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L Lawliet - Das Gesezt lügt

von

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Gefahr

So hier kommt nun mein viertes Kapitel^^ *g*

viel spaß damit...
 

Nun lief sie hinter ihm her. Es war nach wie vor dunkel. Da momentan der Winter herrschte, ging die Sonne recht spät auf. Gegen 8, halb 9 Uhr morgens oder vielleicht sogar später. Der Winter war immer herrlich gewesen. Sie liebte Schnee. Dieses reine Weiß. Die hell erleuchteten Nächte in dieser Zeit. Wenn man später im Dunkeln, den Schneeflocken zusehen konnte wie sie durch die Nacht tanzten. Abends war es immer besonders schön gewesen. Wenn dazu noch Windstill war, war der Abend perfekt. Sie ging genau bei diesem Wetter sehr gerne raus, raus in die Welt. Sie liebte es. Die Kälte die ihre Lungen erfüllte, obwohl ihr Körper dagegen wohlig warm war. Diese Gegensätze in ihr. Wie sie auch immer zu im Kopf existierten. In ihren Gedanken inne wohnten. Sich schon lange dort ein gemütliches Zuhause inne hatten.
 

Er blieb stehen. Ichigo lief beinahe in ihn rein. Warum sagte er auch nichts?

Das Haus, dass sie nun erblickte, war einst ein Hotel gewesen. Warum genau es gebaut wurde, wusste man nicht. Es war eins der ersten Hotels die es in solch einer Form gab. Jedoch war diese Gegend damals sehr Arm gewesen, darum hielt es sich nicht lange und war noch ziemlich unberührt von Menschen.

Die Zeit und die Witterung hatte allerdings ihren Tribut gefordert. Das Gelände drumherum war Groß. Allerdings wurde es bis zum Heutigen Tag nicht verkauft oder es zeigte gar jemand Interesse daran.

Das sah man deutlich, dass sich niemand drum gekümmert hatte. Der Putz war kaum noch vorhanden. Das Glas war, so fern es noch vorhanden war und nicht abgebrochen ist, trüb und schmutzig, ließ kein Licht mehr durch. Selbst die einst blühenden, schönen saftig grünen Ranken , die sich über Jahre hinweg ihren Weg entlang der Hauswand bahnten waren zum größten Teil verblüht. Jetzt waren sie sie braun, dünn und hingen an verschieden Stellen von der Wand Richtung Boden herunter.

Die Türen waren sehr Kaputt, hingen nur noch an einer Angel. Bis auf eine weiter hinten. Diese Tür sah recht neu aus. Ihre Scharniere glänzten noch silbern. Das Eisen war nicht verrostet und wies keine Löcher auf und war auch nicht mit Moos besetzt. Sie wirkte im gegensatz zu den anderen mächtig.
 

Wo war sie hier? Worauf hatte sie sich nur eingelassen?
 

Ihr war zwar schon länger klar gewesen, dass Mello irgendetwas verheimlichte, aber dennoch hatte sie ein verdammt mulmiges Gefühl bei der ganzen Sache. Tief im Bauch. Es zog sich immer weiter nach oben, an die Oberfläche. Als sich dann auch noch die neuere Tür öffnete, zog sich ihr Magen endgültig zusammen. Die Gedanken kreisen umher. Wer würde kommen? Neugier breitete sich auch aus. Aber nicht so fest und intensiv wie die Angst. Alles entspannte sich schließlich, als sie die Gestalt erkannte. Sie war ihr sehr vertraut. Der Rotschopf, starrend auf das Ding in seinen Händen. Der schmale Rauchfaden, der an seinem Kopf vorbeizog.
 

Matt, der ewige Zocker, der an irgendwann an Lungenkrebs sterben wird. Dachte sie etwas schmunzelnd.
 

Aus seinem Grabstein würde vermutlich eine PSP abgebuildet werden oder er würde uns alle wieder heimsuchen. SIe lachte innerlich darüber. Allerdings ging bei den Worten auch ein Zucken durch sie Komplett durch. Von oben bis unten. Wie ein Blitzschlag ausgelöst von dem Bild das sie vor ihrem inneren Auge sah. L's Grabstein...

