1. Der kommi wird nich lang...
2.......WAT SOLL DIE VERFICKTE SCHEISSE MIT DEM SAD END?!
Wahrscheinlich wirst du diesen kommi eh nich lesen weil die story schon umd die 3 jahre alt is aber mir eegaaal
Wenn das hier irgendjemand liest der halbwegs geile storys schreibt fleeeheee ich denjenigen an....biiiitteeee mach ne fortsetzung bidde bidde bidde
Die story is einfach wunderwunderschön und beim ende hab ich geheult und herzschmerz erlitten also bitte sei mal jemand so lieb
(Rechtschreibfehler könnt ihr behalten, schreib das ganze mit handy und is ur-anstrengen -.-)
1. Der kommi wird nich lang...
2.......WAT SOLL DIE VERFICKTE SCHEISSE MIT DEM SAD END?!
Wahrscheinlich wirst du diesen kommi eh nich lesen weil die story schon umd die 3 jahre alt is aber mir eegaaal
Wenn das hier irgendjemand liest der halbwegs geile storys schreibt fleeeheee ich denjenigen an....biiiitteeee mach ne fortsetzung bidde bidde bidde
Die story is einfach wunderwunderschön und beim ende hab ich geheult und herzschmerz erlitten also bitte sei mal jemand so lieb
(Rechtschreibfehler könnt ihr behalten, schreib das ganze mit handy und is ur-anstrengen -.-)
auch hier muss ich mich entschuldigen, dass es
ich geschlagene 2 monate gebraucht habe um endlich
ein kommi zu posten >.<
aaaaalso zuerst einmal muss ich etwas zu diesen
beiden wettbewerbs kommentaren sagen, die
ich überflugsmäßig durchgelesen habe: ich finde
dass das eine sehr harte kritik ist, der ich so
nicht zu stimmen würde. ich finde du hast deine charaktere
wirklich gut umgesetzt. vor allem kyle war für mich
ein besonders interessanter charakter, da ich ihn eigentlich
gleich ins herz geschlossen habe. ich hätte nie erwartet, dass
er seine wahren absichten hinter einer so perfekten maske, bis zum
bitteren ende verstecken kann. das hat mich wirklich sehr erstaunt.
aber auch manu ist, finde ich als charakter gut gelungen. er vollzieht
im laufe der geschichte eine wandlung, die sein komplettes wesen verändert.
vom absoluten egoist wird er zu einem menschen, der seine eigenen fehler
erkennen kann. er schafft es sogar sich zu entschuldigen, was in seiner situation wirklich nicht einfach war. man könnte fast meinen manu ist am ende deiner geschichte erwachsen geworden. zu liza muss ich sagen, dass es möglicherweise wirklich etwas extrem ist, dass sie wegen manus abfuhr gleich in einer psychatrischen einrichtung endet, da sie im prolog als ein eher selbstbewusstes junges mädchen präsentiert wird. Jedoch heißt das nicht, dass sie auch wirklich so IST wie sie sich ZEIGT. wie man an kyle sehr gut sehen kann, ist es möglich andere gefühle zu zeigen, als man sie in wirklichkeit empfindet. das ist auch nicht unrealistisch. ich denke, es gibt viele mädchen, die bei manus abfuhr nicht direkt zusammengebrochen wären, sondern vor ihm noch stark geblieben wären. was vielleicht aber ein bisschen schwer nachzuvollziehen ist, ist dass liza manu sofort komplett verzeiht. ich glaube, ich könnte das nicht, wenn mir jemand etwas angetan hat, das mich so furchtbar verletzt.
wie auch immer, lizas einlieferung in die psychatrische klinik ist ja eigentlich der grundstein deiner geschichte. ohne dieses ereignis hätte kyle ja nie rache gesucht.
was die rechtschreibung betrifft könntest du wirklich noch etwas an dir arbeiten. du schreibst zwar nicht wirklich schlecht, aber es sind schon immer wieder fehler im text zu finden, die zu vermeiden gewesen wären. wenn du dir ein bisschen unsicher bist, könntest du dir ja für deine nächsten geschichten (die es HOFFENTLICH BALD gibt) einen beta-leser zu legen.
wie dem auch sei, ich habe es auf jeden fall genossen deine geschichte zu lesen und würde mir wirklich eine fortsetzung wünschen!!!
ich glaube auch, dass du bei einer fortsetzung wirklich noch eine menge schreiben könntest. normalerweise bin ich nicht so der fan von einer geschichte, die noch einen 2. teil bekommt, da viele autoren ihr erstes werk mit dem sequel nicht übertreffen können bzw. die qualität der geschichte nicht halten können. da sich hier eine fortsetzung aber geradezu anbietet, würde ich mich sehr freuen bald etwas von dir zu lesen ;)
lg Sayu27 ^^
Liebe Taku_goes_Rawrr, hier also dein Wettbewerbskommentar. Ich hoffe, er hilft dir deine Platzierung nachzuvollziehen, dich in Zukunft weiter zu verbessern und vielleicht auch neue Seiten an deiner Geschichte zu entdecken. ^^
Bitte wundere dich nicht darüber, dass ich im Folgenden wenig bis keine Smileys verwenden werde. Das ist nicht böse gemeint, sondern liegt einfach daran, dass ich einen Kommentar doch als etwas Offizielles betrachte und daher angemessen schreiben möchte.
Ich werde in diesem Kommentar nacheinander die Bewertungskriterien abarbeiten, ich denke so ist es am übersichtlichsten. Hier also diese noch einmal im Überblick:
Personen (10 von 30 mögl. Pkt.)
Handlung (14 von 30 mögl. Pkt.)
Stil (05 von 20 mögl. Pkt.)
