Zum Inhalt der Seite

Harry Potter und die Weltenwächter

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Harry Potter und die Weltenwächter
 


 

Prolog
 

Blitze zuckten und Donner hallte über die Weite Schwarze Felsige Ebene die einem gigantischem Schlachtfeld glich, rote, grüne und blaue Blitze zuckten vom einem ende der Eben zum anderen und verursachten gigantische Explosionen unter den beiden Parteien dieser Schlacht.

Überall lagen Trümmer und die Leiber von gefallenen Kriegern, eine Seite war dabei zurück gedrängt zu werden, leider war es die falsche Seite.
 

„Wir müssen uns zurück ziehen, erstes und zweites Platoon weiter zurück. Und ich will eine Verbindung mit Lord Vortex. SOFORT.“ „Habe verstanden Major Drake.“ Der junge Mann trug wie alle anderen eine Art Rüstung und einen Halbhelm.

Er arbeite an dem einem kleinen Gerät in dem ein Kristall eingelassen war und schaute dabei immer wieder zu seinem Commandanten, dessen Rüstung war schwer von Kämpfen gezeichnet, Risse und Rausgebrochene Stücke zeigten das er die ganze Zeit in der Schlacht gewesen war, und immer dort wo es am meisten brannte.

Diese Schlacht dauerte nun schon fast 12 Stunden, am Anfang sah es noch gut aus, doch dann kam die Wendung. Kurz vor ihrer Stellung schlugen Energieblitze ein und die Welt vor ihren Augen Explodierte.
 

„WO BLEIBT MEINE VERBINDUNG, VERDAMMT NOCH MAL?“ Drakes Stimme schaffte es den Lärm der Schlacht zu übertönen und der junge Krieger zuckte zusammen bevor er an den Major heran trat und ihn ansprach. „Alle Kanäle sind tot Sir, selbst die, die für den Notfall vorgesehen waren. Nur Rauschen überall.“
 

„Also Gut, wir ziehen uns jetzt zurück. Magier nach vorne, ich will einen Schildwall, mindestens sieben Meilen Breit und eine Meile hoch. Bewegung.“ Auf Drake’s Befehl kamen acht Magier nach vorne die ihre Mannshohen Stäben hoben und wie eine Mann eine Zauberformel rezitierten. Und dann begann sich der Wall zu formen, eine blaue kristallene Wand begann sich zu formen die im Moment alles abfing was der Feind gegen sie warf.
 

Als der Schildwall stand wandte sich Drake an seine Leute. „Also gut, wir ziehen uns zurück, gebt die Befehle weiter. Sammel die Verletzten ein und alles an Ausrüstung und Waffen was geht, was wir zurücklassen müssen wird unbrauchbar gemacht. Die Magier sollen alles Magischen Artefakte und Waffen mitnehmen, davon darf nichts zurück bleiben.“
 

Als er geendet hatte kam sofort Bewegung in die Männer und Frauen, der Major überblicke das ganze so gut es ging. Durch die Menge kam eine Frau mit knie langen Goldblonden Haaren auf ihn zu, ihr Gesicht zeigte Sorge und ihre tief blauen Augen waren von Trauer gezeichnet. „Lord Vortex ist gefallen, er und der BlackStar wurden vernichtet als sie die südliche Anhöhe nehmen wollten, damit der Feind uns nicht in die Flanke fallen kann. Seine Lordschaft hat ihnen aber einen grandiosen Kampf geliefert und sie vollkommen zurück geworfen.“ Drake’s Blick wurde bei ihren Worten immer trauriger und er schaute in die Ferne.
 

„Was ist mit ShildStar?“ fragte er sie und schaute dabei zu einer Gruppe Krieger die mit Verletzten davon eilten. „Schwer Angeschlagen, doch sie wird für uns fliegen. So wie sie es immer getan hat.“
 

Einige Minuten später waren die beiden die letzten auf dieser Seite des Schildwalls, Drake besah sich das Schlachtfeld und sah in die Gesichter der gefallenen. Viele kannte er vom sehen, andere konnte er ohne Problem beim Namen nennen. „Ich Frage mich was jetzt wird? Was wird die Zukunft bringen? Was denkst du Drake?“
 

„Ich weiß es nicht Midori, zu erst einmal müssen wir uns sammeln. Ich hoffe aber inständig das Lerado sicher ist...“ Zwar wollte Drake noch etwas sagen, doch ein brutales Klirren das vom Schildwall herrührte forderte seine Aufmerksamkeit. Hinter ihnen wurde in diesem Moment ein Kopfgroßes Loch in den Schild gesprengt.
 

Drake riss Midori hinter sich und aus seinem linken Arm entfaltete sich ein Metallischer mit Runen versehener Schild. „Jetzt wird’s aber Zeit, wir verschwinden jetzt. Los Midori, zurück zu unserer Lady, ich Deck deinen Rückzug.“
 

Auf Drake’s Worte hin begann sie zu laufen, und das nicht zu früh. Blitze aus Energie zuckten rechts und links an ihr Vorbei, sie schaute nur noch einmal kurz über ihre Schulter zurück bevor sie noch schneller lief.
 

Der Bruch im Schild wurde größer, gleich würden die ersten Gegner hindurch passen. Drake knurrte leicht und griff über seine rechte Schulter, auf seinem Rücken erschien eine Schwert. Die Schwarze Klinge war mit silbernen Runen übersät und strahlte eine ungeheure macht aus.
 

Ein Krieger mit einer Stacheln besetzten Blutroten Rüstung versuchte sich durch die noch viel zu kleine Öffnung zu zwängen. Der Gegner trug eine gigantische Axt, doch er hatte sie in der falschen Hand gehalten und war jetzt praktisch Unbewaffnet.
 

Drake faste sein Schwert fester und stürmte dann vor, vielleicht konnte der Körper des Kriegers das Loch eine Zeit lang verstopfen. Mit einem Wilden Aufschrei versenkte er seine Klinge bis zu den Parierstangen im Körper seines Gegners.
 

Der Krieger zuckte heftig auf und hustete, dabei spie er einen feinen roten Nebel durch die Atemschlitze seines Helmes. Drake drehte die Klinge zur Seite, was ein brutales Knacken verursachte, dann zog er sein Schwert aus dem inzwischen toten Körper.
 

Er steckte das Schwert weg, drehte sich um und begann zu laufen. Am Himmel konnte er Lichterschlangen erkenne die in die Wolken hinaufstiegen und sich entfernten. –Sie sind entkommen, wir sind noch da. Und wir werden zurück schlagen wenn wir dafür bereit sind-
 

Drake erreichte den Hügel hinter dem ShildStar wartete, er rannte der Kuppe entgegen. Feindliches Feuer schlug um ihn herum ein und er überwand die Hügelkuppe, sein Ziel wartet bereits auf ihn, er musste nur noch ein wenig weiter.
 

Doch dann schlug etwas mit brachialer Gewalt in seinen Rücken ein, er spürte wie Metall brach und in sein Fleisch drang. Er wurde nach vorne Geschleudert und hörte wie Midori seinen Namen rief bevor ihm schwarz vor Augen wurde.

Kapitel 1.

Harry Potter und die Weltenwächter
 

So, das hier brannte mir auf der Seele seit ich meine „Schwarze Pagode“ Story geschrieben habe.

Es wird eine ganz große AU Story die eine menge Fantasy und Sci-Fi enthalten wird. Harry wird hart werden und auch etwas dark, aber nicht böse.

Etwas Romantik wird es auch geben, und eine NO-Slash Story.

Also, bin gespannt wie die Fanfic ankommen wird, also immer her mit Kommentaren^^
 


 

Kapitel 1.
 

Der Sommer war heiß, heißer als irgendein Sommer zuvor an den er sich erinnern konnte. Aber wenigstens musste er nicht oben in seinem kleinen Zimmer hocken, da wäre es jetzt um kurz nach 12 Uhr geradezu unerträglich.
 

Da hockte er lieber hier im Garten, auch wenn es kaum Schatten gab, leider konnte er nirgendwo anders hin, oder besser gesagt er durfte nirgends anders hin. Schließlich war er Harry James Potter, der verdammte Junge-der-Lebt.
 

Was nicht heißen sollte, er hätte nicht versucht das Haus und das Grundstück zu verlassen. Zwei mal hatte er es schon versucht, und jedesmal wenn er daran dachte musste Harry anfangen zu grinsen.
 

Leider fanden die Dursleys das nicht sehr witzig, den beide male als er das kleine Grundstück verlassen hatte, machten die Leute vom Orden einen Heiden Aufstand und lieferten ihn wieder bei seinen Wärtern ab. Anders konnte Harry seine Verwandten nicht mehr nennen, doch am schlimmsten waren dabei Mad-Eye Moodys Ermahnungen und Warnungen nicht irgendwo hin zu gehen.
 

Doch Harry hatte zurück geschlagen beim letzten mal. „Habt ihr eigentlich nichts besseren zu tun, Voldemort und seine Todesser jagen oder so was vielleicht." Der Satz aus Harrys Mund hatte Moody völlig den Wind aus den Segeln genommen.
 

Tja, und jetzt saß er hier, zupfte hier und da etwas von dem trockenen Gras und starrte in den blauen Himmel hinauf als von rechts eine ihm nur zu bekannte weibliche Stimme ertönte. „Hallo Harry, wie geht es dir?“
 

Er drehte seinen Kopf leicht nach recht von wo Tonks stimme kam und lächelte etwas bevor er antwortete. „Auch Hallo Tonks, geht mir ganz gut, ist nur etwas wenig Schatten hier.“
 

Er konnte hören wie sich jemand rechts neben ihn setzte. „Sag mal Harry, Träumst du auch von ihm?“ fragte sie und ein zucken ging durch seinen Körper als die Muskeln sich verkrampften und die Erinnerungen von Sirius, seinem Paten wieder auf ihn eindrangen.
 

Zwei Wochen war sein fall durch den Schleier jetzt her, und der Enthüllung der Prophezeiung seitens Dumbledore.
 

Er drehte seinen Kopf langsam nach rechts und konnte sehen wie Tonks ihren Tarnumhang so weit lüftete das er ihr ins Gesicht sehen konnte. Am liebsten hätte Harry seinen Kopf wieder abgewannt, in ihr Trauriges und vom Weinen gerötetes Gesicht zu sehen ließ sein Herz aussetzen und mit einem Schmerz in zwei Brechen.
 

-Was ist das bloß, warum fühlt sich das so an?- fragte Harry sich und schluckte bevor er auf ihr frage antwortete. „Ja, ich träume immer noch von ihm. Sehe ihn jede Nacht durch den Schleier fallen, ich versuche mich zwischen ihn und den Bogen zu werfen. Aber ich schaffe es nicht, und dann höre ich Lestrange wie sie Sirius und mich verhöhnt...“ seine Stimme wurde immer leiser, am ende versagte sie ihm völlig.
 

Er konnte sehen wie sich in Tonks Augen tränen sammelten und über ihr Gesicht liefen, ein Gesicht das er bisher immer nur fröhlich gesehen hatte. Und plötzlich erkannte Harry etwas was er bisher vergessen hatte, nicht nur er vermisste Sirius. Tonks war schließlich Sirius Nichte, und da war auch noch Remus Lupin.
 

Das bedeutet er musste nicht alleine damit fertig werden, es gab Personen mit denen er darüber sprechen konnte, das änderte alles.
 

„Auch ich träume von ihm.“ Tonks brüchige Stimme riss ihn wieder in die Wirklichkeit. „Auch ich sehe ihn immer wieder durch den Schleier fallen, doch dann sehe ich mich fallen, und auch dich.“ Harry liefen inzwischen genau wie Tonks die Tränen über das Gesicht und er konnte irgendwie nicht mehr an sich halten.
 

Er griff nach Tonks schultern und zog sie an sich in eine Umarmung, sie klammerten sich aneinander wie zwei ertrinkende, dabei ließen sie ihren Tränen völlig freien lauf. Und Harry spürte ganz genau was ihm fehlte, der Kontakt zu anderen. Bis jetzt war er alleine, hatte niemandem, durfte keinen Kontakt haben.
 

Doch das interessierte ihn nicht mehr, so konnte es nicht weiter gehen, und egal was der alte Mann sagte, er würde sich notfalls gegen ihn stellen. Es würde sich etwas ändern, das schwor Harry sich. Aber er wußte das er dafür Hilfe brauchen würde, und er hoffte Tonks würde die erste sein die ihm hilft.
 

„Tonks, würdest du mir Helfen. Ich kann nicht länger einfach hier herumsitzen. Ich bitte dich, du musst mir helfen.“ Flehte er sie mit leiser stimme an.
 

„Ich kann nicht Harry, ich darf es nicht. Dumbledore hat verboten dir zu helfen, ich hätte gar nicht mit dir sprechen dürfen, den auch das ist verboten.“ Antworte sie mit brüchiger stimme. Dumbledore, schon wieder, in Harry brodelte Wut hoch, er konnte es wirklich nicht mehr hören.
 

„Der Eine mit der Macht, den Dunklen Lord zu besiegen, naht heran ... jenen geboren, die ihm drei Mal die Stirn geboten haben, geboren, wenn der siebte Monat stirbt ... und der Dunkle Lord wird ihn als sich Ebenbürtigen kennzeichnen, aber Er wird eine Macht besitzen, die der Dunkle Lord nicht kennt ... und der Eine muss von der Hand des Anderen sterben, denn keiner kann leben, während der Andere überlebt ...“
 

Tonks war still geworden als er geendet hatte und sah ihn jetzt mit grossen Augen an. „Jetzt weißt du es Tonks, das ist es was hinter all dem Steckt was bis jetzt passiert ist. Warum meine Eltern sterben mussten, warum ich der Junge-der-Lebt bin. Warum Sirius nach Askaban musste und warum er durch den Schleier fiel. Deshalb bitte ich dich noch einmal, hilf mir Nymphandore. Es kann so nicht weiter gehen.“
 

Tonks war still geblieben und sah Harry durch Tränenverhangene Augen an, dann schüttelte sie leicht den Kopf. „Das ist nicht wahr Harry, du bist daran nicht schuld. Allein, Vol...Voldemort ist daran schuld.“ Ihr stimme stockte als sie den Namen aussprach, doch sie sprach ihn aus.
 

„Also gut Harry, ich werde dir helfen. Zwar kann ich dich nicht hier heraus holen, Dumbledore hat die Sicherheitszauber selber gesprochen, die kann ich nicht brechen. Aber du hast recht, es kann so nicht weiter gehen. Noch heute werde ich in die Winkelgasse gehen und dir Bücher holen, und ich besorge dir einen zweiten Zauberstab, einen ohne Aufspür und Überwachungszauber. Wenn du den hast kannst du üben, doch ich werde einen Bann über dein Zimmer legen um die Magie des zweiten Zauberstabes zu verschleiern. Ich denke das ich einen Bann zustande bringen kann der dazu stark genug ist.“ die junge Frau hatte sich richtig in Rage geredet und Harry war froh zu sehen wie ihre Augen aufgeregt funkelten, er legte seine Hände auf ihr Schulter und zog sie noch einmal ganz dich an sich. Harry reckte seinen Hals und drückte der sichtlich überraschten Tonks einen Kuss auf die Stirn. „Danke.“ Hauchte er danach und lächelte sie an.
 

Tonks brachte einige Momente bis sie wieder klar war, sie wischte sich mit dem Ärmel die Tränen aus dem Gesicht und lächelte auch. „Nein, ich danke dir. Remus ist seit Tagen nicht mehr aufgetaucht, und die anderen Ignorieren mich meistens, oder nehmen mich nicht ernst.“ Erzählte sie ihm und Harry konnte wieder Wut spüren. „Du kannst jederzeit zu mir kommen, wirklich immer. Und mir fällt noch was ein, was du für mich tun könntest.“ Dabei wurde Harry leicht rot im Gesicht, und die junge Frau sah ihn skeptisch an.

„Was hast du ausgefressen?“ fragte sie ihn.
 

„Ach, nichts schlimmes. Gestern war ich hier alleine, da hab ich mich ein wenig an Dudleys Computer gesetzt....ich hab mir ein paar Sachen bestellt. Nur ich hab die Adresse von Misses Figg angegeben, hier kann ich das Paket ja nicht annehmen, sonst würde es mir sicher gleich abgenommen werden. Deswegen hatte ich eigentlich geplant noch mal von hier abzuhauen und nach Gringotts zu gehen um die Galeonen die ich noch hab gegen Pfund umzutauschen. Nun, könntets du das für mich machen und das Geld dann Misses Figg geben damit ich meine Sachen bekomme?“ Tonks sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an und begann zu grinsen.
 

+++++++++++++++++
 

Es dauerte zwei Tage bis Tonks wieder kam, Harry führte sie durch die Hintertür ins Haus. „Keine Angst, wie sind völlig ungestört. Die Dursleys sind in ein Freibad gefahren, Dudley hat sie deswegen die ganze Zeit genervt.“ Erzählte er mit einer lahm wirkenden Stimme als Tonks ihm die Treppe hinauf zu seinem Raum folgte.
 

Die Zimmertür stand weit auf und das Fenster war göffnet, Tonks ließ sich aufstöhnend auf Harry’s Bett nieder. „Merlin, das ist ja geradezu unerträglich hier drin.“ Harry zog in dessen die alten Fenstervorhänge zu um die Sonne ein wenig auszusperren, er lächelte als er ihre Worte hört und seine Antwort kam sofort.
 

„Ich weiß, aber ich hab vor das zu ändern wenn ich endlich hier drin Zaubern kann.“ Das war für Tonks wie ein Startzeichen, sie sprang wieder auf und begann kleine Päckchen und Tüten aus den Taschen ihrer Robe zu holen und auf das Bett zu werfen. Dabei kamen vier etwa Faustgroße Kristalle und eine Phiole mit einer hellblauen Flüssigkeit zum Vorschein.
 

„Die hier brauchen wir für einen Stationären Bann, die Kristalle werden in die vier Ecken deines Zimmer gelegt. Dann träufelt man drei oder vier tropfen des Trankes auf jeden Kristall und der Bann tritt in Kraft.“ Erklärte Tonks und gab Harry die Phiole. Sie selber nahm die Kristalle und machte sich auf um sie zu verteilen.
 

Harry folgte ihr und benutzte jedesmal den Trank wenn sie aus der Ecke zurücktrat, als er mit dem letzten Kristall fertig war begannen alle vier in einem weisen Licht zu Leuchten. Dann schossen weisse Strahlen hervor und begannen die Kristalle miteinander zu verbinden bis jeder an jedem Hang.
 

„Wunderbar, genau so soll es ein.“ Meinte Tonks nur und die beiden sahen dabei zu wie das Leuchten langsam abnahm bis nur noch die Kristalle leicht glimmten. „Das bleibt jetzt so, sollte es bei einem schwächer werden nimmst du einfach die Phiole zur Hand und träufelst hier und da etwas drauf.“ bekam Harry in bester Lehrerstimme erklärt bevor sie ihren Zauberstab zog und eine Tüte vergrößerte.
 

Aus dieser holte sie eine längliche Schachtel. „Hier hab ich deinen neuen Zauberstab, sechs Zoll Englische Eiche mit einer Phönixfeder. Also solltest du mit ihm klar kommen, probier ihn mal aus.“ Sie warf Harry den Stab zu und er fing ihn gekonnt auf. Er konnte eine angenehme wärme spüren die seinen Arm hinauf wanderte.
 

Gekonnte schwang Harry den Stab und sprach den Wingardium leviosa gegen seinen Schreibtisch Stuhl und ließ ihn etwas wackelig schweben. „Noch etwas schwer, aber ich denke das wird kein Problem wenn ich ihn jetzt öfter benutze. Was ich ja auch vor habe.“ meinte er nur grinsend.
 

Dann stellte er sich aber ans Fenster und spähte mit einem Blick auf die Uhr nach draussen, Tonks sah ihn komisch dabei an. „Was machst du da?“ fragte sie ihn.
 

„Ich warte auf die Eule vom Ministerium weil ich gezaubert habe.“ Meinte er nur mit ironischer Stimme und sorgte dafür das die junge Aurorin los kicherte als sie das hörte. „Da kommt keine Eule, und jetzt komm her. Bevor ich her kam war ich bei der alten Figg, da wurde heute dein Paket geliefert. Du kannst von Glück reden da sich noch gestern bei Gringotts war um ihr danach sofort das Geld zu bringen. Ihr machte das ganze übrigens nichts aus, auch nicht falls du es noch mal machen solltest. Und jetzt komm her, ich will sehen was du dir da bestell hast.“ Dabei vergrößerte sie eine Paket und dieses war wirklich nicht gerade klein.
 

Harry stand sofort neben ihr und riss das Paket auf, als erstes kam ein tragbarer CD-Player zum Vorschein, und darunter eine recht große Anzahl an CD’s. Tonks kramte einige der Tonträger heraus um sich die Bandnamen anzusehen. Blind Guardian, Startovarius, Nirvana, Queen las sie und sah den jungen Mann neben sich mit einem fragendem Blick an. Der bemerkte das und sah dann die CD’s, er zuckte nur mit den Schulter. „Ich kenn mich mit so was ja nicht aus, aber bei denen habe mir die Cover gefallen. Ich probier einfach erst mal ein bisschen was aus.“ Er packte die ganzen Tonträger aus und stellte sie in eines der Leeren Regal fächer, unter den CD’s kamen T-Shirts zur Vorschein.
 

Tonks runzelte die Stirn und wunderte sich noch mehr, die Shirts schienen aller eher im Gothic Bereich angesiedelt zu sein. Harry hatte inzwischen auch eines aus seiner Plastik Hülle befreit und hielt es hoch, darauf war eine sehr aufreizende Grüne Fee zu sehen die sich sehr lasziv auf ein Glas stütze, darüber war in eine verwaschenen dunklem Grün das Wort “Absinthe“ zu lesen.
 

In mehreren kleinen Schachtel die ganz unten im Paket lagen waren laut Harry’s Erklärung Schmuck und einige Gürtel. „Und auch die hast das alles einfach mal Bestellt weil du fandest das es gute aussah!“ fragte sie mit ungläubigem Blick, der noch verstärkt wurde als der junge Schwarzhaarige grinsend nickte.
 

Danach machten sie sich daran die anderen Tüten und Päckchen auszupacken, Harry war so was von begeistert von den ganzen Büchern. In einem Buch über Haushaltszauber suchte er als allererstes nach einem Spruch mit dem er es in seinem Zimmer angenehmer machen konnte.
 

„Sag mal Tonks, kannst du irgendwas machen damit niemand merkt was ich hier drin verändere und sonst so unternehme. Ein Ablenkzauber wäre auch gut, damit meine Verwandten nicht mehr hier rein kommen wollen.“ Fragte er und die junge Metamorpahrin zögerte nicht lange, sie zog ihren Zauberstab und legte einen Verschleierungs- und einen Ablenkzauber über den Raum.
 

Als das erledigt war wurde es auch schnell merklich kühler und somit viel angenehmer im Zimmer. Tonks sah wie Harry seinen Zauberstab senkte und sie angrinste. „Na, so ist es doch schon viel besser, und ich brauchte bloß zwei Versuche um den Spruch hin zu bekommen.“
 

„Sehr gut, da sieht man mal wieder wie talentiert du bist Harry.“ Meinte Tonks nur und ließ sich wieder auf das Bett fallen, es gab dabei ein knackendes Geräusch und im nächsten Moment saß sie mit samt Matratze auf dem Fußboden. Tonks war durch das Bett gebrochen, und Harry musste sich vor Lachen an der Wand abstützen.
 

„Hör endlich auf zu Lachen, helf mir lieber.“ ihr Stimme war durch ihr eigenes Lachen fast kaum zu verstehen. Harry schritt auf sie zu und streckte seine rechte aus um ihr beim aufstehen zu helfen. Doch die junge Frau hatte andere Pläne, kaum das sie zupackte zog sie ihn zu sich und Harry landete bäuchlings neben ihr.
 

Gerade zu ohne Hemmungen lachten die beiden los, das ging mehrere Minuten so, als sie sich dann so langsam beruhigten schauten sie sich irgendwann in die Augen. Grün traf auf dunkles Braun und ließ beide von der einen auf die andere Sekunde verstummen. Tonks räusperte sich und stand dann nach einigen Verrenkungen wieder auf ihren Füßen. „So, ich fürchte das ich dich jetzt wieder allein lassen muß. Kingsley kommt bald um mich bei deiner, “Bewachung“, abzulösen. Und wir wollen ja nicht das irgend jemand hier von erfährt.“
 

Harry stand kurz nach dem sie das sagte auch wieder und sah Tonks mit einem lächeln an. „Du hast recht, aber komm bald wieder. Dann ist es hier nicht so Einsam für mich, und du bist auch nicht alleine.“ den letzten Teil hatte er geflüstert. Doch Tonks hatte es gehört, ihre Augen bekamen einen freudigen Glanz und sie lächelte ihn an.
 


 

Kaum das Harry alleine war besah er sich die Bücher genauer, mit seiner rechten fuhr er über die Buchrücken und las stumm die Titel. Bei einem Buch über Defensive Magie hielt er inne und zog es aus dem Regal. Danach griff er zu dem Buch über Haushaltszauber, als er vorher durchgesehen hatte fand er einen Zauber gesehen mit dem man einen Gegenstand in einen Sessel verwandeln konnte.
 

Also griff er sich eins von Dudleys alten abgegriffenen Büchern und verwandelte es in einen großen, gemütlichen roten Sessel. Er brauchte drei Anläufe bis er seinen Sessel hatte, doch danach war er voll in Fahrt, er verwandelte sein Bett in eins das sehr viel gemütlicher war und die alte Nachtischlampe in eine große Leselampe die er auch gleich zum Sessel stellte. So konnte er sich am Ende gemütlich in den Sessel fallen lassen und begann sich des Buches anzunehmen.
 

Und so ging es in den nächsten Tagen weiter, Harry hatte Ruhe vor seinen Verwandten, und so konnte er in seinem Zimmer bleiben, seinem kühlen Zimmer wohlgemerkt. Sein neuer Zauberstab war seit dem auch einem extremen Durchhaltetest ausgesetzt, er übte neue und alte Zauber immer und immer wieder. Sogar an Zaubertänke hat er sich rann gewagt, Harry wußte schnell das es wirklich nie zu seinen Lieblingsfächern zählen würde, doch er bekam das was er braute ohne größere Probleme hin. Von Tonks hörte und sah er leider nicht, und das obwohl er sich schon darauf gefreut hatte öfters mal etwas Gesellschaft zu haben.
 

+++++++++++++++
 

Nymphandora Tonks war schwer genervt, seit drei Tagen hatte sie jetzt Gesellschaft bei ihrer Wache. Irgendwie hatte Dumbledore mitbekommen das sei mit Harry gesprochen hatte, aber Merlin sei dank, von der kleinen Intrige der beiden wußte er nichts.
 

Heute war sie mit dem alten Moody auf Wache, eigentlich konnte sie ihn ja ganz gut leiden. Schließlich war er eine echte Legende unter den Auroren, und auch Tonks hatte deswegen zu ihm Aufgesehen. Während ihrer Ausbildung hatte die Ausbilder ihnen Erzählt wie der berühmte Mad-Eye Moody den einen oder andern Schwarzmagier zur Strecke gebracht hatte und so den Rekruten immer wieder eingeschärft wie man seine Job macht.
 

Aber im Moment würde sie ihm am Liebsten einen mehr als festen tritt in den Hintern geben und ihn dann zum Teufel jagen. Manchmal konnte sie Harry am Fenster sehen, oder besser gesagt seinen Schatten. Und genau diese Tatsache machte sie nervös, sie wollte ihn sehe, um sicher zu sein das er wirklich da war und um ihn einfach zu sehen wie Tonks feststellte. Irgendwie war ausgerechnet dieser Gedanke etwas das sie sogar noch nervöser machte.
 

„Augen auf Kind, hör auf vor dich hin zu träumen.“ Moodys stimme verursachte ihr eine Gänsehaut, sie hatte etwas unheimliches in letzter zeit. Wenn sie es sich recht überlegte, war das seit der letzten Sitzung des Ordens so. „Ist ja gut Moody, mach hier mal keinen Aufstand.“ Gab sie schnippisch zurück und funkelte ihn wütend an. „Pass auf was du sagst, Kind. Und jetzt konzentriere dich auf die Aufgabe die Dumbledore dir gegeben hat.“ maulte er sie an und Tonks schnaufte wütend auf. Sie wollte ihren Gegenüber gerade die passenden Takte sagen als ein lauter und heller Pfeifton zu hören war, wie ihn der Hogwarts Express auch immer ausstieß.
 


 

Harry war alleine, er hatte den halbe Tag gelernt und zwei kleine Tränke gebraut. Doch so langsam wurden seine Tränke Zutaten weniger, er überlegte ob er Hedwig los schicken könnte, doch seine Geld war auch mehr als Knapp. Mit einem seufzen erhob er sich aus seinem roten Sessel und machte sich auf dem Weg in die Küche, seine Verwandten waren nicht da, und dafür dankte er Merlin. In dieser Hinsicht war sein Sommer bis her sehr angenehm, seine Verwandten ließen in ihn Ruhe, ignorierten ihn praktisch. Nur wenn er versuchte weg zu gehen waren sie plötzlich da um das zu verhindern.
 

In der Küche öffnete er den Kühlschrank und schaute hinein, Dudley war noch immer auf Diät, und genau danach sah es im Kühlschrank auch aus. Gemüsesorte über Gemüsesorte konnte er sehen, aber nichts was seinen Hunger wirklich stillen konnte. Harry würde alles dafür geben seine Zähne in ein saftiges Steak schlagen zu können, aber im Moment schien es als wäre das Beste was er bekommen konnte ein saftiger Apfel zu sein.
 

Ein Lauter und hoher Pfeifton ließ Harry zusammen fahren, er schlug die Tür des Kühlschranks zu und spähte aus der Küche hinaus in Richtung Wohnzimmer und weiter in den Garten. Wieder erklang das Pfeifen, welches Harry so sehr an den Hogwarts Express erinnerte das er glaubte schon Wahnvorstellungen zu haben. Er überbrückte den Weg bis zur Terrassentür mit einem Augenzwinkern und schaute hinaus in den Garten. Was er dort zu sehen bekam ließ seinen Kiefer vor erstaunen fast den Boden berühren.
 

Da stand ein Zug im Garten, ein Zug mit einer gewaltigen Dampflok. Harry trat in hinaus ins freie und schaute sich verwundert um, es sah aus als wenn sich zu allen Seiten der Gärten vergrößert hätten damit genug Platz war. Das ist mehr als nur mächtige Magie dachte er und trat näher an das gigantische Gefährt heran. Direkt vor sich war ein Wagon der augenscheinlich aus Holz zu bestehen schien, und eine Tür die sich plötzlich sanft zur Seite schob.
 

In der Öffnung stand eine Frau in einer langen dunklen Violetten ledernen Robe, Harry konnte Runen erkennen die über den unteren Rand des Kleidungsstück liefen. Die Frau war recht jung, sie hatte eine feines Gesicht und seidene dunkle Haare. Ihre Behandschuhte Hände hielten einen großen schwarzen Stab an dessen Ende ein leuchtender blauer Kristall saß.
 

Mit ihren blauen Augen fixierte sie Harry und stieg dann über zwei Stufen die unter der Tür Öffnung aufklappten herab. „Verzeih die Störung mein Junger Freund.“ Ihre Stimme hatte einen sanften Klang und Harry schüttelte leicht den Kopf, bevor er etwas erwidern konnte erschien laut polternd und redend eine weiter Person. „Störung, das ist keine Störung. Das ist eine Bruchlandung, hast du gehört Melina, eine Bruchlandung. Warum könnt ihr Magier so was bloß nie kapieren.“ Hinter der Frau erschien ein kleiner Mann mit einem dichten weissen Vollbart, Harry schätze das er nicht größer als 1 Meter 50 war und, das erstaunlichste war der gigantische Hammer den er trug. Den Hammer locker in einer Hand haltend ging der unbekannte nach vorne in Richtung der Lok.
 

„Ich hoffe du vergibst uns diese Störung, wie du hörst haben wir gewisse Schwierigkeiten. Ich spürte diese Geschütze Magische Insel in einem Meer von Technik, und habe sie etwas manipuliert damit wir laden können.“ plauderte die Magierin und trat vor ihn. „Ich kann spüren das in dir eine große Macht ruht, und das du ein gutes Herz hast.“
 

„Das ist gut, vielleicht würdest er uns dann helfen.“ Aus dem Zug trat eine weiter Frau, und Harry musste Schlucken. Sie hatte sehr lange goldblonde Haare und war mehr als hübsch. Harry war sich nicht sicher ob er jemals ein so bezauberndes Wesen gesehen hat.
 

„Das...Das kom....kommt darauf an.“ Am Anfang stockte seine Stimme noch, doch Harry brachte sie unter Kontrolle und sprach die blonde Frau höflich an. „Zu erst wäre es doch mehr als angebracht sich vorzustellen. Mein Name ist Harry James Potter, und mit wem habe ich hier das Vergnügen.“
 

Die Blonde Frau verneigte sich leicht bevor sie ihm antwortete. „Mein Name ist Midori Yukino, die Lady eurer Seite ist Melina von Nachmond. Und der recht ruppige Mann der sich dort vorne so liebevoll um den Zug kümmert ist Talos Gopar, wir drei gehören zu den Weltenwächtern. Und was die Hilfe angeht, wir haben Verletzte an Bord die Versorgt werden müssen.“ Harry hatte Midoris Worten zu gehört und legte Nachdenklich die Stirn in Falten. „Nun, ich habe noch einige Heiltränke, zur Not besitze ich auch ein Buch über Heilzauber. Eventuell können sie damit was anfangen.“ meinte Harry und wollte drehte sich um , um ins Haus zu gehen. Mit einem Wink deutet er den beiden Frauen an ihm zu folgen, zusammen gingen sie durch das Haus und Hinauf zu Harry’s Zimmer.
 

„Hier gibt es einen sehr machtvollen Bann, er soll etwas verschleiern.“ In Melinas Stimme war mißtrauen zu hören. Doch Harry winkte leicht ab. „Ja, der Bann verhindert das jemand bestimmtes merkt das ich hier Zaubere. Also wäre ich dankbar wenn er auch nicht verändert wird.“ Dabei schaute er zu Melina und lächelte sie scheu an. Die erwiderte sein Lächeln und sah sich interessiert um, vor allem die aufgeschlagenen Bücher auf dem Schreibtisch zogen ihren Blick praktisch magisch an.
 

„Das ist wirklich faszinierend, die Magie dieser Welt unterscheidet sich sehr von der unseren. Zu gerne würde ich diese Welt näher erforschen, und die Magie.“ Schwärmte die dunkelhaarige Magiearin und erntete belustigte Blicke.
 

„Abwarten Melina, wir speichern die Welternkoordinaten. Und wenn alles etwas ruhiger ist können wir bestimmt zurück kommen.“ Beruhigte Midori Melina und schaute dann zu Harry. „Nur wie es jetzt scheint, können wir die Magie dieser Welt nicht verwenden. Deswegen möchte ich Euch noch mal Hilfe bit...“ sie wollte zwar noch etwas sagen, doch sie stockte und dreht den Kopf leicht zu Seite als würde jemand hinter ihr stehen und zu ihr sprechen.
 

„Wir sollten zurück gehen, der Commandant fragt ob sie mit ihm sprechen würden Mr. Potter.“ Fragte Midori und Harry nickte leicht. „Ich komme gerne mit, und sagen sie einfach Harry.“ Zu dritt gingen sie wieder in den Garten und Harry folgte den beiden Damen ins innere des Zuges und durch den ersten Wagon. Harry kam an vielen Leuten vorbei, manche Verletzt, andere einfach nur Verängstigt. Ihr Weg endete in eine Art Krankenstation, doch hier herrschte das reinste Chaos. Es gab drei Liegen und Harry wurde zur hintersten liege geführt.
 

„Hier ist der Junge Mann.“ Auf der Liege lag ein Mann mit schwarzem Haar und einem markantem Gesicht, und wie Harry auffiel, ebenso grünen Augen wie er sie selber hatte. „Danke Midori, setzten sie sich doch Junger Mann, so fern sie Platz finden.“ Meinte der Mann mit leicht zittriger Stimme.
 

Harry kam seiner Aufforderung nach und setzte sich auf einige leeren Kisten. „Nun, zu erst möchte ich mich einmal vorstellen. Mein Name ist Drake Storm, und ich bin der Commandant dieses Zuges, dein Name ist Harry James Potter wie ich gehört habe. Darf ich Harry sagen.“ Fragte Drake und Harry nickte nur. „Sehr schön, also Harry, wie du siehst brauchen wir dringend Hilfe. Die Beschädigungen am Zug bekommen wir zwar hin, doch unsere Medizinischen Vorräte sind zerstört worden, und wie du gesehen hast ist es das was wir am dringendsten Brauchen.“
 

Harry hatte ihm zu gehört und dabei seinen Blick durch den Raum gleiten lassen, und langsam keimte ihn im der Wille auf zu helfen, er musste einfach helfen. „Also gut, ich werde helfen so gut ich kann. Tränke wären am besten, doch ich habe nicht genug im Haus. Und um neue zu Brauen habe ich nicht genug Zutaten.“ Er hatte seine Stirn in Falten gelegt und dachte angestrengt nach. „Dann gehen wir welche holen.“ Warf Melina ein, doch Harry schüttelte den Kopf. „Das geht nicht, wenn ich das Grundstück verlassen gehen so viele Alarmzauber los das ganz schnell die halbe Zaubererwelt hier sein wird.“ Dranke runzelte die Stirn und sah ihn fragend an, Harry kannte diese Art von Blick. „Ich bin hier so etwas wie ein Held, hier gibt’s einen fiesen Schwarzmagier der die ganze Welt an sich reissen will. Und laut einer Prophezeiung kann nur ich ihn besiegen, also werde ich in Watte gepackt und hier eingesperrt.“
 

Melina lachte auf und verstummte sofort wieder als sie merkte wie unangebracht es war. „Es tut mir leid, aber...nun diese Zauber die es hier gibt sind zwar sehr gut. Aber für mich sollte es keine Schwierigkeit sein ihnen Vorzugaukeln das du hier bist.“ Drake nickte. „Eine interessante Idee Melina, auch muss ich sage Harry, das was man hier mit dir macht, finde ich mehr als ungerecht. Ich selber halte nichts von Prophezeiungen und der gleichen, ein Mann ist Schmied seines eigenen Lebens.“
 

Harry hatte den Worten des Schwarzhaarigen Mannes zugehört und nickte. „Sie haben recht, aber sagen sie, was geht hier eigentlich genau vor. Ich habe hier bis jetzt einiges gehört was ich nicht verstehe.“ fragte Harry und fuhr sich dabei mit einer Hand durch seine Haare.
 

Drake setzte sich so gut es ging auf der Krankenliege auf. „Nun, wir alle hier gehören zu den Weltenwächtern. Wir sind er in der Lage durch die Dimensionen zu Reisen, dabei haben wir die Aufgabe über diese Welten zu Wachen. Auf deine Welt sind wir aber nur durch Zufall gekommen, was sie damit zur Nr. 34 auf unserer Weltenliste macht. Aber Leider stehen nicht mehr viele Welten unter unserem Schutz, die Zahl schwindet und es ist nur noch eine Frage der Zeit bis...“ er vollendete den Satz nicht, aber Harry konnte ahnen was er sagen wollte.
 

„Seit zwei Jahren schwindet ihre Zahl nun, durch einen Feind der wie wir durch die Dimensionen Reisen kann. Sie kommen über die Welten wie Heuschrecken über eine Kornfeld, keiner weiß wo sie ursprünglich herkamen, noch warum sie ihrem Weg weiter folgen. Wir, die Weltenwächter haben schon so viel versucht, doch bis auf einige kleine Gefechte haben wir sie nie stellen können. Doch vor sechs Tagen rief unser großer Lord alle Wächter und fähigen Krieger und Magier zusammen. Auf einer verlassenen Wüstenwelt stellten wir den Feind, wir kämpften mit allem was wir hatten, Mut, Magie und Technik. Und bei allen Göttern, wir haben sie bluten lassen, haben sie härter getroffen als sie uns. Doch trotzdem schlugen sie uns, ich haben viele gute Seelen sterben sehen, auch unser Lord fiel als er sich gegen den Feind warf und uns anderen damit das Leben rettete.“ Drake seufzte und man konnte in seinem Gesicht sehen das er mit seinen Gedanken sehr weit weg war, doch nach ein paar Minuten sah er wieder zu Harry und raffte sich wieder auf. Seine Stimme war noch immer schwach und etwas zittrig, doch seine Worte waren klar. „Am Ende gab ich den Befehl zum Rückzug, unser Zug war aber während der Schlacht schwer beschädigt worden, und am Ende landeten wir hier.“ Als er Endete stand Harry sofort auf und wandte sich an Melina. „Wenn es wirklich möglich ist die Alarmzauber zu täuschen, dann sollten wir so schnell wie möglich Aufbrechen.“
 

Melina war sogleich in ihrem Element. „Gut, dann sollte ich mir wohl etwas anderes Anziehen, oder?“ und deutete dabei auf ihre Robe. „Nein, ich denke nicht. Bei uns sind Roben völlig normal, nur die Runen sind etwas zu auffällig, ebenso der große Stab.“ erklärte Harry.
 

Zusammen mit Melina ging Harry zurück in sein Zimmer, dort zog er sich eine seiner schwarzen Roben an und suchten in einem Buch über Tarnzauber nach den passenden Sprüchen um sich selber ein wenig zu verändern. Dabei wurde er von der Magierin an seiner Seite genau beobachtet, sie gab immer wieder kleine Kommentare wie faszinierend sie das alles fand und Harry konnte immer nur grinsen wenn es das hörte.
 

Mit Blonden Haaren und ohne Narbe gingen sie wieder in den Garten wo Melina eine recht lange Formel sprach, am Ende stieß sie drei mal ihren Stab in den Boden. Beim dritten mal ging eine Art Energiewelle durch den Boden und durch Harry hindurch.
 

„Mach mal einen Schritt vor Bitte.“ Harry kam ihrer Bitte nach und trat vor, als er sich umdrehte stand hinter ihm eine rote Energiegestalt in Harry’s Formen. „Diese Energiegestalt ist ein teil vor dir, und zwar der Teil der von den Zaubern betroffen ist. Er wird hier bleiben während wir beiden verschwinden.“ Melina hob jetzt ihren Stab und sprach eine kurze Formel, dabei legte sie eine Hand auf seine Schulter, Und um sie und Harry formte sich eine durchsichtige Kugel mit der sie sich langsam in die Luft erhoben.
 

„Wird man uns nicht sehen?“ fragte Harry und sah sich etwas unsicher um während sie höher stiegen. „Nein, wir verbergen uns in einer Dimensionalen Unterschicht, man könnte sagen wir sind nicht mehr in deiner Welt, obwohl wir es eigentlich doch noch sind. Und jetzt sag doch mal in welche Richtung wir fliegen müssen, schließlich ist das hier dein Welt.“ Ihm schwirrte etwas der Kopf, er schaffte es gerade so in Richtung London zu zeigen.
 

Der Flug bis London dauerte nicht allzu lange, und nachdem Harry wieder klar denken konnte, genoß er diese Reise sogar. Leider ergab sich dann ein neues Problem, und zwar musste er ja jetzt irgendwie die Winkelgasse finden.
 

Aber es gab eine Lösung für alles, er zog seinen Zauberstab und legte ihn sich auf die linke Handfläche. „Weise mir den rechten Weg, Winkelgasse.“ Harry war froh diese Variante des Vierpunkzaubers gefunden zu haben. Der Stab dreht sich auf seiner Handfläche ein paar mal bis er endgültig nach rechts zeigte. Melina änderte sofort die Flugrichtung während Harry sich weiter auf seinen Zauber konzentrierte.
 

„Stop, bitte anhalten.“ meinte Harry nach etwa 10 Minuten. „Da unten ist der Tropfende Kessel.“ Dabei zeigte er schräg nach unten und Melina konnte eine altes verwittertes Schild erkennen das Über einem Eingang hing und leicht im Wind schwang. Sie landete die Kugel direkt vor der Tür und ließ sie verschwinden bevor Harry die Tür öffnete und sie in den verrauchten Schankraum traten.
 

Ohne sich groß aufzuhalten durchquerten sie den gut gefüllten Raum und traten in den kleinen Hinterhof. Melina war richtig aufgeregt, sie tapste von einem Fuß auf den anderen und Harry musste grinsen. Er trat vor die Ziegelwand und zählte die Steine bis er den einen gefunden hatte der den Eingang verschloss und tippte ihn mit seinem Zauberstab an. Der Stein begann zu zittern bis er sich spaltetet, der Spalt begann sich zu verbreitern bis ein großer Torbogen entstand und den Blick auf eine gute besuchte Einkaufsstrasse frei gab.
 

Melina seufzte hörbar auf und griff übermütig nach Harry’s Hand, sie zog ihn mit sich und benahm sich wie ein kleines Kind das zum ersten mal alleine in einem Süßigkeitenladen war. Es erinnerte Harry daran wie er zum ersten mal hier war, damals mit Hagrid. „Wir müssen weiter, wir sind doch wegen etwas ganz bestimmten hier her gekommen. Erinnerst du dich?“ seine Stimme war leise, doch es reicht um sie zu erreichen.
 

„Es tut mir leid Harry, doch hier gibt es so viel unbekanntes zu entdecken. Aber du hast recht, wir haben eine Aufgabe.“ Harry lächelte sie an und zusammen setzten sie ihren Weg fort zu einem Großen weißen Gebäude das alle anderen Häuser hier Überragte. Doch bevor sie dort ankamen blieb Harry stehen, sein Gesicht wurde von einem Schatten überzogen. Unweit von ihm in einer Ecke konnte er zwei ihm bekannte Personen sehen.
 

Einen großen Rotschopf und ein Braunhaariges Mädchen, die zwei standen dort und waren wild am Knutschen. Harry erinnerte sich an das was Ron ihm am Anfang der Ferien gesagt hatte. –Unsere Familie wird die ganzen Ferien über in Rumänien sein. Mum und Dad denken das uns der abstand von England gut tun würde. Aber ich werde dir so oft schrieben wie ich kann.- pah dachte er nur.
 

Hermine hatte ihm in etwa das selbe gesagt, nur das sie angeblich in Amerika wäre. Und er hatte von keinem der beiden auch nur einen Brief bekommen, und jetzt fand er sie hier in der Winkelgasse. Am Liebsten würde er beiden jetzt seine neusten Flüche und Angriffszauber auf den Hals schicken, doch das durfte er nicht.
 

Seine Kopf begann zu Arbeiten, Pläne und Ideen die er sich seit dem er von der Prophezeiung wußte ausgedacht hatte überfluteten sein Denken. Harry griff nach Melinas Hand und zog sie zu einer dunklen Ecke, er wandte sich an sie und senkte seine Stimme. „Melina, würdet ihr mich mitnehmen. Ich will lernen was es wirklich bedeutet zu leben, ich will lernen zu Kämpfen und dann all jenen Beweisen die über mich Bestimmen wollten das sie es nicht können, das ich eine eigenständige Person bin. Und ich will mich auch Rächen, an all denen die mir Leid antaten und mir nahmen was mir wichtig ist.“ Dabei sah er sie mit flehendem Blick an.
 

Melina schluckte schwer, diese Augen zogen sie in ihren Bann. Plötzlich sah sie alles, sah seine Abenteuer, seine Verluste und seine wenigen Freuden. „Ja, ja ich bin sicher das wir dich mitnehmen können. Ich werde dir helfen, bei allem was noch kommt, ich weiss noch nicht wie, aber irgendwie werde ich dir helfen.“ Harry war dankbar, er zog Melina nachdem sie zu ende gesprochen hatte in sein Arme.
 

