Zum Inhalt der Seite

Save a little love - GhxVi

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Verständnis

Son-Gohan spürte ihre Angespanntheit, ließ sie los und schaute ihr fragend in die Augen. „Stimmt etwas nicht?“ „Was? Nein, alles bestens, wirklich.“, gab Videl lächelnd zurück und küsste ihn schnell. SonGohan beschloss, nicht weiter nachzufragen und sie setzten ihren Kuss auf seinem Bett fort.

Langsam wanderte seine Hand herauf zu ihrer Brust, Videl zuckte kurz zusammen aber ließ ihn weitermachen. Nachdem er sicher war, dass er dies auch durfte, ließ er die Hand weiter unter ihr Shirt gleiten, um ihre Brust zu streicheln.

Das Mädchen keuchte erregt auf und SonGohan begann, ermutigt von ihrer Reaktion, sanft ihren Hals zu küssen. Ihr schwirrten die Sinne und sie wusste bald nicht mehr, wer sie war. Son-Gohan löste sich widerwillig von ihr und schaute ihr in die Augen, während er langsam begann, ihre Bluse aufzuknöpfen. Auf einmal ging alles wie von alleine, diesmal würde er sie nicht enttäuschen und seine Nervosität überwinden. Und auch tatsächlich schien sie wie von Zauberhand von ihm abgefallen zu sein, diesmal war es eher Videl, die aufgeregt war.

Vom Anblick seines zielsicheren, unwiderstehlichen Blickes und seiner markanten, harten Gesichtszüge schlackerten ihr die Knie und ein purpurroter Ton legte sich auf ihre Wangen. Er sah einfach unglaublich gut aus.

Der Junge lächelte, als er dies bemerkte und küsste ihren Hals erneut.

Jedoch wurde seine brennende Hingabe in diesem Moment durch eine rasante Unterbrechung gestoppt. Von einer Sekunde auf die Nächste und mit einem lauten Krachen wurde die hölzerne Zimmertür aufgerissen und knallte hart gegen die Wand.

Niemand anderes als Chichi lugte breit lächelnd durch den Türrahmen herein ins Zimmer, die Hände mit einem Tablett voll Orangensaft und Häppchen beladen.

„Son-Gohan, Schatz, ihr müsst doch hungrig sein, wie kommt ihr mit euren Aufgaben voran?“

Keine Antwort. Die beiden verdutzten und überrumpelten Jugendlichen saßen steif und in der Bewegung erfroren auf dem Bett, der Schock und die Ratlosigkeit standen ihnen ins Gesicht geschrieben.

Verwundert, dass keine Reaktion folgte, öffnete die überfürsorgliche Mutter ihre vor Freude geschlossenen Augen und erblickte schließlich die Situation. Ihre rechte Augenbraue zuckte nervös hin und her, als ihr Blick über Videls halbgeöffnete Bluse streifte, woran die Hände ihres Erstgeborenen immer noch wie erstarrt festgeklebt schienen. Die Augen der beiden waren nun bis zum Anschlag geweitet, ihre Köpfe dunkelrot vor Scham. Durch diese huschte zur selben Zeit derselbe Gedanke: „Wir sind tot.“

Chichi ballte ihre Hände langsam zu Fäusten und ein beunruhigender Ausdruck huschte über ihr Gesicht. Ihre Augen waren wieder geschlossen -nun nicht vor Freude- und ihre Schläfen pochten wie wild. Die beiden Teenager drehten ihre Köpfe zueinander und warfen sich entgeisterte Blicke zu. Mit einem Mal fassten sie sich wieder und ließen voneinander ab, blitzschnell versuchte das Mädchen, ihre beinah-Entblößung rückgängig zu machen und knöpfte hektisch ihr Oberteil zu.

Beide erwarteten schon das Schlimmste, malten sich aus, auf welche Weise oder wen sie zuerst killen würde, doch entgegen all ihrer Vorstellungen entwich Chichi nur eine kurze, einigermaßen wutgezügelte Bemerkung: „Wenn ihr erstmal verheiratet seid, ist es mir egal, was ihr im Schlafzimmer treibt. Nur nicht in dem Alter und in meinem Haus!“ Dann machte sie auf der Stelle kehrt und marschierte davon.

Im Flur kam ihr Mann ihr entgegen und schien zu sehen, dass mal wieder etwas passiert sein musste. „Stimmt was nicht, Schatz?“, fragte er ängstlich und wollte die Antwort lieber erst gar nicht wissen, bevor er das Ganze wieder ausbaden musste.

„Frag doch deinen Sohn, wenn der nicht gerade damit beschäftigt ist, uns Enkelkinder zu bescheren!“

Dann stapfte sie wütend zurück in die Küche und fing an, wie besessen das Gemüse grob zu zerhacken und in einen Topf zu schütten.

„Oh man, was hat der Junge nun schon wieder angestellt…Ich hätte ja nicht gedacht, dass er sich meinen Rat gleich hier zu Herzen nimmt…Was hab ich da bloß wieder verbockt…“, grummelte SonGoku ratlos vor sich her, kratzte sich am Kopf und beschloss, die beiden erstmal nicht zu stören. Das Ganze musste schon peinlich genug für sie sein.

Und das war es auch.

