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Another Precious Rainbow

Nothing's like it seems to be
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Vennskap Teil 1

Kapitel 4:

Vennskap

~Freundschaft~
 

I Der Brief
 

Ende August setzte der Regen ein, der von einer undurchdringlichen Wand aus grauen Schleiern freigegeben wurde, die den azurblauen Himmel über Gjettum und Sandvika verbarg. Das Rauschen des Regens drang durch das leicht geöffnete Fenster des Jungen, der nur noch wenige Minuten in Frieden schlafen konnte und das ständige Plätschern der dicken Tropfen vom Dach brachte den Brünetten dazu sich mürrisch von einer Seite auf die andere zu wälzen. Seine Augen wollten noch lange nicht richtig erwachen, doch seine Ohren fingen dumpfe Stimmen auf, die Norwegisch sprachen.

Widerwillig öffnete Juudai seine Augen und schaltete seinen Wecker frühzeitig aus. Er war neugierig geworden wer sich mit seiner Mutter unterhielt. Es musste jemand sein, mit dem sie sich gut verstand, denn sie klang sehr fröhlich bei dem Gespräch. Der junge Japaner setzte sich auf, rieb sich schnell den Schlaf aus seinen Augen und ging zu seiner Tür rüber. Er öffnete sie nur einen schmalen Spalt weit um seinen Kopf hindurch zu stecken.

„Johan!“, überrascht sprach er den Namen seines Freundes, lauter als es nötig war, aus. Der Norweger hob den Kopf und lächelte ihm entgegen: „Guten Morgen, Juudai! Ich wollte verhindern dass du wieder zu spät kommst. Na mach schon, dann bekommst du auch noch was zum Frühstück!“

„Ja, warte ich muss mich nur noch umziehen“, erklärte Juudai und warf seinen Pyjama, den er mittlerweile wieder des Nachts tragen musste, unachtsam auf sein Bett und zog sich wieder für die Schule seine alte Uniform an. Der Junge konnte sich kaum erklären warum er mit jedem Mal, wenn er Johan erblickte gute Laune bekam. Wahrscheinlich war es der unterbewusste Drang ihn aufzuheitern, denn nachdem was er vor einigen Wochen bei Johan zu Hause erlebt hatte, machte ihm klar dass er sich eigentlich glücklich schätzen konnte eine relativ intakte Familie zu haben.

Fröhlich sprang Juudai, befreit von aller Müdigkeit, in das Wohnzimmer hinein und kam seinem Freund mit einem fröhlichen Grinsen entgegen. Es war in der Tat ein Grinsen, dass seine heitere Natur perfekt zur Geltung brachte und auch dem Norweger ein seichtes Lächeln entlockte.

„Du hast aber wirklich gute Laune!“, stellte Johan fest.

Juudai nickte sofort: „Natürlich es ist ja auch ein schöner Tag, so wie es aussieht!“

Ein erstaunter und gleichermaßen verwirrter Blick war nun deutlich im Gesicht des Norwegers zu erkennen, worauf auch der Braunhaarige etwas nervöser zu werden schien und schüchterner das Wort ergriff: „Hab ich da was falsch gesagt, Johan-kun?“

„Was!?“, entfuhr es ihm wie ein Reflex, schüttelte dann aber hastig mit dem Kopf, „Nein, nein Juudai, es ist alles in Ordnung, so wie du es sagst. Du bist wirklich gut geworden in den wenigen Wochen!“

„Dank dir!“, stimmte er ohne Umschweife zu und gab Johan zu verstehen er sollte ihm genauer erklären warum er so verwirrt auf ihn herabsah, also fuhr der Norweger fort:

„Na ja ich dachte nur, es regnet doch draußen oder hast du deinen Traum noch zu sehr vor Augen?“

Juudai konnte sich ein kleines Auflachen nicht verkneifen, er hätte sich gleich denken sollen, dass Johan seine wörtliche Geste nicht verstand: „Jeder Tag an dem du mich besuchst und schon am frühen Morgen bei mir bist, kann nur ein schöner Tag sein! Gewöhne dich besser daran, Johan! Aber sag mal, warum bist du eigentlich hier? Doch wohl nicht einfach nur weil ich nicht wieder verschlafen soll?“

Juudai bemerkte plötzliche Nervosität seitens des sonst so beherrschten Johan. Es war ähnlich wie vor einigen Wochen, als seine Mutter wieder nach Hause gekommen war. Wahrscheinlich hatte es wieder etwas mit ihnen zutun, denn Juudai konnte sich denken, dass es sicher nicht leicht für Johan war darüber zu sprechen. Nachdem Johan sich anscheinend seine Worte drei mal überlegt und zurecht gelegt hatte und sein Herz offensichtlich auch wieder in einem gewöhnlichen Rhythmus schlug, setzte er zu einer Antwort an: „Nein, ganz so ist es wirklich nicht. Deine Mutter hat mir erlaubt die nächsten drei Tage bei euch zu bleiben, da meine Mutter auf einer Fortbildung ist. Ich wollte nicht die ganze Zeit allein bleiben und habe sie deshalb um die Erlaubnis gebeten.“