Es schien als würden sie Stunden so stehen bleiben, doch als sie sich schlußendlich wieder losließen nahm Harry ihre Hand und führte sie durch die große Bronzene Tür ins innere der Gringotts Bank. Mit einem ruhigen Blick sah er sich im Raum um bis er an einem Schalter jemanden bekanntes sah. Er schritt auf den Kobold zu und begrüßte ihn freundlich. „Guten Tag Mr. Griphook.“
 

Der Kobold sah auf und stutzte. „Auch ihnen einen guten Tag Mr. Potter.“ Harry bekam einen entsetzten Ausdruck, wieso wußte Griphook wer er war. Der Kobold schien zu ahnen was er dachte und beruhigte ihn.

„Sein sie unbesorgt Mr. Potter, ihre Tarnung ist gut. Doch hier können wir hinter so etwas sehen, also, wie kann ich ihnen helfen.“
 

Harry war wirklich beruhigt und widmete sich dem weshalb er hier war. „Nun, ich benötige Zugang zu meinem Verließ. Ich muss eine größere Menge Gold abheben, sofern das keine Problem ist.“ „Aber nicht doch Mr. Potter, auch wenn ich zugeben muss das verschieden Kräfte die ich jetzt nicht weiter benennen möchte, versucht haben Kontrolle über ihre Verließe zu erlangen. Sie hatten aber keinen Erfolg, also liegt sämtliche Gewalt darüber in ihren Händen.“ Erklärte Griphook und führte Harry und seine Begleiterin zu den Loren die sie hinab zu den Verließen brachten.
 

Harry warnte Melina vorsichtshalber vor der rasanten und kurvenreichen fahrt, doch ihr machte das ganze nichts aus. Eine halbe Stunde später waren sie wieder an der Oberfläche, Harry hatte wirklich eine in seinen Augen unerhört große Menge an Gold mitgenommen. Danach bat er Griphook um ein Gespräch in einem etwas privaterem Maßstab, was der Kobold ohne zu zögern erfüllte.
 

„Wie kann ich ihnen noch helfen Mr. Potter?“ fragte ihn Griphook nachdem sie in dem kleinem Kleinen Büro ankamen und er hinter einem Schreibtisch Platz nahm. „Ich möchte sie bitten sämtliche Verließ, Konten und was es sonst noch gibt einzufrieren. Ich werde eine zeit lang fort gehen, und ich möchte nicht das irgendwer an mein Eigentum heran kann bis ich wieder da bin.“ erläuterte Harry seinen Wunsch und der Kobold machte sich eifrig Notizen. „Das ist gar kein Problem, zur Erkennung bekommen sie von uns eine Siegelring zu dem es ein passendes Gegenstück gibt bei uns gibt. So können wir ein Täuschung ohne weiteres Ausschließen und alles wird so sein wie sie es in unserer Obhut gelassen haben.“
 

„Sehr gut Mr. Griphook, doch vorher möchte ich sie bitten zwei separate Konten einzurichten. Eins für Remus Lupin, und eins für Nymphadore Tonks. Je 500.000 Tausend Galeonen, mit dem vermerk das es für Notfälle gedacht ist, und sie von mir einen Tritt bekommen sollte sie es nicht annehmen.“ der Kobold hatte gewissenhaft Mitgeschrieben und grinste bei den Worten, als er fertig war holte er zwei Schlüssel und einen Ring hervor.
 

„Dies sind die Schlüssel für die separaten Konten, und das ist der Siegelring für sie. Das einzige was jetzt noch zu tun bleibt ist das sie einen tropfen Blut auf dieses Pergament geben und einige Unterschriften leisten.“ Harry tat was er tun musste, danach nahm er den Ring entgegen und verließ mit Melina die Bank.
 

„Jetzt gehen wir Einkaufen, es gibt einiges was ich brauche.“ und so begaben sich die zwei auf eine Einkaufstour. Harry deckte sich mit so vielen Zaubertrank zutaten ein das sie mindestens drei Jahre Reichen sollten, dazu erstand er zwei neue Kessel, so wie verschiedene Werkzeuge zur Tränkezubereitung. „Die fertigen tränke besorgen wir besser in der Schwarzmagischen Gasse. Mit etwas Geld und ein wenig Einschüchterung redet keiner darüber das wir so viele Heiltränke brauchen.“ Dabei zeigte er zum Eingang der Nocturngasse.
 

Doch zu erst zog er Melina zu Flourish & Blotts, dort kaufte er die wohl größte Menge an Büchern die jemals ein Kunde auf einmal hier gekauft hatte. Einige davon kaufte er extra für seine Begleiterin, damit ihr Wissensdurst über die Magische Seite dieser Welt zumindest ein wenig gestillt wurde. Aber auch für sich holte er eine Menge, schließlich musste er auch seine eigene Magie weiter ausbauen.
 

Mit ihrer Unmenge an geschrumpften Einkäufen zog es Harry und Melina anschließend zur Nocturngasse. „Hier beginnt die Gasse der Schwarzmagier. Pass gut auf, und sei immer bereit dich zu Verteildigen. Und wenn du mit jemanden sprichst, benimm dich als wenn du die Königin von sonst was bist.“ Erklärte Harry und zog dabei seinen Zauberstab um ihn unauffällig im Ärmel seiner Robe zu verbergen.
 

Mit vorsichtigen Schritten bewegten sie sich die Strasse hinab, Melina hielt sich dich bei ihm und achtete mit konzentriertem Blick auf die Umgebung. In der Apotheke kaufte Harry eine riesige Menge an Tränken, Heiltränke gegen Verbrennungen, Schnittwunden. Tränke um Knochen Wachsen zu lassen, welche zur Behandlung von Verätzungen und Wundbrand. Nach einigen Überlegungen nahm er auch noch verschiedene Schlaftränke. Zu guter letzt kaufte er sich noch spezielle Zutaten für das Brauen von Tränken, vieles davon galt schon als Schwarzmagisch erklärte Harry seiner Begleiterin mit leiser Stimme, was die nur mit dem Kopf schütteln ließ. Als er schlußendlich die Rechnung beglich legte er einen kleinen Bonus drauf damit die Verkäuferin nichts ausplauderte.
 

Auf dem Rückweg kamen die beiden an einem Laden vorbei in dessen Schaufenster mehrere Koffer zu sehen. „Moment, ich möchte hier noch mal rein.“ Sagte Harry und deutete auf die Eingangstür des Ladens.
 

Das Innere des Ladens war dunkel, und sehr voll gestellt mit allem möglichem, in einer Ecke konnte Harry sogar Bücher sehen. „Was wollt ihr?“ ein alter Mann der sehr an eine Vogelscheuche erinnerte kam aus einem Hinterzimmer hervor und beäugte die beiden.
 

„Ich bin an einem der Koffer interessiert die im Fenster stehen, doch erst wenn ich weiss was er für fähigkeiten hat.“ Harry’s stimme war sehr ziel gerichtet und ein wenig hochnäsig. Der alte Mann ging durch den Laden bis zum Schaufenster. „Die haben alle verscheiden Fächer und wenigstens einen Raum, der ganz linke, der mit den Messingbeschlägen hat sogar drei Räume.“ Erklärte der alte Mann und holte dabei mit einem Wink seines Zauberstabes die Koffer zu sich.
 

Harry schaute sich die alles sehr genau an, der mit den Beschlägen aus Messing war sehr gut und schien genau das zu sein was er suchte. „Der ist ganz gut, was soll er Kosten.“ fragte Harry und versuchte dabei den gleichen Tonfall zu erreichen den er immer bei Malfoy hört.
 

„10.000 Galeonen.“ Nannte der Verkäufer den Preiß und Harry rümpfte die Nase. „Was, nie im Leben. 5.000, mehr ist der nicht wird.“ Erwiderte Harry und der alte Mann hustete erschrocken auf. „Was, 9.000, ist er mit Sicherheit wert.“ „7.000, und ich hatte mit dem Gedanken gespielt noch einige andere Sachen erwerben in ihrem, nun, sie nennen es wohl ein Geschäft. Aber jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher.“ Harry hob seinen Kopf und erweckte so den Eindruck jemanden von oben herab zu betrachten. Dazu seine Grünen ausdrucksstarken Augen brachten den alten Verkäufer zum zusammenzucken, er begann zu nicken. „Gut, ihr habt recht. 7.000 Galeonen sind gerecht. Und nun schaut euch bitte in Ruhe um, mein Herr. Fühlt euch ganz wie zu Hause.“ Die Stimme des alten klang eingeschüchtert und er begann den Koffer zu polieren.
 

Melina war darauf gleich dabei durch den laden zu streifen, Harry ging sehr Zeitgerecht auf die Bücher zu und schaute sie sich genauer an. Es waren sogar welche dabei die ihn interessierten, vor allem zwei über Parselmagie.
 

Harry haderte nicht lange und nahm sie mit, dazu noch ein paar andere über Angriffs- und Verteildigungszauber. Zwar musste er dieses mal nicht handeln, der alte Verkäufer war noch so eingeschüchtert vom ersten mal er die Sachen praktisch spottbillig abgab.
 

Den Rückweg zum Ligusterweg konnte Harry sogar genießen, Melina hatte wieder ihre Kugel beschworen und flogen hoch über der Stadt. „Glaubst du ich könnte das auch lernen. Diese Art zu reisen gefällt mir, könnte man sich hier auch mit einem Stuhl rein setzen, oder geht das nicht.“ Seine fragen kamen wie am Fließband, er holte dabei nicht mal Luft und die Junge Magierin kicherte ihn vergnügt an.
 

„Also ob du das hier lernen kannst weiss ich nicht, eventuell ja. Aber das werden wir später raus finden, und was den Stuhl angeht, ja das geht. Ich könnte mich sogar in eine Bett legen.“ Erklärte sie ihm und man konnte sehen das Harry begeistert war. Knapp zehn Minuten später landeten sie im Garten wo Midori sie erwartete.
 

„Schön das ihr wieder da seit, aber habt ihr gar nichts mit gebracht?“ fragte sie nachdem sei die beiden gemustert hatte. Melina war sofort neben ihr und begann aufgeregt los zu reden. „Das ist wirklich unglaublich, er hat alles was wir gekauft haben geschrumpft und am ende in einen Koffer gelegt den er ebenfalls dann geschrumpft hat. Und diesem Koffer hat er einfach in die Hosentasche gesteckt.“
 

Harry ging derweil wieder in sein Zimmer um alles wieder zu vergrössern. Dabei achtete er darauf die gekauften Tränke ein wenig nach Art und stärke zu sortieren. Er stellte eine kleine Kiste auf den Boden und füllte sie mit verschiedenen Phiolen und war froh das alle beschriftet waren, nachdem er die Kiste voll hatten holte er noch schnell das Buch über die Tränkebehndlung von Kranken und Verletzten. So gerüstet ging er zurück in den Garten. Harry stieg dort in den Zug und schritt direkt zur Krankenstation.
 

Von dort begann er schließlich, er Sprach mit den Verletzten und besah sich ihre Verwundungen. Und nachdem er sein Buch zu rate gezogen hatte gab er dieTränke aus und erklärte wie sie zu nehmen waren. Auf der Krankenstation war er fast fertig, nur noch Drake lag noch auf seiner Liege, Harry trat zu ihm und musterte den Mann erst einmal. „So, und welche Verletzungen haben sie zu Heilen.“ Fragte er ihn.
 

Drake schmunzelte leicht. „Verbrennungen dritten Grades auf dem rücken und verschiedenste Schnittwunden. Auch glaube ich das meine Rückenwunde bereits entzündet ist.“ Die Stimme des Mannes hatte noch immer etwas zittriges an sich.
 

„Gut, würden sie sich bitte umdrehen. Ich werde mir das erst mal ansehen bevor ich ihnen irgendwelche Tränke gebe, auch muss kann es sein das ich darauf achten muss die Tränke, falls es mehrere sind, in der richtigen Reihenfolge zu verabreichen. Ansonsten können Wechselwirkungen auftreten.“ Man, Harry war jetzt irgendwie froh so oft in Hogwarts bei Madam Pomfrey gelandet zu sein, da hatte er doch ein weniga was gelernt was er jetzt gebrauchen konnte.
 

Drake drehte sich und legte sich auf den Bauch, Harry öffnete vorsichtig den Verband und sah sich die Wunde an, sie war sehr groß, und an einigen Stellen hatte das Fleisch eine ziemlich ungesunde Farbe. Sofort griff er nach seinem Buch und versuchte etwas über die Behandlung einer so großen Wunde zu finden. Aber er fand nichts was ihm auch nur annähernd helfen konnte. „Sir, das wird sehr schmerzhaft. Die Entzündungen muss ich direkt behandeln bevor ich ihnen ein Mittel gegen die Eigentlich Wunde geben kann, dazu werde ich eine Tinktur direkt auf die gefährdeten Stellen träufeln.“ bekam Drake die Situation erklärt du nickte. „Na los, ich werde nur älter, deshalb würde ich zu gerne schnell wieder auf beiden Beinen stehen.“ gab der Weltenwächter mit leicht schnippischer Stimme von sich und brachte Harry zum grinsen.
 

„Na gut, dann beißen sie die Zähne zusammen.“ Sagte Harry und griff nach dem ersten Tinktur, er entkorkte das Gläserne Gefäß und begann. Jedesmal wenn ein tropfen auf das Fleisch traf gab es ein zischendes Geräusch und durch den Körper ging ein Zucken.
 

Nach zehn Minuten legte er den Trank bei Seite und schaute sich sein Werk an. Der Rücken sah schlimm aus, Blut kam hervor. Die gesamte Wunde sah aus als währe sie grade erst entstanden und Harry konnte sehen warum es zur Entzündung kam. „Da sind so was wie Splitter, sehen aus als wären sie aus Metall.“ Teilte er seine Entdeckung mit seinem Patienten.
 

„Verdammt, das sind Teile meiner Rüstung. Midori dachte das sie alle entfernt hätte.“ Sprach Drake mit zusammengebissene Zähnen und deutete dann auf einen Schrank. „Da findest du Handschuhe und eine Medizinische Zange, die Splitter müssen raus.“ Harry schluckte schwer und sah zwischen dem Schrank und der Liege hin und her, es kostete ihn einige Überwindung, doch er holte sich die Handschuhe und die Medizinische Zange.
 

„Ich kann ihnen einen Schmerzlindernden Trank geben, er braucht knappe zehn....“ „Nein.“ Unterbrach Drake Harry’s Satz. „Zieh sie einfach raus, je schneller du fertig bist um so besser.“
 

Das war aber nicht so leicht, auch wenn die Stimme des Weltenwächters gepreßt klang, konnte Harry die Autorität dahinter hören, also faste er die Zange fester und setzte führte sie zum ersten Splitter. Vorsichtig ließ er das Zangeninstrument nach dem Splitter greifen, Harry spürte wie auf seiner Stirn Schweiß ausbrach, er atmete zwei mal tief ein und zog den Splitter dann mit angehaltenem Atem heraus. Es gab ein leisen merkwürdigen schmatzendes Geräusch und Harry atmete erleichtert auf als er das Metall Stück auf den Boden fallen ließ. Das ganze machte er noch sieben mal, am Ende war das T-Shirt welches er an hatte vollkommen durchnäßt und seine Hände zitterten leicht.
 

„Verdammt, das hast du gut gemacht kleiner.“ die Worte des Mannes drangen nur gedämpft an Harry’s Ohren, doch sie sorgten dafür das er sich der Aufgabe wieder gewahr wurde welche er hier gerade vollführte. Harry zog die Handschuhe aus und griff nach dem Ersten Trank, er kniete sich an Kopfende der Liege und Half Drake dabei den trank zu trinken. Der ist gegen die große Wunde, es wird aber etwas dauern, sicher drei oder vier Stunden bevor sie verheilt ist. Ich gebe ihnen jetzt gleich noch zwei, einen gegen die Schnittwunden, und einen zur Stärkung des Körpers. Aber ich empfehle ihnen zu schlafen, oder besser gesagt es zu versuchen.“ Drake nickte und ließ sich auch die anderen Tränke geben, er schloss danach erschöpft seine Augen.
 

Während der ganzen Prozedur hatte Melina in der Tür gestanden und hatte den jungen Schwarzhaarigen Beobachtet. Sie bewunderte ihn für das was er tat und lächelte ihn herzlich an als er sie bemerkte und auf sie zu kam. „Du hast gute eine großartige Arbeit geleistet hier.“ Harry quittierte ihr Lob mit einem Lächeln, doch dann seufzte er. „Ja, schon, doch ich hab noch einiges zu tun.“ Dabei schaute er auf den Gang hinaus wo noch weiter Verletzte saßen, Harry krempelte seine Ärmel hoch und holte seine Kiste mit Tränken, so wie das Buch und machte sich daran auch die anderen Verletzten zu behandeln.
 

Melina hatte vorsorglich dafür gesorgt das man ihre Anwesenheit nicht entdecken würde, und so kam es das die Familie Dursley zurück kehrte ins Haus und nicht davon mit bekam was in ihrem Garten vor ging. Und nicht nur dafür hatte Melina gesorgt, sondern auch dafür das die Bewohner des Hauses schnell schlafen gehen wollten, sie würde ohne Probleme bis zum nächsten morgen durchschlafen.
 

So konnte Harry ohne größer Schwierigkeiten immer wieder neue Tränke holen und die Versorgung der Verletzten fortsetzen. Erst am frühen Morgen war er fertig, Harry selbst war so müde das er ohne weiteres im Stehen Eingeschlafen wären hätte ihn nicht jemand von hinten angesprochen.
 

„Das ist wirklich erstaunlich, du hast hier wahrlich etwas geleistet. Melina teilte mir mit das du etwas wichtiges mit mir besprechen wolltest. Worum geht es?“ Drake stand hinter ihm, ihm schien es wieder gut zu gehen. Er trug einen Dunkelbauen Knöchel langen Mantel, mit Roten Innerem das man wegen des recht weitem aufgeschlagenem Kragen sehen konnte, der ganze Saumrand wurde von einem dünne streifen goldfarben hervor gehoben. Auf den Schultern waren so etwas wie Abzeichen zu erkennen, seine Finger steckten in Schwarzen Handschuhen, eine blaue Schirmmütze hielt er locker in seiner rechten Hand.
 

„Ja, so könnte man das auch sagen.“ Ging Harry auf seine Frage ein und stieß sich leicht von der Wand ab bis er grade stand. „Sie wissen ja inzwischen das es da so eine Prophezeiung gibt, nun, ich wollte sie bitten mich mit zu nehmen.“ Drake sah ihn leicht verwundert an. „Du möchtest mit uns gehen? Du erinnerst dich aber hoffentlich noch daran was “Ich“ dir erzählte, bei uns herrscht Krieg.“
 

Doch Harry wischte seine Worte mit einer Hand beiseite. „Ja ich weiss, hier erwartet mich auch ein Krieg, ein Krieg der mir Aufgezwungen wurde. Ein Krieg auf den ich mich noch nicht einmal vorbereiten darf, also wähle ich jetzt selber wie mein Leben weiter gehen soll. Doch ich weiss da sich mich nicht ewig vor meinem eigentlichem Leben hier verstecken kann, ich muss also irgendwann zurück kehren.“ er legte alle Entschlossenheit in seine Worte und sah seinem Gegenüber dabei fest in die Augen.
 

Drake erwiderte den Blick und nickte. „Also gut, dann bist du ab sofort Mitglied des Shild Platoons. Wenn wir zu Hause sind wirst du eine Menge lernen müssen, vor allem wie du am Leben bleibst. Und was deine Rückkehr angeht, wir werden nicht nur die Dimensionen Koordinaten Speichern, sondern auch die Zeit Koordinaten. So kannst du zu zur rechten zeit wieder zurück kehren, oder zu dem Zeitpunkt der für dich der Richtige ist.“
 

Harry war begeistert, seine Augen leuchteten auf und ein Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus welches von Drake erwidert wurde. „So Harry, und nun geh und hol deine Sachen. Wir sind so gut wie fertig zum Abflug, und nimm ruhig alles mit was du brauchst.“
 

Kaum war Harry weg, ging Drake nach vorne in die Zugzentrale wo er auf Midori und Melina traf. „Harry wird mit uns kommen.“ teilte er den beiden mit und bei der jungen Magierin konnte man sehen das sie sich freute. „Nun Melina, dann schau doch mal bitte nach ob du irgendwo eine Uniform für Harry findest, er soll sich schließlich direkt bei uns willkommen fühlen.“ Meinte Midori und Melina nickte nur bevor sie sich auf die Suche machte.
 

„Nun, was denkst du Drake, ist das eine kluge Entscheidung.“ farget die Blondhaarige und studierte dabei die Augen ihre Kommandanten. „Nun, ob es eine kluge Entscheidung war weiss ich nicht, aber ich weiss das es die richtige war. Harry kennt die konsequenten und ist beriet sie zu tragen, ach und speichere bitte zusätzlich die Zeitkoordinaten. Er wird irgendwann zurück kehren müssen, doch wenn es soweit ist hoffe ich das er mit allem fertig werden kann was ihn hier erwartet.“
 

Harry kam Drakes Aufforderung zu packen natürlich sofort nach, er sprintete hoch in sein Zimmer und öffnete seinen neuen Koffer. Zu aller erst landeten seine sämtlichen Bücher im Innern, dann die Zutaten die er brauchte um Tränke zu brauen, ebenso wie seine neuen Kessel. Den alten wollte er hier lassen, und auch die meisten seiner Kleidungsstücke wollte er hier lassen, mit so was wollte er sich nicht unbedingt zeigen. Aber die Erlösung erschien in Form einer gewissen Schwarzhaarigen Magierin. „Harry, ich hab hier deine Uniform.“ Sie stand in der Tür seines Zimmers und hatte ein Kleiderbündel in den Armen.
 

Harry nahm ihr das Bündel ab und verteilte es auf dem Bett, es war eine Leder artige feste Hose, ein Schwarzes T-Shirt und eine Jacke mit einem weit aufgeschlagenem Kragen und einem angepaßten Gürtel an dessen Seite ein leeres Holster hing. Die Farblcieh Aufmachung war die gleich wie bei Drakes Mantel und Harry sah unschlüssig zu Melina die scheu lächelte.
 

„Ich hoffe ich hab deine Kleidergröße gut geschätzt, leider habe ich keine Stiefel gefunden, die besorgen wir später. Und jetzt zieh dich um, ich möchte sehen wie du aussiehst.“ meinte sich und dreht sich dann um damit er sich ankleiden konnte.
 

Harry griff nach der Uniform und stieg in den Koffer, schließlich hatte er da drei Räume drin. Melina hatte ganz gut gewählt wie Harry nachdem er die Hose anzog feststellen, die Sachen passten fast perfekt. Mit der Jacke hatte er im ersten Moment zu kämpfen bis er dann merkte das er die rechte Jackenhälfte an seinen Körper legen musst, nur um die die längere linke Hälfte dann darüber zuschlagen, geschlossen wurde das ganze dann mit eine Art von Reißverschluß. Zu letzt kamen zwei Gürtel, der erst direkt um seine Hüfte, am zweiten war das Holster das er vorher gesehen hatte befestigt und wurde dadurch etwas tiefer getragen.
 

Kritisch sah Harry sich in einem Spiegel an der hier unten Hang und rückte alles so gut es ging zurecht, vor allem den recht widerspenstigen Kragen. Die Ärmel seiner Uniformjacke waren etwas zu lang, also krempelte er sei etwas um. Jetzt fehlte nur noch eins, als er die Sachen durchsah fand er auch ein paar dunkelbraune Handschuhe die er jetzt anzog. Noch einmal betrachtete er sein Spiegelbild und nickte mit einem lächeln bevor er aus dem Koffer stieg.
 

Melina hatte gewartet, und stand noch immer mit dem Rücken zu ihm und drehte sich um als Harry sich räusperte. Mit kritischem Blick sah sie ihn von oben bis unten an, ging um ihn herum, einmal, zweimal, dreimal. „Jaaa, sehr gut, ja, so kannst du dich sehen lassen. Die Uniform steht dir wirklich.“ Meinte sich mit freudiger Stimme. „Also los, lass uns gehen.“ doch Harry schüttelte nur den Kopf.
 

„Sorry Melina, ich bin noch nicht so weit. Einen Augenblick brauche ich noch, doch ich beeile mich und komme gleich nach.“ „Versprochen?“ fragte sie ihn als er endete und Harry nickte. „Ist Versprochen, ich beeile mich wirklich.“
 

Melina nickte und ging schon mal zurück zum Zug während Harry seine restlichen Sachen einsammelte und im Koffer verstaute. Nur eine Feder und etwas Pergament ließ er Liegen und schrieb zwei letzte Nachrichten die er mit Hedwig verschicken wollte. Seine treue Freundin saß auch bereits auf dem Schreibtisch und wartet.
 

Harry lächelte als er fertig war, er rollte das Pergament zusammen und verschloß eines mit einem schwarzem, und eines mit einen roten breitem Band, mit einem Schlenker verkleinerte er dann seinen Koffer und steckte ihn ein. „Los komm Hedwig, wir gehen hinunter in den Garten.“ Die weiße Eule flog auf seine rechte Schulter und zusammen gingen sie in den Garten wo Drake auf ihn wartete.
 

„Bist du bereit Harry?“ fragte er und Harry band Hedwig die Pergamentrolle ans Bein. „Hör gut zu Hedwig, diese Nachricht bringst du zuerst zu Professor Dumbeldore und dann zu Tonks. Und dann möchte ich das du bei Tonks bleibst und für mich auf sie aufpaßt bis ich wieder komme.“ Danach ließ er sie fliegen und wandte sich an Drake. „Ja, ich bin breit.“

Kapitel 2.

Harry Potter und die Weltenwächter
 

Kapitel 02
 

So, hier kommt Kapitel zwei. Harry ist weg und auf dem Weg in ein völlig neues Abenteuer, die ihm neue Welten und neue Bekanntschaften eröffnen.

Disclaimer wie immer, Harry und alles was zu im gehört, gehört alles Mrs J. K. Rowling und nich mir leider^^
 


 

Eigentlich war Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore kein Nachtragender Mensch, doch als Harry Potter sein Büro verwüstete und einige seiner sehr wichtigen und seltenen Gerätschaften zerstörte änderte sich diese Einstellung. So konnte es nicht weiter gehen sagte Albus sich, er sah Harry inzwischen wie ein ausser Kontrolle geratenes Feuer, den so benahm sich dieser heißsporn in letzter Zeit, und das war nicht gut.
 

Irgendwie musste er dieses Feuer wieder unter Kontrolle kriegen, oder es im schlimmsten fall zum erschlöschen bringen. Zu Anfang hoffte er noch das Harry sich beruhigen würde wenn er erst einmal zurück bei den Muggeln war, doch dann hatte er zweimal versucht weg zu laufen. Und trotz der Isolation die er angeordnet hatte ging Nymphadora Tonks zu ihm, das war unverzeihlich. Remus hatte er bereits fort geschickt damit er nicht zu Harry rannte, doch die Junge Aurorin war zu wertvoll um sie wegzuschicken.
 

Sie unter Bewachung zu stellen war dabei die beste Möglichkeit, und jetzt in den frühen Morgenstunden saß Albus Dumbledore hier in seinem Büro in Hogwarts vor einer Tasse Tee und grübelte darüber nach was später noch zu tun war. Wenn Harry wieder zurück in Hogwarts war und er ich ihn nicht unter Kontrolle hatte, könnte es dazu kommen das er eine Menge Unruhe stiftet. Ein leichtes Klopfen vom Fenster ließ ihn aufschrecken, mit einer Handbewegung öffnete er und eine ihm nur zu bekannte weiße Eule schwebte herein.
 

„Na nu, Hedwig, was machst du den hier.“ Fragte er den geflügelten Boten welcher sich auf seinem Schreibtisch nieder ließ und ein Bein in seine Richtung streckte. Albus erkannte eine Pergamentrolle mit einem schwarzen breiten Band, kaum das er die Rolle an sich genommen hatte erhob Hedwig sich mit einigen Flügelschlägen wieder und flog davon. Er konnte eine weiter Nachricht erkennen die sie auszutragen hatte. Vorsichtig drehte er die Pergamentrolle zwischen seinen Fingern hin und her, das sie mit einem schwarzem Band verschlossen war und nicht mit einem roten wie die andere machte ihm doch irgendwie sorgen. Mit bedacht öffnete er das Band und entrollte die Nachricht:
 

---Sehr Geehrter Professor Dumbledore,
 

wenn sie diese Zeilen lesen bin ich meinen Wächtern entkommen.

Mich zu suchen wird ihnen nichts bringen, ich bin dort hingegangen

wohin mir niemand folgen. Nicht einmal sie, nicht meine sogenannten

Freunde, und schon gar nicht Voldemort. Aber keine Angst, ich lasse

sie nicht im Stich, ich komme wieder, zur hoffentlich richtigen Zeit.

Mir ist klar das sie dass was sie getan haben, nach bestem Wissen und

Gewissen getan haben, doch in meinen Augen war es Falsch. Aber

das habe ich ihnen ja vor kurzen schon einmal Gesagt, und eigentlich

habe ich gehofft sie hätten daraus gelernt, doch ich musste erkennen

das dem nicht so war. Ironischer weise Tausche ich einen Krieg gegen

einen Anderen, doch es ist meine Wahl, ich habe diesen Weg diesmal

selber Gewählt, und wurde nicht auf ihn gezwungen.
 

Hochachtungsvoll, ihr Harry James Potter---
 

Albus Dumbledore war nicht einfach schockiert, nein, er war außer sich. Eine wahre Flut von Gefühlen durchfuhr ihn und er schrien laut auf. Fawks, sein treue Phönix hatte auf seiner Sitzstange gedöst und wurde durch den Schrei sehr abrupt wach und fiel fast von seinem Platz. Am ende blieb dem gestandenem Zauberer nur noch seine Wut, mit einem Armfeger räumte er seinen Schreibtisch ab. So wütete er mehrere Minuten, aber am Ende blieb ihm jedoch nur noch eine Gefühl, reue....

Und ihm Hintergrund sang Fawks ein trauriges Lied.
 

Nachdem er sich etwas beruhigt hatte machte sich Albus auch sogleich auch auf zum Ligusterweg, er Apparierte bis zur Grenze der Sicherheitszone. Von dort machte er sich so schnell ihn seine Beine tragen konnten auf den Weg zum Haus von Harry’s Verwandten. Dabei gesellten sich kurz vor seinem Ziel Alastor Moody und Arthur Weasley zu ihm.
 

„Was ist los Albus?“ fragte Mad-Eye Moody als er den besorgten Ausdruck in Albus Gesicht sah. „Harry hat mir einen Brief geschickt, in dem hat er mir Mitgeteilt das er uns Verlassen hat.“ Jetzt marschierten sie alle drei mit zügigen Schritten auf das Haus Ligusterweg Nr.4 zu.
 

Moody war nicht sehr Sanft, mit einem Schlenker des Zauberstabes öffnete er die Tür des Hauses und die drei Zauberer betraten den Dursley Familienbesitz. Aus der Küche konnte man die Stimmen von Personen hören. „Verzeihen sie die Störung.“ Sagte Dumbledore als er die Küche betrat, Vernon Dursley sah von seiner Zeitung auf und wurde von der einen auf die andere Sekunde so Rot wie ein Krebs. „Was wollen sie in meinem Haus.“ Seine aufbrausende Stimme hallte durch die Küche.
 

„Mister Dursley, es tut mir wirklich leid sie zu stören...“ Dumbledore konnte seinen Satz aber nicht beenden, Vernon Dursley war aufgesprungen und um den Tisch herum gekommen. So gut er konnte baute er sich vor dem Weißhaarigen Zauberer auf. „Stören, wir dachten das wir nun vor ihnen und ihres gleichen Ruhe hätten nachdem der Freak endlich aus dem Haus ist.“ Bei diesen Worten keuchten die drei Zauberer auf und Mr. Weasley hetzte die Treppe hinauf, er stieß die Tür zu Harry’s Zimmer auf.
 

+++++++++++++++++++
 

In einer kleinen Wohnung im Herzen Londons war Tonks gerade dabei ihren Morgenkaffee zu trinken, sie hatte gestern nachdem ihre Wache bei Harry zu ende war ihr von Kingsley Shaklepot noch eine doppelschicht in der Auroren Zentrale aufgebrummt worden. Um kurz nach vier Uhr morgens war sie endlich nach hause gekommen und hatte sich knapp drei Stunden schlaf gegönnt, ihren Kaffee hatte sie extra stark gebraut damit sie den Tag überstehen konnte. Schließlich musste sie gleich wieder in den Ligusterweg, wer wohl heute da war um auf sie aufzupassen? Durch das offene Fenster ihrer Küche drang die Morgensonne hinein und eine sanfte Brise streifte ihre Haut.
 

Ein Schatten fiel auf sie und Tonks schaute zum Fenster, sie konnte die Umrisse einer Eule erkennen, die sich kurz darauf in eine ihr sehr vertrautes Wesen verwandelte. „Oh, Hallo Hedwig. Hast du etwa Post für mich?“
 

Sie nahm der Eule die Pergamentrolle ab und entrollte sie gespannt was Harry ihr schrieb, die Nachricht in der einen, den Kaffee in der anderen begann sie zu lesen, und ließ vor schreck die Tasse fallen.
 

---Hi Nymphandora,
 

Ich wollte das du die Nachricht von mir selber erfährst, nicht

von Dumbledore oder irgend jemand anderem. Wenn du das hier

Liest bin ich weg, an einem Ort an den mir niemand folgen

kann, leider auch du nicht. Ich weiss ich habe gesagt das du

jederzeit zu mir kommen könntest wenn du mit mir reden willst,

doch nun muss ich dich enttäuschen. Ich bete das du mir

vergeben wirst wenn wir uns wieder sehen, und das werden wir.

Ich hoffe bloß das du mich dann auch noch akzeptieren kannst,

und eine Veränderung werde ich mit Sicherheit durchmachen.

Den ich tausche einen Krieg, gegen einen Anderen, gegen einen

der mir nicht durch irgendeine Prophezeiung aufgezwungen

wurde. Auf jeden fall weiss ich das ich deinen Anblick vermissen

werde, die kurze Zeit die wir beiden zusammen hatten war in

meinen Augen die beste dieses Sommers, nach Sirius der für

mich nicht nur ein Pate war, sondern auch ein großer Bruder.

Jetzt bleibt mir nur noch die große Schwester die ich nie hatte,

mir aber immer Gewünscht haben. Also bis irgendwann

dann, lass dich nicht von den anderen unter buttern, vor allem

nicht von Dumbledore und seinen Ordensleute, zeig allen

was du kannst und lass dich nicht aufhalten. Ich weiss das du

es kannst meine große Schwester. Hedwig wird übrigens

bei dir bleiben um auf dich aufzupassen, das hat sie mir

versprochen, also stell nichts an, sonst wird sie es mir später

mitteilen.
 

Dein Harry---
 

Tonks weinte hemmungslos, das Pergament war schon völlig durchnäßt, panisch riss sie die Augen auf und griff nach ihrem Zauberstab. Mit einem Schlenker trocknete sie Harry’s Schreiben wieder, sie wollte nicht das es unleserlich wurde.
 

„Oh Harry, was ist bloß geschehen in den letzten Tagen....“ Sie spürte das ihre Tränen noch immer liefen, und sie wußte das sie noch ein lange Zeit fließen würden. Dieses Leere Gefühl in ihrem Herzen sagte ihr das sehr genau. Jetzt blieb ihr nur noch Remus, doch sie wusste nicht wo Dumbledore ihn hingeschickt hat, doch sie würde es herausfinden.
 

++++++++++++++++++++++
 

Von der Fahrt, oder war es doch eher so etwas wie ein Flug bekam Harry praktisch überhaupt nicht mit. Den kaum das er sich hingesetzt hatte, forderte seine Arbeit ihren Tribut, er schlief einfach ein. Sein Schlaf war erfüllt von Träumen, Träumen von phantastischen und völlig Unbekannten Orten, und von Tonks. Doch von ihr träumte Harry jetzt schon öfter, seit er mit ihr geredet hatte um genau zu sein.
 

Melina wollte nach Harry sehen und schaute doch recht verwundert als sie ihn friedlich im Sitzen schlafend vor fand. Ein sanftes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht als vor ihm in die Hocke ging und ihn sanft rüttelte. Harry grummelte das er noch schlafen wolle, das ließ ihr lächeln noch größer werden. „Tut mir leid Harry, aber du musst aufwachen. Wir sind fast da, und Major Storm will dich in der Kommandozentrale haben.“ Flüsterte sie und beugte sich dabei immer näher zu ihm. Beinah quälend öffneten sich die grünen Augen und zwinkerten ein paar mal bis er sie ganz öffnete.
 

Harry musste sich erst mal sammeln bis er sich erinnerte und Melina vor sich erkannte, er gähnte und schaute sie dann fragen an. „Was ist den los?“ sprach er seinen ersten Gedanken aus. „Der Major möchte das du in die Kommandozentrale kommen sollst, wir sind fast zu Hause.“ Erklärte sie und half ihm dann beim Aufstehe.
 

„Na gut, dann geh bitte vor. Ich hab nämlich keine Ahnung wo ich hin muss.“ gab er zu und streckte sich bevor er Melina nach vorne in Richtung Lok folgte. In der Kommandozentrale staunte er dann nicht schlecht, Harry hatte noch nie soviel Technik an einem so kleinem Ort gesehen. Die Wände waren mit Bildschirmen und Computer Terminals ausgestattet, und auf jeder Seite gab es vier Sitze. Von den insgesamt acht sitzen waren nur drei Besetzt im Moment.
 

Drake saß links auf dem vordersten Sitz und winkte Harry zu sich als er den Raum betrat. „Komm mal her Harry, wir kommen gleich an und du solltest es dir hier ansehen.“ Dabei deutete er auf den Sitz neben sich und der junge Zauberer setzte sich hin. Vor sich auf dem Bildschirm erschien das Bild eines sich nähernden blauen Planeten, Harry hatte schon Bilder der Erde gesehen und dachte im ersten Moment das sie eben die sehen würde. Doch dann konnte er Kontinente erkennen und wußte das dies nicht die Erde war.
 

„Willkommen auf Laredo, Harry James Potter.“ Midori war hinter ihn getreten und lächelte ihn an. Drake, Melina und auch der Techniker Talos schlossen sich diesem Willkommen an. Harry freute sich sehr über diese Geste und bedankte sich bei allen bevor er sich wieder dem Bildschirm widmete.
 

Inzwischen flogen sie schon durch eine Decke von weißen Wolken, als sich der Blick dann lichtete konnte er die Lichter einer riesigen Stadt erkennen, die in der Dunkelheit wirkten wie ein Leuchtendes Meer. Je näher sie kamen um so mehr konnte Harry von der Stadt erkennen. Futuristische Gebäude aus Metall und Glas erhoben sich in den Himmel, andere Bezirke schienen aus einfachen Holz- oder Steinbauten zu bestehen, alles wirkte irgendwie Multikulturell. Doch das beeindruckendste lag nicht in der Stadt, sondern dahinter.
 

Hinter der Stadt erhob sich ein Berg von gigantischen Ausmaßen auf dessen Spitze ein Gebäude thronte, was aussah wie eine Mischung aus einem prunkvollem Mittelalterlichem Schloss, und einer Stählernen Festung.

Im Berg konnte Harry vier vertikale Öffnungen sehen die anscheinen ihr Ziel waren. „Was sind das für Öffungen?“ fragte er an Drake gewandt. „Das sind die Zugänge für die Züge, im inneren des Berges befindet sich das Hauptquartier der Weltenwächter. Bahnhof, Zentrale, Quartiere, so ziemlich alles kann man sagen.“ Bekam Harry erklärt.
 

Kurz darauf waren sie in eine der Öffnungen eingetaucht und der Zug bekam wieder Kontakt zu echten Schienen. Als alles zum stehen kam folgte Harry den anderen einfach, die Halle in der sie sich befanden war wirklich Gigantisch. Es gab hier noch Dutzende Gleise auf denen kaum Züge stand, insgesamt zählte Harry fünf. Und jeder einzelne sah auch als wäre er durch die Hölle gefahren und nur knapp wieder heraus gekommen. Männer und Frauen in weißen Overalls kamen herbei, sie hatten Krankentragen dabei und fragten nach verletzten, doch Drake winkte nur leicht ab. „Nur noch ein paar Leicht Verletzte, wir hatten zwei helfende Hände.“ Dabei blickte er unauffällig zu Harry bevor er sich zu Melina drehte und leise mit ihr sprach.
 

Die Junge Magierin war danach zu Harry gekommen, hatte ihn an die Hand genommen und einfach mit sich gezogen. „Los, ich zeig dir erst mal alles.“ Und damit ging es los, dieser ganze Berg war größer und komplizierter als Hogwarts und Harry fragte sich ernsthaft ob er sich jemals hier auskennen würde. Oder ob er sich alle Nase lang verlaufen würde. So viel Technik und Metall um sich zu haben war eine völlig ungewohnte Sache für ihn. Aber die meisten Leute denen sie begegneten waren nett und grüßten Melina und auch Harry.
 

Während der kleinen Besichtigung erfuhr Harry auch wie die Weltenwächter strukturiert waren, die Wächter an sich wurden aus allen Welten rekrutiert, was er auch noch merken würde hatte Melina ihm prophezeit. Die Überwiegenden Techniker der Basis stammten aber aus dieser Dimension. Auch hatten die Wächter hier noch eine ganz andere Aufgabe, den die Menschheit hatte nicht nur diesen Planeten besiedelt. Und so sorgten die Weltenwächter auch auf diesen Planeten für Ordnung. Die Züge dienten dabei als Transportmittel zwischen den Welten, es gab ein regelrechtes Interplanetares Verkehrsnetzwerk.
 


 

Drake hatte einen schweren Weg vor sich, zu erst war er in der Krankenzentrale gewesen, und die Zahlen der Verletzten waren ein wahrer Schock gewesen. An die Menge der Gefallenen wollte er gar nicht denken. Und nun musste er sich seiner hohen Lady stellen, Drake stand im Zentralen Aufzug und fuhr von der Basis hinauf ins Schloss. Als sich die Türen der Aufzugkabine öffneten erstreckte sich vor ihm ein Gang aus gehauenen Steinen der durch Magische Fackeln erhellt wurde. Seine Schritte hallten durch das Gemäuer und Drake begann sich zu fragen was jetzt kommen wird, wie es weiter gehen sollte in Zukunft. Er näherte sich einer gewaltigen Doppeltür vor der zwei Wachen mit Schild und Lanze standen, das Licht der Fackeln spiegelten sich in ihren silbernen Rüstungen wieder. Die Gesichter der zwei Männer zeigten Trauer und sie öffneten ihm ohne Verzögerung.
 

Die gigantische Halle des Thronsaals erstreckte sich vor ihm, Drake war wie immer wenn er hier war tief ergriffen und beeindruckt, mit erhobenem Haupt schritt er über den roten Teppich der den gesamten Boden bedeckte voran. Zu beiden Seiten erhoben sich zehn Baumstarke Steinernen Säulen und eben so hohe Fenster, die bis hinauf zur zwanzig Meter hohen gewölbten Decke ragten. Seinen Blick starr nach vorne auf die zwei leer stehende schlichten Thronsessel gerichtet, von denen einer von einem schwarzem Tuch verdeckt wurde. „Es ist schön das sie wieder da sind, Major Storm.“ Drake bliebt stehen und drehte sich nach rechts, der quelle dieser seidigen und sanften Stimme zu. Zwischen den Säulen und vor den Wandhohen Fenstern konnte er den Schemen einer Frau erkennen.
 

„Es war nicht einfach My Lady. Wir hatten einige kleinere und größere Probleme, doch wir konnten sie mit etwas Hilfe lösen.“ Drake schritt langsam auf den Schemen zu, bis er die Gestalt von Lady Vortex klar erkennen konnte. Sie trug ein schwarzes hochgeschlossenes Kleid, in einer Hand konnte er ein Taschentuch erkenne. Ihr Blondes Seidiges Haar war von einem dunklen Schleier bedeckt, das sanfte und feine Gesicht war von Treuer gezeichnet. „Nicht viele sind zurückgekehrt, auch mein Lord fand sein Ende. Er ist für immer verloren, und sein Grab bleibt leer.“ Ihre Stimme zeigte wie sehr sie trauerte.
 

Entsetzten machte sich auf Drakes Gesicht breit als er ihre Worte hörte. „Aber, er wurde doch sicher mitgenommen. Er kann nicht noch dort sein.“ „Dach Major, unser Lord liegt noch immer dort auf dieser Namenlosen Welt.“ Bestätige sie seine Befürchtung und ein Schatten legte sich über Drakes Gesicht. „Nein, das kann so nicht bleiben. Ich werde zurück gehen und Lord Vortex nach Laredo holen.“ Die Hohe Lady blickte ihn an und ein leichtes Lächeln zeigte sich. „Tut das, unsere Kräfte sind zwar erschöpft, doch nehmt was ihr braucht.“ Drake verneigte sich bei ihren Worten.
 

„So, und nun kommen wir zum wichtigsten Ort.“ Kündigte Melina groß an und ließ es so klingen als wäre super wichtig, was Harry ein wenig nervös machte. Er schaute gespannt auf die große Doppeltür der sie sich näherten, seine Nervosität stieg immer mehr an. Melina stellte sich neben die Tür. „Bist du bereit Harry?“ fragte sie mit ernster Stimme, er schluckte schwer und wischte sich mit einer Hand den Schweiß von der Stirn. „Tataaaa.“ Verkündete sie und öffnete die Tür.
 

Harry’s Gedanken brachen ein, seine Augen wurden groß und sein Kinn hatte Bodenkontakt. Vor sich breitete sich ein gut ausgestattetes Schwimmbad aus, und Melina stand einfach nur neben ihm und grinste übers ganze Gesicht. „Das ist unser Freizeitbad.“ Harry drehte seinen Kopf zur Seite und seine rechte Augenbraue hob sich. Melina grinste ihn nur an. „Schau mich doch nicht so an, Freizeit ist etwas sehr wichtiges.“ dabei machte die Junge Frau ein sehr ernstes Gesicht, ernster als man normal Schauen würde, was dazu führte das Harry erst Grinste, und dann in schallendes Gelächter ausbrach.
 

„Also Harry, in der ganzen Basis gibt es vierzehn davon. Das hier steht speziell unserem Shild Platoon zur Verfügung, den zu unseren Räume ist es nicht weit. Und da gehen wir jetzt hin damit du deine Räume beziehen kannst.“ Er folgte ihr und kurz darauf betraten die beiden eine Art Aufenthaltsraum. „Hier trifft sich das Platoon bei Besprechungen, man könnte es als so etwas wie unser Gemeinschaftswohnzimmer bezeichnen.“ Sie standen noch in der Tür und Harry sah sich neugierig um, rechts war ein riesiger Bildschirm in die Wand eingebaut und eine Treppe führte zu einer höher liegenden Tür.
 

„Oben sind unsere Quartiere...“ ihre Erklärung wurde durch eine Lautsprecherdurchsage unterbrochen.
 

„ACHTUNG, SHILD PLATOON SOFORT AM AUßENDOCK 01 MELDEN. ICH WIEDERHOLE, SHILD PLATOON SOFORT AM AUßENDECK 01 MELDEN.“
 

Harry sah zu Melina. „Das gilt doch uns, oder nicht?“ „Ja Harry, lass deine Sachen am besten hier. Nimm Tränek mit, wer weiss, vielleicht brauchen wir sie.“ Meinte Melina und wartete bis Harry bereit war, danach machte sie sich so schnell es ging auf den Weg. Über Treppen und zwei Aufzüge verließen sie den Berg und betraten so etwas wie eine Hafen Anlage. Dort bekam Harry etwas zu sehen was ihn die Luft anhalten ließ vor erstaunen. Dort schwebte ein Schiff, ein großes Segelschiff mit drei Masten und in weiß und Gold schimmernden Segeln.
 

