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Der Furcht folgt die Hoffnung

Spem metus sequitur
von

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wenn die Haselmaus mit Draculas Braut tanzt…

Kapitel zehn – wenn die Haselmaus mit Draculas Braut tanzt…
 

Dienstag, 21. Oktober 1997
 

„Hey, Lavender“, grinste Blaise die Gryffindor an, doch diese würdigte ihn keines Blickes.

Sie hatten jetzt Kräuterkunde und liefen über die Ländereien zu den Glashäusern hinüber.

Der Slytherin ließ sich jedoch nicht einschüchtern und lief seiner derzeitigen Freundin nach.

„Was ist denn los, schlecht geschlafen?“, fragte er und hielt sie auf. Lavender blieb zwangsläufig stehen und sah ihn finster an.

„Keine Ahnung, frag doch Hermione.“

Blaise blinzelte verwirrt. „Wieso? Was hat Granger mit dir zu tun?“

„Mit mir nicht, aber offenbar mit dir.“ Lavender wandte sich wieder um und strebte weiter den Gewächshäusern entgegen.

Blaise holte sie abermals ein und fragte: „Ich weiß ja, dass wir eine Abmachung haben und wir gesagt haben, dass wir einander keine Rechenschaft schuldig sind, aber könntest du mich bitte in den Grund einweihen, warum du auf mich sauer bist?“

Wieder blieb Lavender stehen. Sie presste die Bücher an sich.

Ja, die verfluchte Abmachung. Damals hielt sie es für eine gute Idee, vielleicht um sich selber einzureden, dass es das Beste wäre zu vereinbaren, dass sie und Blaise solange zusammen blieben, bis sie etwas Besseres gefunden hätten.

Inzwischen war sie sich nicht mal sicher, ob sie etwas Besseres finden wollte.

Demnach hatte sie gar kein Recht, ihm Vorwürfe zu machen, wenn er eine andere küsste.

Sie lächelte nun, zwang sich dazu und sagte: „Du hast Recht, ich reagiere etwas empfindlich. Knutsch doch mit wem du willst, so hatten wir es ja vereinbart, es wäre nur fair gewesen, wenn du mir vorher Bescheid gesagt hättest, dass du dich für jemand anderen interessierst.“

Sie wandte sich wieder zum Gehen, Blaise war einen Moment verwirrt, holte sie nun zum dritten Mal ein und sagte: „Aber ich interessiere mich für niemand anderen.“

„Und warum küsst du dann Hermione mitten auf dem Gang? Selbst Draco fand das unpassend.“

Na, der hat sie ja auch nicht mehr alle, wenn es um Hermione geht, dachte Blaise und hielt Lavender ein weiteres Mal auf.

„Also, was mich betrifft, so würde ich unser Arrangement noch eine Weile aufrecht erhalten.“

Lavender sah ihn nachdenklich an und schüttelte dann den Kopf.

„Ich aber nicht. Ich habe gestern festgestellt, dass ich rasend vor Eifersucht war. Ich habe mich in dich verliebt, Blaise. Ich will dich ganz oder gar nicht. Wenn du mit mir zusammen sein willst, dann entscheide dich für mich, weil ich es bin, die du willst und nicht, weil du zurzeit niemand anderen hast.“

Nun ging sie endgültig und Blaise sah ihr nachdenklich hinterher.

Er würde nachdenken müssen.
 

Samstag, 25.10.1997
 

Laute Rufe hallten über das Feld. Heute war wieder ein Quidditchspiel. Es traten die Löwen gegen die Dachse an.

Die beiden Sucher, die auch gleichzeitig die Kapitäne waren, trafen sich in der Mitte und reichten sich die Hände.

„Auf ein faires Spiel, Zacharias“, sagte Harry und der Hufflepuff grinste als Antwort: „Nicht weinen, wenn wir gewinnen.“

Harry verzog abfällig das Gesicht. „Wenn“, begann er, „ist das richtige Wort.“

„Sieh zu, dass du gewinnst, Smith. Ich habe auf euch gesetzt.“ Theodor hatte sich weit über das Geländer des Zuschauerturms gebeugt, damit der Hufflepuff ihn auch verstand. Fast wäre er hinunter gefallen, nur dank Vincent und Gregory konnte man den Sturz verhindern.

Harry, der das auch gehört hatte, grinste nun breit.

„Der verliert“, sagte er leise und setzte mit einem Blick auf Zacharias nach: „und du auch.“

Harry sollte Recht behalten, Hufflepuff verlor.

Theodor fluchte auf Zacharias, der ohnehin am Boden zerstört war. Und er hatte, anders als der Slytherin, keine Freundin, die ihn über die Niederlage hinwegtrösten würde.

Harry wurde mit Glückwünschen überhäuft. Laureen wartete, bis sich die allgemeine Aufregung gelegt hatte und ging zu ihm. Eine Weile musterte sie den Sucher und streckte dann ihre Hand aus.

„Glückwunsch.“ Mehr sagte sie nicht, nachdem Harry ihre Hand wieder losgelassen hatte, drehte sie sich um und ging.

Darüber war Harry verwundert. Was war nur passiert?
 

***
 

„Hey, Johnson“, grinste Millicent und holte die Jüngere ein. Laureen sah sie von der Seite an und nickte kurz.

„Du hast unsere Wette verloren“, wies Millicent auf diesen, für Laureen unerfreulichen Umstand, hin.

„Ich weiß“, grummelte sie. „Ich versteh nicht, wie Harry gewinnen konnte?“

„Ich versteh nicht, wie du an ihm zweifeln konntest? Hast du dich mit ihm gestritten?“

„Nein.“

„Es wirkt aber so.“

Laureen runzelte die Stirn. Sie hatte sich nicht wirklich mit Harry gestritten, doch sie ging ihm aus dem Weg, das war wohl doch auffällig.

Die Rawenclaw war sich einfach nicht sicher, wie sie sich Harry gegenüber verhalten sollte. Jetzt wo sie wusste, mit wem Harry sich offenbar verbündet hatte.

War der Junge nun vollkommen wahnsinnig geworden?

Damit verriet er alle. Sogar seine Feinde.

Das war absurd. Sollte sie ihn darauf ansprechen?

Wohl eher nicht. Sie durfte das gar nicht wissen und so gut kannte Laureen Harry nicht, um abschätzen zu können, wie er reagieren würde, wenn er erfuhr, dass sie von seinem Verrat wusste.

Millicent war stehen geblieben und Laureen hielt ebenfalls an. Die beiden kannten sich schon seit den Kindertagen. Mrs Johnson und Mrs Bulstrode hatten die Kinder unterrichtet, ihnen Lesen und Schreiben, Rechnen und einfache Tränke und Zauber beigebracht, bevor sie jeweils nach Hogwarts gekommen waren. Angelina war mit Millicent nicht so gut ausgekommen, Laureen jedoch hatte sich mit der Älteren immer sehr gut verstanden.

Nun hatten die beiden gewettet, wer an diesem Samstag gewinnen würde. Die Gryffindors oder die Hufflepuffs.

Laureen war für die Dachse, Millicent für die Löwen. Die Slytherin hatte demnach gewonnen und sagte nun: „Den Wetteinsatz hole ich mir später von dir.“

Laureen sah sie misstrauisch an. „Was wird es sein? So wie ich dich kenne, irgendetwas für mich Peinliches.“

Millicent lachte nun und musterte ihre Freundin aus Kindertagen. „Eigentlich hatte ich das wirklich vor, aber nun…“ Sie überlegte und brachte den Satz nicht zu Ende.

„Ich verspreche dir, wir haben beide was davon.“

„Und was heißt das genau?“

„Weiß ich noch nicht“, gab Millicent ehrlich zu. „Aber die Gelegenheit wird kommen. Ich lasse es dich rechtzeitig wissen. Sagen wir also, du bist mir einen Gefallen schuldig.“

Damit ging Millicent davon und Laureen sah ihr nachdenklich hinterher. „Slytherin“, murmelte sie leise und neben ihr lachte Annica, eine Gryffindor aus ihrer Klasse: „Was haben sie dir angetan?“

Laureen grummelte nur etwas vor sich hin, musterte Ginny und Annica, die sie neugierig ansahen und zusammen gingen sie in die Große Halle.

Es war Abendbrotzeit.
 

Mittwoch, 29. Oktober 1997
 

Ein kräftiger Sturm peitschte über die Ländereien von Hogwarts.

Hermione blieb im Gang stehen, runzelte die Stirn und sah aus dem Fenster.

„Sieht heftig nach Regen aus“, murmelte Harry und blickte über Herms Schulter hinweg in das Dunkel.

„Ja, da möchte man keinen Hauselfen vor die Tür schicken“, nickte sie und drehte sich zu dem Zauberer um.

„Was machst du eigentlich hier? Hattest du nicht Quidditchtraining?“

„Bei dem Wetter?“

„Das hat euch doch sonst nicht davon abgehalten.“

„Damals hatten wir ja auch einen Kapitän namens Wood. Jetzt …“, sagte er und hielt dramatisch inne, „bin ich der Chef.“

„Die Slytherins hatten heute Training“, zuckte Herm mit den Schultern. Harrys Stirn legte sich in tiefe Falten „Wirklich?“

„Ja und die Rawenclaws kommen gerade vom Feld herein“, deutete sie nach unten in den Gang.

Harry beugte sich über das Geländer. Tatsächlich liefen dort die nächsten Gegner der Löwen, eine Schlammspur hinter sich herziehend.

Entschlossen ging Harry in den Gryffindorturm.

„Die armen Leute“, grinste Herm und ging weiter.
 

***
 

„Das ist unverantwortlich, Harry“, schimpfte Seamus und nieste.

„Genau“, nickte Parvati. „Außerdem habe ich keine Zeit dafür, ich muss lernen.“

„Du musst dich schon entscheiden, entweder bist du Jägerin oder nicht“, wies Harry den Einwand zurück und blickte zum Himmel hinauf.

Es fing an zu regnen. Schon wieder.

„Vielleicht sollten wir es lassen“, schlug nun auch Ron vor.

„Sind hier noch irgendwelche Meinungen?“, schimpfte Harry laut und blickte in sechs finstere Augenpaare.

„Und wenn wir am zweiundzwanzigsten gegen Rawenclaw verlieren?“

„Die sind zu dämlich zum Fliegen, wir können doch gar nicht verlieren“, rief Dean und Seamus nickte heftig.

„Willst du auch noch was sagen, Seamus?“

„Mir ist kalt“, antwortete er leise.

„Na fein, dann geht doch.“

Und so gingen sie. Zurück blieb nur Harry, der böse in den Himmel starrte, als wären die grauen Wolken schuld an dem Unwillen seiner Mannschaft.

„Ich frage mich wirklich, was mit Harry los ist, er scheint mir sehr frustriert“, murmelte Parvati und Seamus nieste erneut.

„Na, Potter, deine Truppe nicht im Griff?“, spottete es auch schon von der großen Treppe.

Harry versuchte möglichst gelassen auszusehen. Warum musste Malfoy genau dann auftauchen, wenn man ihn am wenigsten gebrauchen konnte?

Er stockte.

Wann konnte man den schon mal gebrauchen?

Wenn ein Ungarischer Hornschwanz auf der Suche nach einem Mittag war, sagte eine kleine Stimme in ihm und ein unglaublicher Frieden legte sich über ihn, als er es sich vorstellte.

„Zehn Punkte Abzug“, lächelte da Hermione und blickte zu Draco, der sich ungläubig umwandte.

„Wie bitte?“, hakte er nach und Hermione deutete auf den Boden.

„Der ganze Dreck. Das wart doch ihr, als ihr vom Feld zurück kamt.“

Das stimmte nun gar nicht, Hermione wusste ganz genau, dass es Laureens Mannschaft war.

„Das war doch wohl das Team aus deinem verkommenen Haus“, gab Draco gelassen zurück.

Wie gesagt, es waren die Rawenclaws.

„Kann ja gar nicht sein.“ Hermione wedelte unauffällig mit der Hand und Draco wandte sich zu den Gryffindors um. Gerade wollte er anklagend auf die schmutzigen Schuhe der Spieler zeigen, doch diese waren blitzblank.

„Sag ich doch“, lächelte Hermione.

„Das kriegst du wieder“, zischte er leise.

„Und ich freu mich drauf“, seufzte sie und klimperte mit den Augen.

Wie schön war es doch, Vertrauensschülerin zu sein.
 

Donnerstag, 30. Oktober 1997
 

Blaise Zabini schlug verwirrt die Augen auf. Irgendetwas hatte ihn geweckt. Aber vermutlich war es nur sein eigener Traum gewesen.

Er hatte von Lavender geträumt. Seit fast zehn Tagen redeten sie nur das Nötigste miteinander und es war auch schon den anderen aufgefallen, dass er sich nicht mit Lavender traf.

Er setzte sich auf und dachte an den Traum.

In diesem hatte Lavender geheiratet und, das war es wohl, was ihn verwirrte, es war nicht er gewesen, sondern jemand anderes, der sie heiratete.

Wieso war er darüber nur so verwirrt? Er wollte nicht heiraten, das war es nicht. Eher die Erkenntnis, dass Lavender, wenn er nicht mit ihr zusammen war, früher oder später mit jemand anderen zusammenkommen würde.

Und das störte ihn irgendwie, zumal sie ihm ja auch gesagt hatte, dass sie in ihn verliebt war.

Blaise legte sich wieder hin und grübelte.

Konnte es sein, dass sein kleines, sagen wir mal, Experiment nicht so verlaufen war, wie er gedacht hatte?

Als es dann Zeit war, aufzustehen, stand sein Entschluss fest.

Die meisten der siebenten Klasse wollten gerade zum Frühstück und so war es nicht verwunderlich, dass Blaise Lavender noch vor der Großen Halle abfing.

„Du hast vollkommen Recht“, begann er und sie sah ihn fragend an.

Recht? Womit?

„Es ist Unsinn nach etwas anderem zu suchen, wenn man es direkt vor seinen Augen hat. Du bist inzwischen eine meiner besten Freunde, und das als Gryffindor, und du bist das schärfste Mädchen, das es in der Schule gibt. Ich weiß, dass ich nur dich will.“

Lavender war sprachlos. Sie hatte inzwischen nicht mehr damit gerechnet, dass noch irgendetwas von Blaise kommen würde, doch schließlich lächelte sie, gab ihm einen Kuss auf die Wange und fasste seine Hand.

Das war ihm Antwort genug.

Hermione, die das alles mitbekommen hatte, und nicht nur sie, lächelte wehmütig. Sie bewunderte Lavender für ihre Direktheit Blaise gegenüber. Letztendlich ersparte ihr das viel Kummer, auch wenn es in dem Moment schwer ist.

Wenn sie sich vorstellte, sie würde Draco geradeheraus sagen, ich bin in dich verliebt. Was würde er dann wohl tun?

Sie auslachen.

Sie zum Gespött der Schule machen.

Andererseits hätte sie dann wieder einen Grund, ihn zu verabscheuen, auch wenn sie wusste, dass ihr das inzwischen schwer fallen würde.

Sie konnte einfach nicht den miesen Slytherin in ihm sehen.

Das Schicksal war grausam, wie sie fand. Und sie verfluchte seinen Blick vom Friedhof in Paris.

Da hatte sich ihr etwas offenbart, das sie erst in dieses Dilemma gebracht hatte.

Nur ein Blick, das musste man sich mal vorstellen.

Andererseits flaute das kribblige Gefühl langsam ab, wenn sie an diesen Tag dachte. Es geht vorbei, atmete sie auf und lächelte nun fast erleichtert. Sie hob den Kopf und Fortuna schlug erbarmungslos zu, vielleicht waren Amors Pfeile treffsicher auf ihr Herz gerichtet.

Denn das Erste, was sie bewusst wahrnahm, war der Blick von Draco, der sich gerade von Blaise und Lavender abgewandt hatte und ihren einfing.

Ihr blieb fast die Luft weg.

Da war er wieder. Dieser traurige, sehnsüchtige und gleichsam so unergründliche Ausdruck in seinen Augen.

Nur ein Wimpernschlag, dann hatte er sich abgewandt, doch Hermione heulte innerlich auf.

Sie würde nie von ihm loskommen, nicht solange sie ihn jeden Tag sah.

Dass auch Draco in dieser Verzweiflung versank, wusste sie nicht. Er hatte nur ihr glückliches Lächeln gesehen und war fast wie hypnotisiert, musste sich ermahnen wegzusehen.

Schnell eilte er in die Große Halle.

Essen war eine gute Ablenkung, wie er in letzter Zeit festgestellt hatte.

Wenn das so weiter ging, würde er aufgehen wie ein Hefekloß. Diese unglückliche Liebe würde seinen Adoniskörper ruinieren.

„…nein, das glaube ich nicht“, sagte Annica gerade laut und bestimmt, als Hermione sich an den Tisch setzte.

„Was denkst du, Herm?“, wandte sich Ginny an die Ältere. „Reicht ein Blick, um sich zu verlieben?“

„Du meinst wie bei Romeo und Julia?“, fragte diese und goss sich Saft ein.

Ginny grinste, erinnerte sie sich doch daran, dass Mary Sue diesen Vergleich bei Charlie und Marcus gebracht hatte.

„Ja“, nickte sie und Hermione schielte zum Tisch der Slytherins, wo sie Draco sofort ausmachte, das war schon erstaunlich, wenn man bedachte, wie viele von denen dort saßen und sagte: „Ich denke schon.“

„Siehst du“, schnippte Ginny triumphierend mit den Fingern, als wären Hermiones Worte Gesetz.

Annica kicherte: „Zeig mir eine Person, der das passiert ist. Eine Lebende und wirklich Existierende.“

Ginny dachte kurz nach und sagte dann: „Ich.“

„Du?“ Annicas Skepsis war deutlich zu hören.

„Als ich zehn war, habe ich Harry nur ein einziges Mal gesehen und war in ihn verliebt.“

Harry sah verwirrt auf. Redetete man von ihm?

„Das gilt nicht“, wies Annica zurück. „Harry war damals schon berühmt, jedes Mädchen verliebt sich in eine Berühmtheit, wenn man sie persönlich trifft.“

„Ähm, entschuldigt bitte“, wandte Harry ein, wurde aber überhört, denn Ginny sagte:

„Das ist doch Quatsch. Dumbledore ist auch berühmt oder Moody.“

„Ja, aber die sehen nicht so umwerfend aus wie Harry.“

„Könntet ihr bitte das Thema wechseln?“, warf dieser nun erneut ein und die beiden Sechsklässlerinnen sahen ihn an.

„Wieso?“, fragte Annica.

„Weil ich dir sonst als dein Kapitän verbiete, beim nächsten Spiel mitzuspielen.“

„Das ist fies, Harry“, beschwerte sich Annica, doch dieser zuckte nur mit den Schultern. An Ginny gewandt setzte sie nach: „ Laureen hat das auch gesagt.“

„Was hat Laureen gesagt?“, mischte sich Harry erneut ein, doch Ginny und Annica grinsten: „Wir sollen doch nicht von dir oder über dich reden, Kapitän.“

„Jetzt könnten sie ruhig weiter reden, was?“, flüsterte Hermione leise und grinste zu ihrem besten Freund hinüber, der sich wieder ganz seinem Frühstück widmete.

„Wenn du dich mit nur einem einzigen Blick ernsthaft verliebst, richtig verliebst, nicht nur so eine Schwärmerei wie für Du-weißt-schon-wen…“ Annica nickte mit dem Kopf zu Harry hinüber.

„Ich habe einen Namen“, grummelte dieser.

„… dann sag mir Bescheid und zeig mir den Typen, dann will ich es dir glauben.“

„Okay“, nickte Ginny.

Mit nur einem Blick, dachte Hermione. Da wird es einige geben, vor allem solche, deren Verbindung unmöglich oder gar an Selbstmord grenzte.

Wieder sah sie zum Tisch der Slytherins und diesmal begegnete sie Dracos Blick.

Kurz hielten sie ihn, dann sahen sie wieder weg.

Lavender seufzte tonlos.

Nur ein Blick, hatte auch sie gedacht. Ich kenne eine, auf die das zutrifft.

Hermione Granger.
 

Freitag, 31. Oktober 1997
 

„Na, Zacharias? Geht es dir gut?“, spottete Harry und grinste auch noch breit, als der Hufflepuff verärgert die Augen zusammenkniff.

Er steckte in einem riesigen Kürbiskostüm, ähnlich dem, in dem Harry knapp einen Monat zuvor herumgelaufen war.

Diesmal war es Harry, der darauf achtete, dass Zacharias sich die volle Stunde zum Vollidioten machte und Harry sah das mit Genugtuung.

„Unsere Kostüme kommen um vier an“, sagte da Theodor, der in die Eingangshalle kam. Er nutzte Harrys Schulter als Stütze und legte seinen Arm darauf ab. Harry ignorierte es, er war zu sehr damit beschäftigt, sich an Zacharias’ Elend zu weiden. So stand er da, die Arme verschränkt. War er schadenfroh?

Ja, definitiv.

Laureen und Annica kamen auf die drei zu. Mitleidig sahen sie zu dem überdimensionalen Kürbis.

„Aber du siehst süß aus“, versuchte Annica den Hufflepuff zu trösten.

Zacharias grummelte nur etwas leise und drehte sich, was wirklich zum Schreien komisch wirkte. Laureen lächelte ihm aufmunternd zu, bedachte dann Harry und Theodor mit einem kurzen Blick, der nicht unfreundlich, jedoch sehr distanziert wirkte und ging zum Frühstück.

Harry sah ihr nachdenklich nach und auch Theodor, der sich nun wieder aufrichtete, und Zacharias folgten den beiden Sechsklässlerinnen mit ihren Blicken.

„Was ist los, Harry?“, begann Theodor und der Angesprochene sah verwirrt auf. Seit wann nannte der Slytherin ihn beim Vornamen?

Er musterte Theodor stumm und sah dann zu Zacharias.

„Hast du dich mit deiner Freundin gestritten? Ihr seid so feindselig zueinander“, fuhr der Slytherin fort.

„Wir sind nicht feindselig zueinander“, gab Harry verärgert zurück. Er sah auf die Uhr, schnipste mit dem Finger, das Kostüm verschwand und ging dann ebenfalls in die Große Halle.

„Das sind die Momente, wenn ich froh bin, keine Freundin zu haben“, bemerkte Zacharias.

Eine helle Stimme lachte auf. Parvati war neben Theodor aufgetaucht und schob ihre Hand in seine, während sie Zacharias antwortete: „Sag das nicht zu laut. Du wirst dich schneller verlieben, als du gucken kannst, wenn das richtige Mädchen vom Himmel fällt.“

Zacharias schüttelte nur den Kopf und tippte Parvati belehrend gegen die Stirn: „Mädchen pflegen nicht vom Himmel zu fallen.“
 

***
 

Sirius war wirklich verwundert gewesen, als er den Brief bekommen hatte. Die Eule musste tagelang unterwegs gewesen sein. Das Tier war erschöpft und sofort in einen komatösen Schlaf gefallen.

Eigentlich kein Wunder, denn das Hauptquartier des Phönixordens war nicht so leicht zu finden, auch nicht für Posteulen.

Nun also schritt der Animagus über die Straßen des Stadtviertels. Verkleidete Kinder mit Eltern oder in Begleitung älterer Geschwister liefen um ihn herum, um sich ihre Süßigkeiten zu holen.

Lauter kleine Hexen und Zauberer, dachte Sirius und irgendwie erfasste ihn das Gefühl, etwas verpasst zu haben.

Er bog in eine leere Gasse ein. Hier stand nur ein Haus, dass nur für das magische Auge als bewohnt sichtbar war. Er ging zur Tür, sah sich noch einmal um und klopfte dann an.

Alexandra öffnete augenblicklich.

„Sirius“, begrüßte sie ihn und hielt ihm eine Schüssel Bonbons entgegen. „Du hättest dir allerdings mehr Mühe bei deinem Kostüm machen können.“

Der Zauberer starrte sie einen Moment verblüfft an. Meinte sie das jetzt ernst?

„Den Hundetrick zum Beispiel, damit hast du mich schon verblüfft, als ich ganz klein war.“

Ihr Grinsen wurde noch breiter und Sirius schob sich ins Haus. Alexa trat bereitwillig zur Seite, stellte die Schale mit Süßigkeiten wieder weg und schloss die Tür.

„Dass du immer wieder in dieser Wunde bohren musst“, grummelte er und die Hexe lachte.

„Ja, das muss ich. Antonin nimmt es mir auch immer wieder übel, wenn ich ihn deswegen auslache.“

„Irgendwann wird er dich dafür verfluchen“, prophezeite ihr Sirius, doch sie schüttelte entschieden den Kopf.

„Das würde er nicht wagen.“

„Weil er dein Bruder ist?“ Sirius hob skeptisch die Augenbrauen. Er dachte nicht, dass das den Death Eater abhalten würde. Diese Magier gingen über Leichen und machten auch vor der Familie nicht halt.

„Weil er von Onkel Istave und Grandpa mächtig Ärger bekommen würde“, stellte Alexa richtig und ging zu dem niedrigen Tisch, auf dem, wie immer, zwei Tassen Tee standen.

Sirius kam hinüber und setzte sich, nahm sich eine der Tassen und wartete.

Auch Alexandra hatte sich gesetzt, schlürfte an dem heißen Getränk und schloss genießerisch die Augen.

Sirius wartete, doch schließlich fragte er: „Warum hast du mich herbestellt?“

„Du bist begnadigt. Morgen kannst du nach Hogwarts gehen und die Stelle als Professor für ‚Verteidigung gegen die Dunklen Künste’ antreten. McGonagall wird sehr erleichtert sein. Großvater sagt, sie ist mit zwei Fächern mehr als überlastet.“

Sirius blieb stumm und Alexa öffnete ein Auge und sah ihn an.

„Kein Dankeschön?“, fragte sie.

„Entschuldige“, kam es hastig zurück. „Natürlich danke ich dir.“

„Aber?“

„Vor ein paar Jahren hätte ich mich gefreut, Professor zu sein, aber jetzt? Ich bin nicht sicher, ob ich das kann.“

Alexandra lachte auf und stellte die Tasse weg.

„Wieso solltest du es nicht können? Du wirst ein guter Professor.“

Sirius sah sie nachdenklich an, nickte und schlürfte seinen Tee.
 

***
 

„Du verlangst nicht wirklich von mir, dass ich das anziehe?“, fragte Hermione skeptisch. Sie sah auf das Kostüm hinunter, das auf ihrem Bett ausgebreitet lag.

„Ähm, doch“, nickte Lavender. „Ich habe eins, was besser passt.“ Sie holte ihr Kostüm hervor, das aus einer Menge gar nichts und einer langen blonden Perücke bestand.

„Und was soll das sein?“, fragte Parvati, die bereits als Königin Mab gekleidet war. Padma würde die ‚Herrin vom See’ sein.

„Venus“, lächelte Lavender. „Blaise geht als Mars.“

Hermione verdrehte die Augen und sah wieder zu ihrer Robe in Schwarz und Bordeauxrot. Das war das Kostüm für Draculas Braut.

„Ach, komm schon, Herm. Das wird lustig.“ Das Mädchen seufzte ergeben und zog sich um. Als sie fertig war, geschminkt und bekleidet, betrachteten sie sich im Spiegel. Alle drei Kostüme waren umwerfend. Lavenders war mit Abstand das Gewagteste, doch auch Hermione durfte sich nicht allzu sehr bewegen. Eine Seite des Kleides war fast bis zu Hüfte geschlitzt. Sie setzte die Zähne ein, die sich mittels Magie perfekt an ihre eigenen anschmiegten.

„Rrrr“, drang es über Lavenders korallenroten Lippen.

Hermione grinste: „Du weißt schon, dass McGonagall dich rausschmeißen wird?“

„Oh, solange mein geliebter Mars mit mir kommt, ist mir alles recht“, flötete die andere, ging zur Tür und riss diese auf. Augenblicklich verstummten die Schüler im Gemeinschaftsraum und starrten die Stufen hinauf.

„Wow“, raunte Seamus und Dean ließ den Fußball, sein Accessoire als toter Fußballer, fallen und vergaß auch ganz ihn wieder aufzuheben.

Lavender lächelte. Ja, das war die Reaktion, die sie erwartet hatte. Sie warf Neville einen Handkuss zu, der nach hinten umkippte. Er hatte ein Hundekostüm an und sein Fall wurde so weich abgefedert.

„McGonagall wird dich rauswerfen“, gab Harry zu bedenken und musterte Lavender eingehen, wann bekam man sie so wieder zu Gesicht?

Diese kam auf ihn zu und zupfte an seinen Mauseohren.

„Was stellst du eigentlich da, Harry?“, fragte sie. Dieser richtete sich auf und sagte, mit einer formvollendeten Verbeugung: „Gestatten, die Haselmaus. Meine Freunde, den verrückten Hutmacher und den Märzhasen, habe ich verkauft, um eine Eintrittskarte kaufen zu können.“

Hermione musste grinsen und auch Parvati lachte nun.

„Gehen wir?“, fragte da Seamus und Ron musterte den Gryffindor argwöhnisch.

„Solange du zehn Meter Abstand hältst“, murmelte er. Seamus war als Spinne verkleidet, was Ron überhaupt nicht komisch fand. Er selbst trug das Kostüm eines Schafs. Die Weasleyzwillinge hatten gesagt, nichts Besseres gefunden zu haben. Ron bezweifelte das zwar, aber was hätte er sonst anziehen sollen?

Ginny war da kreativer. Sie war eine erschossene Braut und ihre Freundin Annica der erschossene Bräutigam. Colin kam als Harry Potter, was der leibhaftige Harry nun wiederum gar nicht komisch fand, aber was sollte er dagegen schon machen?

Das Treppenhaus war erfüllt von Stimmen. Die Schulglocke rief zum Abendessen, überall strömten nun Zwerge, Gnome, Gespenster, Märchenfiguren und Monster hervor.

„Dumbledore wird wirklich alt“, murmelte Hermione und versuchte möglichst so zu laufen, dass nicht ständig ihr Rock ihre Beine zeigte. Ein vergeblicher Versuch.

„Er will doch nur, dass wir Spaß haben“, lachte Lisa neben ihr. Sie war eine Leiche. Terry gab den passenden Leichenbestatter, was nicht verwunderte, die beiden waren seit zwei Jahren unzertrennlich.

„Aber verkleiden? Wir sind doch nicht mehr im Kindergarten“, sagte Hannah auf der anderen Seite von Herm. Diese drehte den Kopf und lächelte. Das Zwergenkostüm stand der Hufflepuff wirklich sehr gut. Nicht weil sie klein war, sondern weil sie darin niedlich aussah.

Als sie bei der Großen Halle ankamen, stutzte Hermione. Da stand eine Hexe, die Hermione noch nie gesehen hatte. Dann erkannte sie die Person und lachte hell auf.

„Hey, Hannah, du hast doch Ernie gesucht!“, gackerte auch Susan, die sich den anderen angeschlossen hatte. Ihre Katzenpfote zeigte zu der Hexe, die kokett lächelnd im Türrahmen zur Großen Halle stand.

„Ernie!“, rief Hannah entsetzt und die Hexe wandte sich grinsend zu dem Zwerg um.

„Nicht den Eingang versperren“, kam da eine tiefe Stimme hinter ihnen und sie drehten sich um. Der Blick aller fiel auf eine große Sense aus Pappe.

„Justin“, blinzelte Pancy überrascht. Ja, auch die Slytherins näherten sich dem Geschehen.

Henker Justin drehte sich zur Schulsprecherin um.

„Keine Sorge, Miss, heute ist mein freier Tag“, sagte er und schritt von dannen.

„Sachen gibt’s“, murmelte Susan. Dann gingen sie alle in die Große Halle.

Pancy lief mit ihnen. Die anderen Slytherins hatten sie einfach stehen gelassen und sie war plötzlich alleine gewesen.

Sie sah sich im Saal um. Der Raum war frei geräumt. Die Tische standen am Rand und bogen sich unter dem Buffet. Etwas verunsichert strich Pancy sich das Kleid der Schäferin glatt. Sie hatte einen langen hellen Stab in der Hand und es war, als müsste sie sich daran festhalten. Ihr Blick traf ein Schaf, das sie von hinten sah. Unwillkürlich musste sie lächeln.

Ein entlaufenes Schäfchen, dachte sie, erstarrte aber, als das Schaf sich umdrehte.

Weasley?

Auch Ron sah sie nun und war etwas verwirrt. Wäre es nicht Pancy, hätte er sicher gegrinst, aber so …

„Wo bleibt nur Mars?“, murmelte Lavender und sah unaufhörlich zu Tür.

„Da sind Crabbe und Goyle“, kicherte Lisa. Zwei Engel kamen herein.

Lange weiße Roben wallten bis auf den Boden. Über ihren Köpfen schwebte schief jeweils ein Heiligenschein, und weiße Flügel standen von ihrem Rücken ab. Auf Vincents Bauch war eine riesige Eins geschrieben, auf dem Kostüm von Gregory eine Zwei. Die beiden Slytherins blieben im Rahmen stehen, offenbar warteten sie auf jemanden. Und tatsächlich erschien da der Teufel zwischen ihnen. Millicent richtete ihre Hörner und sah sich grimmig um. Engel Zwei beachtete sie gar nicht. Engel Eins zog sie mit sich, als sie zu Pancy hinüberging.

„Harry!“, rief da jemand und Besagter wandte sich um. Er kaute gerade an einem Stück Kuchen und Marmelade klebte auf seiner Nase.

„Die Haselmaus, nur mit Marmelade zu beruhigen!“, grinste Zacharias und baut sich vor dem kauenden Harry auf.

Er murmelte irgendwas zum Gruß, man konnte nicht verstehen was, sein Mund war zu voll.

Zacharias war wie der verrückte Hutmacher gekleidet und irgendwie kam es nicht überraschend, dass Theodor als der Märzhase auftrat. Mit ihm kam auch der langersehnte Mars in die Große Halle.

Was sicher unbeabsichtigt war, aber dennoch alle in schallendes Lachen ausbrechen ließ, war, als Theodor und Zacharias darüber stritten, ja wirklich stritten, wie sie den Tee am besten trinken sollten.

Hermione schüttelte den Kopf und murmelte: „Das ist ein Irrenhaus.“

„Nein, das ist Alice im Wunderland“, belehrte sie eine Schneeelfe, die neben Herm am Buffet stand und sich einen Teller füllte.

Sie warf einen kurzen Blick zur verrückten Teegesellschaft und lächelte leicht. Harry stand neben Zacharias und Theodor und verfolgte verwirrt die Unterhaltung.

„Ron?“, fragte er das Schaf neben sich und es hob den Kopf.

„Warum genau mussten wir uns als Tiere verkleiden?“, fragte Harry weiter. Der andere grinste nur. Da fiel der Blick von Harry auf die Schneeelfe, die ihn verstohlen betrachtete, sich jedoch abwandte, als er sie ansah. Theodore hatte Recht. Irgendwie benahm Laureen sich anders ihm gegenüber. Und das gefiel ihm nicht. Da kam ihm eine Idee. Er lächelte ihr zu, nahm Zacharias die frische Tasse Tee aus der Hand und ging zu ihr hinüber.

„Tee, Laureen?“, fragte er. „Nicht, dass du in deinem Kostüm frierst.“

Laureen, die Schneeelfe nahm die Tasse dankend entgegen. „Ich friere sicher nicht“, sagte sie und setzte in Gedanken nach, nicht solang du in meiner Nähe bist.

„Süße Ohren.“ Sie zupfte leicht daran und Harry krauste die Nase.

Na wenigstens etwas, dachte Harry.

„Und?“ Theodor nickte in Harrys Richtung, als er mit Zacharias sprach. „Uns weismachen wollen, da wäre nix.“

„Sag mal, Häschen“, säuselte hinter ihm eine Stimme. Er wandte sich um und sah zu Parvati hinunter. „Wie wäre es mit einem Tänzchen?“

„Erst nach einer Tasse Tee.“ Theodor hielt ihr eine Tasse entgegen. „Tee?“

„Gern“, lachte sie und stellte sich auf die Zehenspitzen, damit sie ihn küssen konnte.

Zacharias hob die Augenbrauen und wandte sich ab. „Ist ja merkwürdiger Tee“, murmelte er und drehte sich zu Hermione, die irgendwie unentschlossen herumstand.

„Was bist du eigentlich?“

„Draculas Braut“, sagte sie gelangweilt.

„Echt?“ Zacharias sah sie erstaunt an.

„Ja, wieso?“ Der Blick verunsicherte Hermione. Sie sah an sich hinab. War irgendwas verrutscht?

„Na ja, weil …“, Zacharias stockte. Sein Blick blieb an der Tür hängen, wo soeben Draco, der letzte der siebten Klasse, die Große Halle betrat.

Hermione riss die Augen auf. Da stand Draco in Gestalt von…

Ja, Dracula.

Die Schicksalsgötter sind gegen mich, dachte die Gryffindor frustriert.

„Das hat sie mit Absicht gemacht“, flüsterte Herm leise. Mit ‚sie’ meinte sie Lavender und auch Draco ging ein ähnlicher Gedanke durch den Kopf, als er Hermione erblickte.

Das würde Blaise bereuen, dachte er. Von ihm war er überredet worden, dieses Kostüm zu tragen. Er straffte sich dann jedoch und ging so stolz wie möglich zu diesem hinüber.

Er hatte doch gewusst, es war eine blöde Idee gewesen.

„Was stellst du eigentlich da?“, fragte Hermione Lona Lovegood, die in einem ihr unbekannten Kostüm neben ihr stand.

„Ein Nargel“, lächelte sie in ihrer träumerischen Art.

Der Hund, Neville, neben ihr sah sie aufmerksam an.

„So sehen die aus?“, fragte e rund schlürfte seinen Punsch.

Lona drehte sich zu ihm und lächelte milde: „Ich weiß nicht wie sie aussehen, aber so stell ich mir sie vor.“

„Aha“, war alles Neville sagen konnte. Lona nahm sich ein Glas Punsch und suchte sich einen freien Stuhl.

Sie wurde von allen angestarrt, doch entweder bemerkte sie es nicht, oder ihr war es egal.
 

***
 

Das Fest war im vollen Gange. Die Schüler amüsierten sich und auch die Professoren waren ausgelassen, soweit man es ausgelassen nennen konnte.

Ein Professor war allerdings nicht anwesend, wenn auch nur wenige ihn vermissten. Snape war nicht da.

„Herm, Herm“, winkte Annica aufgeregt und die Gryffindor sah sich um. „Wir machen Themenfotos.“

Hermione hob eine Augenbraue. Und, dachte sie.

Sie schielte zur Seite. Da stand Draco.

„Ach, komm schon, nur ein Bild. Harry hat sich auch mit Zacharias und Theodor fotografieren lassen. Ron sogar mit Pancy.“

„Kein Kostüm passt zu meinem“, sagte sie. Vielleicht fiel es ja keinem auf?

„Aber Draco ist doch als Dracula verkleidet und du als Draculas Braut“, blinzelte Colin verwirrt.

Wieso war dieser Möchtegern-Harry-Potter überhaupt noch wach, dachte Hermione verärgert.

„Das Bild wird klasse“, nickte nun Blaise eifrig und ignorierte völlig, dass Draco ihn mit Blicken erdolchte. Lavender sah mitleidig zu Hermione.

Nun fühlte sie sich doch etwas schuldig.

„Am besten, du stellst dich hier hin“, nickte Gregory ganz fachmännisch und schob Draco zu Hermione hinüber.

„Aber nicht so, als hättet ihr einen Besen verschluckt“, kommentierte Millicent. „Verflucht, Malfoy, das ist deine Braut. Du bist ihr dermaßen verfallen, dass du sie zu einer Untoten gemacht hast, damit sie bei dir bleiben kann.“

Ich werde Mill verfluchen, dachte Draco.

Verfallen, dachte Blaise und gestattete sich ein halbes Grinsen. Wie passend.

„Oh, sei kein Spielverderber, Draco. Es ist doch Spaß“, lachte Ernie.

Und Ernie auch, setzte er nach.

„Pfff“, zischte Hermione da neben ihm. „Malfoy versteht schon Spaß, solange es nicht auf seine Kosten geht.“

Sie hatte nur leise gemurmelte, offenbar war ihr gar nicht bewusst, dass er sie ja hören konnte. Ehe sie sich versah, hatte er sie in seine Arme gezogen, sie so gebogen, dass ihr Hals freilag und sich so gebeugt, dass es aussah, als würde er ihr die Zähne in die Halsschlagader rammen.

„Krass“, murmelte Annica und Colin drückte ab.

Da hatte Hermione sich schon gefangen und befreite sich. Sie fauchte, fuhr ihre künstlichen Krallen aus und funkelte Draco an, der sich mit dem Handrücken über den Mundwinkel fuhr, wo Hermione ihn mit einem Fingernagel erwischt hatte.

Ein dünnes Blutgerinnsel lief über seine helle Haut, doch er lächelte, wenn auch bösartig und Colin drückte noch einmal ab.

„Oberkrass.“

Den Rest des Abends, beobachteten sich Dracula und seine Braut heimlich, ohne dass jemand anderes es mitbekam.

War es Zufall, als beide gleichzeitig nach demselben Stück Kuchen griffen?

Draco und Hermione standen am Buffet nebeneinander und sahen sich an.

Er überlegte, überließ ihr das Gebäck und sagte sehr leise: „Du siehst sehr gut aus. Dein Kleid gibt interessante Einblicke.“

Hermione hatte einen Fluch auf den Lippen, doch verschlug es ihr die Sprache, als er sie ansah.

Er wirkte so freundlich.

„Vielen Dank“, sagte sie und nun lächelte er und ging. Hermione sah ihm nach und etwas wollte an die Oberfläche drängen, doch je mehr sie versuchte den Faden zu fassen, umso weiter entfernte sich der Gedanke. Hermione spürte, wie sie Kopfschmerzen bekam und versuchte nicht länger daran zu denken. Da stand die Haselmaus neben ihr und zog sie auf die Tanzfläche. Die Party war im vollen Gang und Hermione hatte keine Mühe ihre trüben, verwirrenden Gedanken bei Seite zu schieben.

Allein Draco stand da und war schlecht gelaunt.

Elendiger, alles überlebender Potter, dachte er zum hundertsten Mal, als Hermione lachend von Harry an die Hand genommen und mitgezogen wurde.

„Seit wann kann Harry so gut tanzen?“, wunderte sich Ron.

„Hat Sirius ihm letzten Sommer gezeigt“, erklärte Ginny und wurde selber aufgefordert.

Die Musik veränderte sich abrupt.

Plötzlich schossen mehrere Eulen in die Große Halle. Sie trugen ein riesiges Paket in ihren Krallen und ließen es in der Mitte über der Tanzfläche fallen.

Die Schnüre rissen auf und das Paket fiel auseinander. Die Schüler traten erschrocken ein paar Schritt zurück, doch statt, wie erwartet, dass der Inhalt zu Boden knallen würde, segelten kleine Fallschirme herab. An jedem Fallschirm hing eine Tüte mit zitronengelben Bonbons, die mit ein paar wenigen orangefarbenen zusammen verpackt waren.

Auf einem Schild stand: „Kauft bei Weasleys Zauberhafte Zauberscherze“ und die Adresse des Ladens.

Ginny hob ihre Hand und fing eine Tüte auf.

„Die sind von Fred und George“, sagte sie verwundert.

„Offenbar ein Werbegeschenk“, meinte auch Hermione, als sie sich das Schild von ihrer Tüte ansah.

„Was sind das? Zitronenbonbons?“, fragte Padma und die anderen zuckten mit den Schultern. „Bei den Zwillingen wäre ich vorsichtig, da wird irgendwas drin sein.“

Inzwischen hatte jeder Schüler eine Tüte in der Hand und es war Pancy, die festlegte: „Weasley, du probierst.“

Ron sah sie verwirrt an und machte nun auch das passende Gesicht zu seinem Kostüm.

„Wieso ich?“

Die Slytherin lächelte, als spräche sie mit einem begriffsstutzigen Kind.

„Erstens bist du der Schulsprecher und zweitens sind das deine Brüder.“ Sie hielt ihm ihre Tüte offen hin und sagte: „Probier.“

Ron war leicht verunsichert. Sollte er?

Alle starrten ihn an und so griff er eines der Bonbons.

Er nahm ein gelbes.

Zögernd steckte er es in den Mund und wartete. Auch die anderen waren nur still und beobachteten ihren Schulsprecher, der plötzlich einen Lachanfall bekam, dass ihm die Tränen in die Augen schossen. Es dauerte nur ein paar Minuten, dann hatte Ron sich wieder beruhigt und die Schüler atmeten auf.

Kicherbonbons schienen ja ganz harmlos zu sein, dachte man sich. Auch die Professoren atmeten auf, wusste man doch, dass die Streiche von den Zwillingen auch sehr viel ärger sein konnten. Was keiner ahnte, war, dass es nicht die gelben waren, die das Übel in sich trugen, sondern die orangefarbenen.

Die waren es, die mit Liebestrank versetzt waren, doch wussten das noch nicht einmal die Hersteller selber. An jenem Abend jedoch griff keiner nach den orangefarbenen, wohl aber nach den zitronengelben.

Und so verschwanden die Tüten in den Taschen der Kleidung und so manch einer würde noch über sein Verhalten nach dem Genuss der orangefarbenen Bonbons entsetzt sein.
 

***
 

Das Fest neigte sich dem Ende zu, die Schüler gingen nach und nach in ihre Schlafräume und begaben sich zu Bett.

Hermione jedoch konnte nicht schlafen. Sie schlug ein Buch auf und starrte auf die oberste Zeile. Lesen tat sie sie nicht.

Sie hatte Draco verletzt. Unabsichtlich zwar, aber dennoch hatte er wegen ihr geblutet.

Zu verwirrt waren ihre Gedanken gewesen, als sie in seinen Armen gelegen und seinen Atem auf ihrer Haut gespürt hatte. Sie könnte es nicht beschwören, doch sie hatte das Gefühl, dass auch seine Lippen sie berührten hatten, ein kaum hörbarer Seufzer war ihr entwichen und dann war ihr klar geworden, dass sie handeln musste. Sie hatte sich aus seinen Armen befreit.

Armer Draco, dachte sie, seufzte und lächelte in sich hinein.
 

***
 

Tief in den Kerkern lag Draco mit offenen Augen wach, die Hände unter dem Kopf verschränkt und starrte an die Decke. Er lächelte, was keiner sah.

„Ein Glück, dass wir hier unten sind“, murmelte Gregory ein Bett weiter.

„Hä?“, gähnte Vincent und schnipste gegen seinen Heiligenschein, der daraufhin verschwand.

„Wisst ihr, was für ein Sturm draußen ist? Ich will jetzt nicht da oben sein.“ Gregory deutete mit dem Daumen zur Decke.

„Oh, ich schon“, grinste Blaise.

„Von Venus noch nicht genug gekriegt?“, spottete Theodor. Blaise ließ das unkommentiert.

Draco rollte sich in seine Decke. Er wusste nicht wieso, aber er konnte einfach nicht aufhören zu lächeln.
 

***
 

Saturn: Nächstes Kapitel heißt ‚Ein Sturm zieht auf’. Frei geklaut aus dem fünften Film. Erinnert ihr euch? Hagrid schaut finster aus dem Fenster seiner Bruchbude und sagt: „Ein Sturm zieht auf. Es ist wie das letzte Mal, Harry“, oder so ähnlich.
 

Blue: Mhmm, das passt.
 

Saturn: *grins* Sag ich ja, ab jetzt ist Schluss mit lustig.

Eigentlich sollte dieses Kapitel so heißen, aber 20 Seiten waren schlicht zu lang, da nahm ich das imaginäre Hackebeilchen und trennte das Kapitel in zwei Hälften.

Drum auch keine Redaktion.
 

Rest: Ohhhhhh…
 

Saturn: Na gut, ziehen wir die Halloweenredaktion nach oben.
 

…ssssssst…
 

In der Redaktion (die Zweite):
 

Saturn: *flüster* Das war Halloween. Bei uns ist eine große Party im Gange, alle sind als Hexen und Zauberer verkleidet und alle vor allem eins. Schwarz und dunkelbunt.

Ja, ja, wir stimmen uns auf die nächsten Kapitel ein.
 

Moonlily: Warum flüsterst du?
 

Saturn: Ähm, keine Ahnung.
 

RINNNNNG
 

Saturn: Telefon … Ja, bitte? ... Was? … Wir sind zu laut? … Kann ja gar nicht sein … Sie wissen, wer ich bin? Nun, da wissen Sie mehr als ich. *mustert sich kritisch im Spiegel und zupft an dem Kostüm* … tun Sie, was Sie nicht lassen können. Aber wenn Sie vorbei kommen wollen, dann nur in angemessener Kleidung. … Doch Sir, das ist mein voller Ernst. *aufleg* Tss, diese Leute.
 

Moonlily: *mit ausladendem Kleid über den Boden schweb* Wer war denn dran?
 

Saturn: Muss französischer Adel gewesen sein, hatte einen seltsamen Vornamen gehabt. Monsieur Woll de Mord, oder so. Nie von dem gehört. Hat sich über den Krach beschwert.
 

Moonlily: Welchen Krach?
 

Saturn: *Schultern zuck* *Tür wieder aufreiße und nun vor Lärm nichts mehr verstehen kann* Die Party ist im vollen Gange.
 

RINNNNNG
 

Blue: *Tür öffne* Oh, krasse Kostüme, kommt nur rein. Ihr passt zu uns.
 

Gäste: *treten ein*
 

Sev: *erkennt Voldemort und wittert seine Chance* Cheeeeeeef!
 

Voldi: Hier bist du also. Wir haben dich bei unserem letzen Überfall auf die Auroren vermisst, Severus.
 

Francis: Aber Chef, du weißt doch, dass Severus immer nur da ist, wo es Spaß gibt.
 

Voldi: Willst du also sagen, Auroren verprügeln macht keinen Spaß?
 

Francis: Na ja, es ist würde mehr Spaß machen, wenn die nicht zurückschlagen würden.
 

Voldi: *Francis mit Blicken durchbohre* Das merk ich mir, Nott.
 

Francis: *seufz*
 

Voldi: *geht in den Raum und tut sich an dem Punsch gütlich*
 

Morwie: Nicht so hastig trinken, Mann! Der ist extra stark.
 

Voldi: *lall* Was? *nach einem Glas blau ist*
 

Chanti/Gloomy: *Kopf schüttel* Erstaunlich für einen Untoten.
 

Voldi: Isch bin nisch untot.
 

Gloomy: Aber so wirklich lebendig bist du auch nicht.
 

Saturn: Kennt ihr den Typ?
 

Chanti: Das ist Voldemort. Der Hauptgegner von Harry.
 

Saturn: *blinzel* Der hat einen Hauptgegner?
 

Rest: …
 

Saturn: Und wer sind die anderen alle?
 

Gleda: *setzt sich Brille zurecht und zieht einen Stab aus* *auf jede einzelne Person deut*

Antonin, Francis, Lucius, Remus, Sirius, Istave, Albus, Walther, Antony, Nehalennia (Zabini), Peter…
 

Saturn: Tod der Ratte!
 

Gleda: Bitte?
 

Saturn: ’tschuldigung, es kam so über mich.
 

Gleda: *fortfahre* Alexandra, Antaia…
 

Voldi: Soll’de die nisch tot sein? *schwank* *sich an dem Glas festklammer*
 

Antonin: Das ist sie auch, Chef.
 

Voldi: Ah, ein Geist.
 

Gleda: Genau. Und zum Schluss, Rodolphus, Bellatrix und Rabastan.
 

Saturn: Wer seid ihr? *auf drei Neue deut*
 

Babyate: Todd, Jason und Marcus.
 

Saturn: Und der?
 

Rest: *blinzel* Keine Ahnung. Wer mag das wohl sein?
 

Saturn: Er ist recht klein.
 

Moody: *sich aufreg* Ich bin nicht klein.
 

Saturn: Doch!
 

Moody: Nein.
 

Saturn: Doch.
 

Moody: Aaaarrrrgggg.
 

Voldi: *kicher* Der kleine Schwerg isch lustig. Walther, pack ihn ein, den stell ich mir auf’m Kamin.
 

Rest: *komisch guck*
 

Leserbriefe:

@ Lionness: Die vier (Lavender/Blaise, Herm/Draco) bekommen auf jedenfall ein Happy End *Stempel und Siegel dafür gebe*
 

@kittykatty: Der Wein mit Liebestrank wurde also mit andere Getränke verwechselt. Mal kucken wer alles davon erwischt wird...

Das kann ich dir auch so sagen. Den trifft Alexa und Sirius. Sie haben es schließlich verbrochen.
 

Blue: Jetzt fragt sich natürlich jeder: Und die Weasleyzwillinge? Und Timothy?
 

Saturn: Also ein Fred x George gibt es nicht. Einer von beiden wird aber schon seine Probleme wegen den Bonbons haben. Und Tim wird eigentlich eher belohnt.
 

Moonlily: Du redest wieder in Rätseln.
 

Saturn: Ein bisschen Spannung muss schon sein.
 

@-Anika-: Nikolaus hat leider nicht geklappt, weil ich noch zwei Szenen eingefügt habe. Offenbar ist es euch wichtig zu erfahren, was Lavender zu Blaise sagte, nachdem sie Hermione das Gedächtnis gelöscht hatte.

Eure Wünsche berücksichtigend, habe ich noch zwei Szenen eingefügt, drum dauerte es jetzt etwas länger.
 

Tbc



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  -Anika-
2007-12-15T11:10:03+00:00 15.12.2007 12:10
so, komm ich nun auch wieder zum kommentieren! XD


das kapitel war mal wieder richtig gut, besonders weil so viel herm und draco szenen dabei waren! :D
besonders hat mir die gefallen, bei der collin doch die fotos machen wollte! *gg* das ist dir echt gut gelungen! (:

oder das war so süß, als blaise lavender gesagt hat, das er nur sie will! *seufz* ich glaub, so einen typen wünscht sich jedes mädel! ^^

und ich freu mich schon tierisch auf das nächste kap, der titel dazu scheint ja viel zu versprechen! *g*
bald kommt es ja! :D
noch ein schönes WE und morgen nen tollen 3. advent XD

*knuffz* Ani
Von: abgemeldet
2007-12-12T20:58:05+00:00 12.12.2007 21:58
Hi!

Ich fand das Kapitel total genial xD
Diese ganzen bekloppten Kostüme waren echt zu geil ^^
Crabbe und Goyle als Engel verkleidet allein die vorstellung *rofl*
Oder Ron als Schaf udn Pansy als Schäferin *gg*
Irgnedwie find ich ist das aber schon ein ziemlich seltsamer zufall dass an dem Abend noch niemand die orangen Bonbons erwischt hat ^^ Ich mein da sind so viele Schüler und alle essen nur gelbe Bonbons? Wie kann denn das? xD

Naja dann wird es in den nächsten Kapiteln wohl noch einige Überraschungen bezüglich der Bonbons geben xD

Ich find Harry, Zacharias und Theodor so genial *rofl* über die könnte ich mich echt jedes mal kaputt lachen xD

lg, Nanetta


Von:  angel90
2007-12-10T19:27:22+00:00 10.12.2007 20:27
hey du
wieder ein klasse kap^^
wird mione eig die erinnernung, die lav gelöscht hat, wieder bekommen?
freut mich, dass lav und blaise jz endlich richtig zusammen sind^^
schreib schnell weiter!!!!

cucu angel
Von:  MuckSpuck
2007-12-10T17:14:31+00:00 10.12.2007 18:14
also, solche Zufälle kanns geben :D Braut und Bräutigam, mei wie süß ;)
Naja, auf jedenfall hatte ich erhofft, das was laufen könnte zwischen den beiden, aber ich habe zeit ;) werde deine ff natürlich weiter verfolgen, was denn sonst!

bis bald hoffe ich mal, Mucki
Von: abgemeldet
2007-12-10T16:18:27+00:00 10.12.2007 17:18
und wieder ein neues kapi^^
was ich mich die ganze zeit frage ist...ist das venuskostüm wirklich so venus wie die bilder, die es von venus gibt? XDD
dann würd ich nämlich auch von der schule fliegen*ggg*
ich will auch dracolas braut sein XDD...ich würd mich sogar beißen lassen^^
am geilsten fand ich allerdings die konstellation pansy und ron XDD...zu geil=)
jezz bin ich ma gespannt was als nächstes bei draco und herm passiert...ein sturm zieht auf klingt nicht so gut...ich hab das gefühl voldi kommt -.- *ggg*
glg jenna♥
p.s.:was hast du gegen 20 seiten???*lach*
Von: abgemeldet
2007-12-10T15:19:35+00:00 10.12.2007 16:19
Hey
tolles Kapitel
Ich fand die Photoszenen echt gut... In welchem Kapitel kommen sie eigentlich zusammen (Herm und Draco).?
Mir faellt irgendwie nichts zum schreiben ein *verlegen lach* *hehehe*
Naja du warst toll. Obwohl... Es waere wirklich nicht schimm wenn du 20 seiten gepostet haettest *grins*

HDGDL
bye
kittykatty
Von:  Vanadie
2007-12-10T11:59:15+00:00 10.12.2007 12:59
Ha,
das passte ja mal wieder wie die Faust aufs Auge.
Kaum das ích deine ENS beantworte und du schreibst das nächste Kapitel würde wohl bald da sein .. schwupps .. da isses schon.
das Chap gefällt mir sehr gut, es waren wieder schöne Szenen von Draco und Herm eingebaut, wo mir vorallem diese sehnsüchtigen Blicke gefallen haben, die sich die beiden anscheinend dauernd zuwerfen *hehe*
Das Lavender und Blaise endlich richtig zusammen sind finde ich auch schön, vorallem wie sie es geschafft haben.
Das Lav eingesehen hat nicht sauer auf ihn sein zu können und dann ihm frei heraus ihre Liebe gestanden hat, fand ich sehr wagemutig, aber es hat mir gefallen .. das ist nicht dieses 0815 larifari -- sie ist sauer, er entschudligt sich, Friede Freude Eierkuchen --
nee also das war schon gut wie du es gestaltet hast, desweiteren natürlich die Ballszenen und am besten war natürlich das Fotoshooting mit Dracula und seiner Braut *grr*
Draco dieser Charmour .. beist seiner Geliebten in den zarten Hals ..
nja okay das wars auch schon
bis zum nächsten mal
Vanadie~


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