Beide saßen schweigend auf dem Bett und trauten sich nicht, sich anzuschauen. Auch wussten sie nicht, ob die Luft rein war oder ob dies nur die gefährliche Ruhe vor dem erbarmungslosen Sturm war. Bestimmt würde sie noch einmal mit voller Kraft zurückkommen.

Doch nach einer weiteren Weile der Stille war es SonGohan, der diese schließlich brach und das Wort ergriff. „Nun, es tut mir leid. Du kennst ja meine Mutter, ich hätte mir denken können, dass so was passiert.“

„Du musst dich nicht entschuldigen. Dich trifft keine Schuld, ganz im Gegenteil. Ich bin diejenige, die sich entschuldigen muss.“

„Wieso das?“, fragte der Junge verwundert und blinzelte.

„Ich hätte dir vorher sagen sollen, dass ich… naja, ich habe noch mal darüber nachgedacht, was Freitag passiert ist und mir ist klar geworden, dass ich mich dafür doch noch nicht bereit fühle. Ich hoffe, das ist jetzt nicht schlimm für dich…“, erklärte sie ihm mit entschuldigender Miene. SonGohan dachte kurz darüber nach und akzeptierte ihre Entscheidung, schließlich wollte er sie zu nichts zwingen, was sie nicht wollte.

„Nein, ich verstehe das natürlich. Lassen wir es einfach langsam angehen, okay?“

„Okay. Danke für dein Verständnis.“, lächelte sie und gab ihm einen zögerlichen Kuss auf die Wange.

„Na toll, jetzt habe ich mir umsonst den Kopf darüber zerbrochen. Hm, und einen weiteren Versuch brauche ich jetzt auch nicht mehr zu starten, die Stimmung wäre ohnehin zerstört…“, überlegte er entmutigt.

„Also, wie wärs mit morgen Abend? SonGohan?“

„Wie, was?“

Videl stöhnte genervt. „Hast du mir schon wieder nicht zugehört? Ich habe dich gefragt, ob es dir morgen passt, meinen Vater kennen zu lernen. Ich habe ihn auch schon gefragt, morgen Abend zum Essen bei uns. Na?“

„Was, dein Vater…nun ja…“ „Komm schon, du hast ja wohl keine Angst vor ihm“, stichelte Videl sarkastisch.

In SonGohans Innerem erschien ein Bild von dem großkotzigen, affenähnlichen ‚Weltretter’, der ihm schon so manchen Ruhm abgeknöpft hatte und dem er auch in gewisser Weise dankbar war, dass er seine Gene in Punkto Aussehen, Intelligenz und kämpferische Fähigkeiten nicht an seine Tochter weitergegeben hatte. SonGohan musste schmunzeln. Ausgerechnet er liebte die wunderschöne Tochter dieses Hochstaplers. Eine wahre Ironie des Schicksals.

Doch so sehr verabscheuen konnte er SonGohan doch gar nicht mehr, schließlich hatte er ihm im Kampf gegen Boo, bei dem dieser Nichtskönner zusammen mit Dende zugeschaut hatte, mehr als bewiesen, dass er stark genug ist, um für seine Tochter zu sorgen und sie zu beschützen, geschweige denn dass er ohnehin viel stärker war als er. Und natürlich wusste Mister Satan das auch schon lange, nur würde er es nie zugeben.

„Also, was ist jetzt?“, fragte Videl weiter nach und riss ihn somit aus seinen Gedanken.

„Nagut, überredet. War er denn wenigstens einigermaßen gut auf mich zu sprechen?“

„Soviel sei gesagt… Lass dich überraschen.“, zwinkerte Videl.

„Na toll.“, entgegnete SonGohan seufzend und ließ sich zurück aufs Bett fallen.
 


 

_________________________________________________________________________________
 

Sorry dass ihr so lange warten musstet, aber hatte eine kleine Schreibkrise, dann kam auch noch Schulstress dazwischen >.< ich versuch mich aber mit dem nächsten Kapi mehr zu beeilen.. Und der Titel ist villt nicht so einfallsreich, mir ist auf die Schnelle aber nichts Besseres eingefallen :D klingt nun eben ein bisschen gay aber was solls :D



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Monny
2011-05-20T19:15:35+00:00 20.05.2011 21:15
Oh man das kann ja was werden^^. Freu mich schon auf das nächste Kaptiel^^.

gez.Monny^^.
Von:  Shisuki
2011-03-16T16:52:34+00:00 16.03.2011 17:52
WUHU xD geil Chichis Reaktion war zwar gar nich soo krass wie ich gedacht hätte aber trotzdem auf jeden nice! :D hrw hrw next Kapi mit Satan wuhu :D xD wird sicher übelst nice :D
Von:  TrafalgerLaw_Ace
2011-03-02T07:46:50+00:00 02.03.2011 08:46
Geiles Kapitel, besonders die Mutter wie sie da rein geplatzt ist. ^^
Von:  Machiko_chan
2011-03-02T06:46:21+00:00 02.03.2011 07:46
oh maaaaaaaaaaaan xD
chichi, du blöde kuh! xD musst du einfach so reinplatzen? xP

oh je und jetzt treffen gohan und satan aufeinander o.o das kann heiter werden xDDD


Zurück