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What the f*** is wrong with me

Van X Deac (auf Wunsch einer mya)
von

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Es ist wie es ist

Kapitel 7: Es ist wie es ist
 

„Und warum genau wollen wir jetzt gleich noch mal weg von hier?“ fragte Van an Deac gewandt. Auch er hatte einen mörderischen Kater von letzter Nacht, versuchte aber, es sich nicht allzu sehr anmerken zu lassen. Deac antwortete nicht. Stattdessen packte er so schnell es ging seine Sachen zusammen, die sich merkwürdigerweise quer im Zimmer verteilt hatten. „Hallo Mr. – ich rede mit Ihnen! Hörst du mir überhaupt zu, Deac?“ Natürlich tat er das. Aber die Tatsache, dass Deac immer noch nicht wieder eingefallen war, warum er am Morgen in einer eindeutig zweideutigen Position aufgewacht war und der Inhalt des Telefongespräches ließen Deacs Gedanken nicht los. Und er wollte bestimmt nicht der sein, der Van seine Vermutung über letzte Nacht mitteilen wollte. Denn wenn es wirklich passiert sein sollte, dann waren sie die längste Zeit Partner gewesen. Ihm selbst machte das nicht allzu viel aus (obwohl er leider keine Erinnerung daran hatte^^) aber bei Van war er sich da nicht so sicher. Kein Wunder also, dass er nicht auf Vans Fragerei reagierte – er konnte sich ja kaum aufs Packen konzentrieren.

Sein Partner hatte sich inzwischen damit abgefunden, ignoriert zu werden, seine Sachen fertig zusammengepackt und es sich wieder im Bett bequem gemacht. Schließlich hatte Deac ihn mehr als unsanft schon früh am Morgen aus dem Schlaf gerissen. Erst war es ja sein Handy gewesen, doch nachdem Deac den Anruf angenommen hatte, schlief er wieder ein. Man gönnt sich ja sonst nix. Und als er gerade wieder im Traumland angekommen war, wurde ihm doch tatsächlich die Decke geklaut! Seiner Wärmequelle beraubt sah Van sich nicht mehr in der Lage weiterzuschlafen. Also schlug er die Augen auf und erblickte Deacs kreidebleiches Gesicht. Danach war er sofort hell wach. Doch auf die Frage was los sei, bekam er keine direkte Antwort. Nur so etwas wie „Wir müssen sofort zurück nach LA!“, mehr nicht. Wäre ja auch dreist gewesen, eine klare Antwort zu bekommen. Aber er fragte nicht weiter, stand trotz seiner Kopfschmerzen auf und fing an, seine Sachen zu packen.

Gerade als er kurz vorm Einschlafen war, war auch Deac fertig mit Sachenpacken. „Van – kommt überhaupt nicht in Frage! Ich hab doch gesagt, wir müssen los! Es ist ein weiter Weg zurück nach LA und ich hab keine Lust, irgendwann mitten in der Nacht anzukommen, klar?“

„Dann bleib doch einfach hier bei mir.“ murmelte Van leicht schlaftrunken.

„Würde ich ja wirklich gerne, glaub mir.“ ‚Moment mal – was rede ich hier für dummes Zeug, da könnte man ja sonst was denken!’ dachte Deac bei sich und wurde rot im Gesicht.

„Dann bleib doch einfach hier. Komm wieder ins Bett, schlaf noch ne Weile und wir machen morgen oder so los.“ Ob Van wusste, was er da so erzählte? Wollte er ihn testen? Deacs Gesicht könnte inzwischen einer Tomate Konkurrenz machen. So ging das nicht! Am Ende ließ er sich noch breitschlagen und blieb wirklich bis morgen hier. „Nein, wir können wirklich nicht bis morgen warten. Wir müssen jetzt gleich los also steh auf und komm mit!“ versuchte er seine Unsicherheit etwas zu überspielen. „Na gut – aber nur, wenn du mir sagst, was denn so wichtig ist.“ Van rappelte sich auf und sah Deac fragend an. „Ok. Also das ist so… Billie wurde entführt und Hill ist jetzt neuer Chef des Schlaraffenlandes.“

Erwartete Reaktion: Van fällt aus allen Wolken, erstarrt zur Salzsäule oder droht damit, Hill ordentlich die Meinung zu sagen und im Alleingang (mit Deac aber ohne SWAT) Billie irgendwie zu finden. Eintretende Reaktion: „Und deswegen müssen wir unseren Urlaub abbrechen? Billie, die uns immer mit irgendwelchen Vorschriften belästigt kann nicht mal auf sich selber aufpassen? Großartig!“

