuchte mich mit einer leichten Handgeste zu verscheuchen, aber das ließ ich mir doch nicht gefallen!

1. Ich würde doch nicht tatenlos zu sehen wie der Franzose MEINEN England vergewaltigt!

2. Ich bin der Held und das ist der Perfekte Augenblick es Arthur auch zu beweisen!

3. Ich lass mich doch nicht von so einem verjagen.

„Sorry Dude, ich teil aber nicht so gerne“, meinte ich und schaute gespielt entschuldigend, ehe ich den Franzosen am Kragen packte und ihn schwungvoll von Arthy zog.

„Sacrebleu! Was fällt dir ein!?“, protestierte der blond gelockte Franzose und riss sich los.

„Halt dich ja fern von Arthy!“, befahl ich dem Franzosen Heldenhaft und stellte mich schützend zwischen ihn und England.

„Mon ami, du machst einen großen Fehler“, fauchte der Franzose und sah nicht sehr zufrieden aus.

„Damit kann ich leben Dude.“

„Du siehst mir nicht so aus als währst du auf einen Kampf aus und wenn ich ehrlich bin, habe ich heute auch keine Lust mich mit dir zu streiten. Für heute überlasse ich dir Angleterre, aber das nächste Mal bin ich dran.“

„Als ob! Was meinst du mit ’nicht auf Kampf aus’?“

„Mon ami, du hast deine geliebte Motorsäge nicht dabei, wie willst du denn ohne sie gegen mich Kämpfen?“, fragte er mich und wirkte Amüsiert.

Wieso redeten hier eigentlich alle wirres Zeug? Wieso sollte ich ohne Motorsäge nicht gegen den Perversen Sack ankommen können? Ich würd’ ihm einfach mit meiner Heroliken Kraft eine verpassen. Und sowieso… » geliebte Motorsäge « !?

„Also, ich empfehle mich“, säuselte der blonde und lief langsam auf mich zu, oder eher steuerte er Arthur an.

Tapfer versperrte ich ihm den Weg, aber er blieb nicht stehen und er kam mir immer näher und mir wurde diese Nähe langsam unangenehm.

Ich wolle gerade Protestieren bevor er noch vollkommen in mich hinein lief, als mir plötzlich ein kalter Schauer durch den Körper fuhr.

Franzis hatte mich erreicht, aber ich konnte ihn nicht spüren… oder doch, aber es war kalt. Verwirrt blickte ich zu seiner Hand hinunter, welche an meinem Arm lag, oder eher in meinem Arm.

„What the...!?“, rief ich erschrocken und schlug automatisch nach dem Franzosen um ihn von mir zu schubsen, doch ich erfasste ihn nicht. Meine Hand jagte gerade Wegs durch seine Brust. Erneut lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Francis selber lachte nur und lief weiter… durch mich hindurch und blieb vor Arthur stehen.

Erschrocken wirbelte ich herum und schaute schockiert zu dem Lockenkopf. Wie konnte das sein? Er war gerade Wegs durch mich hindurch gelaufen, wie ein Gei… Geist. Habe ich IHN vorher gesehen?

„Mon cher Angleterre, ich freue mich auf das nächste Mal und sei dann doch bitte nicht so tsundere.“

„Tsundere? Wo schnappst du den andauernd diese Wö…mhhhh!“, wollte sich Arthy aufregen, als der bekloppte Frosch es sich tatsächlich wagte ihn mit einem Kuss zum Schweigen zu bringen und sich dann langsam auflöste.

Als der Franzose letztendlich verschwunden war und Arthur nun geschockt auf dem Boden saß und ich einfach nur überwältigt zu ihm sah wurde mir die Situation erst richtig bewusst.

„Fuck hell! Er hat dich geküsst!“, schrie ich aufgebracht und lief im Zimmer auf und ab.

„Alfred, be-beruhige dich. Wieso regst du dich denn so auf?“, fragte mich der Brite und war inzwischen aufgestanden und legte mir beruhigend eine Hand auf die Schulter.

„Na… na weil ich der Hero bin und dich nicht beschützen konnte und weil er dich nicht küssen darf!“, erklärte ich und schaute dem kleineren in seine wundervollen grünen Augen.

„Du bist wirklich eigenartig zurzeit. Hm… aber du hast mich doch vor ihm beschützt, überleg nur was passiert währe wenn du nicht gekommen währst“, meinte Arthy und kam auf mich zu. Als er direkt vor mir stand legte er geschmeidig seine Arme um meinen Nacken und Küsste mich federleicht. Etwas überrascht von dieser Aktion sah ich ihn an.

