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Normal Life

Creek || K²
von

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Ausflug mit Folgen

Ich weiß es hat ewig gedauert, aber ich bin im Augenblick was diese Fanfiction angeht sehr Ideenlos bzw. sehr unkreativ, aber ich versuche mit durchzubeißen bis zu den Stellen, an denen ich wieder Ideen für den Hauptplot habe!! ~~

BIG UPDATE xD Ich war mit dem Kapitel so unzufrieden, ich habs mal ein bisschen verändert x''D


 

Ausflug mit Folgen
 

„Morgen“, der Schwarzhaarige klopfte auf den leeren Platz neben sich auf der Sitzbank, dankend nahm Kenny den Platz an, stemmte sein Knie aus Gewohnheit gegen die Rückenlehne vor sich.
 

„Morgen. Wie geht’s dir? Du sahst am Sonntagmorgen echt mies aus“, ein Grinsen lag auf seinen Lippen, er schaute zu seinem Sitznachbarn.
 

„Ach, das ging schon. Ich hatte gestern nur leichte Kopfschmerzen. Du bist das ja schon gewohnt oder?“, auf einen Gegenschlag hatte sich der Ältere nicht vorbereitet, murrend piekte er ihm in die Seite.
 

„Wo ist eigentlich Kyle?“
 

Die Saphire schauten sich um Bus um, er konnte den Rotschopf nirgendwo entdecken.
 

„Keine Ahnung, er war heute nicht hier. Als ich ihn gestern Abend angerufen habe, war er auch kurz angebunden. Es würde ihm nicht gut gehen“, er zuckte mit den Schultern, sein Blick wandte sich zu dem Fenster.
 

„Echt? Hm...jetzt wo du es sagst. Ich hatte ihm geschrieben, aber es kamen nur zwei kurze Antworten, dann war auch schon wieder Schluss.“
 

Die Beiden fingen an zu grübeln, ließen es aber nach einer Weile, weil es eh keinen Sinn machte, manchmal war ihr bester

Freund schweigsamer als ein Buch, wenn er etwas für sich behalten wollte.
 

„Wir können ihn ja fragen, wenn wir ihn in der Schule sehen“, zwar stellte Stan diese Aussage nicht zufrieden, aber ändern konnte er es jetzt eh nicht.
 

Nach guten zehn Minuten blieb der Bus vor dem Gebäude stehen, in dem sie die nächsten acht Stunden verbringen mussten.
 

Neben einander liefen die Beiden in das Gebäude, blieben vorerst einmal Beide vor dem Raum, in dem sich die Klasse von Stan befand, stehen. Alle Schüler bis auf Cartman, Tweek und er selbst befanden sich schon an ihren Plätzen, er kratze sich am Hinterkopf.
 

„Cartman und Tweek sind auch noch nicht da“, sein Blick wanderte zu Kenny, der leicht mit den Schultern zuckte.

„Wir können ja gucken ob Kyle schon da ist“, der Größere wollte sich in Bewegung setzten, als er mit seinem Blick jedoch den kleinen Blonden erblickte, der den Gang herunter gelaufen kam.
 

„Morgen Tweek“, da der Junge auf den Boden schaute, zuckte er erschrocken zusammen, nickte leicht und murmelte leise etwas vor sich her als er den Klassenraum betrat.
 

Irritiert beobachten die Beiden wie er an ihnen vorbei lief, wo er zugleich in sein Unglück rannte. Sofort als er den Raum betrat richtete sich die Aufmerksamkeit seines Feindes auf ihn, der sich von seinem Platz erhob.
 

„Tweeeeek“, die Stimme holte die blonde Person aus seinen Gedanken, erschrocken schaute er zu dem Schwarzhaarigen, der ihm gefährlich nahe kam.
 

Kenny wollte sich gerade einmischen, als er mitten im Weg abbrach. Craig schnappte sich das rechte Handgelenk der Person vor sich, zog es nach oben und stutzte. Ungläubig musterte er das was vor ihm stand, eine tiefe Röte wanderte auf die blassen Wangen.
 

Ebenso richteten sich die Blicke der Anderen auf ihn, sofort befreite Tweek sich aus dem Griff und drückte die Tasche zurück an den Oberkörper.
 

„Du... du hast“, er fand die richtigen Worte nicht, beobachtete nur ungläubig, wie sich die Gestalt weiter bewegte und auf ihren Platz setzte.
 

„Das kann doch gar nicht“, komplett verwirrt ruhte der Blick von Craig auf dem Jüngeren. Hatte er das richtig erkannt?
 

„Du hast das doch auch gesehen oder?“, sofort richtete er sich an den Blonden, der nur schwach nickte. Irgendwas war hier schräg. Sogar sehr schräg.
 

„Würde es ihnen etwas ausmachen, wenn sie in ihren Klassenraum gehen Mr. McCormick?“, die Stimme ihres Lehrer holte beide Teenager aus ihren Gedanken, stumm nickte der Blonde erneut, ehe er den Raum verließ.
 

Innerlich atmete Tweek auf, hatte ihr Lehrer ihn doch im perfekten Moment gerettet. Leider würde dieser nur für ein zwei Schulstunden anhalten – dann u er sich mit der Pause auseinandersetzen und damit, dass Craig über zwanzig Minuten
 

Zeit hatte ihn mit Fragen zu löchern und wahrscheinlich noch viel mehr Grund hatte ihn zu schikanieren.
 

Unsicher schauten die grün-braunen Augen nach hinten, erblickten schnell das Stechen der blauen Augen, unsicher biss er sich auf die Unterlippe und zuckte unkontrolliert. Am liebsten wünschte er sich im Erdboden zu versinken.
 

Die zwei Stunden rauschten vorbei, viel zu schnell für den Geschmack des Kaffeejunkies. Das Klingeln brachte die Schüler dazu ihre Sachen zusammen zu packen, die meisten verließen eilig den Raum um noch etwas Leckeres in der Cafeteria zu bekommen und nicht die zu sein, die die ganze Pause über anstehen mussten. Die meisten von ihnen hatten die Szene vor Beginn der Stunden schon wieder vergessen oder verdrängt.
 

Die Schulsachen in der Tasche verstaut wollte sich der Blonde ebenso auf den Weg machen, zu dem Raum in dem der nächste Unterricht stattfinden würde, aber sein Schatten machte ihm einen Strich durch die Rechnung.
 

„Du bleibst schön hier“, die dunkle Stimme von Craig ließ ihn zusammen zucken, schnell setzte er zum Fluchtversuch an.
 

Kurz vor der Tür wurde er jedoch abgefangen, erneut riss der Größere das rechte Handgelenk in die Luft, lotste ihn mit seinen Schritten in die Richtung der Tafel und drückte den Jüngeren dagegen. Verängstigt sahen die großen Augen in das skeptische und missverstandene Gesicht gegenüber.
 

„Was zum Teufel ist das?“, ohne auf eine Reaktion zu warten legte er seine freie Hand an die linke Brust des Anderen, der bei der plötzlichen Berührung stark zusammen zuckte.
 

„I-ich - hng - lass mich – arh! - in Ruhe“, seinen Blick wandte er zu Boden, auf die hellen Wangen bildete sich eine tiefe Röte, sein Körper zitterte – stark und unkontrolliert.
 

„TUCKER!“, der Angesprochene kannte diese Stimme nur zu gut. Murrend ließ er seinen Blick von dem Jungen – oder Mädchen – vor sich ab, richtete ihn zur Tür und musste nur noch mehr stutzen.
 

„Du auch?!“, er fixierte die Oberweite an dem Rothaarigen, die er vor den zwei Tagen am Wochenende noch nicht bei sich getragen hatte.
 

Wesentlich umfangreicher als die des Kleineren vor sich.
 

„Lass ihn los“, Kyle lief wütend zu ihnen herüber, schlug die Hand von der Brust weg, eher er Tweek hinter sich zog.
 

„Was fällt dir eigentlich ein? Hast du keinen Anstand oder was?“, starr fixierten die grünen Augen die des Größeren ihm Gegenüber, schützen nahm er nun die Haltung vor seinem blonden Freund ein.
 

„Das gibt’s doch nicht..“, ohne wirklich auf ein Wort des Juden gehört zu haben ergriff der Schwarzhaarige erneut die Chance, dieses mal stumpf bei der Person vor sich.
 

Die kurze Berührung ließ das Fass zum Überlaufen bringen.
 

„Craig Tucker!“, mit der rechten Hand holte der Jüngere aus, gezielt traf er den Gegenüber an seiner rechten Wange. Überrumpelt taumelte dieser zurück, der kleine Schmerz breitete sich sogleich auf der Wange aus, murrend rieb er sich die Stelle an der getroffen wurde.
 

„Hey, ist alles in Ordnung bei euch?“, die Stimme von Kenny lenkte die Aufmerksamkeit aller drei Jugendlichen auf den Blonden, der in der Tür stand.
 

„Ja, geht schon klar. Wenn dieser Dreckskerl seine Finger von uns lässt“, nochmals wütend schaute der Rotschopf herüber, ehe er mit Tweek im Schlepptau das Weite suchte.
 

„Was zum Teufel ist denn mit den Beiden passiert? Kenny?“, der Schmerz verflog schneller als gedacht, die blauen Augen sahen in das Gesicht des Größeren, der leicht mit den Schultern zuckte.
 

„Um ehrlich zu sein habe ich keine Ahnung, ich hatte noch keine Gelegenheit mit ihm zu sprechen, aber deine Methode ist natürlich viel aufschlussreicher als meine“, den Sarkasmus in seiner Stimme konnte er sich nicht verkneifen, ohne noch auf Craig zu warten machte er kehrt, wandte diesem den Rücken zu und verließ den Klassenraum.
 

„Warte gefälligst!“
 

„I-ich - urgh – glaube di-die nächsten Wochen werde ich – arhg – nicht überstehen“, verzweifelt schauten die grün-braunen Augen auf den Tisch vor sich, unsicher zibbelten die Finger an dem Hemdsaumen herum.
 

„Wir kriegen das schon irgendwie hin Tweek, mach dir da keine Gedanken“, die aufmunternden Worte des anderen Blonden am Tisch halfen ihm nicht wirklich.
 

„Normalerweise würde ich den Kopf auch nicht von Anfang an in den Sand stecken aber das hier ist wirklich ein Worst-Case-Szenario. Wie um alles in der Welt sollen wir das schaffen?“, Kyle ließ seinen Kopf auf dem Tisch nieder, in der Cafeteria hatten die meisten schon ihren Tisch gemieden, als sie die Jungen mit ihrer körperlichen Veränderung erkannt hatten. Die Abneigung traf die Drei mehr als sie es sich gedacht hätten.
 

„Hast du denn schon mit jemandem darüber geredet? Stan oder Kenny?“, Butters richtete seinen Blick auf den Rothaarigen neben sich.
 

„W-wie kommst du - argh - damit nur so gut kl-klar?“, Tweek konnte diese Frage nicht mehr zurück halten. Seit diesem schrecklichen Vorfall in Japan war er so optimistisch über die gesamte Situation. Wie konnte er das nur?
 

„Hm... im Leben passieren so viele schreckliche Dinge, da finde ich die Tatsache dass ich im Augenblick eine Frau bin natürlich nicht gut, aber irgendwie könnte es auch noch schlimmer sein, meinst du nicht?“, das sanfte Lächeln auf den Lippen des Blonden Gegenübers ließ ihn nur den Kopf schütteln.
 

„Um auf deine Frage zu antworten: nein. Ich hab mich nicht mal getraut gestern mit einem der Beiden zu sprechen...“, nun richteten sie ihre Blicke auf Kyle, der den Kopf noch immer auf dem Tisch liegen hatte und angestrengt versuchte noch immer eine logische Erklärung sowie Lösung für ihr Problem zu finden.
 

„Wieso? Sie sind doch deine besten Freunde... im Gegensatz zu Tweek und mir kannst du doch mit ihnen reden“, mit seinen Worten hatte der Jüngere nicht ganz unrecht. Trotzdem war Kyle die ganze Sache unheimlich unangenehm und er hatte schlichtweg Angst vor der Reaktion seiner besten Freunde.
 

„Hey“, die Stimme hinter den Dreien ließ sie synchron zusammenzucken. Der Rotschopf erkannte sofort zu wem diese Stimme gehörte, die Smaragde sahen sogleich in das Gesicht seines besten Freundes.
 

„Stan hey“, ein schwaches Lächeln legte sich auf die hellen Lippen, es wurde von dem Schwarzhaarigen schwach erwidert.
 

„Kann ich dich kurz sprechen?“, sein Blick wanderte zu den anderen Beiden die am Tisch saßen, ehe er wieder seinen besten Freund betrachtete.
 

„Klar... ich bin gleich wieder zurück“, kurz wandte der Jude sich an die anderen Beiden, ehe er die Cafeteria hinter seinem besten Freund verließ.
 

Ein unangenehmes Gefühl breitete sich in der frischgebackenen Frau aus, vor allem als der Andere stehen blieb und sich zu ihm herum drehte.
 

„Was ist denn am Wochenende mit euch passiert? Und wieso hast du mir das gestern noch nicht erzählt?“, mit solchen Fragen hatte er schon gerechnet, aber sich trotz alledem noch keine richtige Erklärung überlegt.
 

„Was genau passiert ist wissen wir selbst nicht. Wir waren... in einer heißen Quelle baden. Als wir wieder raus gekommen sind sahen wir so aus. Um ehrlich zu sein hatte ich gehofft erst mal selbst mit der Situation fertig zu werden bevor ich mit dir oder Kenny spreche. Es tut mir leid Stan, aber die Umstände machen das für mich nicht wirklich einfach...“, peinlich berührt über die schwache Erklärung drehte er den Kopf zur Seite, spürte im nächsten Augenblick aber eine Hand auf seiner Schulter.
 

„Kyle, du bist – egal wie du aussiehst – immer noch der Gleiche okay? Mach dir keine Gedanken, Kenny und ich würden dich deswegen nicht anders behandeln und falls dir die Anderen auf die Nerven gehen, dann sorgen wir dafür, dass sie es sich zweimal überlegen“, ein breites Lächeln lag auf seinen Lippen, die Worte des Größeren machten ihm unheimlich

viel Mut.
 

„Ich danke dir Stan, wirklich. Es gibt nichts schlimmeres als festzustellen, dass man sich im falschen Körper befindet“, noch immer hatte der Kleinere seinen Blick abgewandt, seufzte leise. Selbst die wüsten Vorstellungen waren nicht so hart gewesen wie die bittere Realität.
 

„Hey, Kopf hoch. Das bekommt ihr sicher wieder in Ordnung und solange solltest du versuchen das Beste aus der Sache zu machen. So seltsam das klingt, okay? Wenn du Hilfe brauchst, ich bin für dich da okay? Ich muss leider jetzt nochmal zum Trainer, wir sehen uns später ja?“, damit verabschiedete sich der Ältere, ließ den Rothaarigen alleine zurück.
 

Die aufbauenden Worte hatten ihr Ziel nicht verfehlt, trotzdem löste es in dem Kleineren ein riesiges Gefühlschaos aus. Kyle wusste dass all diese Worte nur freundschaftliche Bedeutung hatten, dennoch erhoffte er sich daraus viel mehr. Wieso machten seine Gefühle auch alles so kompliziert?!
 

„Kyle!“, ehe sich der Angesprochene wieder auf den Weg zu seinen Mitleidenden machen konnte wurde er erneut aufgehalten.
 

Neben ihm tauchte die verflossene Liebe seines besten Freundes auf.
 

„Wendy... was gibt’s denn?“, er drehte sich ganz zu ihr um, für einen Augenblick schien er ihr die Sprache verschlagen zu haben, ehe sie ihre Stimme wieder fand.
 

„Stan hat mir vorhin als ich gekommen bin erzählt, was mit Butters und dir passiert ist. In der Cafeteria habe ich gesehen dass Tweek auch das selbe Problem hat oder?“
 

„Ich denke die Tatsache dass ich im Augenblick eine größere Oberweite besitze als du sagt mehr als tausend Worte. Was möchtest du denn jetzt von mir hören?“, sich noch mehr zu rechtfertigen war nicht in seinem Sinn, vorallem nicht vor Wendy.
 

„Entschuldige. Ich kann verstehen dass das für euch sicher total verwirrend sein muss, aber ich möchte euch helfen, wenn ihr irgendwie Hilfe braucht dann könnt ihr gerne zu mir kommen okay? Ich möchte mich nicht aufdrängen, aber ich dachte ihr könntet vielleicht eine Freundin gebrauchen, die sich damit auskennt eine Frau zu sein? Die Anderen scheinen euch ja aus dem Weg zu gehen“, auf ihre Lippen legte sich ein sanftes Lächeln, es verfehlte ihren Sinn nicht, aber noch mehr mit dem Thema Frau wollte sich der Jude nicht auseinandersetzen. Und genau so wollte er sich nicht mit der Ignoranz der anderen Schüler auseinandersetzen.
 

„Vielen Dank Wendy, ich denke wir werden darauf zurückkommen, aber im Augenblick müssen wir uns erst mal mit der bitteren Realität fertig werden. Nimm's mir nicht übel. Wir sehen uns später“, so gut es ging versuchte er das Lächeln zu erwidern, aber irgendwas in ihm stellte sich quer.
 

Es fühlte sich an wie... Eifersucht?! Wieso sollte er auf Wendy eifersüchtig sein?
 

„Natürlich, bis später dann.“
 

Kyle lief zurück in den Speisesaal der Schule, gezielt ging er zurück an den Tisch der anderen Beiden, die mittlerweile ihr Frühstück verzehrt hatten.
 

„Und? Alles gut?“, erkundigte sich Butters als der Rotschopf sich wieder auf seinen Platz setzte, nickte leicht und wollte sich seinem Essen widmen.
 

„S-sagt mal“, unsicher lenkte der Kaffeejunkie die Aufmerksamkeit der Beiden auf sich, die ihn fragend anschauten.
 

„M-meine – argh! - Mutter wo-wollte heute mit mir“, der Blonde zuckte leicht, ehe er fortfuhr. „Naja – urhg - 'sh-shoppen' gehen.. aber i-ich wollte euch fragen ob ihr Zeit da-dafür habt“, peinlich berührt ruhte sein Blick auf dem Tisch, das leichte Zittern wurde stärker je länger die Gefragten sich mit antworten Zeit ließen.
 

„Ach du je. Das hab ich ja total verdrängt. Wir brauchen ja neue Klamotten und auch noch andere Dinge“, genervt über die Tatasche verging dem Juden der Appetit auf sein Frühstück.
 

„Also ich komm gern mit. Ich mach das lieber mit euch als mit meiner Mutter“, obwohl Butters damit auch eine Probleme gehabt hätte.
 

„Ich schließe mich euch an. Bevor ich mit meiner Mutter solche Dinge einkaufen gehe, lauf ich nackt durch die Gegend“, der Aufstand den sie am Vortag gemacht hatte als sie wieder gekommen waren war schon Filmreif gewesen. Sie hätte einen Oscar für ihren Gefühlsausbruch verdient, panisch hatte sie danach noch seinen Vater angerufen der ebenfalls komplett überfordert mit der gesamten Situation war.
 

xXx
 

„Müssen wir das wirklich tun?“, Butters schaute argwöhnisch in den Spiegel vor sich, er hoffte auf eine schnelle Antwort der anderen Beiden.
 

„Was sollen wir denn sonst machen? Willst du das doch lieber mit deiner Mutter machen?!“, die erneute Vorstellung löste bei Kyle ein unangenehmes Gefühl aus, aber auch er musterte sich unsicher im Spiegel.
 

„Kommt ihr zurecht?“
 

„Naaargh!“, Tweek zuckte in seiner Kabine stark zusammen, riss dabei den halben Vorhang zur Seite und entblößte sich der Verkäuferin, die ihn besorgt anschaute.
 

„Ist alles in Ordnung? Oh! Der steht dir ja perfekt“, sofort trat sie näher an den ursprünglichen Jungen heran, auf dessen

Wangen sich eine tiefe Röte legte als sie ihn zurück in die kleine Kabine drängte.
 

„Wichtig ist, dass du bei der Wahl immer darauf achtest, dass er nicht zu sehr einschnürt. Außerdem muss die Brust den Cup komplett ausfüllen“, sie kam näher an den Jüngeren heran, der vollkommen mit der Situation überfordert war.
 

Vorsichtig deutete sie mit ihrem Finger auf die Stellen, die der Blonde sich im Spiegel versuchte genau anzugucken und zu merken. Als die Drei ihren Laden betraten, hatten sie ihr nach einigem herum Gerede der jungen Verkäuferin ihr Problem erklärt. Zunächst wollte sie es nicht glauben, aber als die Drei bei der Wahl der richtigen BH's so unsicher und ungeschickt waren, konnte sie es sich selbst nicht anders erklären als das sie zuvor noch nie so etwas getragen oder gekauft hatten.
 

„Naah! D-danke...“, seine Stimme versagte beinahe als sich die Frau wieder von ihm entfernte, mehrmals blinzelte der Kaffeejunkie und musterte sich wieder im Spiegel.
 

„Bei euch ist auch alles okay?“, sie lief herüber zu der Kabine mit dem Rotschopf, der sie widerwillig hineinließ und sich vor dem Spiegel musterte.
 

„Hm, von der Körbchengröße würde ich sagen du brauchst eine Nummer größer, ich schau eben bei Butters nach und dann hole ich dir den selben nochmal in einer Nummer größer“, sie lief wieder heraus, ging zur anderen Kabine und steckte ihren Kopf durch den Vorhang.
 

„Ah, bei dir passt es auch super! Wenn du magst kannst du den gleich anlassen und dir zusammen mit Tweek noch einen raus suchen. Aus Erfahrung kann ich sagen dass ihr mit einem nicht lange hinkommt“, sie zwinkerte dem Blonden zu, ehe sie dann den kleinen Raum mit den vier Kabinen verließ.
 

„Ich glaube das wird härter als ich es mir vorgestellt habe“, Kyle steckte den Kopf hinaus, als er die Stimme von Butters vor seiner Kabine wahrnahm.
 

„Butters, du kannst jetzt nicht deinen Optimismus verlieren... du bist doch immer so positiv“, ein verzweifeltes Lächeln lag auf seinen blassen Lippen, ihm war klar dass es eine Frage der Zeit war bis die Drei unter diesem Umstand doch noch

verrückt würden.
 

„I-ich glaub wir – aargh – kriegen das schon irg-irgendwie hin“, Tweek gesellte sich zu dem anderen Blonden, zupfte noch an den Hemdknöpfen, die er nicht richtig schließen konnte.
 

„Dein Wort in Gottes Ohr Tweek, dein Wort in Gottes Ohr...“, frustriert zog der Rothaarige sich wieder hinter den Vorhang zurück und lehnte sich gegen die Wand. Warum wollte man ihn nur auf so eine Geduldsprobe stellen?
 

Nachdem die Verkäuferin ihm noch einen anderen gebracht hatte und eine weitere Viertelstunde vergangen war hatten es die drei unfreiwilligen Mädchen geschafft und sich mit dem Nötigsten eingedeckt, verließen sie den Laden.
 

„Wollt ihr noch etwas Essen gehen?“, stellte der Jude die Frage in die Runde, nach einigen Momenten hatte die anderen Beiden sich mit einem Nicken dem Vorschlag hingegeben und sie machten sich auf den Weg zu den Essenslokalen die sich in dem Einkaufscenter befanden.
 

„Auf was habt ihr denn Lust?“, sie blieben am Anfang der kleinen Fressmeile stehen, Butters selbst schaute sich schon einmal die verschiedenen Möglichkeiten an um sich zu entscheiden.
 

„Uhgh... I-ich wäre mit ir-irgendwas asiatischem zufrieden“, das rechte Auge des Kaffeejunkies zuckte leicht, innerlich ersehnte er sich schon den nächsten Kaffee und das Essen dazu war ihm eigentlich egal.
 

„Klingt gut, ich denke Chinesisch oder so ist nicht verkehrt. Was meinst du Butters?“
 

„Ja, das nehm ich dann auch“, es war dem Blonden auch egal, der Hunger war groß genug um sich auf alles einzulassen.

Die drei Frauen liefen herüber, bestellten sich jeder sein Wunschgericht und suchten sich im Anschluss einen Platz.
 

„Wie schaffen Frauen das eigentlich, wenn die wirklich den halben Tag in einem Einkaufscenter verbringen um zu shoppen. Wird das nicht irgendwann langweilig?“, Kyle befasst sich mit seinem Essen und war aber schon von der knappen Dreiviertelstunde Einkaufen total erschöpft. Normalerweise lief er in einen Laden und war in etwa zwanzig bis dreißig Minuten fertig und hatte danach aber auch schon ein komplettes Outfit gefunden und nicht nur zwei einzelne Teile.
 

„Hm, das ist eine gute Frage“, auch Butters erinnerte sich daran schon viele Stunden mit seiner Mutter in Geschäften verbracht zu haben und sich dabei beinahe zu Tode gelangweilt zu haben.
 

„S-sind das nicht – argh! - Stan und Wendy?“, der leere Kaffeebecher wurde auf das kleine Tablett gestellt, als die Blicke der anderen Beiden in die selbe Richtung wanderte, in die Tweek schon seit einigen Minuten starrte.
 

„Was machen die denn hier?“, fragend legte der andere Blonde am Tisch den Kopf schief, aber das unterdrückte Murren der Person neben sich ließ ihn zu dem Rotschopf gucken.
 

Wütend hatte dieser die linke Hand zur Faust geballt, atmete tief ein und versuchte den Anblick irgendwie zu verarbeiten und zu ertragen. Ja, er war eifersüchtig. Wendy kam nach so vielen Jahren einfach wieder zurück nach South Park und verdrehte seinem dummen, blinden besten Freund den Kopf. Selbst wenn sie es nicht mit Absicht machte, verletzte es Kyle zu sehen, wie sehr Stan wieder versuchte an seine verflossene Liebe zu kommen.
 

„Kyle, ist alles in Ordnung?“, mehrmals blinzelte der Gefragte, nickte letztlich leicht und wandte den Blick ab.
 

„Ja, alles in Ordnung.“
 

TBC



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kele
2015-11-06T09:07:30+00:00 06.11.2015 10:07
Kyle tut mir so leid ><
Schreib schnell weiter <3


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