Zitat (17 von 20 mögl. Pkt.)
Insgesamt: 46 von 100 mögl. Pkt.
Kommen wir also direkt zu deinen Personen. Hier möchte ich natürlich besonders auf Manu und Kyle eingehen, aber auch auf Liza. Schließlich lag dir diese ja ziemlich am Herzen. Beginnen wir also mit ihr:
Am Anfang erschien sie mir ein verletztes, aber doch starkes Mädchen zu sein. Besonders dadurch, dass sie Manu wünscht auch einmal in ihrer Haut zu stecken, erweckte sie nicht den Eindruck, als würde sie jetzt seinetwegen in psychische Behandlung müssen. Von jemandem, den das Ende seiner Beziehung dermaßen trifft hätte ich doch eine etwas heftigere erste Reaktion erwartet. Man sieht es Menschen vielleicht nicht immer direkt an, aber wenigstens ein kleines Anzeichen, dass der Schock über das normale Maß hinaus geht, wäre alleine für den Leser gut gewesen. Ansonsten kommt mir dieser starke Kontrast jedenfalls etwas zu groß und damit unlogisch vor.
Wenn wir von ausgeprägten Kontrasten im Verhalten reden, so möchte ich auch gleich auf Manu eingehen.
Es wird mehrmals beschrieben, dass er eine große Klappe hätte. Ich frage mich jedoch: wo?
Klar, im Prolog kommt diese noch raus, aber in den nachfolgenden Kapiteln tritt er für mich eher verunsichert und passiv auf. Was mich am ehesten noch an einen dominanten Charakter erinnert, ist, dass er anfangs noch konsequent genervt auf alles reagiert. Und ich denke schon, dass eine große Klappe zumindest oberflächlich für einen durchsetzungsfähigen Charakter steht. Wie es um das wahre Wesen des Charakters steht, ist natürlich noch einmal etwas anderes.
Diesen Kontrast darzustellen kann sehr interessant und auch mitreißend sein, aber es ist eine Kunst es glaubhaft rüberzubringen. Insbesondere wenn diese Person der Ich-Erzähler ist. Die Gefahr, der du zum Großteil leider erlegen bist, besteht ganz klar darin, dass man viel zu sehr damit beschäftigt ist die eigentlichen Gefühle des Charakters darzustellen und es darüber nicht schafft, seine Wirkung nach Außen glaubwürdig zu präsentieren. Zumal es aufgrund der eingeschränkten Einsicht in andere Personen durch die Ich-Perspektive ohnehin schwer ist dies zu erreichen.
Umso wichtiger ist es deshalb, wenn man sich für diese Sichtweise entscheidet, den Charakter sehr gut auszuarbeiten und sich zu überlegen, wie man beide Seiten ausreichend einbringen kann. In deinem Fall kommt das leider etwas zu kurz.
Als Beispiel möchte ich gerne die erste Nachhilfestunde anführen. Manus „Laune [ist] auf dem Tiefpunkt“ (1.Kapitel) und als Kyle unverschämt wird, versucht er Regeln aufzustellen. So weit so gut. Doch weshalb klingt er dabei „vollkommen empört und entsetzt“ (1.Kapitel)? Dass er sich so fühlt, ist ja noch verständlich, aber jemand mit einer großen Klappe sollte vielleicht in der Lage sein dies zu überspielen und eher gebieterisch, streng, bestimmend oder harsch klingen. Oder auch kühl, abweisend vielleicht auch gereizt. Auf jeden Fall etwas, das sein Ringen um die Machtposition irgendwo unterstreicht und ihn nicht zurückgedrängt erscheinen lässt. Wie er sich in seinem Inneren fühlt, kann man ja durch die Erzählperspektive noch gut zusätzlich aufzeigen.
Aufgrund solcher Situationen finde ich keinen echten Zugang zu Manu. Es ist zwar schnell klar, was du durch ihn ausdrücken möchtest, allerdings wirkt er als Charakter durch solche Beschreibungen unstimmig. Da ich persönlich Wert auf authentische Personen lege, gelingt es mir kaum das, was du vermitteln möchtest, über das zu stellen, was tatsächlich auf dem Bildschirm steht.
Wobei ich der Fairness halber festhalten möchte, dass die Grundidee eines extrovertierten und dabei ignoranten Charakters, der eigentlich nur aufgrund eines traumatischen Erlebnisses handelt wie er handelt, vielleicht nicht unbedingt neu, aber deswegen ja nicht schlecht ist. Nur an der Darstellung müsstest du, meiner Meinung nach, noch feilen.
Nun denn, kommen wir zu Kyle. Bei dem sind die Kontraste im Verhalten logischer. Auch, wenn er ebenso wie Manu leicht zu durchschauen ist, ist es dir hier gelungen dem Leser seine Motivation in der Art zu vermitteln, dass seine gegensätzlichen Charakterzüge glaubhaft wirken.
Zudem trifft seine Intrige das Thema des Wettbewerbs, auch wenn er einen „ehrenhaften“ Grund für sie hat. Schade ist dabei nur der Epilog. Hier wirkt es so, als würde Kyle überlegen, ob er mit dem, was er Manu angetan hat, einen Fehler beging. Das mag ja nett sein, aber „nett“ war hier nicht gesucht.
Auch Kyles gelegentliche Anfälle von Unsicherheit, zum Beispiel, als er sich für die Provokation entschuldigt, erscheinen mir etwas deplaziert. Denn so berechnend und vorausplanend, dass er diese nur vorspielen würde um Manus Vertrauen zu gewinnen, kommt er insgesamt auch nicht rüber. Aber für das nächste Mal könnest du versuchen dies zu verbessern und somit einen boshafteren Charakter erschaffen.