Nur leider erlöste sie dieser Blitzschlag nicht von ihrem Leid. Sie lebte und sollte das Beste daraus machen. Dass hätte er gewollt. Aber nicht bevor sein Mörder gefasst wird. Nicht davor. Nicht vor Kira.
 

Sie hörte Mello neben sich räuspern. Sie blickte auf und Er gab ihr zu verstehen, dass sie zu Matt in das Gebäude gehen soll.

Die Schritte dorthin waren wesentlich einfach gewesen, als sie dachte. Der Gedanke der sich in ihr ausbreitete, was genau das für eine Organisation auf sie zu kommt, war nicht angenehem. Jedoch war der Gedanke daran, zurück zu kehren absurd. Und unangenehm war besser als absurd.

Außerdem waren Mello und Matt da. Viel mehr Unterstützung als sie im Waisenhaus hatte. Klar warn die beiden auch da gewesen und auch Near. Aber der war immer unnahbar gewesen, weshalb sie sich immer schon fragte warum er NEAR hieß. Aber gut alles hatte seine Gründe, irgendwie zumindest. Mello jagte nur Nears schatten nach und Matt war bei vielem Teilnahmslos und eroberte die Weit in seinen Spielen. Natürlich, bevor Ichigo was passierte, ihr Weh getan wurde, war meist Mello da gewesen. Near konnte sehr gut zuhören ohne Kommentare abzugeben, was sehr Wertvoll für Ichigo immer war. Near wusste bis heute von allem was sie beschäftigte. Ihre Gedankengänge, wünsche und Träume. Und mit Matt machte sie, wenn sie was zusammen unternahmen, immer nur sinnloses Zeug, bei dem man niemals nachdenken musste. Einfach das Gehirn abschalten und los.
 

Sie trat ein. Alles Still. Blicke. Tief bohrend. Auf eine ekelhafte Weise angetan von ihr. Dann kamen Mello und mAtt hinterher und die Blicke versiegten.

"Wer ist das denn?", fragte ein ziemlich großer Mann. Sie dachte, dass er sehr danach aussah, als ob er der Boss oder so was wäre. Die anderen schien es nicht mehr sehr zu interessieren.

"Das ist Ichigo. Sie wird hier bleiben und keiner wird sie anrühren. Verstanden?", Mellos feste Stimmer hallte im Raum leicht wieder und prallte aus eisernes Schweigen. Ichigo fühlte sich von Millisekunde zur nächsten immer unwohler. Schon wieder klingelten die Sorgen, aber sie versuchte die Tür, die sie trennten fest zu verschließen. Mello hielt ihr die Hand hin und gab ihr zu verstehen, dass sie ihm folgen sollte. Sobald sei registrierte dass er im Begriff war den Raum zu verlassen folgte sie ihm sehr schnell.
 

Sie war froh endlich draußen zu sein. Sie blickte dennoch noch einmal zurück und vernahm, dass die Gespräche wieder angefangen hatten. Irgendetwas mit "Überfall" und "Tochter der Watsons" bekam sie mit, ehe sie und Mello um eine Ecke bogen.

"Das Zimmer da kannst du haben. Ich muss leider gleich zurück, da es noch einiges zu ... zu Besprechen gibt. Falls du was brauchst kannst du gern kommen, ansonsten leg dich erstmal Schlafen", sein blick wanderte an ihr herunter und wieder zurück in ihr Gesicht. "Es gibt auch ein Bad. Das kannst du gerne benutzen. Du kannst alles abschließen. Bis später dann. Ich denke ich habe alles gesagt.", Mello versuchte ihr aufmuntern zu lächeln, aber wirklich gelingen wollte es ihm nicht.

"Ist schon gut. Danke dir.", braucht Ichigo noch heraus. Bevor Mello jedoch ging, hauchte sie ihm noch einen kleinen Kuss auf die Wange. und verschwand im Zimmer.
 

Erst als Matt nach ihm rief, drehte sich Mello um und ging zurück.
 

