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Liebe kennt keine Grenzen

von

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Im Land der Neko

Kapitel 16: Im Land der Neko

Kain und Lorina hatten sich auch hingelegt und schliefen sehr schnell ein.
 

Mitten in der Nacht tauchte derselbe Geist auf, der Aido geholfen hatte Luna zu retten. Sie berührte sanft seine Schulter, Aido wurde dadurch wach und musste erstmal gähnen. Er dreht sich zu ihr um und blickte sie mit großen Augen an: „Ähm hallo. Kann ich dir helfen?“ „Ja das kannst du. Nämlich meine Tochter retten.“ „Sie sind Lunas Mutter?“ „Ja“, nickte sie. „Und wie? Ich meine, Luna ist tot. Es gibt keine Hoffung mehr für sie.“ „Ihr Körper ist tot, aber ihr Geist lebt noch.“ „Wie meinen sie das?“ „Luna braucht ihren richtigen Körper, der in unserer Heimat ist. Im Land der Neko.“ „Aber ich weiß doch gar nicht wo ihre Heimat ist.“ „Ich zeige es dir“, Lunas Mutter schwebte zu seinem Schreibtisch und zeige es ihm auf der Weltkarte. Aido sah drauf, aber dort mitten im Ozean befand sich nicht: „Aber da ist nur Wasser, ich sehe dort nichts.“ „Es ist eine sehr kleine Insel, niemand wusste, dass diese Insel existiert.“ „Verstehe, deswegen ist sie auf der Karte nicht eingezeichnet.“ „Genau.“ „Aber wo befindet sich ihr richtiger Körper?“ „Wenn ihr da seid, führe ich euch“, lächelte sie. „Dann bedanke ich mich schon mal bei dir.“ „Ach nicht der rede wert, ich tue alles für den Mann, den meine Tochter so sehr liebt und ihr schon so oft geholfen hat.“ Aido wurde ganz verlegen: „Aber warte mal, wie kommen wir dahin?“ „Dein Cousin hat sich doch ein Boot besorgt, damit kommt ihr auf die Insel.“ „Ja stimmt, ich frage ihn gleich mal morgen.“ „Okay, dann sehen wir uns morgen im Land der Neko“, Lunas Mutter verabschiedete sich und verschwand wieder. Aido gähnte und legte sich noch mal hin.
 

Gleich am nächsten Morgen erzählte Aido den beiden, was er vor hatte, aber er erwähnte Lunas Mutter nicht, denn nur Aido konnte sie sehen. „Mhhh, ein versuch ist es ja wert, aber wie kommst darauf, dass Luna einen richtigen Körper in ihrem Land hat?“, fragte Kain ihn. „Das würdest du nicht verstehen Kain, lass es einfach, okay?“ „Mir ist das egal, ich fahre dich gerne mit dem Boot rüber.“ „Super, aber ihr bleibt doch bei mir, oder?“ „Klar, wir sind neugierig wie Luna wirklich aussieht“, kam es Lorina. „Danke ihr zwei“, Aido lächelte.
 

Nach dem Frühstück machten sich die Drei sofort auf den Weg zum Hafen und fuhren aufs Meer hinaus. Sie sahen sich um, doch sie entdeckten die Insel nicht. „Bist du dir sicher, dass diese Insel wirklich existiert?“, fragte Kain. „Ja, das bin ich mir, ganz sicher“, kam es von Aido verzweifelt, der auf die tote Luna blickte. „Da vorne!“, kam es plötzlich von Lorina. Alle Blicke waren nach vorn gerichtet, vor ihnen erschien im dichten Nebel eine kleine Insel. „Das Land der Neko“, kam es von Aido. „Wir sind da. Endlich.“ Sie fuhren rüber, betraten die Insel und schauten sich erstmal um.
 

Da tauchte der Geist von Lunas Mutter auf und wie gesagt, nur Aido konnte sie sehen. „Folge mir.“ Sie schwebte vor und führte die Drei. „Wo willst du hin Aido?“, fragte Kain. „Folgt mir einfach, ich weiß schon wo ich hin muss.“ Kain und Lorina folgten ihm einfach weiter.
 

Nach zehn Minuten gingen sie viele Stufen runter, in einen sehr dunklen Keller. „Hier ist es unheimlich“, kam es ängstlich von Lorina. „Ich bin doch bei dir“, Kain legte seinen Arm um ihre Hüfte. Sie gingen immer weiter, bis in einen Raum kamen der nur mit Kerzen beleuchtet war. Mitten im Raum stand ein Glassarg und darin lag ein Mädchen mit Katzenohren. „Das ist Lunas Körper“, kam es von Lunas Mutter. „Aber bevor du sie retten kannst, musst du ihr einen Halsband erstellen, den du ihr umhängst und ihr somit zeigen willst, dass du mit ihr für immer zusammen sein möchtest.“ Aido nickte leicht. „Danach gibst du ihr den Kuss der ewigen Bindung, dann wird sie wieder leben und bei dir sein.“ Nachdem sie das gesagt hatte, verschwand sie wieder. „Ein Halsband, wo soll ich jetzt einen her kriegen?“ „Schau mal Aido, da hängen ganz viele, du musst wohl den richtigen für sie aussuchen“, sagte Lorina. Aido ging rüber und sah sich einige an. Viele hatten Namen drauf, diese konnte er nicht nehmen, aber eine gefiel ihm sehr, sie war schwarz mit einem blauen Glöckchen dran. „Die ist schön und die passt auch so gut zu Luna“, Aido nahm dieses Halsband und ging wieder rüber zu Lunas Körper. Er legte es ihr um und gab ihr den Kuss der ewigen Bindung. Der andere Körper löste sich auf und eine kleine Lichtkugel schwebte in den wahren Körper von Luna. Sie kam zu sich, legte ihre Arme um ihn und erwiderte den Kuss.
 

Aido löste sich von ihr und blickte sie verliebt an: „Endlich habe ich dich wieder.“ Sie lächelte: „Ja, endlich sind wir wieder zusammen und das auf die Ewigkeit.“ Kain und Lorina freuten sich für die Zwei. „Du siehst echt schön aus Luna“, lächelte Aido. „Danke, ich fühle mich jetzt auch viel wohler.“ Aido küsste sie noch mal zärtlich, half ihr aus dem Sarg und machten sich mit Kain und Lorina auf den Rückweg.
 

Wieder auf dem Festland machten sie sich auf den Weg nach Hause, Aido verzog sich mit Luna auf ihr gemeinsames Zimmer zurück. Kain und Lorina machten sich unten im Wohnzimmer gemütlich und sahen zusammen Fernsehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rin-Okumura
2011-09-16T13:14:04+00:00 16.09.2011 15:14
tolles kp mal sehen was als näxchstes kommt


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