Einen kurzen Moment wurde es still im Wohnzimmer. Nur das Radio gab leise die Verkehrsnachrichten in Oslo und Umgebung um, die wie immer verkündeten, dass ein langer Stau auf der Hauptstraße zur Innenstadt Oslo herrschte. Juudai machte indessen große Augen, er war wirklich überrascht, dass Johan sich zu ihm flüchten wollte, obwohl er die Einsamkeit doch mittlerweile gewöhnt sein musste. Juudai hatte eigentlich etwas sagen wollen, doch seine Mutter kam ihm zuvor, denn ihre Stimme übertönte den monotonen Radiosprecher.

„Richtig, deshalb habe ich Helene angerufen und ihr den Vorschlag gemacht, Johan könne doch so lange bei uns untergebracht werden“, erklärte Juudais Mutter, „Aber jetzt solltet ihr in die Küche gehen, das Frühstück wartet schon.“

„Ja klar!“, vergnügt sprang Juudai in die blau-weiß eingerichtete Küche und hielt seinem Freund die Tür geöffnet. Auch Juudais Mutter folgte den beiden Jungen und füllte ihnen die Schüsseln mit Reis. Sie war glücklich ihren Sohn in der Gesellschaft Johans so ausgelassen zu sehen, zumal sie das Gefühl hatte, dass Juudai nur durch ihn so fleißig Norwegisch lernte.

„Johan, hast du schon mal japanisch Gefrühstückt?“, wollte Juudai aufgeregt wissen als er sich gegenüber seines Freundes setzte und auf seine Mutter wartete. Der Küchentisch war recht klein und eigentlich nur für zwei Personen gedacht. Sie hatten nur das Nötigste aus Japan mitgenommen, da sie das Land fast schon überstürzt verlassen hatten.

Johan schüttelte den Kopf: „Nein, leider nicht, ich war noch nie in Japan, deshalb gab es für mich noch keine Gelegenheit. Aber ich bin mir sicher, dass es gut ist.“

Dankbar nahm Johan die Reisschüssel an sich und begann gekonnt mit den Stäbchen als Werkzeug zu essen. Juudai beobachtete ihn lächelnd, behielt seine sorglosen Gedanken allerdings weitgehend für sich. Er wollte Johan nun nicht mit Fragen über seine Eltern drängen, die ihm durch den Kopf gingen. Es würde doch diese freie Stimmung ziemlich verderben.

„Du kannst das gut mit den Stäbchen“, warf er nach einer kleinen Stille ein, „Sag mal Johan, was ist eigentlich mit Ruby?“

„Ab und zu werde ich dann nach Hause gehen und ihr etwas zu fressen geben, das ist also kein Problem mit ihr“, entgegnete Johan und aß sein Frühstück auf, „Du kannst wirklich gut kochen, Reiko.“

„Vielen Dank, Johan-kun. Wenn du möchtest kannst du Ruby nach der Schule abholen, es ist okay, wenn sie hier bei uns bleibt“, meinte Juudais Mutter schließlich und räumte wieder den Tisch ab.
 

Es war somit beschlossen, dass Johan und Ruby eine halbe Woche bei den Yuukis wohnen sollten. Juudai wurde sich dessen erst richtig bewusst, als sie sich gemeinsam auf den Weg zur Schule machten. Sie beide verabschiedeten sich von Juudais Mutter und gingen mit großen Regenschirmen aus der Tür hinaus. Die dicken Wassertropfen der Wolkenberge am Himmel trommelten gleichmäßig auf den wasserdichten Stoff und gaben den beiden Jungen zu verstehen, dass sie sich in nächster Zeit nicht auf Sonne gefasst machen sollten. Juudai blickte durch seinen transparenten Schirm und beobachtete die grauen Wolken über seinen Kopf hinwegschweben, nur ab und zu warf er einen kurzen Blick zu Johan hinüber, dessen dunkelblauer Schirm sein Gesicht etwas verdeckte. Der Regen war Juudai nun eigentlich völlig egal, er überlegte angestrengt was er wohl in den nächsten Tagen mit Johan unternehmen konnte um ihn über die drei Tage hinaus zu helfen. Während sie also die Anhöhe hinunter gingen um Ruki wie jeden Morgen abzuholen, durchbrach er das Rauschen und das leise Prasseln des Regens: „Johan-kun?“

Verwirrt über das plötzliche Umschalten auf die japanische Sprache ließ Johan überrascht in die Richtung seines Freundes blicken: „Was ist denn?“

„Tja also... du bist doch die nächsten Tage bei uns also...wollen wir irgendetwas machen in der Zeit? Ich meine, irgendwas spezielles das du schon immer mal machen wolltest aber weil... nun deine Eltern... sie scheinen mir nicht die Art von Menschen zu sein die dir viel erlauben und ich weiß wie das ist wenn man etwas gern tun würde aber ...“, Juudai brach ab, während er sprach hatte er Johans Blicke nicht aus den Augen gelassen, „Tut mir leid...“

