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Freundschaft zwischen Mensch und Felyne

Des "Meisters" Geschichte
von

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Der Anfang vom Ende

Doch noch satt durch Tsuyamas Fleischbällchen, ging Kimako glücklich aus der Gilde, um ein kleines schläfchen zu halten, als ihn die Dorfchefin zu sich rufen ließ: "Was gibt es, verehrte Älteste?" - "Ich habe einen Auftrag für dich, der dich in die Wälder und Hügel führt." - "Das ist aber ein bisschen weit weg, oder?", meinte er skeptisch.". "Das mag schon sein, doch wir brauchen einige Materialien, wie zum Beispiel Pilze, Kräuter und..." - "Aber das Schneegebirge beherbergt doch ebenfalls Pilze und Kräuter!", unterbricht er sie. "Das mag schon sein, doch im Schneegebirge ist deren Qualität nicht so gut, aufgrund des kalten Klimas, ausserdem wurde der Tigrex vor kurzem gesehen, und sei mir nicht böse, aber du verfügst noch nicht über die Fehigkeiten, um ein solches Monster zu erlegen.". Kimako sieht leicht gekränkt zu ihr hin: "Oh, na gut, ich verstehe...".

Kurze Zeit sagt keiner der beiden was.
 

Die Dorfchefin hebt schliesslich wieder ihre Stimme und sagt: "Deshalb werden wir dich morgen früh in den Wald schicken, um ein wenig Material zu besorgen, bereite dich also vor, denn auch dort ist es nicht ungefährlich." - "Sehr wohl, ehrenwerte Älteste.", gab er Diplomiert von sich und lief wieder zu sich nach hause. Dort angekommen, dachte er darüber nach, was ihn wohl im Wald erwartet. Er lag sich hin und nach einiger Zeit verschlief er...
 

Währenddessen, in den Wäldern...
 

"Ich geh noch kurz raus, Wasser holen.", meinte Feroa zu ihrem Mitbewohner. "*schnurr* Ok, aber beeil dich bitte.", gab Enric zurück. Die beiden Felyne waren gerade frisch verliebt. Feroa ging zum nahegelegenen Teich in den Wäldern und schöpfte ein kleines Fass mit Wasser voll. Glücklich hebte sie das nun schwerere Fass an und lief gemütlich wieder nach haus. "Ich bin wieder da *maunz*." - "Ich hab dich schon vermisst." - "Ich war doch nur ein paar Minuten weg." - "Ich weiss, aber ohne dich ist jede Sekunde wie eine unendlich währende Stunde.", meine er verliebt. "*schnurr*, du bist so süß.", sagte sie ganz verlegen und wurde leicht rot.
 

"Ich leg mich ein wenig hin, kochst du bitte diesmal?", fragte sie mit einem verliebten Blick. "Na gut, weil du es bist.", gab er zwinkernd zurück. Enric ging in die Küche und zündete ein paar kleine Holzscheite an, die sich in einem kleinen Steinherd befanden. Er reibte die Platte mit ein wenig Pepe-Fett ein und legte zwei kleine Kelbi-Steaks darauf. Während diese vor sich hinbrutzelten, öffnete Enric das Fenster auf der Seite, und pflückte ein wenig Katzenminze, die er selbst angebaut hatte. Gemütlich setzte er sich hin, und sah in das Wohnzimmer, wo Feroa langsam einschlief. Mit einem Grinsen im Gesicht wartete er nun darauf, dass das Fleisch fertig wurde und wendete es.
 

Nach ein paar Minuten weckte Enric sie dann sanft und stellte die zwei Steaks und die Katzenminze auf den kleinen Wohnzimmertisch. "Na, gut geschlafen?" - "*schnurr* Mit dir in der Nähe schlaf ich immer gut.". Sie sahen sich wieder verliebt an, und fingen an zu essen. "Ich kann kaum glauben, dass das wahr ist, ich fühle mich, als wäre das ein Traum *maunz*.", schmachtete Enric zu Feroa. "Ja, *schnurr*, ich kann es auch kaum glauben, alles ist perrrfekt...". lächelte sie. Nachdem sie fertig waren mit dem Essen, räumte Feroa den Tisch ab. Schliesslich gingen sie schlafen, in einer für die beiden perfekten Welt...
 

Am nächsten Morgen...
 

Kimako wachte langsam wieder auf, doch es war noch recht dunkel draussen. Er versuchte, wieder einzuschlafen, als ihm einfiel, dass er sich noch für die Sammel-Mission rüsten musste. Benommen vom langen Schlaf torkelte er zu seiner Box, in der er schon einige Sachen verstaut hatte, die er während der Ausbildung gefunden hatte. Kimako nahm ein paar Tränke und Wetzsteine mit, falls er an einem Baum oder dergleichen trainieren wollte. Sich streckend lief er dann aus dem Haus, und ging zum Lift für die Farm. Während er langsam runter kam, sah man die Morgenröte am Firmament aufscheinen. "Besonders weit sind wir hier allerdings noch nicht...", dachte er sich und spazierte zum Pier.
 

Die Fischer-Felyne saß ebenfalls dort, und Kimako setzte sich neben sie hin. "*maunz* Hallo Kimako. Na, siehst du dir auch den Sonnenaufgang an?" - "Ja, ich finde das sollte jeder ab und zu mal tun. Einfach mal hinsetzen, sich den Sonnenaufgang ansehen und über all das nachdenken, was man noch so machen will...". Mit leicht glänzenden Augen sah ihn die Felyne an und wandte sich wieder zu dem Sonnenaufgang. Es war ein schöner Augenblick, als die ersten Sonnenstrahlen in das Gesicht von Kimako schienen. Er schloss die Augen und dachte darüber nach, was ihn nach so einem schönen Morgen noch alles erwarten würde...
 

Im Wald...
 

Feroa wachte heute früher auf als sonst, alles war noch fast in Dunkelheit gehüllt, die Grillen zirpten ihr Melodie und Enric schlief seinen unschuldigen Schlaf. Sie stand nach kurzem Wach werden auf, und ging noch fast träumend raus in den Garten. Sie setzte sich auf die Bank, die sich mitten drin befand, und fing an, leise zu Summen. Doch bei Enric reicht das manchmal schon, um ihn aufzuwecken. Er reibte sich die Augen, stand langsam auf und öffnete das Schlafzimmerfenster, wovon man den ganzen Garten sehen konnte. Enric sah hinüber zu Feroa und hörte ihr eine Zeit lang zu, als es langsam heller wurde.
 

Er lief gemütlich zu ihr hin, und flüsterte: "Ich hab dich lieb...". Sie unterbrach ihr wundervolles gesumme und flüsterte zurück: "*schnurr* ich dich auch...". Sie setzten sich nebeneinander und betrachteten den Sonnenaufgang. Für die beiden war es ein perfekter Moment, der ewig hätte dauern sollen...
 

Man hörte nich weit weg von ihnen, wie der Stamm aufwachte, zuerst die kleinen Felyne-Kinder, die dann durch ihr Spielen die älteren aufweckten. Enric und Feroa gingen Pfote in Pfote zu ihrem Stamm und begrüßten ihre Mitkatzen. Alle lebten in Frieden und Einklang miteinander, und wieder dachten sie, das wäre alles nur ein Traum, doch es war die Wirklichkeit, so wahr sie dort standen...



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