Zum Inhalt der Seite

Trick or Treat

USUK
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

5

So, da ist das 5 Kapitel…

Ich hab das jetzt am Stück geschrieben und es gefällt mir nicht wirklich… ich hab es irgendwie nicht so hinbekommen wie ich es gewollt habe…

Na ja egal
 

Ich wünsche trotzdem viel Spaß
 

_______________________________________________________
 

5.
 

Verstört lehnte ich mich gegen meine Haustür und versuchte das gerade gesehene zu verdrängen.

Antonio und Lovino? Ich hatte zwar davon gehört, aber das es stimmte… deswegen wird der Spanier also immer als Pädophilier bezeichnet.
 

Ich schlug mit dem Hinterkopf ein paar Mal gegen die Holztür und seufzte schwer.

Was sollte ich nur tun? Jetzt war ich wieder alleine, bis auf die beiden in meinem Garten, die ich aber ganz sicher nicht stören wollte, oder würde.

Wo war denn nur Arthur hin?

Hatte hier vorher nicht noch irgendwo Matthew herum gelungert?

Ich hatte beschlossen einfach erst mal ab zu warten und mich in meinem Haus um zu sehen, außerdem hatte Hunger und hoffte darauf ein paar Hamburger zu finden.
 

Also sah ich mich in meinem Haus um, was ich sehr merkwürdig fand, denn wie gesagt; es war MEIN Haus, aber trotzdem war es mir sehr fremd. Ich hatte keine Hamburger, Pommes, Eiscreme oder Cola im Haus! Das war definitiv nicht meine Wohnung, oder wurde ich etwa ausgeraubt?

Na toll, wo sollte ich denn jetzt was zum Essen herbekommen? Die Gegend hier war mir vollkommen unbekannt und ich war nicht wirklich scharf drauf auf weiter komische Leute zu treffen.

Ich ließ mich auf das Sofa fallen und schloss, etwas mit den Nerven am Ende, die Augen.
 

Ich war wohl eingedöst, denn als ich wieder die Augen öffnete dämmerte es schon. Ich streckte mich ausgiebig und schaute aus dem Wohnzimmerfenster. Der Himmel war orange gefärbt und ein paar dunkle Wolken schwebten gemütlich umher.
 

Ich erschrak leicht, als ich ein Klopfen hörte.

Besuch? Nein, bitte nicht! ... Außer es ist Arthy!

Schnell stand ich auf und lief zur Tür. Hatte ich eigentlich keine Klingel? Vorsichtig öffnete ich die Eingangstür einen Spalt weit und linste hinaus.

„Wer ist da?“, fragte ich und sah mich achtsam um, aber da war keiner. Ich war mir aber sicher dass ich es klopfen gehört hatte.

Hm, da musste mir wohl mein Verstand einen Streich gespielt haben. Ich schloss die Tür wieder, aber keine Sekunde später klopfte es erneut.

„Was zum…?“, fragte ich mich selber, als ich die Tür wieder geöffnet hatte und wieder keinen sah. Jetzt war ich mir aber sicher dass ich es mir nicht eingebildet hatte.

Und als beweis klopfte es noch mal, noch während ich die Tür offen hatte. Wer klopft denn und von wo kam es?

Ich ging wieder in den Flur und lauschte angestrengt. Vielleicht hatte sich ja jemand im Haus versteckt.

Prüfend suchte ich jeden Gang ab und öffnete so gut wie jede Tür, bis ich in den zweiten Stock kam und im Flur stand. Wieder Klopfte es, nur war es diesmal lauter. Kam es aus dem Wandschrank?

Neugierig aber doch vorsichtig und bereit mich zu verteidigen, lief ich auf die besagte Tür zu.

Ganz langsam und behutsam drückte ich dir Türklinke nach unten und sofort kam mir auch schon die Tür entgegen.

Hastig sprang ich zurück und beobachtete wie das Holz krachend gegen die Wand schlug und eine Delle in dieser hinterließ.
 