Abschließend zum Thema Personen möchte ich Chris dafür loben, dass er der einzige tolerante Mensch in Manus Umkreis zu sein scheint.
Weiter geht es mit der Handlung.
Auch hier gibt es ein Problem mit dem, was du ausdrücken möchtest und dem wie es letztendlich beim Leser, beziehungsweise mir, ankommt. Einfach gesagt: der Handlungsstrang, Kyle erspielt sich Manus Vertrauen und stellt ihn vor der gesamten Schule bloß, was Manu aufgrund seiner Vergangenheit besonders trifft, ist durchaus boshaft. Damit fällt er eindeutig in den Bereich, den wir im Wettbewerb gesucht und auch gefordert haben. Aber Boshaftigkeit lebt von Charakteren und Dialogen. Erst wenn diese gut sind, kommt sie voll zur Geltung und man kann als Leser mitleiden oder auch mitfiebern. Sich vielleicht sogar an den maliziösen Worten erfreuen und in Schadenfreude das Ende erwarten. Das Problem ist nur, dass deinen Dialogen irgendwie die Spannung fehlt. Kyle und Manu unterhalten sich mehr nett als dass wirklich ein fordernder Dialog entsteht. Es fehlen zum Großteil die Spitzen, die Pointen während der Gespräche. Dabei böten sich diese doch gerade bei zwei gegensätzlichen, aber dominanten Charakteren an. Sie könnten sich gegenseitig hochschaukeln, aber stattdessen hält Manu sich die meiste Zeit zurück. Bis auf die Situation im Sportunterricht. Bei der ich mich frage, weshalb Kyle sich zuerst entschuldigen muss. Tut er dies, weil er ja Manu bei der Stange halten muss für seine Rache? Aber weshalb provoziert er ihn dann überhaupt in diesem Maße? Wäre etwas weniger dann nicht effektiver gewesen? Oder ist Kyle nicht so überlegen und durchgeplant?
Folglich zeigt sich an diesem Beispiel direkt ein nächster Kritikpunkt. Einerseits sind einzelne Handlungen deiner Personen, zumindest für mich, schwer logisch nachzuvollziehen.
Andererseits ist der grobe Verlauf der Handlung recht leicht vorherzusagen. Das Ende war bereits am Anfang klar. Seit Kyle das erste Mal erwähnt hat, dass Mädchen sich von einer Brücke stürzen könnten, weil Manu sie verlassen hat, war klar, dass Kyle sich für eine ihm nahestehende Person rächen wollte. Als dann gesagt wurde, dass er eine Schwester hätte, war mir auch bewusst, welche nahestehende Person und ich ging sogar soweit zu behaupten, dass es Liza sei, einfach weil es so schön passte. Und als Kyle nach dem Schulfest fragte, war klar, dass er Manu dort bloßstellen würde.
Dass man solche Sachen voraussagen kann, muss nicht unbedingt schlimm sein. Es kann durchaus seinen Reiz haben, den Leser das große Unglück ahnen zu lassen, damit der Weg dahin durch das Bewusstein über das Ende umso aufreibender wird. Mit dem richtigen Thema wäre das auch wirklich boshaft.
Aber das funktioniert nicht, wenn die einzelnen Handlungen der Charaktere unlogisch erscheinen. Dann wird es nämlich mit der Zeit nervig, weil man sich zu langsam und umständlich durch die Geschichte geführt fühlt. Beides kann, auch je nach Leserschaft, passieren. Für mich war bei dir leider eher letzteres der Fall.
Als nächsten Punkt steht der Stil auf der Liste. Fangen wir an mit Rechtschreibung, denn auch diese ist nun einmal ab einem gewissen Grad Ausdruck für einen guten Stil. In diesem Rahmen möchte ich dir gerne exemplarische fünf Fehler zeigen, die du gemacht hast:
1. „‚Das du diese ganzen Mädchen immer so verarscht. [...]’“ (Kapitel 2) -> Dass
2. „[...] seine inakzeptable Art hatte mich identifiziert!“ (Kapitel 3) -> jemanden infizieren
3. „[...]zu Biss.“ (Kapitel 6) -> zubiss von Zubeißen
4. „[...]ließ alles nochmal Review passieren.“ (Kapitel 8) -> etwas Revue passieren lassen (der Begriff kommt aus dem Französischen, nicht dem Englischen) & noch mal von noch einmal
5. „Okey, [...]“ (in allen Kapiteln) -> Okay oder Ok
Zu erstens: das passiert dir ganz oft, dass du mal ein „s“ bei „dass“ vergisst. Genau so wie bei denn/den. Gehe die Kapitel am besten noch einmal gründlich durch, bevor du sie veröffentlichst. Solche Fehler sind unnötig und stören nur den Lesefluss.
Zweitens: aufpassen beim Tippen. Solche Fehler müssen beim Durchlesen auffallen, da es sich hier um ein ganz anderes Wort handelt und somit die Bedeutung verändert wird. Ist zwar beizeiten ganz lustig für den Leser, aber besonders ernste Situationen kann so was ganz schön vermasseln.
Drittens: es passiert dir relativ häufig, dass du Fehler bei Verbenformen mit „zu“ machst. Einfach noch mal durchgehen und vor allem auch bitte aufpassen, dass dann nicht auf einmal aus Verben Nomen werden. Das ist dir auch an anderen Stellen passiert.