„Was willst du denn machen Juudai-kun? Es scheint mir eher dass du dringend etwas tun möchtest“, entgegnete Johan beinahe monoton, Juudai hatte einen wunden Punkt getroffen und dennoch spürte der Norweger, dass er es ihm nicht übel nehmen konnte dass Juudai ihm solch einen Vorschlag machte, „Leider muss ich alle meine Pflichten erfüllen. Du weißt dass ich das tue, damit ich auch weiterhin Zeit mit dir verbringen kann, oder?“

Juudai nickte seicht. Natürlich konnte er es verstehen, schließlich wollte er auch so viel Zeit mit Johan verbringen wie es nur ging. Eine ziemlich ernste, und für sein fröhliches Naturell sehr ungewöhnliche, Miene zierte nun das junge Gesicht des Japaners bevor er wieder das Wort ergriff: „Ich möchte mich meinen Freunden mitteilen. Irgendwie... ich will sie gern sprechen aber das geht nicht weil wir noch kein Telefon haben und ich ... ich möchte ihnen schreiben aber ich darf es nicht. Sie hat es mir verboten... auch jetzt noch wo ich doch lerne...“

„Du sollst deinen Freunden in Japan nicht schreiben, Juudai-kun?“, fragte Johan nun mit überraschter Stimmlage. Etwas verlegen nickte der Japaner, schon seid einer Weile hatte er das Bedürfnis verspürt wieder mit seinen Freunden in Japan zu kommunizieren. Er wollte wissen wie es seinen besten Freunden Shou und Jun ging. So vieles wollte er aus Tokio erfahren, doch diese Informationen wurden ihm einfach vorenthalten.

„Das können wir schon irgendwie hinbiegen aber das erkläre ich dir, wenn wir in der Schule sind“, Johan war der kurze etwas traurig wirkende Blick seines Freundes nicht entgangen und erwiderte diesen nun mit einem Lächeln. Zu Juudai, dass musste Johan zugeben, passte ein Lächeln einfach viel besser als ein betrübtes Gesicht. Der Brünette nickte und folgte Johan den weiteren Weg nach unten.

„Ach ja, Johan! Ich finde es super, dass du bei uns bleiben willst solange deine Eltern außer Haus sind!“, fügte Juudai noch hinzu, wobei er ihm ein erneutes Lächeln schenkte, das allerdings nicht so heiter wie gewöhnlich wirkte. Johan nickte wobei er Juudai folgte und nach nicht sehr vielen Schritten schon die gemeinsame Freundin sehen konnte.

Ruki war schon aus der Tür getreten als Juudai und Johan die Anhöhe endlich nach unten gekommen waren. Trotz des nassen und etwas frischeren Wetters, war sie in der Lage ihre rüschenbesetzten Kleider und Röcke zu tragen, wie auch heute doch er war unter dem langen Regenmantel nicht zu sehen. Ihre Augen waren missgelaunt auf die beiden Jungen gerichtet. Juudai befürchtete schon ein Gewitter und tatsächlich hatte er Recht. Ruki wetterte los:

„Jetzt müssen wir wieder hetzen, Jungs! Das ihr nicht ein Mal pünktlich kommen könnt!“ Johan, so verständnisvoll wie er war, hatte sie eigentlich besänftigen wollen, doch der fidele Juudai kam ihm zuvor.

„Sag mal Ruki-chan, warum bist du denn schon wieder so aufgebracht?“, wollte er grinsend wissen und schnipste leicht an ihre Stirn, „Oder bist du einfach mit Ruby verwandt?“

„Mit Ruby verwandt?“, wiederholte sei verwirrt.

Ein Nicken kam seitens des Japaners: „Na weil du immer schlecht drauf bist, wenn’s regnet. Das nächste Mal probier doch einen Regenschirm aus!“

„Ach du wieder. Ich bin doch keine Katze!“, murrte sie leise, allerdings lächelte sie wieder mehr oder weniger freundlich. Johan konnte sich ein Grinsen nicht weiter verkneifen, damit setzten sie ihren Weg zur Schule fort, die sie in etwa fünfzehn Minuten erreichen konnten. Der Norweger war eigentlich überrascht, dass Juudai mittlerweile in der Lage war das Mädchen so erfolgreich zu besänftigen.
 

Die Wege trennten sich kurzzeitig, als Johan in das kleine Nebengebäude für die zehnten Klassen gehen musste um registrieren zu lassen, dass er anwesend war und einige Stunden des Tages, teilweise bei Juudai und Ruki verbringen würde.

Die beiden ausländischen Schüler hatten sich nun schon darauf geeinigt, dass Dienstag und Donnerstag die langweiligsten Tage, mit ausnahmslos nur Norwegischunterricht, waren. Montage waren angenehmer, denn sie hatten nicht nur Sonia sondern auch Camilla mit zwei Stunden Gesellschaftskunde und zwei Stunden Drama mit Synne.