Im Zimmer lehnte sich Ichigo erstmal gegen die Tür. Schloss kurz die Augen und atmete ein paar mal Tief ein- und aus. Die Luft hier war angenehm warm. Roch allerdings stark nach Rost, Wasser und leicht nach dem Zigarrenrauch der Mitglieder. Sie öffnete die Augen und erblickte nicht viel. Es gab ein recht normales Bett mit einem normales Nachttisch daneben. Einen Kleiderschrank, der allerdings abgeschlossen war. Aber geputzt aussah. Und eine weitere Tür. Das müsste das Badezimmer sein.

Ihr Herzschlag beruhigte sich nun und das beklemmende Gefühl leiß auch nach, nachdem sie ihre Zimmertüre abgeschlossen hatte. Bevor sie sich von der Tür abwandte, drückte sie kurz ihre Stirn an das kühle Eisen. Dann machte sie kehrt und ging auf das Badezimmer zu. Was sie dort fand, überraschte sie sehr. Es war das reine Gegenteil, was sie erwartet hatte.

Es war Sauber und Ordentlich.

Das hatte bestimmt Mello zu verdanken. Er war zwar der Typische Macho oft, aber dafür zeigte sich bei so was seine doch strake feminine Seite. Nur er verließ ein Bad sauberere als er es betreten hat. Sie lächelte leicht, merkte dabei immer mehr wie sehr sie ermüdet war. Jedoch würde sie so, wie sei jetzt aussah nicht ins Bett kriechen. Gegenüber von der Türe an der sie stand, war noch einmal eine. Sie seufzte auf und wollte eigentlich gar nicht wissen, was sich da hinter befand. Deshalb sah sie nur flüchtig hinein. Aber was sie sah, brachte sie wieder zum schmunzeln. Es war Matt's Zimmer. Wie sie darauf nur kam? Aschenbecher zum überquollen voll, überall lagen Spiele rum und alles was in dem Zimmer stand in das man ein Kabel stecken konnte, war verkabelt. Sie sah auf ein paar Monitoren, das Gebäude von außen und auf drei Stück, sah man Mello, Matt und die anderen schwer diskutieren. Mello war aufgestanden und hielt einen Vortrag mit Hände und Füßen. Etwas schien ihm nicht zu passen, aber egal. Im Moment zumindest. Sie schloss die Türe wieder und sperrte ab. Die Tür zu ihrem Zimmer, sperrte sie auch ab, obwohl eigentlich Niemand ins Zimmer kommen könnte. Aber es verlieh ein wenig mehr Sicherheit. Und die brauchte sie momentan am meisten.
 

Sie ließ sich warmes Wasser ein und schmiss ihre Kleider dirket in den Müll. Die waren so wie so nicht mehr zu gebrauchen. Beim einsteigen meldeten sich noch ein letztes Mal ihre Knie, aber der Schmerz hörte schnell wieder auf.

Nachdem sie fertig war und das erste mal seid der Nachricht in den Spiegel sah, dachte sie dass sie bestimmt nicht mehr ganz so furchtbar aussah. Ihre Haare waren allerdings immer noch sehr verdreckt und verknotet. Darum suchte sie sich eine Schere und verabschiedete sich kurzerhand von den einst schönen, langen Haaren. Dann fiel ihr ein, dass sie nichts dabei hatte. Auch keine frische Kleidung. Sie biss sich auf die Unterlippe und ging schnurstracks in Matts Zimmer, holte sich etwas und verschwand so schnell es ihr möglich war. Sie zog sich an und legte sich ganz schnell ins Bett. Eine vertaute Dunkelheit hüllte sie ein, die ihr nun mehr als willkommen war. Der Schlaf an sich war ruhig und Traumlos. Zu Ichigos Glück...
 


 

so das war das vierte Kapitel. Ab dem nächsten wird es sich nciht mehr stark an die Death Note geshcichte anlehnen, sondern es wird etwas neues kommen. Zum Schluss hingegen wird Kira sich mit Near treffen, das bleibt. Aber alles anderen Wird nciht mehr übernommen...denke ich zumindest gerade



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