Viertens: Fremd-/Fachwörter nachschlagen, wenn du dir nicht sicher bist. Es besteht immer die Gefahr, dass es sonst falsch und damit lächerlich wird. Ein weiterer Fehler dieser Art war „Rasche“. Es heißt „Rage“ vom englischen Wort für Wut, „rage“. ^^
Fünftens: da du dies die ganze Geschichte durchgehend verwendet hast, denke ich, dass dies nicht einfach ein Tippfehler ist. Bitte, in Gästebucheinträgen, Chats oder Ähnlichem ist es ja in Ordnung solch abgewandelte Formen zu benutzen, aber ein Wettbewerbsbeitrag hat doch noch einen anderen Charakter. Deshalb würde ich hier empfehlen auf internetübliche Formen zu verzichten und sich an die allgemeingültige Rechtschreibregeln zu halten. Dies gilt auch für Ausdrücke wie „OMG“, „wtf“, „lol“ oder Ähnliches. Nicht alles hast du verwendet, aber ein paar Sachen schon. Wenn du es in wörtlicher Rede/Gedanken/Mails/SMS benutzt, kann es durchaus passen, aber auch nur, wenn dein Charakter wirklich „OMG!“ und nicht „Oh mein Gott!“ sagen/denken/schreiben soll. Nur im normalen Erzähltext würde ich wirklich davon absehen.
Ein anderer Aspekt sind die drei Punkte die du ganz häufig auch mitten im Satz setzt. So etwas wird für gewöhnlich, wenn überhaupt mitten im Satz, als Stilmittel zur Hervorhebung genutzt. Das sollte man aber nicht überstrapazieren und sich genau überlegen an welchen Stellen es sinnvoll ist. Ansonsten wirkt es auch irgendwann mehr irritierend als stilvoll. Dasselbe gilt für Bindestriche. Weniger ist mehr. Vieles kann man auch durch das gute alte Komma lösen. Das liest sich dann schöner und man hält sich ein Stilmittel für besondere Gelegenheiten offen.
Und abschließend etwas Grammatikalisches: bei Vergleichen heißt es „ich bin größer als er“ nicht „ich bin größer wie er“. Ich weiß, in manchen Regionen sagt man das umgangssprachlich so, aber solange es nicht um die Eigenart eines Charakters ist, die in seinem Gesagtem zum Ausdruck kommt, wäre es besser sich auch hier an die offizielle Form zu halten.
Nun aber zum letzten Punkt, dem Zitat. Das hast du gut eingebunden und zum Thema gemacht. Auch ohne, dass du es wortwörtlich erwähnt hättest, wäre rausgekommen, welches du gewählt hast. Sehr schön.
Damit wären die offiziellen Punkte erledigt. Abschließend möchte ich dir dann noch ein paar persönliche Eindrücke mitgeben, die ich beim Lesen hatte.
Als erstes ein paar Fragen: weiß Ethan von dem, was Kyle abgezogen hat? Und falls nicht, war er dann zum Zeitpunkt von Manus Outing noch nicht in der Schule? Ansonsten hätte Kyle wohl ein Problem. Oder vielleicht wird das auch der Trennungsgrund, sollte es eine Fortsetzung geben in der Kyle und Manu zusammen kommen sollten. Das sei dahingestellt.
Ansonsten etwas, das nichts mit Boshaftigkeit sondern einfach mit den Charakteren an sich zu tun hat. Oftmals kam mir besonders Manu etwas sehr weibisch beziehungsweise weiblich vor. Ich bin auch eine Frau und kann deshalb natürlich auch nicht wirklich beurteilen, wie sich Männer verhalten würden, aber einfach vom Gefühl her. Kann man als Geschmackssache ansehen, aber mich hat es zum Teil echt gestört.
Dafür fand ich Jonas interessant vom Charakterdesign her. Er ist zwar nicht jemand den ich mag oder mit dem ich befreundet wäre, aber mal etwas Anderes. Und für Chris habe ich mich ja oben schon ausgesprochen. Der gute Junge hat bei mir ein Stein im Brett dafür, dass er mal ein wenig nachdenkt.
Noch zwei kleine Logikfehler und dann will ich auch mal zum Ende kommen.
Erstens, wenn Kyle mit 14 seinen ersten Freund hatte, der offensichtlich Ethan ist, er mit diesem nun schon fünf Jahre zusammen ist, wie kann er dann achtzehn sein? Achtzehn minus fünf sind dreizehn.
Und zweitens: weshalb lernt Manu nur Mathe? Sollte er nicht auch noch Chemie und Physik erklärt bekommen? Und wie kommt man in nur zwei Monaten von höchstens vier Punkten auf neun Punkte im Zeugnis? Im Voraus muss er doch schon etliche schlechte mündliche Noten wie auch mindestens eine schlechte schriftliche bekommen haben. Rechnerisch ist das nahezu unmöglich.
Trotz der ganzen Kritik, die ich jetzt angebracht habe, möchte ich sagen, dass es auch Stellen gab, die ich ganz amüsant fand. Zum Beispiel die Vorstellung, dass Manu die Obstschale Kyle vorzieht. Oder, dass Liza ihm wünscht, dass sein Herz gebrochen wird und man genau weiß, dass es auch so kommen wird.
Wenn du eine Fortsetzung schreibst, werde ich sie jedenfalls mal anlesen. Vielleicht helfen dir einige Sachen aus diesem Kommentar ja auch dafür. ^^
Ich hoffe, du bist jetzt nicht zu platt, meine Maßstäbe sind ziemlich hoch. Ich wünsche dir in jedem Fall weiterhin viel Spaß beim Schreiben und bedanke mich dafür, dass du bei unserem Wettbewerb mitgemacht hast. ^^ Und dafür, dass es echt kein Happy End gegeben hat. Mich persönlich hat das sehr erleichtert. xD Falls du Fragen bezüglich meiner Ausführungen hast, wende dich ruhig an mich. Ich weiß, ich kann mich manchmal kompliziert ausdrücken.