Ruki und der Japaner betraten den Klassenraum und erhellten das Zimmer in dem sie die Lichtschalter betätigten. Das Mädchen legte erst einmal ihren Regenmantel ab und schrieb sofort das Datum und den Tag an die Tafel.

„Damit Sonia wenigstens nicht damit nervt“, nörgelte sie.

Juudai nickte und nahm sich ebenfalls ein Stück Kreide: „Lass es uns zusammen schreiben, damit sie wirklich beruhigt ist!“

„Du bist gar nicht so doof, wie ich dich am Anfang eingeschätzt hatte Juudai-kun. Tut mir leid, dass ich so gemein war“, erklärte Ruki und bekam eine heitere Antwort zurück: „Du bist auch nicht so übel wie ich Anfangs dachte. Ich danke dir auch, dass du mich mit Johan bekannt gemacht hast, ohne dich wäre ich ihm nie begegnet. Ach ja, weißt du schon dass er die nächsten drei Tage bei uns wohnen wird?“

Sie nickte als Antwort und sparte sich den Kommentar, dass Juudai andererseits wahrscheinlich bis zu diesem Tag noch kein Wort Norwegisch sprechen könnte. Letztendlich setzten sich die beiden Schüler wieder auf ihre Plätze und betrachteten ihre Kreideschrift um zu kontrollieren ob sie Fehler gemacht hatten. Juudais Handschrift war kaum leserlich, man musste sich erst Mal an diese Klaue gewöhnen bevor man sämtliche Buchstaben entziffern konnte, auch Ruki hatte nicht die schönste Handschrift, ihre Linien waren zwar leserlich, doch verliefen sie schief und krumm auf der Tafel. Jeder der Norwegisch beherrschte, konnte nun folgende Worte lesen: ‚Idag er det mandag den første september totusen og tre

Es war Montag der erste September im Jahre 2003.

Lange mussten die Beiden nie warten, bis die Frau mit ihrem Kassenrekorder in die Klasse kam. Sowohl Juudai als auch Ruki erhoben sich höflich um Sonia mit einem ‚God morgen’ zu begrüßen. Die morgendliche Prozedur lief immer nach dem selben Schema ab, wenn nicht Ruki oder Juudai Musik von zu Hause mitbringen durften, dann gab es ein Stück von Mozart jeden Morgen. Diese Woche gab es wieder Klassik, zu Juudais und Rukis Leidwesen immer wieder diese auf italienisch gesungene Oper, Figaros Hochzeit.

Während die ältere Frau ihre Augen immer fest verschlossen hatte um die wundervolle Musik zu genießen, rollten die Schüler genervt mit ihren und schrieben sich kleine Zettelchen auf Norwegisch mit Katakanaumschrift damit es niemand außer ihnen lesen konnte. Diese kleine Rebellion hatte nichts damit zutun, dass die beiden den Musikgeschmack ihrer Lehrerin nicht tolerierten, aber immer wieder die selben Lieder zu hören war auf die Dauer langweilig.

Die morgendliche Routine bestand aber nicht nur aus gemütlichem Musikhören, sondern auch aus einer kleinen Erzählrunde. Nach genau einem Lied setzten sich die drei in einen Kreis und erzählten davon, was sie am vergangenen Tag erlebt hatten. Juudai war der erste, der ihnen berichtete und plapperte dabei aufgeregt wie ein Wasserfall, zur Überraschung für Sonia und Ruki. Zwar hatte er noch immer große Probleme damit einen richtigen Satz zu bilden und die Unterschiede zwischen den L- und R-Lauten richtig auszusprechen, aber er ließ sich heute dennoch nicht beirren. Zum Schluss ließ er noch einmal seine größte Nachricht verlauten, die seine Mutter ihm schon erzählt hatte: „Johan skal bo hos oss i hele tre dager!

Es war Juudai sichtlich anzusehen wie Stolz er über den Umstand war, dass er drei Tage mit Johan verbringen konnte und sich bemühen wollte ihn neben dem Lernen auch noch auf andere Gedanken zu bringen.

Als nächstes berichtete Ruki von ihren Erlebnissen. Im Grunde gab es da nie viel zu sagen. Sie zeichnete die meiste Zeit oder sah Fern, außerdem wollte sie es nie richtig einsehen, warum sie Sonia erzählen sollte was sie den ganzen Tag neben ihren Hausaufgaben gemacht hatte, also dachte sie sich oftmals irgendetwas langweiliges aus. Wie auch heute als sie erklärte, sie habe den ganzen Tag gezeichnet.

„Was hast du denn gezeichnet?“, wollte Sonia wissen und trieb Ruki damit beinahe die Weißglut in die Wangen, wie konnte man nur am frühen Morgen schon so neugierig sein? Also erzählte sie zusammen mit Juudai über verschiedene Animeserien die es gab und somit stellten sie ihre Lehrerin zufrieden.