Erschrocken und mit weit aufgerissenen Augen beobachtete ich, wie die Tür leicht hin und her wippte und langsam wieder zur ruhe kam.

„Fuck! Was war denn bitte das!?“, fragte ich verstört und schritt wieder vorsichtig näher an das Geschehen.

„Meine Liebe, musst du denn immer gleich übertreiben?“

„Nur weil du dich nicht traust! Ich wart doch nicht bis diese Schnarchnase endlich auf macht. Immerhin hat uns Arthur darum gebeten und ich will nicht umsonst her gekommen sein.“

Wer war das denn? Mir kamen die Stimmen schrecklich bekannt vor.

Waren das etwa…

„Elizaveta, du musst aber dann doch nicht gleich die Tür einschlagen“, meinte die männliche Stimme der Beiden mit einem tadelnden Ton.

„Oh doch, anscheinend schon“, entgegnete die selbstsichere Frauenstimme und im selben Moment trat besagte Frau auch aus dem Schrank.

Ihr Blick war selbstsicher wie eh und je und das Grinsen auf ihren Lippen war breit. Sie trug ein kurzärmliges, knappes, rotes Krankenschwestern Outfit mit dazu gehörigen roten Kniestrümpfen auf welchen jeweils ein weißes Kreuz gestickt war und dazu eine passende Krankenschwester Mütze. Etwas schockierend waren die 2 schwarzen Hörnchen neben der Mütze und die Schaufel welche die braunhaarige, lockige Frau geschultert hatte.

„Liz?“, sagte ich einfach nur vor Überraschung und starrte die langhaarige Ungarin an.

„Oh… da ist ja unser Problem Kind~“, säuselte sie kichernd und winkte dann in den Schrank hinein. „Roddy, komm her. Siehst du, ich sagte doch so geht es schneller.“

Problem Kind? Bitte was? Und wieso winkt sie in den Schrank und sowieso, was hat sie dort drin überhaupt gesucht?

Noch mehr erstaunte es mich, als Roderich ebenfalls aus MEINEM Wandschrank heraus gelaufen kam und mich durch seine Brille hindurch musterte.

Er trug passend zu Liz, einen Ärztekittel und darunter einen schwarz-blauen Anzug, welcher vorne am Hals mit einer großen roten Schleife verziert worden war. Auch aus seinem Kopf ragten zwei spitze, aber diesmal rote Hörnchen.

„Hm… trotzdem, Gewalt ist nicht immer eine Lösung.“

„Ja, ja, diesmal aber schon! Hey, Alfred! Wie geht’s dir so?“, fragte mich Elizaveta mit einem lieblichen Lächeln, welches mich dennoch etwas beunruhigte.

„Eh… mir geht’s gut?“, antwortete ich unsicher.

„Aha, da hab ich aber anderes gehört. Wir wurden gebeten dich mal zu untersuchen. Also ein kleiner Hausbesuch“, erklärte sie mir und lief auf mich zu.

„Hausbesuch? Wieso macht ihr den so was?“, fragte ich uns sah Roderich verunsichert an, welcher gerade seine Brille an seinem Kittel putze.

„Ich denke du bist wirklich krank. Na los, komm mit und lass dich von uns behandeln“, sagte Liz bestimmend und schob mich Richtung mein Schlafzimmer.

„Aber…“

„Wenn du dich unnötig währst, müssen wir dich leider betäuben“, meinte sie grinsend und hob ihre Schaufel bedrohlich an.

Ich lies mich ohne weitere Widerworte in mein Schlafzimmer führen und dann aufs Bett schubsen.

Ich hatte ein ganz ungutes Gefühl. Dieses stieg nur noch mehr an, als sich Liz plötzlich auf mich setzte.

„So, der Patient Alfred F. Jones ist nun zur Behandlung bereit.“

„Danke. Also Alfred, wir wurden darum gebeten ein Auge auf dich zu werfen, da du dich anscheinend zurzeit etwas eigenartig benehmen sollst“, erklärte mir Roderich und setzte sich auf die Bettkante und betrachtete mich ganz genau und mir war es mehr als unangenehm.

„W-wer hat das gesagt?“, fragte ich und versuchte Elizaveta etwas von mir zu schieben, was leider schwieriger war als erwartet.

„Hihihi. Arthur Kirkland, der Name sagt dir sicherlich was“, antwortete mir Liz mit einem breiten Grinsen und kam mit ihrem Gesicht meinem gefährlich nahe.

„Arthy?“

„Genau! Er hat sich wohl Sorgen um dich gemacht. Er kam heut in den frühen Morgenstunden zu uns und bat uns dich mal durch zu checken. Es war so süß! Er hat sich kaum getraut zu fragen und seine Wangen waren so rot… sag mal, was läuft da zwischen euch? Doch sicherlich mehr als ihr zugibt! Wie weit seid ihr schon? Wer liegt oben? Hm~ wohl eher du… aber sag benutzt ihr Spielzeug? Werde ich beim durchsuchen des Zimmers ein paar Handschellen finden? Oder…?“, begann die Ungarin zu reden und je länger sie redete und mich ausfragte, desto roter wurde ich im Gesicht. Was war den in die Gefahren?

Der Österreicher räusperte sich und machte so wieder auf sich aufmerksam. Gott sei dank!

„Liz, das ist wohl nicht der passende Augenblick. Wir sind hier um ihn zu untersuchen und nicht um deinen Hobbys nach zu gehen.“

Hobby? Oh fucking hell, was ist hier nur los?

„Ahhh! Du Spielverderber. Na dann meinetwegen. So Alfred, wir machen am besten einfach einen Bluttest. Denn ich muss sagen, Arthur hat Recht, du verhältst dich anders als sonst“, gab die Braunhaarige endlich nach.

Ja Leute, das höre ich nicht zu ersten Mal, aber könnte man mir auch mal sagen in wie fern ich mich anders verhalte?

Ich wollte gerade gedachten Satz aussprechen, als Roderich aufstand und sich OP Handschuhe überzog.

„Was tust du?“, fragte ich sofort und hatte eine böse Vorahnung.

„Liz, die Spritze“, sagte er mit ruhiger Stimme und hielt Elizaveta die Hand hin, diese nickte nur, sprang von mir hinunter und zog sich die Mütze vom Kopf um in diese zu greifen.

„Ah… hm…? Wo ist… AH! Da ist sie ja!“, sie holte eine kleine, aber mit einer sehr langen Nadel ausgestattete Spitze hervor und mein Unterbewusstsein fragte sich; Wieso hat sie so was in der Mütze?

Sie reichte die Spritze weiter an Roderich, welcher noch mal die sehr lange Nadel an seinem Kittel reinigte… so wie zuvor seine Brille (na wie hygienisch) und schnippte ein paar Mal gegen das Anzeigenglas.

„So, wir müssen dir jetzt erst ein Schmerzmittel verabreichen.“

„Schmerzmittel? Für was denn? Ihr wolltet doch nur Blut abnehmen“, fragte ich und rutschte etwas auf dem Bett zurück.

„Es ist anscheinend schlimmer als erwartet. Schmerzmittel…“

„Hallooo? Es heißt Schmerzmittel, das sagt doch alles. Sie sollen dir Schmerzen bereiten, damit dein Blut in Wallungen gerät und wir es untersuchen können“, erklärte mir Liz und schaute mich skeptisch an.

„WAS!?“, schrie ich ihnen hektisch entgegen. Das konnten die doch nicht ernst meinen. Aber anscheinend meinten sie es tot ernst. Ich ließ mich aber doch nicht einfach von denen unter irgendwelche Drogen setzten, die mir Schmerzen zu fügen würden! Ich kämpfte Tapfer um mein Wohl, aber Liz hatte ja leider immer noch die Schaufel…

„Okay! Wenn du nicht still bleibst, treffen wir deine Verdammten Adern nicht!“

Sie wollen das Zeug auch noch direkt in eine Ader schießen!?

