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Der Furcht folgt die Hoffnung

Spem metus sequitur
von

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Durch den Spiegel in den Kamin

Kapitel neun – Durch den Spiegel in den Kamin
 

Samstag, 11. Oktober 1997
 

„Da kann man mir erzählen, was man will, aber da läuft doch was“, sagte Theodor und Zacharias nickte.

Soeben hatte Rawenclaw gegen Slytherin gewonnen. Harry gratulierte der Kapitänin der Gewinnermannschaft und diese warf sich überglücklich in seinen Arme.

„Hast du das gesehen?“, fragte sie ganz aufgeregt und rückte ein Stück wieder von ihm ab. „Wir haben sie fertig gemacht.“

„Ich habe auch nichts anderes von dir erwartet“, versicherte Harry.

„Oh, ich bin so glücklich, ich könnte die ganze Welt umarmen“, jubelte das Mädchen und drückte sich noch einmal gegen den verblüfften Jungen.

„Ich muss mich umziehen. Wir sehen uns beim Abendessen“, damit drückte sie ihm einen Kuss auf die Wange und rannte ihrer Mannschaft hinterher.

Hermione und Ron hatten das Ganze äußerst interessiert beobachtet.

„Scheint, als würde Harry großen Eindruck auf Jägerinnen aus Rawenclaw machen“, grinste Hermione und Ron nickte zustimmend. „Ob wir ihn wegtragen müssen?“, überlegte er. Tatsächlich stand Harry noch immer auf dem Fleck, wo Laureen ihn stehen gelassen hatte und starrte der Jägerin hinterher.

„Hey, Romeo“, spottete Theodor. Er zog seinen Besen hinter sich her, als er über den Rasen gestiefelt kam.

Harry drehte sich zu dem Slytherin um und grinste böse: „Verloren, was? Tut mir ja echt leid.“

„Spar dir dein geheucheltes Mitleid“, winkte dieser ab. „Wir sehen uns Mittwoch.“ Harry nickte. Sein Blick ging zu Zacharias, der inzwischen neben Theodor stand.

Auch der nickte.

„Was soll am Mittwoch sein?“, fragte Hermione misstrauisch. Hörte sich ja schwer nach einem Duell an.

„Harry, weiß schon Bescheid“, versicherte Zacharias. Da stürmte eine Gryffindor auf Theodor zu und umarmte und küsste ihn stürmisch.

„Ah, Parvati ist vom Turm runtergekommen“, murmelte Ron und er und seine Freunde wandten sich ab. Das mussten sie nun wirklich nicht sehen. Zacharias folgte den dreien und am Rand des Feldes erblickten sie Padma, die missmutig zu ihrer Schwester und deren Freund starrte.

„Das ist eklig“, grummelte sie.

„Dann sieh nicht hin“, schlug Hermione vor und die Inderin drehte sich tatsächlich um und folgte den vieren zum Schloss.

„Ich habe gehört, du hast Notts kleinen Bruder kennen gelernt“, fragte Ron weiter und Padma sah erstaunt auf. „Timothy?“, fragte sie unnötigerweise.

„Ja. Und, ist der genauso anstrengend wie sein Bruder?“, wollte Harry wissen.

„Ich weiß nicht. Wieso fragst du mich? Ich habe ihn doch nur kurz gesehen.“

„Wie sieht er aus?“, fragte da Hannah neugierig. Padma wandte sich verwirrt zu der Hufflepuff. Diese und ihr Freund Ernie liefen nun auch neben ihnen.

„Er hat schwarze Haare, genauso unfrisiert wie Harry, eine Brille und die gleichen Augen wie Theodor. Eben ein typischer Nott. Aber sein Blick…“, Padma stockte. Sie wusste nicht, wie sie ihn beschreiben sollte. Und so ließ sie es.

Hermione und Hannah sahen sich kurz an. Sie verstanden nur zu genau, was die Rawenclaw meinte. Es gab einen bestimmten Blick, der ein Mädchen schwach werden ließ.

Hermione runzelte die Stirn.

Wie Draco, dachte sie.

Wie Ernie, dachte Hannah.
 

Sonntag, 12. Oktober 1997
 

Laureen runzelte die Stirn. Wo wollte Harry um die Zeit noch hin? Sie hatte ihn schon am Abend beobachtet, wie er einen Brief von einer Eule bekommen und diesen ungelesen in seinen Umhang geschoben hatte.

Nun war sie ihm eher zufällig auf den Gängen begegnet und hatte beobachtet, wie Harry in dem Raum der Wünsche verschwand. Sie kannte wohl das Geheimnis des Raumes und wünschte sich in den Raum von Harry zu gelangen. Sie glaubte nicht, dass es klappen würde, umso erstaunter war sie, als sie in den Raum kam und ihn vollkommen leer vorfand, nur ein Spiegel stand dort. Er war übergroß. Laureen musste den Kopf in den Nacken legen um den oberen Rand zu sehen.

Der Rahmen war aus dunklem Holz gearbeitet und quer über dem oberen Rand lag eine Elfe, die in das Holz geschnitzt war. Mit einer Hand stützte sie den Kopf, die andere lag auf der Spiegelfläche. Ihre Augen waren mit dunkler Farbe ausgemalt und Laureen hatte das Gefühl, dass die Figur sie ansehen würde. Doch das war natürlich Unsinn. Sie war aus Holz.

Das Mädchen trat näher.

Im Glas konnte sie sich selber sehen, doch es tauchten noch drei andere Personen auf. In einer erkannte die Harry, die beiden anderen Personen standen mit dem Rücken zu ihr. Diese blonden Haare des einen kamen ihr jedoch bekannt vor und Laureens Herz setzte einen Moment aus, als sie sich erinnerte, wo sie die schon einmal gesehen hatte.

Sie musste sich setzen und tatsächlich erschien hinter ihr ein Stuhl auf den sie sich fallen ließ. Die andere Gestalt wandte sich etwas zur Seite.

„Nott“, murmelte sie nun wirklich fassungslos.