Liebe Grüße,
life-says-hello
Wettbewerbsspezialleistung – Lesen auf eigene Gefahr!
Da es ein Wettbewerb zum Thema Boshaftigkeit war, bekommt jeder von euch eine ausgewählte Originalnotiz von mir zu seiner Geschichte. Diese sind nicht immer nett und äußerst subjektiv. Einige Autoren freuen sich so etwas einmal lesen zu können – vielleicht geht es euch auch so. Ansonsten missachtet den folgenden Satz einfach, denn er ist nicht dazu gedacht euch zu verletzen:
Wenn da nicht bald jemand von ’ner Brücke springt oder gesprungen ist, spring ich!
Hier also mein Kommentar zu deinem Wettbewerbsbeitrag zu „Teuflische Zitate“. Zu Beginn möchte ich klar stellen, dass ich den Kommentar aus der Sicht einer Hobby-Autorin verfasse und mich von meinen eigenen Erfahrungen inspirieren und leiten lasse, während ich das hier schreibe. Dabei bemühe ich mich darum verständlich zu argumentieren. Sollte es mir an einigen Stellen misslingen, zögere bitte nicht, mich darauf anzusprechen und ich werde versuchen es noch einmal besser zu formulieren.
Ich werde meinen Kommentar nach Charaktere, Handlung, Zitateinbindung und der Wirknote strukturieren und leider – weil es nach dem Lesen einiger Beiträge erforderlich geworden ist – einen kurzen Absatz über die Rechtschreibung einfügen. Natürlich hat diese keinen Einfluss auf die Idee an sich, aber als Leser ärgert man sich manchmal dann doch, wenn man einen Satz nicht mehr versteht, weil der Autor/die Autorin nicht noch einmal drüber gelesen hat oder einen Beta-Leser bemüht hat.
Die negative Kritik, die ich anbringe, sollte nicht als persönliche Beleidigung angesehen werden, sondern soll dir helfen dich zu verbessern und herauszufinden, was ein Leser von deiner Geschichte halten könnte und was er vielleicht erwartet hat.
Darüber hinaus versuche ich ein paar Tipps zu geben, die mir selbst geholfen haben, noch helfen, oder die ich nutze damit sich manches in meinem eigenen Schreiben zum Besseren wendet.
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PERSONEN
Ich konzentriere mich auf Manuel und Kyle, weil sie einfach die sind, die man am besten bewerten kann. Die anderen tauchen so selten, beziehungsweise so kurz auf, dass ich mir kein Fazit über sie erlauben will.
Manuel ist der kleine Herzensbrecher, das Sportass, die Matheniete und am Ende der Gearschte. Leider nehme ich ihm nur eine Handvoll dieser Eigenschaften ab. Man bekommt als Leser zwar gesagt, dass er jedes Mädchen rumkriegt und gezeigt, dass er Liza einfach in den Wind schießen kann, aber an keiner Stelle erleben wir ihn als den Casanova, der er ist. Ich habe ihn nie von einer charmanten Seite kennen gelernt, die es mir glaubhaft machen könnte, dass er wirklich an jedes Mädchen rankäme, wenn er wollte. Auch dass er toll in Sport ist, lässt er einen zwar wissen, aber das einzige Mal, wo er Sport hat, verliert er kläglich gegen Kyles Sprüche. Um Manuel in diese Richtungen besser kennen zu lernen, hätte ich mir Szenen gewünscht, in denen er etwa ein Mädchen umwirbt (man hätte diese Szene einfach vor Liza setzen können und dass sie ihn unterbricht) und vielleicht ein Fußballspiel kurz anreißen. Einfach damit es glaubhafter rüberkommt, was er dem Leser über sich erzählt. Dass er eine Niete in Mathe ist, nehme ich ihm hingegen sofort ab, dass kommt in der Nachhilfe ja deutlich raus. Und auch das er am Ende leidet bekommt man als Leser mit.
Dass er im ersten Kapitel so versessen auf das Training ist und ihm dann später aber „mehr oder minder“ egal ist, wenn er Fehler im Sport macht, widerspricht sich. Außerdem tut Manuel die ganze Geschichte über Dinge, die er nicht will. Aber dem Leser wird nie ein Grund angeboten, warum. Natürlich kommt es vor, dass man ab und an mal etwas tut, was man nicht wollte. Aber bei Manuel ist es schon chronisch und ich habe mich mehr als einmal gefragt, warum er das denn jetzt eigentlich macht. Ein wenig Selbstdisziplin muss er als Sportler einfach haben und er kann nicht gleich von Beginn an so verknallt in Kyle sein, dass dieser die komplette Macht über ihn hat.
Jetzt zu Kyle. Der Bad Boy der Geschichte. Oder der zweite Bad Boy der Geschichte. Er ist an dem einen Tag sehr übel gelaunt und redet nicht darüber, schweigt sehr viel. Später, als er von sich sagt, dass er wieder einmal angepisst ist, reizt er Manuel jedoch. Für mich als Leser wäre es schöner, wenn er ein Verhalten beibehält, sodass man ihn einschätzen kann. Eine kleine Charakterkartei würde da schon helfen, wo du dir zu Beginn aufschreibst, was deine Charaktere ausmacht und wenn du dann während des Schreibens hinzufügst, wie sie in bestimmten Situationen reagieren, bekommst du sehr plastische Charaktere, mit denen der Leser auch gern mitfühlt.