„Bevor wir mit dem Unterricht beginnen, habe ich noch etwas anzukündigen. Dienstags und Donnerstags habt ihr nur Norwegisch, wie ihr wisst. Wir sind nun zu dem Schluss gekommen, dass sich das ab Morgen ändern wird!“, erklärte Sonia als Juudai schon im Begriff war sich wieder auf seinen Platz zu setzen. Nun aber tauschte er mit Ruki verwirrte und gleichermaßen fragende Blicke aus was sich die Lehrerin wohl jetzt ausgedacht haben könnte. Er setzte sich ebenso wie seine Klassenkameradin wieder auf seinen Stuhl.

„Was meinst du denn damit?“, forschte Ruki als erste.

„Ich habe mit der Direktorin gesprochen und wir haben uns gedacht, dass es vielleicht ganz gut wäre wenn ihr mehr Kontakt zu anderen Schülern hier hättet. Deshalb werdet ihr ab morgen die letzten beiden Stunden am Sportunterricht der zehnten Klassen teilnehmen“, erklärte sie und fing sich so gleich einen protestierenden Blick von Ruki ein, sie musste zugeben dass sie nicht gerade begeistert von Sport war, doch bevor sie das Wort ergreifen konnte fuhr Sonia fort, „Außerdem glaube ich, dass ihr beide euch freuen könnt. Juudai und du werdet nämlich mit Johans Klasse zusammen am Unterricht teilnehmen.“

Juudais Miene veränderte sich drastisch. Im ersten Moment hatte er einen kleinen Schock erlitten, er in einer norwegischen Schulklasse mit seinem gebrochenem Norwegisch, das konnte unmöglich gut gehen, doch jetzt da er wusste, dass er sich in Johans Nähe befinden würde, beruhigte er sich schlagartig wieder. Er atmete hörbar auf, für seine Klassenkameradin schien das allerdings zu viel zu sein: „Sonia, muss das wirklich sein?“

Ein Nicken bestätigte Rukis Befürchtung, es musste unbedingt sein. Ruki erhob sich wieder und nahm ihren Stuhl wieder zurück zu ihrem Platz. Juudai tat es ihr gleich und zusammen bekamen sie die Aufgabe für den Rest der Zeit, sie sollten eine kleine Geschichte schreiben.

„Was meinst du? Sollen wir schreiben was wir damals bei unserem ersten außer schulischen Ausflug erlebt haben?“, fragte Ruki.

„Na von mir aus“, stimmte Judai zu und sah aus dem Fenster das ihm die Sicht auf den wolkenverhangenen Himmel freigab, „Aber mit Regenwetter, das macht die Sache dramatischer.“

„Stimmt. Der kleine Bauernjunge Juudai wird von seinem Prinzen in schimmernder Rüstung Johan gerettet!“, fügte Ruki grinsend hinzu um Juudai aus seinem Starren in den Regen zu befreien. Ihr Plan ging auch tatsächlich auf obgleich sie nicht mit einer so energiegeladenen Reaktion gerechnet hatte. Juudai wandte hektisch seinen Blick zu Ruki, sah sie mit großen Augen an, da er ihr nicht ganz folgen konnte.

„Was!?“, fragte er ungläubig.

„Na Johan hatte dich doch gerettet!“, erklärte Ruki.

Juudais Gesichtsfarbe veränderte sich schlagartig von schneeweiß in scharlachrot. Johan als strahlenden Prinzen zu bezeichnet war ihm zwar kein neuer Gedanke, aber es schockierte ihn, dass er anscheinend wirklich so leicht zu durchschauen war. Seine Röte hätte nicht noch mehr zunehmen können als Ruki zu lachen begann, schnell nahm sie einen Stift zur Hand und begann mit dem Schreiben der kleinen Geschichte. Der Vorwurfsvolle Blick, den der Japaner ihr zuwarf, hätte töten können und er entging ihr keines falls.

„Tut mir wirklich leid dass ich lachen musste, aber es ist doch wirklich so. Außerdem hat Johan doch schon Prinzenstatus bei uns beiden“, sie zwinkerte ihm zu und begann die ersten Sätze der Geschichte zu schreiben, fuhr danach aber fort, „Er hat mir auch schon so oft geholfen. Da bekommt man glatt ein schlechtes Gewissen weil man ganz genau weiß, dass man ihm bei seinen Eltern nicht helfen kann, stimmt’s? Auf jeden Fall schaffe ich es nicht, schon allein mit meinem Benehmen nicht. Aber du, Juudai. Du könntest ihm so sehr helfen, wie er dir geholfen hat.“

Juudai gab einen leicht murrenden Ton von sich und beobachtete sie weiterhin beim Schreiben. Ihm war nicht ganz klar war Ruki damit meinte, dass er Johan eher behilflich sein konnte als sie. Er fühlte sich im Moment wirklich erwischt und konnte sich eigentlich selbst nicht erklären warum es ihm so viel ausmachte. Nach einer kleinen Weile bekam er dann auch schon das Heft und den Stift von Ruki zugeschoben, damit er die Geschichte vollenden konnte.
 