„Wurde aber auch Zeit, wo bleibt ihr beiden den so lange?“ der kleine stämmige Talos kam auf sie zu und musterte Harry erst einmal, dabei deutete er auf die Umhängetasche die er dabei hatte. „Wasn das?“ „Tränke und andere Kleinigkeiten, nur für den Notfall.“
 

Drake kam hinzu. „Sehr gut Harry, wer weiss auf was wir treffen. Also alles an Bord, dann erzähl ich was auf uns wartet.“ Zusammen ging man dann an Bord wo Midori bereits mit einer weiteren Gruppe von Leuten wartet, die Männer und Frauen waren eindeutig Kämpfer. Viele trugen Rüstungen und waren mit Schwertern und Speeren bewaffnet, doch jeder schien noch so was wie ein Schusswaffe zu tragen. „Also gut, alle man hergehört.“ Drake sorgte für Ruhe damit er bekannt geben konnte was los war. „Die Aufgabe die vor uns liegt ist mehr als wichtig, wir sind auf dem Weg um unseren Lord nach Hause zu holen. Bei unserem Rückzug war anscheinend niemand mehr von der Besatzung des BlackStar am Leben, und so blieb der Körper unseres gefallenen Lords zurück.“ jeder in der nähe der diese Worte hörte brach in Wildes Geschrei aus und machte so seinem Unmut Luft. Drake hob beide Arme und alle verstummten langsam bis es wieder Ruhig war. „Unser Aufgabe ist es jetzt ihn zurück zu holen, ob so oder so. Und mit dem Mut der uns inne Wohnt, und dem Segen der großen Götter, werden wir siegen.“
 

Seine Worte ließen die Herzen der zuhörenden Höher Schlagen, auch Harry spürte wie Mut und Zuversicht in erfasste. Kurz darauf Legte das Schiff ab, und der Junge-der-Lebt wanderte auf dem Oberdeck hin und her während er sich alles so genau wie möglich an sah. Drake bemerkte Harry’s herum wandern und gesellte sich zu ihm. „Kann es sein das du einige Frage hast Harry?“ fragte er und der junge Schwarzhaarige nickte aufgeregt.
 

„Dann komm mal mit, ich stell dir den Captain vor, sie kann dir alle Fragen beantworten.“ Harry war von Drakes aussage begeistert. „Gut, dann lass uns mal zu Captain Peros gehen, ich bin sicher du wirst sie mögen.“ Er führte Harry in Richtung Heck zum Kommandostand.
 

Harry musste mehrmals blinzeln als er die Frau sah die dort am Steuerrad stand, sie hatte ein fein geschnittenes Gesicht und hellbraune Kinnlange Haare. Doch das was ihn dabei immer wieder erstaunt blinzeln ließ, waren die Katzenohren die unter den Haaren hervorstanden. „Captain Peros gehört zum Volk der Unarie. Eine Art Katzenvolk könnte man sagen.“ Erklärte Drake dem Harry’s Blick natürlich nicht entgangen war mit gesengter Stimme.
 

„Ah, Major Storm, ihre kleine Ansprache war sehr inspirierend. Meine Mannschaft ist richtig Feuer und Flamme im Moment.“ Captain Peros Stimme wies einen leichten Schnurrenden Unterton auf und ihre Augen hatten bei genauerem hinsehen eine leicht violette Färbung. „Dieser Junge Mann heißt Harry Potter und ist das neuste Mitglied meines Platoons. Er stammt nicht aus unserer Dimension und ist deshalb natürlich mehr als neugierig.“ Harry stand einfach nur daneben während Drake mit dem Captain Sprach.
 

Damit nahm Captain Peros unseren Jungen Zauberer unter ihre Fittiche. „Nun, was möchtest du den alles wissen?“ fragte sie Harry und schob ihn dabei ans Steuerrad. „Vor allem wie das mit dem Wechsel zwischen den Dimensionen geht.“ Gab Harry als Antwort und wartete Gespannt auf die Erklärung. „Nun, es ist eine Mischung aus sehr hoher und alter Magie, sowie ebenso alter Technik. Im Bauch des Schiffes befindet sich die Maschine die uns die Dimensionsreise ermöglicht. Bedient wird sie von Technikern und Magiern, bevor es die Züge gab, waren die Wächter mit solchen Schiffen unterwegs. Natürlich sind die Maschinen in den Zügen etwas kleiner, und auch etwas besser, doch sie laufen auch nicht schneller oder langsamer als die alten Maschinen. Einen Nachteil haben wir aber leider, wir sind nicht so schnell, wir sind auf Kosmische und Magische Essenzwinde angewiesen. Und je höher die Konzentration der Essenzen sind desto stärker glühen unsere Segel.“ Dabei Zeigte sie Hinauf zu den Golden glühenden Segeln. Harry war wirklich begeistert. „Und was kann dieses Schiff sonst noch, ich meine, die Züge können ja durch den Weltraum reisen.“ Fragte er.
 

„Ja. Auch wir können durch den Raum reisen, im Zentrum des Schiffes gibt es einen Magischen Kristall der Luft und Schwerkraft erzeugt. Durch einen Schildgenerator erzeugen wir um das Schiff eine Blase die dann Luft und Schwerkraft bei uns hält.“
 


 

Den Eigentlichen Wechsel der Dimension erlebte Harry zusammen mit Melina und dem Rest des Platoons unter Deck. Harry hang an einem der Bullaugen uns spähte hinaus, es war als wenn sie durch einen Tunnel aus Licht und Farben fliegen würde. „Ein wundervoller Anblick, findest du nicht auch?“ Midori war neben ihn getreten und blicke ebenfalls hinaus. „ja, sieht das immer so aus wenn man zwischen den Dimensionen hin und her reist?“ fragte er sie und Midori nickte.
 

„Harry.“ Melina rief nach ihm und winkte ihn zu. „Komm bitte mal her.“ Harry gesellte sich zu ihr und sie holte eine Paar Stiefel hervor. „Hier, ich hab dir ein paar Stiefel besorgt, die sind extra verstärkt und etwas passender als deine normalen Schuhe. Der Major hat mir auch das hier für dich gegeben.“ damit hielt sie Harry eine Art Schusswaffe hin. „Das ist eine Space-Defender-MkII, die Standart Seitenwaffe der Wächter und der Streitkräfte.“ Erklärte Drake der sich zu den beiden gesellte. „Es ist eine Energiewaffe, Energie wird von einem Speicherblock an einen Kristall abgegeben. Dieser gibt dann einen Strahl ab der durch verschiedene Linsen durch den Lauf ausgestossen wird.“ Harry hörte Drakes Ausführungen zu und betrachtete dabei die Waffe in seinen Händen sehr genau bevor er sie in das Holster an seinem Gürtel steckte. „Du wirst sie brauchen Harry, also wenn es drauf an kommt, nicht zögern sondern einfach Schießen.“ Ermahnte der Major ihn.
 

Für Harry bedeutet dies eine völlige Umstellung, er scheißen und dann fragen war nicht so sehr das was er bisher kannte. Doch er musste jetzt Umdenken, dessen wurde er sich immer mehr bewußt. Harry zog es aufs Oberdeck wo er begann seine Umhängetasche zu durchsuchen und zu überprüfen was er alles dabei hatte. Seine beiden Zauberstäbe legte er dabei erst einmal beiseite, mit bedacht ordnete er die Tränke und salben die er in der Tasche hatte. „Ah, es ist immer gut wenn man einen Überblick über seine Ausrüstung hat.“ Wurde Harry von hinten angesprochen, er drehte seinen Kopf und sah einen der Rüstungsträger hinter sich stehen. „Ich versuche bloß auf alles gefasst zu sein, ich hab ja keine Ahnung was wirklich auf mich zukommt.“ Der Unbekannte man ließ sich neben ihm im Schneidersitz nieder. „Nu mein junger Freund, bei solchen Missionen weiß man nie wirklich was einen Erwartet. Und wie ich sehe trägst du jetzt auch endlich eine Waffe, aber kannst du sie auch benutzen?“ Harry schüttelte nur leicht mit dme Kopf nach dieser Frage und der Mann lächelte ihn an. „Nun, wenn du willst zeige ich es dir. Schließlich musst du dich wehren können, nicht wahr.“ „Ja schon, auch wenn ich mich da eher auf meine Magie verlasse.“ Dabei nahm Harry seinen Zauberstab in die Hand.
 

„Ah, also ein Magier, nun dagegen ist auch nichts zu sagen. Doch wenn wir auf feinde treffen kann es sein das Magie nicht reichen wird. Einige unsere Feinde sind resistent gegenüber Magie, ich hab es selber gesehen.“ Dabei stand der Mann auf und forderte Harry ebenfalls auf sich zu erheben und zu folgen. Ihr Weg führte wieder unter Deck, sie betraten so etwas wie einen Laderaum, nur das hier nicht sehr viel drin war im Moment. In einer Ecke lagen einige Sacke und mehrere Kisten standen an einer Wand. „Mein Name ist Übrigens Arkasch, ich bin ein Paladin der Hohen Götter. Deine Name war Harry Potter, oder nicht“ Harry bestätigte Arkasch frage und beobachtete ihn wie er zu den Kisten ging und die obersten öffnete.
 

„Sie sind ein Paladin, kein Weltenwächter?“ Arkasch lachte bei der Frage. „Ich bin beides, ich bin ein Weltenwächter und ein Paladin. Das ist nichts besonderes kann man sagen, Drake Storm z.B. ist ein Ritter Laredos. Seine Ritterwürde wurde ihm durch unseren hohen Lord verliehen, für besondere Verdienste.“ Harry hörte dem zu und wurde sich nun bewußt das Melina ja auch eine Wächterin war, und gleichzeitig eine Magierin. Er konnte aber nicht mehr weiter darüber nachdenken, den Arkasch kam wieder auf ihn zu und hatte dabei einige Sachen dabei. „Hier, damit du noch besser geschützt bist. Mit den Sachen Stocken wir deine Ausrüstung mal etwas auf.“
 

Nach diesen Worten überreichte er ihm eine Art Weste, zwei Metallene Unterarmschienen, ein mit Runen versehenes Langschwert und ein Messer. Harry betrachtete die ganzen Sachen sah dann mit fragendem Blick zu dem Paladin. „Also, diese Weste ist gepanzert, sie hält Klingenwaffen und leichten Energieschüssen ohne weiteres Stand. Die Armschienen enthalten runde Runenschilde die sich auf deinen Befehl hin entfalten, bei diesen Modellen musst du den roten Kristall berühren und “Entfalten“ sagen. Der Durchmesser der Schilde beträgt 75cm und sollten dir guten Schutz bieten, abschließend haben wir noch Schwert und Messer. Beide sind mit Runen versehen und durch die hohen Götter gesegnet.“ Erklärte Arkasch und half Harry dabei die Armschienen Anzulegen.
 

Zur Probe ließ Harry einige male die Schilde erscheinen und prüfte wie er sie am besten halten konnte, dann legte er die Weste an. Sie engte ihn etwas ein, doch das war weiter kein Problem, jetzt musste er nur noch die beiden Klingen anlegen. Harry fragte Arkasch nach einen weiteren Gürtel, und der Paladin suchte ihm in den Kisten einen raus. Am Ende hing das Schwert links an Harry’s Hüfte, ebenso das Messer. „Sehr gut, und nun zeig ich dir du deine Waffen am besten einsetzt.“ Arkasch zeigte ihm wie er die Energiepistole richtig zu halten hatte und wie er mit dem Schwert und dem Messer am effektivsten einen Gegner ausschalten konnte. Dabei fragte er Harry auch wie es um seine Magie stand, und er erzählte Arkasch von den verschiedenen Angriffzaubern die er beherrschte.
 

Als ein Rucken durch das Schiff ging, stoppte der Paladin seine Übungen. „Ich denke wir sind an unserem Ziel, es wird wohl zeit zurück zu den anderen zu gehen.“ Harry nickte und erwiderte, „Gut, die werden sich sicher schon wundern wo ich abgeblieben bin.“ Die beiden gingen wieder aufs Oberdeck und trafen dort auf den Rest der Truppe. Harry gesellte sich zu seinem Platoon wo Melina ihn mit einem echt verwundertem Blick ansah. Auch die anderen Musterten ihn, doch Harry zuckte nur mit den Schultern und stellte sich an die Reling um den Ort zu betrachten an dem sie gelandet waren.
 

Das Schiff senkte sich in gerade in einen Canyon hinab, die Landschaft die er noch sehen konnte war kahl und öde. Tot, ein anderes Wort viel Harry nicht ein für diesen Ort. „Also gut, das Schiff wird in diesem Canyon versteckt bleiben während wir zu dem Ort gehen an dem der BLACKSTAR stehen sollte. Dabei müssen wir auf alles gefasst sein, das bedeutet Augen offen halten und immer zusammen bleiben.“ nach Drakes Worten machte man sich dann daran von Bord zu gehen. Mit Magischen Transportkugeln ging es aus dem Canyon heraus, weiter wollte Drake es nicht wagen, aus Angst das sie entdeckt werden könnten.
 

Kaum das sie auf festen Boden standen zückten Arkasch und seine Krieger ihre Waffen und Schilde erschiene an ihren Armen. Harry entfaltete an seinem linken Arm ebenfalls seinen Schild und griff mit seiner rechten nach seinem Zauberstab.
 

Gemeinsam marschierte die Truppe durch die felsige Apokalyptische schwarze Felsenlandschaft. Es war wirklich merkwürdig, Harry hätte sich nie vorstellen können das es irgendwo einen Platz geben könnte der so aussieht. Dies war mit ziemlicher Sicherheit der Düsterste und trostloseste Ort den er je zu Gesicht bekommen hat. –Snape würde sich hier sicher wohl fühlen.- dachte er nur und grinste leicht. „Was ist los Harry, an was denkst du?“ Midori die neben ihm herging hatte sein grinsen gesehen. „Oh, ich musste an einen meinen Lehrer denken. Severus Snape, er unterrichtet Zaubertränke. Sein Haut ist Blass wie bei einem Vampier, und seine Roben sind sehr weit und lang geschnitten. Dadurch wehen sie immer wenn er durch die Gänge der Schule wandert, er sieht dann aus wie ein zu groß geratene Fledermaus.“ erklärte Harry ihr und sie musste schmunzeln.
 

„Snape ging mit meinen Eltern zur Schule, und da ich meinem Dad so ziemlich ähnlich sehe, machte er mich vom ersten Tag an fertig. Er hatte in der Schule schon mit meinem Dad und seinen Freunden Streit, gut, sie haben so einiges an Blödsinn angestellt wie ich leider zugeben muss.“ Midori hörte ihm zu, ebenso viele der anderen. „Mir scheint das du eine sehr ereignisreiches Leben hattest Harry, wenn wir zurück sind würde ich gerne alles hören. Sofern du es erzählen möchtest natürlich.“ gab Drake von dich und drehte sich dabei leicht zu ihm um. „Sicher Major, dann stellen sie sich aber dann drauf ein das es ein langer Tag wird.“ Entgegnete Harry nur und grinste Drake noch etwas mehr an.
 

Die Truppe marschierte eine Anhöhe hinauf. „Vorsicht jetzt, wir sind nahe dran.“ Ermahnte Drake und verlangsamte das Tempo bevor sie über die Bergkuppe kamen. Vor ihnen erstreckte sich ein Tal das noch immer aussah wie ein Schlachtfeld. „Sofort runter.“ Zischte er und die ganze Gruppe ließ sich zu Boden fallen. Harry lag knapp hinter seinem Kommandanten und schaute gespannt hinunter auf des Schlachtfeld, jetzt konnte er auch erkennen warum sie alle auf den Boden lagen. Unten im Tal waren Gestalten zu erkennen die sich zwischen den Leibern der Gefallenen bewegten. „Das sind Leichenfledderer, verdammte Bastarde.“ Knurrte einer der Krieger, und die meisten waren der gleichen Meinung.
 

Harry empfand es ebenso. „Was tun wir jetzt, wie kommen wir jetzt weiter?“ fragte er leise in Drakes Richtung. „Vor allem, wo müssen wir genau hin Drake?“ kam leise die stimme Arkaschs von der anderen Seite, Midori zeigte einfach geradeaus. „Dort hinter den Hügeln, jedenfalls war das die letzte Position des BLACKSTARS.“ „Also müssen wir quer über Schlachtfeld, so ein Scheiss.“ Fluchte der Paladin leise und alle murmelten in etwas das gleiche, sogar Harry. „Also, was tun wir?“ fragte Midori und blickte zu Drake hinüber, dieser schaute angestrengt auf das Schlachtfeld hinab.
 

„Das da unten sind ca. ein Dutzend Gegener, Nahkämpfe würde ich sagen. Magier scheinen keine dabei zu sein. Warum machen wir nicht einfach Nägel mit Köpfen, gehen da runter und erledigen sie.“ Gab der dunkelhaarige Major von sich und blickte dann in die Gesichter seiner Mitkämpfer. Auch Harry sah sich um, und er konnte in den Augen aller Kampflust erkennen, doch auch er spürte in sich das er dort hinuter gehen wollte und es diesen Leichenfledderern zeigen wollte. „Gut, da keine Einwände kommen, machen wir es so.“ „Moment.“ Harry war etwas eingefallen und er kramte hektisch in seiner Tasche herum während alle warteten.
 

Dann fand er was er suchte und zog ein Buch hervor, so schnell er konnte blätterte Harry durch die Seiten bis er fand wonach er gesucht hatte. „Hier, ich denke ich kann uns einen kleinen Vorteil verschaffen, ich hab hier drin einen Zauber der Ablenkt. Wenn sie in unsere Richtung schauen werden sie sich immer wieder abwenden, sie können einfach nicht anders. Zusätzlich würde ich noch eine Ich noch einen Unsichtbarkeitszauber aussprechen.“ Alle waren begeistert und Drake lobte ihn für seine Einsatzbereitschaft.

Zwar machte er sich auch sorgen wegen der Magie, doch Melina erinnerte ihn daran das sich Harry’s Magie sehr von der Unterschied die man hier kannte.
 

Das beruhigte Drake dann doch, und so ließ er Harry seinen Zauberstab ziehen. Zwar musste er die Zauber aus dem Buch ablesen, doch da er seinen alten Stab benutze klappten sie auf anhieb. Praktisch sofort machte sich dir Gruppe dann auf den Weg hinab auf das Schlachtfeld. Mit einem Festen Griff hielt Harry seinen Zauberstab in der Hand und versuchte sich auf das zu Konzentrieren was gleich passieren würde. „Benutz das Schwert.“ Arkasch war irgendwo neben ihm. „Wir müssen sie völlig ausschalte, nicht betäuben, benutz also besser das Schwert Harry.“

Kapitel 3.

Harry Potter und die Weltenwächter
 

Kapitel 03
 

So, hier kommt Kapitel 3. Harry muss seinen ersten Kampf bestehen und dem grauen das es hier gibt ins angesicht sehen. Disclaimer wie immer, Harry und alles was zu im gehört, gehört alles Mrs J. K. Rowling und nich mir leider^^
 

+++++++++++++++++++++
 

Harry atmete Stoßweise, trotz der Zauber die er benutzt hatte um die Truppe vor einer Entdeckung zu bewahren, bewegten sie sich nur langsam über das Schlachtfeld. Noch etwa fünfzig Meter trennte sie von ihren Gegnern, er könnte spüren wie sein Herz schneller zu schlagen begann wie noch nie bisher. Selbst als er Voldemort gegenüber stand war es nicht so, da konnte er seinen Gegenüber einschätzen, doch das hier war etwas völlig anderes. Die, nun er nannte sie einfach mal “Wesen“, auf die sie zugingen waren mit nichts zu vergleichen was er je zu Gesicht bekommen hatte.
 

Die Wesen bewegten sich auf zwei Beinen und hatten etwa Menschengröße, ihre Ledrige Haut spannte sich über ein Knochengerüst das um einige dicker zu sein schien als bei Menschen. Der Kopf war unter einer langen Kapuze verborgen und man konnte vier rote Augen leuchten sehen.
 

Harry festige seinen Schwertgriff und bereitete sich darauf vor loszustürmen, neben sich konnte er sehen wie auch die anderen sich rüsteten zum Kampf. Nur noch wenige Meter trennten sie vom den ersten zwei Gegnern als Drake plötzlich vorsprang und sein Gewaltiges Runenschwert schwang, Harry konnte spüren wie seine Zauber brachen und die Kreaturen auf sie aufmerksam wurden. Mit einem unaussprechlichen Schrei, der sich anhörte als würde er aus den verwinkeltsten Ecken der Hölle kommen und mit hocherhobenen Waffen gingen die Wesen auf die Weltenwächter los.
 

Die erste Kreatur wurde von Drakes Schwert der Länge nach in zwei Geschnitten, und der Major hielt sich nicht lange auf, sofort griff er den nächsten Gegner an. Und Plötzlich waren sie alle mitten im Kampf, auch Harry. Mit wilden Schlägen wurde er angriffen und blockte alles so gut es ging mit seinem Schild ab, zwar versuchte er selber einige Schläge anzubringen, doch die Kreatur ging so wild vor das er kaum eine Chance hatte.
 

Da geschah es, ein Schlag traf seinen Schwertgriff und schleuderte die Klinge davon, ein weiter Schlag ließ ihn zu Boden gehen. Harry’s Gehirn arbeite auf Hochtouren, ein weiterer Schlag kam, er rollte sich zur Seite davon und griff zur erst besten Waffe die ihm einfiel. Es gab nur ein kurzes helles Surren als die Energiewaffe ihren blauen Strahl ausstieß und Harry der Kreatur ein Loch in den Kopf schoss.
 

Sein Atem ging heftig, rauschen war das einzige was er hören konnte. Und dieses Bild vor sich heftete sich in seinem Geist fest, dieses Bild des Loches, und des bizarren Himmels den er dadurch sehen konnte. Ein Schatten glitt in sein Blickfeld, und ein Gesicht erschien über ihm. Es dauerte einige Momente bis er Midori erkannte die ihn anscheinend auch ansprach, Harry schloss die Augen und schüttelte kurz den Kopf um Ordnung in seinen Kopf zu bringen. Jetzt konnte er auch die Stimme hören die ihm galt. „Bist du Okay, Harry kannst du mich hören?“
 

Harry schaffte es zu nicken und sich langsam aufzusetzen als Drake zu ihm kam. „Das war deine Feuerprobe, und du bist noch am Leben. Aber das bedeutet nicht das es schon vorbei ist, also glaube nicht das es jetzt ruhiger wird.“ Als Harry wieder auf seinen Beinen stand, war nur noch Midori neben ihm. „War das jetzt so etwas wie ein Kompliment vom Major, ich bin mir da irgendwie nicht so sicher was es genau bedeutete.“ Midori lächelte über die Frage und legte dem jungen schwarzhaarigem die Hand auf die Schulter. „Ja, so in etwa kann man das verstehen Harry.“
 

Harry holte sich seine Schwert wieder, steckte es dann aber weg. „Ich glaube ich benutz lieber die.“ Dabei griff er wieder zu der Energiewaffe und wiegte sie locker in der Hand. „Nun, dann mach das, schließlich wollen wir das du uns noch erhalten bleibst.“ Dabei lächelte sie und zusammen gingen beide zurück zur Gruppe. Harry merkte das er schwer ausser Atem war, und war sich im klaren darüber das er stärker werden musste.
 

Drake sah alle nacheinander an. „Gut, also gehen wir weiter. Haltet weiterhin die Augen auf, wir wollen ja keine Bösen überraschungen.“ Dann ging es weiter, sie überquerten das Schlachtfeld und gingen weiter auf ihr Ziel zu. Melina war neben Harry getreten, der am Ende der kleinen Gruppe ging. „Na Harry, geht’s dir gut? Du siehst etwas blass aus um die Nasenspitze.“ dabei kam sie seinem Gesicht sehr nah und Harry bekam schlagartig wieder Farbe. „Nein, nein, es geht schon wieder.“ Von da an schien Melina beschlossen zu haben, an seiner Seite zu bleiben.
 

Jetzt da es keine Gegner mehr gab, kamen sie gut voran. Auf der anderen Seite des Schlachtfeldes ging es wieder aufwärts, hinauf in die Felsigen Hügel. Jeder in der Gruppe achtete auf die Umgebung, alles waren angespannt. Keiner wollte jetzt irgendwelche Überraschungen erleben, sie erreichten die Hügelkuppe und sahen hinab zwischen die Felsige Landschaft.
 

„Da ist er, wir haben ihn gefunden.“ Alle folgten Drakes wink und sahen die Überreste eines Zuges, überall lagen gefalle Gegner. Hier hatte in sehr heftiger Kampf stattgefunden, die Leute im Zug hatten nicht aufgegeben und bis zum letzten Atemzug gekämpft, Harry fühlte stolz, und Trauer für diese Tapferen Kämpfer. „Also gut, wir sind aus einem bestimmten Grund hier, also lasst uns gehen.“
 

Gemeinsam gingen sie hinab zu dem Zug, Harry fiel auf das hier nur die Überreste von Gegnern lagen. Aber es war nicht ein Wächter zu sehen, sie näherten sich der Tür eines Wagons. Sie war völlig zerfetzt, das Metall war so verbogen das ein großes Loch zustande kam, große genug das man hindurch steigen konnte.
 

Mit beiden Händen fasste Harry seine Waffe fester und ging hinter Midori als vierter hinein. Der Geruch war erdrückend, er musste sich den Mund zu halten und schwer schlucken um nicht zu Kotzen. Den anderen schien es genau so zu gehen.
 

Und hier waren sie, die Truppen des Zuges. Auch nachdem die Türen aufgebrochen wurden, haben sie weiter gekämpft. Die Verteidiger haben alles was möglich war zu Barrikaden aufgetürmt aufgetürmt, sogar die Leiber der gefallenen Gegner. „Wir müssen Lord Vortex finden. Sofort Aufteilen.“ Drakes Befehle waren knapp und präzise.
 

Harry schloss sich Arkasch an und zusammen kletterten sie über die Barrikaden um weiter nach hinten in den Zug vorzudringen. Und je weiter sie gingen, um so klarer wurde das hier Helden bis zum Ende gekämpft und gestorben waren.
 

Ein Bild das er sicher nie vergessen würde bot sich ihm in der Krankenstation. Zwei Junge Frauen saßen in einer der Ecken des Raumes, hinter ihnen konnte man den Körper eines Jungen Soldaten erkennen. Harry war sich sicher das dieser nicht viel älter als er selbst war. Es war klar zu erkennen das sie versucht hatten den Jungen Mann zu schützen, beide Frauen hatten sich selbst mit einem Arm Umschlungen und in der anderen Hand je eine Pistole. Die Anzahl der getöteten Feinde sprach für sich.
 

„Komm Harry, hier finden wir nicht wonach wir suchen.“ In der Stimme des Paladins klang Traurigkeit, und auch seine Augen zeigten dieses Gefühl.
 

Sie gingen bis nach hinten, bis zum letzten Wagon, doch ihre suche blieb erfolglos. Als sie zurück zu den anderen kamen erfuhren sie das Drake den Lord im Kommandoraum der Lok gefunden hatten. „Was nun zu tun bleibt ist sehr schwierig, wir müssen den Körper zurück zum Schiff bringen.“ während Drake das sagte verschränkte er seine Arme vor der Brust und wirkte Nachdenklich.
 

„Ähm.“ Meldete sich Harry zu Wort und alle sahen zu ihm. „Ähm, können wir nicht den Zug benutzen? Dann könnten wir auch alle anderen zurück bringen, denk ich.“ Harry’s Stimme war ziemlich leise, aber alle hatten ihn gehört.
 

„Nun, möglich wäre es.“ Damit hatte der stämmige Techniker Talos die Aufmerksamkeit aller. „Die Antriebs Maschinen sind soweit in Ordnung, es kann aber sein das die reise etwas holprig wird. Die Stabilisatoren sind aber fast alle hinüber. Doch er wird fliegen.“
 

Fünf Minuten, es dauerte keine fünf Minuten bis der Zug bereit war zum Start. Zwar sahen die Wagons und die Lok aus als würden sie jeden Moment auseinander fallen, doch sie starteten ohne dabei größer Teile zu verlieren.
 

Harry klammerte sich an die Überreste eines Sitzes während der Zug an Höhe gewann. Sitzen war leider nicht, also mussten alle stehen. „Aber was ist den mit Captain Peros, die warten doch auf dem Schiff auf uns?“ fragte er Midori, seine Stimme klang dabei zittrig wegen den Erschütterungen die durch das Metall gingen.
 

„Sie wurde bereits informiert.“ Ihre Stimme klang nicht besser als seine, ein heftiges Rucken erschütterte den Zug und Midori fiel nach vorne. Harry fing sie mehr schlecht als recht mit einem Arm auf, mit dem anderen hielt er sich an der Rückenlehne des Sitzes fest.
 

„Danke Harry, der Flug ist nicht sehr angenehm.“ Dabei lächelte sie den schwarzhaarigen an und hielt sich danach einfach an ihm fest bis sie von vorne aus der Lok hörten, das sie ihm Landeanflug waren. „Wenn wir gelandet sind Harry, bleib dicht bei uns. Ich befürchte das eine ganze Menge los sein wird, also halte dich dicht bei uns.“ Midori schaute ihn dabei ernst an und Harry nickte.
 

Beide konnten genau spüren wie der Zug Kontakt zu den Schienen bekam, es kam plötzlich und war wie ein Schlag, beide hoben für eine Sekunde vom Boden ab. Zwar blieben sie auf den Beinen, doch es war schwierig. „Ich werde mich beim Piloten Beschwerden wenn ich wieder laufen kann.“ Witzelte Harry und brachte Midori zum schmunzeln.
 

Als der BLACKSTAR zum stehen kam konnte man von draussen bereits den Lärm von vielen Menschen hören. „Also gut, das wird jetzt gleich nicht sehr einfach. Die Paladine werden uns Abschirmen, wir nehmen den Lord. Harry und Melina, ihr nehmt die Bare hinten. Talos und ich vorne, Midori hilf Melina.“
 

Drake gab seine Anweisungen sehr präzise, der Körper des hohen Lord wurde auf eine Bare gelegt und zu fünft wurde sie angehoben. Als sich die Türen dann aufgingen standen sie in einem Meer, einem Meer aus Menschen.
 

Es war Laut, alle schrien durcheinander und versuchten einen Blick auf die Bare zu werfen. Arkasch und seine Paladine drängten die Leute immer wieder zurück. Drake führte sie durch den Stützpunkt bis zu den großen Aufzügen. Die kleine Gruppe brauchte bis dorthin fast eine Stunde, und je länger es dauerte, um so nervöser wurde Harry.
 

Erst als sich hinter ihnen die Aufzugtüren schlossen atmete er auf, auch den anderen schien es so zu gehen, jedenfalls machten sie auf ihn diesen Eindruck. Die fahrt ging aufwärts, und dauerte recht lange. „Das schlimmste dürfte Überstanden sein. Im Kastell werden die Leute sich anders benehmen.“
 

Damit hatte Drake völlig recht, als sie den Aufzug verließen und die Gänge des Kastells betraten, standen an den Wänden stumm Männer und Frauen nebeneinander. Wie stumme Wächter standen sie da und ließen Harry und die anderen mit der Bare voran gehen.
 

Ihr Weg endete in einem kleinem ungeschmücktem Raum. Sie legten die Bare auf einem Tisch ab als eine weiter Person hinter ihnen den Raum betrat. „Ich danke den Göttern das sie alle sicher zu uns zurück gekehrt sind. Und das ihr meinen Lord zurück gebracht habt.“ Für Harry war es das erste mal das er die seidenen stimme von Lady Vortex hörte, der Klang verursachte eine angenehme Gänsehaut bei ihm. „Ich danke euch tapferen Kämpfern das ihr ihn bis hier her geleitet habt, den Vorbereitungen für das letzte Stück des Weges, obliegen aber mir.“
 

Damit entließ Lady Vortex alle, und das Shild Platoon kehrte in sein Quartier zurück. Harry konnte dann erst mal in aller ruhe sein Zimmer einrichten. Seine Ganzen Bücher unterzubringen dauerte etwas, danach konnte man stellenweise kaum noch etwas von der Wand sehen. „Ich habe zu viele Bücher glaube ich!“ murmelte er zu sich selber als er fertig war. „Und wo hin jetzt mit meinen Kessel und den Tränkezutaten?“ dabei schaute er sich um und entdeckte nicht ein freies Regal mehr, selbst auf dem Schreibtisch war keine Platz mehr
 

Besonders viel machte er dann auch nicht mehr, den sein Magen machte sich knurrend bemerkbar. Er verließ seinen Raum und ging hinunter in den Gemeinschaftsraum. Melina hatte ihm erzählt das es hier eine Küche gäbe, er ging durch die einzige andere Tür die es ausser der Eingangstür gab und wurde fündig.
 

Die Einrichtung der Küche überraschte ihn, eigentlich hatte er so etwas wie eine kalte Militärische Einrichtung erwartet, doch alles wirkte warm und familiär. Harry öffnete den Kühlschrank und sah hinein, natürlich kannte er keine der Marken die er sah, doch was es war konnte er sehen. „Möchtest du etwas Essen Harry?“
 

Der schwarzhaarige fuhr erschrocken herum und erkannte Midori durch die Küchentür treten sehen, sie lächelte ihn freundlich an. Doch darauf konnte er sich nicht wirklich konzentrieren, ihr Bademantel forderte nämlich seine volle Aufmerksamkeit. Er war rosa und hatte war mit kleinen geflügeltes Ponys bedruckt.
 

„Was ist Harry, möchtest du etwas haben?“ fragte sie noch einmal und trat an den Kühlschrank. Scheinbar nahm sie sein Schweigen als Antwort, den kurz darauf reichte sie ihm eine Teller mit Sandwiches. „Lass es dir schmecken Harry.“ Midori selber holte eine Tasse aus einem der Schränke und goß sich Milch ein. Als sie sich umdrehte und Harry die Tasse sah, fing er an zu grinsen. Wie auf ihrem Bademantel waren auch auf der Tasse kleine Ponys.
 

Midori sah sein grinsen und folgte dann seinem Blick. „Das ist meine Lieblingstasse Harry, und ich hab nun mal eine Vorliebe für geflügelte Ponys. Du musst wissen, auf meiner Heimatwelt gibt es solche Ponys wirklich. Als ich klein war hatte ich auch eins, und ich zeig dir jetzt noch was, das bleibt aber unter uns!“ Midori zwinkerte ihn kurz an und stellte dann ihre Tasse beiseite, sie öffnete ihren Bademantel, zum Vorschein kam ein einfacher klassischer Schlafanzug, und natürlich waren auf dem auch Ponys drauf.
 

Leider achtete er da nicht so wirklich drauf, sondern eher auf den Körper der sich unter den Schlafanzug befand, und er dankte in dem Moment allen göttlichen Wesen das Midori das nicht mitbekam. Wenn doch wäre Harry sicher gleich hier und jetzt im Boden versunken.
 

Die beiden unterhielten sich noch eine kleine Weile, obwohl Midori die meiste Zeit am erzählen war, über ihre Heimat, und über das Leben hier auf Laredo. So erfuhr Harry auch das am nächsten Abend die Beerdigung von Lord Vortex stattfinden würde.
 

++++++++++++++++++++++
 

Harry hatte bisher noch nie an einer Beerdigung teil genommen, auch nicht an der von Cedric Diggory, doch er wünschte sich das Cedric dies jetzt sah und seinen Wunsch hörte das auch er so zu Grabe getragen wurde.
 

Er stand an der Seite von Melina und Midori, sie standen immer zu dritt in einer Reihe, und hinter ihnen marschierten wie Harry vermutete Tausende andere. Und vor ihnen marschierten die Kommandeure, unter denen auch Drake war. Sie alle folgten Lady Vortex und dem einfachem schwarzem Sarg durch die Stadt.
 

Überall hingen schwarze Banner von den Gebäuden und zu beiden Seiten der Strasse standen stumm die Bewohner Laredos und beweinten ihren Lord. Harry schaute so gut es ging immer nur nach vorne und folgte dem Marsch, nur selten ließ er seine Augen nach rechts oder links gleiten. Doch wenn er es tat, konnte er in den Gesichtern der Menge lesen, ihre Trauer, und vor allem ihren Respekt für ihren gefallenen Lord.
 

Der Marsch begann am frühen Nachmittag und führte von der Festung hinab zur Stadt. Von dort ging es über die Hauptstrasse nach Westen wieder aus der Stadt hinaus zur dort liegenden großen Kathedrale. Melina hatte Harry erzählt das die Kathedrale der großen Göttin geweiht war, und je näher sie dem Gebäude kamen, um so beeindruckter war Harry. „Wenn wir durch die Türen der Kathedrale treten, gehen wir bis nach vorne und setzten uns in die vorvorletzte Reihe auf der rechten Seite.“ Flüsterte Midori ihm zu.
 

In dem Momente wo Harry die Schwelle überquerte stellten sich seine Nackenhaare auf und er spürte das seine Magie auf etwas reagierte. Als alle saßen traute Harry sich zum ersten mal sich umzusehen, das innere der Kathedrale war gigantisch, er war sich sicher das die große Halle von Hogwarts hier ein Dutzend mal oder mehr hier hinein gepasst hätte.
 

Die Decke war gewölbt und zeigte verschiedenste Malereien, alles wirkte harmonisch. Große Farbige Fenster zeigten Personen, und hinter dem Altar erhob sich eine Statue die eine Frau mit ausgebreiteten Flügeln zeigt, in einer Hand hielt die Statue einen Stab, in der anderen ein Schwert.
 

Er schloss seine Augen und lauschte in sich hinein, spürte eine Art von Essenz die über allem hier lag und seine Magie reagieren ließ. So hörte er nicht bei der Ansprache zu die vorne gehalten wurde. Erst als Melina in antippte öffnete Harry sein Augen, er sah ein wenig verwirrt zu Seite. „Es ist vorbei Harry, wir sollten langsam gehen.“ Vorne wurde in dem Moment der Sarg in eine Öffnung im Boden hinab gelassen, danach ließ er seinen Blick noch einmal zu der Statue gleiten, und hatte das Gefühl als würde diese Statue seinen Blick erwidern.
 

Irgendwie folgte er dann aber doch Melina und Midori hinaus, sie alle schwammen mit dem Strom von Menschen. „Harry, ich möchte mit dir Sprechen.“ Drake erschien an seiner Seite und zog in dann aus der Masse hinaus.
 

Drake mustere ihn eingehend. „Ist alles in Ordnung, du wirkst ein wenig neben der Spur?“ fragte der dunkelhaarige, doch Harry schüttelte nur leicht mit dem Kopf. „Es ist alles in Ordnung Sir, ich hatte nur die ganze Zeit das Gefühl als wäre da etwas in der Kathedrale, etwas auf das meine Magie reagiert. Doch es war nicht beängstigendes, im Gegenteil denke ich.“ Jetzt schlich sich ein Lächeln auf Drakes Gesicht und er legte Harry eine Hand auf die Schulter.
 

„Du hast die grosse Göttin gefühlt Harry, ich denke das dass ein gutes Zeichen ist. Doch nun zu etwas anderem, ich werde dich morgen fort schicken, auf einen anderen Planeten.“ Harry riss seine Augen auf und befürchtete bereits das schlimmste. Doch Drake nahm ihm diese Furcht sofort. „Zwar hast du dich ganz gut geschlagen bei der Mission, doch du brauchst ein Anständiges Training. Deshalb schicke ich dich einem alten Freund, er wird dir beibringen zu Kämpfen. Und das nicht nur mit Waffen, sondern auch mit Magie. Natürlich hast du deine eigene Magie, doch da du heute die Präsenz der grossen Göttin spürtest, kann es sein das du auch für unsere Magie geeignet bist.“
 

In Harry’s Augen konnte man pure Freude sehen, er straffte sich und nickte. „Gut Harry, dann lass uns nun zurück gehen. Du musst deine Sachen packen, und ich muss einen Brief schreiben.“ Zusammen gingen die beiden zurück, unterwegs trafen sie auf Midori und Melina, scheinbar hatten beiden gewartet.
 

Wieder zurück im Quartier ging Midori gleich in die Küche. „Harry, kommst du mit ins Bad? Ich will mich etwas entspannen.“ Doch Harry hörte Melinas frage nicht, er ging die Treppe hinauf in seinen Raum. So antworte Drake für ihn. „Lass ihn Melina, er hat noch einiges zu tun.“
 

Harry stand derweil in seinem Zimmer und schaute sich um. „Was soll ich den mitnehmen, ich weiss ja auch gar nicht wie lange ich wegbleibe.“ Also begann er mit einigen Büchern über Angriffs und Verteildigungszauber. Er beschloss auf jeden fall seinen Kessel mit zu nehmen und ein paar interessante Tränke zu brauen.
 

Ein Klopfen riss ihn aus seine Gedanken, es klopfte wieder und Harry ging um die Tür zu öffnen. Midori stand vor ihm und lächelte ihn an. „Ich hab hier eine Stärkung für dich Harry.“ sie trug eine Tablett vor sich mit einer Tasse und einigen Sandwiches. „Komm doch bitte rein.“ Er machte ihr Platz und Midori stellte das Tablett auf den Schreibtisch.
 

„Wieso bis du am Packen Harry?“ dabei deute sie auf den Koffer. „Der Major schickt mich morgen auf einen anderen Planeten. Dort soll ich ein Training absolvieren.“ Erklärte er und griff dabei nach der Tasse, sie hatte Ponys aufgedruckt und er sah Midori überrascht an. „Aber das ist doch deine Lieblingstasse?“
 

Doch Midori schüttelte den Kopf. „Nein, meine ist gelb. Diese ist Grün, und ich möchte sie dir schenken Harry.“ und wieder lächelte sie ihn an, dieses Lächeln war so entwaffnend das er nicht mehr sagen konnte und nur scheu zurück lächelte.
 

Wenig später wussten auch Melina und Talos von Harry’s Fortgang und kamen zu ihm um ihm wertvolle, teil merkwürdige Tips zu geben.
 

Die Nacht war still, doch Harry konnte kaum schlafen. Er wanderte immer irgendwo zwischen wach sein und schlaf hin und her. In Gedanken überprüfte er immer wieder ob er alles wichtige eingepackt hatte, oder ob er etwas vergessen hatte. So ging es bis zum Morgen, Harry war die ganze Zeit gerade zu tot müde. Erst ein starker Kaffee schaffte es das er wach wurde um seine Umgebung wahrzunehmen. „Also Harry, sobald du etwas wacher bist, hol deine Sachen.“
 

Das ganze dauerte noch eine knappe Stunde, den Harry kam irgendwie nicht wirklich in Gang. Aber dann ging es nicht mehr anders, Drake drängte ihn zum gehen. So machten die beiden sich auf in die Stadt zum Galaktischen Bahnhof.
 

„Pass gut auf Harry, hier ist deine Fahrkarte. Dein Ziel ist der Planet Ravenna, dort sucht du Richard Tross auf. Hier hab ich eine Wegbeschreibung für dich, wenn du bei ihm bist, gibst du ihm diesen Brief.“ Harry hörte ihm gespannt zu und nahm die Sachen entgegen.
 

Als er das Pfeifen des wartenden Zuges hörte ging ein kurzes Zittern durch seine Inneres, ein neues Abenteuer stand bevor. „Also Harry, wir warten auf deine Rückkehr, arbeite hart und lass dich nicht unterkriegen. Richard ist ein alter Kettenhund, also lass dich nicht unterkriegen.“ Damit schob Drake Harry in Richtung Zug und als sich die Tür Schloss, nickte er ihm noch einmal aufmuntern zu.
 

Harry ging durch den Wagon und ließ sich auf einem der vielen freien Sitze nieder, seine Tasche verstaute er über sich im Gepäckfach. Ein Rucken kündigte die Abfahrt an und mit einem Pfeifen beschleunigte der Zug, und brachte Harry auf seinen Weg.

Kapitel 4.

Harry Potter und die Weltenwächter
 

Kapitel 04.
 


 


 

Harry genoss die Fahrt, er sah die ganze Zeit aus dem Fenster. Die schwärze des Alls, und das Leuchten der Sterne ließen sein Herz schneller schlagen. „Guten Tag, möchten sie eventuell eine kleine Erfrischung? Oder Lieber etwas wärmendes?“ Eine Junge Frau mit einem kleinen Wagen war neben ihn getreten, er konnte Flaschen und Gläser erkennen.
 

„Ja, einen Tee hätte ich gerne.“ Antworte er und betrachte die junge Frau während sie seinen Tee zubereitete. Der einteilige Overall den sie anhatte erinnerte ihn an seine Eigene Uniform, jedenfalls von der Farbe her. Was ihm besonders gefiel waren die dunkel grünen Haare und die dazu ebenso grünen Augen.
 

„Bitte sehr mein Herr, ich hoffe es schmeckt ihnen. Falls sie noch etwas wünschen, so sagen sie es einfach.“ Sie überreichte Harry seine Tasse Tee und schenkte ihm ein freundliches Lächeln, und man konnte sehen das es ein ehrliches Lächeln war. Der Duft des Tees stieg in seine Nase, er roch sehr Exotisch und Harry beschloss nach dem ersten Schluck später zu fragen wie dieser köstliche Tee hieß.
 

Unter dem Fenster an dem er saß, war eine kleines Brett vorhanden wo er seine Tasse abstellen konnte, Harry holte sich aus seiner Umhängetasche, die er in weiser Voraussicht nicht mit ins Gepäckfach getan hatte eines seiner Bücher. Auf der Fahrkarte stand das es knapp vier Stunden dauern würde bis sie auf Ravenna Landen würden, und so genoss er einfach den Flug.
 

Erst als über die Lautsprecheranlage gemeldet wurde das man in etwa fünf Minuten auf Ravenna landen würde sah Harry wieder auf. Er runzelte die Stirn und sah auf sein Buch, er hatte nicht gemerkt wie die Zeit verging.
 

Also raffte er seine Sachen zusammen und schulterte seine Tasche nachdem der Zug zum stehen kam, vor der Ausstiegs Tür stand die grün haarige junge Frau und verbeugte sich. „Ich hoffe sie hatten einen erholsamen Flug und werden ein schöne Zeit hier haben.“ „Vielen dank, ich wollte sie gern noch fragen was das für ein Tee war den ich getrunken habe? Er schmeckte wirklich wunderbar.“ Fragte er nachdem er auf den Bahnsteig stand.
 

Die Junge Frau lächelte ihn an und antworte ihm auch so gleich. „Das war Arcadischer Blütentee, es freut mich das er ihnen geschmeckt hat.“ Kurz darauf schlossen sich die Türen des Zuges und Harry beobachte ihn bis er im Himmel verschwunden war, erst dann sah er sich um.
 

Er stand in einer kleinen halle und durchquerte sie, sein Ziel waren eine Reihe von Gläsernen Türen die seiner Meinung nach draußen führen mussten.
 

Trockener Wind schlug ihm entgegen und zwei hell strahlende Sonnen schickten ihre heißen Strahlen auf ihn hinab. Harry hatte so eine Landschaft schon einmal gesehen als er jünger war, in einem Lehrfilm über die Vereinigten Staaten von Amerika, und den Bundesstaat Arizona. Felsen und Wüste, zwar nicht so trostlos und Tot wie auf der Mission, aber es reichte.
 

Harry sah sich um und erwartete das gleich einer dieser Cowboys die er aus dem Fernsehen kannte an ihm vorbei reiten würde, aber es kam nicht dazu. Mit einer Hand schütze er seine Augen und sah dann nach oben, die Sonnen hatten seiner Meinung recht merkwürdige Farben, und sahen auch irgendwie verschieden groß aus. Die größere hatte eine tief orangene Farbe, während die kleine eher ins bläuliche ging.
 

Er zog die Wegbeschreibung die er bekommen hatte hervor und machte sich auf den Weg. Zu erst folgte er der Straße die vom Bahnhof wegführte, laut Beschreibung würde er ca. eine halbe stunde brauchen bis er eine kleine Stadt erreichen würde. Harry war sich aber sicher das diese Einschätzung nicht stimmen würde, den die Sonnen machten ihm doch sehr zu schaffen. Über eine Stunde dauerte es bis er die ersten Häuser erkennen konnte, und je näher er kam, um so mehr dachte Harry er wäre in einem dieser alten Western Filme gelandet.
 

