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Der Furcht folgt die Hoffnung

Spem metus sequitur
von

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Ein Sturm zieht auf

Kapitel elf - Ein Sturm zieht auf
 

Freitag, 31. Oktober 1997
 

Der Sturm nahm immer mehr zu. Der Wind rüttelte an den Fensterläden und verfing sich in den Nischen des Gemäuers.

Hermione klappte das Buch zu, in dem sie dann doch noch gelesen hatte, und stand auf.

„Kannst du auch nicht schlafen?“, fragte Lavender und setzte sich auf.

„Es ist unheimlich.“ Auch Parvati war nun aus dem Bett geklettert.

„Ich habe das Gefühl, als würde irgendwas passieren.“

Die drei blickten zu dem schwarzen Himmel hinauf. Nicht ein Licht war zu sehen.

Auch der Mond blieb fort. Nur die Kerze auf dem Nachttisch flackerte leicht.

Hermione legte eine Hand an die Scheibe und versuchte etwas draußen zu erkennen, doch das war unmöglich. Weit entfernt konnte sie die Hütte von Hagrid ausmachen.

Der Halbriese war noch wach.

„Gehen wir schlafen“, schlug Parvati vor.

Auch die anderen legten sich hin und Herm blies die Kerze aus.

Schlagartig war es finster.

Hermione lag mit offenen Augen wach und ein Schauer lief ihr über den Rücken. Sie drehte ihr Gesicht zum Fenster und starrte in die Finsternis.
 

***
 

Es war längst dunkel. Bestimmt bald Mitternacht.

Der Wind peitschte nun über das Land und es war fast unmöglich, sich darunter wegzuducken. Und schon gar nicht, wenn man in hohen Lüften auf einem Besen flog. Es war schwierig, auf Höhe zu bleiben, ganz zu schweigen vom Lenken.

Nur noch ein Stück.

Fast konnte sie den Boden sehen.

Sie konnte kaum die Augen öffnen und hielt den Körper vor sich fest an sich gepresst. Sie hatte Mühe, ihn festzuhalten, doch wenn sie losließ, wäre er hinuntergestürzt.

In den sicheren Tod.

Wach bleiben, wach bleiben, murmelte sie mit blutleeren Lippen.

Wach…

„Halt durch, Schwester“, murmelte sie in die Haare von der Person vor sich. Nicht weit von ihr erkannte sie Lichter in einem Turm und sie atmete auf.

Hogwarts. Sie war da. Sie hatte es geschafft, hatte die Verfolger abgeschüttelt und war bald im Schloss. Und als wäre das das Zeichen, begann der Besen zu trudeln und stürzte dem Erdboden entgegen.

Mit letzter Kraft versuchte sie ihn hochzuziehen, doch sie konnte den Fall nur etwas abbremsen. Als sie erkannte, dass sie den Absturz nicht verhindern konnte, stieß sie ein stummes Gebet in den Himmel und hüllte ihre Schwester vor sich in eine Kugel von warmer Luft. Ihre Augen verdrehten sich und es wurde ihr schwarz.

Sie war noch zu hoch.

Viel zu hoch.

Der Körper vor ihr rutschte ihr aus den Fingern und sie fiel.

Fiel in die Schwärze, dem kalten Boden entgegen.
 

***
 

Fang hob den Kopf und sah hinaus in die Dunkelheit.

„Was hast du denn, Junge?“, fragte Hagrid und ging zum Fenster hinüber. Er konnte sich täuschen, doch ihm war, als hätte er irgendwas gehört. Oder war es nur der Sturm? Vielleicht ist ein Ast gegen das Fenster geschlagen?

In diesen Zeiten war es gefährlich, nachts vor die Tür zu gehen, selbst für Hagrid. Ja sogar für Dumbledore.

Schwarzmagier und Death Eater lauerten jedem auf und ließen ihr Opfer nie lebend davonkommen.

Zumindest hatte der Halbriese noch nicht davon gehört.

Antaia Granger zum Beispiel war seit Wochen verschwunden und niemand glaubte mehr daran, dass sie noch lebte. Es hieß, Antonin Dolohov hätte sie ermordet.

Hagrid öffnete dennoch seine Tür.

„Hallo?“, rief er gegen den Wind und hielt die Lampe hinaus in die Kälte.

„Ist da wer?“ Er erwartete keine Antwort. Doch ging er einen Schritt nach draußen und rief seinem Hund zu: „Bleib drin, Fang.“ Das Tier hatte sich keinen Millimeter von seinem Platz weg bewegt. Hagrid ging zu dem Fenster und sah verwundert auf den Besen, der dort lag.

Er hob ihn auf und ging weiter in die Nacht hinaus.

„Hallo?“, rief er noch einmal

Das Kaminfeuer schimmerte dumpf durch die Fenster und am Rande des Lichtkegels meinte er eine Hand zu erkennen.

„Wer da!“, rief er, doch die Person, der die Hand zu gehören schien, regte sich nicht.

„Gib dich zu erkennen“, verlangte Hagrid, doch das Einzige, was er hörte, war das beständige Rauschen des einsetzenden Regens und das Knarren der Bäume.

Der Halbriese nahm eine Laterne. Mit großen Schritten ging er auf den leblosen Körper zu und stellte die Laterne neben dem Kopf von einem jungen Mädchen ab. Ungläubig blieb er stehen und blickte auf die Person, die vor ihm lag.

Sie sah aus, als wäre sie tot, doch er konnte einen Puls ausmachen. Ihre langen Haare waren aufgelöst, der Kopf zur Seite gedreht, der Mund leicht geöffnet. Er kannte sie nicht. Kurz sah er sich um, ob noch andere Personen zu erkennen waren, doch um ihn war nichts als Schwärze.

Es könnte eine Falle sein, aber sollte er sie deshalb hier liegen lassen?

Er stellte die Laterne ab und beugte sich zu ihr hinunter.

Ihr Atem war schwach, aber sie lebte noch.

Er musste sie ins Haus bringen, hier draußen würde sie nicht überleben. Er ließ die Laterne stehen und nahm sie auf den Arm. Behutsam trug er sie ins Haus und legte sie dort auf sein Bett. Er bedeutete Fang, gut Acht zu geben. Der Hund winselte leise und verzog sich tiefer in seine Ecke. Dann zog Hagrid sich eine Jacke über und ging, nachdem er seine Lampe geholt hatte, zum Schloss.

Es wäre besser, sie auf die Krankenstation zu bringen. Hagrid überlegte einen Augenblick. Besser, er ging erstmal alleine zu Dumbledore. Dieser würde wissen, was zu tun wäre.
 

***
 

Professor Severus Snape war sehr übel gelaunt. Er zog den Umhang fester um sich und verfluchte den Apparierschutz um die Ländereien des Schlosses. Das Wetter war ja nicht zum Aushalten.

Mühsam kämpfte er sich durch die Dunkelheit. Er hätte seinen Kamin an das Flohnetzwerk anschließen sollen.

Nein, das ging nicht, der Alte würde ausflippen, dachte er. Mit dem Alten meinte er Dumbledore und der Direktor hatte durchaus Recht, das wusste Snape, dennoch musste er jetzt durch die Nacht laufen, anstatt bequemer zu reisen. Missmutig blickte er zu der Hütte des Wildhüters. Der Kerl schien noch wach zu sein, besser, er machte einen kleinen Umweg.

Der Halbriese könnte in seiner Blödheit noch denken, er wäre ein feindlicher Eindringling.

Er gestattete sich ein halbes, dünnes Lächeln.

Irgendwie war er das ja auch. Schließlich lief er nicht zum Spaß durch dieses Sauwetter, sondern weil er gerade als Death Eater unterwegs gewesen war.

Er schlug den Weg links von der Hütte des Wildhüters ein und strich sich eine Strähne aus seiner Stirn.

Seine Augen suchten den Weg.

Etwas Licht wäre nicht schlecht, er konnte kaum seine Hand vor Augen sehen, geschweige denn den Weg. Gerade wollte er seinen Zauberstab entflammen, als er leicht strauchelte.

Kannte er den Weg so schlecht, dass er über einen dämlichen Stein stolperte? Er versuchte sich abzufangen, doch was immer es war, es verstrickte sich fester um seinen Fuß und mit einem Fluch auf den Lippen stürzte er.

Doch nein, ein Stein war es nicht, dachte er und landete im Schlamm.

Jetzt war seine Laune so schlecht, dass selbst ein Slytherin Angst vor ihm hätte. Irgendjemand würde dafür bezahlen, dachte er und tastete nun nach dem Zauberstab. Vermutlich hatte irgendeiner der Schüler einen Pullover oder sonst was liegen lassen, und mit Sicherheit war es ein Gryffindor gewesen.

Das Licht flammte auf und er erstarrte.

Ein Pullover stimmte nicht und ein Gryffindor war es auch nicht. Er blickte in das bleiche Gesicht eines Mädchens.

Blut lief ihr über die Stirn und über die geschlossenen Augen. Er war überrascht und der Verblüffung wich ein Frösteln, als er sie erkannte. Er richtete sich auf und beleuchtete die Umgebung.

„Was für ein Unsinn“, murmelte er dann und sah wieder zu dem scheinbar leblosen Körper vor sich.

Sie würde das Kind wohl kaum hier erfrieren lassen, wenn sie in der Nähe wäre, dachte er und hob das Mädchen auf.

Es lebte, noch. Die Frage war nur, wie lange.

War sie tot?

Dicht über ihm flog ein schwarzer Rabe und er zuckte zusammen, als das Tier auch noch krächzte. Severus hatte zum Schutz seine Hand gehoben und spürte, wie sich Krallen in die Haut bohrten, dann war das Tier auch schon wieder weg. Es setzte sich in einen nahen Baum, dessen Äste im Sturm peitschten und Severus kniff die Augen zusammen. Etwas war merkwürdig an dem Tier.

Möglicherweise lag das daran, weil das Tier ein Animagus war, doch das wusste der Hauslehrer von Slytherin nicht.
 

***
 

„Wird sie es schaffen?“, fragte Hagrid und deutete mit dem Kopf hinüber zu dem Bett, in dem nun das Mädchen lag. Sie war bewusstlos, nach wie vor.

„Ich denke schon“, nickte Albus. „Es war gut, mich gleich zu holen. Ich frage mich nur, wo sie so plötzlich hergekommen war. Sie kann ja schlecht vom Himmel gefallen sein.“

„Ich habe nichts außer einen Besen gefunden“, zuckte der Halbriese mit den Schultern.

„Sie muss geflogen und dann abgestürzt sein. Das Tor zu den Ländereien ist nachts verschlossen“, gab McGonagall zu bedanken. „Wie alt wird sie wohl sein?“

„Neunzehn“, sagte Albus. Er war sich seiner Sache sicher. Madam Pomfrey griff nach dem Umhang des Mädchens, als sie erstaunt innehielt. Sie nahm den Stoff und ging näher an eine Kerze.

„Professor“, sagte sie leise und augenblicklich sahen die anderen drei auf.

„Hier ist frisches Blut am Umhang, aber das Mädchen hatte keine Verletzungen, jedenfalls keine äußeren.“

„Dann muss dort draußen noch jemand sein“, erklärte Dumbledore.