Am Ende der Stunde mussten beide den Text einmal laut vorlesen. Juudai las es mehr oder weniger gebrochener vor als Ruki: „Det var en gang en liten bondegutt med navn Juudai. Han var brunett og øynene hans var brune. En dag gikk han inn i skogen for å fiske. Juudai var så opptatt av alle mulige ting slik at han falt ved et uhell inn i elven, men gudskjellov skjedde ingenting fælt med ham, fordi Johan kom ridene på en hest. Prins Johan reddet Juudai og de ble de aller beste venner som fandtes.

Während des Lesens hatten Juudais Wangen wieder eine dunkelrote Farbe angenommen, was auch Sonia nicht entging. Zu seinem Glück aber kam sie nicht mehr dazu zu fragen ob etwas nicht in Ordnung war, denn die rettende Schulglocke ertönte gerade im richtigen Augenblick und erlöste die beiden Schüler. Während Juudai sich die Hausaufgaben notierte, ging ihm noch einmal die gemeinsam erstellte Geschichte durch den Kopf.

Es war einmal ein kleiner Bauernjunge namens Juudai. Er war brünett und hatte braune Augen. Eines Tages ging er in den Wald um zu angeln. Juudai war so sehr mit allen möglichen Dingen beschäftigt, dass er bei einem Unglück in den Fluss viel, aber Gott sei Dank geschah ihm nichts schreckliches, weil Johan auf einem Pferd angeritten kam. Prinz Johan rettete Juudai und sie wurden die aller besten Freunde die es gab.

Juudai ließ ein angestrengtes Seufzen hören. Ob er wirklich Johans allerbester Freund werden konnte?

Erleichtert verließ er das Klassenzimmer, Ruki folgte ihm schmunzelnd in den Korridor. Viele andere Schüler standen ebenfalls in den Gängen und unterhielten sich lautstark über die aktuellen Begebenheiten in der Nachbarschaft, über die neuesten Modetrends und welche Filme im Kino liefen. Es regnete stark draußen, noch tosender prasselte der Regen auf den Asphalt des Schulgeländes hinunter, so als ob jemand in den Wolken saß und immer wieder Eimer um Eimer mit Wasser entleerte. An Tagen wie diesen war es den Schülern gestattet, die Pausen im Schulgebäude zu verbringen, sonst war es strickte Regel nach draußen zu gehen.

„Ruki! Juudai!“, Johan war durch die Tür gekommen, seine Haare klebten durch das Nass an seiner Stirn und seine vom Wasser getränkte Kleidung klebte an seinem kräftigen Jungenkörper, was ihm allerdings nicht viel auszumachen schien.

„Johan, jetzt bist du ja klitsch nass!“, warf Ruki ein und zupfte ein wenig an seinem Ärmel.

„Ach was, das trocknet doch wieder. Wir müssen in die Bibliothek, beeil dich Juudai!“, erklärte Johan und ergriff jeweils eine Hand seiner Freunde und steuerte auf die Tür am Ende der Eingangshalle zu.

In den Pausen war es eigentlich nicht erlaubt in der Bibliothek zu sein, das Regenwetter kam den dreien also in diesem Moment wirklich zu Gute. Gemeinsam betraten sie den schummrigen Raum der voll mit Büchern gestellt war. Mit einem kurzen Kopfnicken begrüßte Johan die Bibliothekarin und setzte sich.

„Warum sind wir hier?“, wollte Ruki wissen, ihre Miene gab Johan zu verstehen, dass sie es nicht nachvollziehen konnte, was sie hier tun sollten. Außerdem mochte sie die Atmosphäre in dieser Bibliothek ganz und gar nicht.

„Juudai soll einen Brief an seine Freunde in Japan schreiben“, antwortete Johan und schob Juudai ein Blatt Papier zu. Dieser warf dem Norweger einen verwirrten Blick zu und schüttelte den Kopf: „Ich kann doch nicht ... Meine Mutter...“

„Du kannst ihnen sagen, dass sie an meine Adresse schreiben sollen. Dann wissen sie nicht wo du wohnst und kannst trotzdem Kontakt mit ihnen haben!“, erklärte Johan mit einem verschmitzten Lächeln. Ruki nickte zustimmend und fügte hinzu: „Das ist doch eine super Idee! Dann bist du auch nicht mehr so einsam.“

„Ja ihr habt schon Recht. Vielleicht ist das wirklich nicht so schlecht. Immerhin kann ich ihnen erklären, dass ich sie nicht vergessen habe und Mutter das einfach nur nicht will“, antwortete Juudai mit einem heiteren Grinsen und begann zu schreiben. Er hatte eigentlich nicht ungehorsam sein wollen, doch auf der anderen Seite wollte er unbedingt wieder Kontakt zu seinen Freunden in Japan haben. Er schrieb an seine beiden besten Freunde Manjoume Jun und Marufuji Shou. Von hinten bis vorne erzählte er ihnen was er zusammen mit Johan und seiner Klassenkameradin erlebt hatte, wie gut er sich vor allem mit Johan verstand und wie tief er sich nun schon mit ihm verbunden fühlte obwohl sie sich noch nicht sehr lange kannten.
 

Fortsetzung folgt in Teil 2

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Hiermit möchte ich wieder meinen herzlichsten Dank an Haou_Lain für's Betalesen und kommentieren aussprechen und ganz besonders für die lieben Kommentare von -Judai-, Yamis-Lady, RainbowDark-Dragon, Aki-Izayoi und cloudy_wolf bedanken ;___; Ihr seid echt super Leute! >.< Vielen, vielen Dank!



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von: abgemeldet
2008-09-26T15:28:34+00:00 26.09.2008 17:28
Ich probiere grade den norwegischen text aufzunehmen xD
is verdammt schwer, ich kann zwar saechsisch sprechen, abba norwegisch OMFG?
ich verzettel mich immer mit diesem g am ende ç___ç
ich schick's dir dann per MSN ja?
Is nur ein test und ich hab mich einmal total versprochen <.<

Von: abgemeldet
2008-04-29T18:10:04+00:00 29.04.2008 20:10
So jetzt erst mal ein Kommentar zu Kapitel 7, Kapitel 8 habe ich mir erst einmal gespeichert.

Wie immer fand ich das Kapitel sehr schön, die Details werden immer besser! Mir hat die Beschreibung des Schulalltags gefallen. So eine Lehrerin kann wirklich nervig sein. Juudai lernt aber viel dabei wenn er schon so oft Norwegisch spricht.
Wie viele schon gesagt haben gefallen mir die norwegischen Einlagen. Man versteht so gar ein ganz kleines Bisschen von dem was gemeint ist, aber nicht so viel. Das ist das tolle an der Geschichte weil man zwischenher noch ein bisschen.

Was Juudai und Johan wohl alles anstellen werden wenn sie alleine sind. Ich hätte nicht gedacht dass Johans Mutter das sogar erlaubt hat. Wieder so lustige zwischenfälle wie beim letzten Mal? Das wäre toll! *lach*

Ob das mit den Briefen gut geht frage ich mich auch. Ich ahne dabei auch noch schlimmes, weil man eigentlich auf seine Eltern hören sollte. Da kann man Juudai schon eins hinter die Ohren geben!

Ich freue mich auf dein nächstes Kapitel!
Von:  CarpathianWolf
2008-04-28T18:36:44+00:00 28.04.2008 20:36
sou da is der kommi *g*
hab doch gesagt es kommt noch einer xD

ich fand es toll mit der geschichte von ruki und juudai X3
außerdem find ichs auch gut das die da jetzt 3 tage mal in ruhe miteinander verbringen können ^^ auch wenn johan immer noch seinen kram machen muss xD
ô.ô ich weiß ja schon wie es weiter geht X3
aber ich bin mir sicher der rest wills auch wissen also hopp hopp lad das nächste hoch XD
*lurv*
Von: abgemeldet
2008-04-25T21:13:21+00:00 25.04.2008 23:13
Sou...~
Nun hab ich es endlich mal geschafft alle Kapitel zu lesen x_X
Gibts nun nen Gesamtes Kommi auf alles.

Mir gefällt es bis hierhin wirklich gut. Noch ist die Stimmung so ruhig und gelassen aber ich bin mir sicher, dass sich das noch ändern wird.
Immerhin gab es hier und da schon so Anzeichen, dass da noch was heikles kommen wird. *g*
Besonders am Ende diesen Kapitels (7tes) schalten sich Alarmglocken ein, dass das mit den Briefen vermutlich nicht ganz so glatt laufen wird, wie Johan, Juudai und Ruki sich das erhoffen.

Ich mag Johans Mutter nicht oô
Die is mir unsympathisch... So argh.. -.-;
So unfreundlich irgendwie.. das wechselt teilweise echt zwischen erträglich und unerträglich. Manchmal wirkt sie doch recht eingebildet. Ich kann verstehen, dass Johan sich da nicht wirklich zu Hause fühlt und Probleme mit seinen Eltern hat.

Aber ich mag Ruki oO Auch wenn sie teilweise zickig wirkt. Aber wer ist das nicht? Und genau das mag ich an ihr. Ihre Kommentare sind einfach so Harr~ Muhahahahaha~ XD;
Und ich mag Ruby! XD; Ich kann mir das i-wie richtig vorstellen ^^ Sie als süße kleine Katze awww~

Mir ist aufgefallen, dass du am Anfang der FF "Sonia" schreibst und dann "Sonja". Okay es ist der gleiche Name, aber ne andere schreibweise. Absicht oder nicht? ^^ Ist mir nur so nebenbei aufgefallen, dass du verschiedene Schreibweisen benutzt hast.