Ansonsten fällt mir zu Kyle leider gar nicht viel ein. Er spielt seine Rolle natürlich gut. Und am Ende dann die große Enthüllung mit Eathon. Aber es wäre jetzt nicht so, dass ich ihm irgendwie sonderlich viel Sympathie oder Antipathie entgegenbringen würde. Außer in der Kino-Szene, wo er sich wirklich übel benommen hat mit seinem ganzen Getatsche, das war dann selbst mir peinlich, die damit nichts zu tun hat. Es hätte mir etwas besser gefallen, wenn man ihn näher kennen gelernt hätte. Ich habe jedenfalls nicht das Gefühl ihn nach der Geschichte besser zu kennen als vom einfachen Lesen des Steckbriefes. Vielleicht könntest du daran arbeiten die Charaktere innerhalb der Geschichte besser herauszuarbeiten.
Zur Mutter wollte ich noch sagen: Wenn sie nicht bemerkt, wenn ihr Sohn fünf Tage lang krank spielt, ist sie wirklich eine Rabenmutter. o.ô Mütter wissen so etwas eigentlich. Meine zumindest.
Außerdem: Du schreibst immer, dass Kyle mit Freaks rumhängt. Abgesehen davon, dass ich nichts von der Bezeichnung halte, weiß ich als Leser auch nicht, was für eine „Art“ Freaks das sind. In der langläufigen Meinung gibt es ja eine größere Auswahl. Streber, Menschen die sich für eklige Dinge interessieren, Gamer…
Punkte: 12,5 von 30
HANDLUNG
Erst einmal zu den kleineren Ungereimtheiten, die mir beim Lesen auffielen:
„… wenn er ihn gebissen hätte.“ Ich bin wirklich kein Katzenmensch. Ich stehe gar nicht auf Katzen. Sie sind mir unheimlich und ich mag ihnen nicht zu nahe kommen. Aber davor, dass mich eine beißt, hatte ich noch nie Angst. Die kratzen doch eher, oder?
„Er sah gar nicht so schlecht aus.“ Das fällt Manuel in einem Moment auf, in dem er an Mathe, sein Zimmer und daran denken muss, warum er den Scheiß mit den Mädchen treibt. Vielleicht hättest du dir einen passenderen Zeitpunkt aussuchen können, in dem er wirklich Zeit hat darüber nachzudenken, wer da vor ihm sitzt.
Sie müssen sich beim Sport in Zweiergruppen einteilen um sich zu guten Leistungen beim Aufwärmen einzuteilen. Ich gehe nur zwei Mal die Woche zum Sport, aber was ich weiß ist, dass Aufwärmen wirklich wichtig ist und Konkurrenz hat da nicht viel zu suchen. Es ist wichtiger sich wirklich pflichtbewusst aufzuwärmen. Außerdem wäre es ganz schön gewesen hier ein wenig ins Detail zu gehen. Was machen sie zum Aufwärmen? Auch bei der Nachhilfe wären ein paar Details schön gewesen. Stattdessen bekommt man die Marke von Kyles Schuhen und seiner Zigaretten mit. Was wirklich nicht wichtig für den Handlungsstrang ist.
Manuel liegt dreißig Sekunden auf Kyle. Wer hat diese genaue Zeitangabe gemacht? Dreißig Sekunden sind eine wirklich lange Zeit, bis Kyle sich endlich meldet. Das mag sich nicht so anhören, aber du wirst es merken, wenn du mal dreißig Sekunden auf eine Uhr siehst. Oder jemanden dreißig Sekunden auf dir liegen lässt. xD“
Manuel wird beim Kitzeln auf einmal müde. Durch das Kitzeln wird jedoch Adrenalin freigesetzt. Er braucht eine Zeit, damit sich das wieder verflüchtigt und er wirklich müde werden kann.
„…in 98% der Fälle.“ Wieso 98? Er wird es kaum berechnet haben. Und normal sind 99.
Insgesamt ist die Handlung sehr klassisch, die du dir ausgedacht hast. Der Weiberheld, der sich verliebt und dann das große Finale im Tonraum. Wie aus einem Hollywood-Film, außer natürlich, dass der Casanova in Hollywood nicht schwul wäre. Oder bi. Was mich betrifft, kann ich diese Art der Erzählung nicht mehr so gut lesen. Ich habe das Gefühl es schon tausend Mal gesehen oder gelesen zu haben. Ich hätte mir da also ein wenig mehr Innovation gewünscht, auch wenn mit der magersüchtigen Liza, die den Kreis am Ende geschlossen hat, natürlich nicht alles Hollywoodmäßig lief. Auch weil es kein Happy End in dem Sinne gibt. Ich glaube, ich hätte kein Happy End ertragen. |D“ Es hätte das Thema auch verfehlt. Natürlich liegt es bei dir, ob du eine Fortsetzung schreiben willst. Wenn du die Charaktere weiter ausarbeiten möchtest, rate ich es dir, da du zu ihnen jetzt ja zwei Kommentare mit Anregungen bekommen hast! Aber es ist ein gutes Ende. So und nicht anders musste es sein.