Jetzt war es an Deac aus allen Wolken zu fallen. „Machst du dir denn gar keine Sorgen um sie? Immerhin haben wir es ihr zu verdanken, dass wir beide noch nicht im Knast gelandet sind, oder dein Vater, oder Cassy oder all die anderen!“

„So viele waren es ja gar nicht. Außerdem hab ich nicht gesagt, dass ich mir keine Sorgen mache. Aber deswegen muss ich nicht gleich in Trauerstimmung verfallen, oder? Ich mein bloß – wir kriegen das schon wieder hin. Wir haben bis jetzt alles wieder hinbekommen, oder? Und sobald Billie wieder da ist, sind wir auch wieder diesen Hill los. Also mach nicht so ein Gesicht, Ok?“

Deac, völlig baff von dieser ‚Ansprache’ wusste nichts mehr zu sagen und nickte nur.

„Also – lass uns zurückfahren. Wir lassen uns nicht so einfach unsere Chefin entführen, oder?“

„Nein!“ meinte Deac schon etwas zuversichtlicher.
 

Eine viertel Stunde später saßen sie also in Vans Auto und fuhren auf dem Highway in Richtung Los Angeles.

„Bist du dir sicher, dass Hill Billie überhaupt wiederhaben will? Ich meine – er hat schon so oft gesagt, dass Billie mit ihrer Abteilung den Neid Vieler auf sich ziehen würde. Da wäre es doch von Vorteil, sie los zu sein, oder? Und bei der Gelegenheit könnte er uns auch gleich noch loswerden.“ brachte Deac seine Bedenken ein. „So was darfst du gar nicht denken!“, erwiderte Van. „Außerdem haben wir immer noch Parish auf unserer Seite, oder nicht? Hill kann uns nicht einfach rauswerfen.“

„Aber wenn sie Billie wegen den Diamanten mitgenommen haben? Hill wird sauer sein, weil die Diamanten verschwunden sind, oder?“

„Hast du nicht gesagt, die Diamanten wären egal, weil sie eh niemandem gehören außer Nick vielleicht, der sowieso tot ist?“ meinte Van. Langsam tat Deac ihm wirklich leid. Wenn es um Billie ging, war er immer so empfindlich. Na gut, als er vergiftet im Krankenhaus lag, hatte er sich auch um ihn gesorgt. Er dachte immer zuerst an andere – wie sein Bruder. Unweigerlich war er doch in dessen Fußstapfen getreten. Van bewunderte das. Er hatte keine Brüder und auch sonst keinerlei Vorbilder – und wie sein Vater werden wollte er auch nicht. So kriminell und außerdem war er Bulle – das widersprach seinen Grundsätzen.

„Mach dir keine Gedanken – Billie saß schon mal im Knast und da haben wir sie auch wieder rausbekommen, oder?“ munterte er Deac weiter auf.

„Stimmt schon. Aber jetzt wissen wir noch nicht einmal, wo sie ist. Wir können nicht die ganze USA nach ihr absuchen.“

„Das vielleicht nicht, aber wir haben die Connections, um nach ihr zu suchen und ihren Aufenthaltsort herauszufinden.“ Deac sah ihn zweifelnd an. Connections hatten sie schon – dort ein paar Spitzel und Leute, die immer und überall über alles bescheid wussten – doch das konnte Monate dauern und so lange hatten sie nicht.

„Lass dich überraschen – die ‚Bösen’ sind nicht die Einzigen, die sich mit Tricks auskennen!“
 

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Ich habs geschafft! Schriftliche prüfungen hinter mir und ein neues kappi fertig. Endlich! Und voraussichtlich karten für project revolution in münchen. *wie bekloppt freu*

Also hoffe euch gefällt das kappi und ihr lasst paar kommis da *bettel* freut mich immer, wenn ich eins bekomm – ich schreib schließlich auch welche! XD

Bis bald

Eure freya

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kunagi
2008-06-02T18:25:46+00:00 02.06.2008 20:25
Hey. ^.^/))
Hab mir grad das Kapitel durchgelesen und mich dann hieher verirrt, also dachte ich, schreib ich mal was. ^.~
Also....was soll ich sagen? Van wird mir immer sympatischer. XD
Schreib bitte schnell weiter, wenn's geht, ja? Ich will wissen was die beiden jetzt vorhaben. ^^

Read ya
May
Von:  myamemo
2008-06-01T09:50:17+00:00 01.06.2008 11:50
Hmm
ICh kann mir nich so wirklich vorstellen, wie Deaq leichenblass werden soll ^^
Und wie er einer tomate ähneln soll erst recht nicht xDDD

lg mya


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