Sein erstes Ziel war ein Gebäude über dem ein Schild mit der Aufschrift Saloon hing, er hatte Riesen Durst und wollte bevor er weiter ging etwas trinken. Das Gefühl in einem alten Western zu sein verstärkte sich als Harry durch die zwei schwing Türe trat. Sachte schob er sie auf und trat in den leicht dämmerigen Raum, die Leute die hier saßen waren vom Wesen völlig verschieden, aber alle trugen so etwas ähnliches wie Cowboy Kleidung.
 

Als er eintrat waren alle Gespräche verstummt und Harry wurde als fremder praktisch mit Blicken geröntgt. Ein Klos machte sich in seinem Hals breit, aber er zwang sich auf die lange Theke zu zugehen, die Frau die hinter dem Tresen stand und fast fleißig Gläser mit einem alten aussehendem Tuch polierte schaute ihn zwar auch intensiv an, doch sie lächelte dabei. „Na mein Junge, was kann ich für dich tun?“ fragte sie und Harry dachte im ersten Moment er hätte Molly Weasley vor sich. „Etwas zu trinken, ich komme mir vor als würde ich gleich gar gekocht sein.“ Antwortet er und erschrak dabei über sein rauhe stimme.
 

„Vielleicht will das Bübchen ein Gläschen Milch, hoffentlich hast du so was überhaupt Milly.“ Harry wußte nicht wer das gesagt hatte, doch jetzt konnte er hinter sich alle lachen hören. Doch er wollte denen nicht die Genugtuung geben zu reagieren. Die Frau die anscheinend Milly hieß, stellte ihm ein großes Glas mit einer blassen rosa farbigen Flüssigkeit hin. „Das ist Kaktussaft, gegen brennenden Durst gibt’s hier nicht besseres mein Junge, und lass dich von den anderen nicht stören.“
 

Harry nickte dankbar und griff nach dem Glas, der kühle Saft rannte seine Kehle hinab und löschte das Feuer in seinen Adern. Er leerte das Glas in einem Zug und als er es wieder auf den Tresen stellte seufzte er auf. „Gott, das tat gut. Vielen Dank, was schulde ich ihnen dafür?“ fragte Harry und sah nur wie Milly abwinkte. „Gar nichts, der geht aufs Haus.“
 

„Aber nein, das kann ich nicht annehmen.“ Widersprach er und kramte nach seiner Geldkarte die er bekommen hatte. Doch es nützte nichts, Milly wollte das Geld nicht nehmen. Am ende musste Harry aufgeben, er bedankte sich mehrmals und machte sich wieder auf den Weg.
 

Vor dem Saloon konnte er noch immer das Gerede der Leute hören, Bübchen, Babyface, so was und noch anderes hörte er. Doch Harry schluckte jede Art von Kommentar den er geben wollte herunter und holte lieber die Wegbeschreibung hervor. Laut der, musste er in Richtung Westen. Das bedeutet er musste an der nächsten Kreuzung nach links gehen und dann immer gerade aus. Leider stand da nicht so wirklich wie weit es war, nur das er der Weg bis zum Haus von Richard Tross ging.
 

Also nahm Harry seine Tasche und machte sich auf den Weg, als er sich der Kreuzung näherte begegnete er immer mehr Leuten. Das er ganz merkwürdig angesehen würde merkte er sofort, diese Blicke wurden noch merkwürdiger als er sich an der Kreuzung nach links wandte. Harry sah das ganze eher gelassen, er hatte schließlich ein ziel vor Augen.
 

Die Straße der er jetzt folgte schien keine Ende zu nehmen, in weiter Ferne konnte er Berge sehen. Harry glaubte sogar Schnee erkennen zu können, doch ansonsten sah er nur Wüste, Felsen und Sand.
 

Aber es gab nicht wirklich viel was er tun konnte, er konnte einfach immer nur weiter vorwärts gehen, und hoffen das er bald ankommen würde. Irgendwann kam dann noch ein starker Wind auf und wirbelte Staub auf. Harry musste sich sehr anstrengen um weiter voran zu kommen, als sich der Wind legte hatte er das Gefühl die halbe Wüste im Mund und in den Haaren zu haben.
 

Als er den Kopf schüttelte umgab seinen Kopf eine kleine Staubwolke, er hustete heftig und wedelte mit den Händen vor seinem Gesicht um den lästigen Staub zu verscheuchen. Harry musste seine Brille absetzten um den Sand aus den Augen zu bekommen.
 

Nachdem er wieder klar sehen und nicht mehr husten musste schaute er gequält in Richtung Himmel und verwünschte den Wind und die Wüste, aber dann ging er doch weiter. Harry setzte einfach immer nur einen Fuß vor den anderen, und ging Schritt für Schritt und Meter für Meter weiter vorwärts. Irgendwann begannen die Sonnen dann langsam zu sinken, und je dunkler es wurde, um so kühler wurde es.
 

Die Nacht brachte aber einen Lichtblick für Harry, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn er konnte Licht erkennen, Licht wie es nur vor einem Haus kommen konnte. Was bedeutete, das er fast am Ziel war.
 

Noch einmal nahm Harry alle kraft zusammen und ging so schnell er konnte auf das Licht zu. Nach einer gewissen zeit konnte er auch endlich ein Haus erkennen, bzw. die langsam deutlicher werdenden Umrisse eines zweistöckigen Gebäudes mit einer überdachten Veranda.
 

Als er endlich vor der Tür zum stehen kam, dachte Harry das seine Füße gleich abfallen würden. Bevor Harry anklopfte, straffte er sich noch einmal. Von drinnen war leise Musik zu hören, welche auch sofort verstummte als er anklopfte.
 

Schritte kamen auf die Tür zu, diese wurde kurz darauf aufgerissen. Vor Harry stand ein Mann von gut zwei Metern Größe mit kurzen Grauen Haaren und eisblauen Augen. „Ja?“ fragte der Mann und sah den jungen schwarzhaarigen dabei fest in die Augen.
 

„Mein Name ist Harry Potter, ich bin auf der Suche nach Richard Tross.“ Sagte Harry, und versuchte dabei so selbstsicher wie nur möglich zu klingen. Der Grau Haarige drehte sich in der Tür um. „Boss, hier ist ein junger Mann der zu dir will.“ Ein weiter Person näherte sich. „Dann bring ihn mal rein William, draußen wird’s schließlich langsam kühl.“
 

Mit einer Handbewegung wurde Harry herein gebeten und er betrat das Haus. Er trat in eine warmes ländlich eingerichtetes Wohnzimmer, auf einer Couch saßen zwei weitere Personen, ein Mann und eine Frau.
 

Der Mann hatte lange weisse Haare und trug sie zu einem Zopf gebunden, er hatte sonnengebräunte Haut und sanft hell braune Augen. Die Frau war noch recht jung, Mitte zwanzig schätzte Harry. Sie hatte hell violette Haut und strahlende silberne Haare, ihre Augen erinnerten ihn an zwei Klare Blaue Kristalle.
 

„Du bist also auf der suche nach mir mein Junger Freund. Was führt dich hierher in mein Haus?“ die Stimme Von Richard Tross hatte einen warmen Ton an sich, seine Augen sahen ihn freundlich an. Harry setzte seine Tasche ab und suchte den Brief heraus. „Ich soll ihnen den geben, der wird alles erklären.“
 

Das Schriftstück wurde aufmerksam gelesen. „Also Harry, Drake möchte das du ausgebildet wirst. Du hast sogar bereits eine Mission hinter dir, hast einen Kampf bestanden und ohne größere Kratzer überlebt. Und obwohl du über eigene Magie verfügst, die sich auch noch von unserer Unterscheidet, hast du den Hauch unserer großen Göttin gespürt.“ Die Junge Frau horchte jetzt interessiert auf.
 

„Nun, Harry.“ begann Richard wieder. „Laut Drake bist du 15 Jahre alt, und in deiner Dimension erwartet man was ganz großes von dir.“ Harry schnaufte verärgert auf. „Ja, ich soll da als einziger in der Lage sein einen Schwarzmagier zu Töten. Das ist so was wie der ultimative Kampf zwischen Gut und Böse. Ich bin da drin wegen so eine Prophezeiung, und das auch nur weil ich einen Fluch überlebt habe den man eigentlich nicht überleben kann, einen Todesfluch.“ Dabei streifte Harry seine Haare etwas zurück und zeigte seine Narbe. „Seit dem Tag hab ich auch die hier, zu Hause starren mich alle an sobald ich irgendwo hin komme. Dabei war ich als das passierte noch ein Baby, es war die Liebe meiner Mutter die mich Rettete. Zwar sagen viele was anderes, aber ich bin schon länger nicht mehr davon überzeugt.“
 

Harry hatte sich mehr oder weniger richtig in rage geredet, doch es tat gut fand er. „Liebe ist eine mächtige Kraft.“ Bei Harry machte sich ein wohlig warmes Gefühl breit als die Silberhaarige sprach. „Ja, das hab ich schon mehr mals gehört. Auf jeden fall wurde ich in Watte gepackt und zu Hause eingesperrt, na ja, zu Hause haben die gesagt. Ich sage eher Gefängnis, oder Wohnraum auf Zeit. Nun, dann landete ein Galaktischer Zug im Garten des Hauses und ich begegnete Major Storm und den Weltenwächter....“ „Und deshalb bist du jetzt hier, den du hast gefragt ob sie dich mit nehmen.“ Beendete Robert Tross Harrys Erzählung, worauf der nur nicken konnte.
 

Mit einer Hand Wink deutet er Harry an sich zu setzen, und der war erleichtert endlich zu sitzen. „Zu erst einmal will ich dir jemanden vorstellen Harry. Die Junge Dame an meiner Seite ist Zina Larus, Magierin in Ausbildung und meine Schülerin.“ Die Junge Magierin lächelte und neigte ihren Kopf leicht. „Freut mich dich kennen zu lernen.“
 

Harry erwiderte die Begrüßung, Robert fuhr auch sogleich fort. „Der Mann der dir aufgemacht hat ist Mark Kentros, wie ich selber war auch er früher ein Weltenwächter. Mark wird dir auch jetzt dein Zimmer zeigen damit du dich hinlegen kannst, alles weitere können wir morgen besprechen.“
 

Harry nickte nur und folgte Mark hoch in den ersten Stock. „Das ist dann ab jetzt dein Zimmer, kannst es dir ruhig gemütlich machen. Das Bad ist die grüne Tür da am ende des Ganges, wenn sie abgeschlossen ist, ist besetzt. Also versuch nicht zu vergessen immer die Tür abzuschließen, sonst könnte es zu Peinlichkeiten kommen.“ Nachdem Mark ihn allein gelassen hatte schmiss sich Harry einfach aufs Bett und kuschelte sich in die Decke. Es dauerte keine zwei Minuten bis er sanft eingeschlafen war.
 

+++++++++
 

Irgend etwas blendete ihn, Harry zog sich die Decke weiter über den Kopf um die Helligkeit auszusperren, doch er war schon fast wach. Vorsichtig spähte er unter der Bettdecke hervor und sah zwei Sonnen, sofort saß er senkrecht in seinem Bett und sah sich um. Dann kam langsam die Erkenntnis wo er war, langsam setzte Harry sich auf und merkte das er noch seine Sachen von gestern an hatte. Auch seine restlichen Sachen waren noch nicht ausgepackt.
 

Also packte er erst mal schnell aus, vor allem wollte er sich frische Sachen anziehen. Nachdem er sich mehr oder weniger eingerichtet hatte, schnappte er sich neue Klamotten und machte sich aufs ins Badezimmer.

Die Tür war nicht abgeschlossen, also schlüpfte er schnell in den Raum und schloss von innen ab. Harry seufzte erleichtert auf als er endlich unter der Dusche stand. Zehn Minuten später ging er hinunter ins Erdgeschoss des Hauses wo er auf Richard Tross traf.
 

„Guten Morgen Harry, wie hast du geschlafen?“ „Ganz gut, bin praktisch wie tot ins Bett gefallen gestern.“ Antwortet Harry auf die Frage des Gegenübers, dieser stellte ihm eine Tasse vor die Nase und ein paar Sandwiches.
 

„Nachdem du gestern Schlafen gegangen bist, habe ich mir noch lange überlegt wie es nun weiter gehen soll.“ Harry nahm einen Schluck aus der Tasse und stellte fest das es so etwas wie Kaffee war, dabei hörte er so genau zu wie er konnte.
 

„Du wirst ein dreiteiliges Training absolvieren. Zu erst Körper, also Muskelaufbau und Fitness. Danach Magie, wir werden sehen in wie weit du in der Lage bist Magie zu wirken wie sie in unserer Dimension vor kommt. Danach Kampf, wir bringen dir bei zu überleben und alle deine Fähigkeiten zu kombinieren. Solange wirst du oben im Zimmer natürlich Wohnen, zwischendurch wirst du auch immer wieder was beigebracht bekommen. Also, bist du breit dafür?“
 

Harry hatte dem ganzen stumm zugehört, er begann zu begreifen was auf ihn zukam. „Ich verstehe, und ja, ich bereit. Sonst wäre ich nicht hier.“ gab er Richard die Antwort, und der schien sich zu darüber zu freuen.
 

„Wunderbar Harry, dann beginnen wir gleich. Folge mir einfach.“ er folgte Richard wie er es wollte, sie verließen das Haus und endlich konnte Harry sehen wie es hier wirklich aussah. Alles wirkte wie eine Farm, und die beiden hielten auf ein Gebäude zu das wie eine Scheune aussah.
 

Dort schien Mark bereits zu warten, den er hatte ein Trillerpfeife und eine Stoppuhr in der Hand. Dazu kam eine geradezu teuflisches Grinsen, was Harry ganz und gar nicht passte. „Nun mein junger Freund, bereit für ein bisschen Spass!“
 

Wie der grauhaarige dabei das Wort “Spass“ ausspach, war alles andere als ermutigend. „Nun dann Harry, es wird Zeit zu beginnen. Dort draussen herrscht Krieg, und die Weltenwächter werden alle Hilfe brauchen die sie kriegen können.“ Dabei klopfte Richard ihm aufmunternd auf die Schulter bevor er ging.
 

Mark warf Harry ein graues Bündel zu, es war Trainingskleidung. „Die wirst du brauchen, und jetzt zieh dich um. Du hast zwei Minuten.“

Kapitel 05.

Harry Potter und die Weltenwächter
 

Kapitel 05.
 


 

Ich hab es versucht, mehr als einmal, aber ich hab es leider nicht

geschafft Harry’s Training in Vernünftige Worte zu fassen.

Aber Harry wird sich immer mal wieder an etwas erinnern, oder

erzählen was er alles erlebt hatte.
 


 

++++++++++++++++++++++++++
 


 

Harry lief der Schweiß nur so in Strömen über sein Gesicht, er hatte das Gefühl als wenn seine Arme jeden Moment abgerissen würden. „Das nennt sich Klimmzüge, nicht Rum hängen. Also sie zu das du deinen verdammten Kopf über die Stange bekommst, SONST HELFE ICH NACH.“
 

Mark Kentros genoss es sichtlich Harry zu scheuchen, drei Jahre tat er das jetzt schon, und egal wie sehr der junge Schwarzhaarige sich verbessert hatte, er schrie ihn immer noch an.
 

Harry viel auch auf das es in den letzten Tagen noch schlimmer geworden war. „Also gut, das reicht für heute. Los lass uns ins Haus gehen Harry, du brauchst ein Dusche, sehr dringend.“ Dabei schnüffelte Mark kurz in der Luft und hielt sich dann mit einem grinsen die Nase zu.
 

„Eine Tatsache an der du nicht unbedingt unschuldig bist Mark, also beschwere dich nicht.“ Gab Harry ihm die passende Antwort, zusammen machten sie sich dann auf den Weg zum Haus. Dort gönnte er sich dann wirklich erst einmal eine Dusche.
 

Für ihn war das mit unter das beste des Tages, nach einem Tag voller Training konnte er so seine Muskeln entspannen. Und wenn er danach in seinem Zimmer stand und sich selbst in dem Großen Spiegel sah der an seinem Schranktür hing, verglich er sein Aussehen von früher mit dem jetzigen.
 

Es erinnerte nicht mehr sehr viel an den kleinen schmächtigen Jungen-der-Lebt, mit Hilfe seiner Tränke konnte er sich einen extra Wachstumsschub geben. Womit er jetzt bei 1 Meter 88 lag, und dank Mark und seines Trainings war er jetzt auch recht kräftig.
 

Sein bisher kaum zu bändigen Haare trug er inzwischen recht kurz in typischen Militär Schnitt. Nachdem er sich frische Sachen angezogen hatte ging er runter in den Hauptraum, Richard und Mark standen im Küchenbereich und waren dabei das Abendessen zuzubereiten. Von Zina, Richards Schülerin war nichts zu sehen.
 

„Heut gibt es etwas ganz besonderes zu Essen Harry, nur deine Lieblingsgerichte.“ Okay, jetzt war es an Harry zu stutzen. „Ist irgendwas los?“ fragte er deshalb vorsichtig und beäugte die beiden Männer.
 

Und als Richard Tross sich nun umdrehte und den jungen Mann ernst ansah, ahnte Harry schlimmes. „Also, Mark und ich haben uns in den letzten Tagen beratschlagt. Und wir sind beide der Meinung das du soweit bist um zurück zu gehen. Du weisst selber wie es im Moment aussieht, die Wächter werden jeden Mann brauchen den sie haben. Ich habe dir bereits Gestern eine Fahrkarte für den Raumzug geholt, morgen früh um 09.30 Ortszeit geht dein Zug.“
 

Jetzt saß Harry mit offenem Mund da, damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Der restlich Abend wurde sehr angenehm, alle redeten und hatten spass. Um so schwerer war es für Harry Schlafen zu gehen, aber Probleme einzuschlafen hatte er nicht.
 

Das war aber so seit er hier war, auch hatte er inzwischen keine Alpträume mehr. Am Anfang hatte er immer mal wieder von Sirius geträumt, oder von Tonks wie sie unter dem tödlichen grüne Leuchten starb. Doch Richard und Zina hatten ihm geholfen, hatten ihm Techniken der Meditation beigebracht.
 

Gelegentlich träumte er immer noch von seinen Freunden, aber dann waren es schöne träume, so wie heute Nacht. Im Traum saß er an einem See, zusammen mit Tonks, Hermine, Ron, Fred und George, und allen seinen anderen Freunden.
 

Am Morgen war deswegen auch mehr als gut gelaunt, das war immer so wenn er von seinen Freunden geträumt hatte. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm das es kurz vor sieben Uhr war, seine Sachen hatte Harry bereits am vergangenen Abend gepackt.
 

Eher Schleppend stand er dann auf um zu Duschen und sich dann anzuziehen, Harry ließ sich Zeit, um Acht Uhr ging er dann. Ein letztes mal blieb er in der Tür stehen und sah sich noch mal das Zimmer an das in den letzten drei Jahren Seins gewesen war, und ihm ein Gefühl von zu Hause vermittelt hatte.
 

Unten wartete man bereits auf ihn, Zina kam auch gleich auf ihn zu. Sanft umfasste sie Harry’s Gesicht und Küsste ihn. Es war das erste mal das sie gegenüber Richard und Mark zeigten wie nahe sie sich standen, so etwas wie eine ernsthafte Beziehung war zwar nie entstanden, doch beide genossen die nähe des anderen.
 

Zina zog Harry zum Frühstückstisch und drückte ihn sanft aber bestimmt auf seinen Platz. „Harry, jeden von uns hat ein Geschenk für dich, von dem wir denken das es dir helfen wird.“ Richard sprach mit seiner Lehrerstimme, wie Harry sie gerne nannte, dabei reichte er dem Schwarzhaarigen ein Paket.
 

Im Innern fand Harry zwei Armschienen vor. „Das sind sehr spezielle Schienen, neben dem Schild hat es noch einige andere nützliche kleine Gadgets, welche darfst du aber selber heraus finden.“ Erklärte Richard während Mark ihm einen Waffengurt mit einem Energieblaster reichte.
 

„Das ist ein Mark-Exeter-ST2, war früher mal die Standartwaffe der Wächter. Hat ein wenig mehr Power als die jetzigen, und sie liegt ganz gut in der Hand.“ Jetzt fehlte nur noch Zina, sie legte Harry ein Tasche auf den Schoß. „Das sind einige Bücher, und ein Stab. Arbeite an dir und die Göttin wird dich nie verlassen Harry.“
 

Ihre Stimme hatte wie immer etwas seidiges an sich und verursachte bei Harry einen wohligen Schauer, das eigentliche Frühstück verbrachten sie schweigend. Auch während der Fahrt zum Raumbahnhof sprachen sie nicht miteinander.
 

Selbst als Harry seine Sachen in den wartenden Zug stellte und sich noch einmal umdrehte, sprach niemand ein Wort. Zina hatte tränen in den Augen und warf sich noch einmal in Harry’s Arme, sie schluchzte dabei immer wieder auf und drückte sich so stark es nur ging an den jungen Mann.
 

Erst als das Pfeifen des Zuges erklang, drückte Harry sie sanft von sich und trat dann zurück. Nur Augenblicke später schloss sich auch schon die Tür, ein letztes mal hob er um Abschied die Hand als der Zug sich langsam in Bewegung setzte.
 

Harry griff nach seinen Taschen und suchte sich dann einen Platz während der Zug an Höhe gewann. Es dauerte eine ganze Weile bis er merkte das er alleine im Waggon war.
 

Erst das Auftauchen der Zugbegleiterin zeigte ihm das er nicht völlig alleine war.
 

Auch wenn diese nicht das war was er erwartet hatte, sie war kein Mensch, auch wenn ihr Körper aussah wie von einem. Der er schien aus purem Kristallglas zu bestehen, was den weibliche Rundungen etwas unnatürlich Schönes gab.
 

„Guten Tag mein Herr, darf ich ihnen etwas bringen, etwas zu Essen oder zu trinken eventuell?“ fragte ihn die junge Frau mit einer angenehm klingenden Stimme, und Harry nickte.
 

„Eine Tasse Arcadischen Blütentee hätte ich sehr gerne.“ Und Harry bekam seinen Tee, welchen er in vollen Zügen genoss während er wieder die vorbeiziehenden Sterne beobachtete.
 

„Dort liegt sie vor uns, die See der Sterne, sie kann Trost und Freude Spenden, doch auch Kummer und Leid. Viele haben sie befahren und ihr Glück gefunden, andere fanden Ruhe und Vergessen, doch ebenso viele stürzte sie ins Leid.“ Eigentlich hätte Harry erschrocken zusammenzucken müssen, doch diese feine Stimme, sie war so voller Wärme und Vertrauen.
 

Er dreht seinen Kopf nach rechts und sah zu der Vierersitzbank die neben seiner auf der anderen Seite des Ganges lag. Sein Blick traf auf eine bildschöne Frau mit extrem langem Goldblondem Haar, sie war in schwarz gekleidet, Harry konnte Schwarze Fellbesätze an Kragen und Ärmeln erkennen, und eine schwarze Fellmütze die neben ihr auf dem Sitz ruhte.
 

Woher kam sie, er hatte sich doch umgesehen, und er war sich ganz sich das niemand da gewesen war.
 

Die unbekannte lächelte Harry freundlich an, und er konnte einfach nicht anders, er musste dieses Lächeln erwiedern. Dann kam ihm wieder in den Sinn was diese Frau gesagt hatte. „Ich denke sie haben recht, mir spendet sie im Moment Ruhe, wenn ich die Funkelnden Lichter der fernen Sterne betrachte. Sie wirken wie Diamantsplitter die auf einem Bett aus schwarzem Samt liegen.“
 

„Ich gebe dir recht.“ Sprach die Frau und erhob sich elegant, mit wenigen Schritten überwand sie den Fußgang und setzte sich Harry gegenüber. Die Gläserne Frau brachte sogleich eine weiter Tasse Tee, und er war sich das es der gleiche Blütentee war, den er auch Trank.
 

Ein Blinkendes Licht im All forderte Harry’s Aufmerksamkeit, er war sich sicher die Schattenhaften Umrisse eines Raumschiffes zu erkenne, und einer wehenden Flagge.
 

„Diese Seelen dort draußen, sie Leben alleine für die See der Sterne, und für ihre Freiheit. Auch du könntest dort einen Platz finden, dein Herz ist rein und ehrenhaft, genau wie das des Captains dort draussen.“
 

Harry kniff die Augen zusammen um mehr zu sehen als er die Worte der Frau hört, doch die Schattenhaften Umrisse wollten nicht klarer werden. Er glaubte aber auf der Flagge einen weissen Totenkopf zu erkennen, doch sicher war er sich nicht
 

Die gesamte restliche Zeit schwieg die Frau, und als die reise auf Laredo endete und er mit seinen Sachen erhob, erhob sich auch die Frau. Sie folgte ihm bis er auf dem Bahnsteig stand, doch sie verließ den Zug nicht. „Wenn es das Schicksal so will, wirst du noch einmal die Gelegenheit bekommen DreiNeun zu besteigen, und auf den Schicksalsschienen zu Reisen, um etwas für dich bisher noch nie dagewesenes zu erleben. Lebe wohl Junger Harry.“
 

Das war zu viel, Harry’s Mund klappte auf während er dem davonfahrenden Zug hinterher Blickte. Er hatte seinen Namen nie gesagt, und er stand auch nirgendwo drauf, wie konnte diese Frau seinen Namen kennen.
 

Es verging einige Zeit bis er sich weitestgehend gefangen hatte, und er sich auf den Weg machte. Die Stadt war noch wie er sie in Erinnerung hatte, und auch die gewaltige Burgfeste auf dem Berg war noch wie er sie zuletzt gesehen hatte.
 

Mit gemächlichen Schritten näherte er sich dem Eingang der Basis, als er den Wachposten erreichte der das Tor zog er auch gleich seinen Ausweis hervor. „Ah, das ein Mitglied vom Shild Platoon. Deine Einheit ist heute Morgen zu einem Einsatz gestartet, gehe am besten hoch in die Zentrale, da kannst du erfahren was los ist.“ Sagte der Wachmann nachdem er Harry’s Ausweis gesehen hatte.
 

Zu allererst ging er aber zu den Quartieren, schließlich wollte seine Sachen los werden. Der Wohnraum hatte sich kaum verändert, Harry stieg die Treppe zu den Zimmern hinauf, dort erwartet ihn eine Überraschung. An der Tür seines kaum benutzten Zimmer hing ein Schild.
 

In Roten Buchstaben stand dort “Harry’s Raum“, damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Beinahe andächtig öffnete er die Tür, und fand sich mitten zwischen seinen Büchern, und seinen anderes Sachen wieder.
 

Alles war noch so wie er es gelassen hatte, niemand hatte etwas verändert. Während seines Trainings hatte er das alles am Ende fast vergessen, er würde sich recht intensiv mit seinen Studien befassen müssen sobald etwas ruhe eingekehrt war.
 

Normalerweise sollte er jetzt in Ruhe seine Taschen auspacken, doch das was die Wache am Tor gesagt hatte ließ ihn nicht los. Im Schrank hing seine Uniform, sie passte leider nicht mehr sehr genau, aus diesem Grund nahm er seinen treuen Zauberstab zur Hand und veränderte sie etwas.
 

Sie wieder zu tragen und sich im Spiegel zu betrachten gefiel Harry, es fühlte sich gut an. Leger krempelte er die Enden seiner Ärmel herauf und zog die braunen Lederhandschuhe an.
 

Aus seinem Gepäck holte er den Waffengurt und den Blaster hervor, den er von Mark bekommen hatte. Harry legte den Gurt an, ebenso nahm er die Tasche von Zina hervor. Bevor er sich auf den Weg machte in die Kommandozentrale, legte er noch die beiden Armschienen von Richard an.
 

Fast zwanzig Minuten brauchte Harry danach um in die Zentrale zu kommen, er musste drei mal nach dem Weg fragen. Am Ende kam er aber doch an, in der Zentrale dominierte eine gigantische Hologrammkugel den Raum.
 

Auf der Kugel waren alle Raumzüge zu sehen und wohin sie fuhren, an Dutzenden Computern saßen Operatoren und hielten so den ganzen Verkehr am Laufen. Über allem thronte die Kommandostation, an der eine älter Frau in der Blauen Uniform der Wächter.
 

„Harry Potter, vom Shild Platoon. Ich melde mich hiermit zurück zum Dienst.“ gab Harry seine Meldung ab und stand dabei still.
 

„Ah ja, Drake hat mir von dir berichtet. Er hoffte schon seit einer gewissen zeit das du von deinem Training zurück kehrst. Ich bin General Amanda Force, und die Leitende Kommandeurin der Wächter.“ sie kam auf Harry zu und reichte ihm die Hand.
 

„General Force, wo ist das Platoon, man sagte mir das sie auf einem Einsatz sind.“ Fragte er und schaute dabei auf die Hologrammkugel. „Das Platoon befindet sich auf dem Planeten Velora, dort wurde eine Spionageeinheit des Feindes geortet.“
 

Einer der Operater veränderte so gleich das Hologramm und zeigte das Bild eines grünen Planeten mit drei großen Meeren. „Der Befehl lautete eigentlich sich alle drei Stunden zu melden, doch die beide letzten Meldungen fehlen bis jetzt. In dreißig Minuten wäre die nächste fällig, doch ich befürchte das schlimmste wenn ich ehrlich bin.“
 

Diese Worte trafen Harry sehr, er straffte sich und fixierte General Force. „Erbitte Erlaubnis zu meinem Platoon stoßen zu dürfen, Ma’am.“
 

„Das ehrt sie Mister Potter, habe sie auch Flugtrainig bekommen während ihres Trainings?“ „Ja Ma’am, das gehörte auch zu meinem Training.“ Erklärte Harry und dachte an seine Flugversuche, er hatte zwei Simulatoren dabei geschrottet.
 

General Force wandte sich an ihr Personal und an Harry. „Macht sofort einen Automatenzug bereit mit einem Hangarwaggon. Ziel, Planet Velora. Wächet Harry Potter, dein Auftrag lautet wie folgt, Kontakt mit deinem Platoon aufnehmen und mit ihnen zusammen den Auftrag erfüllen.“
 

Sofort meldete sich einer der Wächter an den Computern. „Automatenzug Deta-115 steht an Gleis 4 im Bereich C bereit. Ein Waggon mit Jäger wird soeben angekoppelt.“
 

Harry stand noch einmal still und salutierte vor der Kommandeurin. „Befehle verstanden, ich werde nicht versagen General.“ Amanda Force nickte und Harry lief so schnell er konnte zu dem auf ihn wartenden Zug.

Kapitel 06.

Harry Potter und die Weltenwächter
 

Kapitel 06.
 

So, hier kommt Kapitel 06. Es war nicht so ganz einfach mit dem Schreiben, doch auch hier wird es weitergehen.
 


 

+++++++++++++++++++++++
 

Die Klinge der gewaltigen Doppelköpfigen Axt verfehlte Drake um Haaresbreite, er konnte ganz klar den Luftzug spüren als die Waffe an seinem Hinterkopf vorbei glitt und sich hinter ihm in den Waldboden grub.
 

Er warf sich sofort nach vorne und griff weiter den Gegner vor sich an, denn den musste er zuerst ausschalten bevor er sich dem Axtkämpfer widmen konnte. Links von ihm schwang Talos einen mächtigen Arbeitshammer, und Melina stand auch nicht weit entfernt und sprach Zauber um Zauber.
 

„Wir müssen hier weg, in diesem Dichten Wald sind wir schwer im Nachteil.“ Drake drängte sie immer weiter vor bis sich das grün des Waldes verdünnte und sie eine Lichtung erreichten. „Bilden eine Kreis, wir müssen sie erledigen, und das jetzt. Anders kommen wir hier nicht raus, und du hältst dich zurück Midori.“ Grummelte Drake und warf dabei einen Blick auf die Blonde, sie hielt sich die Seite und war recht blass.
 

Wie waren sie bloß in diese Lage geraten, in den Berichten hieß es das eine kleine Erkundungseinheit hier gelandet wäre, und das bedeute normalerweise sieben oder acht Feinde. Doch was sie hier wirklich erwartete war eine kleine Angriffseinheit mit fünfzig Mann Besatzung.
 

In einem kleinen Kreis standen sie nun da und warteten, klar konnten sie auch einfach weiter laufen, doch dieser verdammten Kerle konnten ohne Probleme mit halten, und das ohne groß müde zu werden.
 

Drake sah sich vorsichtig um, versuchte den gesamten Waldrand der Lichtung im Auge zu behalten. „Wie weit ist es noch?“ fragte er, und Talos holte ein kleines Gerät hervor. „Verdammt, wir sind weit abgeschlagen. Von hier sind es noch knapp drei Meilen, und das auch nur wenn wir direkt nach Westen gehen können. Doch diese Mistkerle werden es uns sicher nicht so leicht machen.“
 

Und schon brach eine Gruppe Feindlicher Soldaten aus dem Unterholz, Energiestrahlen zuckten an Drakes Kopf vorbei, doch er Schwang sein Schwert und trennte dem ersten Gegner der nahe genug war den Kopf vom Körper. Melina schoß einen Elementaren Blitz ab der zwei weitere Feinde verbruzelte, so hielten sie durch, aber es kamen immer mehr feindliche Krieger.
 

„Wenn gleich kein Wunder geschieht ist es aus.“ presste Midori hervor während sie mit ihrem Handblaster feuerte. Eine Sekunde Später explodierte die Welt um sie herum und ein Teil des Waldes verwandelte sich in eine lodernde Feuerhölle.
 

Mit einem lauten dröhnen flog ein einzelner Einsamer Abfangjäger über sie hinweg, drehte eine Schleife und kam mit Feuernden Bordgeschützen wieder zurück. „Da haben wir unser Wunder, also nehmt eure Beine in die Hand.“ Rief Drake und half dann Midori.
 

++++++
 

Harry hockte in dem engen Cockpit des Abfangjägers, laut den Anzeige würde der Automatik-Zug in den nächsten fünf Minuten den Hangar öffnen damit er starten konnte. In seinen Augen verstrich die Zeit viel zu langsam, die ganze Zeit dachte er nach was alles passieren konnte, oder was bereits passiert war.
 

Er schüttelte den Kopf als der Zugwaggon um in herum sich zu bewegen begann. Die Decke teilte sich längs in der Mitte und klappte hoch, gleichzeitig klappten auch die Wände auf. Das Gestell auf dem der Jäger ruhte fuhr langsam auf bis die Nase des Fliegers ins All zeigte.
 

Mit einigen Knopf drücken erwachte das Triebwerk des Jägers und Harry rammte den Schubhebel recht brachial nach vorne. Hart wurde er in den Sitz gedrückt als der Schlanke Jäger ins All katapultiert wurde, genau auf den Planeten zu.
 

Der Flug durch die Atmosphäre war recht kniffelig, und vor allem heiß. Doch er hatte es überstanden, jetzt musste er nur noch Drake und die anderen finden.
 

Harry schaltete den Scanner des Jägers ein und suchte zu erst mal nach dem Zug, was sich nicht als sonderlich Schwierig erwies. Der ShildStar sandte noch immer sein Positionssignal aus, und schien auf einem Einsamen Gleis an der Flanke eines großen Berges zu stehen.
 

Während er Kurs auf den Zug nahm überquerte er einen großen Wald, ein Aufblitzen erregte seine Aufmerksamkeit und er richtete die Sensoren neu aus. „Ich hoffe ich haben Glück.“ Sagte er leise, bis auf dem Bildschirm die Abbildung von einer großen Gruppe Lebewesen erschien, die eine kleine Gruppe verfolgte.
 

Damit bestätigten sich seine schlimmsten Vermutungen, sein Team war in Schwierigkeiten, nur was sollte er jetzt machen. „Nachdenken, Harry, du musst Nachdenken.“ Sagte er leise vor sich hin, als ihm einer der Ratschläge in den Sinn kam, den ihm Mark beim Theoretischen Kampftraining gegeben hatte. „Gehe immer deine Ausrüstung durch und verwende was du zur Hand hast.“ Rezitierte er den Satz und ging dann im Kopf alles durch was er dabei hatte.
 

Zum Schluss überprüfte er die Bewaffnung des Abfangjägers, und begann teuflisch zu grinsen als er sah das er neben den zwei Multischiffsblastern auch zwei Laser gesteuerte Raketen an Bord hatte. Harry flog hoch an, zielte mit dem Bord eigenen Ziellaser auf das Zentrum der großen Gruppe und schickte sein beiden Raketen auf den Weg.
 

Er wartete aber nicht ab bis die beiden Geschosse einschlugen, er überflog die Stelle, drehte bei und flog neu an. Diesmal ging er aber deutlich tiefer und benutzte die Bordgeschütze um einige schnelle Salven in den Wald zu jagen.
 

Jetzt konnte er auch sehen wie Drake und die anderen weiter liefen, Harry schätzte sie wollten den Zug erreichen, weswegen er noch weiter Angriffe flog um so seinem Team Zeit zu verschaffen.
 

Nach dem vierten Angriff zog er sich aber zurück. Harry näherte sich den ShildStar von hinten und bremste seinen Jäger auf Minimalgeschwindigkeit herab. Per Funksystem gab er den Befehl zum öffnen des Hangarwaggons um dort zu landen.
 

Das Manöver klappte nur mit ach und Krach, es hab ein geradezu gequältes Quietschen als Metall über Metall schrammte. „Oh man, wie gut das dass jetzt keiner gesehen hat.“ sagte Harry und verzog bei dem Ton das Gesicht. Schnell kletterte er aus dem Cockpit und rannte nach vorne in die Kommandozentrale des Zuges, mit wenigen Handgriffen konnte er alles bereit zum Flug machen.
 

Nachdem Harry das getan hatte verließ er den Zug und hielt nach den anderen Ausschau. All zu lange musste er nicht warten, noch bevor er sie sah, konnte er die Laute Stimme von Talos Gopar hören. „Ihr kommt ja ganz schön spät.“ Gab er lässig von sich, als die anderen in Sichtweite kamen.
 

Die blieben im ersten Moment wie angewurzelt stehen, Melina kam als erste wieder zu sich, mit einem lauten Jubelschrei stürzte sie auf Harry zu und sprang ihm um den Hals. „Pass bloß auf Melina, wir haben ihn doch grade erst wieder bekommen, also erwürge ihn nicht gleich.“ mit diesen Worten drängte sich Talos an den beiden vorbei um in den Zug zu steigen.
 

Drake trat derweil mit Midori an Harry heran und musterte ihn. „Siehst ja noch ganz Lebendig aus Kleiner, und ich befürchtete schon das Training würde dich fertig machen.“
 

„Nein, aber der alte Kentros hat es mehr als einmal versucht, und er hat sich sicher immer geärgert wenn es nicht klappte.“ witzelte Harry während alle in den Zug stiegen und sich daran machten wieder in den Himmel aufzusteigen.
 

Kurz nachdem der Zug aufgestiegen war, hat Harry aber Midori in die Krankenstation gebracht um sie zu verarzten. „Mir geht es gut Harry, du musst dich nicht extra um mich kümmern, das hätte auch warten können bis wir wieder zu Hause sind.“
 

Leider stieß sie damit auf Taube Ohren bei dem Schwarzhaarigen, er drückte sie auf einen Stuhl und begann dann seine Tasche zu durchsuchen. „Also erzähl mal was passiert ist Midori“
 

Midori lächelte leicht bevor sie anfing zu erzählen. „In den letzten zwei Jahren haben wir immer wieder mit kleinen Erkundungseinheiten des Feindes zu tun, nur bis etwa 8 Mann stark, also nichts was wir nicht lösen konnten. Das gleiche dachten wir hier, aber dann kam es anders. Plötzlich hatten wir es dann aber mit eine kleinen Angriffseinheit zu tun, wie es schien wollten sie einen Stützpunkt errichten, aber das haben wir ihnen kräftig vermasselt. Nicht zuletzt auch durch dein Auftauchen.“
 

Harry hatte derweil einen Trank heraus gesucht. „Ich verstehe, wurde anscheinend Zeit das ich wieder zurück komme. Nimm diesen Trank, dann bist du in ein paar Minuten wieder auf den Beinen.“
 

Es gab ein Knacken im Deckenlautsprecher und die Stimme von Drake ertönte. „Harry, Midori, kommt auf Brücke. Wir empfangen den Notruf eines Personenzuges.“ Die beiden rannten nach vorne und nahmen ihre Plätze in der Kommandozentrale ein.
 

„Okay Leute, Ohren auf. Vor sieben Minuten ging in der Zentrale ein Notruf des TransVelor Express Nr2 ein, sie sind in allem Anschein nach einen Meteoritenschauer geraten. Der Zug wurde schwer beschädigt und ist auf die schnelle nicht zu reparieren von der Besatzung, deshalb bleibt jetzt nur noch die Rettung der Passagiere. Und wir sind am nächsten an ihnen dran.“
 

Mit voller fahrt nahm das ShildPlatoon Kurs auf den Ort des Unglücks, Harry war sofort zurück auf die Krankenstation gegangen um dort alles vorzubereiten. Tränke aus seiner Tasche wanderten in die Schränke wo sie jederzeit griffbereit waren, anschließen ging er wieder nach vorne.
 

„Ich habe in der Krankenstation genug beschriftete Heiltränke untergebracht um wie ich hoffe alle verletzten versorgen zu können.“ erklärte Harry während er sich setzte, Drake drehte seinen Sitz so weit herum das er Harry zunicken konnte.
 

„Der Zug kommt in Sicht.“ meldete Talos. „Bei der Göttin, den hat es aber ganz schön erwischt, da fehlt ja fast die Hälfte des Triebwagens. Seht ihr das, sieht aus als hätte eine riesige Hand das ganze Teil abgerissen.“ grummelte der Mechaniker.
 

Harry starrte auf den Bildschirm vor sich und fragte sich was das bloß angerichtet haben konnte, doch er konnte seine Gedanken nicht weiter verfolgen, den Drake war aufgestanden. „Also gut Leute, wir halten direkt neben dem Express und werden mit einem Atmosphären Feldgenerator ein stabiles Feld mit Sauerstoff um beide Züge schaffen. Dann gehen wir herüber und beginnen mit der Evakuierung der Passagiere durch den von uns gesicherten Durchgang. Harry, Melina, ihr begleitet mich. Talos und Midori, ihr nehmt die Leute hier in Empfang.“
 

Damit stand der Plan, der ShildStar reduzierte die Fahrt bis er sanft neben dem Beschädigten Personenzug zum stehen kam. Talos begann mit geübter Sicherheit an den Computern zu arbeiten bis man einen Unterschwelligen Summ Ton hören konnte. „Wir haben angedockt, das Feld ist aufgebaut.“
 

Auf diese Meldung seitens Talos hatte Drake anscheinend nur gewartet, er gab Harry und Melina einen Wink ihm zu folgen. Sie gingen zur ersten Tür hinter der Lok, Harry sah gespannt zu wir die unscheinbare Tür zur Seite glitt, unbewusst hielt er seinen Atem an, doch es geschah nichts, die Luft wurde nicht explosionsartig hinaus gerissen.
 

Jemand stieß ihn von hinten an. „Nun geh schon Harry, lass Drake und Melina nicht warten.“ Midori stand hinter ihm und deute nach vorne, und es stimmte, die beiden waren schon drüben.
 

Hastig trat Harry aus der Tür und sah sich gründlich um, rechts, links, oben und unten, überall war das unendliche All. Nur nicht vor, oder hinter ihm. Mit einem Satz sprang er hinüber, obwohl es eher ein Schweben war, denn auf den zwei Metern die die beiden Züge trennte, herrschte Schwerelosigkeit.
 

Leider war die Landung alles andere als Elegant, Harry strauchelte, doch er konnte verhindern das er fiel, was ja auch nur zu peinlich gewesen wäre. Doch er musste sich sofort wieder fangen, denn schon kamen die ersten Passagiere auf ihn zu.
 

„Bitte bewahren sie ruhe, wir sind hier um ihnen zu helfen.“ Viele der Leute waren nervös, hatten Angst. Deshalb mussten die Wächter umso ruhiger sein, denn nur so konnten sie dafür sorgen das hier alles schnell und ohne Komplikationen von statten hing.
 

Drake kam durch die Menge auf ihn zu. „Harry, ich übernehme hier. Geh bitte nach hinten durch und schau ob da noch Leute sind, Melina versorgt die Besatzung des Zuges damit wir sie herüber schaffen können.“
 

„Verstanden Boss.“ antworte Harry und arbeitet sich langsam nach hinten durch, dabei sagte er den Leuten immer das sie langsam und ruhig nach vorne durchgehen sollten.
 

Doch plötzlich wurde der ganze Zug durchgeschüttelt und es gab Lärm der nach einer Explosion klang, und wie auf einen Schlag verwandelte sich alles um ihn herum in ein Tollhaus. Harry versuchte so gut es ging für ruhe zu sorgen, während er versuchte weiter nach hinten zu den letzten Waggons zu kommen, von wo seiner Meinung nach die Explosion kam.
 

Dann sah er was los war, mitten in der Seiten wand fehlte ein ganzes Stück. Auf dem Boden hockte eine junge Frau mit einem kleinen Mädchen. Harry eilte auf sie zu und kniete sich nieder. „Sind sie verletzt?“ fragte er.
 

Die Frau hob den Kopf und sah ihn aus ängstlichen und verweinten Augen an. „Mein Knöchel, er ist glaube ich verstaucht.“ sagte sie mit einer zittrigen Stimme. „Keine Angst, ich helfe ihnen.“ versicherte Harry und half ihr beim Aufstehen, dann legte er sich einen ihrer Arme über die Schulter und stütze die Frau. An der freien Hand hielt er das kleine Mädchen, das sich regelrecht an ihn klammerte.
 

Der Anflug einer Ahnung ließ Harry den Kopf drehen und zurück blicken, nur um sich für diese Torheit gleich wieder zu verfluchen. Mit einem Krachen durchschlug etwas die Decke und den Boden, zurück blieb ein Chaos und zwei große Löcher.
 

„Nichts wie weg hier.“ meinte er nur und brachte so schnell es ging die Frau und das Mädchen nach vorne Wo Drake auf ihn wartete. „Was ist passiert?“ fragte er Harry.
 

„Ein verstauchter Knöchel, und zwei Einschläge im letzten Waggon. Wir sollten glaube ich nicht mehr länger hier bleiben Boss.“ Drake nahm Harry die Junge Frau ab und brachte sie hinüber in den ShildStar.
 

Zurück blieb Harry mit dem Mädchen, er hockte sich langsam hin. „Du brauchst kein Angst zu haben meine Kleine, wir wechseln jetzt bloß den Zug und dann wird alles wieder gut.“ Er wusste das er das sagen musste, das Mädchen hatte die ganze Zeit gezittert und sich an seine Hand geklammert.
 

„Ich habe aber Angst.“ die stimme der kleinen war hell, und zitterte bei jedem Wort. Vorsichtig nahm Harry das zitternde etwas auf sein Arme und flüsterte ihr beruhigende Worte zu, bevor er in die Tür trat und mit einem Satz sprang.
 

Dieses mal landete er auch sicher auf seinen Füßen, Midori erwartete ihn und schloss die Tür hinter ihm als er an ihr vorbei war. „Mama.“ rief die kleine auch sofort und Harry übergab das Mädchen an seine Mutter, dabei dankte die Frau ihm die ganze Zeit.
 

„Das hast du gut gemacht Harry.“ sagte Midori und trat neben ihn, derweil kam Drake aus dem Kommandoabteil. „Okay Team, dann bringen wir diese Leute mal an ihr Ziel.“

Kapitel 07.

Harry Potter und die Weltenwächter
 

Kapitel 07.
 

So, hier kommt endlich Kapitel 07. Es war nicht so ganz einfach mit dem Schreiben, doch auch hier wird es weitergehen wie ihr seht^^

Also viel Spass.
 


 

+++++++++++++++++++++++
 

Harry lag in einem Flachen Beheizten Pool und scherte sich nicht darum was gerade in der Welt vor sich ging. Drei Monate war er jetzt wieder bei seinem Team, und endlich konnte er sich ein genaues Bild über die Aufgaben der Weltenwächter machen. Ganz am Anfang hatte er gedacht sie wären so etwas wie Soldaten, selbst während seines Trainings dachte er das.
 

Doch jetzt war Harry Schlauer, sie wahren Friedensstifter, Katastrophenhelfer und Gesetzeshüter. Zu reinen Soldaten wurden sie erst wenn es gegen die Invasoren ging, was bereits zwei mal der Fall gewesen war.
 

Aber jetzt war das egal, im Moment war ihm alles egal. Alles was für ihn zählte war das angenehm temperierte Wasser das seinen Körper umspielte. „Du lässt es dir anscheinend richtig gut gehen Harry.“
 

Harry brauchte nicht die Augen zu öffnen um die Blondhaarige Midori zu erkennen, trotzdem öffnete er sie, denn er wollte sich den folgenden Anblick nicht entgehen lassen. Etwas rechts von ihm stand sie, in einem strahlend weißen Bikini.
 

Mit einer eleganten Bewegung stieg sie neben ihn in den Pool und legte sich zu ihm, so sehr Harry sich auch versuchte zusammen zu reißen, er konnte seinen Augen nicht von ihr nehmen, aber dann sah er vor seinem Geistigen Auge eine Feines Gesicht mit violetter Haut und strahlenden Blauen Augen. „Zina.“ hauchte er und blickte zur Decke.
 

„Wer?“ fragte Midori und drehte sich auf die Seite und sah ihn an. „Wer ist Zina?“ fragte sie noch einmal und Harry atmete tief ein. „Zina, Zina Larus. Sie war Magierin in Ausbildung, und bei Richard Tross als Schülerin, eigentlich ist sie noch immer dort. Am Anfang waren wir einfach nur Freunde, doch nach einem halben Jahr veränderte sich langsam etwas zwischen uns. Wir wurden vertrauter miteinander, erzählten uns unsere Geheimnisse, kamen uns immer näher. Näher als ich am Anfang gedacht hatte, ich meine, nie hätte ich damit gerechnet das wir praktisch von da an als so eine Art Liebespaar enden würden. Uns trennten dabei 7 Jahren vom Alter her, aber es störte uns nie.“
 

„Das ist doch wundervoll Harry.“ entgegnete die Blonde sanft. „Ja, irgendwie schon. Doch haben wir nie dabei wirklich über unsere Gefühle gesprochen und die Situation wie sie war einfach hingenommen. Doch jetzt wo ich wieder hier bin, fühle ich so eine Leere wenn ich an sie denke.“
 

„Ach Harry, du bist verliebt.“ sagte Midori und klang richtig begeistert, doch Harry verzog sein Gesicht und zuckte mit den Schultern. „Na und, uns trennen mehr als nur ein paar Kilometer. Es sind drei Raumsektoren, vier Stunden mit dem Raumzug.“
 

Aber Harry, dann versuch es doch erst einmal mit einem Brief. Frag sie was sie denkt, wenn ihr euch beide einig über eure Gefühle seit könnt ihr noch immer eine Lösung finden.“ Harry sah seine Kameradin mit großen Augen an. „Das ist eine spitzen Idee Midori, warum bin denn ich da nicht drauf gekommen?“
 

„Weil die Liebe einem einem bei solchen Sachen dann das Gehirn vernebelt.“ erklärte die blonde und lehnte sich dann zurück, gemeinsam genossen beide das warme Wasser.
 

###
 


 

„Es wird nicht einfach werden Lady Vortex, unsere Wächter sind mehr als nur stark in der Unterzahl. Die Verluste dir wir durch die Invasoren erlitten haben sind noch nicht einmal zur Hälfte wieder verfügbar. Wir haben 62 Prozent unserer Zugplatoons verloren und sind dort gerade mal wieder auf etwas mehr als 50% unserer früheren Stärke. Wir sind kaum noch in der Lage wieder richtig gegen den unbekannten Gegner vor zu gehen.“
 

General Force schlug mit der Flachen Hand auf den Tisch. „Hören sei auf sich zu benehmen wie ein Feigling Oberst, und wagen sie es nicht noch einmal unser hohe Lady über unsere derzeitig Lage zu belehren.“ Der Oberst wurde klein auf seinem Stuhl und stammelte eine Entschuldigung während Drake nur da saß und mit dem Kopf schüttelte und dann einen Gedanken aussprach der ihm seit beginn der Besprechung durch den Kopf ging. „My Lady, General Force, wie wäre es wenn wir uns an ehemalige Wächter wenden die bereits aus dem Dienst ausgeschieden sind. Es sind immerhin Veteranen, unsere jüngsten Mitglieder würden von ihrem Wissen profitieren.“
 

Amanda Force wirkte einen Moment nachdenklich, dann begann sie zu nicken. „Eine gute Idee, was denkt ihr Lady Vortex, wollen wir die alten Krieger wieder zurück in die Familie der Wächter holen?“ „Eine wirklich guter Vorschlag Major Drake, meinem Lord würde diese Idee sicher auch gute gefallen, ebenso wie mir. Wir sollten dies so schnell wie möglich in Angriff nehmen damit...“
 

Rote Lampen gingen an und tauchten den Raum unter einem Alarmton in gespenstisches Licht. „Das ist der Generalalarm.“ sagte Amanda und holte einen kleinen Kommunikator hervor. „Kommandozentrale, hier Force, bericht. Was zum Teufel ist los?“
 

Es dauert einige Augenblicke ehe jemand antwortete. „General, ein Eindringling im Computerkern, eine Gestalt in einem Biochemischem Panzer.“ Drake sprang auf. „Biomechanischer Panzer, das ist eine der Kommandoeinheiten der Invasoren, wir müssen ihn sofort vernichten. Und wir müssen erfahren was aus dem Computerkern gestohlen wurde.“
 

###
 

Als der Alarm los ging wurde auf einen Schlag das Wasser aus dem Becken gepumpt und Harry und Midori lagen auf dem harten Boden. „Merlin, hier hat man ja praktisch nie seine Ruhe.“ meckerte der schwarzhaarige und half dann seiner blonden Kameradin auf die Beine.
 

„Los Harry, wir müssen in unsere Räume.“ ordnete Midori an und beide eilten zu den Umkleideräumen des Bades. Harry zog sich so schnell um wie es ging, er trocknete sich nur dürftig ab und noch mit der Uniformjacke in der Hand trat er aus dem Umkleideraum.
 

Midori erschien nur Sekunden später, Seite an Seite rannte sie zu dem Räumen ihres Platoons wo bereits Melina und Talos auf sie warteten. „Was ist los?“ fragten beiden sofort und Talos stampfte wüten auf. „Da ist ein Eindringling im Kern des Computers gewesen, ein Kommandosoldat der Invasoren. Jedenfalls teilte das der Major uns mit, alle sollen den Feind suche und Stellen. Er darf nicht entkommen, also sollten wir uns auch auf den weg machen.“
 

Harry nickte. „Ich hole meine Ausrüstung.“ Midori schloss sich ihm an und sie rannten in ihren Räume. So schnell er konnte, legte der schwarzhaarige seine Armschienen und seinen Blaster an. Eine Gürteltasche mit Tränke für den Notfall und seinem beiden magischen Stäben schnallte er zuletzt um und kehrte in den Wohnbereich zurück.
 

„Also gut, der letzte Befehl lautete aufteilen und alles Durchsuchen. Der Eindringling wurde das letzte mal im Sektor 5 auf Ebene 11 gesichtet, damit ist er nur noch 3 Ebenen entfernt von den Zughangaren. Wir sollten da unten anfangen mit unserer Suche.“ erklärte der kleine Stämmige Talos und verteilte dabei Funkgeräte.
 

So machte sich das Vierergespann auf den Weg, und da die Aufzüge wegen dem Eindringling ausser Funktion waren, hieß es laufen. „Wenn dieser Tag zu ende ist werde ich einen Tief verankerten Hass gegen Treppenhäuser entwickeln, das kann ich wirklich nicht glauben.“ Harry murmelte das schon seit neun Stockwerken, die anderen belächelten da nur und stiegen so einfach immer weiter nach oben.
 

„Achtung, Prometeus Platoon meldet Feindkontakt. Ebene 3 Sektor 1, erbitten Unterstützung.“ alle hörten diesen Ruf über Funk, und Harry sah nach unten. „Das ist zwei Stockwerke weiter unten, oder nicht?“ fragte er und nahm sprang noch ehe Talos es bejahte die Stufen wieder hinab.
 

Die Vier flogen die zwei Stockwerke praktisch herab, und kaum waren sie raus aus dem Treppenhaus, hörten sie schon Kampflärm. Harry griff mit Links zu seiner Gürteltasche und zog seinen verkleinerten Zauberstab hervor, seit er zurück war hatte Harry ihn nicht wieder benutzt da er ihn im Zuge seiner Ausbildung mit Hilfe von Zina angefertigt hatte.
 

In Gedanken rief er die große Göttin an und spürte wie ihre Magie in ihm pulsierte, sanfte leitete er etwas Magie in den Stab. Nach nur drei Herzschlägen hielt er einen ein Meter achtzig hohen stahlfarbenen Stab in der Hand, dessen Spitze sich verdrehte und einen pulsierenden dunklen grünen Kristall Umschloss.
 

Harry's rechte schoss zu seinem Blaster während sie sich dem Ort des Kampfes näherten, nach drei Biegungen sahen vor sich eine große Wegkreuzung auf der eine Gestalt in Schwarz stand. Diese Gestalt war etwa so groß wie ein Mensch, doch die Arme waren um einiges länger, die Hände reichten bis zu den Knien herab.
 

Für Harry war es das erste mal das er eine dieser Kommandoeinheiten sah, der Anzug den das Wesen trug sah aus wie schwarzes lebendes Gewebe und auf dem Helm saßen zwei große Facettenaugen die leicht rot schimmerten. „Verdammt, er trägt wirklich einen dieser Biomechanischen Körperpanzer.“ knurrte der kleine Talos und Harry sah kurz zu ihm. „Was ist mit diesem Anzug?“ fragte er und sah dann wieder zum Feind.
 

„Dieser Körperpanzer ist lebendig denken unsere Spezialisten, und er kann verschiedenste Fähigkeiten haben. Wir müssen also besonders aufpassen.“ Und als wenn das dass Stichwort wäre, drehte sich der Feindliche Soldat zu ihnen um und hob seinen langen linken Arm welcher sich verformte. Am ende Blickten Harry und die anderen in den großen Lauf einer Waffe in der etwas rot zu leuchten begann.
 

„Deckung.“ rief Midori, Harry riss seinen Stab vor. „Kristall Schild.“ rief er und ein schimmernder Schild erschien, Sekunden später prallte eine geballte Masse roter Energie gegen den Schild, doch er hielt. Melina erschien neben ihm und schickte eine Flut von blitzen los, doch der Feind wich aus und rannte links in den Gang.
 

Harry lies den Schild fallen und rannte mit den anderen weiter, rechts fanden sie die verletzten Mitglieder des Prometeus Platoons welche sie aber dem Feind hinterher schickte. „Wir kommen schon zurecht, holt euch dieses Monster.“ sagten sie.
 

Und schon eilten sie weiter, jetzt wurde auch klar wofür diese langen Arme des Feindes gut waren, er lief praktisch auf allen vieren. „Hier Shild Platoon, Feind läuft auf Treppenhaus 22 zu, wir versuchen ihn einzuholen.“ meldete Midori über Funk während sie sehen konnten wie der Kommandosoldat in besagtes Treppenhaus flüchtete.
 

Doch dann hatten das Shild Platoon ein Problem, im Treppenhaus war es so still wie auf einem Friedhof, sie konnten nich hören ob sie nach oben oder unten laufen mussten.
 

„Also gut, wir teilen uns auf. Melina und Talos, ihr geht nach unten, Harry und ich gehen nach oben. Seit vorsichtig und haltet die Augen auf.“ ordnete Midori als erste an, kurz darauf liefen sie und Harry die Stufen hinauf.
 

„Ich hoffe er geht nicht bis nach ganz oben.“ „Warum Midori?“ fragte Harry. „Weil Treppenhaus 22 das einzige ist über das man ins Schloss gelangt.“ Jetzt verstand der junge Mann, wenn der Feind hier lang gelaufen war und bis nach oben gelangen konnte, wäre Lady Vortex in gefahr.
 

Dir Treppen schienen kein Ende zu nehmen, sie fanden keine Anzeichen die dafür sprachen das sie auf dem richtigen weg waren, ebenso war der Funk stumm. „Wir sind gleich oben, es kann nicht mehr weit sein. Der Zugang zum Schloss wird durch eine Panzertür geschützt, sobald wir sie erreicht haben kehren wir um.“
 

Harry nickte nur, er hatte eindeutig Schwierigkeiten ein Wort heraus zu bekommen, denn irgendeine kleine böse Stimme in seinem Hinterkopf flüsterte immer wieder das etwas nicht stimmte. Fünf Minuten später erreichten er und Midori das ende des Treppenhauses und die kleine Stimme begann zu lachen.
 

Der Anblick der Zerstörten Panzertür lies sein innerstes sich zusammenschnüren. „Oh Verdammt.“ hisste er, die Tür schien wie von Säure zerfressen, ein sehr großes Loch klaffte in der Tür. „Hier Shild Platoon, der Feind ist im Schloss, die Panzertür im Treppenhaus 22 ist zerstört.“
 

Kaum machte Midori diese Meldung, wurde es laut im Funk, alles riefen durcheinander. „Midori, wir müssen weiter gehen.“ „Ja Harry, du hast recht.“ beide waren sehr vorsichtig als sie durch das Loch in der Tür stiegen und das Schloss betraten.
 

„Geradeaus und dann die zweite links ist der hintere Eingang zum großen Thronsaal.“ erklärte die blonde, nebeneinander gingen sie weiter und spähten unter größter Vorsicht um jede Ecke und in jede Nische in den Wänden.
 

Als eine Unscheinbare Tür in Sicht kam hielt Midori an. „Da ist die Tür zum Saal, sie ist aber nur angelehnt, eigentlich sollte sie geschlossen sein.“ Harry nickte und schlich weiter, sachte öffnete er die Tür noch etwas und spähte durch den Türspalt. Der Saal lag im Schein des Sonnenuntergangs, noch ein Stück weiter öffnete er den Spalt um mehr zu sehen.
 

Da bewegte sich etwas und Harry erkannte eine Gestalt in einem langen Schwarzen Kleid. Lady Vortex schoss es durch seinen Kopf, doch irgendetwas an der Haltung der Lady irritierte ihn, bis er bemerkte das sie ein Schwert in Händen hielt.
 

Dann ging es schnell, Harry sah wie die schwarze schimmernde Gestalt des Feindlichen Kommandosoldaten auf die Herrin des Schlosses zusprang. „Eisiger Hauch.“ rief er und aus der Spitze seines Magischen Stabes kam eine heller Wirbel geschossen, der Invasor wich mit einem Sprung nach hinten aus, ansonsten wäre er nun ein einem Klumpen aus Eis gefangen.
 

Harry war im nächsten Augenblick vor Lady Vortex. „Kristall Schild, Energiepfeile, Eisiger Hauch.“ rief er so schnell es ging und schickte seine Zauber los. „Bitte Lady Vortex, wir müssen gehen, wenn euch etwas geschieht wäre das unser aller ende.“ versuchte Midori die Lady zur Fluch zu überreden während Harry Zauber um Zauber sprach während sein Schild mit Angriffen Bombardiert wurde.
 

Plötzlich umrundete der Invasor den halb runden Schild, doch Harry war schnell genug, seine rechte war innerhalb einer Sekunden am Blaster und zog. Er schoss und traf, leider nur ein Streifschuss. „Glocke der Unantastbarkeit.“ sprach der schwarzhaarige seinen mächtigsten Schutzzauber und umgab sich selber, Midori und Lady Vortex mit einer goldenen Kuppel.
 

Nach dem Streifschuss schien der Kommandosoldat richtig in rage zu sein, sein Biomechanischer Panzer begann an verschiedenen Stellen rot zu pulsieren und er hämmerte mit einem schier unendlichen Arsenal von Waffen auf die Glocke ein.
 

„Heilige Göttin schenke mir Kraft auf das ich beschützen kann was du Beschützt. Heilige Göttin...“ Harry murmelte das Mantra immer und immer wieder, und es schien zu wirken, das goldene Leuchten des Schildes wurde immer stärker und lies nicht nach.
 

Für Harry war es als würden Stunden vergehen ehe eine Abteilung Paladine in den Thronsaal stürmten, angeführt wurden sie dabei von Drake Storm der sein Schwert dabei Schwang. „Lasst ihn nicht entkommen.“ rief er, doch der Feind sprang einfach mit einem Satz mitten durch eines der mächtigen Raumhohen Fenster.
 

„Es ist gut Harry, wir sind jetzt sicher.“ flüsterte Midori dem schwer atmenden schwarzhaarigen zu, er nickte leicht und der Kuppelschild fiel in sich zusammen.
 

„Das hab ihr beide gut gemacht, ich bin stolz auf euch.“ lobte Drake seine beiden Teammitglieder, wobei Harry nur leicht lächeln konnte, denn er hatte andere Probleme. Der Schild hatte ihn an den Rand seiner Ausdauer gebracht, er stand bloß noch aufrecht weil er sich an seinem Stab festhalten konnte.
 

//Nicht Ohnmächtig werden, bleib wach, bleib bei Bewusstsein.// Immer wieder sagte er es Gedanken, doch dann spürte Harry es, er konnte nicht mehr, er war vollkommen am ende. Eine letztes //Verdammt.// schoss durch seinen Geist ehe er die Augen verdrehte und einfach Umkippte.
 

Was er dabei nicht bemerkte war das er in die Arme von Lady Vortex fiel die noch immer hinter ihm stand und mit Drake redete. „Major, holen sie einen Sanitäter für diesen tapferen jungen Mann.“ ordnete die Lady an und bettete den Kopf den jungen Mannes auf ihre Knie nachdem sie mit ihm sanft zu Boden glitt.
 

Drake winkte einen der Paladine zu sich der ein Sanitäterabzeichen am Arm trug und sich sofort um den Bewusstlosen Harry kümmerte. „Völlige Erschöpfung auf Grund hohen Magiegebrauchs.“ diagnostizierte der Sanitäter. „Er muss sich einfach Ausruhen, dann ist er wieder auf den Beinen.“ erklärte er, sofort wandte sich Lady Vortex an Major Storm.
 

„Major, nehmen sie ihn und folgen sie mir.“ Drake kam der Anordnung sofort nach und hob mit hilfe des Sanitäters den jungen Mann hoch, Midori nahm Harry's stählernen Stab und zusammen folgten sie der Schlossherrin bis zu einem Raum nahe des Thronsaales, einem Komfortablen Schlafzimmer mit einem großem Himmelbett.
 

Kaum betrat die kleine Gruppe das Zimmer, kamen durch eine andere Tür drei Frauen in Hausmädchenkleidung. „Kümmert euch um diesen jungen Mann, er hat es sich verdient.“ sagte die Hohe Lady und die drei Frauen nahmen sich Harry an.

Kapitel 08.

Harry Potter und die Weltenwächter
 

Kapitel 08.
 


 

So hier kommt ein neues Kapitel, ich hoffe euch gefällt es^^

Ich wünsche euch allen viel Spass.
 


 

+++++++++++++++++++++++
 

Weich, Harry lag in etwas ausgesprochen weichem. Ein sanftes lächeln umspielte seine Lippen bei diesem Gefühl. Langsam öffnete er seine Augen und blickte nach oben, er sah den Baldachin eines Himmelbettes und schloss dann wieder selig seinen Augen.
 

Einige Sekunden später begann sein Gehirn zu arbeiten, Himmelbett, die einzigen Himmelbetten die er kannte gab es in Hogwarts. „Nein.“ rief er und war plötzlich hellwach und saß praktisch Senkrecht im Bett.
 

Hecktisch und leicht Panisch ging sein Blick von recht nach links bis er auf einem Stuhl sauber gefaltet seine Uniform sah, daneben lehnte sein Magischer Stab an der Wand. „Oh Göttin sei dank.“ murmelte er und sank in die Weichen Kissen zurück.
 

„Der Junge Herr ist erwacht.“ ertönte eine Stimme von links, Harry sah sich einer Frau in Hausmädchenuniform gegenüber. „Wo bin ich hier?“ fragte er und wollte aufstehen, sofort war das Hausmädchen neben dem Bett und hielt ihm einen Morgenmantel hin.
 

„Sie sind auf dem Schloss junger Herr, und wenn sie erwacht sind wünscht Lady Vortex mit ihnen zu Speisen.“ erklärte sie und führte den jungen Mann zum Badezimmer, wo sie Anstalten machte ihm aus den Sachen zu helfen.
 

Harry hielt krampfhaft den Morgenmantel fest und sprang von dem Hausmädchen weg. „Ich schaffe das schon alleine.“ versicherte er, die junge Frau verneigte sich. „Wie sie wünschen Junger Herr. Ihr Kleidung wurde gereinigt und liegt bereit für sie.“
 

Kurz darauf war er in dem Badezimmer alleine und betrachtete die verschiedenen Seifen und Shampoos die scheinbar zur freien Auswahl da waren. Nachdem er eine Seife mit Lavendel- und ein Shampoo mit Orangenduft gewählte hatte, stieg er unter die Dusche, und weckte so auch die letzten noch trägen Lebensgeister.
 

„Oh tut das gut.“ seufzte Harry erfreut als er unter der heißen Dusche stand, er stütze sich mit beiden Händen an der Wand ab, legte den Kopf in den Nacken und ließ den Wasserstrahl auf sein Gesicht prasseln. „Darf ich ihnen behilflich sein junger Herr?“ sein Schrei halte durch das Bad, er stand mit dem Rücken zur Wand, atmete schwer und fasste sich ans Herz.
 

Da stand ein Hausmädchen, ein anderes als vorher wie er merkte, dieses schien in etwa sein Alter zu haben und lächelte den jungen schwarzhaarigen an und hielt dabei in der linken Hand eine Langstielige Bürste, und in der rechten eine recht großen flauschig aussehenden Schwamm. „Ist etwas nicht in Ordnung?“ fragte sie und sah ihn dabei aus großen unschuldigen Augen an die selbst Stein zum erweichen bringen konnten.
 

„Nein nein, ist alles in Ordnung, ich bin hier auch schon fertig.“ stammelte Harry und ging in einem großen Bogen um sie herum, er sah nur einen Schemen, da stand das Hausmädchen mit dem Handtuch vor ihm. //So etwas passiert doch nur in kitschigen Romanen oder Filmen.// dachte er nur und griff vorsichtig nach dem Handtuch.
 

„Ich kann das alleine, danke schön.“ sagte er und wollte das Handtuch nehmen, doch es stellte sich als sehr schwierig heraus, denn das Hausmädchen wollte nicht loslassen. „Aber nein junger Herr, das ist meine Aufgabe, meine Pflicht.“ rief sie und die beiden veranstalteten ein wahres Tauziehen.
 

„Was geht denn hier vor sich?“ „Hohe Herrin!“ rief das Hausmädchen überrascht und ließ das Handtuch los, Harry der noch immer zog, flog mit besagtem Handtuch nach hinten und landete unter der noch immer laufenden Dusche und wünschte sich vor Scham im Boden zu versinken.
 

Denn in der Tür zum Bad stand Lady Vortex, flankiert von zwei weiteren Hausmädchen, die sehr amüsiert waren über das ganze. „Oh Merlin und Morgana, oh große Göttin bitte lasst mich hier und jetzt sterben und erlöst mich von meinem Leid.“ murmelte Harry und bedeckte sich dabei so gut es ging mit dem nassen Handtuch.
 

„Es ist nun genug.“ sagte Lady Vortex und drehte sich zu dem Hausmädchen das links hinter ihr stand. „Es ist wirklich genug, bringt dem jungen Wächter ein neues Handtuch und sein Sachen damit er sich alleine ankleiden kann. Und lasst ihm vor allem etwas seiner würde, danach bringt ihn in mein Privates Esszimmer.“ ordnete sie an und ging dann.
 

Man brachte ihm dann seine Sachen und ein neues Handtuch, dann ließen sie ihn alleine. So konnte Harry sich in Ruhe Anziehen, seine Uniform war makellos und sauber. Er verließ das Badezimmer und fand im Schlafzimmer seiner restliche Ausrüstung und legte sie wieder an.
 

Das Gewicht des Blasters an der Seite, die Tasche im Rücken und die Armschienen wieder angelegt fühlte er sich besser, sicherer. Vor der Tür wartete ein weiteres Hausmädchen und führte ihn dann durch die Gänge des Schlosses, dabei benutze er seinen Magischen Stab wie einen Wanderstab.
 

Ihr weg endete in einem nicht zu großen Esszimmer, in dem es nur einen kleinen Runden Esstisch gab, mit Platz für gerade einmal vier Personen. Und im Moment war eindeutig für zwei Personen gedeckt, wobei eine bereits wartete und ihn lächelnd ansah.
 

„Es ist schön das sie wieder auf den Beinen sind Harry.“ begrüßte ihn Lady Vortex, Harry verbeugte sich förmlich. „Ich danke ihnen für ihre Freundlichkeit My Lady.“ erwiderte er und merkte das seine Stimme etwas brüchig klang. „Kommen sie Harry, setzen sie sich und leisten sie mir Gesellschaft.“
 

Langsam trat er an den Tisch heran und setzte sich dann. „My Lady, dürfte ich erfahren wie lange ich geschlafen habe?“ fragte der schwarzhaarige während eine Bedienstete ihn bediente. „Beinahe drei Tage, sie haben uns schöne Sorgen bereitete Harry. Der Schutzzauber den sie verwendeten gehörte zu den mächtigsten die ich kenne, und sie haben mir damit das leben gerettet.“
 

Harry versteifte sich als er dieses Lächeln sah, es schien sein Herz zu berühren und er sah zum ersten mal nur die Frau die vor ihm saß. Lady Vortex war noch nicht sehr alt, mitte 20 würde er schätzen. Ihr Gesicht war fein geschnitten und ließen es entfernt herzförmig wirken, die Lippen waren voll und ihre Augen von einem reinen Silber das Harry das Gefühl hatte darin zu versinken.
 

Trotzdem schaffte er es irgendwie den Kopf zu schütteln. „Ich...ich habe nur meine Pflicht getan Lady Vortex, mehr nicht.“ sagte er mit etwas stammeln, doch die blond Lady lächelte einfach weiter, dann ging sie sogar noch weiter.
 

Sanft legte sie ihre linke auf Harry's rechte Hand. „Aber ihr seit nicht von hier, deswegen denke ich das ich euch dafür danken muss Harry. Aber ich muss euch auch etwas gestehen.“ Die Silbernen Augen bekamen einen traurigen Ausdruck. „Wir wissen inzwischen welche Daten der Spion entwenden konnte, es waren die Daten ihrer Welt Harry.“
 

Eine eisige Faust schloss sich um das Herz des jungen Mannes. „W..wa..wa..was wird nun geschehen?“ so vieles schoss durch seinen Kopf, und doch schaffte er es diese eine frage zu stellen. „Das Shild Platoon wird ausrücken, zusammen mit einer Kombinierten Einheit Paladine, Magier und Krieger. Wir werden nicht einfach zusehen wie deine Welt fällt.“
 

Natürlich war ihm aufgefallen das sie ihn plötzlich so vertraut anredete. „My Lady ich...“ „Bitte, mein Name ist Valerie.“ hauchte sie ihm entgegen.
 

###
 

„Also, ihr seht das diese Erde alles andere als friedlich ist, es gibt zu viele Staaten und viel zu viele Herrscher. Dazu kommt das die magische Welt von der nicht magischen getrennt und verborgen liegt. Und wie ihr seht haben wir nur Informationen über den nicht magischen Teil der Erde, denn da Harry noch nicht hier ist kann er uns dazu nichts sagen.“ erklärte Drake den anwesenden.
 

„Und was ist mit dem Technischen Stand? Wie weit sind die Menschen dieser Erde?“ fragte Kisha Solana, die das Kommando über die Magier führte, die noch recht jung aussehende Unarie ließ dabei ihre dunklen Katzenohren leicht zucken.
 

„Die Technik ist nicht so Fortschrittlichkeit wie unser, ihre Waffen beruhen auf der Projektiltechnik. Keines ihrer Konventionellen Luftfahrzeuge kann ins All fliegen, sie haben ein enges Netz an Satelliten mit Hilfe von Träger gestützten Raketen in den Orbit gebracht und auch eine kleine Raumstation. Der Planet hat einen Mond, den sie sogar bereits besucht haben, doch die letzte bemannte Landung dort ist über 30 Jahre her. Nun versuchen sie ihr Sonnensystem zu erkunden, ihre Sensoren sind keine Gefahr für uns, doch sie sind auf dem richtigen weg.“ beantwortete Drake die frage und ließ ein Hologramm erscheinen das verschiedene Fahrzeuge und Gebäude zeigte.
 

„Mann kennt dort nur Menschen, also müssen wir immer sehr gut aufpassen und das immer und überall, nicht nur...“ „Guter Vorschlag.“ unterbrach der eintreffende Harry seinen Commander, Drake fing an zu grinsen als er das rote Gesicht des jungen Mannes sah, und den hauch von Lippenstift auf den Lippen. Und es schien das jeder es bemerkte und ihn nun angrinste.
 

„Tut mir Leid das ich die letzten drei Tage nicht da war, hab mich wohl mal wieder etwas übernommen beim Helden spielen.“ versuchte er locker zu klingen während er an den Holotisch trat. Talos klopfte Harry auf den Rücken. „Hast gute Arbeit geleistet Junge, ein echter Wächter eben.“ lobte er und sorgte nur dafür das der schwarzhaarige noch etwas röter wurde.
 

„Also, wie ich gerade sagte, der Vorschlag mit der Tarnung ist gut.“ begann Harry und räusperte sich. „In der magischen Welt ist es so das die Nicht- oder Halbmenschen so gut wie keine, bis gar keine Rechte haben. Es gibt drei Parteien in der magischen von Großbritannien, meinem Heimatland. Einmal das Ministerium, also die ausführende Regierung. Geleitet wird sie vom Minister, der Cornelius Fudge heißt. Er markiert gerne den Starken und tut nur etwas wenn er selber einen nutzen daraus ziehen kann. Mich kann er nicht sonderlich leiden da ich ihn nicht unterstützen wollte als Voldemort auf erstand. Damit kommen wir zur nächsten Partei, Voldemort und seine Todesser. Sie sind schwarzmagier und Verbrecher, Mord, Erpressung. Sie sind besessen und tun genau was ihr Meister ihnen befielt.“ erklärte Harry ernst und zeigte dann auf seine Narbe.
 

„Die hier habe ich von ihm bekommen als ich ein Jahr alt war, wegen einer sogenannten Prophezeiung. Er tötete meine Eltern und wollte mich auch um die Ecke bringen, doch der Todesfluch Avada Kedavra prallte ab und brachte ihn teilweise um die Ecke. Als eine Art Schreckgespenst lebte er weiter bis er sich einen neuen Körper beschaffte und so zurück kehrte. Seine Anhänger waren sofort zu Stelle und bereit wieder für ihn zu Kämpfen damit er wieder an seinem alten Plan festhalten konnte. Er ist fanatisch von der Reinheit des Blutes besessen und will die Unreinen entweder versklaven oder auslöschen, einige in seinen Reihen sind echte Sadisten und genießen es Schmerz und tot zu verbreiten.“
 

„Und Partei Nummer drei ist dann wohl der Gegenpart.“ schlussfolgerte Kisha und Harry nickte. „So ist es, ihr Anführer ist Albus Dumbledore. Wenn man ihm gegenüber steht könnte man ihn für einen netten freundlichen Großvater halten, doch das ist er nicht. Er ist ein Meister im Manipulieren, und er hält eisern an seinen Prinzipien fest. Alles was davon abgeht ist schwarz und böse, was bedeutet wenn er mich sieht, wird er mir vorwerfen von guten und rechten Weg abgekommen zu sein. Dumbledore ist ausserdem der Direktor der Hogwarts Schule für Magie und Zauberei, welche er dadurch auch leiten kann wie er will.“
 

Drake hob die Hand und unterbrach ihn. „Harry, sollten wir dann deiner Meinung nach besser mit dem Ministerium oder der schule beginnen?“ Der junge Mann stützte sich schwer mit beiden Armen auf und wirkte sehr nachdenklich.
 

„Hogwarts, es ist ein Symbol für Sicherheit und das Gute. Wenn wir die Schule haben und weiter am Laufen halten, würden Leute des Ministeriums sicher auch dazu bereit erklären mit uns zu reden. Vor allem wenn wir mit den richtigen Leuten als erstes Sprechen.“
 

Damit war das alles klar, am Ende war Harry mit Drake alleine. „Wie geht es dir?“ fragte der ältere vorsichtig. „Weiss ich nicht.“ war die einfache Antwort. „Sie hat es dir wohl gesagt, oder eher gezeigt sollte ich wohl sagen.“
 

Harry konnte eindeutig hören das der Major amüsiert war, er jedoch konnte nur verständnislos schnauben und dabei die Augen verdrehen. „Warum ich, warum gerade ich? Ich bin nicht von hoher Geburt, wie soll das bloß gehen?“ fragte er und sah seine Commander dabei an.
 

„Ach Harry, das mit dem Stammbaum ist vollkommen egal. In all den Jahren seit der Geburt der Wächter wurde der Titel nur dreimal durch Geburtsrecht weiter gegeben. Nimm unsere Hohe Lady, sie und der Lord Heirateten als sie 17 war, damals war sie eine junge Paladin der Göttin. Und was soll ich sagen, dann kamst du, Harry James Potter und rettest ihr Leben.“
 

Er hatte Drake sehr genau zugehört, und er fasste deswegen eine Entscheidung. „Wie lange hab ich noch bis wir starten?“ fragte er und wandte sich schon der Tür zu. „Drei Stunden.“ rief Drake ihm noch hinterher.
 

Harry rannte so schnell er konnte zu seinem Zimmer und benutzte seinen Phönixstab um im Handumdrehen alles zu Packen, immerhin konnte er nicht wissen was er alles brauchen würde. Das ganze dauerte eine gute Stunde, und als er fertig war, ging er wieder hinauf ins Schloss.
 

Kaum war er aus dem Aufzug gestiegen, erwartete ihn ein Hausmädchen. „Die Herrin erwartet sie bereits junger Herr.“ sagte sie und verbeugte sich leicht. „Bitte folgen sie mir.“ Harry folgte ihr bis zu einer Doppeltür, dort stellte sich das Hausmädchen neben die Tür und öffnete dann für ihn.
 

Zu seinem eigenen Schrecken, fand er sich plötzlich in einem großen Schlafzimmer wieder. Vor dem riesigen Himmelbett stand Valerie Vortex und raffte ihr Kleid zurecht, sie schien sich umgezogen zu haben.
 

Scheinbar war ihre Trauerzeit vorbei, denn sie trug keine dunklen Farben mehr, ihr Boden langes Kleid war Silber und hatte minimale Verzierungen, es sah in seiner Schlichtheit einfach wunderschön aus, das war jedenfalls Harry's Meinung. „Es ist schön das du noch einmal zu mir gekommen bist Harry, das zeigt mir das die Worte die ich zu dir sagte, auch dir etwas bedeuten.“
 

Auf dem Bett lag noch so etwas wie ein breiter Gürtel, nur leicht dunkler als das Kleid, Harry trat zu ihr und nahm den Gürtel in die Hand. Da er nun dicht vor ihr stand, legte er beiden Arme um sie und führte den Gürtel um sie herum. „Ja sie bedeuten mir etwas, doch ich bin so etwas nicht gewohnt, diese Art von Worte waren in meinem Leben eher selten. So weiss ich auch nicht wie ich mit dieser Situation umgehen muss, doch ich will mich bemühen, trotz meiner Unerfahrenheit.“ sagte er, schloss den Gürtel und trat dann einen schritt zurück um sie zu betrachten.
 

„Du bist wunderschön Valerie.“ hauchte er, sie lächelte ihn an und ging dann zum Nachttisch wo einige Schmuckstücke lagen. Sie selbst setzte ein einfaches Silbernes Diadem auf, es saß wie ein einfacher Streifen Silber auf ihrer Stirn. „Ich habe hier noch zwei Dinge für sich Harry.“ erklärte sie und nahm Harry's rechte Hand.
 

Langsam zog sie ihm den Handschuh aus und steckte dem schwarzhaarigen dann einen mit Runen Versehenen Ring auf den Zeigefinger. „Es ist ein Schwert, eine leichte aber starke Runenklinge die dir sicher gute Dienste leisten wird.“
 

Dann nahm sie eine Kette mit Amulett vom Nachttisch. „Und dies hier soll dich an mich erinnern, es stammt noch aus meiner Zeit als Paladin, ich habe es selbst im Namen der großen Göttin geweiht. So ist es ein Teil von mir, und du wirst immer ein Stück von mir bei dir haben.“
 

„Ich..ich, Valerie ich weiss nicht was ich sagen soll.“ stammelte er und sah sie dabei sehr verlegen an, doch die hohe Lady legte ihm das Amulett an und zog in dann zum Bett. „Komm, leg dich zu mir, lass uns die Zeit die wir noch haben gemeinsam ruhen und genießen.“
 

So lagen sie aneinander geschmiegt da bis jemand sachte dreimal an die Tür des Zimmers klopfte. „Es wird wohl zeit.“ flüsterte er. „Ja, komm bitte wieder Harry.“ „Das habe ich vor, my Lady.“ Da sie noch immer lagen, schob er seinen Kopf nur einen Zentimeter vor um seine Lippen sanft auf ihre zu legen.
 

Noch vor wenigen Stunden hätte er nie gedacht das er sich trauen würde Valerie zu küssen, doch jetzt wusste er das er in ihr jemand ganz besonderen gefunden hatte. Als er sich aufsetzte, tat sie es ihm nach und schmiegte sich dann an seinen Rücken. „Ich warte auf dich.“ hauchte sie in Harry's Ohr und strich sanft über seinen Rücken als er ganz vom Bett aufstand.
 

„Ich werde so schnell es geht zurück kommen.“ erwiderte der junge Mann und verließ dann schweren Herzens das Schlafzimmer, sein Weg bis zum Aufzug schien ihm wie ein Gewaltmarsch.
 

Als er den Hangar betrat, stand der Zug schon bereit, und Harry machte große Augen. Der ShildStar hatte eine ganze Menge mehr Waggons als sonst angehängt bekommen. Er konnte drei große Hangarwaggons erkennen, in denen jeweils zwei Jäger Platz hatten.
 

Auf vieren der Waggons saßen oben und an den Seiten die großen mit drei rohen versehenen Energiegeschütze. Bei einem der anderen Waggons wurde gerade die seitliche Frachttür geschlossen, Harry ging am Zug entlang und bestieg dann die Lok.
 

In der Kommandozentrale waren bereits alle Anwesend. „Wir dachten schon du hast gar nicht mehr vor zu erscheinen.“ gab Melina mit einem grinsen von sich. Drake hingegen kam auf ihn zu. „Und Harry, wie fühlst du dich?“ „Gut, vorher war ich eher unsicher wegen der Situation, doch ich habe erkannt das es das beste ist was mir passieren konnte.“ dabei fasst er zu dem Amulett und streichelte sanft darüber.
 

„Also dann Team, bringen wir unsere Lady in Fahrt. Startprotokoll einleiten.“ ordnete der Major an und alle eilten an ihre Kontrollen um mit dem Protokoll des Startes zu beginnen. Jeder wusste was er zu tun hatte, so auch Harry.
 

„Missions Daten Download Komplett.“

„Haupt- Erhitzer Zündung “EIN“.“

„System Kontrolle?“

„System Kontrolle, einsatzbereit.“

„Übersetzungsgetriebe Warp Module, grünes Licht.“

„Schienen sind freigelegt für Abfahrt.“

„ShildStar bereitmachen für Start.“
 

Alles lief wie aus dem Lehrbuch, der Ganze Zug wurde mit Schienen abgesenkt und in die Startröhre gebracht.
 

„Schwerkraft Barriere Zünden.“

„Energie erreicht Operations Level. Kesseldruck steigt.“

„Alle Zylinder Öffnen.“

„Haupt Schaltungen hoch fahren.“

„Sie fahren hoch.“

„System, alles grün.“

„ShildStar, Voraus, volle fahrt.“
 

Mit einem lauten Pfeifen fuhr der Zug an und schoss kurz darauf in den Himmel von Laredo, auf dem Weg zu einer Mission, die für Harry James Potter bedeutete, das er sich den Dämonen seiner Vergangenheit zu stellen hatte.

Kapitel 09.

Harry Potter und die Weltenwächter
 

Kapitel 09.
 


 

So hier kommt ein neues Kapitel, ich hoffe euch gefällt es^^

Ich wünsche euch allen viel Spass.
 


 

+++++++++++++++++++++++
 

Tonks hatte sehr schlecht geschlafen, über einen Monat war Harry nun fort, auch der neben ihr liegende Remus warf sich unruhig herum. Eher lustlos stand die junge Frau auf und schlurfte in die Küche um Kaffee zu machen, auf einer Sitzstange ruhte Hedwig und klackerte mit den Schnabel als sie Tonks sah.
 

„Na Hedwig, wieder eine Nacht überstanden.“ nuschelte die pinkhaarige und strich der Eule sanft durchs Gefieder. „Morgen.“ kam kurz darauf Remus hinzu, der Werwolf sah alles andere als ausgeschlafen aus.
 

„Kaffee läuft schon durch Remus, wie sieht es denn in unserem Kühlschrank aus?“ fragte Dora und ihr Freund steckte seinen Kopf in den Kühlschrank. „Nicht gut, hier herrscht ziemliche leere. Wir müssen unbedingt einkaufen gehen.“
 

„Aber nur im Muggelteil von London, ich habe keine Lust auf eine Begegnung mit Bekannten.“ nörgelte Tonks und sah dann gespannt zur Kaffeemaschine und sah dem Kaffee dabei zu wie er durch die Maschine lief.
 

###
 

„Oh Mann, die Reise sollte eigentlich nicht so holprig sein, was ist hier los?“ fragte Drake und der kleine stämmige Talos sah auf seine Computer Bildschirme. „Midori, siehst du das gleiche wie ich hier?“ fragte der kleine Ingenieur.
 

„Ja, hier ist eine massive Störung im Zeitfluss, ich fürchte wir werden nicht bis zum gespeicherten Zeitpunkt reisen können.“ erklärte die blonde. „Um welche Zeit verpassen wir unseren Eintritt?“ fragte Harry als er das hörte.
 

„Einen bis anderthalb Monate nach deinem Fortgang.“ antwortete die blonde. „Also gut, dann zurück in den Normalen Raum.“ ordnete Drake sofort an, jeder wusste was zu tun war. Mit einem hellen Lichtblitz erschien der ShildStar auf der abgewandten Seite Mondes.
 

Für Harry hieß das sofort an seiner Station die Sicherheitssysteme aktivieren damit man sie nicht entdecken konnte, danach besah er sich die näher kommende Erde, wie sie immer größer wurde. Mit einen neuen Rucken kündigte sich die Atmosphäre an, einen leichten roten Schimmer zog der Zug beim Eintritt hinter sich her wegen der Hitze.
 

„Oh Mann, also die sind hier sehr nachlässig mit der Umwelt. Die Luft ist sehr verunreinigt, ebenso die Gewässer und der Boden. Ich sehe eine ganze Menge Industrie und viele Kommunikationswellen, zwar recht primitiv, aber die Menge hat es in sich.“
 

„Also gut, wir gehen runter. Harry du leitest uns.“ der schwarzhaarige nickte und befolgte den Befehl seines Kommandanten. Per Landkarte lotste er den Zug zu den Inseln Brittaniens, und weiter in Richtung der Schottischen Highlands.
 

„Da unten ist irgendwo eine große Ansammlung von Magie.“ sagte Melina, sie hatte die Augen geschlossen und war von einem schwachen Lichtschein umgeben. „Da ist noch etwas, eine Linie die von Magie verdeckt wird.“ nuschelte sie.
 

„Schienen, das sind Schienen.“ warf Harry ein. „Der Hogwarts Express benutzt die sonst, mit ihnen kommen wir bis zum Bahnhof von Hogsmeade wo jedes Jahr die Schüler an und abfahren.“ erklärte der junge Mann und versuchte dann die Schienen zu finden.
 

„Ein hoch auf die Technik.“ murmelte er als er nach einigen Einstellungen tatsächlich die Schienen sehen konnte. „Gut gemacht Harry, wie folgen den Schienen und landen dann später direkt in Reichweite der Schule.“ lobte Drake und der ShildStar setzte seine Reise fort, und wie die Landschaft unter ihnen dahin raste, war Harry sicher das sie schnell ankommen würden.
 

Irgendwann kam dann tatsächlich das Schloss in Sicht, im Inneren des vermeidlichen Heimkehrers zog sich alles zusammen. Zwar hatte er eine neue Heimat gefunden, doch noch immer spürte er eine tiefe Verbundenheit zu diesem Ort während er sah wie Hogwarts immer näher kam.
 

„Also gut, wir gehen dort runter.“ ordnete Drake Storm an und zeigte auf das Ufer des Sees wo die Erde sehr eben war. Langsam hing der Zug runter, auf seinem Bildschirm konnte Harry sehen wie die geheime Magie des Zuges arbeitete und unter ihnen wie von Zauberhand Schienen erschienen auf denen sie landen konnten, dabei hallte das Zugsignal laut über die Gründe von Hogwarts.
 

Noch bevor der Zug ganz zum halt gekommen war, hatte Harry sich bereits erhoben und seinen Magierstab in der Hand. Tief horchte er in sich hinein bis er die wohlige Anwesenheit der Göttin spürte und das er ihren beistand hatte.
 

„Also Harry, das hier ist dein Gebiet, du gehst vor.“ sagte Drake und legte dem schwarzhaarigen dabei eine Hand auf die Schulter, während dieser noch einmal klar an die Aufgabe dachte, wegen der sie jetzt hier waren. „Und ich werde die anderen Magier anleiten das sie das ganze Gelände mit einem Kuppelfeld absichern sollen, sobald du uns das Zeichen gibst.“ erklärte Melina während Harry zur Tür ging wo Midori wartete.
 

„Du schaffst das Harry.“ sprach die blonde ihm Mut zu und drückte ihm dann einen Kuss auf die Wange ehe sie mit einem Knopfdruck die Tür öffnete.
 

Irgendwie kam Harry die erste Mondlandung in den Sinn, irgendwie fühlte er sich so ähnlich als er aus der Tür sprang und mit diesem einen Satz wieder auf dem Schulgelände stand. „Na dann, auf ins Gefecht.“ sagte er halb laut zu sich selber und ging dann über die Wiese auf das große Hauptportal der Schule zu, natürlich bemerkte er über sich die Köpfe die aus den Fenstern heraus schauten, doch er ignorierte sie.
 

Seine verbesserten Sinne nahmen eine Art Barriere war die das Portal scheinbar blockierte, sachte legte er den Kopf seines Stabes an die Tür. „Schockwelle.“ flüsterte er, der Kristall leuchtete auf und das Eingangsportal flog mit einem Knall auf, die beiden Türen wurden dabei zum Teil aus den Angeln gerissen.
 

Rechts von ihm stand jemand auf der Treppe und zielte auf ihn, er brauchte einige Sekunden um seine alte Hauslehrerin zu erkennen. „Gute Tag Professor McGonnagall, senken sie bitte ihren Stab, sie brauchen ihn nicht gegen mich. Und ich würde sie ungern verletzen.“ sagte Harry sanft und sah zu der strengen Lehrerin, welche ihn angestrengt ansah bis Erkenntnis in ihren Augen aufflammte.
 

„Harry?“ wisperte sie und keuchte erschrocken auf als er nickte, sie ließ sogar ihren Zauberstab fallen dabei. Mit einigen Schnellen schritten war sie bei ihm und zog ihn in eine Überraschende Umarmung die selbst die von Molly Weasley in den Schatten stellte.
 

„Wir haben uns alle schreckliche Sorgen gemacht als sie verschwunden sind Harry, ich, ich habe mir schreckliche sorgen gemacht.“ erklärte sie unter einem Schluchzen und hielt ihn dann etwas von sich um ihn zu betrachten. „So Erwachsen, sie sehen so Erwachsen aus Harry.“
 

Der junge Mann lächelte warm. „Das liegt daran das ich Erwachsen bin Professor, für mich sind ein paar Jahre vergangen seit ich fort ging.“ erklärte er und sah das diese Aussage seine alte Hauslehrerin schockte.
 

Aus den Augenwinkeln sah Harry das Drake mit einigen anderen in die Eingangshalle trat, sofort wollte Minerva McGonnagall zu ihrem Zauberstab greifen, und sah geschockt das er noch immer auf der Treppe lag wo sie ihn fallen ließ. „Keine Angst Professor, sie gehören zu mir.“ versuchte er die doch sehr nervöse Frau zu beruhigen ehe er sich zu seinem Kommandeur umdrehte.
 

„Das ist Professor Minerva McGonnagall, sie ist die Stellvertretende Direktorin und war im Haus Gryffindor meine Hauslehrerin. Ich bin sicher sie begleitet uns zum Büro des Direktors und wird für uns den Weg öffnen, dann brauchen wir ihn nicht frei zu sprengen.“
 

Minerva sah ihren ehemaligen Schüler an während sein Worte in ihren Geist ein sanken und er zur Treppe schritt um den dort liegenden Zauberstab auf zu heben. „Bitte Professor, damit sie ihn nicht vergessen.“ sagte Harry und gab den Stab an ihre Besitzerin zurück.
 

Zusammen gingen sie dann alle hinauf in Richtung des Schulleiterbüros, bis sich ihnen jemand in einem Dunklen Gang entgegen stellte. „Das ist weit genug, Potter!“ spie Severus Snape verächtlich, sein Blick zeigte nur Hass, und jedes Wort triefte nur so vor Verachtung.
 

„Snape, ich gebe ihnen den guten Rat beiseite zu treten, ansonsten erleben sie eine mehr als nur kalte Überraschung.“ sprach Harry, er hatte nicht vor sich von seinem ehemaligen Lehrer aus der Ruhe bringen zu lassen.
 

Doch der schwarzhaarige Tränkemeister lachte nur verächtlich und zielte auf seinen Ex-Schüler, er hatte bereits einen Zauberspruch auf den Lippen, doch Harry war schneller. „Frostiger Hauch.“ Innerhalb von Sekunde zog ein Wind durch den Gang und überzog alles und jeden der nicht hinter Harry stand mit einer dünnen Schicht aus Eis.
 

Minerva keuchte erschrocken auf als sie sah wie Severus Snape mit weit Aufgerissenen Augen da stand, er wirkte wie eine Eisige Statue. An dem warmen Wolken die aus seinem Mund kamen, sah man das er aber eindeutig noch am Leben war.
 

„Wir sollten dann weiter gehen.“ schlug Drake vor, und die kleine Gruppe setzte ihren Weg fort bis sie den Wasserspeier erreichten der den Durchgang zum Schulleiterbüro bewachte. „Also Professor, würden sie uns wohl öffnen damit wir mit dem Direktor sprechen können.“ wandte Harry sich an die Professorin, sie haderte einige Momente ehe die Erlösenden Worte sprach.
 

„Eiskonfekt.“ mit einem leisen rattern bewegte sich der Wasserspeier aus dem Weg und gab die Sicht auf eine Treppe frei. Mit bedächtigen Schritten ging der junge schwarzhaarige als ersten die Stufen hinauf, er ordnete sein Gedanken und richtete dabei seine geistigen Schilde neu aus.
 

Da kam die Tür zum Büro in sicher, er öffnete sie und sprach noch im selben Augenblick einen Schildzauber. „Spiegelwand.“ Eine Vielzahl an Flüchen prallten an dem Schild ab und wurden reflektiert und zurück in den Raum geworfen.
 

Mit einer einzigen flüssigen Bewegung zog er mit der freien Hand seinen treuen alten Phönixstab, dabei grinste er gehässig. „Expelliarmus Maxima.“ rief er und von allen Seiten kamen Zauberstäbe angeflogen und fielen vor ihm wegen dem Schild zu Boden.
 

„Nun, eventuell können wir uns nun Unterhalten, und unterlassen sie die Versuchen in meine Gedanken einzudringen Dumbledore.“ knurrte Harry und trat bis vor den Schreibtisch während er noch immer spürte wie der Direktor versuchte seinen Geist zu erkunden.
 

Während Harry sah wie das Gesicht des alten Zauberers bei seinen Worten entgleiste, traten Drake und die anderen ins Büro. „Major Drake Storm, wenn ich vorstellen darf Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore. Der Mann der so sehr an diese Prophezeiung glaubt.“ stellte Harry seinen ehemaligen Direktor vor.
 

„Ah ja, du hast mir ja oft genug von ihm erzählt Harry.“ erwiderte Drake und trat neben den schwarzhaarigen, Albus hatte sich inzwischen wieder gefangen und räusperte sich ehe er etwas sagte. „Wie kann ich ihnen helfen Herrschaften, und sie gehen bitte hinaus Mister Potter, wir sprechen uns danach noch einmal ausführlich.“
 

Drake begann schallen zu lachen. „Es ist nicht zu fassen Harry, du hattest recht das er das machen würde, das ist doch wirklich nicht zu fassen.“ Es stimmt, während der Fahr hatte Harry praktisch vorher gesagt das so etwas passieren würde.
 

„Harry ist nicht mehr länger ihr Schüler Mister Dumbledore, und was sie für uns tun können kann ich ihnen gerne sagen.“ erklärte Drake, sein Blick wurde sehr hart. „Übergeben sie uns die Kontrolle über ihre Schule.“
 

Auf Seiten Dumbledores hörten man mehr als ein Aufkeuchen, Alastor Moody, der rechts von Harry und Drake stand rührte sich leicht und wollte nach etwas in der Tasche greifen. Doch Harry war wieder schneller, er machte einen Seitenschritt nach rechts und streckte seinen rechten Arm dabei aus, er spürte die Magie in sich und schickte sie in den Ring den er von Valerie bekommen hatte.
 

„Immer Wachsam.“ knurrte der schwarzhaarige während er den alten Auror mit seinem Blick fixierte, der starrte hingegen auf die blitzende schmale Klinge des Schwertes das bei Harry scheinbar einfach aus der Hand gewachsen ist.
 

Die Klinge war sehr schmal, zwei oder drei Zentimeter breit und von oben bis unten mit Runen versehen, die Parierstangen waren einfach gehalten und endeten in zwei kleinen Krallen die je einen dunklen gelben Kristall hielten.
 

„Bist schnell geworden Jungchen.“ knurrte Moody verärgert, sein Magisches Augen drehte sich wie wild, während sein echtes Auge noch immer auf die Spitze des Schwertes gerichtet ist. „Also noch einmal Direktor Dumbledore, übergeben sie uns bitte ihre Schule, wir möchten nicht unbedingt eine gewaltsame Übernahme anstreben. Also Räumen sie ihren Stuhl und übergeben sie die Schule, ihr Lehrer und Schüler an mich.“ forderte Drake noch einmal mit Nachdruck.
 

Und dies schien zu wirken, mit einem resignierenden seufzen sank Albus Dumbledore auf seinen Stuhl hinab. „Was wird mit meiner Schule geschehen, und mit uns allen hier?“ fragte der alte Zauberer. „Was soll denn geschehen, wir werden die Schule absichern und der Betrieb wird ganz normal weiter laufen. Das ist ein Grund warum ich sagte das sie ihr Lehrer ebenfalls übergeben sollen. Also wie ist ihre Antwort Mister Dumbledore?“
 

„Also gut, ich übergebe ihnen hiermit meinen Posten.“ gab Dumbledore nach und stand auf um Drake die Hand zu reichen als Harry sich einmischte. „Geben sie uns den Unbrechbaren Schwur Dumbledore, das sie sich nicht einmischen werden in die Belange der Schule oder unserer Persönlichen.“ forderte der junge Mann, was auf heftigen widerstand der andern Lehrer traf.
 

„Ruhhhheeeee.“ rief der weisshaarige Bartträger. „Ich stimme zu, ich gebe ihnen den Schwur.“ Das Schwert verschwand aus der Hand des schwarzhaarigen. „Professor McGonnagall, wäre sie so freundlich das zu bezeugen. Ich werde derweil einen kleinen Rundgang machen, ich wollte noch einen Brief abschicken.“ das letzte sagte er etwas leiser, das nur Major Storm ihn hören konnte.
 

Dake nickte und Harry verließ das Büro, jedoch nicht alleine, zwei Paladine waren ihm gefolgt. „Ich brauche keine Eskorte.“ erklärte er am Fuß der Treppe, was bei einem der Paladine ein Lachen ertönen ließ. Die Stimmlage war durch den Vollhelm zwar etwas gedämpft, doch sie kam ihm bekannt vor.
 

„Na kleiner, weist du noch wer ich bin?“ fragte ein dunkelblonder Mann nachdem er seinen Helm abgenommen hatte, hinter dem zweiten Helm kam eine weibliche Unarie zum Vorschein. „Arkasch!“ erkannte Harry den Paladin von seiner ersten Mission und reichte ihm die Hand. „Schön noch ein bekanntes Gesicht zu sehen.“ entgegnete der junge Mann.
 

„Und bevor ich es vergesse, und ärger bekommen, das reizende Geschöpf an meiner Seite ist meine geliebte Partnerin und Ehefrau Mara.“ erklärte Arkasch und bekam eine Kopfnuss von seiner Frau. „Lass diese Show Arkasch, es freut mich dich kennen zu lernen Harry.“ kam es am ende Freundlich von der Unarie die dem jungen Mann die Hand reichte, dabei zuckte ihre hellen Katzenohren leicht und bewegt ihr dunkelgrünes Haar dabei.
 

„Ausserdem wollten wir dich nicht Eskortieren, aber wir dachten uns das du etwas Gesellschaft brauchen kannst, immerhin ist das hier deine Welt.“ erzählte Mara ihm von ihrer und Arkasch Idee, Harry atmete rief durch und seufzte dann. „Na von mir aus, dann kommt mal, ich will einen Brief verschicken.“
 

Zu dritt setzten sie den Weg fort, Harry's magischer Stab diente ihm wieder als Wanderstab und hallte bei jedem Aufsetzen in den Gängen nieder. „Komisch das wir noch niemandem Begegnet sind.“ sagte die Katzendame leise und sah sich immer wieder um.
 

„In einer Notsituation gehen alle Schüler in ihr Haus und warten bis ihre Hauslehrer zu ihnen kommen und Entwarnung geben.“ erklärte Harry während sie im Schloss immer höher stiegen und schließlich das Eulenei.
 

Mit seinem alten Zauberstab beschwörte Harry sich ein Blatt Papier und einen Stift, während er begann zu schrieben, wurden die Eulen sehr aufgeregt, denn sie wussten das sie gleich einen von ihnen etwas zu tun bekommen würden.
 

Als der schwarzhaarige fertig war, steckte er seinen Brief in einen beschworenen Umschlag und schrieb dann schwungvoll und besonders groß den Namen Nymphandora Tonks drauf. „Sie wird mich sicher killen, erst wegen meinem Verschwinden, und dann wegen ihrem Namen.“ murmelte Harry mit einen lächeln und sah sich die verschiedenen Vögel an.
 

Am Ende entschied der sich für eine recht junge Schleiereule, die ganz hibbilig war als sie den Brief an ihr Bein gebunden bekam. „Also, der Brief ist sehr wichtig für mich, also flieg schnell.“ sagte Harry zu der Eule, die plusterte sich auf und gab einen wichtig klingenden Ton von sich.
 

Sowohl Harry, als auch seine beiden Begleiter mussten dabei kurz lachen, doch dem schwarzhaarigen verging das Lachen dann sehr schnell. „Harry?“ erklang es nämlich vom Eingang der Eulerei, langsam drehte er sich um und sah Hermine und Ron.
 

„Hallo.“ dieses einfach Wort von ihm löste bei beiden eine Menge aus. Hermine brach in tränen aus und wollte auf ihn zu stürmen, jedoch dränge sich Ron mit einem Wut verzerrtem Gesicht an ihr vorbei und versuchte Harry einen Schlag zu verpassen.

Kapitel 10.

Harry Potter und die Weltenwächter
 

Kapitel 10.
 


 

So hier kommt ein neues Kapitel, ich hoffe euch gefällt es^^

Ich wünsche euch allen viel Spass.
 


 

+++++++++++++++++++++++
 

Harry wich dem Schlag nicht aus, er zuckte nicht einmal als die Faust seines Freundes ihn traf. Doch für den schwarzhaarigen war keine Kraft hinter dem Schlag, sein Kopf drehte sich nach rechts, aber das war es dann auch schon.
 

„RONALD.“ kreischte Hermine. „Sag mal spinnst du, was soll denn das?“ fragte sie, und der rothaarige fuhr sie wütend an. „Halt deinen Mund Granger, der Arsch verschwindet einfach und kaum ist er wieder da, bin ich für dich doch vergessen. Da ging es doch gerade von dir nur, Harry hier, Harry da. Und du Potter, immer machst du dich wichtig und gibst mit deinem Reichtum an. Aber heute hast du den Vogel abgeschossen, du kommst mit einem verdammten eigenen Zug an.“
 

Harry begann zu lachen. „Eigener Zug, wie kommst du denn auf dieses schmale Brett, willst du wissen was los ist Ronald Weasley. Ich werde es dir sagen, in diesem Moment räumt Dumbledore seinen Stuhl und übergibt die Kontrolle der Schule an meinen Kommander, verstehst du, ich bin nur hier damit mein Kommander diese Schule übernehmen kann.“ gestand Harry, schließlich sagte er nur die Wahrheit, doch bei dem rothaarigen schien das nicht an zu kommen.
 

„Steck dir deine Witze sonst wo hin, was mich angeht, bist du hier nicht mehr willkommen.“ giftete er den schwarzhaarigen an und wollte dann die Eulerei dann verlassen. „Los komm.“ herrschte er Hermine an, doch sie schüttelte den Kopf und trat bei Seite.
 

Ron gab ein undefinierten laut von sich und stürmte dann aus der Eulerei, Mine sah dem rothaarigen hinterher und schüttelte mit traurigem Blick noch immer den Kopf. Als sie sich wieder umdrehte, war Harry an sie heran getreten und nahm sie erst einmal in die Arme.
 

„Ron ist so ein Idiot.“ murmelte die braunhaarige, was Harry zum kichern brachte. „Tut mir Leid das er so ausgerastet ist Mine. Ich hoffe das bedeute für dich nicht zu viel ärger.“ „Kein Sorge Harry, er beruhigt sich schon wieder, das tut er doch immer.“ erwiderte Hermine und sah dann zu Harry auf.
 

„Du hast die Wahrheit gesagt, oder?“ fragte sie leise, der nickte und sah ihr dann tief in die Augen. „Aber ich bin nicht als Feind hier, auch wenn es vielleicht im ersten Moment so wirkt. Es geht mehr vor als man im ersten Augenblick sieht, das kann ich dir sagen.“ „Ich vertraue dir Harry.“ sagte sie nur als sich das licht von draußen Plötzlich veränderte, es wurde leicht rötlich.
 

„Ah, unsere Schutzschirme stehen.“ kam es von Arkasch. „Wir sollten zurück gehen, ich schätze das es bald in der großen Halle zu einer Versammlung kommen wird in dem alles geklärt wird.“ sagte Harry und ging dann mit Mine an der Seite wieder zurück.
 

Jetzt sah man auch endlich Schüler, und wie es der schwarzhaarige geahnt hatte, waren alle auf dem Weg in die große Halle. Alle sahen Harry und seine beiden in Rüstungen gekleideten Begleiter Merkwürdig an, vor allem die Unarie Mana, die jedoch schien das nicht zu stören.
 

In der großen Halle schickte Harry seine beste Freundin zum Tisch der Griyffindors und blieb selber mit Arkasch und Mana neben der Tür stehen. Am Leherertisch waren bereits die ersten Lehrer anwesend, nur Dumbledore fehlte noch. Der kam jetzt jedoch in Begleitung von Drake Storm in die Halle und stellte sich der Schülerschaft.
 

„Meine Lieben Schüler und Schülerinnen, wie ihr alle wisst ist eine Gruppe in unser Gemäuer eingedrungen. Und vom jetzigen Zeitpunkt an, trete ich von meinem Posten als Direktor zurück und übergebe ihn an diesen Herren hier neben mir, Major Drake Storm.“ das es im nächsten Augenblick laut wurde, war sicher die Untertreibung des Jahres.
 

Trotz des Lärmes konnte man jedoch die Stimme von Ron Weasley hören. „ES WAR POTTER, ER HAT SIE HIER HER GEBRACHT. ER HAT UNS ALLE VERRATEN.“ schrie er und alle sahen zu Harry der noch immer ungerührt da stand und keinerlei Gefühle zeigte.
 

Bei den Gryffindors sprangen viele der älteren auf und zogen ihre Zauberstäbe und zielten auf den ehemaligen Schüler. Doch Harry trat einfach nur einen Schritt vor und hob seinen langen Stab. „Spiegelschild.“ flüsterte er als die ersten Flüche auf in zu schossen, doch sein Schild schleuderte sie alle zurück.
 

„ES REICHT.“ brüllte Drake und seine Stimme donnerte durch die Halle, und sofort war es still. „Mein Name ist Drake Storm, und damit eins klar ist, ich werde so ein Verhalten gegenüber niemandem dulden. Der Betrieb hier wird auch ganz normal weiter gehen, jeder von ihnen wird weiterhin von ihren Lehrern unterrichtet werden bis die Krise wegen der wir hier sind behoben und abgewendet ist.“ erklärte der Major in aller ruhe, doch jeder der seinen Blick sah, traute sich nicht irgendetwas zu sagen.
 

„Für heute wird natürlich keine Unterricht mehr stattfinden, aber ab morgen wird alles wieder seinen normalen Gang nehmen. Ihr könnt auch nach draußen gehen und diese Feld nutzen das sich dort befindet, doch möchte ich euch warnen vor dem Schild das wir errichtet haben, er ist starr und ihr werdet euch nur Beulen holen wenn ich auf ihn trefft. Eure Post, die ja von Vögel transportiert wird wie ich inzwischen weiss, wird auch ganz normal versandt werden. Die einzigen Ausnahme ist das von uns zwei Mal am Tag eine Zeitpunkt zum versenden festgelegt wird damit die Schildöffnung zu kurz wie möglich gehalten wird. Für die ankommende Post werden wir außerhalb des Schildes mit Hilfe der Lehrer ein kleines Häuschen errichtet wo eurer Post angekommen und eingesammelt wird und dann an euch übergeben wird, natürlich ungeöffnet.“
 

Leises gemurmel stieg in der Halle an. „Verehrte Hauslehrer, bitte stehen sie in allen belangen ihren Schülern zur Seite und beantworten sie eventuell aufkommende fragen oder leiten sie sie an mich weiter.“ so beendete Drake die Versammlung und winkte noch Harry zu sich, der auch direkt los ging, gekonnte verkleinerte er seinen Stab und steckte ihn zurück in die Tasche.
 

Zusammen ging Harry dann mit Drake zurück zum Zug. „Ich habe mit diesem Dumbledore ausgemacht das er in der Schule bleiben kann, dafür soll er uns helfen mit der Regierung in Kontakt zu treten, als eine Art Vermittler.“ „Drake, vertrauen sie dem alten Mann nicht zu sehr. Er kann sehr gut Leute Manipulieren, und wie sie beim ersten Treffen gehört haben wollte er dort auch in meine Gedanken eindringen.“ sagte Harry besorgt als sie am Zug ankamen.
 

„Kein Sorge Harry, ich werde immer einen Paladin und einen Magier an meiner Seite haben. Dich möchte ich nicht dabei haben.“ sofort wollte der schwarzhaarige einwerfen, doch der Major stoppte ihn. „Nein Harry, ich möchte das du nicht dabei bist, denn du musst in der Schule auf alles achten. Denn du kennst dich von unseren Leuten am besten hier aus, also musst du wenn etwas ist die Leute führen.“
 

Jetzt verstand Harry es, doch er wurde nachdenklich und setzte sich in die Quartiere das er sich mit Talos und zwei anderen Teilte. Er warf sich in die kleine Koje und verschränkte die Arme hinterm Kopf, so schlief er irgendwann ein.
 

###
 

Tonks stellte die Taschen mit Einkäufen auf den Küchentisch, Remus kam hinter ihr rein und stellte ebenfalls mehrere Taschen ab. „Mit den Sachen kommen wir hoffentlich einige Zeit aus.“ sagte der Werwolf und begann die ganzen Einkäufe weg zu räumen.
 

Dabei wurden sie von Hedwig beobachtet die die ganze Zeit in der Küche auf ihrer Sitzstange hockte, als Tonks fertig war trat sie zu der Eule, gab ihr einen Eulenkeks und schmuste mit ihr.
 

Remus lehnte dabei am Kühlschrank, er konnte sich noch immer nur wundern wenn er die beiden sah, es sah aus als wenn die beiden nur sich hätten. Eine weitere Eule kam durch das offene Küchenfenster und landete auf dem Tisch.
 

„Tonks, der Brief ist für dich.“ meinte der ältere nur mit einem schmunzeln als er den Namen auf dem Schriftstück sah. Dora nahm der Eule den Brief ab und Motzte erst mal als sie ihren voll ausgeschriebenen Namen sah, doch dann öffnete sie ihn doch.
 

Hallo große Schwester.

Tja, ich bin wieder da und in

Hogwarts. Ich hoffe du hast

meinen Rat angenommen und

bist bei Remus, wenn ja komm

mit ihm nach Hogwarts, oder

wir treffen uns irgendwo wo

du es möchtest Dora. Aber ich

warne dich, es hat sich einiges

Verändert bei mir. Also, ich

hoffe ich höre bald von dir.

Gruß Dein Harry
 

„Er ist wieder da, er ist wirklich wieder da, Harry ist zurück.“ stammelte sie erst, dann begann sie zu kreischen und hüpfte dabei durch die Küche, wobei sie irgendwann einfach Remus mit ein fing und er wohl oder übel mit hüpfen musste.
 

Natürlich freute er sich auch über diese Nachricht, doch er freute sich lieber etwas gesitteter, was ruhe und Gelassenheit voraussetzte die Nymphandora Tonks eindeutig fehlte.
 

###
 

Jemand rüttelte ihn wach, eher langsam öffnete Harry die Augen und sah sich einem unbekannten Soldaten gegenüber. „Ja?“ fragte er leicht verschlafen. „Der Major wartet vor der Schule auf sie.“ Harry nickte und stand auf, er suchte seine Sachen zusammen und machte sich dann auf den Weg.
 

Drake Storm stand vor den Toren Hogwarts, er trug seinen Mantel und schien vollkommen ruhig zu sein. „Was gibt es den Major?“ fragte der junge Mann als er neben seinem Kommandeur zum stehen kam.
 

„Morgen wird wieder ganz normal der Unterricht beginnen, ich möchte das du mit Arkasch und Mana durch die verschiedenen Unterrichtsstunden gehst und immer mal wieder nach dem rechten schaust. Es geht mir darum das die Schüler dich sehen, dein Status als bekannte Persönlichkeit kann ich nicht ignorieren, ich hoffe du verstehst das.“
 

Harry lächelte bei Drakes Worten leicht. „Ja ich weiss, ich soll also dafür sorgen das in der Anfangszeit alles ruhig läuft bis all erkannt haben das wir ihnen nichts Böses wollen. Hab ich recht?“ „Genau Harry.“ antwortet der Major und klopfte dem jüngeren dann locker auf die Schulter. „Und jetzt komme, es gibt gleich Abendessen, und am vergrößerten Lehrertisch warten Plätze auf uns zwei.“
 

Das Abendessen wurde sehr Angespannt eingenommen, die Weltenwächter die Anwesend waren wurden die ganze Zeit beobachtet. Natürlich besonders Harry, der jedoch ließ sich nicht sonderlich stören davon, das einzige was ihn während des Essen wirklich störte was der Tee. „Bei der Göttin, irgendwie schmeckt der Tee mir überhaupt nicht mehr.“ murmelte er leise in Richtung Midori die links neben ihm saß.
 

„Ich habe Tee mitgenommen, auch deinen Blütentee. Gleich wenn wir wieder im Zug sind mache ich uns einen Kanne.“ flüsterte sie zurück und grinste, Harry erwiderte es und sah dann aus den Augenwinkeln das Ginny Weasley ihm Blicke voller Hass zuwarf.
 

Als das Abendessen beendet war und alle Speisen von den Tischen verschwunden waren, erhob sich Drake und richtete einige Worte an die Schüler. „Ich habe mich die letzten Stunden mit den bisherigen Maßnahmen der Schulsicherung befasst, dabei sind mir besonders die Kontrollgänge der sogenannten Vertrauensschüler aufgefallen sind, deswegen möchte ich nun bitten das die Vertrauensschüler gleich warten damit ich mit ihnen sprechen kann. Die geltende Regelungen die das Zaubern auf den Gängen und ausserhalb des Unterricht galten, bleiben auch bestehen. Jedoch untersage ich dem Hausmeister irgendwelche Gänge nachts durch die Schule, auch darf er keine Schüler mehr bestrafen wie es anscheinend bis jetzt der Fall war. Das wäre es auch, ich wünsche ihnen allen noch einen schönen Abend und sehe sie dann morgen früh hier wieder beim Frühstück.“
 

Die ganze Halle begann zu jubeln und applaudieren, sogar die so kühlen Slytherins. Harry betrachtete sehr genau wer da blieb, besonders überrascht war er aber nicht das Hermine dazu gehörte, Draco Malfoy war auch keine Überraschung. An Mines Seite gesellte sich Ron, der dabei Harry ansah und großspurig sein Vertrauensschülerabzeichen mit dem Ärmel Polierte.
 

„Also schöne.“ begann der Major und sah in die Runde. „Ich habe gesehen das sie entweder alleine, oder zu zweit immer Kontrollgänge durch die Schule machen. Auch ist mir aufgefallen das sie sich nicht absprechen und das ganze recht unkoordiniert vor sich geht, das wird sich jetzt aber ändern. Jeder von ihnen wird bei den Nächtlichen Kontrollgängen einen meiner Wächter an die Seite bekommen, und wir werden eine Zeiteinteilung aufführen, und zwar von heute Abend an.“ erklärte der schwarzhaarige und sah dann in die Runde und wartete auf Einwände.
 

„Gut, da es keine Einwände gibt bekommt jetzt jeder von ihnen einen von mir angefertigten Dienstplan für die Nacht.“ erklärte er und Midori verteilte einige Zettel, kaum das Ron seine in der Hand hatte wurde er so rot das man angst hatte er würde explodieren.
 

„Warum geht Potter mit Hermine mit? Ich will nicht das dieser Verräter ihr zu nahe kommt.“ zischte der Gryffindor aufgebracht und griff dabei grob nach Mines Oberarm und zog sie einige schritte zurück, das sie dabei das Gesicht schmerzhaft verzog sah er nicht.
 

Doch im nächsten Moment stand Midori vor dem rothaarigen und verpasste ihm eine schallende Ohrfeige die seinen Kopf fast zum Rotieren brachte, Harry war sicher bei dem Abdruck auf dem Gesicht jede einzelne Linie erkenne zu können die man brauchte um Fingerabdrücke zu nehmen. „Autsch.“ war sein einziger Kommentar während die blonde dem guten Ron erklärte wie man ein weibliches Wesen nicht behandelte.
 

„Harry?“ fragte Hermine derweil und trat zu ihm. „Ja?“ fragte er. „Wo wollen wir uns denn dann treffen nachher?“ bei dem jungen Wächter schlich sich ein lächeln ins Gesicht während er zur Antwort ansetzte.
 

„Vor dem Gemeinschaftsraum, einverstanden?“ Hermine nickte, und nachdem alles geregelt war, trennte man sich.
 

Zurück im ShildStar machte Midori Tee und Harry setzte sich mit Major Storm zusammen. „Hat die Einteilung die mich an die Seite meiner alten Freundin Hermine bringt eine besondere Bedeutung?“ fragte der junge Mann nachdem er seinen Blütentee hatte.
 

„Einen besonderen Grund, nein nicht wirklich, ich dachte nur es würde dich eventuell freuen. Immerhin war sie doch vor deiner Abreise deine beste Freundin.“ erklärte Drake in aller ruhe während er eine Tasse Kaffee trank.
 

„Danke.“ war die einfache Antwort des jüngeren. „Harry, für morgen Nachmittag habe ich noch eine weitere Aufgabe für dich. Wenn der Unterricht vorbei ist, möchte ich das du getarnt mit einem Team beginnst dich in der Hauptstadt umzusehen ob du Zeichen der Invasoren entdeckst.“ „Sicher Commander, ich weiss wonach ich suchen muss.“ entgegnete Harry.
 

#
 

„Du wirst nicht mit ihm gehen.“ Hermine stöhnte vollkommen entnervt auf, es war kurz vor drei Uhr Nachts und gleich würde sie ihren Kontrollgang machen müssen.
 

„Lass mich endlich in ruhe Ron, und geh endlich ins Bett, du musst schließlich morgen genau wie alle anderen wieder zum Unterricht.“ mahnte sie ihn, doch er wollte nicht hören. „Ich werde sicher nicht zum Unterricht gehen, wer weiss was die uns in den Kopf pflanzen wollen.“ regte er sich auf.
 

„Ronald Bilius Weasley, hast “Du“ eigentlich in der großen Halle zugehört. Unsere Lehrer werden ganz normal den Unterricht durchführen, nicht irgendwelche fremden, sondern unsere Professoren. Und ja, ich freue mich darauf mit Harry, mit meinem besten Freund den Kontrollgang zu machen.“ fauchte sie ihn an und schickte ihn dann hoch in seinen Schlafsaal.
 

Ein Blick auf die Uhr zeigte ihr das es Zeit war, schnell ging sie zum Ausgang, das Portrait der fetten Dame schwang auf und ein hellblaues Licht strahlte ihr entgegen. „Komisch, irgendwie hatte ich erwartet das jetzt Ron vor mir stehen würde.“
 

Mine blinzelte bis sie Harry erkannte, er stand in seiner Blauen Uniform vor ihr und hatte seinen langen Stab in der Hand, von dort kam auch das Licht.
 

„Lass mich bloß mit dem in Ruhe, Ron ist so ein Idiot. Die ganze Zeit konnte ich mir seine Sorgen anhören, aber er denkt dabei nicht und spricht einfach drauf los.“ Harry lachte leise und legte ihr einen Arm um die Schulter und zog sie etwas an sich.
 

„Lass ihn doch reden, er wird mit der Zeit bestimmt wieder normal werden. Das war doch immer so, also mach dir nicht zu viel Sorgen.“ sagte er leise. „Du hast recht Harry.“ antwortete sie. „Na also Mine, und jetzt komm, wir haben schließlich eine Aufgabe zu erledigen.“

Kapitel 11.

Harry Potter und die Weltenwächter
 

Kapitel 11.
 


 

So hier kommt ein neues Kapitel, ich hoffe euch gefällt es^^

Ich wünsche euch allen viel Spass.
 


 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken

§bla bla bla§ Parsel
 


 

+++++++++++++++++++++++
 

Er fand es teilweise witzig, Hermine ging die neben ihm her und warf immer wieder kurze Blicke zu ihm herüber und kaute dabei auf ihrer Unterlippe herum.
 

„Nun frag doch schon, oder denkst du ich sehe nicht wie du mit dir Kämpfst Mine.“ sagte er und lachte dann leise, was auch damit zu tun hatte das seine Begleiterin plötzlich sehr verlegen aussah.
 

„Tut mir leid Harry, aber ich habe soviel gesehen, soviel das ich nicht ganz Verstehe. Und du bist nun mal der einzige den ich fragen kann und der mir auch Antworten wird.“ erklärte die braunhaarige. „Was, ich soll dir Antworten? Das werd ich mir mal ganz genau überlegen.“
 

„Harry!“ rief sie entrüstet aus, und wurde dann ziemlich rot als der junge Mann sich schwer zusammen reissen musste um nicht laut los zu lachen. „Du bist echt gemein Harry.“ „Entschuldige Mine.“ erklärte er und legte ihr dabei einen Arm um die Schulter.
 

„Also, dann frag mal, und ich versuche dir zu Beantworten was ich kann.“ Harry war sicher zu hören wie im Kopf seiner Freundin begannen sie Rädchen zu rotieren.
 

„Okay Harry, als erstes würde ich gerne wissen was du für Magie benutzt?“ dabei zeigte sie auf seinen großen Stab der ihnen Licht spendete. „Meine neue Magie kommt von der großen Göttin, sie berührte mich und zeigte mir so das sie mich unterstützen würde.“
 

Hermine sah ihn an und Harry konnte praktisch sehen wie Ausrufe- und Fragezeichen durch ihren Kopf geisterten. „Angefangen hat es mit einer Beerdigung, beidem wir eine der großen Göttin geweihten Kirche aufsuchten. Hermine, du musst verstehen das mich dort etwas berührt hat, etwas großes, übermächtiges. Etwas Göttliches, darauf ging ich mehrere Jahre bei einem Magier in die Lehre der mir zeigte wie ich die Magischen Kanäle öffnete durch die die große Göttin mir meine Magie schickt.“
 

„Und ist die Magie so anders als unsere?“ „Hm, ich würde sagen ja. Das lernen der verschiedenen Sprüche ist ähnlich wie hier im Unterricht, es kommt auf die Bewegung des Stabes an und auf die Korrekte Aussprache. Mit der Zeit kann man sich das aber abgewöhnen und es reicht den Spruch zu sagen und in Gedanken den Spruch zu dirigieren.“ erklärte er und erzählte ihr von dem Eiszauber mit dem er Snape lahmgelegt hatte.
 

„Aber Mine.“ fuhr er danach fort. „Ich kann auch Sprüche die andere Unterstützen, so zum Beispiel um die Moral zu heben, den Kampfgeist, oder Angst nehmen. Das sind aber auch schwieriger Sprüche wie ich sagen muss.“ „Dankst du ich könnte diese Art Magie auch lernen Harry?“ fragte sie ihn sofort, er schmunzelte denn ihre Augen glänzte dabei, ihr Lerneifer schien da mal wieder überhand zu gewinnen.
 

„Kann ich dir nicht sagen Mine.“ gab er schulterzuckend zu, der Weg der beiden führte derweil auf den Astronomieturm wo sie ein Pärchen vor fanden. Sie notierten die Namen und schickten sie ohne Umwege zurück in ihre Räume, danach blieben sie noch oben stehen.
 

Harry blickte hinunter zum Zug und dann hinauf zu dem mit Sternen übersäten Himmel. „Sag mal Harry, was hast du eigentlich jetzt für eine Aufgabe?“
 

„Meine Aufgabe? Also das ist verschieden, am Anfang kann man sagen das ich einen auf Heiler gemacht habe. Ich braue auch schon seit längerem meine eigenen Heiltränke und Salben. Aber als Mitglied eines Wächterteams muss man aber eher vielseitig sein, wir sind nicht nur Soldaten oder Gesetzeshüter, sondern auch Retter bei Unfällen oder Katastrophen.“
 

So brachten sie gemeinsam ihren Wachdienst zu Ende. „Ich wünsche dir noch eine gute Nacht Hermine, und geh ja sofort ins Bett. Ich will ja nicht schuld sein du im Unterricht nichts mitbekommst.“ sagte der junge Mann als sie vor dem Eingang zum Gryffindor Turm ankamen.
 

„Ach rede nicht so einen Blödsinn Harry.“ Hermine umarmte ihn, in dem Moment schwang das Portrait auf und ein vor Wut kochender Ron kam zum Vorschein. „LASS SOFORT MEINE FREUNDIN LOS DU VERRÄTER.“ brüllte er und zielte mit seinem Zauberstab auf Harry.
 

„Es reicht Ronald Weasley.“ kam es knurrend von Mine. „50 Punkte von dir Ron wegen deinem verhalten, und ich werde morgen früh Professor McGonnagall davon berichten damit du Nachsitzt. Und schrieb dir eines hinter die Ohren, ich bin nicht dein Eigentum Ronald.“
 

Der rothaarige war kreidebleich geworden, er wollte etwas sagen, doch Hermine schnitt ihm sofort das Wort ab. „Ich will nichts hören Ronald, und jetzt sie zu das du in deinen Schlafsaal kommst.“ Es schien zu wirken, Ron rauschte Wutentbrannt davon und ließ seine ehemaligen besten Freunde stehen.
 

„Tut mir Leid Harry, ich versteh wirklich nicht was mit ihm los ist.“ „Keine Sorge Mine, pass aber bitte auf dich auf.“ Kurz darauf trennten beide sich und Harry machte sich auf den Weg zurück in Richtung des Hauptportals.
 

„Sieh an, der große Sankt Potter so ganz alleine unterwegs.“ diese leise ölige Stimme war mehr als er gerade ertragen konnte. „Was wollen sie Snape? Hat ihnen es nicht gereicht einmal als Eisige Statue herum zu stehen?“
 

„Sie haben mich beim ersten mal überrascht. Aber denken sie nicht das es noch einmal klappt Potter.“ der Tränkemeister hatte seinen Zauberstab schon die ganze Zeit in der Hand, doch bis jetzt rührte er sich nicht.
 

„Drohen sie mir nicht Snape, sonst werde ich mir ein Beispiel an meinem Vater und Sirius nehmen.“ Harry spielte wirklich mit dem Gedanken den Professor an die Decke zu hängen, doch am Ende gingen beiden in eine andere Richtung davon.
 

###
 

Tonks war Aufgeregt, sie und Remus wollten heute morgen nach Hogwarts aufbrechen. Sie konnte die ganze Nacht nicht wirklich schlafen, und am morgen war sie deshalb nicht so ganz auf der Höhe.
 

„Jetzt beeil dich doch mal Remy, ich will endlich los.“ „Ist ja gut Dora, ich komme doch schon. Trink du erstmal deine Tasse Kaffee zu ende, sonst schläfst du noch auf dem Weg ein.“ Tonks grummelte etwas unverständliches und funkelte ihren Wolf dabei leicht verärgert an.
 

Der störte sich jedoch nicht daran und trank selbst seinen Morgenkaffee während er den Tagesproheten am Lesen war.
 

###
 

Kingsley Shacklebolt war der Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste, und Harry fand diese Tatsache beruhigend. Endlich hatte Dumbledore jemand wirklich qualifizierenden für den verfluchten Posten gefunden, aber auch wieder nur für ein Jahr, immerhin war Kingsley ja ein Auror.
 

Im Augenblick fand eine Stunde des ersten Jahrgangs statt, und Harry war mit Arkasch und Mara als Beobachter hier. Nach knapp zwanzig Minuten verließen sie die Erstklässler aber und gingen weiter in die nächste Klasse, so ging es bis Mittag weiter.
 

Während des Mittagessen kam einer der Soldaten des Zuges auf ihn zu und sagte das am Rand des Schildes zwei Personen seien die zu ihm wollen. „Dora.“ murmelte er und stand sofort auf, schnellen Schrittes verließ er die Halle, kaum das er draußen war fing er an zu rennen.
 

Schlitternd kam er am Schild zum Stehen wo zwei Magier gerade dabei waren einen Durchgang zu öffnen, kaum das der offen war stürzte eine schnelles etwas mit Pinken Haaren hindurch. „Harry.“ hörte der junge Mann nur da lag er auch schon auf dem Boden.
 

Harry schaute auf und sah einen leicht grinsenden Remus Lupin über sich stehen. „Du bist wieder da.“ sprach der letzte der Rumtreiber leise. „Ja, ich bin zurück, wie ich es versprach.“ „Dummer Kerl, Dummer Kerl. Du Dummer Kerl.“ schluchzte Nymphandora Tonks an Harrys Schulter, dann erhob sie sich leicht und hob ihre linke Hand und verpasste ihm eine Ohrfeige.
 

„Das hast du verdient Harry James Potter.“ rief sie während ihr noch immer Tränen nicht versiegten. „Ich weiss Dora.“ antwortete Harry nur und zog sie dann einfach zurück in seine Arme.
 

###
 

Albus blickte Nachdenklich auf das Schauspiel das sich auf den Ländereien seiner Schule abspielte. „Es scheint das Lupin und Tonks wieder aus der Versenkung aufgetaucht sind.“ knurrte Alastor Moody der neben ihm stand und das gleiche Beobachtete.
 

„Wie lange wollen wir das Spiel mitspielen Albus?“ „Solange wir müssen Alastor. Als erstes werde ich versuchen müssen an die neue Art von Magie zu kommen die Potter verwendet. Wenn ich sie ihm nehmen kann werde ich neu erstarken und einen großen Vorteil gegenüber unseren Feinden erringen können. Dann können wir euch unseren kleinen Revolutionär ein für alle mal loswerden.“
 

„Ein guter Plan Albus, und ich werde mir etwas ausdenken wie ich unsere Leute hier herein bringen kann. Ich habe noch immer ein oder zwei kleine Tricks auf Lager die sonst keiner kennt, ich werde einen Weg finden, und wenn ich einen Tunnel graben muss.“ sagte der alte Auror und schlug seine linke Faust in seine offene rechte.
 

„Ich verlasse mich da ganz auf dich alter Freund. Ich werde ausserdem versuchen Einfluss auf unsere Gäste auszuüben, besonders auf diesen Drake Storm. Er ist Soldat, ich bin sicher mit den richtigen Anreizen kann ich ihn dazu bringen zu tun was ich will.“
 

Oh ja, Albus war sich sicher das er diesen in seinen Augen kleinen General beeinflussen konnte, das er ihn dazu bringen konnte für ihn gegen Voldemort ins Feld zu ziehen. Zu denken er, Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore für freiwillig und ohne Gegenwehr seine Schule abgeben ist lächerlich, und das würde er allen bald zeigen.
 

Im Moment wartete er auch noch auf die Reaktion der Magischen Welt, immerhin mussten man dort inzwischen wissen was hier passiert war. Er wusste das die Weasleys sofort nach Hause geschrieben hatten, und bei den meisten Slytherin war er sich ebenfalls sicher, so wartete er nun nur noch auf den großen Aufschrei.
 

###
 

Lucius eilte so schnell er konnte durch die Gänge des alten Riddle Hauses um seinem Meister Bericht zu erstatten. Ohne groß auf Etikette zu achten stürmte er in den Thronsaal des dunklen Lord, welcher scheinbar ein Gespräch mit seiner Schlange führte.
 

„Was soll dieser Auftritt Malfoy?“ hisste der reptilienartige Lord gefährlich, und auch seine Schlange Nagini zischte sehr aggressiv.
 

„Verzeiht mein Lord, aber ich habe gerade einen Brief von meine Sohn aus Hogwarts bekommen. Es gibt eine dringendes Ereignis das ich euch melden muss.“ sprach der blonde Mann während er vor seinem Meister auf die Knie sank.
 

§Er ist sssehhhhrrr Aufgeregt Meeeissster.§ zischelte Nagini. „Dann berichte Malfoy, und ich hoffe für dich das es sehr wichtig ist.“ dabei hatte Voldemort bereits seinen Zauberstab in der Hand, Lucius schluckte und spürte das er anfing zu schwitzen.
 

Hinter ihm kamen einige andere Todesser hinzu die mitbekommen hatten das Lucius einfach so hereingeplatzt war, unten ihnen waren auch die Lestranges, Bellatrix suchte sich dabei sofort einen Platz nahe ihres Herren.
 

„Gestern am frühen Mittag wurde Hogwarts von einer Gruppe unbekannter Überfallen und eingenommen.“ Es war gespenstisch Still als er das sagte, selbst Nagini gab keinen laut von sich. „Draco berichtet das sie mit einem Zug kamen der aus dem Himmel herab kam, sie benutzen unbekannte Magie gepaart mit einer Art Technik. Doch anders als die der Muggel, ausserdem schreibt mein Sohn das einige zu ihm völlig unbekannten Völkern gehören.“
 

„Das wird uns nicht aufhalten, wir werden sie alle vernichten.“ rief Bellatrix laut aus. „Nein.“ wiederspach Lucius. „Nein, mein Sohn sagt das sie einen Schild errichtet haben der das ganze Schlossgelände einschließt und bei Berührung Tötet.“
 

Gemurmel wurde laut, alle redeten durcheinander und diskutierten über das gehörte. Voldemort hingegen war still und sah sich Lucius Malfoy an, sehr genau an.
 

„Was gibt es noch zu berichten Malfoy?“ zischte er und ließ alle praktisch verstummen, der sonst so kühle und beherrschte Blonde musste sein Hände zu Fäusten ballen um zu verhindern das er begann zu zittern.
 

„Da ist noch eine wichtige Sache Meister. Die unbekannten wurden von jemanden ins Schloss geführt der uns sehr bekannt ist.“ „Wer?“ fragte Voldemort leise, Lucius atmete ein paar mal tief durch ehe er den Mut fand zu Antworten. „Harry Potter.“
 

Der Wutschrei des dunklen Lord hallte laut und grausig durch das alte Haus und trieb allen die ihn hörten die Angst ins Genick.
 

###
 

Molly Weasley wanderte unruhig auf und ab, es sah aus als wenn sie versuchen würde eine Furche in den Fussboden der Küche im Grimmauldplatz zu laufen.
 

Am Tisch saß nur ihr Sohn Percy uns sah besorgt auf das Treiben seiner Mutter. „Was gedenkst du zu tun Mutter?“ fragte er schließlich. „Nach dem Brief deiner Geschwister ist dein Vater gleich los gerannt um das Ministerium zu informieren. Dabei übersieht er aber das wir mit der Rückkehr von Potter eine Chance bekommen von die wir uns nicht entgehen lassen sollten. Percy, ich möchte das du los gehst und mir einen Liebestrank holst, einen starken. Am besten einen ohne Geruch oder Geschmack.“
 

„Natürlich Mutter, nur wie willst du ihn nach Hogwarts herein bringen?“ fragte der junge Mann nachdem er sich erhoben hatte. „Das lass meine sorge sein mein Sohn, und nun geh ehe dein Vater oder jemand anders dich hier sieht.“

Kapitel 12.

Harry Potter und die Weltenwächter
 

Kapitel 12.
 


 

So, damit niemand Angst hat, auch hier geht es weiter^^

Also viel Spass Leute.
 


 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken

§bla bla bla§ Parsel
 


 

+++++++++++++++++++++++
 

Harry sah sich sehr genau in der Winkelgasse um, niemand nahm wirklich von ihm Notiz, immerhin sah er nicht mehr aus wie die Magische Welt ihn in Erinnerung hat. In aller ruhe schlenderte er durch die Gasse die ihm früher so viel Freude bereitet hatte, zwar tat sie das noch immer, doch es fühlte sich anders an.
 

Melina und zwei Paladine begleiteten ihn. „Es sieht alles ruhig aus, keine Spur von den Invasoren zu finden.“ Harry konnte bei Melinas aussage nur nicken. „Wir sollten versuchen die Suche etwas auszuweiten. Ich bin zwar nicht so der Experte, aber die Satelliten im Orbit sollten uns doch da irgendwie nützlich sein oder?“ „Bestimmt Harry, lass uns das mit dem Commander besprechen.“
 

Die Gruppe zog sich in eine ruhige Ecke zurück und reisten von dort mit Melinas Reisezauber ab, wobei Harry sich mal wieder ärgerte das er diesen Zauber nicht meistern konnte.
 

###
 

„Ich will nicht das du nicht noch einmal mit Potter triffst, ist das klar?“ „Sag mal spinnst du Ron? Wie kannst du es wagen mir solche Vorschriften zu machen.“ „Du bist meine Freundin Granger, also tust du was ich dir sage.“
 

Das anschließende klatschen war im ganzen Gemeinschaftsraum zu hören, alle hatten den Streit natürlich mitbekommen, und es war nicht der erste Streit. Doch war es das erste mal das es so endete, Ron hielt sich noch immer die linke Wanne, Hermine stand noch immer mit erhobener Hand da.
 

„Ich war deine Freundin Ron, hörst du! Ich habe es satt von dir wie ein lebloser Besitztum behandelt zu werden...“ Klatsch, dieses mal war es nicht Hermine gewesen die zugeschlagen hatte, sondern Ron, und das nicht zu knapp. Die braunhaarige war bei der Ohrfeige glatt mit einer drehung zu Boden gegangen.
 

„Du gehörst mir Granger, du bist und bleibst meine Freundin, merk dir das.“ fauchte der rothaarige und stampfe dann in den Jungenschlafsaal hinauf. Sofort rannten einige der andern Mädchen zu der jetzt weinenden Hermine und halfen ihr auf.
 

#
 

Leicht abseits in einer Ecke saß eine grinsende und mit dem Kopf schüttelnde Ginny Weasley. „Sie ist wirklich erbärmlich.“ flüsterte Ginny und betrachtete noch einmal den Brief den sie heute morgen mit einem kleinen Päckchen von ihrer Mutter bekommen hatte.
 

Im Päckchen war ein harmlos aussehenden Fläschchen Parfüm, doch das war es nicht. Es war eine Liebestrank den sie an Potter benutzen sollte, dann konnte sie ihn endlich besitzen, und dazu alles was ihm gehörte.
 

Jetzt musste Ginny sich nur noch überlegen wie sie es anstellen konnte, es war mehr als nur nicht einfach. Harry aß entweder nicht in der großen Halle, oder er saß mit am Tisch bei den Lehrer, und da konnte sie ja nun wirklich nicht einfach hingehen und ihm den Trank einflößen.
 

Sie drehte immer wieder das Fläschchen in ihren Fingern und kaute dabei auf ihrer Unterlippe herum, was sie dabei aber nicht merkte was das sie von jemand anderem beobachtet wurde.
 

#
 

Neville Longbottom saß in einem der Sessel und las in einem Buch für Kräuterkunde, jedenfalls bis es zum Streit zwischen Mine und Ron kam. Als Ronald dann Hermine die Ohrfeige verpasste, musste der blonde sich schwer zurück halten um den rothaarigen nicht zu verfluchen oder einfach den Hals um zu drehen.
 

Als Lavender Braun und einige andere Mädchen sich um die am Boden liegende, und weinende Hermine kümmerten, viel Neville Rons Schwester Ginny auf die in einer Ecke saß. Alles in allem wäre das nichts besonderes, wenn da nicht diese kleine Flasche Parfüm wäre.
 

Er erinnerte sich das Ginny sie am Morgen per Post bekommen hatte, was auch nicht wirklich ungewöhnlich war. Was Neville aber ungewöhnlich fand, war das sie die Flasche immer dabei hatte, sogar immer in der Hand hatte und sie nie bei Seite legte.
 

Das ganze fand er sehr merkwürdig, und so beschloss Neville das er die jüngere erst einmal im Auge behalten würde. Oder sollte er noch heute Abend nach dem Abendessen zu seiner Hauslehrerin gehen, oder jetzt? Der junge Mann war hin und her gerissen wegen all dem, das ging seit Harry wieder da war so. Denn seit dem hatte sich so viel verändert.
 

###
 

„Also dann wollen wir doch mal sehen was die Technik dieser Welt so hergibt.“ Talos Gopar saß im Kommandoraum des Zuges und tippte auf der Tastatur herum.
 

„Was kannst du sagen Talos?“ fragte Harry und lehnte sich mit beiden Armen auf die Sitzlehne und betrachtet die Bildschirme auf denen verschiedene Daten zu sehen waren.
 

„Also wirklich, dieses Internet ist in Sachen Verbreiterung von Information sehr gut, die Satelliten sind da eine andere Sache.“ Auf einem Bildschirm sah man jetzt eine Darstellung der Erde und der verschiedenen Satelliten und ihrer Flugbahnen. „Diese Dinge sind zwar mit Kameras uns solchen Sachen ausgestattet, aber das war es auch, keine Sensoren oder etwas dergleichen.“
 

„Und was ist mit den Kameras, können die uns irgendwie helfen?“ fragte Harry, der kleine Mechaniker verschränkte die Arme vor der Brust und starrte eine Zeit lang auf die Bildschirme.
 

„Nun ja, die Kameras haben einige kleine Tricks drauf, zwar nichts aufregendes, aber eventuell könnten sie helfen. Lasst mich mal schauen was ich machen kann.“ Drake der bis jetzt eher unbeteiligt daneben stand nickte. „Tu das Talos, du weisst wonach du suchen musst. Sie haben bei jeder ihrer geheimen Invasionen Spuren hinterlassen. Wir müssen sie nur finden um sie dann zu zermalmen.“
 

Mit einem Handwink in richtung Harry, deutete er ihm an ihm zu folgen, gemeinsam gingen sie hinauf zur Schule.
 

„Wie läuft es bis jetzt Harry?“ „Gut, ich lasse mich in verschiedenen Unterrichtsstunden Sehen und mache die Wachgänge Abends mit. Ich denke es läuft gut, wenn man von verschiedenen zusammentreffen mit Snape absieht, der Mann kann mich einfach nicht leiden.“
 

„Da musst du drüber stehen Harry, du bist immerhin ein Weltenwächter.“ sagte Drake und klopfte dem jüngeren aufmuntert auf die Schulter. „Ich versuche es Sir.“
 

Die beiden erreichten die Schule und gingen direkt weiter in die große Halle wo es Zeit fürs Abendessen war, beide gingen in aller ruhe durch die Halle während langsam die Schüler rein kamen. Dann blieb Harry jedoch wie angewurzelt stehen, Hermine saß rechts von ihm und hatte ihn angelächelt.
 

Was ihn störte waren zwei Sachen, zum einen das dass lächeln mehr als traurig wirkte. Zum anderen, und das war weite schlimmer, hatte sie eine blaues Auge aller erster Güte. So schnell wie der schwarzhaarige neben seiner besten Freundin war, sah es aus als wäre er an zwei Orten zur selben Zeit gewesen.
 

„Mine?“ fragte er leise und kniete sich hin, sie schluchzte, dann fing sie an zu weinen und schmiss sich in seine Arme. „Mine, war das Ron?“ er flüsterte die Worte nur, obwohl er jedoch die Antwort sicher schon kannte, dann jedoch spürte er wie sie erst zaghaft, dann aber heftig nickte.
 

Und als wäre es Schicksal, betrat in dem Moment Ronald Weasley fröhlich mit Seamus Finnigan plappernd die große Halle. Finster wie eine Gewitterwolke drückte Harry Hermine sanft weg und in die Arme von Lavender Brown und Parvati Patil. „RON.“ brüllte er und die große Halle erzitterte dabei.
 

Der Rotschopf sah anscheinend was ihn erwartete und rannte so schnell er konnte aus der Halle, doch Harry liefe ebenfalls los. In der Halle brach Trubel aus, alle schrien durcheinander und wollten ebenfalls los laufen um zu sehen was passiert. Bevor jedoch zu viele raus laufen konnten, riegelten die Lehrer die Ausgänge ab während andere hinter Harry und Ron her jagten.
 

#
 

Eine Chance, es war eine große Chance. Ginny sah sich kurz vor dem Erreichen ihres Zieles, sie musste nur an Potter und ihrem Bruder dran bleiben, dann würde sie die Chance bekommen die sie brauchte.
 

Das bedeutet aber das sie Harry nicht aus den Augen verlieren durfte, so schnell sie konnte lief sie und verfolgte die beiden durch die Gänge des Schlosses. Ihr Bruder schien sich bis jetzt gut zu Schlagen, denn bisher konnte er scheinbar entkommen.
 

Als die Jagt jedoch draußen auf dem Schlossgelände endete wurde es klar das Harry schneller als Ron war, denn der schwarzhaarige holte schnell auf und Ginny hatte mehr als große Mühe um mit zu halten.
 

Das hatte sich bei den Gewächshäusern jedoch erledigt, denn die rothaarige konnte sehen das Harry Ron erwischt hatte, die beiden lagen auf dem Boden und schlugen sich. „Du gehörst mir Potter, jetzt gehörst du mir!“
 

Ginny zog ihren Zauberstab und zielte sorgfältig. „Stupor.“ Der Schockzauber traf Harry in den Rücken als dieser über Ron war und zuschlagen wollte, dann fiel er jedoch betäubt um. „Ginny, was soll das, misch dich nicht ein.“ herrschte ihr Bruder sie an, doch sie stieß ihn grob bei Seite und drehte ihr Opfer um.
 

Aus ihrer Tasche holte sie das Parfümfläschchen und schraubte es auf. „Pass auf das keiner kommt Ron, LOS.“ fuhr Ginny Ron an während sie den Mund von Harry öffnete und ihm den Trank in einflößte. Das ganze Fläschchen leerte sie und sorgte dafür das er auch wirklich alles schluckte.
 

„Hey, was macht ihr da?“ es war Neville, er kam zwischen den Gewächshäusern durch und hatte bereits seinen Zauberstab in Händen, er schoss einen Funkenregen in die Luft. „Verdammt Ronald, du solltest aufpassen.“ Bevor Ron jedoch antworten konnte kam Professor McGonnagall hinzu.
 

„Professor, Ginny hat Harry etwas eingeflößt.“ sagte Neville gleich und deutete auf das offene Parfümfläschchen das Ginny noch immer in Händen hielt. Innerhalb eines Augenblickes hatte die Professorin das Fläschchen und die Zauberstäbe eingesammelt. „Mister Longbottom, nehmen die bitte Mister Potter.“
 

Neville nahm den bewusstlosen Harry in einen Schwebezauber und folgte dann seiner Hauslehrerin und den beiden Weasleys zurück in die Schule. Die beiden rothaarigen musste man dann sehr vor den Wächtern abschirmen damit diese nicht auf die beiden jugendlichen los ging. Neville hatte auf Professor McGonnagalls Anweisung hin Harry in den Krankenflügel gebracht und Madam Pomfrey erklärte was passiert war, jetzt saß er neben dem Krankenbett des schwarzhaarigen während die Krankenschwester Harry untersuchte.
 

#
 

„Das ist nicht tragbar, ich will wissen was diese Kind meinem Wächter eingeflößt hat, und das sofort.“ Drake Storm war mehr als sauer, bis jetzt hat er auf die Lehrer von Hogwarts immer einen ruhigen Eindruck gemacht. Doch nach diesem Vorfall war es wohl so das dem Commander der Kragen platzte.
 

Snape nahm seiner Kollegin Minerva das kleine Parfümfläschchen aus der Hand und roch daran, ihm stieg ein süßlicher Geruch in die Nase. Es roch leicht nach Moschus, außerdem war da noch etwas das ihn an eine Mischung aus Limetten und Zimt erinnerte. „Ich denke ich kenne diesen Trank, ich werde es in meinen Räumen nachschlagen um sicher zu sein.“ erklärte der Tränkemeister und wollte in seine Räume gehen.
 

„Ich werde sie begleiten, ich will das sofort wissen.“ knurrte Drake und folgte dann Severus Snape in seine Räume, auch Albus Dumbledore begleitete beide und wartete dann ebenfalls während der schwarzhaarige seine Bücher durchsuchte.
 

„Hier habe ich es.“ kam es nach einer guten Stunde von Snape. „Es ist ein Liebestrank, ein sehr alter um genau zu sein.“ „Und was für ein Gegenmittel gibt es?“ fragte Drake auch sofort, und Snape konnte sich doch tatsächlich ein kleines hinterhältiges Grinsen nicht verkneifen. „Da hilft nur Trennung, er muss von der Person fern gehalten werden die ihm den Trank gegeben hat, was wohl unser Miss Weasley ist.“
 

Drake stürmte aus dem Raum und griff dabei dann an seinen Gürtel und nahm sein Funkgerät zur Hand. „Hier Storm, alle Wächter und Paladine sofort zurück zum Zug.“ ordnete er an und ging ohne Umschweife zur Krankenstation, wo neben Neville nun auch Hermine saß. Die junge Frau hatte ein ganz verweintes Gesicht und zitterte leicht.
 

„Wie geht es Harry?“ fragte Mine. „Ihm wurde ein Liebestrank eingeflößt, und wir werde nun gehen. In meinen Augen ist das nicht mehr tragbar, so etwas einem einzelnen Anzutun ist...ist...“ er verstummte und schien um seine Fassung zu kämpfen, Drake schlug die Decke zurück die Harry bedeckte und nahm den jungen Mann auf seine Arme.
 

„Was denke sie tun sie da? Legen sie Mister Potter sofort wieder hin bevor der Schlaftrank den ich ihm gab aufhört zu wirken.“ kam es von Poppy Pomfrey, doch Drake störte sich nicht daran und verließ mit Harry das Krankenrevier.
 

Auf dem Weg zum Zug redete die Krankenschwester noch immer auf den Mann ein, doch er hörte nichts davon und setzte einfach einen Fuß vor den anderen. Am ShildStar warteten auch bereits die anderen Wächter, Midori und Melina die bis jetzt im Zug gewesen waren kamen sofort an um nach Harry zu sehen. „Alles in den Zug, wir gehen nach Hause.“ diese Anordnung schlug ein wie eine Bombe, doch Drake würgte jedes Wort ab und übergab Harry an zwei Paladine und sagte ihnen das sie den jungen Mann auf die Krankenstation bringen sollten.
 

„Was soll das heißen sie gehen?“ fragte Dumbledore verwundert. „Wir waren hergekommen um ihre Welt gegen einen Feind zu Verteidigen der vor nichts und niemandem halt macht, und nachdem wir Harry kennen gelernt haben, dachte vor allem ich hier würde so etwas wie Anstand herrschen. Doch scheinbar ist dem nicht so, wie man nach nur zwei Tagen sehen konnte, ob wir wiederkommen wird vor allem an Harry liegen, sollte er wieder auf die Beine kommen.“
 

Viele die diese Worte hörten und schienen sich zu schämen, dabei merkte niemand wie erst Hermine sich in den wartenden Zug schlich, und danach Neville der Hermine folgte.
 

Dumbledore versuchte derweil Drake dazu zu bringen Harry auf alle fälle hier zu lassen. „Mister Potter gehört hier hin, nun hier kann man sich um ihn kümmern! Sehen sie das denn nicht, das hier ist sein zu Hause.“ Der alte Mann versuchte wohl vernünftig zu klingen, doch bei Drake Storm bis er in diesem Moment auf Granit.
 

„Ich sehe wie man sich um ihn kümmert, das sehe ich nur ZU GUT VERDAMMT.“ brüllte der Commander in bester Kasernenhof Manier die drei letzten Worte. Dann drehte er sich um und stieg als letzter noch verbliebener in den Zug und schloss mit einem Knopfruck die Türen.
 

„Harry schläft ruhig in der Krankenstation, Arkasch und Mara passen auf ihn auf.“ erklärte Midori nachdem Drake die Kommandozentrale des Zuges betreten hatte. „Danke Midori, Talos, bring unser Lady in Fahrt.“
 

Der kleine Mechaniker nickte nur ohne etwas zu sagen und führte den Befehl aus. „Was ist mit Harry geschehen?“ fragte die blonde. „Harry wurde ein Trank eingeflößt, ein Liebestrank wie mit gesagt wurde. Und dieser Snape, dieser Tränkemeister sagte das die einzige Heilung Trennung ist, Trennung von der Person die Harry diesen Trank gab. Und wie dieser Hundesohn gegrinst hat als er mir das sagte, bestimmt wird Harry die Hölle durchmachen, und Snape freut das auch noch.“
 

Der Wutpegel im Kommandoraum stieg merklich an, doch dann sagte Talos etwas das alle den Atem anhielten ließ. „Was wird Lady Vortex sagen?“

Kapitel 13.

Harry Potter und die Weltenwächter
 

Kapitel 13.
 


 


 


 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken

§bla bla bla§ Parsel
 


 

+++++++++++++++++++++++
 

„Komm endlich Arkasch, ich kann ihn bald nicht mehr halten.“ rief Mara und versuchte dabei den auf dem Krankenbett sich hin und her werfenden Harry festzuhalten. Ihr Mann Arkasch durchwühlte in dem Moment die Schränke der Krankenstation auf der Suche nach einer Injektionspistole.
 

„Was ist denn hier los?“ Melina kam herein und sah was los war. „Schnell Melina, hilf mir, ich kann ich kaum noch halten.“ Sofort stürzte die Magierin zum Krankenbett um der Unari bei zu stehen.
 

Arkasch hatte inzwischen die Injektionspistole gefunden und füllte sie mit einem Beruhigungsmittel. „Achtung.“ sagte er nur als er ans Bett trat und Harry das Beruhigungsmittel in den Oberschenkel jagte.
 

Das schien dem schwarzhaarigen aber nicht zu passen, er warf sich nur noch stärker hin und her und trat sogar aus, was dem Armen Arkasch mehr als nur eine blutige Nase einbrachte. „Oh Verdammt.“ war der Ausruf des Paladins als er danach zu Boden ging.
 

Mara versorgte den verletzten sofort während Melina Harry auf dem Bett festschnallte um zu verhindern das noch einmal etwas passierte. „Der Major hat mich zu euch geschickt, wir sind fast wieder zu Hause soll ich sagen.“ „Dann bereite ich unseren Patienten wohl mal zum Abtransport vor.“ „Nichts da Arkasch, erst versorgen wir deine Nase, danach kümmere ich mich dann um Harry.“
 

„Ja Schatz.“ resignierte der Paladin und ließ sich von seiner Ehefrau versorgen während Melina die Krankenstation wieder verließ. Mara versorgte ihren Mann und stellte dabei fest das Harrys tritt ihrem Angetrautem die Nase gebrochen hatte, sie richtete die Nase und versorgte sie.
 

„So Arkasch, und jetzt bleib sitzen und fummle nicht an deiner Nase rum. Ich will keinen Ehemann mit einer krummen Boxernase.“ dabei zuckten die Katzenohren der Unari sehr, danach begann sie Harry für den Abtransport fertig zu machen, was in dem Fall hieß das sie ihn auf eine Trage umbettete und dort festschnallte.
 

###
 

Kaum das der Zug richtig stand, hatte Drake Midori losgeschickt. Die sprang aus dem ShildStar und lief sofort los, sie rannte zu den Aufzügen, dabei rempelte sie hier und da Leute an. Im Aufzug drückte sie den Knopf und fuhr hinauf zum Schloss und versuchte auch wieder zu Atem zu kommen.
 

Kaum öffnete sich die Türen der Aufzugkabine stürzte Midori weiter, im ersten Moment wurde sie von den Wachen aufgehalten. Doch als diese sie erkannten, ließen sie sie nicht nur laufen, sondern begleiteten sie sogar zum Thronsaal.
 

„My Lady.“ sagte sie dort und stürzte auf Lady Vortex zu. „Wächterin Yukino, solltet ihr nicht auf dem Planeten Erde sein?“ fragte die Lady überrascht. „Wir sind so eben zurück gekehrt My Lady. Wächter Potter wurde dort gegen seinen Willen ein Liebestrank eingeflößt.“ „WAS?“ donnerte die Stimme von Valerie Vortex durch den Raum, im nächsten Moment rauschte sie an Midori vorbei.
 

„Wo ist Harry jetzt?“ fragte die blonde Schlossherrin. „Der Major sagt er bringt Harry auf die Isolierstation 1.“ Midori folgte der Lady zum Aufzug und fuhr mit ihr dann hinab, die beiden Frauen erreichten sehr schnell die Krankenstation auf der sich die Isolierstation 1 befand.
 

Doch als sie die Isolierstation betraten, ereilte beide beinahe ein Schock. „LASST MICH LOS, ICH BRINGE EUCH ALLE UM! ICH WILL ZU GINNY, LASST MICH SOFORT ZU MEINER GINNY!“
 

Diese brüllende Stimme gehörte eindeutig Harry, Valerie eilte in dem Raum aus dem das brüllen kam und erschrak erneut. Auf dem Bett lag festgeschnallt Harry, er kämpfte mit aller Kraft gegen die Fesseln die ihn festhielten.
 

Seine Arme warne bereits mit Schnallen am Bett fixiert, ebenso hielt ein breiter Gurt über seiner Brust seinen Oberkörper davon ab sich aufzurichten. Zwei Männer in weissen Kitteln versuchte gerade Harrys Beine fest zu schnallen, doch das war mehr als schwierig. Denn der schwarzhaarige trat um sich so gut es ging, und das merkten die Helfer schnell und holten sich blutige Schrammen oder gebrochene Nasen,
 

„Bitte beruhige dich Harry, wir wollen dir doch nur helfen!“ versuchte Melina ihrem Kameraden zu beruhigen, doch der wollte nicht hören. „VERRECKT DOCH ALLE! ICH WILL ZU MEINER GINNY!“
 

Valerie Vortex stand da wie von Donner gerührt, in ihren Augen sammelten sich Tränen. „My Lady, das ist nicht Harry. Aus ihm Spricht ein Trank der ihm gegen seinen Willen eingeflößt wurde.“ versuchte Drake Valerie zu beruhigen, doch Harry schüttelte nur heftig den Kopf und kämpfte noch mehr gegen seine Fesseln an. „IHR LÜGT, GINNY IST MEINE EIZIGE UND WAHRE LIEBE!“
 

Als alle Fesseln angebracht waren trat man vom Bett zurück. „Also gut, alle hinaus.“ ordnete Valerie an und winkte dann Drake zu sich. „Major, wie schlimm ist es?“ fragte sie leise. „Das sehen sie ja, dieser Trank zwingt ihn zu der Person die ihm den Trank gegeben hatte, Ginny Weasley. Der Tränkemeister in der Schule an der wir waren, sagte das dass einzige Gegenmittel Trennung wäre.“
 

„Also Isolieren und Aus sitzen, das wollen sie mir sagen?“ „Ja My Lady.“ Valerie wirkte Nachdenklich und wollte dann das man ihr einen Stuhl neben das Bett stellte. „My Lady, bitte tut euch das nicht an. Er wird euch Worte an den Kopf werfen, er wird alles leugnen was ihr ihm eventuell Erzählt.“
 

Doch die blonde schüttelt nur den Kopf. „Es ist mir egal, ich liebe diesen jungen Mann. Und er ist im Moment nicht er selbst, ich werde so lange bei ihm bleiben bis es vorbei ist und er wieder er selbst ist.“ erklärte Valerie und folgte dann einem Pfleger der einen Stuhl trug neben Harrys Bett und setzte sich einfach.
 

###
 

Talos kümmerte sich um den Zug nachdem Harry herausgebracht wurde, er ging gerade durch die Waggons um sie nach einer Überprüfung nacheinander ab zu koppeln damit sie wieder auf ihre Stellplätze gebracht werden könnten.
 

„So viel verdammte Arbeit für nichts, dieser Planet ist nicht nur Technisch zurück geblieben, auch Kulturell.“ knurrte der kleine Techniker und betrat einen gekühlten Lagerwaggon und sah alles durch und wurde plötzlich überrascht als er auf zwei zitternde Jugendliche traf. „Was macht ihr denn hier?“ fragte er überrascht und brachte sie in einen anderen Waggon, wo es etwas wärmer war.
 

Er gab ihnen Decken und musterte sie. „Ihr seit Freunde von Harry, aber was bei der Göttin hat euch dazu verleitet euch in den Zug zu schleichen?“ fragte er vorsichtig und versuchte nicht zu harsch zu sein. „Ich wollte Harry nicht alleine lassen, das alles ist doch nur passiert weil ich mich von Ron getrennt habe. Nur deshalb schlug Harry sich mit Ron, und nur deshalb konnte Ginny ihm das antun.“ stammelte Hermine und brach dabei in Tränen aus.
 

„Ruhig Hermien.“ flüsterte Neville und legte dann einen Arm und das weinende Mädchen. „Wenn es jetzt nicht geschehen wäre, dann halt später, aber es wäre passiert.“ versuchte der blonde Junge seiner Schulkameradin zu erklären.
 

Talos fuhr durch seinen Bart und überlegte was er nun tun sollte, er stellte aber schnell fest das es nur ein Antwort gab. „Also gut ihr zwei, ich bringe euch jetzt erst einmal zu den Gästequartieren. Dort könnt ihr euch Aufwärmen und euch etwas ausruhen bis ich mit dem Major gesprochen habe.“
 

So brachte der kleine Mechaniker die beiden blinden Passagiere erst einmal zu den Quartieren für Gäste in der Nähe der Unterkünfte des Shild Platoons. Danach machte er sich direkt auf die suche nach seinem Major.
 

Er fand Drake Storm im Kommandoraum wo er General Force Bericht erstattete. „Ich verstehe ihre Beweggründe Major Storm, und ich schließe mich ihnen an. Ich hoffe das Wächter Potter schnell wieder genesen sein wird, dann werde ich persönlich mit ihm über das ganze Sprechen.“ erklärte General Force, die ältere Dame trug einen sehr ernsten Gesichtsausdruck dabei zur schau.
 

Drake zog sich danach zurück und Talos schloss sich ihn an, erst außerhalb des Kommandoraums sagte der kleine Mechaniker etwas. „Wir hatten bei der Rückreise zwei blinde Passagiere.“ „Wie? Was für blinde Passagiere denn?“ „Zwei Schüler, sind Freunde von unserem Harry wenn ich mich nicht irre.“
 

„Na toll.“ war Drakes Kommentar, dabei schüttelte er den Kopf und sah dann zu Talos. „Wo sind die beiden jetzt?“ „Hab sie in den Gästequartieren nahe unseren Quartieren untergebracht. Da sind sind sie gut aufgehoben.“
 

###
 

„Bitte Harry, du musst etwas Essen und Trinken.“ Valerie versuchte Harry dazu zu bewegen das er etwas zu sich nahm, doch der schwarzhaarige ignorierte sie. „Bitte Harry, sieh mich doch wenigstens an, ich bitte dich.“
 

Sein bis jetzt abgewendeter Kopf fuhr herum und sein blick war voller Verachtung. „HEXE, DU KANNST MICH NIHCT BLENDEN!“ brüllte er und zerrte dabei wieder an seinen Fesseln. In Valeries Gesicht zeichnete sich für einen Moment Trauer ab, dann jedoch wurde ihr Blick wieder fest.
 

„Es ist mir egal was du mir an den Kopf wirfst Harry, denn ich liebe dich, und du liebst mich auch. Ich werde solange hier bei dir sitzen bis du wieder bei Verstand bist.“ „LÜGNERIN, ICH LIEB NUR GINNY! NUR GINNY KANN MIR GEBEN WAS ICH WILL!“
 

Valerie sah wie Harry die Augen schloss und sich scheinbar stark konzentrierte, doch es geschah nichts. Das schien dem jungen Mann nicht zu passen, er knurrte und murmelte unverständliche Worte. „Ich denke ich weiss was du versucht hast Harry, und du merkst selbst das deine Magie nicht funktioniert. Und da du sicher auch versucht hast die große Göttin um Kraft zu bitten, sollte ihr Schweigen dir zu denken geben.“
 

Betont langsam drehte er seinen Kopf zu ihr und blickte sie ernst an, seine Augen wirkten Stumpf und leer, der blonden kroch eine eisige Gänsehaut ihren Rücken dabei hoch. „Es ist egal was du mir versuchst einzureden, doch es wird nichts bringen. Ich liebe einzig und alleine Ginny! Sie alleine, sie alleine ist es mit der ich meine Zukunft verbringen will. Und sobald ich hier heraus komme, werde ich zurück gehen, und es gibt nichts und niemandem der mich dabei aufhalten kann.“ seine Stimme war leise, sie schwang und hatte einen für Valerie unnatürlichen Klang an sich.
 

„Das ist nicht war Harry, es stimmt nicht. Dein Herz, dein Geist, dein freier Wille werden Manipuliert. Auf deiner Heimatwelt wurde dir ein Trank eingeflößt der dir sagt das du diese Ginny liebst.“ „LÜGE! ALLES LÜGE!“ „NEIN, Harry es stimmt. Erinnerst du dich nicht mehr an die wenige Zeit die wir gemeinsam hatten nachdem du mich beschützt hast, dabei hast du ohne das du es wolltest mein Herz gestohlen. Oder wie wir später zusammen gegessen haben, und ich dir sagte wie meine Gefühle für dich sind.“
 

Harry schüttelte nur heftig seinen Kopf. „Ginny, Ginny, Ginny, Ginny...“ murmelte er immer wieder und wieder. Valerie seufzte nur und setzte sich näher ans Bett damit sie sich mit ihren Armen aufstützen konnte. „Ach Harry, ich hoffe das du bald wieder bei Verstand bist, bitte, ich will dich wieder haben. Seit du auf die Mission gegangen bist hast du mir gefehlt, ich wusste von dem Moment an dem der ShildStar in den Himmel aufstieg das ich nicht mehr ohne dich leben kann, nicht leben will.“
 

Doch ihre Worte schienen auf eine Wand zu treffen, denn der schwarzhaarige hatte sein Gesicht von ihr weg gedreht und die Augen geschlossen.
 

###
 

Albus Dumbledore sah mit ernstem Gesicht die Leute an die mit ihm am Tisch saßen, die gesamte Lehrerschaft hatte sich im Lehrerzimmer versammelt. Nur einen Tag war es nun her das die Gruppe die sich ihnen als Weltenwächter vorgestellt hatte abgereist war.
 

Sie hatten lange gebraucht bis sie danach die Schüler wieder unter Kontrolle gebracht hatten, den Großteil der Gryffindors mussten sie sogar davon abhalten auf die Weasleys los zu gehen. Denn nachdem sich herumgesprochen hatte was Ginny mit Harry getan hatte, waren für die das rothaarige Mädchen und ihr Bruder dafür verantwortlich.
 

Als Hauslehrerin von Gryffindor fragte Minerva McGonnagall sich wie die Schüler davon erfahren haben, welcher Schüler, oder welche Schülerin davon erfahren hatte und es allen dann erzählte.
 

Was Minerva aber noch verwunderte, war das Dumbledore nur ein Thema kannte, Harry. Für ihn gab es nur Harry, so auch nun wieder. „Ich habe bereits einen Brief ins Ministerium geschickt damit wir Hilfe bekommen.“ „Also bitte.“ mischte Snape sich ein. „Direktor, sie sind doch wohl nicht wirklich davon überzeugt das irgendeine Suche die sie starken auch Erfolg hat, oder?“ fragte der Tränkemeister, und er klang dabei irgendwie gehässig.
 

„Doch das denke ich Severus, wir werden ihn finden und dann zurück holen.“ Dumbledore schien davon überzeugt zu sein, doch Minerva dachte sicherlich wie jeder andere der Professoren das es Unsinn war was der Direktor da von sich gab.
 

Bevor aber noch irgendjemand etwas sagen konnte wurde die Tür des Lehrerzimmers aufgerissen, eine Siebtklässlerin aus Ravenclaw stand schwer ausser Atem im Türrahmen und versuchte etwas zu sagen. Doch sie bekam am Anfang nur ein Stammeln zustande, dabei fuchtelte sie den Armen herum.
 

„Schnell....draußen....ansehen....unglaublich.“ hörten man herraus, und Severus Snape war der erste der aufsprang, die anderen folgten danach und man lief hinab zum Eingangsportal, wo sich scheinbar die gesamte Schule gerade aufhielt. Und nachdem die Erwachsenen sich durch die Schülermasse gekämpft hatte, sahen sie auch was alle hier festhielt.
 

Der Himmel war in Blutrot getaucht, unnatürliche Blitze wanderten umher, einige der ältesten Schüler die Muggelgeboren waren, sprachen von der Apokalypse, dem Ende der Welt. Und als Minerva sah wie sich am Himmel scheinbar so etwas wie Wirbel öffneten, war sie bereit ebenfalls an das Ende der Welt zur glauben.

Kapitel 14.

Harry Potter und die Weltenwächter
 

Kapitel 14.
 


 

So, hier komme ich schon mit einem neuen Kapitel, es ging wirklich mal etwas leichter^^

Ich wünsche euch allen viel Spass natürlich.
 


 

###
 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken

§bla bla bla§ Parsel
 


 

+++++++++++++++++++++++
 

„Er sieht schlecht aus.“ flüsterte Hermien Granger, neben ihr stand Neville Longbottom. Sie sahen durch ein kleines Fenster in den Raum in dem Harry lag, und er sah wirklich alles andere als Gesund aus im Augenblick.
 

Er schwitzte und seine Haut wirkte gelblich vom Fieber das er scheinbar hatte. An Harrys Seite saß jedoch immer diese Frau, sie legte ihm immer feuchte Tücher auf die Stirn, doch er strafte sie mit Verachtung.
 

„Es ist bewundernswert wie sie an seiner Seite bleibt.“ flüsterte Neville. „Das ist Liebe!“ die beiden Jugendlichen fuhren herum, Major Storm stand hinter ihnen und blickte über ihre Köpfe in den Raum.
 

###
 

Dumbledore sah besorgt auf die Ländereien von Hogwarts herab, die Welt war dabei im Feuer unter zu gehen, und die Familien seiner Schüler und Schülerinnen flüchtete in die Mauern des Schlosses.
 

„Albus.“ Minerva trat zu dem Direktor, sie hatte ein Schreiben in der Hand. „Wir haben eine Nachricht von Madam Maxime erhalten. Die Magische Gasse in Paris ist bereits vollkommen zerstört, die ganze Stadt steht angeblich in Flammen.“ „Wie steht es in London, wissen wir das?“
 

Minerva McGonnagalls stimme zitterte als sie antwortet. „Schwer Umkämpft. Das Ministerium gleicht einer Festung, jeder Auror und ausgebildete Magier wurde vom Minister dort hin Befohlen. Das St.Mungos hingegen wird zur Evakuierung vorbereitet heisst es.“
 

Dumbledore wirkte mit einmal um Jahrzehnte älter ehe er sich an seine Kollegin wandte. „Kontaktiere jeden den wir kennen und sage ihnen sie sollen herkommen. Wir machen es ähnlich wie der Minister und werden uns hier sammeln und uns verschanzen. Ich werde auch Madam Maxime auffordern her zu kommen, wir werden unser Verteidigung stärken und alles versuchen um zu überleben.“ erklärte er und schickte Minerva dann fort bevor er selbst zurück in sein Büro ging und dort über den Kamin seine Französische Kollegin Maxime rief.
 

„Madam Maxime, kommen sie mit allen Leuten hierher zu uns, wir werden uns verschanzen und alles tun um zu Überleben.“ „Aber Albus, wir sind sehr viele, wird das überhaupt gehen?“ „Das schaffen wir schon, gemeinsam sind wir aber stärker.“ „Also gut Albus, du hast recht. Wir werden sofort alles vorbereiten und die Schule komplett evakuieren.“ „Sehr gut, benutzen sie ihre Hauselfen um das ganze schneller zu schaffen Madam Maxime, die Elfen können uns hier auch sehr hefen.“
 

Kurz darauf war das Gespräch beendet und Albus machte sich wieder auf den Weg, er eilte zu den Räumen des kleinen Professor Flitwick. „Filius, hast du einen Moment zeit?“ fragte er und der kleine Professor nickte.
 

„Was kann ich für dich tun Albus?“ In wenigen Worten erklärte Dumbledore ihm das sie bald sehr viel mehr Personen im Schloss waren. „Ich verstehe Albus, dann sollten wir sofort alte und nicht benutzte Klassenräume ausräumen und umbauen.“ schlug der kleine Professor vor und wirkte dabei nachdenklich und schien bereits im Kopf alles zu planen.
 

„Wir nehmen auch die Klassenräume dazu dir wir nicht so oft benutzen, nur die wichtigsten behalten wir damit die Schüler lernen sich zu Verteildigen.“ sagte Albus und begann dann die aufzuzählen die bleiben sollten. „Verteidigung, Zauberkunst, Verwandlung und Zaubertränke. Auf diese Fächer konzentrieren wir uns damit wir sicherstellen können das unsere Schüler sich wehren können sollte es nötig sein.“ „Gut Albus, aber warum Zaubertränke?“ „Für Heiltränke, Salben und ähnliches, wir müssen uns so gut wie möglich Vorbereiten. Und das muss auch auf diese weise sein.“
 

Flitwick nickte bedächtig. „Das sehe ich ein, ich werde bis auf das Tränkelabor die andern Räume aufteilen damit verschiedene Jahrgänge von verschiedenen Lehrern unterrichtet werden können.“ „Das ist eine gute Idee, danach müssen wir uns auch noch um einen besseren Schutz des Geländes Gedanken machen, Mauern, einen Graben, verstärkte Schilde. Jedenfalls so etwas in der Art.“
 

„Das bedeutet eine Menge Arbeit. Aber wir bekommen es hin, ich werde mir etwas Hilfe holen bei Professor Vector und werde das ganze in Angriff nehmen.“ „Danke Filius, ich weiss das ich mich da ganz auf sie verlassen kann.“
 

###
 

„Hast du auch wirklich alles Bruder?“ fragte Fred und schaute zu George. „Sicher Bruder, ich habe alles eingepackt. Und was ist bei dir? Hast du das ganze Labor auch sicher verpackt?“ Die Zwillinge wuselten durch ihren Laden und waren dabei alles einzupacken. „Ich bin hier unten gleich fertig.“ rief Lee Jorden aus dem Lager des Ladens, der Freund und Mitarbeiter der Zwillinge war mit seiner Mutter zu den beiden rotschöpfen gekommen nachdem die ersten Angriffe gemeldet wurden.
 

Und jetzt wollten sie alle gemeinsam nach Hogwarts zu fliehen, und dabei wollten sie soviel mitnehmen wie es ging, Fred und George Bruder Bill wollte auch gleich noch zu ihnen stoßen nachdem er bei Gringotts und verschiedenen anderen Geschäften war.
 

Die Winkelgasse war hingegen aller erwartungen aber nicht verlassen, sondern im Gegenteil sehr voll. Die Leute versuchten alles zu bekommen was sie in ihre Finger kriegen konnten, alle benahmen sich wie in Hysterie.
 

Durch all das Gedränge kam Bill Weasley und klopfte an die Tür des Ladens. „Fred, Goarge, macht schon auf und lasst mich rein.“ rief der älteste der Brüder und Fred kam sofort um ihn herein zu lassen.
 

„Bei aller Magie, das ist der reinste Wahnsinn da draussen.“ stöhnte Bill und lehnte sich von innen gegen die Tür, sofort kam der zweite Zwilling hinzu. „Was ist...“ „...denn los Bill?“ „Es ist verrückt, die Kobolde sind dabei alles zu räume um sich dann in ihre Städte zurück zu ziehen bis alles vorbei ist.“ „Und was ist mit...“ „...den Verließen?“ Bill stöhnte auf und schüttelte seinen Kopf. „Sie nehmen alles mit, wirklich alles.“ erklärte er straffte sich dann.
 

„Aber egal erstmal, wir haben wichtigeres zu tun. Ich habe mit den anderen Ladeninhabern gesprochen, sie werden wie ihr ihren ganzen Laden räumen und nach Hogwarts kommen. Wir werden alle zusammen stehen.“ Jemand klopfte heftig an die Ladentür. „ACHTUNG, im Namen des Ministeriums werden alle Personen im Laden aufgefordert sofort ins Ministerium zur Verteidigung zu kommen.“
 

Die drei Brüder sahen sich verständnislos an ehe es noch einmal klopfte, sie drehte sich alle zur Tür und brüllte dann gleichzeitig „NEIN!“ ehe Bill Tür und Fensterfront des Laden mit einigen Zaubern verstärkte. „Los ihr zwei, seht zu das ihr fertig werdet.“ Das ließen die Zwillinge sich nicht zweimal sagen und stürmten zurück in den hinteren Teil des Ladens.
 

###
 

„Geht es zu Ende?“ fragte Bellatrix Lestrange und sah zu ihrer Schwester. „Ich weiss es nicht Bellatrix, ich weiss es wirklich nicht.“ entgegnete die blonde Narcissa und überblickte das was einmal das Riddlehaus gewesen war.
 

Der dunkle Lord hatte eine Vollversammlung seiner Untergebenen einberufen als sich die ersten Wirbel im Himmel öffneten. Da es sich um ein Globales Ereignis gehandelt hatte, wollte er auch reagieren.
 

Doch dann kamen sie, einer der Wirbel hatte sich beinahe genau über dem Haus geöffnet und eine Armee von Angreifern ausgeworfen. Die Todesser hatten gekämpft, mit allem was sie hatten. Am Ende war es aber vergeben gewesen, und nur noch wenige waren noch am leben.
 

„Denkst du das unsere Männer noch am Leben sind Bella?“ Die schwarzhaarige zuckte mit den Schulter. Keine von beiden verstand warum man ihre Männer und noch andere entführt hatten, auch ihr Lord war von den Fremden mitgenommen worden.
 

Unter schmerzen erhob Narcissa sich. „Komme Bella, wir können hier nicht bleiben.“ sagte sie und half ihrer Schwester dann auf die Füße. „Aber wo sollen wir hin Cissa?“ „Ich weiss nur einen Ort, und das wird nicht einfach.“ Bella sah ihr Schwester an, und ihr dämmerte es an welchen Ort sie dachte. „Nein Cissa, du kannst nicht wirklich daran denken das wir nach Hogwarts gehen sollen, oder?“
 

„Oh Doch Bellatrix, genau das denke ich. Zum einen ist mein Sohn dort, zum anderen geht es bei all dem hier nicht um weisse oder schwarze Magie. Hogwarts ist daher eine logische Wahl, ausserdem sollte Dumbledore erfahren was hier geschehen ist.“ erklärte sie und zeigte dabei auf das Schlachtfeld das einmal das alte Riddlehaus gewesen ist.
 

„Ich...Ja...Ja du hast recht Narcissa.“ Die beiden Schwestern begannen nach Überlebenden zu suchen um sie ebenfalls mit zu nehmen.
 

###
 

Valerie hatte sich nach schier endlosen Stunden einmal von ihrem Platz neben dem Bett in dem Harry lag erhoben und war ins angrenzende kleine Bad gegangen. Vor ein paar Stunden war ihr Liebster endlich eingeschlafen, und wie es aussah, schlief er ruhig und ohne Alpträume.
 

Eines ihrer Hausmädchen trat geradezu lautlos in den Raum und brachte ihrer Herrin etwas frische Kleidung. „Haben sie noch einen Wunsch Herrin?“ fragte das Mädchen leise. „Nein, du kannst gehen.“ antwortet die blonde nachdem sie sich umgezogen hatte.
 

Vor dem kleinen Fenster konnte sie bei ihrer Rückkehr ans Bett ein junges Mädchen mit braunen Buschigen Haaren erkennen, das musste das Mädchen sein das von der Erde mit gekommen war. Harrys beste Freundin wie sie von Major Storm erfahren hatte, Valerie überlegte einige Momente ehe sie den Raum verließ und zu dem Mädchen trat.
 

„Schläft er?“ fragte sie mit leiser und trauriger Stimme. „Im Moment ja, er schläft zum ersten mal ruhig durch wie es scheint. Das heißt hoffentlich das es bald vorbei ist und ich...wir, wir ihn endlich wieder haben.“ korrigierte Valerie sich und lächelte so aufmunternd wie sie nur konnte.
 

Durch das Fenster konnten beide sehen das der schwarzhaarige Junge Mann im Bett begann sich zu bewegen, sofort ging Valerie Vortex wieder ins Zimmer und ließ sich wieder auf dem Stuhl nieder und griff unbewusst nach Harrys Hand.
 

Ihr viel sofort auf das seine Hand nass war, nicht einfach Feucht, sondern richtig nass. „Ist sein Fieber schon wieder gestiegen?“ fragte sie sich leise und griff nach einem kleinen Gerät das auf eine Beistelltisch lag und maß Fieber.
 

39,4 Grad zeigte das Gerät an und Valerie keuchte leise auf, bei ihrer letzten Messung war seine Temperatur um ein ganzes Grad niedriger. „Verdammt nein.“ sagte sie und eilte aus dem Raum an einer überraschten Hermine Granger vorbei zum ersten Arzt den sie in die Finger bekam und zerrte ihn mit ins Zimmer.
 

„Seit Fieber steigt immer weiter, das kann so nicht weiter gehen? Machen sie etwas, das Fieber muss in den Griff bekommen werden, bevor sein Kreislauf kollabiert. Also tun sie gefälligst etwas!“ Der Arzt sah etwas verunsichert zwischen den jungen Mann und seiner Hohen Lady hin und her ehe er nach einer Krankenschwester rief und verschieden Geräte anforderte. „Wir werden tun was wir können My Lady, darauf gebe ich ihnen mein Wort.“
 

###
 

Filius Flitwick stand auf den Ländereien vor dem Schloss und war am Planen, hinter ihm standen verschiedene andere Lehrer und Erwachsene. Da er es nicht alleine schaffen konnte, hatte er sich halt so viel Hilfe wie nötig beschafft.
 

„Also gut meine Freunde, wir sind hier um unsere Verteidigung zu Verstärken, und dafür brauchen wir Mauern. Professor McGonnagall nimmt sich bitte eine Hälfte der Anwesenden und beginnt mit Verwandlungen, wie benötigen Steine. Große und Stabil, der Rest wird sobald wir die Steine haben beginnen mit mir diese zu einer Mauer aufzubauen, und zwar in zwei Richtungen.“ erklärte der kleine Professor und zog mit einem Zauber eine Linie in die Boden.
 

Vom Schloss kam eine große Gruppe Schüler an, es waren sowohl Hogwarts, als auch Beauxbaton Schüler. „Wir sind hier um zu helfen.“ erklärte eine Französische Schülerin, Filius sah sie einen Moment an und sah sich dann um.
 

„Ja, ja ich denke ich habe eine Aufgabe für euch.“ In einer sehr dramatischen Geste schwang er seinen Zauberstab und zwei weitere Linien erschienen im Boden. „Ich habe jetzt zwei Kreise gezogen sie einmal ums Schloss gehen.“ erklärte der Zauberkunstprofessor und deute auf die beiden Linien und wandte sich dann wieder an die Schüler.
 

„Ich möchte das ihr einen Graben aushebt. Die Erde schüttet ihr hinter der inneren Linie auf, der Graben muss mindestens vier Meter tief sein.“ Dann zeigte er noch wie die Schüler das machen sollten ehe er sie zur Arbeit und vor allem zur Eile an. Das galt auch für die Erwachsenen, alle machten sich so schnell es ging ans Werk, immer sich umsehend ob es nicht schon zu spät war und der Feind bereits da war.

Kapitel 15.

Harry Potter und die Weltenwächter
 

Kapitel 15.
 


 

Und ich lege nochmal nach, es geht halt gut wie man sieht^^

Ich hoffe es gefällt euch, also viel Spass.
 


 

###
 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken

§bla bla bla§ Parsel
 


 

+++++++++++++++++++++++
 

Es sah schlecht aus, Harry wurde künstlich beatmet und mit verschiedenen Geräten dabei überwacht. Vor einer Woche haben die Ärzte entschieden das es besser wäre wenn der schwarzhaarige so überwacht wird, denn es ging ihm kontinuierlich Schlechter.
 

Seine Temperatur lag bereits bei über 43 Grad, und alle rätselten wie er es bis jetzt aushielt, jedoch wurde auch immer schwächer. Was auch der Grund für die Künstliche Beatmung war, Valerie sah schon die ganze Zeit dabei zu wie sich die Bettdecke bei den leichten Atemzügen ihre Liebsten anhob und wieder senkte.
 

Dabei hielt sie seine Hand und sprach in Gedanken zur großen Göttin und bat sie um ihren Beistand. Neben ihr saß seit geraumer Zeit auch die braunhaarige Hermine Granger, stumm saß sie bei ihr.
 

Eine Krankenschwester kam leise herein und trat an Bett und besah sich die Daten der Geräte und notierte sie sich ehe sie wieder ging. Die beiden jungen Frauen sahen ihr einfach nach, und waren überrascht als mit schnellen Schritten der Arzt herein kam um sich die Daten der Geräte selber anzusehen.
 

„Doktor, was ist los?“ fragte Valerie besorgt. „My Lady.“ begann der Arzt und studierte dabei weiter die Geräte. „Es ist etwas erfreuliches, das Fieber ist um mehr als einen Grad gesunken.“ Valerie seufzte erleichtert, ihre Schultern sanken herab und ihre ganze Haltung entspannte sich bei der Nachricht.
 

„Ich werde den anderen die gute Nachricht mitteilen.“ sagte Hermine leise und erhob sich nachdem ihr die blonde zugenickt hatte.
 

###
 

Minerva stand auf dem Astronomiturm und überblickte das Schulgelände, viel hatte sich verändert, nicht nur hier, sondern in der ganzen Welt. Ihr Kollege Filius Flitwick versuchte mit so vielen Helfern wie er konnte das Schloss zu Schützen, was in dem Fall hieß das er bereits eine Mauer um das Gelände gebaut hatte. Um im Moment war er dabei eine zweite etwas höher hinter der ersten zu errichten.
 

„Filius leistet großartiges.“ Albus trat zu seiner Stellvertreterin. „Das tut er, deswegen habe ich mich auch zurück gezogen um mich hier um alles zu kümmern. Ich denke derzeit über eine Lösung für unser Platzproblem nach, wir können die Räume des Schlosses nicht mehr weiter vergrößern und Verändern, sonst kommt es zu einem Magischen Kollaps.“
 

Albus runzelte die Stirn und nahm seine Brille ab um sich den Nasenrücken zu massieren. „Haben wir nicht noch irgendwo Platz, irgendwelche ungenützten Räume?“ Beide schwiegen ehe Minerva etwas einfiel.
 

„Albus, weisst du wo der Eingang zur Kammer des Schreckens ist?“ fragte sie. „Was, die Kammer? Ist das dein Ernst Minerva?“ „Ja, Mister Potter hat doch mal erzählt wie es dort unten aussieht, es gibt viel Platz. Wir müssten dort unten aufräumen, aber bei genügend Helfern sollte es schnell gehen.“
 

Es stimmte, Dumbledore konnte diesen Argumenten nicht entgegen setzen. „Du hast recht Minerva, und ja ich weiss inzwischen danke Mister Weasley wo der Eingang zur Kammer ist. Geh zur Toilette der Maulenden Myrte und suche nach einer kleinen Schlange an einem der Wachbecken, darunter befindet sich der Eingang.“ erklärte er seiner Kollegin. „Danke Albus, ich werde sofort beginnen.“
 

Und das tat sie, Albus sah ihr nach und sah dann selbst hinab und sah die ganzen Menschen die dabei halfen alles sicherer zu machen. „Es sind so viel, so viele Leben.“ murmelte er und sah von Hogsmeade eine weitere Gruppe herauf kommen als er einen Geistesblitz hatte.
 

###
 

„KINGSLEY PASS AUF.“ kreischte Nymphandora Tonks, ihr alter Kollege hörte ihren Ruf zwar, doch war es zu spät. Ein Wesen in einer blutigen und mit spitzen versehenen Rüstung war hinter ihm aufgetaucht und schwang eine große Axt, Kingsley Shaklebolt konnte nur noch die Augen aufreissen als die Axt zwischen Schulter und Hals in seinen Oberkörper fuhr.
 

Überall sah sie Leute sterben die sie kannte, diese Monster waren über sie geradezu hergefallen als sie auf dem Weg in die Winkelgasse waren. London war ein Schlachtfeld, das wussten sie als sie gingen. Und da das Flohnetzwerk des Ministeriums verschlossen worden war, und Apparieren war angeblich zu Unsicher.
 

So sollten die Auroren und Heiler zu Fuß gehen, und jetzt saßen sie hier und versuchten am Leben zu bleiben. Doch genau das wurde jetzt noch einmal erschwert als Britische Bodentruppen hinzu kamen und das Feuer auf die Feinde eröffnete.
 

In all dem Durcheinander versuchte Tonks sich gegen ein hageres Wesen zu wehren das zwei Messer Schwang. „Stupor, Stupor.“ immer wieder musste sie ausweichen während sie versuchte den Gegner auszuschalten. Doch nichts was sie tat half, also tat sie das was sie eigentlich nie tun wollte. „Corda Inanimus.“ zischte sie und vernichtete mit diesem tief grauen Fluch die Nervenbahnen und Nervenstränge des Wesens und tötete es so.
 

Als sie sich mit Tränen in den Augen umdrehte konnte sie sehen das ihre Kollegen und Kolleginnen sie verständnislos anstarrten. „Was ist?“ fauchte sie. „Ich will überleben verdammt nochmal, also benutzt endlich tödliche Flüche und Zauber gegen diese Bastarde.“ fuhr die junge Frau die anderen an ehe sie einen weiteren Gegner erledigte.
 

Mit hängen und würgen Kämpften sich die Auroren und Heiler nun frei bis sie das Schlachtfeld hinter sich gelassen hatten. „Los weiter.“ herrschte sie alle an und trieb sie weiter bis der Tropfende Kessel in Sicht kam. Tonks riss die Tür des Pubs auf und alle rannten in das leere Lokal, sie sprang als letzte rein und riss die Tür mit Gewalt zu und verschloss sie sofort mit einigen Zaubern.
 

„Da ist niemand.“ rief ein junger Auror der aus dem Hinterhof kam in dem der Durchgang zur Winkelgasse lag. „Was sollen wir jetzt machen.“ fragte ein Heilerin und sah sich dabei Ängstlich um. Der wohl älteste anwesende Auror schritt in Richtung der Tür. „Na was wohl, wir gehen zurück ins Ministerium, das ist das was wir tun müssen.“
 

„Spinnst du?“ fragte Tonks nur. „Das Ministerium ist eine verdammte Todesfalle, zudem müssten wir erst einmal dahin zurück.“ warf sie ein und funkelte ihren Kollegen dabei an. „Und wo sollen wir bitte schön hin Miss Black?“ fragte er und grinste dabei. „Es Heißt Tomks, merk dir das Kirkland. Und damit eines klar ist, “Ich“ werde jetzt nach Hogwarts gehen. Und jeder der mit will ist mir Willkommen.“
 

Tonks ging hinter den Tresen und suchte nach dem Flohpuler das der alte Wirt Tom immer hier hatte. „Wo bei Morgana hat der alte Geizkragen bloß das Flohpulver hin getan.“ murmelte sie als sie auf ein kleines Säckchen stieß mit dem sie sofort zum Kamin ging.
 

###
 

Drake stieg aus dem Zug und sah sich auf dem Bahnhof von Ravenna um. „Nicht viel los hier.“ Aus einem der hinteren Waggons wurde sein Hoverbike ausgeladen und neben dem Bahnhof abgestellt.
 

Gemächlich verließ er den Bahnhof und ging zu seinem Bike, er setzte sich drauf und holte aus der Innentasche seines Uniformmantels eine Sonnenbrille. Unter einem leisen Jaulen erwachte das Hoverbike zum leben und er jagte in ein Meter fünfzig Höhe über die Strasse in Richtung Stadt.
 

Er zog eine Staubige Wolke hinter sich her als er durch den kleinen Ort rauschte und dann abbog auf die Strasse Richtung Berge. Schnell kam sein Ziel in Sicht, eine kleine Ansammlung von Gebäuden. „Na seht doch mal was der Wüstenwind uns da vor die Tür geweht hat.“ Drake konnte nur grinsen als er Mark Kentros sah und hörte was er sagte.
 

„Hallo Mark, bist anscheinend noch immer nicht von einem Wüstenskorpion gefressen worden.“ „Ha, die kleinen Tierchen können mir gar nichts Drake.“ Drake stellte sein Bike ab und trat zu Mark auf die Veranda des Hauses und dann direkt ins Haus wo Richard Tross scheinbar dabei war in der Küche etwas zu Kochen.
 

„Hallo Richard.“ begrüßte der Major der Weltenwächter seinen Ehemaligen Vorgesetzten und Mentor. „Drake, was verschafft uns die Ehre deines Besuches? Und wie geht es Harry?“ „Harry, oh nun, nicht so gut. Nach seiner Rückkehr von dir hier lief alles ganz gut, er hat sich wirklich gemacht, ein Wächter wie er im Buche steht. Er hat sogar Lady Vortex das Leben gerettet, worauf sie sich in ihn Verliebte.“
 

Mark lachte lauthals los. „Das ist unser Junior, so muss es sein.“ Richard sagte nichts, denn er bemerkte das Drake sehr still war. „Was ist los Drake?“ Mit ruhiger Stimme berichtete er von dem was während des Diebstahls der Daten geschah und wie es danach zur Rettung von Valerie Vortex kam.
 

„Ich denke ich verstehe.“ murmelte Richard Tross. „Danach seit ihr zur Erde gereist, zur Harrys Heimatwelt.“ Drake bejahte und erzählte was dort geschah, was er sah, hört und wie er die Menschen dort erlebte. Und schließlich erzählte er was mit Harry geschehen war und wie es ihm nun ging.
 

„Mark, hol Zina, Dann packt eure Sachen, Drake geh bitten in den großen Schuppen und hol unsere Hoverwagen bitte vors Haus.“ ordnete der grauhaarige an, was Drake nur grinsen ließ. „Dann brauch ich dir das hier ja gar nicht erst geben.“ sagte er und legte ein Schreiben auf den Tisch das er aus einer seiner Manteltaschen geholt hatte. „Was ist das.“ „Der Widerruf deiner Pansonierung.“
 

Richard nahm den Umschlag an sich und öffnete ihr, er überflog das Schreiben grob ehe er es Zusammenknüllte und in den Müllkorb warf.
 

###
 

Als sie aufbrachen waren sie zu sechst gewesen, die letzten überlebenden. Keiner von ihnen war unverletzt gewesen. „Los wir müssen weiter, es ist nicht mehr weit!“ Aber jetzt waren nur noch die beiden Schwestern übrig.
 

„Ich kann nicht mehr Bella, ich bin völlig erledigt.“ Doch Bellatrix wollte davon nichts hören und zog ihre Schwester grob mit sich. „Nein Cissa, wie sind fast da! Du wirst jetzt nicht aufgeben, sonst werde ich dich den restlichen Weg schleifen.“ fauchte die schwarzhaarige energisch.
 

Ein krankes Kicher erklang hinter den beiden, Bellatrix fuhr mit dem Zauberstab in der Hand herum. „Avada Kedavra.“ hisste sie und feuerte den grünen Todesfluch auf eine Art grünen Wicht der eine Axt Schwang, leider kam dahinter noch ein Wesen das irgendwie wirkte wie eine Art Stier auf zwei Beinen, nur das dieses Wesen nicht zwei, sondern sechs Hörner hatte die aus seinem Schädel wuchsen.
 

„Avada Kedavra, Avada Kedavra, Avada Kedavra.“ rief sie dreimal ehe sie ihn erwischte und er mit lauten Krachen zu Boden ging. „Das war der letzte, los Cissa, wir haben es gleich geschafft, dann haben wir einen Augenblick ruhe.“
 

Sie erreichten ein einfaches Mehrfamilienhaus im Zentrum von London, Narcissa wurde von ihrer Schwester immer weiter gezogen bis sie in einer alten verstaubten Wohnung landeten. Bellatrix sicherte Türen und Fenster ab so gut sie konnte während Cissa sich erschöpft auf ein Sofa fallen ließ und damit eine wahre Staubexplusion auslöste.
 

Beide husteten und niesten bis der Staub sich auflöste. „Entschuldige.“ stammelte die blonde und legte ihren Zauberstab weg. „Schon gut Cissa, ich habe nicht damit gerechnet je wieder hierher zurück zu kehren in meine alte Studentenbude.“ Bella setzte sich auf einen Sessel nachdem sie ihn etwas gesäubert hatte und atmete etwas durch.
 

„Und wie geht es jetzt weiter Bella?“ „Wie es weiter, nun, ich sollte hier noch irgendwo einen Portschlüssel haben der uns nach Hogsmeade bringt. So bin ich während meines sechsten und siebten Schuljahres mit Rodolphus hergekommen und wieder zurück.“
 

###
 

„Das Fieber ist so gut wie weg My Lady.“ berichtete der Arzt und Valerie atmete erleichtert auf als sie das hörte. „Trotzdem sind seine Kräfte sehr aufgebraucht, aber eine volle Beatmung durch eine Maske ist nicht mehr nötig, nur noch eine leichte Beatmung über die Nase zur Unterstützen.“
 

Nachdem der Arzt gegangen war nahm sie sich Zeit um Harry zu betrachten, er war blass, aber das war Valerie lieber als Gelb vom Fieber. Wieder setzte sie sich an das Bett und griff mit beiden Händen nach seiner Hand und hielt sie einfach fest, so schlief sie auch dann irgendwann ein und lehnte sich dabei auf die Bettkante.
 

In ihren Träumen sah Valerie aber immer wieder wie eine nicht zu erkennende Gestalt ihren Harry von ihr weg riss und ihn mitnahm, fort von ihr, so weit das sie ihn nicht erreichen konnte und er ganz aus ihren Blick verschwand. An dieser Stelle schreckte sie immer auf, auch so jetzt, doch da war noch etwas das sie geweckt hat.
 

Es dauerte einen Moment ehe sie merkte das es von Harry kam, das seine Hand sich bewegte. Sofort war Valerie auf ihren Füßen und beugte sich über ihn,. „Harry.“ flüsterte sie seinen Namen als sie sah das seine Augen minimal offen waren, dann bewegte er seine Lippen und versuchte Scheinbar zu sprechen.
 

„Gi..G..Ginny.“ hauchte er und bei Valerie zog eine Gänsehaut den Rücken hoch, die dann aber verging als er weitersprach. „Ginny du verdammtes Miststück, ich werd dir dafür deinen dürren Hals umdrehen.“ Valerie begann zu lachen, und doch begann sie vor Freude zu weinen.

Kapitel 16.

Harry Potter und die Weltenwächter
 

Kapitel 16.
 


 


 

###
 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken

§bla bla bla§ Parsel
 


 

+++++++++++++++++++++++
 

Remus musste sich die Nase zuhalten nachdem die ersten Steine entfernt wurden, und je freier der Gang wurde um so schlimmer wurde der Gestank. „Oh Merlin, wie kann ein einziger Schlangenkadaver bloß so einen Geruch verbreiten?“
 

Der Werwolf konnte ein schmunzeln nur leicht unterdrücken als er Minervas Worte hörte und ihr und eine Gruppe Helfern durch den frei geräumten Gang folgte. Nach etwas fünf Minuten erreichten sie die Hauptkammer und allen war klar warum der Gestank so groß war, denn dieser Kadaver war sehr groß.
 

//Verdammt, und dieses Monster hat Harry in seinem zweiten Jahr gelegt, ein Wunder das er das überlebt hat.// Minerva stand nahe bei ihm, und er konnte sehen das sie sicher genau das gleiche dachte, dann straffte sie sich jedoch.
 

„Also gut, ich weiss das hier ist alles andere als gemütlich oder ansehnlich, aber wir brauchen den Platz. Remus du hilfst mir bitte mit diesem Kadaver. Der Rest teilt sich auf und beginnt damit hier sauber zu machen und alles Wohnlich zu machen.“
 

„Ich hoffe das wird auch etwas Minerva, ich kann mir das nicht vorstellen wenn ich mich hier so umsehe.“ gestand er seiner alten Hauslehrerin, welche ihn nur mit hochgezogener Augenbraue ansah.
 

Remus wollte gerade wieder etwas sagen, da wanderte die Augenbraue noch ein Stück höher. „Sag ja nicht Remus John Lupin, wenn du weisst was für dich gut ist wirst du nicht einen einzigen Ton von dir geben.“ Und da er das Merlin sei dank wusste, sagte er nichts und begann mit Minerva die Überreste des Basilisken zu beseitigen.
 

Sie waren gerade fertig als ein gehetzt aussehender Severus Snape herein gerannt kam. „Wo ist der Kadaver?“ fragte er. „Weg!“ war Minervas einfache Antwort. „WAS? Warum habt ihr das gemacht, wisst ihr wie viel dieser Kadaver Wert gewesen ist?“ fragte der Tränkemeister fassungslos und zeigt Minerva und Remus dabei nen Vogel.
 

„Severus bist du noch ganz bei Sinnen, um uns geht die Welt unter und du denkst verdammt nochmal an Geld.“ knurrte der letzte Rumtreiber und packte den schwarzhaarigen am Kragen, sofort war Minerva neben den beiden und versuchte sie zu trennen.
 

###
 

„Verdammt!“ Bellatrix durchwühlte wie eine Verrückte die Schränke, Schubladen, Schachteln in der ganzen Wohnung. Vorher war es hier nur verstaubt gewesen, aber inzwischen sah es aus wie nach einem Bombenhagel.
 

„Wo ist den bloß dieser Portschlüssel? Ich weiss das er hier sein muss!“ Narcissa sah ein wenig belustigt dabei zu wie ihre Schwester den Wohnung auf den Kopf stellte, dabei zuckte sie immer wieder zusammen. Sie wusste das sie bald gehen mussten, der Schmerz in ihrer Rippen wurde von mal zu mal stärker.
 

„Jetzt beruhige dich doch Bellatrix, wenn du sagst das du noch einen Potschlüssel hier hast, dann wird er auch hier sein.“ dabei zuckte Cissa bei jedem zweiten Wort zusammen, was Bella natürlich nicht entging.
 

„Keine Sorge Cissi, ich finde diesen Portschlüssel ganz schnell.“ die blonde konnte jetzt nur verwundert ihre Schwester ansehen, Cissi wurde sie seit seit ihren zehnten oder elften Lebensjahr nicht mehr genannt. //Sie macht sich sorgen um mich.// schoss es der blonden durch den Kopf als wieder ein Schmerzhafter Impuls durch ihre Rippen ging und sie leise aufkeuchen ließ.
 

###
 

Sein Kopf schmerzte, er hatte das Gefühl als wäre ein Rudel wild gewordener Trolle über ihn hinweg gelaufen und hätte sich dabei extra viel Mühe gegeben immer seinen Kopf zu treffen. Mit leisen stöhnen öffnete Lucius Abraxas Malfoy seine Augen, dabei bemerkte er als erstes zwei Dinge.
 

Zum einen war sein rechtes Augen scheinbar zugeschwollen, denn er konnte es nicht öffnen. Das andere war das der Raum in dem er sich befand sehr Dunkel war. „Malfoy?“ hörte der blonde sonst so stolze Mann eine kratzende Stimme. Es dauerte eine Sekunden ehe er die Stimme seines Herren erkannte. „Mein Lord!“ erwiderte er und erschrak innerlich über das was mal seine Stimme gewesen war.
 

Er brauchte einiges an Kraft um sich zu bewegen und seine Arme unter seinen Oberkörper zu ziehen ehe er versuchte sich hoch zu stemmen. Dabei durchzuckten ihn schmerzen die Erinnerungen an das hervor brachten was geschehen war, wie er von einer Art Frau die eine Hammer schwang angegriffen wurde und eine Unbekannte Magie sie selbst vor dem Todefluch schützte. Das letzte was er gesehen hatte war die Fratze dieser Frau, mit einem Mund voller angespitzter Zähne und der Kopf des Hammer der auf ihn herab sauste.
 

Im Geiste schien es als würden Stunden vergehen bevor Lucius endlich wieder auf seine eigenen Beinen stand. Schwankend stolperte er vorwärts und schüttelte dabei seinen Kopf um seinen Verschwommenen blick zu klären auf etwas zu das auf dem Boden lag, und in etwa die Umrisse eines Menschen hatte.
 

„Mein Lord.“ flüsterte er und sah verwundert das dass vor ihm nicht sein Herr war, sondern Rodolphus Lestrange. Sein Blick klärte sich und er sah das da noch mehr Menschen lagen, und er war sicher das es Todesser waren. „Warum?“ flüsterte er und suchte nach seinem Meister. „Malfoy?“ hörte er wieder die Stimme des dunklen Lords.
 

Da, da bewegte sich etwas, er war sicher und stolperte vorwärts. „Mein Lord.“ sagte er und fand Voldemort und half ihm dann vorsichtig hoch. „Wo sind wir Malfoy?“ „Ich weiss es nicht mein Lord, aber es sind noch mehr von uns hier.“
 

„Es ist nicht zu fassen, bei Salazar ich sollte Tot sein.“ flüsterte Voldmort und Lucius musste seinen Schock zurück halten. „Ich sah eine gewaltige Axt die von einer Art Schleier aus Energie umgeben war und Knisterte, ich sah sie auf mich Niederfahren, doch ich lebe! Warum lebe ich noch Malfoy?“ „Das kann ich nicht beantworten mein Lord.“
 

„Ha Ha Ha Ha...“ erklang ein grausiges Lachen das den blonden in Todesangst versetzte, denn es schien von überall zu kommen. Mit einmal begann es heller zu werden, der ganze Raum wurde sichtbar und Lucius Malfoy keuchte auf. Er hatte das Gefühl in einem alten heidnischen Tempel zu sein, und überall waren diese Wesen gegen die die Todesser sich zuletzt so geweht hatten.
 

Und hinter einem blutigen Opferaltar, auf dem noch immer Überreste des letzten Opfers lagen stand das wohl merkwürdigste Wesen das der blonde hier sah. Es war eine Art lebender Schatten, und man konnte nicht sagen ob es wirklich da war, oder nicht. „Ihr seit ein interessantes kleinen Völkchen.“ sprach der Schatten, und Lucius Malfoy spürte sehr genau wie Voldemort zu zittern begann.
 

„Euer kleiner Planet ist so voller Leben, so viel Leben das wir unserem Gott opfern können. Doch nicht ihr, auch euch hat unser Gott etwas anderes vorgesehen.“ Die Augen des Schatten leuchteten rot auf.
 

Lucius hatte oft in die roten Augen seines Meisters gesehen und dabei geschaudert, doch der blick in die Augen dieses Schatten war etwas vollkommen anderes. „Ich bin der einzige Gott hier!“ es war erstaunlich das der Dunkle Lord noch so stark sein konnte, denn der blonde konnte deutlich spüren wie die Magie seines Herren Anstieg und sich ausbreitete.
 

Wieder lachte der Schatten. „Bringt mir diese beiden zu erst.“ ordnete das Wesen an und zeigte mit seinem Unförmigen Arm auf den dunklen Lord und seine rechte Hand. Lucius spürte wie Todesangst ihn befiel als sich eine Gruppe der Umstehenden Wesen in Bewegung setzte und auf ihn und Voldemort zu kam.
 

Grob wurden beide Gepackt und zum Altar geschleift, der Geruch frisch geflossenen Blutes wurde stärker je näher sie dem Schatten kamen. Für Lucius Malfoy mischte sich ein weiterer Geruch hinzu als er spürte wie er die Kontrolle über seine Blase verlor. „Kommt, unser Gott wird auch bald euer Gott sein.“ Aus einer Verborgenen Tür irgendwo hinter dem Altar kamen kleine Wesen an, sie hatten vier Beine und zwei sehr lange Arme. Je zwei von ihnen trugen eine Art Bottich mit einer schwarzen sich bewegenden Flüssigkeit.
 

Lucius fühlte ich angehoben, er wurde auf den Altar gelegt und schrie dabei wie am Spieß. „Kleiner Sterblicher, bereite dich darauf vor unserem Gott zu dienen! Gib dich ihm hin, diene dem Chaos, denn es gibt keinen anderen Gott mehr für dich.“ Zwei dieser kleinen Wesen waren inzwischen an den Altar heran gekommen, auf einen Wink des Schattens hin, hoben sie den Bottch den sie trugen und gossen dessen schwarzen Inhalt über den sich windenden und schreienden Lucius Malfoy.
 

###
 

Die reise war holprig, Tonks kam sich vor wie auf einem ausser Kontrolle geratenem Besen der von einem Betrunkenen geflogen wurde. Mit einem Krachen landete die junge Frau auf dem Boden des Eberkopfs, sie schlitterte sogar in einige herumstehende Stühle.
 

Kurz darauf kam der nächste aus dem Kamin, Tonks riss die Augen auf und hechtete mehr schlecht als recht aus dem Weg. „Verdammt.“ murmelte sie und betrachtet ihre Aufgeschrammten Hände und zog ein paar kleinere Splitter aus ihren Handflächen.
 

„Los, kommt in die Gänge. Wir sind noch nicht am Ziel.“ sagte sie und versuchte alle anzutreiben damit sie weiter kamen. „Es ist ein Wunder das noch keine hier ist, unsere Ankunft war ja nicht gerade leise.“ sagte einer der Heiler und viele der anderen nickten.
 

„Dann kommt, verschwinden wir hier.“ meinte Tonks und öffnete die Tür, vorsichtig steckte sie den Kopf raus und sah sich um. „Die Luft ist rein, hier ist scheinbar niemand mehr.“ Alle zogen die Kapuzen ihrer grauen Umhänge über und machten sich dann so schnell und so leise wie es ging auf durch das verlassenen Dorf, die Gruppe erstarrte aber als sie den ersten Bick auf Hogwarts werfen konnten.
 

„Ach du Schande.“ „Heiliger Hippogreif.“ „Verflucht.“ Die Ausrufe aller waren unterschiedlich, was auch kein Wunder war wenn man die einstmals so stolze Schloss nie hinter solchen Mauern gesehen hat, Mauern die groß und Mächtig wirkten und alles irgendwie düster und bedrückend wirken ließ.
 

„Los, kommt weiter.“ stammelte Tonks leise und ging dann weiter, alle anderen setzten sich eher langsam wieder in Bewegung. Sie liefen den Weg vom Dorf zum Schloss hinauf, immer und immer wieder sahen sie sich um aus Angst.
 

Je näher sie dem Schloss kamen desto nervöser wurden sie, hatten Angst das sie gleich Angegriffen wurden. Wobei Tonks sich nicht sicher war ob nicht die ersten Flüche von Hogwarts kommen würden.
 

„HALT, WER IST DA?“ rief jemand und alle blieben stehen, vor ihnen aus eine scheinbar getarnten Erdloch kam eine Gruppe Zauberer mit gezogenen Zauberstäben. „Nein stop, wir sind nicht eure Feinde.“ rief Tonks und nahm schnell die Kapuze ihre Umhang ab. „Tonks? Bist du das Tonks?“
 

Erleichtert sah die junge Frau einen aufgeregten Charlie Weasley auf sich zukommen und sie in eine typische Weasleyumarmung ziehen. Auch alle anderen aus der Gruppe waren sehr Erleichtert endlich in Sicherheit zu sein. „Komm Tonks, wir bringen euch hinauf ins Schloss, Remus wird sich besonders freuen dich zu sehen.“
 

Wirklich zuhören tat die Aurorin aber nicht, eher nur auf einem Ohr, denn sie war einfach erschöpft und hing eher an dem rothaarigen als das sie noch selber Stand. Charlie lächelte nur leicht und stütze sie beim Weg hinauf in die Sicherheit von Hogwarts.
 

###
 

Drake sah dabei zu wie sein Hooverbike in den Zug geladen wurden, Mark schleppte hob gerade die letzten Koffer vom Bahnsteig in den Zug. „Major?“ Die silberhaarige war an ihn heran getreten und schien ihn etwas fragen zu wollen. „Ja junges Fräulein?“ erwiderte er deshalb.
 

„Major, ist Harry Glücklich? Ich meine sie sagten er hätte sich verliebt und wäre nun mit Lady Vortex zusammen!“ „Ja das ist er, und ja er war glücklich ehe er diesen Liebestrank bekommen hat. Bist du etwas in ihn Verliebt?“ Zina schüttelte den Kopf. „Harry und ich haben viel geteilt, auch tiefe Gefühle. Doch wir wussten das wir nie für etwas längeres Bestimmt waren, trotz allem fühle ich mich mit ihm Verbunden.“
 

Drake musste schmunzeln. „Dann wird Lady Vortex dich brauchen, denn als ich ging war Harry nicht sehr gut zurecht.“ „Jetzt kommt ihr zwei endlich, der Zug soll doch keine Verspätung haben oder?“ rief Robert und wie auf Kommando hörte man einen mechanischen Pfeifton der vom Zug kam.

Kapitel 16.

Harry Potter und die Weltenwächter
 

Kapitel 17.
 


 


 

###
 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken

§bla bla bla§ Parsel
 


 

+++++++++++++++++++++++
 

„Es wird immer schlimmer hier, die Betten sind alle belegt und es kommen noch immer verletzte an. Wir müssen da unbedingt etwas machen Albus, sonst kann ich für nichts mehr garantieren.“ sagte Poppy Pomefrey besorgt, die Krankenschwester wirkte völlig überarbeitet.
 

„Ich verstehe Poppy, ich verstehe eure Probleme und werde versuchen zu helfen. Ich werde einige Freiwillige Sammeln und ins St.Mungos Schicken, ich hoffe wir finden dort Hilfe.“ erklärte der alte Zauberer und eilte davon in die Große Halle.
 

Es hatte ein ganzes Stück Magie gekostet die einstmals große Halle noch zu vergrößern, jetzt war sie drei mal so groß wie vorher. Dumbledore ging durch die Reihen der Tische an denen Menschen saßen und suchte nach jemand bestimmten.
 

„Remus, Tonks, ich brauche eure Hilfe.“ sagte er als er die beiden an einem Tisch entdeckt hatte, sie standen auf und folgten dem Direktor aus der Halle. „Was gibt es den Direktor?“ fragte der Werwolf. „Remus, ich möchte euch bitten noch einmal nach London zu gehen, und im St.Mungos nachzusehen. Poppy ist mehr als überfordert, wir benötigen so viel Hilfe wie möglich.“ „Wir werden gehen Albus, verlass dich auf uns.“ versicherte Remus und eilte mit Tonks davon.
 

„Direktor Dumbledore, auf ein Wort bitte.“ sagte der Blutige Baron und erschien mit den anderen Geistern des Schlosses aus einer Wand. „Was kann ich für sie tun Baron?“ „Wir sind uns sehr bewusst wie Ernst die Lage ist, aus diesem Grund haben wir uns beraten wie wir helfen können.“ erklärte der Hausgeist von Slytherin.
 

„Als Geister genießen wir gewisse Vorteile gegenüber den Lebenden, und es wird Zeit das wir diese Fähigkeiten ihnen zur Verfügung stellen Direktor.“ fuhr die graue Dame fort. „Da wir keinen Schlaf, Essen oder eine Art von Ruhe nötig haben, sind wir der Meinung das wir bestens geeignet sind um die Umgebung des Schlosses zu überwachen.“
 

Dumbledore war froh das zu hören, seine Augen begannen sogar richtig zu leuchten. „Das sind Wunderbare Neuigkeiten, damit helfen sie uns wirklich sehr.“ Die Geister von Hogwarts nickten und schwebte dann alle in verschiedene Richtungen davon.
 

###
 

„Bitte schone dich noch, du bist noch nicht wieder ganz bei Kräften Harry.“ sagte Valerie Vortex und versuchte den schwarzhaarigen davon abzuhalten auzustehen. „Ich habe lange genug gelegen, ich muss aufstehen sonst fange ich an meine Nerven zu verlieren.“ erklärte er, was bei der blonden zu einem seufzen führte und sie ihm einfach half.
 

„Valerie, es tut mir Leid was du alles wegen mir ertragen musstest.“ sagte er leise und sah dabei beschämt zu Boden. „Ach Harry, es ist egal, du warst nicht du selbst.“ Valerie trat zu ihm und hob seinen Kopf sanft an. „Denn ich Liebe dich, und werde immer an deiner Seite sein.“ Ihre Stimme war sanft wie der Wind, ihre Lippen hingegen fordernd wie ein Sturm.
 

Mit Valeries Hilfe konnte Harry dann auch die Krankenstation verlassen, gemeinsam gingen sie in das Quartier der Shild Platoon. Als sie das Quartier betraten waren sie alleine. „Mein Raum liegt da.“ sagte er und zeigte zur Treppe und sie standen kurz darauf in Harrys Raum.
 

„Zum Glück hat der Major alle meine Sachen hierher gebracht, so komm ich schnell wieder auf die Beine.“ Er öffnete seinen Koffer und begann ihn zu durchsuchen bis er seine Tränkevorräte gefunden hatte und diese nun durch sah.
 

„Was suchst du eigentlich Harry?“ fragte die blonde. „Einen Aufbautrank, bei Entkräftung nach einer Krankheit dient dieser dazu den Patienten schnell wieder auf die Beine zu bringen.“ Nach einigen Minuten zog er dann eine kleine Phiole hervor in dem ein heller, fast weisse Trank war. Er sah auf das kleine Etikett und lächelte.
 

„Das ist er.“ Harry entkorkte die Phiole und trank den Aufbautrank. Fast sofort spürte er wie seine vorher leicht zitternden Muskeln sich beruhigten und er spürte wie seine Kraft zurück kam. Langsam stand er auf, bis er wieder sicher auf seinen eigenen Beinen stand und sich streckte. „So ist das besser.“ verkündete er und nahm Valerie dann erst einmal in die Arme, jetzt wo er sie auch wieder halten konnte.
 

„Ja mir gefällt das auch sehr gut.“ bekam der junge Mann als Antwort während die blonde sich an ihn schmiegte. „Du solltest dann gleich zum Kommandostand gehen, General Force wollte mit dir reden wenn du wieder bei Kräften bis.“ Harry seufzte. „Dann werde ich mich wohl jetzt Umziehen, ich kann ja schlecht in diesem Morgenmantel vor sie treten.“
 

Eher Zögerlich ließ er sie los und legte den weissen Morgenmantel ab, der Rest seiner Sachen folgte was Valerie die Röte ins Gesicht trieb. „Harry!“ rief sie mit quietschender Stimme, sie schlug die Hände vor die Augen und linste dann doch zwischen ihren Fingern hindurch, und was sie sah gefiel ihr.
 

Harry wandte sich derweil seinem Kleiderschrank zu um sich Anzuziehen, als er endlich wieder seine Uniform an hatte, fühlte er sich sogar noch besser. Nachdem er sich seinen Blaster umgeschnallt hatte und den Ring und die Kette die er von Valerie war seine Outfit wieder Komplett.
 

Valerie kam sofort zu ihm und richtete den Kragen seiner Jacke noch etwas. „So kannst du dich wirklich wieder zeigen lassen Harry.“ verkündete sie und küsste ihn liebevoll bevor sie sich an seiner Seite einhakte. „Und nun gehen wir damit du mit General Force Sprechen kannst.“
 

„Wie ihr es wünscht My Lady, wie könnte ich euch widersprechen.“ „Sehr gut, es ist gut das du das einsiehst, denn nach diesem Gespräch verordnete ich dir Bettruhe, und zwar in meinem viel zu großen Bett.“ Bei dem schwarzhaarigen zog sich eine angenehme Gänsehaut den Rücken hinauf.
 

Auf dem Weg in die Kommandozentrale begegnete den beiden zwar einiges an Personal, aber vom Shild Platoon war keiner dabei. In der Zentrale verwies man sie auf das Büro der Generalin, wo General Amanda Force hinter ihrem Schreibtisch saß und scheinbar einige Berichte durch ging. Als Harry und Valerie eintraten blickte sie auf. „Ah, Mister Potter, sie scheinen ja wieder auf den Beinen zu sein.“
 

„Ich tue mein Bestes General, ich hatte auch Hilfe wie ich sagen muss.“ erklärte er und blickte zu seiner liebsten. „Und da sie mit mir Sprechen wollten General, bin ich jetzt hier.“ Amanda Force konnte nur lächeln, sie mochte diesen Jungen Mann, er war hart im nehmen und hielt nichts davon aufzugeben.
 

Das Pärchen ließ sich vor dem Schreibtisch auf zwei Stühlen nieder bevor General Force begann. „Zu erst einmal habe ich das Vergnügen sie auszuzeichnen Wächter Potter.“ erklärte sie und holte aus einer Schublade ihres Schreibtisches ein kleine Schatulle heraus. „Sie sind inzwischen lange genug bei uns und haben sich sehr hervor getan bei alles Aufgaben die sie erhielten. Aus diesem Grund freut es mich sie vom einfachen Wächter in den Rang des Corporal zu befördern.“ Sie überreichte ihm zwei einzelne rote nach unten gerichtete Dreiecke die seinen neuen Rang anzeigten, Valerie war begeistert und brachte sie sofort am Kragen seiner Uniformjacke an.
 

„Und zum anderen Corporal, wollte ich von ihnen wissen wie sie über ihre Heimat denken, und wie wir fortfahren sollen?“ Harry dachte einige Momente über die Worte von Genral Force nach bevor er antwortete. „General, ich gestehe das ich wegen der Sache mit dem Trank innerlich zwiegespalten bin. Zum einen ist es unsere Pflicht als Weltenwächter der Erde bei zu stehen, zum anderen würde ich sie am liebsten vergessen und einfach weiter leben. Doch genau das wäre nicht richtig, damit würden wir unsere Prinzipien verraten.“
 

„Gesprochen wie ein wahrer Wächter.“ kam es von der Generalin. „Also werden die Weltenwächter zurück zur Erde fliegen, und hoffen das wir nicht zu Spät sind. Der Shild Star wird auch nicht alleine aufbrechen, zwei Truppentransporter werden ihn begleiten, ebenso zwei Artilleriezüge. Denn wenn es so sein sollte das wir zu spät sind, sollte der Trupp über genug Feuerkraft verfügen.“
 

„Ich werde mit meiner Garde ebenfalls den Shild Star begleiten.“ warf Valerie plötzlich ein und wurde sowohl von Harry, als auch Amanda Force geschockt angesehen. „Lady Vortex, das ist zu gefährlich.“ „General Force hat recht Valerie, du bist die Herrin der Wächter und Lady von Laredo.“ versuchten Harry und General Force die blonde von ihrer Idee abzubringen.
 

„Nein, ich werde mitgehen und einer kleinen rothaarigen dann so kräftig in ihren Hintern treten das sie als Satelit im Orbit landet.“ knurrte Valerie, Harry seufzte und ließ dann den Kopf hängen. „Aber My Lady, was ist wenn euch etwas geschieht, was sollen wir dann machen?“ versuchte General Force es weiter ihre Lady davon abzubringen.
 

Doch Valerie schüttelte den Kopf und griff nach Harrys Hand. „Nein Amanda, sie können und werden mich nicht umstimmen. Harry ist der Mann den ich an meiner Seite will, und so werde ich ihm folgen und ihm beistehen. Und für den Fall das uns etwas passieren sollte, so habe ich genaue Anweisungen hinterlassen, so wie es viele vor mir getan haben und es für die Herren und Herrinen des Hauses Vortex üblich ist.“
 

###
 

Das St.Mungos glich von aussen einer echten Ruine, Remus konnte es kaum glauben. „Okay, gehen wir rein, aber seit alle vorsichtig, wir wissen nicht was uns erwartet.“ sagte der Werwolf zu der Gruppe die ihn begleitete, Tonks war neben ihm und sie alle gingen dann langsam auf das magische Krankenhaus zu.
 

Vor dem Haupteingang lagen Mauerstücke, Mülltonnen und sogar einige kaputte Möbel herum. So vorsichtig wie es ging näherten sie sich dem Eingang und spähten in die Eingangshalle. Sie sah verlassen aus, es wirkte wirklich gespenstisch.
 

„Also gut, wir sehen uns jetzt um. Keiner geht alleine, und macht nicht zu viel Lärm!“ flüsterte Remus und teile die Gruppe dann auf, Dora behielt er dabei natürlich bei sich. „Also los.“ Die Leute machten sich auf, Remus und Tonks gingen mit ihrer Gruppe in Richtung der Station für Langzeit Fluchschäden.
 

Da die Aufzüge nicht funktionierten mussten sie die Treppen benutzen, Remus achtete besonders darauf das sie keinen Lärm machten. Auf der Etage wo die Leute mit den Langzeit Fluchschäden lagen, wurden sie sogar fündig.
 

„Hier müssen noch Leute sein.“ flüsterte Tonks und sah dabei auf das Ehepaar Longbottom das in seinem Zimmer lag als wäre nie etwas passiert. Auch in anderen Zimmern fanden sie noch Patienten, nur von Ärzten oder Krankenschwestern war nichts zu sehen.
 

„Stupor.“ erklang es hinter der kleinen Gruppe und neben Remus ging jemand zu Boden. Tonks riss ihren Freund in ein Zimmer als eine weiterer Stupor angeflogen kam. „Was bei Merlin soll das? Hören sie auf!“ rief Remus und sah um die Ecke auf der Suche nach dem Angreifer, er entdecke eine Krankenschwester die eindeutig verängstigt aussah.
 

„Hören sie auf!“ rief jetzt Tonks uns streckte vorsichtig ihren Kopf aus dem Zimmer. „Wir kommen von Hogwarts, im Auftrag von Albus Dumbledore.“ Das schien zu wirken, die Krankenschwester bekam große Augen und ließ ihren Zauberstab sinken ehe sie in tränen ausbrechend auf ihre Knie sank.
 

Aus einige Zimmern kamen weitere Krankenschwestern und sogar zwei Ärzte, alle wirkten irgendwie erleichtert. „Was ist denn hier los? Warum sind hier noch Patienten?“ fragte Remus die Ärzte. „Es ist furchtbar, die Leute des Ministeriums waren hier und haben alle geholt, nur diese hier wollten sie zurück lassen weil die ihnen nicht behilflich sein könnten, das sagten sie jedenfalls. Einige andere haben sich geweigert und wurden verflucht und dann mitgenommen. Wir hier konnten uns gerade noch retten, und jetzt sind wir hier und versuchen uns so gut es geht um die letzten Patienten.“ erklärte der Arzt Remus, der wirkte Nachdenklich.
 

„Sagen sie mir, können wir die Leute Transportieren?“ „Ja, das sollte einfach sein.“ Remus nickte und wandte sich an einen anderen aus seiner Gruppe. „Hol die anderen hier hoch, aber seit weiter vorsichtig. Wir bringen die Leute und alles was an Material noch da ist sofort nach Hogwarts.“ So begannen sie mit dem Planen der Rettung und der Transports.
 

###
 

Harry fühlte sich sehr gut, die letzten beiden Tage hatte er tatsächlich mit Valerie in einem sehr großen Bett verbracht, jetzt jedoch wo er kurz davor stand zurück zu kehren zur Erde, trainierte er etwas.
 

Im Schloss gab es einen schönen Trainingsraum wo er im Moment mit einem Mitglied der Garde einen Schwertkampf austrug. Bis auf das Klingen von Stahl auf Stahl war es im Raum vollkommen Still, Valerie saß nicht unweit und studierte ein Buch aus Harrys kleiner privaten Bibliothek.
 

„Sehr gut Harry, sie werden immer Besser.“ hörte sie und sah auf, Harry lächelte und kam auf sie zu. Mit einer schnellen Handbewegung warf sie ihrem liebsten ein Handtuch zu. „Sehr gut Harry, und danke für das Buch. Die Geschichte eurer Magischen Welt ist sehr interessant, aber auch kompliziert. Ich kann verstehen warum du am liebsten alles vergessen willst, aber es gibt ja auch wirklich gute Seiten. Das Quidditch zum Beispiel, deine Freundin Hermine Granger hat mir erzählt wie gerne du gespielt hast. Wenn auch sehr halsbrecherisch wie ich ebenfalls hörte.“
 

Der schwarzhaarige ließ sich im Schneidersitz vor seiner Liebsten nieder und grinste. „Oh ja, Quidditch. Daran habe ich schon länger nicht mehr gedacht, ja das waren schöne Zeiten.“ Harry lehnte sich vor und legte seinen Kopf dann auf Valeries Beine. „Wenn alles überstanden ist, werde ich hier versuchen ein Quidditchspiel auf die Beine zu stellen.“ „Oh ja Harry, das hört sich wunderbar an.“
 

Der Gardist kam wieder herüber. „Okay Harry, machen wir weiter, sie wollten doch richtig Trainieren. Also hoch auf die Beine.“ Harry grinste und stemmte sich wieder hoch, er gab Valerie einen Kuss auf die Wange und stellte sich wieder seinem Trainingspartner.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (23)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  liane989
2010-03-18T15:05:57+00:00 18.03.2010 16:05
Ich hoff das Ginny noch richtig leidet durch Harrys große Liebe^^
Das das Ministerium aber so bekloppt ist hätte ich nicht gedacht
nur lauter irre dort
Ich freu mich schon aufs nächste Kappi^^
Von:  Kyuuo
2010-02-10T09:46:54+00:00 10.02.2010 10:46
tolles kapi
es kommen also alle langsam an ihrem ziel an
was wird harry machen
freu mich aufs nächste
lg kyuuo
Von:  Kyuuo
2010-02-05T01:59:49+00:00 05.02.2010 02:59
tolles kapi
es kommen also immer mehr nach hogwarts
und harry gehts auch wieder gut^^
freu mich aufs nächste
lg kyuuo
Von:  Kyuuo
2010-02-03T00:59:55+00:00 03.02.2010 01:59
tolles kapi
wird es harry bald besser gehen
wird hogwarts standhalten und werden die wächter helfen
freu mich aufs nächste
lg kyuuo
Von:  Kyuuo
2010-01-31T18:38:58+00:00 31.01.2010 19:38
tolles kapi
der trank hats wirklich in sich, hoffe harry kommt bald wieder zu sich
was is auf der erde los
freu mich aufs nächste
lg kyuuo
Von:  Kyuuo
2010-01-16T23:27:17+00:00 17.01.2010 00:27
tolles kapi
na das war ja ein fieser zug
wie wird die lady reagieren und wie die anderen wächter wenn sie mine und nev finden
was wird aus der invasion
freu mich aufs nächste
lg kyuuo
Von:  Kyuuo
2009-11-08T17:08:19+00:00 08.11.2009 18:08
tolles kapi
denkt dumbls wirklich er kann die wächter manipulieren??
wird molly erfolg mit dem trank haben
freu mich aufs nächste
lg kyuuo
Von:  Lucaria
2009-10-06T16:21:52+00:00 06.10.2009 18:21
*reingehüpft komm ff schnapp und favo setz*

yeah! das nenn ich mal ne ff!

erst der anfang, der ist total schön! und ein zug im garten, den will ich auch! ^^

dann die reise in die andere dimension und du kannst die so super beschreiben!

ich hab mir jetzt mal die nacht mit deiner ff um die ohren gehauen und ich muss sagen, die ist echt packend!

XD ich fand das training super was harry hinter sich gebracht hat, gut, ich steh zwar eher auf shonen-ai, aber das stört mich hier überhaupt nicht! denn die ff ist echt gut! sie fesselt und das mag ich an einer ff!

*schwärm* und dann beschützt harry die lady und kriegt sie auch noch! ^^ find ich super!

und jetzt räumen sie hogwarts auf und ich hätte gern meinen snape gebraten und nicht am stiel! und ron verdient so richtig eins auf die fresse! XP

boha, und harrys magiestab, find ich klasse, das schallt sicher gut in hogwarts gängen, wenn er mit hermine los zieht! ^^

also ich freu mich super auf deine nächsten kapis!

darf ich unverschämt sein? wenn nicht, überlies das hier einfach! ich hätte gern ne ens, weil ich sonst sicher vergessen werden, deine ff weiter zu verfolgen und das wär doch echt schade oder? das wünschst du dir doch auch, das ich sie weiter verfolge? *fragend guck*

ich mach mich dann jetzt mal vom acker und hoffe auf eine nachricht von dir! ^^

alles gute und schreib ja weiter ich kann mich kyuuo nur anschließen! ^^

lg amy
Von:  Kyuuo
2009-09-06T08:51:02+00:00 06.09.2009 10:51
tolles kapi
ich finds toll wie harry mit der situation umgeht
ron is wirklich ein idiot, da gefällt mir mines reaktion besser
freu mich schon aufs wiedersehen mit tonks und remus
und aufs nächste kapi
lg kyuuo
Von:  suomi01
2009-08-25T16:45:44+00:00 25.08.2009 18:45
ein echt tolles chapter!
warum ist ron so sauer und was macht harry jetzt?
fände es cool wenn du bald das nächste kap hochladen würdest.
lg suomi01


Zurück