„Und wenn wir die nicht treffen, könnte es zu Nebenwirkungen kommen, und um diese zu verhindern…“, meinte sie und holte ihre Schaufel zum Vorschein „Werde ich dich wohl doch unter Narkose setzen müssen.“

Narkose!? Sie wollte mich K.O. schlagen! Fuck no!!!!

Ich trat um mich, aber es half alles nichts. Roderich hatte mich fest an den Händen gepackt und Liz hatte schon mit der Schaufel ausgeholt.

Das war alles total unhero like!
 

Ich hatte die Augen geschlossen, damit ich nicht sah wie die Eisenschaufel auf mich zu schnellte, aber der erwartete Scherz blieb aus.

„Was zum…“; verwirrt blinzelte ich und traute mich wieder genau hin zu sehen.

Liz stand auf dem Bett, über mir mit erhobener Schaufel, aber ihr Blick war zur Tür gerichtet und er wirkte entgeistert und auch Roderichs Griff hatte sich gelockert.

Ich folgte ihren Blicken und entdeckte einen weißhaarigen jungen Mann im Türrahmen stehen und breit grinsen.

„Gilbert!“, rief ich erleichtert, als ich meinen “Retter“ erkannte.

Er hatte wie immer ein breites, selbstsicheres Grinsen auf den Lippen und er trug einen schwarzen Kapuzenpulli, an diesem rechts und links zwei Hörner angenäht worden waren. Darunter trug er ein weiß-schwarz gestreiftes Oberteil und dazu eine Türkise Hose, aus dieser ein schwarzer, spitzer Teufelsschwanz baumelte.

„Na na, was macht ihr denn da schönes? Den armen Alfred vergewaltigen? Kesesesese“, fragte er und lachte auf seine eigene Art und Weise.

„Gilbert…“, knurrte Elizaveta und ihr Blick wurde ein Hauch finsterer.

„Oh nein…“, stöhnte Roderich neben mir genervt auf und rieb sich müde durchs Gesicht.

„Du lässt dich also auch endlich wieder blicken?“

„Natürlich, sonst wird es doch langweilig“

„Seggfej! (Arschloch!)“, keifte Liz und sprang vom Bett und hechtete in Richtung des Rotäugigen. Dieser lachte nur auf und rannte davon, Elizaveta ihm hinterher.

„Ich denke wir verschieben diese Angelegenheit…“, meinte Roderich etwas verlegen und stand dann auch seinerseits auf und folgte den beiden anderen.
 

Nun war ich alleine. Wenn ich richtig gehört hatte, waren sie wieder in meinem Wandschrank verschwunden.

Memo an mich selber: Ich sollte dieses Ding loswerden, am besten verbrennen.

Was war hier den gerade abgegangen?

Ich ließ mich erschöpft zurück in die Matratze sinken und lies den Tag noch mal an mir vorbeilaufen.

Er war von vorne bis hinten eigenartig gewesen…

Aber etwas machte mich doch glücklich.

Arthur hatte die beiden auf mich angesetzt, aus sorge. Auch wenn es mir nach ihrer Behandlung sicherlich schlechter gegangen währe als davor.
 

Inzwischen war es draußen stock dunkel. Kam es mir nur so vor oder vergeht der Tag schneller?

Das Zimmer wurde wieder mal nur von dem Mond erhellt, welcher von draußen durch die Fenster schien.

Mein Blick wurde aber zum Fenster gezogen, als ich ein flackern von draußen bemerkte.
 

___________________________________________________________
 

So finito…

Ich kann es kaum erwarten Arthur wieder drin vorkommen zu lassen :)

Aber keine Sorge, bald hat er wieder einen Auftritt!

Würde mich über Kommis oder so freuen.
 

ggglG



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück