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Forever love

von

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Vergangene Zeiten

Yoshiki erhob sich vom Sofa und bewegte sich langsam auf seinen Flügel zu. „Willst du was bestimmtes spielen?“ , rief Toshi aus dem Wohnzimmer. Allerdings nuschelte er die Worte ziemlich. „Bis jetzt nicht. Soll ich was bestimmtest spielen?“, antwortete Yoshiki und setzte sich auf den Hocker vor seinem Klavier. „Ja, wie wärs mit Schwanensee? Das ist so schön. Ich war neulich im Ballet und hab es mir angesehen.“

Yoshiki erfüllte Toshi diesen Wunsch sehr gerne und fing an zu spielen.

Nach kurzer Zeit stand der Freund plötzlich neben ihm und sah ihm zu. „Sag mal Toshi, warum warst du denn im Ballet? Wirst du alt oder so?“ , lachte Yoshiki während er spielte. Toshi gab ihm einen leichte Schlag auf den Hinterkopf und lachte ebenfalls. „Nein. Meine Nichte tanzt doch Ballet. Und sie hat mich gefragt, ob ich es mir ansehen möchte. Und ich hab natürlich eingewilligt.“ „Achso. Aber deine Nichte lebt doch in Teteyama bei ihrer Mutter.“ „Ja sicher. Und ich war vor zwei Wochen auch noch dort. Kurz bevor ich zu dir geflogen bin.“ Yoshiki hmten nur kurz und konzentrierte dich dann wieder aus Spielen.

„Weißt du noch damals, als hide mal ein Balletstück gesehen hat? Ich weiß noch wie er danahc zu mir sagte, das er das auch machen wolle.“ Yoshiki begann lauthals zu lachen und Toshi stimmte ein. Als sie sich wieder beruhigt hatten, fragte Toshi Yoshiki, ob hide das ernst meinte. „Natürlich.“ „Ich dachte immer, das wäre ein Scherz.“, sagte Toshi nachdenklich. Aber irgendwie passte das zu hide. Er konnte sich den Freund im rosa Balletkostümchen richtig gut vorstellen.

Yoshiki hörte auf zu spielen und stand vom Hocker auf. „Was hältst du davon, wenn wir X Japan wirklich wiederbeleben? Immerhin haben wir doch jetzt schon wieder zwei Songs gemeinsam aufgenommen. Da können wirs doch genauso gut nocheinmal versuchen. Wir könnten zwei große Reunion-Shows im Tokyo Dome machen. Und dann erobern wir Europa. Es könnte wieder so sein wie früher. Mit hides Geist auf unserer Seite können wir das schaffen. Toshi, das könnte so großartig werden.“ Yoshikis Stimme bebte vor Erregung und Intusiassmus. Toshi starrte ihn fassungslos an. Seine Augen waren weit aufgerissen und sein Mund stand offen.

Nach gefühlten drei Stunden klappte Toshi seinen Mund wieder zu und fing wieder an zu blinzeln. „Wie lange überlegst du das schon?“, fragte er schließlich. Yoshiki grinste und hob die Schultern.

Sie diskutierten eine ganze Weile über diese Idee und schließlich hatte Yoshiki Toshi soweit ziemlich überzeugt und sie beschlossen, bald mit Pata und Heath zu reden.
 

In dieser Nacht träumte Yoshiki von hide. Aber es kam Yoshiki vor als wäre es die Wirklichkeit, alles sah so echt aus. In seinem Traum stand hide vor ihm und sah ihn an. In seinen Augen lag ein stiller Vorwurf, aber es schien, als wäre hide nicht in der Lage diesen in Worte zu fassen. Yoshiki fragte wieder und wieder, was los sei, was er getan hatte, und warum hide ihn so ansah. Aber auf all die Fragen bekam er keine Antwort und er glaubte nicht daran, das er sie jemals bekommen würde.