Ihre Augen wanderten über das Bild. Was würde sie gleich sehen? War Harry freiwillig da? Nun zumindest sah der Junge, der bis JETZT überlebt hatte, nicht so aus, als würde er gleich sterben.

Die drei redeten und Lucius Malfoy gab Harry irgendwelche Pergamente.

„Wenn ich doch nur verstehen könnte, was sie sagen“, murmelte Laureen. Eine Bewegung im Raum ließ sie aufblicken. Die hölzerne Elfe schlug leicht mit den Flügeln, die eine Hand, die herunterhing, ballte sich zu einer Faust und klopfte damit sacht gegen das Glas.

Laureen schrak über die plötzliche Bewegung heftig zusammen, doch nun drangen Worte zu ihr und sie hörte genau, was die Drei auf der anderen Seite des Spiegelglases redeten.

„ … ist aber noch nicht alles. Der Alte hat sie auf verschiedene Verstecke verteilt“, beendete Francis gerade seinen Satz. Harry nickte verstehend.

„Und wie kann man die nun lesen?“, fragte er Lucius, ging zu einem Stuhl und setzte sich. „Das, Mister Potter, sollen Sie herausfinden“, sagte er.

„Was meinst du, Harry, schaffst du es? Es muss irgendwas in Parsel sein, aber was der Dunkle Lord gesagt hat, habe ich nicht verstanden.“

„Kann ja nicht so schwer sein“, murmelte Harry, der leichte Sarkasmus war nicht zu überhören. Und so begann er mit verschiedenen Schlüsselwörtern.

Tom Riddle, Nagini, Salazar Slytherin, Death Eater, Basilisk, Öffne dich, Zeig dein Geheimnis, er versuchte sogar seinen eigenen Namen, doch ‚Harry Potter’ entlockte dem Papier auch nicht sein Geheimnis.

„Frustrierend“, murmelte er und kniff überlegend die Augen zusammen. „War es etwas Langes?“, fragte er und sah zu Francis.

„Länger als das, was du die ganze Zeit probierst“, nickte der Ältere.

„Dann ein Spruch“, überlegte Harry und grinste leicht. Er sagte etwas in Parsel, doch offenbar hatte er nicht geglaubt, dass es tatsächlich funktionieren würde, denn sein Blick war mehr als erstaunt, als die leeren Seiten sich zu füllen begannen. Es war eine sehr alte Schrift. Verschnörkelt und mit unnötigen Schleifen. Harry tippte richtig, dass das eine Frau geschrieben haben musste und diese musste, der Formulierung nach, vor mehr als tausend Jahren gelebt haben.

Dass es von der Hexe Fortuna höchstpersönlich verfasst worden war, wusste er nicht. Die letzte Seite, die dies offenbarte, besaß er nämlich nicht.

Lucius war neugierig aufgestanden und auch Francis trat näher. Laureen, die das noch immer beobachtete, konnte das abstruse Bild kaum fassen.

Links und rechts von Harry standen die beiden gefährlichsten Death Eater unter Voldemorts Anhängern und dieser las ihnen etwas vor.

„… die Vier aktivieren den Schutzkreis, sodass er durchbrochen werden kann“, las Harry den Anfang des Pergaments. „Dann folgen mehrere Zeilen mit einem Zauberspruch. Ich verstehe aber nicht, was es heißt und hier unten ist ein Gebäudeplan.“

Harry musterte das Bild genau. Vier Punkte außerhalb des Gebäudes waren mit Nummern versehen. Offenbar die Position für die ‚Vier’, was immer das auch sein mochte.

„Wo könnte dieses Haus stehen?“, fragte Francis. Irgendwie kam ihm das Gebäude bekannt vor. Auch Lucius und Harry neigten leicht den Kopf nach rechts und überlegten, bis Harry ausrief: „Hogwarts!“

„Genau!“, stimmten Lucius und Francis ihm laut zu.

„Er will Hogwarts überfallen?“

Alle drei schienen irritiert. „Warum? Was gibt es denn dort noch?“

Francis verschränkte die Arme hinter dem Rücken und begann im Raum auf und ab zu gehen. Lucius setzte sich wieder und runzelte grübelnd die Stirn und Harry drehte das Pergament in seinen Händen, doch es erschien keine weitere Schrift.

„Die Kammer des Schreckens hast du schon ausgehoben“, sagte Francis leise. Nachdenklich sah er Harry an. „Gab es dort noch mehr Gänge?“

„Ich bin mir nicht sicher“, gestand Harry.

„Typisch“, zischte Lucius und der Jüngere sah ihn funkend an. „Entschuldigen Sie, aber ich hatte da so eine riesige Schlange am Hals, die mich umbringen wollte.“

„Pass auf, mit wem du redest“, warnte da Lucius. Der Ältere war so schnell aufgesprungen, zu Harry hinübergegangen und hatte seinen Zauberstab gegen Harrys Kehle gerichtet, dass der Jüngere die einzelnen Schritte gar nicht wahrgenommen hatte. Er starrte jetzt nur in die stechenden Iriden und schluckte leicht.

„Lass das, Lucius!“, tadelte Francis. Der andere ging wieder zu seinem Stuhl. „Und du, Harry, solltest dir bewusst sein, dass wir möglicherweise deine einzige Chance sind, dass du das Ganze zu überleben. Der Dunkle Lord würde dich immer noch gerne tot sehen.“

„Ja, Sir“, murmelte Harry und sah wieder auf den Plan vor sich.

Francis ließ den Blick zwischen Lucius und Harry hin und herschweifen. Beide sahen aus, als schmollten sie. Kinder, dachte er, sagte aber laut: „Wir kommen ja doch nicht weiter. Wir brauchen die anderen Pergamente. Wir melden uns. Du solltest gehen.“ Das galt Harry und der nickte. Er legte das Schriftstück zurück auf den Tisch und die Schrift verschwand. Offenbar musste der Parselmund es in der Hand behalten, dass die Tinte zu erkennen war.

„Wie hast du das Pergament nun aktiviert?“, fragte Francis, der das nun wieder leere Papier in seinen Umhang schob.

„Ich schwöre feierlich ein Parselmund zu sein“, gab Harry zur Auskunft.

„Auf so was wäre ich nicht gekommen.“

Harry lächelte leicht. Natürlich nicht, darauf würde man auch nur kommen, wenn man die Karte des Rumtreibers kannte. Er fragte sich, wie Voldemort das eingefallen war.

„Pass auf, dass man dich nicht erwischt“, mahnte Francis und erinnerte Harry damit irgendwie an Sirius. Geradezu rührend, dachte er, als Francis weiter fragte: „Wie geht es eigentlich Theodor?“

„Er hat das letzte Spiel verloren“, überlegte Harry laut. „Dafür hat Parvati ihn aber wieder aufgerichtet.“ Er nahm ein Hand voll Flohpulver aus einer Kiste und ging zum Kamin hinüber.

Das war das Zeichen für Laureen zu verschwinden, so dass sie das Folgende nicht mehr mitbekam.

„Ja, Patil“, nickte Francis. „Sie hat noch einen Zwilling, nicht?“

„Padma, ja. Ich glaube, sie hat etwas gegen Theodor, aber wahrscheinlich nur, weil sie sich von ihrem Zwilling vernachlässigt fühlt.“

Francis nickte zufrieden. Seinem Sohn ging es also gut. Harry sah zu Lucius. Der würde ihn sicher nicht fragen, ob es Draco gut ging.

„Auf Wiedersehen, Mister Nott“, sagte er, wie es sich gehörte. Zu Lucius gewandt sagte er gar nichts, grinste nur plötzlich und verschwand in den Flammen vom Kamin.
 

Mittwoch, 15. Oktober 1997
 

Harry öffnete die Papierrolle und las das Wort, das dort stand. Ein breites Grinsen schob sich auf sein Gesicht.

„Ein Kürbis.“ Er sah schadenfroh zu Zacharias.

„Da brauchst du dir nicht mal ein Kostüm für die Halloweenfeier suchen“, lästerte Theodor.

Zacharias wollte Harry nicht glauben und riss ihm das Pergament aus den Fingern.

„Ich werde dieses Kostüm keinesfalls länger als eine Stunde tragen“, murrte er, nachdem er sich vergewissert hatte, dass es tatsächlich ein Kürbis war, was diesmal als Gewinneinsatz festgesetzt wurde.

„Na, dann ziehst du es nach einer Stunde aus, vielleicht findest du dann endlich eine Freundin, Smith.“ Nun lachte Theodor richtig und bösartig und Zacharias grinste freudlos.

„Du bist ein typischer Slytherin“, murrte er. Harry indes räumte die Karten zusammen und schob die Chips in einen Beutel. Er erhob sich und Theodor sah ihn, seinen Kopf auf eine Hand gestützt, an.

„Sag mal, Potter. Was ist eigentlich mit dir und der kleinen Johnson. Geht ihr als Pärchen?“

Harry sah fragend hinunter.

„Na, Hänsel und Gretel oder Schneeweißchen und Rosenrot?“, erklärte Theodor und nun wieherte Zacharias: „Und wer soll Rosenrot sein?“

„Nein“, gab Harry nur trocken von sich und Theodor richtete sich fröhlich auf.

„Sehr gut. Parvati hat sich nämlich von ihrem blöden Zwilling überreden lassen, mit ihr als ein Thema zu gehen. Du machst bei uns mit.“

Nun hob Harry eine Augenbraue. „Uns?“

„Na, Zacharias und mir.“

Nun war es der Hufflepuff, der verwirrt blinzelte.

Doch Theodor blockte sämtliche Einwände ab, die beiden mussten sich fügen, sie hatten keine Wahl.
 

***
 

Francis sah fassungslos auf den Brief, den er in der Hand hielt. „Lilien!“, rief er und seine Frau stand augenblicklich vor ihm.

„Was?“, fragte sie etwas gereizt und sah auf das Schriftstück, das Francis ihr entgegenhielt.

Ihre Augen fuhren über die wenigen Zeilen und sie murmelte: „Schon wieder?“
 

***
 

Timothy erwartete nicht, dass seine Eltern ihn mit offenen Armen und einem fröhlichen Gruß empfangen würden. Er wurde schon wieder ins Ministerium bestellt.

„Ich verlange eine Erklärung.“ Francis sah seinen Jüngsten finster an. Dieser hatte den Kopf gesenkt und starrte auf seine Finger.

Er wusste nicht, was er sagen sollte.

Diesmal war es ein Versehen gewesen. Einer seiner Mitschüler hatte einen Zaubertrank zu sich genommen und davon einen hässlichen Ausschlag bekommen.

„Miss Dolohov wird dich morgen empfangen. Bis dahin gehst du auf dein Zimmer und denkst darüber nach, wie du mir das erklären willst“, schimpfte Francis, als er auch nach fünf Minuten keine Erklärung bekam.

Timothy nickte nur, sah kurz zu seiner Mutter und stürmte die Stufen hinauf.

Einerseits war er froh zu Hause zu sein. Andererseits wünschte er, es wäre unter anderen Umständen.
 

Donnerstag, 16. Oktober 1997
 

Alexandra kam als Letzte in ihr Büro. Francis, Timothy und jemand aus dem Ministerium warteten bereits auf sie.

„Es tut mir leid, meine Schüler haben nur Unsinn im Kopf“, gab sie als Entschuldigung an und begrüßte die Anwesenden.

Der Beamte des Ministeriums verabschiedete sich und schloss die Tür hinter sich. Alexa sah zu Timothy, der irgendwie verlegen wirkte.

„Du machst uns wirklich Sorgen“, begann sie. Eine Weile schien sie nachzudenken, dann sagte sie zu Francis: „Ich würde Timothy gerne etwas zeigen, kann ich ihn später zu Ihnen nach Hause bringen?“

Der Ältere überlegte einen Moment und nickte dann zustimmend. „Ich sage Lilien Bescheid.“ Dann war er weg.

„Was haben Sie vor?“, fragte der Junge und Alexa lächelte leicht. „Folge mir einfach.“ Dann trat sie durch den Kamin und nannte eine Adresse.

Tim war verwundert, tat es ihr aber gleich.

„Wo sind wir hier?“

„Das ist mein Büro in Pfützensee.“ Sie bot ihm einen Platz an und setzte sich ihm gegenüber.

„Du weißt sicher, dass ich nicht mehr nur für das Ministerium arbeite. Hauptsächlich kümmere ich mich nur noch um dich. Du verstößt ständig gegen das Zaubertrankbeschränkungsgesetz für Minderjährige und dabei ist es egal, ob du ein Squib bist oder nicht. Ebenso ist es gleichgültig, ob es sich dabei um Unfälle handelt wie in diesem Fall oder nicht. Mein Chef verlangt, dass ich dich entsprechend bestrafe und das habe ich vor.“

Timothy wurde bleich. „Wollen Sie mir verbieten, Tränke zu brauen?“

„Nein. Aber ich werde dir verbieten, diese in deine Schule mitzunehmen oder sie dort herzustellen, ja auch das Lesen von Zaubertrankliteratur gleich welcher Art ist dir in der Umgebung von Muggeln verboten.“

Timothy blieb stumm, runzelte aber die Stirn.

„Auch bei euch zu Hause wirst du vorerst nicht einen Trank mehr herstellen, für, sagen wir mal, die nächsten drei Monate.“

Nun sprang der Junge auf. „Das können Sie nicht machen. Das ist die einzige Freude, die ich noch habe.“

Alexandra lächelte milde. „Übertreibst du nicht etwas?“

„Nein.“

„Du kannst Zaubertränke brauen. Unter meiner Aufsicht oder unter der Aufsicht einer vergleichbaren Person. Willst du das also in England tun, wirst du dich entweder mit meinem Bruder oder Mr Snape anfreunden müssen.“

„Ihr Bruder?“ Timothy krauste die Nase. Er glaubte nicht, dass er die Bekanntschaft eines so verrückten Death Eaters machen wollte. Sein Vater war schon anstrengend genug.

Timothy nickte nachdenklich, als ihm plötzlich etwas einfiel. „Was ist mit den Weasleyzwillingen?“

Alexa sah ihn ungläubig an. „Du willst dein Talent doch nicht in einem Scherzartikelladen vergeuden.“

„Die besten Tränke waren ursprünglich Scherzartikel. Es wäre viel günstiger und Sie müssten sich nicht mit meiner Anwesenheit herumschlagen.“

„Du bist mir nicht lästig“, korrigierte sie ihn, überlegte dann aber. „Ich will vorher mit ihnen reden.“

„Gut.“

Timothy stand auf und versprach: „Ich schick Fred her.“

„Besser George.“
 

Samstag, 18. Oktober 1997
 

„Nun denn, George, zeigen wir unserem gelehrigen, wissbegierigen Schüler, wie man einen Zaubertrank braut“, sagte Fred und Timothy sah leicht zweifelnd zu den Älteren.

Bis eben hatte er es noch eine gute Idee gefunden hier, im Keller von Weasleys Scherzartikelladen seine Studien über Zaubertränke fortzuführen. Jetzt zweifelte er leicht. Ob Miss Dolohov deshalb so schnell eingewilligt hatte, überlegte er, weil sie wusste, dass er sich eher früher als später in ihre Obhut flüchten würde.

George grinste breit, sagte dann aber: „Ich glaube, eher lernen wir noch was von dem kleinen Nott.“ Er deutete auf eine Kiste hinüber, die Timothy mitgebracht hatte.

„Was ist das da eigentlich alles?“

„Zutaten, die Miss Dolohov nicht mehr braucht.“

Die Zwillinge begaben sich umgehend zu den vielen Tiegeln und Flaschen und sahen sie durch.

„Käferaugen, Flubberwürmer, Morbulstacheln“, lasen sie auf den Etiketten.

„Da kommt man nicht so ohne weiteres ran“, meinte Fred anerkennend.

Er zog eine gelbe Flasche heraus.

„Was ist das? Zitronenaroma?“ Er entkorke sie und wollte daran riechen, doch Timothy nahm ihm die Flasche wieder ab. Er schloss sie wieder und stellte sie zurück.

Sie begannen das neueste Experiment von Timothy, wobei Fred und George sehr schnell zu Assistenten degradiert wurden, doch sie taten, was der Jüngste sagte, ohne zu murren.

Die Flasche, auf der Zitronenaroma stand, wurde in Regal geschoben.

Was keiner der drei wusste, war, dass in der Flasche nicht Zitronenaroma war, sondern der Liebestrank, den Alexandra im Beisein von Sirius gebraut hatte.

Ja, genau der Liebestrank, der für Antaia und Antonin gedacht war.

Alexandra hatte ihn in eine Flasche Wein gegeben, die sie unverrichteter Dinge wieder mit nach Hause genommen hatte, da Antonin gerade das Haus unter dem Hintern weg gebrannt war. Den Rest hatte sie in eine leere Flasche gefüllt und vergessen sie zu beschriften, weil das Ministerium ihre Aufmerksamkeit verlangt hatte.

Der präparierte Wein stand noch immer bei ihr zu Hause, nun ordentlich in ein Regal geräumt, denn Wheely sah es als seine Aufgabe, in Alexas Wohnung für Ordnung zu Sorgen. Diese wusste nicht, das der Hauself den Liebestrank zu den anderen Weinflaschen gestellt hatte.

Genauso wenig konnte sie sich daran erinnern, die andere Hälfte des Liebestrankes aus Versehen mit nach Pfützensee genommen und sie dann auch noch Timothy weitergeben zu haben, denn sie war tatsächlich der Meinung, Zitronenaroma verschenkt zu haben.

Und genau dieses Zitronearoma würde wenige Tage später wieder hervorgeholt werden, wenn Fred und George auffiel, dass sie für die Bonbons, die sie zu Halloween in Hogwarts verschenken wollten, zu wenig Zitrone hatten. Das Einzige, was darauf hinweisen würde, war, die Bonbons, die ohne Liebestrank waren, würden gelb bleiben.

Die Bonbons mit Liebestrank verfärbten sich hingegen orange.

Doch beachten tat das dann niemand.
 

Montag, 20. Oktober 1997
 

Draco räumte seine Runen zusammen und klappte das Buch zu. Die Stunden waren zu Ende. Er war einer der Letzten, die noch im Raum saßen.

Irgendwie war alles, was Professor Sinistra erzählt hatte, an ihm vorbei gerauscht.

Was war eigentlich das Thema gewesen, überlegte er.

Er wusste es nicht mehr.

In den ersten Reihen klapperte etwas. Er blickte hoch und sah Hermione, sie sich bückte, um ihre Runen aufzuheben, die heruntergefallen waren. Einen Moment spürte er den Drang hinzugehen und ihr zu helfen, dann siegte sein Slytherinverhalten und er spottete: „Ist dein Gehirn herunter gefallen?“

Hermione sah zu ihm hinüber.

„Nein, ich versuche mir nur vorzustellen, wie es ist, auf deinem Niveau zu leben.“ Sie erhob sich nun wieder und stopfte die Steine in ein rotes Samtsäckchen. Draco war schon auf dem Gang, doch sie holte ihn ein und er blieb stehen.

Einen Moment musterten sie sich berechnend und dann lächelte sie: „Und wieder hast du gegen mich verloren. Da wird dir auch dieses Jahr der Titel zum Besten wieder an mich gehen.“

Ihr Lächeln fror, als er sich zu ihr hinunterbeugte und leise fragte: „Wer sagt denn, dass ich ihn dir auch dieses Jahr freiwillig überlasse? Du hast nur gewonnen, weil ich es so wollte, Biber.“

Hermiones Miene wurde finster. „Was soll das heißen?“, bohrte sie nach und er tippte sich leicht gegen die Stirn.

„Denk doch mal nach. Ist es wirklich wahrscheinlich, dass du mich in Verteidigung schlagen kannst?“ Er richtete sich auf und blickte nun spöttisch auf sie hinunter. „In einem Duell würde ich dich fertig machen. Da hättest du keine Chance.“

Er drehte sich um und wollte gehen, doch sie brüllte ihm nach: „Das werden wir ja sehen.“

Er lächelte ihr über die Schulter zu. „Soll das eine Herausforderung sein?“ Im Laufen drehte er sich um und rief nun: „Willst du wirklich weinen, Granger?“

Er lachte, wandte sich wieder zurück und ging in die Mittagspause.

„Arroganter Bastard“, zischte sie und ging ebenfalls.

Neben ihr lachte es leise und sie sah zu Blaise.

„Was gibt es da zu grinsen?“, herrschte sie ihn an.

„Er hat Recht.“

Hermione blieb stehen und hielt auch Blaise am Arm fest, dass auch er stehen blieb.

„Was soll das heißen?“, fragte sie.
 

***
 

Draco war fast bei der Großen Halle, als er fluchend bemerkte, dass er seine Feder im Klassenraum vergessen hatte. Er ging in die Große Halle und legte seine Sachen auf den Tisch der Slytherins. Pancys anhimmelnden Blick bemerkte er gar nicht. Zwei Mädchen aus der sechsten Klasse machten sich über die Schulsprecherin lustig und Millicent schüttelte über ihre Freundin leicht den Kopf, bedachte die beiden gehässigen Mädchen jedoch mit einem bösen Blick, dass diese verstummten. Draco war inzwischen wieder umgekehrt und lief zurück ins Treppenhaus.
 

***
 

„Hast du etwa wirklich geglaubt, dass jemand wie du besser ist als ein Slytherin? Es ist Draco, neben dir der beste Schüler in Hogwarts“, sagte Blaise drei Etagen höher, vor dem Klassenraum für ‚Alte Runen’ und ein leicht abfälliges Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit, während er ihr verblüfftes Gesicht musterte.

Hermione jedoch verstand nicht. Wieso sollte sich Draco absichtlich durch einen Test fallen lassen?

„Warum sollte er das tun? Das ergibt keinen Sinn. Er hat gewusst, dass ich dann den Titel der Besten im Jahrgang bekomme.“ Sie sah zu Blaise.

„Du weißt es“, sagte sie und Blaise nickte.

„Sagst du es mir?“

Er lächelte: „Das darf ich nicht, ich habe es versprochen.“ Dann hielt er drei Finger hoch.

„Drei Worte“, mutmaßte Hermione und er nickte.

Er nahm eine Haltung ein, wie es nur einer stets tut.

„Draco“, riet Hermione und Blaise nickte erneut, zeigte auf Hermione und sie überlegte: „Ich?“

Wieder bestätigte der Slytherin und dann trat er einen kurzen Schritt zu ihr, nahm ihr Gesicht zwischen die Hände und küsste sie.

Hermione war zu verblüfft, um den Slytherin von sich zu schieben. Sie konnte nicht anders, sie schloss die Augen und plötzlich verstand sie Lavenders Schwärmerei von Blaise’ Lippen.

Das sollte verboten sein, dachte sie, als er sich abrupt von ihr löste, doch war es nicht Blaise, der den Kuss unterbrach, auch nicht Hermione, die nun verwirrt blinzelte. Es war Draco gewesen, der den Slytherin weggestoßen hatte.

Seine Augen wanderten zwischen den beiden hin und her.

Er war sprachlos vor Wut.

Hermione hatte eigentlich nie wirklich Angst vor Draco gehabt, Respekt vielleicht. Vorsichtig war sie auch in seiner Nähe.

Doch Angst? Nein.

Nun jedoch hatte sie diese. Angst, was er nun von ihr denken möge.

Sie hatte sogar das Gefühl, als müsse sie es erklären und fragte sich dann, wieso?

Was für ein Unsinn, es war ja nicht so, dass sie Draco irgendwelche Rechenschaft darüber schuldig war, mit wem sie sich traf oder küsste.

Bei Lavender müsste sie sich entschuldigen, wenn überhaupt.

Dennoch setzte sie an: „Was machst du denn hier?“ Blaise’ breites Grinsen bemerkte sie gar nicht.

Da legte Blaise dem anderen eine Hand auf die Schulter, doch der fegte sie hinweg, fast sah es so aus, als wollte er Blaise eine reinhauen, ließ es dann aber und bedachte Hermione mit einem Blick, der sie zusammenschrecken ließ.

Er war verletzt.

Da zischte Draco etwas, das sie nicht wirklich verstand, Blaise jedoch seufzte genervt und folgte dem anderen. Blaise redete auf Draco ein, versuchte offenbar etwas zu erklären, doch der Blonde schien nicht hören zu wollen, er blieb kurz stehen, ballte seine Faust und brach mit ihr Blaise’ Nase, der vor Schmerzen aufjaulte. Draco kümmerte das nicht, er ging weiter und Blaise lief Richtung Krankenflügel.

Zurück blieb Hermione, die verwirrter war denn je. Ihre Hand fuhr in die Tasche und sie berührte das Tarotspiel. Blind zog sie eine Karte und betrachtete sie.

Sie zog die Drei der Schwerter.

Gefühlsaufruhr, dachte sie und lächelte, ja das passt.

Dann kam ihr ein Gedanke, der so absurd wie faszinierend war, doch vor allem würde es Blaise’ seltsames Pantomimenspiel erklären.

War Draco in sie verliebt?

Konnte sie so viel Glück haben?

Ihr Herz pochte ihr bis zum Hals.

Sie könnte ihn fragen. Sie wurde ganz aufgeregt, ihre Hände wurden schwitzig. Und wenn er sie auslachte, würde sie ihm das Gedächtnis löschen. Das war nicht schwer, den Fluch beherrschte sie sehr gut.

Doch wenn ihre Vermutung stimmte, dann… Hermione wagte es kaum weiterzudenken. Sie sah gar nicht die andere Hexe, die hinter einer Säule hervortrat.

Lavender hatte nicht die Scharade, wohl aber den Kuss gesehen und ihre Augen funkelten zornig.

Wie konnte Blaise ihr das antun?

Ihr Blick glitt zu Hermione. Ohne zu wissen warum, hob sie den Zauberstab und löschte die Erinnerung an den Kuss mit Blaise und mit ihm auch die wunderbare Erkenntnis, das Draco in sie verliebt war.

Ohne es zu wissen, hatte Lavender eine Beziehung zwischen Hermione und Draco auf unbestimmte Zeit oder gar für immer hinausgeschoben.
 

***
 

In der Redaktion:
 

Moonlily: [original Kommentar ^^] AHHHHH! Wie kannst du ihr das nur antun!
 

Saturn: Wartet ab und ihr verstehen.
 

Babyate: Dumme Lavender.
 

Saturn: Blaise macht es wieder gut. Er zwingt Draco zu Halloween zu gehen. Diesmal werden sich alle verkleiden.
 

Chanti: *Hand vor Augen schlag* Ich ahne Schlimmes.
 

Saturn: Jaha. Hier ist die Liste.
 

Sev: *Sie muster* Da steht ich gehe als Adam.
 

Saturn: *grins* Ich weiß.
 

Gloomy: Als der Adam von Adam und Eva?
 

Saturn: *nick*
 

Gleda: *hält Morwie die Augen zu* Das ist für kleine Kinder unerträglich.
 

Babyate: Aber wenn du als Adam gehst und Saturn bei Halloween nur Paare auftreten lässt. Wer ist dann Eva?
 

Saturn: Mc…Gon…a…gall…
 

Sev: NAHAHAHAHAHAHA~EIN!!!!
 

Saturn: Doch! Das ist die Strafe für letzte Nacht.
 

Blue: Was war letzte Nacht?
 

Saturn: Nichts.
 

Moonlily: Liebestrank.
 

Rest: …
 

Moonlily: *flüster* Das wirst du den Schülern nicht wirklich antun, oder? Snape im Adamskostüm?
 

Saturn: *flüster* Nein, aber sein Gesicht war doch zum Brüllen, oder *fg*
 

Moonlily: *nick* Ja, das war es wirklich. Und wie!
 

Saturn: Gut, genug davon. Es wird Halloween und eigentlich sollten damit kommen endlich die Schwestern, wegen denen ich diese Geschichte überhaupt erst angefangen habe. Dann wäre Schluss mit lustig, dann würde es düster. *Vorhänge zu zieh*
 

Blue: Ey! Wer hat das Licht ausgemacht?
 

Knacksi: Rat doch mal! *Am Lichtschalter steh*
 

Saturn: *stöhn* Mann, wie im Kindergarten. Also. Severus wird natürlich NICHT im Adamskostüm auftauchen, der hat ab Halloween ganz andere Sorgen, dafür bekommt Lavender die Venus…
 

Irgendwo: *anzügliches Pfeifen*
 

Saturn: … und Blaise natürlich Mars. Ein Highlight werden die Engelchen Gregory und Vincent sein. Colin nervt Harry mit seinem Kostüm und als was Hermione und Draco gehen, wird nicht verraten, schließlich sollt ihr das nächste Kapitel ja noch lesen.

Noch Fragen?

Keine?

Gut.
 

Babyate: Doch, eine.
 

Saturn: War ja klar. *Augen roll*
 

Babyate: Wieso hätte, würde, wären, die Schwestern gekommen? Tun sie es nicht?
 

Saturn: Gute Frage. Ich musste das Kapitel zerteilen, es war zu lang. Drum gibt es jetzt auch einen anderen Titel. Er ist blöd, ich weiß, doch mir fiel nichts Besseres ein.

Also, bereit?
 

Rest: *nick*
 

Saturn: *zieht an einer Kordel und ein überdimensionales Plakat erscheint*
 

Blue: *staun* *les* Kapitel zehn - wenn die Haselmaus mit Draculas Braut tanzt…
 

Gleda. Wer ist die Haselmaus?
 

Saturn: Es gibt nur drei Leute, die so kaputt wären als Märzhase, verrückter Hutmacher und Haselmaus zu gehen…
 

Chanti: Zacharias, Theodor und Harry.
 

Saturn: Genau. Und Draculas Braut ist *grins* Hermione. Ist jetzt natürlich unglaublich schwer wer da ihren Schatziiiii gibt.
 