Punkte: 12,5 von 30
STIL
Leider muss ich dir sagen, dass du dir den falschen Erzähler für diese Geschichte ausgesucht hast. Wobei der Erzähler gut passt, nur leider hältst du dich überhaupt nicht an die Limitation, die dir durch den Ich-Erzähler aus Manuels Position gesetzt werden. Dieser Perspektive gibt vor, dass der Leser nur das erfährt, was Manuel mitbekommt und es durch ihn persönlich gefärbt ist. Bei weiten Teilen kommt das hin, aber dann sind da solche Sachen, dass du erst schreibst, dass Kyle dunkelbraune Rehaugen hat, Manuel aber erst sehr viel später mitbekommt, welche Augenfarbe Kyle hat. Bei dieser Erzählperspektive ist das leider sehr unlogisch und verwirrend. Dadurch dass du „dunkelbraune Rehaugen“ und „Wuschelkopf“ schreibst, hatte ich gleich zu Beginn das Gefühl, dass Manuel total auf Kyle abfährt, was aber nicht deine Intention war. Aber als Leser nehme ich an, dass Manuel, der einem die Geschichte ja erzählt, diese Worte im Bezug auf Kyle benutzt. Auch Dinge, die er nicht mitbekommen kann, werden dem Leser mitgeteilt. Da musst du dann einfach drauf verzichten. Anstatt also hinzuschreiben, dass Manuels Mutter nach dem Salz fragt, was er seinen Angaben nach nicht mitbekommt (wie paradox das schon klingt!), hättest du ihn einfach aus den Gedanken hochschrecken lassen können, als sein Bruder ihn anstößt, ohne dass Manuel weiß, was gerade los war – weil er es ja nicht mitbekommen hat.
Dann benutzt du sehr viele Füllwörter. Ständig sagt jemand etwas „nur“. Und „dann“. Nur und dann sind Wörter, die benutzt man beim Schreiben automatisch, weil man sie auch beim Reden permanent benutzt, aber sie können in 99 Prozent der Fälle einfach weggelassen werden – und sollten es auch. Sie strecken den Text nur unnötig. Auch der eine Satz: „Und damit nicht genug … es ging noch weiter!“ Ja, wenn es damit nicht genug war, ging es natürlich noch weiter. Das sind zwei leere Phrasen hintereinander, wo man sich fragen kann, ob eine es überhaupt nötig tut. Ein weiteres Beispiel dafür: „Er machte mir meine Position streitig und zerstörte meine Machtposition darin!“ Der zweite Teil musste wirklich nicht sein.
Bitte achte mehr auf die Erzählperspektive, die du ja frei wählen kannst und vermeide Füllwörter und Wiederholungen. Dann liest sich der Text gleich viel flüssiger und besser.
Punkte: 3 von 20
RECHTSCHREIBUNG
Du kommst aus Österreich, wenn ich richtig recherchiert habe. Daher bin ich ein wenig unsicher wie das mit der Rechtschreibung ist. Chic zum Beispiel war für mich ein vollkommen unbekannter Begriff. Zuerst dachte ich, dass es daran liegt, dass ich nicht rauche, aber nachdem ich eine rauchende Freundin aus dem Süden Deutschlands gefragt habe (um auch regionale Unterschiede abzudecken), die mir auch nichts weiter sagen konnte, habe ich gegoogelt und wohl herausgefunden, dass es ein Begriff aus Österreich ist. Wieder etwas schlauer.
Ich glaube aber, dass die Zusammen- und Getrenntschreibung in Österreich nicht anders sein sollte als in Deutschland. Das ist definitiv etwas, an dem du arbeiten solltest. Scheißtyp wird zum Beispiel zusammengeschrieben (alles, wo man ein Scheiß… davor setzt). Ansonsten kann ich dir leider gar nicht alle Beispiele aufzählen, es sind zu viele dafür. Ich finde es immer angenehmer, wenn die Geschichten in richtiger Orthographie gehalten sind. Das lässt den Leser entspannter lesen. Außerdem hast du ein paar Fehler drin, die beim zweiten Mal durchlesen auffallen würden. Ich rate dir entweder die Geschichten noch einmal zu überlesen oder dir eine Beta-Leserin zu holen. (Zum Beispiel bei „Krönung aufsetzen“. Da sind dir zwei Wendungen durcheinander gekommen, „etwas ist die Krönung“ und „etwas die Krone aufsetzen“. Das könnte man mit einer zweiten Person ganz einfach ausbessern).
Dazu sind Zahlen bis einschließlich Zwölf bitte auszuschreiben, wenn du Prosatexte schreibst. Genau wie Abkürzungen wie circa/ca. In Prosatexten einfach alles ausschreiben, ja? Das macht es dem Leser angenehmer.
Dazu kommt, ich packe es einfach mal zu Rechtschreibung, die Bedeutung von ein paar Wörtern. „Und nenn mich nicht so!“ kann Manuel also gleichgültig sagen? Wenn er es mit Ausrufungszeichen tut, kommt es für mich überaus aufgebracht rüber. Gleichgültig passt da nicht. Oder auch „…sah ihn verstört an. Seit wann gefiel es mir…?“ Verstört heißt also gleich, dass es ihm gefällt? Wenn ich etwas verstört ansehe, dann missfällt es mir eher. Oder überrascht mich negativ. Verstört hat auf jeden Fall keine positive Bedeutung für mich. Auch „‘Spaß?‘, fragte er unglaubwürdig.“ Wenn er etwas nicht glaubt, ist es ungläubig. Unglaubwürdig ist, wenn man ihm nicht glauben kann. Und irgendwo hast du einen sehr lustigen Verdreher von „infizieren“ und „identifizieren“. xD Zur Not einfach immer den Duden oder das Rechtschreibprogramm deines PCs fragen.
Ach ja und weil es auch lustig war: „…dann wäre sie auch schon abgehackt.“ Du machst einen wirklichen Splatter in die Geschichte. xD Du meinst abgehakt. Hacken tut man mit einem Beil. Oder einer Axt. Wäre noch unschöner für Liza.
Minuspunkte: -2
ZITAT
Das Zitat war passend. Ich weiß gar nicht, was ich noch weiter dazu sagen soll. ;D Vielleicht noch, das du zu Beginn „Tut mir leid, Süße“ und zum Ende „Sorry Love“ zu Anfang des Zitats gesetzt hast. Wäre es einheitlich gewesen, hätte es vielleicht eine stärkere Wirkung gehabt. Gibt aber nur einen Punkt Abzug.