Johan drei Tage lang bei Juudai.. Muha~
Das kann ja was werden ^^ Mal sehen, was da noch so kommen wird. ^^~
Ich freu mich schon drauf. ^-^~

Am Anfang war es teilweise richtig lustig, als Juudai nichts bis kaum etwasvon der Sprache verstanden hat. Seine Gesichtsasdrücke kann man sich richtig gut vorstellen. xD~

Die Szene im Wald fand ich toll.. so awww~
Und die Beschreibung bei der Geschichte später *o*
Prinz Johan in seiner strahlenden Rüstung und der Bauernjunge Juudai *~*
Tolle Vorstellung ^~^

Also.. soweit erstmal bis hierhin...
Freu mich schon aufs nächste Kapitel ^^
Von:  cloudy_wolf
2008-04-24T15:30:45+00:00 24.04.2008 17:30
Wow....ein neues kappi is ja schon da!!XD

Johan darf also drei tage lang bei juudai bleiben....hmmmm was das wohl geben wird.X3

das die briefe über johans adresse laufen is ne gute idee, abba sie könnten imma noch abgefangen werden oda so, und dann wäre johan arm dran!O.o
abba man weiß ja nich was noch passiert, also lass ich mich überraschen.

wieder nen tolles kappi schätzelein.
freu mich auf das nächste.^^

~Awrooo~
Von:  Raychel_Lacrima
2008-04-24T12:02:45+00:00 24.04.2008 14:02
*reinschau*
*winks*
Nyu! ^^
Gomen, dass ich dir erst jetzt einen Kommi da lass!
(Hatte die FF auf der Favo-liste aber noch keine Zeit sie zu lesen)
Wir gefällt sie richtig gut! ^^
Du hast einen schönen schreibstil und guter Aufbau! XD
Könntest du vlt, die Übersetzungen von den norwegischen sätzen/Wörtern in Klammer dahinter oder als Anhang da zu schreiben?
Ich komm da nicht immer so mit. ^^"
(Kann es mir meistens erschließen spreche aber selbst keien Norwegisch.. ID)
Ansosten bin ich gespannt wie es weiter geht! X3
Übrigens klasse lösung mit Ruby: Miau. XD
Bin mal gespannt was das alles noch für ein Fiasko mit Johans Eltern gibt...
Die will ich ja nicht unbedingt haben....
Nyu...

*keks dalass*

baibai! ^^

Raychel
Von: abgemeldet
2008-04-22T12:38:53+00:00 22.04.2008 14:38
ein neues chap! X3333
ich hab mich soo gefreut.. vorallem wiel ich die ganze zeit nix zu lesen hatte.. und dann konnte ich es gestern nit ma mehr fertig lesen -.-"
uii wieder toll ^^
hm.. was wohl in den tagen passiert? o.o *neugierig is* >.<
ich bin schon gaaaaaanz gespannt X3
Von:  Makima
2008-04-22T10:59:15+00:00 22.04.2008 12:59
sry das es so spät kommt>-<
*gestern in schulstress war*x.x
Super kappi wie immer<3
und teilweise lern ich norwegisch durch deine ff xD
*lach*
*im moment zu faul desu mit pogramm zu lernen*XD
juudai lernt gut<3
und ich find au schön das er sich nu mit ruki versteht^__^
Und du sagtest ja bald fängt der Teil mit der Entführung an..
Ich denke dass das etwas mit den Briefen zutun haben wird?
Deine Leser sind gespannt<3
und du bringst die charas so toll rüber*_*
liebe<3

Von: abgemeldet
2008-04-22T09:01:37+00:00 22.04.2008 11:01
ich seh ein paar kommafehler... klingt etwas komisch, wenn ich keine kommas hab und es versuche laut vor mich hinzulesen (ich versuche, meijnen akzent wegzukriegen, abba mein r rrrrrrrollt imma noch). na es is abba trotzdem ein sehr gutes kappi. ich freu mich, wenns weitergeht^^
*durchflausch*
Von:  Yamis-Lady
2008-04-21T17:28:51+00:00 21.04.2008 19:28
Und wiedermal hast du es fertig gebracht, mich so in deine Geschichte zu vertiefen, dass ich nicht mal meinen Bruder die Treppe runter kommen gehört hab und er mich voll erschrecken konnte -.-`
...
*lol*

Nein, im Ernst: deine FF ist einfach klasse!!! >///<

Ich liebe deinen Schreibstil und wie du es schaffst, die Gefühle der einzelnen Personen so darzustellen *///*
Am besten find eich, dass du uns als Lesern zeigst (!!), dass Juudai so langsam in die norwegische Sprache hinein kommt =3
Am beginn deiner FF bist du nie genau auf die ganzen Schüler eingegangen und in diesem kapitel hast du zum ersten Mal geschrieben, dass sie sich über Kino und andere Dinge unterhalten ^^
Das war echt klasse!!! ^.~b

Gegen Ende des Chappies haben sich allerdings meine Alarmglocken eingeschalten XDD
*hihi*
Ich bin mega gespannt, ob Johans Plan aufgeht, dass die Briefe nicht abgefangen werden oder ähnliches...
YAY!!
Ich warte wirklich sehr ungern auf die nächsten Kapitel >///<

Und zum Schluß: vielen Dank für die Erwähnung ^///^
*knuddeldrück*


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