Leserbriefe:
 

@kittykatty: Dray und Herm kommen sich zu Weihnachten nicht nur näher, sie kommen zusammen.
 

@angel 90: Vielen, vielen Dank für das Kompliment. *sich ganz doll freu*
 

@-Anika-: Wird zwischen Padma und Timothy etwas laufen? Ja, definitiv. Er ist ein Nott durch und durch und vielleicht auch etwas schlimmer als sein Bruder. Tim kommt nämlich nach seiner Mutter..
 

@ Ranger-Manoso :Erst einmal vielen Dank für den Hinweis wegen dem falschen Alter. Natürlich ist Alexa 9 Jahre jünger und demnach keine 4 sondern 6 Jahre, wenn sie Sirius das erste Mal sieht.
 

Blue: Blöd wenn man nicht rechnen kann, ne? *läster*
 

Saturn: Klappe. Und weil ich eh am ändern war, habe ich Bella mit 24 von der Verlobten in den Ehefraustatus gehoben, dass hat Gründe, natürlich.
 

@debo-chan und cosmo_lady : Timothy ist 15. *murmel* Ich dachte das hätte ich im den Chara-beschreibungen, habe ich nicht? *ganz verwirrt ist*
 

@ cosmo_lady : Dray und Herm werden noch eine Weile brauchen, aber, weil es auch mir zu lange dauert…
 

Babyate: Du bist doch die Autorin…
 

Saturn: … weil es auch mir zu lange dauert, sind natürlich ein paar Draco-und-Herm-kommen-sich-näher-Szenen enthalten. Fangen wir gleich im nächsten Kapitel an, da haben wir…
 

HALLOWEEN!
 

Moonlily: Ist es wirklich schon so weit?



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  DarcAngel
2008-02-02T00:06:41+00:00 02.02.2008 01:06
mitreißend, fesselnd, faszinierend, spannend, gefühlvoll... mir würden noch viele weitere Adjektive einfallen, die deine FFs allesamt charakterisieren. Vielleicht passt das Bild, dass eine meiner Hände warm, die andere kalt ist?!
ach ja, ich hab den Suchtfaktor vergessen. Ich weiß gar nicht wo ich aufhören soll. doch ich lese lieber weiter, wenn ich richtig wach bin, dann krieg ich nicht nur den Inhalt, sondern auch mehr von deinem bemerkenswerten Schreibstil mit. Deine Charakterdarstellungen sind toll, die aufkeimenden Beziehungen realistisch und die Ideen einzigartig.
Draco und Hermine. Es wird wohl daran liegen, dass sie mein Lieblingspärchen geworden sind, doch auch die Tatsache, dass du nicht umhinkommst, ihnen immer wieder eine Beziehung anzudichten, dass mich dieses Paar am meisten anzieht in deiner FF. Ihre Sticheleien und Kämpfe sind perfekt und abwechslungsreich, mit hohem Lachfaktor. Blaise Kuss, genial und böse zugleich. da will ich noch weniger aufhören. durch Lavanders Fluch lässt du nicht nur Hermine und Draco leiden, sondern auch die Leser =).
Noch interessanter wäre es gewesen, wenn Draco nicht so schnell zu Beginn so "irritiert" auf Hermine reagiert hätte, sondern wenn das auch erst im Laufe der Story passiert wäre, aber ich kann verstehen, dass dann der ganze Prozess sich noch länger hingezogen hätte und des Weiteren weiß ich ja nicht, wie du deine FF weiter geplant hast. Lobenswert ist wieder einmal deine, nennen wir es, Ausdauer, sprich die Zeit, in der Hermine und Draco sich langsam immer näher kommen. Ich liebe es, das bei dir zu lesen!
Mein zweites Lieblingspärchen sind Dolohov und Hermines Schwester. Irgendwie mag ich Antonin bei dir immer, sonst eher nicht. ^^ Hoffe, es kommt bald wieder ein Teil über die beiden.
Mit der Idee des Pokerns hat dich wohl die momentane Situation des letzten Jahres inspiriert, wo so ziehmlich jeder mal gepokert hat. Allerdings hätte ich mit einer anderen Strafe für den Verlierer gerechnet, meinetwegen schamvolle Mutproben, aber nicht direkt peinliche Verkleidungen.
Die Szene mit Delia und Istave und den Kaninchen war total süß!
Neben den aufkeimenden Liebschaften sorgen die Geheimnisse wieder einmal für Spannung. Bin mal gespannt, was du dir diesmal so alles ausgedacht hast. z.B. was es mit Tims Schule auf sich hat? und die Halloweenbonbons, das wird sicher lustig.
Die Erinnerung mit Sirius, den Antonin unbedingt behalten wollte... zum Schießen. Es gelingt dir perfekt zwischen Spannung und Komödie zu springen.

gute nacht,
Angel
Von:  MuckSpuck
2007-12-02T17:51:29+00:00 02.12.2007 18:51
oh nicht doch, dieses lavanda aber auch... so ein mist! ich hoffe, doch das blaise sie bald wieder daran erinnert was passiert war...

Draco und eifersüchtig, das gefällt mir :D

weiter so, hop hop :D lG
Von:  -Anika-
2007-12-02T15:44:36+00:00 02.12.2007 16:44
die szene als blaise herm geküsst hat ;________;
irgendwie wars ja schon toll ^^ nur irgendwie hab ich es geahnt, das draco in dem moment wieder auftauchen würde und die beiden "erwischt".
leider war auch noch lav dabei -.-" ... ich hab so geschrieen, als sie hermiones gedächtnis gelöscht hat! *narf*
die leute kommen immer im ungünstigen moment und interpretieren die situationen immer falsch! Q__Q
aber okay, wer würde sowas nicht falsch verstehen. nur frage ich mich jetzt, was lavender blaise antun wird, nach dieser sache?!

ansonsten war wieder mal alles klasse! *schulterklopf*
und natürlich bin ich auch gespannt was an helloween abgeht und wer alles diese bonbons lutscht! :D
*Draco x Herm Fähnchen schwenk*

ich kann diese spannung nicht aushalten! XD ... bekommen wir wenigstens am nikolaus tag das nächste kap? *lach*

ich wünsch dir dann jetzt noch ein schönen und erholsamen sonntag abend! *knuffz* und nen ruhigen 1. advent! ;)

bis denn saturn! *flausch*
Von:  angel90
2007-11-30T19:33:35+00:00 30.11.2007 20:33
tolles kap!!!
also wirklich, kann blaise küssen nicht anders darstellen?
die arme lavender und erst recht die arme mione, jz weiß sie ja gar nicht mehr, das draco sie liebt....*kopf schüttel*
aber ich freu mich schon jz auf das halloween kap und erst recht, dass weihnachtskap^^
schreib schnell weiter

cucu angel
Von: abgemeldet
2007-11-30T16:00:28+00:00 30.11.2007 17:00
Oh man. Wieso musste Lavender auch da auftauchen. AmWeichnachten kommen sie also zusammen *grins* Ist doch super... Wenn es schneller eaere,waere es natürlich noch besser aber was sollst... Der Liebestrank wird also am Helloween nach Hogwarts geschickt als Bonbons :D, und Der Wein mit liebestrank wurde also mit andere getraenke verwechselt. Mal kucken wer alles davon erwischt wird...

schreib bitte schnell weiter
HDGDL
bye
kittykatty
Von: abgemeldet
2007-11-30T15:57:18+00:00 30.11.2007 16:57
wahhhhhhhhhhhhh!!!*schrei-des-entsetzens*
ich könnte lavender grad umbringen...warum nur???*schnief*
es wäre doch soooooooooooooo schön gewesen...-.-
jezz bin ich abba mal gespannt wie blaise das wieder gut machen will...weil wenn ich lavender wär...boah...dem würd ich feuer unterm a**** machen!!!! XDD

also dieses kapi ist glaub ich mein lieblingskapi...kp warum...vll weil es zwischen herm und dray zu einem kleinen showdown kam^^...
oder wegen dieser szene:
"Hermione runzelte die Stirn.
Wie Draco, dachte sie.
Wie Ernie, dachte Hannah."
zu geil...=)
also ich freu mich schon auf die liebesbonbons...das gibt bestimmt ein riesen chaos*ggg*...hach ich liebe es wenn es drunter und drüber geht^^
naja...bis zum nächsten kapi^^
ggglg jenna♥
Von: abgemeldet
2007-11-30T14:09:01+00:00 30.11.2007 15:09
Hi!

Das Kapitel war mal wieder toll!!!
Aber das ist so gemein von Lavender wie kann sie einfach Hermines erinnerungen löschen sie wusste doch gerade dass Draco in sie verliebt ist!

Schafft es Blaise eigentlich die Sache mit Draco zu klären, und was ist mit Lavender spricht sie Blaise darauf an dass er Hermine geküsst hat?

Ich fand das auch so geil mit Fred und George als Timothys Assistenten *rofl*

Und wie der Liebestrank nach Hogwarts kommt wissen wir jetzt ja auch *gg*
Aber was passiert mit der anderen Hälfte Liebestrank also die in der Flasche Wein? Wird die dann Silvester leergemacht? xD

Ich bin auf jeden Fall schon auf das nächste Kapitel gespannt ^^

lg, Nanetta
Von:  Vanadie
2007-11-30T13:33:01+00:00 30.11.2007 14:33
Soo ..
hallo erstmal *sich-umschau*
jaa, ich bin neu hier in der Kommilouge und doch muss ich sagen,
das ich deine Fanfics (Die Lüge ihres Lebens & Am Ende bleibt nur Schachmatt) schon länger lese *auf-die-knie-fall* und doch hab ich
es erst jezz geschafft mal ein Kommenater zu schreiben .. peinlich, peinlich .. und das tut mir auch auserordentlich Leid.
Naja deine Storys gefallen mir sehr gut, wobei ich es eigentlich nicht begrüße wenn man viele neue Charaktere einbaut .. aber dann habe ich deine FF´s oder besser schon deine ´Romane´ gelesen und ich muss sagen das passt wirklich alles zusammen.
Hermine und Draco ist ein wunderbares Paar und ich finde es immer wieder aufs Neue faszinierend wie die beiden zusammenfinden, aber mit deinen FF´s hast du bei mir auch das Interesse an anderen Pairings geweckt und manchmal auch an welchen, die es gar nicht geben kann, weil du eine oder sogar beide Personen erfunden hast Ô.o
Nun gut das wars erstmal, ich werde mich jetzt jedes Mal melden, denke ich, und ein Feedback geben.
Also zum Kap:
Mir gefallen die verschiedenen Sichtweisen und das Blaise Hermine küsst das .. war klar, genauso wie das Draco dann um die Ecke schaut. Nja, das Lavender auch noch da war ist natürlich etwas unglücklich verlaufen und sie musste natürlich auch ihre Erinnerungen löschen *seufz*
Aber Okay .. die Spannung muss erhalten bleiben, schon logisch ..
Was mich bei deinen Kapitel immer wieder zum lachen bringt sind die ausgefallenen Kommentare in Disskusionen zwischen Herm und Draco, es ist einfach unglaublich was dir da für sachen einfallen, nur als Beispiel:
"Hast du dein Gehirn verloren, Granger?"
"Nein ich versuche nur auf dein Niveau abzusteigen."
Oder so ähnlich ..
nja auf jeden Fall hast du in allen deinen Werken meinen Segen, ich werde jedes weitere Chap von dir verschlingen >.<
Bis dann zum nächsten Mal
Vanadie~
Von:  Lionness
2007-11-30T10:42:02+00:00 30.11.2007 11:42
Hi *freu* bin die erste!*siegertreppchen erklimm*

Also, das kap war wieder hervorragend, ich kann schon nichts anderes mehr schreiben. *seufz* Endlich kam ein wenig mehr von herm und draco und das geschehen macht mich mehr als traurig!*seufz* wieso musste lavender das bloß sehen und vorallem so falsch verstehen. Obwohl es wohl jedem so ergangen wäre.*seufz* Dabei hatte ich mich so gefreut, ich kann wohl nur hoffen das du den vieren ein happy end schenkst.*lol*
bye Lionness


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