„Oder es ist das Blut von einem Angreifer.“

„Sie ist nicht allein gekommen“, beharrte Albus.

„Du willst doch nicht jetzt da raus, selbst wenn dort jemand ist, werden wir ihn kaum finden“, warf Minerva ein.

Dumbledore schien unentschlossen, als jemand den Krankenflügel betrat.

„Severus“, rief der Direktor verwundert und wandte sich zu dem Professor um.

„Schlammpackung?“, fragte Hagrid und musterte die eine Seite des Umhangs von Snape, auf der der Schlamm bereits zu trocknen begann.

Dieser ignorierte die Kommentare und ging einen Schritt zur Seite. Hinter ihm kam eine Bahre zum Vorschein.

Sofort stürzten Minerva und Poppy auf diese zu.

„Was ist mit ihr? Lebt sie noch?“

Hagrid kam schwer auf die Bahre zu und Snape verdrehte leicht die Augen.

„Sicher tut sie das. Sonst hätte ich einen Sarg genommen“, zischte er leise und fixierte den Halbriesen, als wollte er einen für diesen bereits ausmessen.

„Nun, dann wissen wir ja, wo das Blut her ist“, sagte Albus und schob das Haar des Mädchens zur Seite. Sie war jünger als die andere, aber eindeutig mit dieser verwandt.

„Fragt sich nur, warum sie hier sind.“

„Es sieht schlimmer aus als es ist.“ Madam Pomfrey ließ das Mädchen auf ein weiteres Bett schweben und machte sich sogleich an die Arbeit.

„Was ist mit Ihrem Arm, Severus?“, fragte Albus und deutete darauf. Snape sah nur kurz hin und winkte ab.

„Gar nichts.“ Schnell schob er sie in die Falten seines Umhanges. „Entschuldigen Sie mich, ich werde mich umziehen gehen.“
 

***
 

Albus Dumbledore sah nachdenklich zu dem Mädchen hinunter, das blass in den weißen Kissen lag. In einem weiteren schlief ein anderes Mädchen, jünger und wesentlich schwerer verletzt als die Erste.

Doch beide würden wohl bald wieder aufwachen. In erster Linie hatte man pure Erschöpfung diagnostiziert.

Es war doch kein Zufall, wenn man denn an Zufälle glaubte, dass die beiden Hexen hier waren.

Albus runzelte die Stirn. Er hatte die beiden Mädchen sofort erkannte. Wie sollte er nicht, waren es doch seine beiden Urenkelinnen Josephine und Mirabelle Lestrange. Doch was taten sie hier, in England? Und warum waren sie bewusstlos über Hogwarts buchstäblich aus dem Himmel gefallen?
 

***
 

Severus war wieder in seinen Räumen und streifte sich den Umhang ab. Missmutig betrachtete er sich den dunklen Stoff. Nur zu deutlich konnte man noch dunklere Flecken darauf ausmachen. Blut. Das Mädchen, über das er buchstäblich gestolpert war, hatte eine Wunde gehabt. Nichts, was Madam Pomfrey ohne Probleme heilen konnte, aber dennoch hatte die Wunde geblutet.

Er sah auf sein Handgelenk hinunter.

Es war die Verletzung, die Albus aufgefallen war. Er hielt sie sich dichter vor das Gesicht, doch er konnte nur tiefe Punkte erkennen.

Probeweise ballte er die Hand zu einer Faust.

Wahrscheinlich würde eine einfache Tinktur genügen, um die Haut zu heilen.

Er öffnete einen Schrank und griff nach einem Fläschchen.

Natürlich war es leer.

Das hätte er sich ja denken können.

Severus knüllte den Umhang so gut es ging zusammen und entfachte das Feuer im Kamin. Kurz darauf verbrannten die Flammen den Stoff und Severus verzog missmutig das Gesicht. Ausgerechnet heute hatte er seinen besten Umhang angehabt.

Es war ein teurer Stoff gewesen.

Dann setzte er sich vor den Kamin und goss sich ein Glas Wein ein. Missmutig sah er zu, wie die Flammen die Kleider verschlangen. Was für eine Verschwendung, dachte er und nahm einen tiefen Schluck.

Durch Zufall war er auf einen seltsamen Zusammenhang gestoßen.

Vor zwei Jahren hatte er mitgeholfen, eine Hexe nach Azkaban zu bringen, die sich Noelle Nouveau nannte. Ob es ihr richtiger Name war, wusste er nicht. Ebenso wenig glaubte er, dass sie so aussah, wie er sie kannte, denn sie war eine Gestaltwandlerin.

Was er damals nicht gewusste hatte, war, dass sie das Kindermädchen von den Töchtern der Lestranges war. Er hatte es nebenbei erfahren, als er sich jüngst mit Alexandra Dolohov unterhalten hatte, die er in einem Geschäft für Zaubertränkebedarf in London getroffen hatte.

Und es bereitete ihm Sorgen, denn wenn das stimmte, bekam er echte Schwierigkeiten mit Bellatrix, Rodolphus und Istave Lestrange.

Doch was noch viel schlimmer wog, war die Tatsache, dass Noelle Nouveau offenbar nicht mehr in Azkaban einsaß. Im Ministerium galt sie als Verschwunden.

Ausgebrochen? Nicht wirklich.

Saß sie noch hinter den Mauern? Eigentlich auch nicht.

Die Frage war nun, war sie wirklich nicht mehr da oder dachte man nur, dass sie nicht mehr da war, schließlich war die Hexe eine Gestaltwandlerin.