Punkte: 19 von 20
Note: 45 von 100 Punkten
WIRKNOTE
Du hast eine Shonen-Ai-Geschichte eingereicht. Du weißt gar nicht, wie mich das im ersten Moment gefreut hat. Da hatten wir schon extra den Hinweis, dass wir kleine Shonen-Ai-Fangirls sind und dann schrieb zuerst niemand etwas dazu! Nun hast du aber auch das Problem, dass ich selbst Slash-Geschichten schreibe. Es also mein Metier ist.
Ich weiß, dass ich unter normalen Umständen nie weiter als die ersten beiden Sätze gelesen hätte. Ich bin keineswegs feministisch, fühlte mich aber durch Manuel übel angegriffen, als er gleich zu Beginn seine Frauenfeindlichkeit zeigte. Und ich muss den Hauptcharakter mögen, wenn ich eine ganze Geschichte mit ihm überstehen möchte. Natürlich gehört es zu Manuels Charakter, was er da tut. Aber ich frage mich, ob es nicht besser gewesen wäre, wenn du mit einer anderen Szene eingestiegen wärst. Zum Beispiel einer Mathestunde, damit man Manuel leidend das erste Mal trifft und mit ihm fühlt. Einfach damit zu Beginn ein wenig Sympathie vorhanden ist, bevor er sie verspielt. Ich kann mir vorstellen, dass ich nicht die einzige bin, die sich durch den Anfang abschrecken ließ. Und ich musste weiterlesen, andere klicken sich einfach weiter. Leider bin ich mit Manuel auch die ganze Geschichte nicht warm geworden. Am Ende hat es mich wirklich gefreut, wie er gelitten hat. Eigentlich ist das nicht meine Art, aber Manuel hat mit keiner Faser seines Auftretens meine Sympathie geweckt. Er hat so eine verdammte Doppelmoral. Und eigentlich kriegt jeder Charakter, wenn er mir nicht total unsympathisch ist, spätestens durch die „Mein bester Freund“-Geschichte Pluspunkte. Das konnte Manuel aber auch nicht retten. Ich habe es ihm wirklich gegönnt.
Aber ich hatte Spaß beim Lesen. Das muss ich zugeben.
Persönliche Anmerkung einer Gamerin: Ich habe noch nie jemanden gesehen, der Fifa Football 2011 ausgeschrieben hat. xD Fifa 11. So einfach ist das. Und zu jeder Konsole gibt es ein Sport-Bundle, warum hat Manuel das mit einem Gangsterspiel genommen, das er dann nie spielt? Kommt für mich nicht sehr glaubhaft rüber, dass er sich auch nur ein wenig damit beschäftigt. Aber dann so viele Konsolen rumstehen haben.
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Danke dass du am Wettbewerb teilgenommen hast! Sobald beide Kommentare hochgeladen sind, werden auch die Platzierungen bekanntgegeben und ihr erhaltet euer Preisgeld. Vielleicht war es lehrreich für dich und ich hoffe auf jeden Fall, dass du den Spaß am Schreiben behältst!
Deine Platzierung findest du in der Wettbewerbsübersicht.
Liebe Grüße,
abgemeldet
Hey,
Ich habe mir heute die gesammte Story durch gelesen und muss sagen; GEIL!
Man kann sie leicht und flüssig lesen und ist verständlich. Man weiß, worum es sich handelt! Klar und echt schöner schreibstyle. Und den Humor in deiner Story ist auch klasse! Sowas findet man nicht alle Tag.
Es würde mich freue, auch weiterhin was von dir lesen zu können. Und auch wäre ich einer Fortsetztung dieser Story nicht im geringsten abgeneigt. Es wäre das höchste für mich, weiterhin das Leben deiner Charater zu verfolgen, grade weil sie so interessant sind.
Bei mir wirst du jetzt mit bei den Top- Autoren stehen.
Lg
Reyel
Erstmal Manu und Liza knuddel und ganz große Augen mach damit es doch noch ein Happy end gibt. Die Beiden tun mir so leid und ich schließ mich an Kyle soll ruhig ein richtig fieses schlechtes Gewissen haben.
Die Story ist echt richtig toll ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen ^^
LG MoonFlower
Das ist echt toll von ihm das er sich für das alles Entschuldigt^^
un das sie es nicht wirklich bedeuert das ihm das selbe passiert ist
o-o
es ist aber au nur eine frage der zeit bei sowas bis sie weiß das es von kyle stammt <.<
er is un bleibt ein assi
manu hat sowas nicht verdient....
er soll sich jemand netteres und besseres suchen <.<
un wie kyle ihm so doof nachgeguckt hatte, nur weil er nicht gepetzt hat und sich entschuldigt hat
un bei dem kommentar seiner schwester....
man sollte echt vorher nachdenken oder mit der betroffenen person reden, bevor man so ne scheiße abzieht...
alles in allem
will ich das manu nicht mit kyle zam kommt <.<
xDD
Das ist echt gemein, fies, hinterhältig und total arschloch O_o
wie kann er Manu nur soetwas antun
dieses boah....
son Assi ey <.<
aber i.wie hat ers verdient, aber auch nicht sowas hat einfach niemand verdient egal wie scheiße sein verhalten vorher war
boah ey
*total erschüttert bin*
q,q
un dabei hat er imma so toll gewirkt
*den lieben netten kyle nachtrauer*
Eine echt tolle Geschichte, auch wenn ich am Schluß doch echt Mitleid mit Manu hatte. Und irgendwie kann ich aber auch Kyle gut verstehen...
Wäre aber auch für ne Fortsetzung, also los, lass alles stehen und leigen und setz dich an den Rechner. ^^ ;)
LG Luca