Und dann veränderte sich hides Gesichtsausdruck, aus dem stillen Vorwurf wurde Wut und sie traf Yoshiki wie ein Schlag ins Gesicht. Tränen flossen über sein Gesicht und er hatte die Hände zu Fäusten geballt, während hide ihn weiter anstarrte und schwieg. Es war, als würden Ewigkeiten verstreichen und dann änderte hides Gesichtsausdruck sich erneut.

Diesmal war es ein Ausdruck tiefer Trauer und ein Schmerz lag darin den man hätte greifen können. Langsam flossen ein paar Tränen über hides Gesicht und er verzog das Gesicht als hätte er körperliche Schmerzen. Er bewegte die Lippen, als wolle er etwas sagen, aber Yoshiki konnte ihn nicht hören.

Und dann plötzlich war hides Blick leer. Das Licht verschwand aus seinen Augen und er begann zu schwanken, bevor er zu Boden fiel. Yoshiki schrie auf und rannte auf hide zu. Plötzlich stolperte er und schlug hin. Als er die Augen öffnete, lag er wieder in seinem großen, weichen Bett in seiner Villa in LA und hide war verschwunden.

Aber die Präsenz des Traumes konnte er nicht abschütteln und die Tränen, die über sein Gesicht rannen, konnte er nicht stoppen.

Nach den letzten zwei Tagen hatte Yoshiki geglaubt, die Normalität kehrte wieder ein und er hätte die Trauer wieder etwas zurückgekämpft, aber all diese Hoffnungen waren mit dem Traum zerstört worden und so gab er sich erneut der Trauer in. Er lag auf dem Rücken, starrte die Decke an, weinte und dachte an hide.

Er wusste nicht, wie lange er dort lag und weinte, aber kurz nach Anbruch der Dämmerung hämmerte es an seine Tür. „Yoshiki, steh auf, der Flieger geht in zwei Stunden. Du alte Schlafmütze hast voll verpennt!“, dröhnte Toshis Stimme hinter der Tür. Yoshiki wischte sich die Tränen vom Gesicht und drehte sich zu seinem Katzenförmigen Wecker. Es war 6:30.

In zehn Minute würde erst sein Wecker klingeln. Warum, zum Teufel, stand Toshi schon jetzt vor seiner Tür und machte Stress!?!?

„Toshi, mein Wecker klingelt erst in zehn Minuten. Meine Sachen stehen unten im Flur. Also, zieh ab und pack deine Sachen ein. Ich bin inner halben Stunde unten.“, zischte Yoshiki etwas genervt und zog sich die Decke über den Kopf. Schlafen konnte er jetzt zwar vergessen, aber er würde auf keinen Fall aufstehen bevor sein Wecker geklingelt hatte. Wenn der Wecker gestellt war, sollte er auch seine Aufgabe erfüllen können, dachte Yoshiki und schloss die Augen. Nach zehn Minuten klingelte der Wecker und erfüllte durch nervtötendes Gepiepe seine Aufgabe. Yoshiki erhob sich, schlurfte ins Bad und stand genau 19 Minuten später unten im Flur, bereit zum Abflug. Er hatte gemeinsam mit Toshi beschlossen zu Pata und Heath zu fliegen. Yoshiki brauchte Ablenkung. Da kam diese grade richtig. Sie würden X Japan wiederbeleben und damit hätte Yoshiki dann auch endlich wieder mehr als genug Arbeit.

Also stiefelten sie an diesem Morgen zum Flughafen, um nach Japan zu fliegen und besagte Member aufzusuchen.

Gemeinsam schleppten Yoshiki und Toshi die Koffer in eins von Yoshikis Autos und fuhren zum LA Airport. Dort checkten sie wie gewöhnlich ein und flogen, wie sonst auch immer, nach Tokyo. War also alles nichts Besonderes. Das diese Reise ihr Leben und das vieler anderer verändern würde, konnten sie noch nicht wissen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DiEs_KyO
2008-09-04T17:24:20+00:00 04.09.2008 19:24
Wuhu ...gemeines Ende oo
hide im Balletkostümchen xDDD Zu niedlich xD
Die Wiedervereinigung ^^v yeah..
Mir gefällts..ich werd weiterlesen xD


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