War sie ausgebrochen, würde er nicht nur die Lestranges, sondern auch Noelle am Hals haben, denn diese hatte seinerzeit Rache für die Einkerkerung geschworen und offenbar Severus dafür verantwortlich gemacht.

Er hatte nicht wirklich Angst, doch er war vorsichtig.

Hatte er sein Verderben durch das Tor geholt?
 

***
 

Albus Dumbledore war verunsichert. Es war tiefe Nacht, die Schüler schliefen längst, oder sollten es zumindest, als der Schuldirektor seinen Besuch empfing.

Istave trat aus den grünen Flammen hinaus und sah seinen Schwiegervater fragend an.

„Warum holst du mich so spät noch her?“

„Wo sind Rodolphus, Bellatrix und Rabastan?“, ging Dumbledore über die Frage hinweg.

Istave verstand nicht, doch antwortete er: „Rabastan ist in London, er hat wohl eine junge Frau kennen gelernt, die anderen beiden sind, soweit ich weiß, in Afrika. Sie suchen noch immer die Mädchen. Warum?“

Dumbledore überlegte kurz und sagte dann: „Du solltest dir etwas ansehen, aber vorher hätte ich noch eine Frage. Wo ist das Kindermädchen meiner Urenkelinnen?“

Istave wurde aufmerksam. Noelle Nouveau, der jungen begabte, aber leicht verrückten Hexe, hatte er in seiner Verzweiflung seine Enkelinnen übergeben. Das war zu einem Zeitpunkt, als seine Frau gerade gestorben war und er sich auf die Suche nach ihrem Mörder gemacht hatte.

Zu jener Zeit saßen alle anderen seiner Familie in Azkaban. Auf Albus war der derzeit nicht gut zu sprechen gewesen.

„Sie ist bei den Mädchen“, sagte Istave und Albus schüttelte den Kopf.

„Nein, das ist sie nicht. Josephine und Mirabelle sind hier, in Hogwarts. Eine dritte Person hat diese Ländereien nicht betreten.“
 

Samstag, 1. November 1997
 

Langsam drang das Sonnenlicht durch ihre Augenlider. Ihr ganzer Körper schmerzte, doch versuchte sie es zu ignorieren. Vielmehr fragte sie sich, wo sie war?

Es war nicht ihr Zuhause, da war sie sich sicher.

Ihre Hand tastete über das Laken.

„Sie ist wach“, flüsterte eine leise Stimme und sie weigerte sich, die Augen zu öffnen. Wer immer da auch war, sollte wieder verschwinden. Sie wollte niemanden sehen.

Nur wider Willen öffnete sie die Augen. In ihrem Kopf hämmerte es immer noch, doch ein Gedanke hakte sich fest.

Die Stimme war ihr unbekannt und eine fremde Stimme bedeutete nicht unbedingt etwas Gutes. Nicht für sie.

Sie riss die Augen auf und blickte in das Gesicht eines alten Mannes.

„Du bist wach, wie schön“, lächelte nun ihr Gegenüber.

„Wer sind Sie?“, fragte sie verwirrt.

„Mein Name ist Albus Dumbledore, du bist in Hogwarts.“

„Ich bin in Hogwarts?“, unterbrach die ältere der beiden verletzen Hexen ihn. Irgendwie hatte sie das Gefühl, als wäre das wichtig, doch sie kam nicht drauf.

„Wie ist dein Name und wo kommst du her?“, fragte Albus weiter.

Sie starrte ihn an.

Ihr Name?

Nun, mit Sicherheit hatte sie einen Namen, doch war er ihr eben entfallen.

„Ich …“

Dumbledore sah sie abwartend an.

„… weiß es nicht“, sagte sie leise und drehte ihren Kopf weg. Ihr Blick fiel auf ein Bett neben ihr, wo jemand lag, offenbar bewusstlos.

„Sie ist meine Schwester“, sagte sie langsam und wollte doch aufstehen, doch der Schmerz hielt sie zurück.

„Und ihr Name?“, fragte Albus und sie sah ihn an und schüttelte leicht den Kopf. „Ich weiß es nicht.“

„Trink das.“ Der Zauberer hielt ihr einen Becher entgegen und die die Hexe trank gehorsam.

Es schmeckte süßlich und kam ihr bekannt vor. Sie stellte den leeren Becher auf den Tisch.

„Was war das?“

„Ein Schlaftrunk, du bist noch sehr schwach und brauchst Ruhe.“

„Der mit Melisse?“, fragte sie und konnte ein Gähnen kaum unterdrücken.

„Du kennst dich aus. Unser Zaubertrankprofessor hat ihn bereitet.“

Sie runzelte die Stirn. Musste sie den Mann kennen?

Sie sah wieder zum anderen Bett und so gerne sie aufgestanden wäre, so fühlte sie sich doch außer Stande. Die Schmerzen machten sie fast ohnmächtig und sie wollte nur noch schlafen.

Sie legte sich wieder hin und schloss die Augen. Undeutlich hörte sie, wie Dumbledore jemanden ansprach.

Irgendein Severus, doch war sie sich nicht sicher. Das Mädchen versuchte noch einmal die Augen zu öffnen, das Bild des Fremden war nur undeutlich.

Der Schlaf riss sie mit sich in die Tiefen der Träume.

Albus blickte verwundert auf die Hexe.

„Der Trank wirkt aber schnell“, murmelte er.

„Vermutlich war sie nur erschöpft“, winkte Snape ab und ließ den Becher vom Tisch in den Falten seines Umhanges verschwinden.

„Sie weiß nicht, wer sie ist“, fuhr der Direktor fort.

„Dafür weißt du es doch, Albus, oder?“ Severus sah einen Augenblick auf das schlafende Gesicht, dann ging er schnell davon.
 

Sonntag, 2. November 1997
 

Pancy Parkinson, die Schulsprecherin von Hogwarts hatte sehr schlecht geträumt und ebenso schlecht gelaunt war sie, als sie aufstand.

Millicent, Tracey und Daphne sahen ihre Schlafraumbewohnerin verwundert an, als noch nicht einmal der Anblick von Draco Malfoy, sie besänftigen konnte.

Sie würdigte ihn keines Blickes und schrak heftig zusammen, als Vincent sie ansprach.

„Alles klar, Pancy?“, fragte der sonst eher stille Zauberer und sie glotzte ihn regelrecht an, als wäre er vom Mars und bellte dann:

„Natürlich.“

Vincent hob nur die Augenbrauen und blickte zu seinen Freunden. Es war Draco, der meinte: „Kein Grund unhöflich zu…“ Weiter kam er nicht, denn Pancy blaffte: „Halt deine Klappe!“

Nun hoben alle die Augenbrauen.

Was war nur mit Pancy los?

Sie verließ alleine den Gemeinschaftsraum und stürmte den Gang entlang.

Sie rannte Professor Snape fast über den Haufen, der sie nun aufhielt.

„Miss Parkinson“, schnarrte er in seiner unnachahmlichen Stimme und Pancy sah tatsächlich auf.

„Guten Morgen, Professor Snape“, grüsste sie höflich.

„Ist mit Ihnen alles in Ordnung?“

„Natürlich“, nickte sie und bemerkte, dass der Professor irgendwie nach Verreisen aussah.

„Wollen Sie irgendwo hin?“

Snape hielt einen Moment inne und musterte seine Schülerin genauer.

„Ich werde eine Weile nicht da sein. Umso mehr beunruhigt es mich, dass ausgerechnet die Schulsprecherin unausgeglichen zu sein scheint.“

„Mir geht es bestens“, versicherte das Mädchen noch einmal.

Man hörte deutliche Skepsis, als Snape fragte: „Wirklich?“

„Ja.“ Pancy überlegte, wie sie dem bohrenden Blick entgehen konnte. Sie hatte oft vermutet, dass Snape Gedanken lesen könnte und da fiel ihr etwas ein, wie sie auch auf die Fragen von ihrem Vater entging.

Sie lächelte und setzte leiser nach: „In vier oder fünf Tagen ist alles wieder gut.“

Snape brauchte eine Sekunde, dann verstand er.

Frauenprobleme, so, so, dachte er und machte sich schnell auf den Weg zu Dumbledore.

Pancy war es einen Moment unangenehm. Nicht, dass sie ihren Professor angelogen hatte. Sondern dass sie so tief sinken musste, sich vor Snape so bloßzustellen. Andererseits würde sie ihm ja eine Weile nicht begegnen.

Pancy eilte weiter. Sie musste sich ablenken.

Sie musste den Traum loswerden.

Wenn sie sich nur vorstellte …

Nicht dran denken, mahnte sie sich selber und stürmte in die Große Halle. Einen Moment orientierte sie sich und ihr Blick glitt zum Tisch der Gryffindors. Sie fürchtete fast dort ihren Kollegen Ron Weasley zu sehen, den Grund für ihre Verwirrung am Morgen, doch er war nicht da.

Pancy atmete auf.

Das hätte sie jetzt nicht ertragen. Die Bilder von ihrem Traum drängten sich ihr wieder auf und sie musste sich wirklich konzentrieren, um sie wegzuschieben, als etwas von der Decke trudelte. Pancy sah auf und erkannte eine Posteule.

Verwirrt streckte sie die Hände aus und fing das völlig entkräftete Tier auf.

Sie strich die Flügel glatt und zog den offenbar schweren Brief vom Bein.

Die Eule sah sie aus großen braunen Augen an.

Sie schien zu zwinkern. Ihr Schnabel stand weit offen, sie hechelte nach Luft.

„Armer Schatz“, murmelte sie und schob das Tier in ihre Armbeuge.

„Hast du was gesagt?“, fragte da Ron neben ihr und sie zuckte nun noch heftiger zusammen als wenige Minuten zuvor.

Ron blieb verwirrt stehen und sah von der Slytherin zu der Eule und er konnte nicht sagen, wer sie mehr anstarrte. Die Hexe oder das Tier.

„Alles klar?“, fragte er.

„Ja!“, nickte Pancy kurz angebunden und hielt Ron den Brief entgegen. „Für Harry.“ Dann flüchtete sie regelrecht an ihren Tisch. Den Vogel an sich gepresste.

Ron verstand das nicht. Was wohl passiert war? Er las den Namen auf dem Pergament und tatsächlich, der Brief war für Harry.

„Für dich“, reichte Ron ihn auch sogleich weiter, als er sich neben Harry setzte.

„Was ist denn mit Parkinson los?“, fragte dieser.

Ron zuckte mit den Schultern und sah hinüber. In dem Moment senkte Pancy die Augen.

Hatte sie ihn gerade angestarrt?

„Vermutlich hat Malfoy sie mal wieder gedemütigt“, sagte Hermione und unterdrückte ein Seufzen.

„Ja, kaum zu glauben, wie man sich in den verlieben kann“, schnaubte Ginny verächtlich und angelte nach dem Saftkrug.

Lavender schielte vorsichtig zu Hermione, die ihren Kopf tief über den Teller gebeugt hatte.

„Ich versteh Pancy nicht“, begann Ron. „Ich meine, ich hielt sie immer für beschränkt, eben eine Slytherin. Aber sie ist intelligent und witzig. Sie könnte wirklich jeden haben.“

„Kannst dich ja anbieten“, flachste Dean und Ron schnitt eine Grimasse:

„Wie witzig.“ Dann wandte er sich ab. „Hey, Ginny, gib mal den Saft.“

„Du hast doch noch“, meckerte sie.

„Ich habe ein Haus geerbt“, platzte es da aus Harry, der den Brief geöffnet und gelesen hatte.

„Die Großtante von meinem Großvater Potter ist gestorben und ich bin wohl der einzige Erbe von dem Haus und dem Verließ 714.“

Wie zur Bestätigung hielt er Hermione den Brief hin. Doch es war nicht die Hexe, die das Wort ergriff, sondern Ron. Er sah über Hermiones Schulter und las jedes Wort.

„Dann bist du jetzt reich, Harry“, stellte er fest. „Kannst du dir das Haus ansehen?“

Harry sah nachdenklich zum Tisch der Professoren, doch Dumbledore war nicht da. „Ich denke schon. In den Ferien, vielleicht“, sagte Harry zögernd.

„Können wir da mit?“, fragte Herm.

„Klar.“
 

***
 

Severus Snape ging über die Länderein von Hogwarts. Es war sehr kalt, leichter Nebel stand über den Wiesen und Severus zog seinen Kragen dichter um sich. Sein Blick glitt zur Seite zu einem schwarzen Raben.

Er hatte das Tier am Abend zuvor gesehen. Irgendwie war es ihm da schon seltsam vorgekommen, nun wusste er auch wieso.

Er musste sein Handgelenk nicht ansehen, um die tiefen Einstiche zu sehen, die ihm der Vogel beigebracht hatte.

Ein Animagus, dachte er verächtlich. Die konnte er ja leiden.

Sicher so ein eingebildeter Möchtegern-Zauberer wie es James und Sirius waren.

Am Tor zu den Ländereinen angekommen, überlegte er zu apparieren, dann wäre der Animagus aufgeschmissen.

Mochte Dumbledore noch so sehr darauf gedrungen haben, diesen mitzunehmen. Severus pflegte im Allgemeinen allein zu arbeiten.

Er machte sich schon bereit zum Disapparieren, als sich spitze Krallen in seine Schulter bohrten.

„Du verfluchtes Mistvieh“, zischte er und blickte zur Seite, wo der Rabe ihn mit schief gelegtem Kopf anblickte.

Severus musste nicht hören, was der Rabe sagen wollte, er wusste es. Der Blick war eindeutig, Tier hin oder her und so antwortete er auf die stumm ausgesprochene Frage: „Ja, ich wollte einfach so gehen und dich zurücklassen, was dagegen?“

Der Rabe flatterte mit den Flügeln und traf dabei Severus’ Wange.

„Es ist mir vollkommen gleich, was Dumbledore sagt, ich kenne dich nicht, also warum sollte ich dich mitnehmen?“

Der Rabe pickte leicht gegen sein Ohr und Severus fegte ungeduldig mit der Hand darüber.

„Lass das. Ich habe keine Zeit, auf einen Vogel aufzupassen. Ich suche eine Mörderin, die vielleicht aus Azkaban ausgebrochen ist und mich tot sehen will.“

Der Rabe plusterte sich auf, setzte sich bequem auf Severus’ Schultern und dieser kapitulierte und schritt weiter die Straße hinunter nach Hogsmead.
 

***
 

„Meine lieben Schülerinnen und Schüler“, begann Albus und alle in der Großen Halle sahen zu dem Direktor auf. Dieser schritt den Mittelgang entlang und hinter ihm kamen zwei ihnen unbekannte Mädchen. Dumbledore drehte sich um und sah in die aufmerksamen Gesichter. Ein Lächeln glitt über sein Gesicht und er fuhr fort: „Ich möchte euch zwei Gäste vorstellen. Josephine und ihre Schwester Mirabelle.“ Dumbledore deutete auf die beiden Mädchen, die nun neben dem Direktor standen, die eine leicht verlegen, die andere mit ausdrucksloser Miene.

„Mirabelle wird für die nächste Zeit am Unterricht der sechsten Klasse teilnehmen und im Hause der Rawenclaws sicher neue Freunde finden und ihre Schwester für kurze Zeit unser Gast sein. Bitte heißt mit mir beide herzlich Willkommen.“

Zögernd kam Applaus, als Mirabelle, die Schwester mit der ausdruckslosen Miene, auf den Tisch der Rawenclaws zuging und die nervöse Josephine neben Hagrid Platz nahm.

„Mirabelle und weiter?“, wurde diese von einem Mädchen namens Amanda Green, das wohl in ihrer Klasse sein würde, gefragt. Mirabelle sah sie aus undurchdringlichen blauen Augen an und das Mädchen verstummte sofort, zog den Kopf ein und aß still zu Ende.

Laureen, die ihr gegenüber saß, musterte sie und wich dem Blick der Neuen nicht aus und Lona lächelte versonnen aber freundlich. Sie dachte wohl, die Neue könnte eine interessante Person sein. Mirabelle hatte sich ihr Urteil über ihre Mitschüler aus ihrem Haus schnell gebildet.

Diese Amanda mochte sie nicht. Laureen könnte durchaus eine Freundin oder erst zunehmende Feindin werden, das würde die Zeit zeigen. Und Lona… tja, die war seltsam, aber das heiß ja noch lange nichts. Aus Gründen, die sie selber nicht verstand, lächelte sie Lona an und diese nahm das als Aufforderung ihr den Saftkrug zu reichen und zu sagen:

„Es wird dir bei uns gefallen. Sie sind alle sehr nett.“

Mirabelle nickte nur und ließ ihren Blick durch die Halle schweifen.

Sie kannte niemanden und ihr Blick verweilte kurz an einem blonden Jungen aus Hufflepuff, der eine Klasse über ihr war. Dann sah sie auf ihren Teller und begann schweigend zu essen.

„Gesprächig“, spottete Annica, die, wie auch Ginny, ihre neue Mitschülerin neugierig gemustert hatte. Ginny nickte nur stumm.

Das Mädchen war seltsam. Ihr Blick glitt zum Tisch der Professoren.

Und die Schwester auch.
 

***
 

Amanda Green fragte sich, was ihre Mutter von ihr wollte? Warum hatte sie ihr keine Eule geschickt, oder war selber nach Hogwarts gekommen?

Die Sechsklässlerin hatte eben das Schultor durchqueren wollen, als ein Fluch auf sie zuschoss.

Mit einem leisen Aufschrei stolperte das Mädchen zur Seite, der Fluch prallte an etwas ab.

Es war, als hätte er eine Scheibe getroffen. Das Licht fächerte sich auf und kurz wurde Amanda von einer grellen grünen Lichtscheibe geblendet.

Sie atmete schwer, doch war sie am Leben.

Amanda fasste den einzigen vernünftigen Entschluss. Umdrehen und wieder zurück ins Schloss gehen.

Sie drehte sich um, da stolperte sie über ihren Saum, der eingerissen war. Sie verlor das Gleichgewicht und kippte, mit den Armen rudernd, nach hinten.

Sie sah in den blassblauen Himmel. Sie erkannte auch den Torbogen von Hogwarts über sich und es war das erste Mal, dass ihr eine Vertiefung an der Spitze auffiel.

Ist ja seltsam, dachte sie.

Sie starb, da hatte sie den Boden noch nicht berührt.

Ein zweiter grüner Fluch war auf sie zugeschossen und diesmal blockte der imaginäre Schutzschild, der das Tor von Hogwarts umgab, den Fluch nicht ab. Amanda Green fiel aus dem schützenden Kreis der Schule und zahlte dafür mit ihrem Leben.

Zwei Gestalten traten vor. Einer senkte gerade seinen Stab.

„Der Dunkle Lord hat Recht, Everett. Diese seltsame Schule wird von einem Schild geschützt.“ Der andere lachte leise, dann gingen sie.
 

***
 

in der Redaktion:
 

Noch immer feiern wir Halloween.
 

Saturn: Miss Green traf ein grüner Fluch, was für ein interessanter Zufall.
 

Blue: Du bist ja krank.
 

Saturn: *mit Schultern zuck* Kann sein. Nächstes Kapitel heißt: ‚Die Töchter der Lestranges’, es geht also um Josephine und Mirabelle, außerdem wird wieder gezockt und ihr dürft gespannt sein, wer verliert und was der Einsatz war.
 

Blue: Aber, was noch viel wichtiger ist, die erste Schülerin starb gerade.
 

Saturn: Richtig, es gab die erste Tote. *sich anseh* *grins* Wir passen zum Ambiente.
 

Voldi: Wer war der Mörder?
 

Saturn: Na, wer schon? Einer von deinen Leuten.
 

Voldi: Sehr schön. *beifällig nick*
 

Saturn: *Voldi anstarr* Der Typ ist ja krank.
 

Blue: Du denkst dir das aus. *murmel* Fragt sich wer hier krank ist.
 

TÜR GEHT AUF!
 

Draco: Professor. Wir haben Sie schon überall gesucht.
 

Babyate: Noch mehr Gäste.
 

Draco: Hä? *sich umseh*
 

HINTER IHM: GANZ HOGWARTS SPAZIERT HEREIN.
 

Saturn: Und wer sich fragt, wie die alle in die Redaktion passen, stellt eine interessante Frage. Ich habe keine Ahnung.
 

Moonlily: Du hast doch Severus gezwungen, die Redaktion magisch zu vergrößern. Wir brauchten doch Platz für die Party.
 

Saturn: Stimmt, ganz vergessen.
 

Sev: Ich hoffe du vergisst nicht, dass du mir dafür einen Gefallen schuldig bist! *knurr*
 

Knacksi: Ist der tollwütig? Beißt er?
 

Morwie: Ach! Der will doch nur spielen.
 

Sev: Ich bin doch keine Hund!
 

Draco: Auuuuuuu! (erinnert ihr euch an Film 3 ^.-)
 

Leserbriefe:
 

@Nanetta: Wieso an Halloween niemand die orangefarbenen Bonbons futtert.

Öhm, Punkt eins, ich wollte es nicht, da wäre die Überraschung für spätere Szenen weg, aber die offizielle ist folgende:

Ron hat nur die gelben probiert und da alle (verständlicherweise) ein gesundes Misstrauen gegenüber den Produkten aus der Weasley-Produktion haben und niemand weiß ob die orangefarbenen wirklich nur eine andere Farbe haben oder nicht auch anderes wirken, vermeiden sie es, diese zu essen. Was nicht bedeutet, dass es trotzdem einige trifft. *ganz breit grins* Tjaha *noch breiter grins* Wer, ist ja schon bekannt.
 

Und zum Schluss an alle, die gerne mehr als 10 Seiten pro Kapitel lesen wollen, die nächsten werden länger, einfach weil mir keine Titel einfallen, wenn ich die Kapitel teile oder der cliffhanger zu gut ist oder es dann irgendwann doch nervt einen Tag über drei Kapitel zu ziehen.

Ein Beispiel? Silvester könnte ich gut über vier Kapitel verteilen, tu ich aber nicht. Freut euch, Kapitel 23 ist jetzt schon 20 Seiten und es sind weitere 20 noch geplant. Das ist für sich schon eine Kurzgeschichte. *am Kopf kratz*
 

Blue: Und wie immer erzählt sie nicht wirklich was.
 

Saturn: Ey! Was heißt hier ich erzähle nichts? In Kapitel 23 wird der Trailer aufgerollt und näher erläutert. Aber dazu später. Das war’s mit Halloween Teil 2
 

Irgendwo setzt Horrorfilm-anmutende Musik ein: Tsching Tsching Tsching Tsching
 

Alle: *sich umguck*
 

Saturn: Severus!
 

Sev: Och, menno! *schaltete den CD-Player wieder aus*



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  -Anika-
2007-12-20T19:38:43+00:00 20.12.2007 20:38
;__________; arme amanda, so was wünsch ich keinem, besonders weil sie doch eigentlich niemanden was zur leide getan hat! Q__Q

und irgendwie mag ich die töchter lestrange nicht xD die sind mir ein wenig seltsam und wieso die überhaupt von zu hause abgehauen sind, weiß ich auch nicht Oo ... vllt wegen dieser kranken "babysitterin"? XD

aber wie dem auch sei, hoffe dein nächstes kap kommt bald! ;)

*knuffz* Ani
Von: abgemeldet
2007-12-17T20:15:24+00:00 17.12.2007 21:15
aloha!^^
juhuuu...längere kapis...das freut mich doch*ggg*
das kapi war gut...abba leider kam draco gar nicht so vor*süchitg-sei* XD
naja....im nächsten bestimmt...one ihn gehts ja nicht^^...
was ich mich die ganze zeit frage ist...wer ist der rabe????
das kindermädchen???
ich lass mich ma überraschen=)
bis zu nächsten kapi^^
glg jen♥jen♥
Von: abgemeldet
2007-12-17T18:05:33+00:00 17.12.2007 19:05
Hi!

Das Kapitel hat mir wieder gut gefallen ^^
Aber wer ist el der Raben Animagus? Und Warum woltle Dumbledore das Snape den Raben mitnimmt?

Ich find ja das Theodor im nächsten Kapitel mit verlieren dran ist xD
Der war ja noch gar nicht ^^

Und wann fangen die Schüler denn an die orangen Bonbons zu essen? *gg*

Warum haben die Todesser Amanda Green eigentlich umgebracht? Nur um zu testen ob Hogwarts ein Schutzschild hat?

lg, Nanetta
Von:  MuckSpuck
2007-12-17T17:54:06+00:00 17.12.2007 18:54
wieder ein tolles kapitel zum lesen :)

hab mich sehr über die ens gefreut :)
Von:  Vanadie
2007-12-17T16:35:48+00:00 17.12.2007 17:35
Jaa,
das war wieder mal sehr interessant, auch wenn es nicht um Herm und Draco ging, wie bereits geschrieben gleicht deine FF einem Roman und da geht es nunmal auch nicht immer nur um die Hauptpersonen.
Hach ja .. ich bin jetzt schon gespannt auf das 23 Kapitel, aber vorher noch zum Chap: Endlich sind die Zwillinge aufgetaucht und haben natürlich für Spannung gesorgt, zudem ist tatsächlich die erste (es folgen ja vielleicht noch mehr .. wer weiß, wer weiß) Schülerin getötet worden und wie es der Zufall so will - Amanda Green, die Rawenclaw-Schülerin die Mirabelle nicht mag - nein, nein, nein wie seltsam.
Da war wohl jemand nicht besonders beliebt.
Also im großen und ganzen war dieses Kapitel eigentlich sehr wichtig *nick*
freu mich schon auf die nächsten bis 23 *hehehehe*
bis denne denne
lg
Vanadie~
Von:  Lionness
2007-12-17T11:22:27+00:00 17.12.2007 12:22
Musst du immer irgendwen töten? Auch wenn das doof klingen mag, diese Amanda Green tut mir sehr leid. Kannst du nicht mal ne Happy World FF schreiben??*lol* Quatsch also ich fänds zwar toll aber probleme müssen nunmal sein.*grins*

Die beiden schwestern sind schonmal höchst interessant. Tja und snape*lol* der schleppt seine gesuchte Mörderin auf der Schulter mit, auch nicht schlecht. Das Kap hat mir gefallen,wie immer, was ich meinen will!*lächel* Aber natürlich warte ich sehnsüchtig auf einen neuen Teil mit herm und Draco, du kennst ja meine Schwäche.*zwinker*
bye Lionness

ps. Lass dir von niemandem reinreden, du weißt was du tust und das ist bis jetzt immer toll geworden.
Von:  angel90
2007-12-16T22:47:59+00:00 16.12.2007 23:47
tolles kap!
aber iwie scheinst du es 2 mal hintereinander aufgeschrieben zu haben...und ich hat mich schon auf ein extralanges kap gefreut *grummel*
ich freu mich schon jz auf silvester und eine frage, gehts auch bald wieder mit dray und mine weiter???

schreib schnell weiter!!!

cucu angel
Von: abgemeldet
2007-12-16T20:55:40+00:00 16.12.2007 21:55
Hey
auch mal wieder eine Tolles Kapitel ^^
Die beiden schwestern sind also aufgetaucht... Schade dass sich Josephine nicht errinern kann. Bin schon auf das zusammen treffen mit Bella und Rudolphus gespannt *hehehe*
Weichnachten soll mal schnell kommen den dan kommen auch Hermine und Draco zusammen *augen leucht*
Du schreibst in den Kapitel 23 20 Seiten *erstaunt sei* Wenn ich nichts falsch verstanden habe dann... Ist das echt toll

naja schreib bitte schnell weiter
HDGDL
bye
kittykatty


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