„Wenn du das nächste mal auf ihn triffst, solltest du deine Motorsäge dabei haben, dann kannst du diesem dreckigen Phantom zeigen wer… wie sagtest du? …Wer der Held ist“, sagte er aufmunternd und grinste mir entgegen.

Eigentlich wollte ich nach der Motorsäge fragen, welche bereits ein paar Mal erwähnt worden war, aber ich fand dieses Thema gerade sehr unpassend. Stattdessen legte ich die Arme an seine Hüfte und hoffte, dass er mich dafür nicht umbringen würde. Denn der Arthur den ich kannte würde mich definitiv killen, aber da hier sowieso alles momentan sehr verkehrt war wagte ich es mich. Und zu meinem Glück überlebte ich es!

„Sag mal Alfred… wieso darf Francis mich denn nicht küssen?“, fragte der kleinere nun und sah mich mit leicht geröteten Wangen an. Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Wieso nicht? Weil ich das nicht wollte.

Weil ich eifersüchtig bin.

Weil ich Arthur küssen will.

Weil ich ihn liebe.

Das alles konnte ich ihm aber doch nicht sagen… oder? Ich hatte gerade schon mal alles auf eine Karte gesetzt, war vielleicht jetzt der Augenblick gekommen Arthur alles zu beichten? Solange er noch so… “zahm“ war. Ein Versuch war es Wert. Hoffentlich.

„Weil ich nicht will, dass er dich küsst. Nur ich darf das“, sagte ich dann und küsste ihn. Ich spürte wie sich Arthurs Lippen nach oben zogen und er den Kuss erwiderte. Jackpot!

Ich löste den Kuss und sah den älteren grinsend an.

„Hm~ Wieso darfst nur du mich küssen?“, fragte er mich gleich schmunzelnd und fuhr mit seinem Finger Kreise auf meiner Brust. Okay, alles oder nichts.

„Ist das so schwer zu erraten? Ich liebe dich“, gestand ich ihm dann endlich und meine Wangen wurden warm. Er kicherte leise und es hörte sich wundervoll an.

„Ach Alfred, dass weiß ich doch. Ich liebe dich auch“, antwortete er mir und zog mich zu einem erneuten Kuss hinunter.

Moment! Er wusste es? Seit wann? Ich dachte ich hatte es immer gut versteckt. Aber Moment… sagte er gerade nicht, dass er mich auch liebt!? Oh Gott! Das war der Hauptgewinn!

Glücklich zog ich den kleineren enger an mich und vertiefte unseren Kuss.
 

Als wir uns wieder lösten schaute er mich mit verschleierten Augen an und nahm eine meiner Hände zwischen seine.

„Sag Alfred, bleibst du über Nacht? Ich kann dich sowieso nicht gehen lasse, die Wachen würden dich sicherlich erwischen“, fragte mich Arthur und ein selbstsicheres Grinsen legte sich auf seine Lippen. Ich wollte nicht fragen von was für eine Wache er sprach, ich nickte einfach nur zustimmend.

„Hihi, das ist gut. Komm, lass uns in mein Zimmer gehen, dort ist es gemütlicher als hier“, säuselte er und zog mich hinter sich her. Ich würde ihm jetzt überall hin folgen.
 

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Ja ich höre bei so einer Stelle auf, nur damit ihr euch auf das nächste Kapi freuen könnt und auf die lang ersehnt erste Lemon Szene! Natürlich, ich weiß es! Ihr wartet doch alle nur auf den Sex in dieser FF! xDDD Ihr lest das hier doch nicht weil es euch gefällt… oder doch!? O_O xDDDD (ich sollt aufhören mich selber zu verarschen xD)

Ehm… ich kann davon ausgehen, dass hier jeder Harry Potter kennt? ^^’

Ja für die die es nicht wissen: » disapparieren « ist wenn man sich von einen Ort zum anderen Teleportiert. (Oder?)

Und » Tsundere « ist ein aufbrausender Charakter der wenn man dann plötzlich alleine mit ihm ist ganz schüchtern werden kann. (Wikipedia erklärt das noch mal ausführlicher ^^’)
 

Jo… ich hoffe es hat euch gefallen. Würde mich über Reviews freuen^^
 

Liebe Grüße und Tomaten mit Fledermausflügelchen verteil >:3



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