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Requiem für den Meisenmann Gedicht, Meisenmann, Requiem, Vogel

Autor:  Yeo
Ewige Dämmerung liegt über dem Wald.
Dürre Äste wie Gichtfinger schlängeln sich tot um des Meisenmannes Nest.
Des Meisenmannes sterbliche Überreste erinnern an einstige Hoffnung und Gesang.
Wo einst Wärme wucherte, ist es jetzt windig und kalt.
Seine Neider waren unfähig seine Pracht zu ertragen,
und haben den Meisenmann mit einem Sacke voll rostiger Schrauben erschlagen.

Der Meisenmann war mein Freund.

Zwitscher, zwitscher!

Der Kampf um den Hirsebrei Diebstahl, Gedicht, Hirsebrei, Schwalben

Autor:  Yeo

Mittwoch morgen, kurz nach neun
Sieh, wie sich die Kinder freun.
Die Schule macht heut Hitzefrei
Die Alex, die macht Hirsebrei.

Ein Yeo und drei Schwalben komm´ vorbei,
Verlangen nach dem Hirsebrei.
"Ihr fresst zuviel, ihr lust´gen Recken,
Sieht aus, ich müsst den Brei verstecken",
Sagt die Alex, dreht sich weg
Und sucht ein passend Brei-Versteck.

Kurz darauf tritt Yeo dazu
Ihm folgen die Schwalben auf schwebendem Schuh.
"Wo isser? Verdammt! Wo is der Brei?"
"Wahrscheinlich schon in der Tschechei."
"Verarsch mich nich, ich will jetzt essen!
Mein Blutzucker is am schwinden."
"Den Brei, den kannste voll vergessen.
Kein Mensch wird den je finden."

Die Schwalben kichern spöttisch, hämisch,
Haben Hirsebrei am Schnabel.
Landen höhnend auf dem Tisch
Zwischen Messer, Löffel, Gabel.

"Jaja, kein Mensch wird den je finden",
zitiert Schwalbe 1 und muss sich vor Lachen winden.
"Das mag schon stimmen, aber Menschen sind wir nicht",
Höhnt Schwalbe 2 und wischt sich Brei aus dem Gesicht.
"Yeo, unsere Kooperation endet hier",
Grunzt Schwalbe 3 und nippt am Bier.
"Dann war ich für euch nur Mittel zum Zweck?"
Fragt Yeo, doch da fliegen die Schwalben schon weg.

Alex tröstet Yeo, den die Trauer ergreift.
Sie sagt, der Brei wäre weg, aber er wäre geistig gereift.
"Beim nächsten Mal, da weißte´s besser,
Schwalben tun nur so scheiß nett.
Doch geht´s um´s Essen, liefern sie dich ans Messer,
Denn wer selber isst, wird fett."

Problembärs Schreckensregiment Gedicht, Otterschwänze, Problembär, Specht

Autor:  Yeo

Alpine Gipfel und die Alm,
Ziegenpeter und die Geißen.
Da sieht man ´nen Schornstein qualm´n
Und dort sieht man ´nen Bären scheißen.

Doch ist dies nicht das Frühlingsbärchen
Aus den uns bekannten Frühlingsbärchen-Märchen.
Nein, mein Freund, jetzt höre her,
Ich will dir ja kein Zeug andreh´n.
Seit kurzem ist in den bayerischen Alpen beim Schaf ausnehm´ zu seh´n
Unser italienischer Gesell, der Problembär.

Pranken stark wie Otterschwänze
Ein Maul wie hundert Kabeljau,
So kam er stolz über die Menschen-Grenze.
Ließ zu Hause Kind und Frau.

"Ach, guck an. Auch nicht schlecht."
Sagt der Bär und staunt nicht schlecht,
Als er bemerkt, dass scheinbar überall auf der Welt
Hier und da ein Bächlein quellt.
Doch was dem Bär noch mehr gefällt
Ist das Geräusch vom bayerischen Specht,
Mit dem er sich seit Tagen schon durch bayerische Gefilde zecht.

"Mein Freund, pass auf, dass sie dich nicht fangen",
Sagt der Specht mit roten Wangen.
"Die stellen dir Fallen, die Menschlinge
Überall haste jetzt so kom´sche Ringe,
Wenn de da rein tritts, werden die zur Pfotenschlinge."
"Scheiße, Alter! Is das wahr?"
"Was denkst´n du, na klar!"
"Mann, ey. Ich kam in Frieden, ich war ein Narr ...
Wird Zeit, dass ich zurück nach Hause fahr."
"Gut, gut, aber vorher solltest du den Menschlingen noch mal ordentlich den Schuh voll scheißen
Und dem Bauernvolk die Schafe reißen."

So erweist der Bär dem Specht den letzten Willen
Und macht sich auf zum Mastvieh-Killen.
Nach getaner Arbeit kratzt sich der Bär die Genitalien
Und kehrt zurück nach bella Italien.

Rummelpanda und der Zug Frühlingsbär, Gedicht, Rummelpanda, Zug

Autor:  Yeo

Der Zug, der fährt durch Eisenach.

Zwei alte Männer spielen Schach.

Die Alexis guckt zum Fenster raus,

Hier ein Baum und da ein Haus.

 

Plötzlich staunt Alexis, was ist das da?

Könnt es sein? Der Rummelpanda?

 

Er galt schon längst als ausgestorben,

Doch hier im Land des Volks der Sorben

Taucht er plötzlich wieder auf,

Rennt den Berg zum Zug hinauf.

 

Außer Alexis bemerkt keiner mehr

Den schwarz gescheckten Pandabär.

 

Sie grüßt den dicken Recken,

Der tut glatt die Zung raus stecken.

 

Wie frech!, denkt sich die junge Frau,

Eins weiß sie nun ganz genau:

Egal wie süß der Panda war,

Sein Benehm´ war sonderbar.

 

Und sollt sie ihn bald wieder seh´n,

Lässt sie ihn im Regen steh´n.

 

Unweigerlich denkt sie nun schon wieder

An Frühlingsbär und Buttertiger.

Mögen die beiden noch so komisch sein

Für sie sind sie Blumenduft und Sonnenschein.

Postapokalyptisches Frühlingsbärchen Apokalypse, Frühlingsbärchen, Gedicht, Schulfrei

Autor:  Yeo

Die Welt, sie liegt in Schutt und Asche
Die Alexis kommt vorbei
"Stört´s dich, wenn ich davon nasche?",
Fragt Yeo keck und nimmt sich Brei.

Nun, was war denn hier gescheh´n?
Wie konnt die Welt denn untergeh´n?

Zwischen grauen Stadtruinen
Hört man oft das Frühlingsbärchen.
Er spielt dort froh mit den Delfinen
Szenen wie aus einem Märchen.

Man möcht´s kaum glauben,
Doch das Bärchen ist schuld.
Es warf ´ne Bananenschale im größten Tumult
Zwischen lauter Menschentrauben.

Ein Mann, der rutschte, stoß eine Frau,
Die schlug zu und traf den nächsten.
Der wurde just zur Sau
Und machte sich ein Späßchen.

Als Anführer von Terroristen
Setzte er auf Todeslisten
Die Namen aller um sich rum,
Das nahm ihm dann die Uno krum.

So führte dieses dann zum andern.
Nukleare Kriegssequenzen.
Die Schüler, die freut´s nach wie vor,
Lange schlafen, Schule schwänzen.
Und hier und da ein Stückchen wandern.



Frühlingsbärchen und der Sperber - Huch! Das gibt gleich doppelt Ärger! Frühlingsbärchen, Gedicht, Kot, Sperber

Autor:  Yeo

 

Es kam der Tag, der kommen musste.

Innen weich und außen Kruste.

Der Aggregatzustand des Frühstücksbrotes,

Das sich wiederfand in des Bärchen Kotes.


Durch den Magen, durch den Darm

Wie ein fleiß´ger Bienenschwarm.


Summ, summ, summ, ihr fleiß´gen Bienen

Legt euch nicht auf rege Schienen.

Eisenbahn und Metro-Bus

Fahren bis zum Ladenschluss.


Das Frühlingbärchen kommt vom Kacken,

Die Alexis ist beim Kekse backen.

Der Yeo nascht schon hier und dort

Ein Sperber kommt und jagt ihn fort.


Die Alexis erspart sich somit Ärger

Grüßt aus Freud´ den freund´gen Sperber.

Der Sperber aber stellt sich dumm

Dreht doch glatt die Kekse um!


Guckt, was unten drunter liegt.

Am Ende doch die Einsicht siegt.


Unter Backwaren, weiß er jetzt,

Meist elendiche Leere lechzt.


Das Frühlinsbärchen kann´s nicht seh´n,

Will dem Vieh den Hals umdreh´n.


"Halt ein, mein flausch´ger Freund!",

Die Alexis mit den Augen rollt.

"Kann doch nix dafür, der Kleine."

Doch fliegen längst des Bärchens Steine.


Der Sperber duckt das Köpfchen ein,

Draußen hört man Yeo schrein.

"Fuck!" und "Scheiß!" und "What the hell?!"

Lautstark hört man das Gebell.


"Wer zum Zombie war das Schwein?

Dem schlag ich die Fresse ein!"


Das Bärchen zeigt mit Unverdross

Auf den fliegend Genoss´.

Der Sperber wie ein Schneemann schaut.

Als Yeo ihm die Fress´ einhaut.


Uiuiui, du frecher Bär!

Oft ist Lügen gar nicht schwer.

Doch solltste bei der Wahrheit bleiben

Und Yeo keine G´dichte schreiben.

Frühlingsbärchens Wiesenzauber Freunde des Waldes, Frühlingsbärchen, Gedicht, Mandelplätzchen

Autor:  Yeo

Es tanzt das Frühlingsbärchen Tag und Nacht,

Wenn das Frühlingsbärchen Blütenhonig macht.

Der Onkel Yeo spielt auf seiner Mandoline,

Tanzt, singt und speist ´ne Mandarine.

 

Tanz, Bär, tanz im Sonnenschein.

Es tritt hinzu ein grunzend Schwein.

 

Klatschend gesell´n sich gefiederte Freunde hinzu,

Dabei ein Fuchs, denn so wird draus ein Schuh.

Es beginnen zu trällern die Spatzen und Lerchen,

Sich hinreißen lassend vom Frühlingsgebärchen.

 

Tanz, Bär, tanz! Es gibt Kekse und Kuchen.

Freunde des Waldes kommen das Bärchen besuchen.

 

Der Yeo, glücklich, geistesklein,

Stimmt ´ne neue Strophe ein.

Er singt gar schön, wie Engelsglöckchen,

Es bricht vor Schreck so manches Stöckchen.

 

Tanz, Bär, tanz! Die Kinder lachen,

Weil die Pferde Äpfel machen.

 

Es ist schon spät, es geht ins Bettchen,

Der Yeo isst ein Mandelplätzchen.

Das Frühlingbärchen trollt sich Heim,

Schließt sich dort im Keller ein.

 

Mit viel Angst vorm Jägersmann,

Versteckt es sich, so gut es kann.

 

Die kollektive Angst vorm ollen Schnermoz

Autor:  Yeo
Alle haben sie Angst vorm Schnermoz.
Aber genau das ist es ja, was er von euch will, Leute.
Nur, wenn wir ihm mutig entgegen treten, haben wir eine relle Chance, uns von ihm zu befreien.
Wollt ihr ewig Sklaven eurer eigenen Angst sein?
Wollt ihr, dass dieses Mistvieh den Kampf gewinnt? Wollt ihr das?

Ihr macht mich sehr traurig ...

Turbine Maja online

Autor:  Yeo
Jetzt aber!

Also, meine Süßen, jetzt endlich könnt ihr euch die Homepage, der von mir mit gegründeten Fußballmannschaft Turbine Maja zwischen die Kiemen pressen.
www.turbine-maja.de - das ist der Link zu eurem Glück.

Turbine Maja Online Massaker

Autor:  Yeo
Wie ihr alle wissen solltet, wenn ihr euch meine Freunde nennen wollt, bin ich eines der beiden Gründungsmitglieder und somit auch einer der beiden potenziellen Kapitäne der Turbine Maja ´03 und noch dazu Teamchef der Turbine Maja-Mädchenmannschaft.
Quintessenz des Pudels ist, dass der Marjoo (anderer Gründer) derzeit unsere Homepage aus alten Zeitungsfetzen zusammenpfuscht und ich euch demnächst einen Link um die Ohren hauen werde, dass es nur so blutet.

ONE HEART - ONE TURBINE !!!