Zum Inhalt der Seite

L Lawliet - Das Gesezt lügt

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Verwandschaft

Lange nachdem die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster in Ichigos Zimmer glitten, wachte sie auf. Sie fühlte sich heute seltsam stark und voller Energie. Motiviert. Nicht Glücklich. Aber Motiviert. Durch das Verlangen nach Rache.
 

Sie lief zurück in den Raum den sie gestern als erstes Betrat. Nur Mello und Matt waren da. Yippie, dachte sie sich.

„Hallo. Guten Morgen ihr zwei“, rief sie voller Elan.

Nach kurzen tauschen zweier skeptische Blicke, Grüßten auch Mello und Matt sie.

„Also, Wir müssen heute weg um ein bisschen Geld zusammen zu bekommen. Immerhin ist unser Ziel nicht gerade billig. Und je mehr desto besser. Auf jeden Fall wirst du hier bleiben, ist das Klar?!“, erklärte er die Sachlage zu Ichigos Missgunst.

Mit verzogenem Gesicht, dass sogar Matt ein lächeln brachte bejahte sie. Sie wollte im Grunde gar nicht wissen was die dort machten.

„Also gut aber ich werde in die Stadt gehen und neue Sachen kaufen. So kann ich nicht länger bleiben.“, meinte sie noch kurz bevor die beiden außer Hörweite waren.
 

Bei Matt und Mello
 

So jetzt waren sie da. Vor dem Haus der stinkreichen Familie Watson. Ihre Tochter entführen. Lösegeld fordern. Und das war’s. So lautete der Plan. Bis jetzt zumindest. Nach ein Stunde lautlosen Wartens in dem kleinen Lieferwagen in dem sie warteten, kam das Auto angefahren in der sich nach ihren Informationen jetzt Grace Watson. Ihre Zielperson. Das Ganze war gut durchdacht. Es würde funktionieren. Das Auto hielt am Straßenrand. Der Fahrer Stieg aus, um um das Auto zu gehen und der kleinen Miss die Tür zu öffnen. Die Tür ging auf. Eine dünne, zierliche Hand und ein Feiner Arm waren zu sehen. Der Fahrer nahm die Hand entgegen Und sie stieg aus. Zuerst sah man sie nur schräg von Hinten, aber als sie sich umdrehte, blieb Mellos Herz stehen. Er Riess seine Augen auf. Machte Mund auf um etwas zu sagen, aber stattdessen rammte er sachte Matt den Ellbogen in die Seite. Der seufzte genervt auf bis er Mellos verdutzen Blick folgte. Matt ließ seine geliebte PSP fallen und die Zigarette wäre ihm auch schier aus dem Mund gefallen. Rodd fragte zwar warum sie nichts machten, aber bei keinem der beiden kam etwas an. Sodass er es selbst in die Hand nahm und los stürmte. Das alles sahen sie zwar aber Mello fasste sich wieder und rief ihm nach. Doch zu spät. Das Mädchen war bereits bewusstlos geschlagen und Roger erklärte dem auf dem Boden winselnden Fahrer was zu tun sei.

„Was ist denn mit euch los?“, brülle Rodd Matt und Mello an, doch die zwei blieben still. Auch Matt fasste sich wieder und hob seine PSP auf. Zockte weiter als sei nichts.

„Manche Menschen sehen anderen sehr ähnlich. Raff dich Alter. Wir werden sehen was passiert.“, meinte Matt. Mello nickte kurz.

„Können wir jetzt fahren?“, meckerte Jack.

„Ja du kannst fahren!“, maulte verbissen Mello zurück.
 

Bei Ichigo:
 

„Danke für ihren Einkauf. Bitte beehren Sie uns wieder“, sagte die Verkäuferin in freundlichem Ton noch zum Abschied. Ich nickte kurz und verließ den Laden.

So jetzt dürfte ich genug haben. Meine Aufmerksamkeit wurde von dem Blumengeschäft auf der anderen Straßenseite voll eingenommen. Ich überlegte ob ich eventuell….
 

Nach einem kurzen ruckeln, da der Bus über ein Schlag fuhr schreckte ich aus meine Gedanken. Aber ich war an meiner Zielhaltestelle noch nicht vorbei. Die nächste wäre es dann. Ich stieg aus und drückte dabei den Blumenstrauß fest an mich. Heute war ein herrliches Wetter. Die Sonne schien. Und es war für diese Jahreszeit recht warm. Ein Vogelschwarm flog über die Dächer und der Anblick entlockte mir doch noch ein leichtes lächeln. Das Leben ging weiter. Ob man wollte oder nicht…
 

Noch über die Straße und ich stand davor. Langsam spürte ich ganz deutlich meinen Herzschlag. Ich schluckte schwer und trat ein. Der Friedhof. Schon wieder. Ich wusste ja diesmal, wo ich hin musste. Mir wurde wieder leicht schwindelig. Ich hatte gehofft, nach wie vor, es sei nicht war. Aber das was ich vor mir sah, war unerschütterlich. Ich kniete mich runter und legte den Straß sorgfältig hin. Hier war zwar sein Grab, aber wo war das von Quillsh? Nunja, werde ich auch noch finden. Einer ist mal genug für jetzt. Ich stand noch eine Weile da. Dann vernahm ich die Kirchenglocken. Oh je es war schon Fünf Uhr. Ich sollte langsam aber sicher wieder zurück.
 

Die Digitaluhr im Raum zeigte 21: 38 Uhr. Hätte ich mich ja nicht beeilen müssen. Gelangweilt schaute ich mich ein wenig um, aber je mehr ich sah, desto mehr wollte ich von diesem drecksloch wieder vergessen. Mann ey. Hoffentlich verschwinden wir hier bald. Vor allem weil es immer noch recht nah am Waisenhaus liegt. Aber das Wissen die zwei genauso gut wie ich. Ein kurzer Seufzer meinerseits war gerade das einzige Geräusch. Ich ließ mich zurück aufs Sofa fallen und schlief dann halb sitzend, halt liegend ein.
 

….
 

22:45 Uhr
 

….
 

Die Türe wurde aufgerissen und Ichigo schreckte hoch. Sie waren wieder da. Alle und noch jemand. Die ersten Sekunden hatte sie keine Ahnung was los war, bis es sich in ihr Bewusstsein vor drängte. Sie wollten ja jemanden entführen. Wer das wohl sein wird.

Jack brachte das, was Ichigo durch die komischen Geräusche der Person ausmachen konnte, Mädchen runter in den Keller. Matt und Mello setzten sich schweigend hin, ohne Proteste als Ichigo Anstalten machte Jack zu folgen. Er schmiss Sie auf einen Stuhl, und machte sie recht unsanft fest. Ichigo lugte hinter der Tür leicht vor. Doch nun hatte er ihr den Stofffetzen vom Gesicht genommen und Ichigos Gedanken überschlugen sich. Sie erstarrte vollkommen. Wie konnte das sein?.........



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück