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Cheshire Kitten (We're All Mad Here) By SJ Tucker Alice im Wunderland, Cheshire Cat, Netz-Fundstück, Youtube

Autor:  Maginisha
Wurde mir bei Youtube vorgeschlagen, währen dich am nächsten Kapitel von "Animal Crossing" arbeitete. (Ist fertig btw. und wirde heute noch hochgeladen.) Ich find's toll.


https://www.youtube.com/watch?v=2ueZo5i6GPg


Irgendwann muss ich Alice im Wunderland wohl wirklich mal lesen. Und den kleinen Prinzen. Und...ach es gibt so viele Bücher...

Hartnäckiges Plotbunnys Weiß Kreuz, Bleach, Fanfics, so viele Plotbunnys und so wenig zeit

Autor:  Maginisha
Mhm, Animal Crossing hat ja nur noch *zähl* vier Kapitel vor sich, eins davon schon zu 3/4 fertig. (Wenn nicht die doofe, dicke Erkältung dazwischen gekommen wäre, wäre das auch schon fertig und online. *grummel*) Da stellt sich ja fast die Frage: Was schreibe ich als nächstes? Und schon spitzen hier zwei Bunnys die Öhrchen und hoffen, dass sie dran kommen.

Das eine das witzige Crossover von WK und Bleach, das andere die "Fortsetzung" des Mangas, will heißen eine (vermutlich FSK18 ^_~) Story mit Aya/Schuldig als Pairing. Mhm. Schwierig. Ich tendiere ja fast zu letzterem. Bei beidem fehlt allerdings noch ein wenig Plot zum hinterfüttern. Und nun? Wofür entscheide ich mich nur?

S&M Wettbewerb, Eigene Serie, weiblicher Charakter

Autor:  Maginisha
Sooo...statt fleißig an "Animal Crossing" weiterzuarbeiten, habe ich letztes Wochenende gar nicht geschrieben und dieses...nun ja, da war dieser Wettbewerb mit dem Thema "Pfuhl der Sünde" und dann stand da auf einmal dieses Plotbunny und...na ihr wisst ja, wie das läuft.

Da ich hier bei Animexx aber keine freien Arbeiten mehr hochladen will (ja, ich weiß, es gibt eine Kategorie dazu, aber was nicht BL ist, kriegt da imo eh keine Beachtung) erdreiste ich mich einfach mal, hier einen Link zur Geschichte zu posten.

Wer mag darf auch gerne hier oder dort einen Kommentar hinterlassen. ^_~


https://www.fanfiktion.de/s/5c7a408d00009bdb2552bf09/1/S-amp-M

Pokémon Detective Pikachu Pokémon

Autor:  Maginisha
Alsooo...mein Mann schaut für sein Leben gerne Trailer. Ist ja kein Ding, aber er besteht gerne mal darauf, dass ich mir den einen oder andere uuuuuunbedingt ansehen muss. Meist sind es wirklich ganz coole Sachen, aber bei dem neuen Pokémon-Film habe ich ja bisher gedacht: Ok, nett, muss aber nicht sein. Bis ich diesen Trailer sah.

https://www.youtube.com/watch?v=WkBJpL0ghWE

Ok, gebongt, ich will den Film doch sehen. :D (Darf man das mit 41 eigentlich noch oder muss ich mir dafür ein Kind als Alibi fürs Kino ausleihen? Meine beiden sind ja noch nicht alt genug...)

Nostalgie mit Hindernissen Augsburger Puppenkiste, Kinder

Autor:  Maginisha
Merke:

...wenn man mal eine Ausnahme machen will, weil die Kinder wegen Krankheit die Woche über sowieso schon Unmengen ferngesehen haben und man sich an der Supermarktkasse denkt: "Ach komm, die DvD mit der Augsburger-Puppenkiste-Sendung aus deiner Kindheit nimmste jetzt mal mit, weil das ist cool, wenn du die heute mit den Kids zusammen guckst", dann schau genau hin, denn du erwischt mit Sicherheit die zweite Staffel der Serie, von der du gar nicht wusstest, dass es sie gibt, und verbringst den Rest des Nachmittags damit, deinen Sprösslingen die bruchstückhafte Erinnerung an die Vorgeschichte wiederzugeben, nur um dann am Ende entnervt Prime zu beanspruchen, damit die erste Staffel noch morgen geliefert wird. -_-°

..außerdem spielt dein großes Kind danach unter Umständen sehr ausdauernd "Schlupp vom grünen Stern" und stapelt das komplette Kinderzimmer um. o_O

Fahrstunde gefällig? Weiß Kreuz, Fanfics

Autor:  Maginisha
Ich schwöre hoch und heilig, ich habe nicht geklaut. Trotzdem muss ich beim Schreiben des aktuellen Kapitels von "Animal Crossing" momentan dauernd an diese FF von somali77 denken. :D


https://www.animexx.de/fanfiction/146147/


Einfach mal zum zwischendurch schmökern. :) (Sehr empfehlen kann ich übrigens auch "Schiff Ahoi!" ^_~)

Schuld waren nur die langen Ohren...und Emanuelle! [OC-OTP] World of Warcraft

Autor:  Maginisha
Hey ihr schönen Menschen des Internets! Ich beteilige mich heute mal wieder an einer Aktion aus dem Weblog von Hannibal, der dazu aufgerufen, mal DAS OC-Traumpärchen vorzustellen. Somit präsentiere ich euch hier voller Stolz:



Abbefaria und Magenta


(Screenshot und Cover zum ersten Teil gezeichnet von der lieben abgemeldet )



Wie Magenta und Abbefaria zueinander fanden, ist eine höchst komplizierte Geschichte, die sich mehrmals zwischen den zwei großen Kontinenten von Azeroth in der World of Warcraft hin und herbewegt und die ich hier mal versuchen werde, einigermaßen „kurz“ zusammenzufassen.


(Und weil ich grad so festgestellt habe, dass die Geschichte doch irgendwie reichlich lang ist, stelle ich das ganze mal unter "Spoiler", damit hier nicht gleich jeder von dieser "wall of text" erschlagen wird. Irgendwie ist da wohl ein bisschen die Begeisterung mit mir durchgegangen. ^//^)

Spoiler

Die beiden begegnen sich am Anfang eher kurz und zufällig, während sie ihre jeweils eigenen Ziele verfolgen. Das erste Mal treffen sie im Hafen von Menethil aufeinander, als Magenta gerade im Auftrag ihres Hexenmeisterlehrers das Schiff nach Kalimdor besteigen will, während Abbefaria mit seinen Freunden dieses gerade auf der Suche nach einem Talisman für seinen Druidenlehrer verlässt. Obwohl Magenta völlig fasziniert von den fremdartigen Kreaturen ist, die sie dort zum ersten Mal sieht, ist die Freude nur von kurzer Dauer, denn zum einen wird sie von den Langohren fast vollkommen ignoriert (was nicht unwesentlich an der blonden Priesterin namens Demuny an ihrer Seite liegt) zum anderen muss sich Magenta beeilen, damit sie ihr Schiff nicht verpasst.

Ihre Reise trägt sie weiter und schließlich in die Arme des Magiers Abumoaham, den sie am Anfang ihrer Abenteuer kennengelernt und mit dem sie bereits etliche gefährliche Situationen durchgestanden hat. Als er sie gegen Ende des ersten Trilogie-Teils aus einer sehr misslichen Lage rettet, werden die beiden ein Paar. Zum Schluss gibt es noch einen kurzen Zusammenstoß mit Abbefaria in Stormwind, aber dann bringt Abumoaham die Nachtelfen mit einem Portalzauber auch schon wieder auf die andere Seite der Welt und die Angelegenheit scheint ein für alle Mal erledigt.

Am Anfang des zweiten Teils der Trilogie wird Magenta von einem berüchtigten Hexenmeister losgeschickt, um einen Folianten der Kabale, ein sehr mächtiges, schwarzmagisches Buch zu besorgen, mit dessen Hilfe sie einen Teufelsjäger beschwören und in ihre inzwischen schon recht stattliche Dienerschar einreihen soll. Während also Magenta sich bemüht, den verschwundenen Folianten zu finden (und dabei gleich noch hilft, das Arathigebirge beinahe in Schutt und Ache zu legen), erhalten Abbefaria und seine Freunde per Brief einen Hilferuf, der sie auf einigen Umwegen schließlich ins Steinkrallengebirge bringt, wo sie auf die Gnomin Emanuelle treffen (ich stellte sie schon mal vor). Diese wollte eigentlich gerade ebenfalls mit der Gruppe um Magenta durch die Gegend reisen, landete aber durch einen technischen Zwischenfall mit ihrem Transporter in Kalimdor.

Die kleine Person geht daraufhin den langohrigen Nachtelfen gewaltig auf die Nerven und schafft es schließlich, in Begleitung von Abbefaria, der auf dem Weg ein geheimnisvolles Manuskript tief in einer Höhle verborgen gefunden hat, in den Marschen von Duskwallow in der Hütte der mächtigen Magierin Tabetha zu landen. Wie es der Zufall (und die Autorin ;)) so will, haben sich dort kurz zuvor Magenta und ihre Begleiter eingefunden. Es stellt sich heraus, dass es sich bei den Seiten, die Abbefaria gefunden hat, um den zweiten Teil des Folianten handelt, den Magenta bereits die ganze Zeit versucht in die Finger zu kriegen. Sie kann zwar das Buch reparieren, wird jedoch von Tabetha der Hütte verwiesen und muss daraufhin allein losziehen. Abbefaria hingegen wird von Tabetha dazu verpflichtet, den Fremdenführer für die verbleibende Gruppe zu spielen und schließlich mit Abumoaham und Demuny zusammen nach Desolace aufzubrechen. In Desolace treffen sie am Eingang von Maraudon erneut auf Magenta, die dort im Auftrag ihres Hexenmeisterlehrers einige Dinge besorgen soll. Man einigt sich darauf, die Höhlen zusammen zu bereisen, auch wenn Abbefaria von der Anwesenheit der Hexenmeisterin alles anderes als begeistert ist.

Im Inneren von Maraudon kommt es dann zur ersten, richtigen Annäherung der beiden. Während Abbefaria sich die ganze Zeit überlegt, wie er wohl Demuny auf sich aufmerksam machen könnte, merkt er gar nicht, das er sich stattdessen ständig mit Magenta unterhält. Die beiden zanken und streiten sich ziemlich herum, aber in einer Gefahrensituation rettet Abbefaria Magenta davor, von einer Horde Steinelementare zerquetscht zu werden.

Nachdem das Abenteuer unter der Erde gut überstanden ist, reisen alle gemeinsam zurück in die Marschen von Duskwallow, wo in einem Gasthaus am Abend des nächsten Tages, Abumahams Geburtstag gefeiert wird. Im Verlauf der Feier, bei der auch einiger Alkohol floss, küssen sich Abbefaria und Magenta in einer dunklen Ecke unbemerkt von den restlichen Gästen. Am nächsten Morgen herrscht jedoch Katerstimmung. Während Magenta ihrer Gefühle nicht so ganz sicher ist, nimmt Abbefaria schlichtweg Reißaus und versucht, die Menschenwelt und somit auch Magenta endlich aus seinen Gedanken zu verbannen. Immerhin steht diese nicht nur mit Dämonen im Bunde, sondern ist noch dazu die Geliebte von Abumoaham, den Abbefaria inzwischen als seinen Freund und sogar als eine Art Mentor ansieht. Dummerweise verrät Magenta sich im Laufe der weiteren Reise, da sie im Schlaf davon spricht, dass sie sich in Abbefaria verliebt und ihn sogar geküsst hat. Somit trennen sich Magenta und Abumoaham am Endes des zweiten Teils und jeder scheint von da an seiner Wege zu gehen.


Der dritte Teil beginnt damit, dass Magenta wieder einmal losgeschickt wird, um sich einen neue Dämonenbegleiter zuzulegen. Dieses Mal soll es eine Höllenbestie sein, von der ihr Lehrmeister der Meinung ist, dass sie diese unbedingt benötigt. Abbefaria hat sich mit seinen Freunden derweil nach Feralas zurückgezogen und alles könnte (fast) ganz wunderbar sein, wenn nicht auf einmal Emanuelle aus heiterem Himmel bei ihm auftauchen würde, um ihm eine haarsträubende Geschichte über schwarze Drachen, die die Welt erobern wollen, aufzutischen. So ganz nebenbei erwähnt die Gnomin dann auch noch, dass Magenta und Abumoaham inzwischen kein Paar mehr seien, aber Abbefaria will davon nichts wissen. Widerstrebend erklärt er sich trotzdem bereit, Emanuelle bei der Sache mit den schwarzen Drachen zu helfen und dafür allein nach Felwood zu reisen, während Emanuelle zusammen mit seinen restlichen Freunden weiter Kalimdor unsicher macht.

Es kommt, wie es kommen muss. Da Magenta ebenfalls nach Felwood unterwegs war, um dort nach ihrer Höllenbestie zu suchen, laufen die beiden sich über den Weg. Nachdem Abbefaria Magenta aus der Gefangenschaft durch einige Dryaden befreit und sie die Nacht zusammen in einem sehr engen Zimmer verbringen, können dann beide nicht mehr leugnen, dass da irgendetwas zwischen ihnen beiden ist.

Hexenmeisterin und Druide bemühen sich daraufhin nach Kräften, die Verschwörung der schwarzen Drachen aufzuklären und auch die anderen Helden erleben jede Menge Abenteuer. Nun sollte man denken, dass jetzt alles in Ordnung sei, doch leider gibt es da jemanden, der andere Meinung ist. Chromie, eine Vertreterin des bronzenen Drachenschwarms, den Wächtern über die Zeit, befindet, dass die Ermittlungen, die Magenta und Abbefaria angestellt haben, den Lauf der Geschichte negativ beeinflussen. (Geschuldet ist die Idee dem gewaltigen Lore-Revamp, das Blizzard irgendwann veranstaltet hat, um den König von Stormwind wieder auf der Bildfläche erscheinen zu lassen.) Sie korrigiert die Zeitlinien kurzerhand mithilfe eines mächtigen Zaubers, der unsere beiden Liebenden nicht nur an völlig verschiedene Orte versetzt, sondern gleichzeitig auch noch die Erinnerungen an ihre gemeinsamen Abenteuer und aneinander auslöscht.

Magenta ist nun erneut allein unterwegs, doch ihr Weg führt sie schnurstracks wieder nach Kalimdor, wo sie lernen soll, ein mächtiges Teufelsross zu beschwören. Auf der Suche nach den benötigten Reagenzien trifft sie in Winterspring auf einen Nachtelfen und wird dort Zeuge einer höchst eigenartigen Verwandlung des Langohrs in ein Wildekin. Bei diesem Nachtelfen handelt es sich natürlich um niemand andere als Abbefaria, der sich jedoch weder an Magenta noch an seine Freundschaft mit den anderen Nachtelfen erinnern kann. Trotzdem nimmt er den Auftrag an, zusammen mit seinen ehemaligen Freunden nach Düsterbruch zu reisen, einer verfallenen Stadt der Hochelfen, in der diese arkane Magie ausübten, die inzwischen von den Nachtelfen geächtet und verboten wurde. Während er noch damit ringt, dass eben diese arkane Magie anscheinend zumindest zum Teil auch in ihm schlummert, stolpern die Nachtelfen am Eingang von Düsterbruch wieder einmal über Magenta, die dort hingereist ist, um nun endlich ihr Teufelsross zu bekommen. Auch hier ist wieder ihr Wissen um die Dämonen ausschlaggebend dafür, dass sie mit der Gruppe reisen darf.

Im Kampf mit dem Herrscher der Ruinen wird Magenta tödlich verletzt. Durch ihren Tod und den anschließenden Wutanfall des Druiden, wird Abbefarias Gedächtnis wieder reaktiviert und er bricht mit seiner toten Geliebten in den Armen zusammen.

Zum Glück stellt sich heraus, dass Magenta ihre Seele in einem Seelenstein konserviert hatte und sie somit wieder zurück ins Reich der Lebenden gebracht werden kann. Zusammen mit den anderen, reichlich verwirrten Nachtelfen, reisen Abbefaria und Magenta schließlich zur Heimat des bronzenen Drachenschwarms, um sich dort Hilfe für ihre gegenwärtige Situation zu holen. Sie erhalten diese im Gegenzug für das Versprechen, sich der wachsenden Bedrohung durch die Silithiden entgegenzustellen, die unterhalb von Kalimdor stetig anwächst. Dazu müssen die beiden jedoch eine Schar mutiger Helden um sich vereinen und mit diesem Vorsatz endet dann der dritte Teil der Trilogie.



Soweit also die Geschichte der beiden mit ihren ganze Irrungen und Wirrungen.



Die ursprüngliche Anziehung der beiden beruht wohl auf ihrer jeweiligen Andersartigkeit. Da begegnet Magenta mit großen Augen zum ersten Mal einem Nachtelfen (und verguckt sich wohl auch ein bisschen in ihn) und dann läuft ihr diese faszinierende Kreatur auch noch mit zunehmender Häufigkeit über den Weg. Abbefaria hingegen hat sich eigentlich schon immer für Menschen interessiert, auch wenn das bei seinem Volk eigentlich eher unüblich ist. Sehr zu seinem Leidwesen ist er jedoch recht schüchtern und wagt nicht so recht, sich einem Menschen und noch dazu einer Menschenfrau zu nähern, bis ihn die äußeren Umstände schließlich dazu zwingen. Wobei in dem Fall wohl erleichternd dazu kam, dass er sich mehr darauf konzentriert hat, dass sie eine Hexenmeisterin ist, und ihm der Umstand, dass sie noch dazu eine hübsche Frau ist, irgendwie erst später zu Bewusstsein kam. Ansonsten hätte er ihr gegenüber wohl kein Wort herausbekommen.


Im Grunde hätten die beiden eigentlich auch gar kein Paar werden dürfen. Er als Nachtelf und besonders als Druide ist quasi verpflichtet, sich allem, was mit Dämonen zu tun hat, in den Weg zu stellen. Und Magenta war ja, als sie sich kennenlernten, quasi vergeben, sodass da gar nichts hätte laufen dürfen. Aber wie das halt so ist, wenn man an nichts Böses denkt und gedankenlos miteinander plaudert und streitet, weil der andere ja sowieso tabu ist. So entstand eine Verbindung, die nicht nur die Zeit, sondern sogar die Umkehrung derselbigen überstand. Gegensätze ziehen sich eben doch an.

Was Magenta an Abbefaria attraktiv findet, ist relativ schnell zu beantworten. Der jungenhafte Charme gepaart mit dem kraftvollen Äußeren und der exotischen Note ist etwas, das ihr die Knie weich werden lässt. Seine Leidenschaft und die Bereitwilligkeit, sich den Gefahren im Namen für das Gute entgegenzuwerfen, ist wiederum etwas, mit dem sie manchmal nicht so gut klarkommt. Einsatz in allen Ehren, aber es soll doch bitte auch was für sie dabei rausspringen, obwohl sie von dieser Einstellung im Laufe der Zeit ein wenig Abstand nimmt.

Was Abbefaria an Magenta mag, ist da ein wenig schwerer zu beantworten. Eigentlich müsste er ja, wie gesagt, aus verschiedenen Gründen drei Meter Abstand von ihr halten. Trotzdem hat die wenngleich auch ein wenig unfreiwillige Nähe der beiden halt irgendwie dazu geführt, dass er sich trotz des kratzbürstigen Auftretens und dem ständigen Schwefelgestank einfach in sie verliebt hat. Er sieht auch mit der Zeit ein, dass Dämonen nicht unbedingt immer böse sein müssen bzw. dass Magenta sich ihnen nur bedient, um einem mehr oder minder guten Zweck zu dienen.


Die Sache mit den Dämonen ist leider auch immer wieder ein Streitpunkt zwischen den beiden, denn Abbefaria ist der Meinung, Magenta könnte doch einfach mal von der schwarzen Magie lassen, während Magenta sich mit dem Finger gegen die Stirn tippt und wissen will, ob er denn der Meinung sei, dass sie stattdessen lieber Strümpfe stricken und kochen sollte. (Beides Dinge, die Magenta auf den Tod nicht ausstehen kann.) Trotzdem bilden die beiden im Laufe der Jahre ein gutes Team, das sich darauf einigen kann, die jeweiligen Eingenarten des anderen halt so hinzunehmen; sei es nun Magentas Pakt mit den Dämonen oder Abbefarias Angewohnheit, am liebsten den ganzen Tag zu verschlafen, die die Hexenmeisterin manchmal schier zum Wahnsinn treibt. Inzwischen sind die beiden schon seit mehr als zehn Jahren ein Paar und haben sich angewöhnt, zwischendurch auch einfach mal eigene Wege zu gehen, wenn es grad nicht zusammenpasst. Aber wenn das Abenteuer dann überstanden ist, sind sie beide froh, den jeweils anderen in ihre Arme schließen zu können. Schließlich heißt es nicht umsonst: Heimat ist da, wo dein Herz wohnt.





Am Schluss sei noch verraten, dass es sich bei den beiden um die Rollenspiel-Charaktere von meinem Mann und mir handelt und die Geschichte der beiden sogar teilweise von wahren Begebenheiten beeinflusst wurde. So gab es beispielsweise die schicksalhafte Geburtstags-Party wirklich. Inzwischen sind wir beide nun seit fast acht Jahren verheiratet und auch wenn er mich (und ich ihn) manchmal wahnsinnig machen, so wird er doch immer meine Herzenseule bleiben.


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