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Es kann nur einen geben World of Warcraft

Autor:  Maginisha

Man wisse dazu: 
Ich spiele einen Resto-Druiden, mein Freund ist Moonkin und ich bekam den Comic von unserem Freund zugeschickt, der Feral spielt.



Alles nur geträumt

Autor:  Maginisha
Ich hatte heute Nacht einen komischen Traum, der mich ziemlich mitgenommen hat.

Außerirdische haben die Erde überfallen. Sie haben die Menschen gejagt und eingesperrt um sie als „Dotter“ für ihre Jungen zu gebrauchen. (Sie sahen allerdings wie Menschen aus und nicht wie Echsen.)
Auf jeden Fall hat einer dieser Außerirdischen Gefallen an mir gefunden. Er nahm mich mit und wir flogen so über die Städte, in denen die Überfälle stattfanden. Er sagte, er würde mich mögen und wolle mich vielleicht als Haustier behalten, aber das dann mein Gedächtnis gelöscht werden müsste.
Und da habe ich ihn angesehen und gesagt:

„Aber wenn ich mich nicht mehr erinnere, dann bin ich nicht mehr ich.“

Kurz darauf war der Traum zu Ende, aber die Idee und vor allem dieser Satz haben mich den ganzen Tag nicht mehr losgelassen.
Mal sehen, vielleicht mache ich noch mal eine ganze Geschichte daraus…wer weiß.

Re:

Autor:  Maginisha
Sooo da bin ich wieder; frisch zurück aus dem schönen Thüringen.

Und wenn man schon mal in der Gegend ist, kann man auch gleich mal in Leipzig bei der Games Convention vorbeischauen. Dummerweise hatte ne ganze Menge Leute dieselbe Idee. Macht aber nix, weil wir waren schon Donnerstag da. Da waren „nur“ 35.000 Menschen am Start.
Trotzdem ging´s und wir haben ne ganze Menge gesehen.

Bestätigt hat sich meine Hoffnung, dass sich so bald nix findet, was in Beug auf Online-Rollenspiel an WoW rankommt. Der große Konkurrent „Warhammer Online“ hat graphikmäßig nicht überzeugt, auch wenn die Charaktere weniger bunt und etwas ausgefeilter waren.

„Age of Conan“ präsentierte sich mit echter Darstellerin in Fell, Leder und Eisenkäfig, hat aber seine Präsentation auf eine spielbare Version des „Player vs. Player“-Modus beschränkt. Eine blöde Idee, wenn gerade dieses Spiel durch sensationelle Landschaftsgraphiken auffallen möchte. Ich meine: Hallo? Wir haben nur die Arena gesehen und es gab KEINE Erklärung dazu.

Ähnlich enttäuschend war ein Single-Player-Spiel namens…tja, keiner weiß es. Auf jeden Fall hatte man einen Drachen und sollte zum Bleistift die feindlichen Kriegsmaschinen zerstören. Dumm war ur, dass es für Neulinge an der entsprechenden Konsole keinerlei Erklärung (und zu wenig Personal um zu fragen) gab, so dass sich unser Erlebnis da auf ein bisschen Kameraschwenken beschränkte, während unser Drache munter weiter in die völlig falsche Richtung flog.

Schön war allerdings die Präsentation von „Hellboy“. Dort war ein Modus eingeschaltet, der die Befehle für die entsprechenden Bewegungen gleich mit erklärte. Eine feine Sache, besonders wenn sowohl wie auch Konsole fremd sind.

Am „geilsten“ war aber natürlich der Stand von „World of Warcraft“ und „Starcraft“. Man merkte es daran, das wir sage und schreibe zwei Stunden angestanden haben, um zehn Minuten das neue Addon zu spielen. Ich meine, wahrscheinlich war´s total blöd (zumal mein Freund Raucher und deswegen fast durchgedreht ist) aber immerhin können wir sagen: Wir haben´s ausprobiert. Und immerhin gab´s nachher noch ein paar Sticker und je ein Pack von dem WoW-Kartenspiel, das sich wohl an YuGiOh und Co anlehnt.

Alles in allem hat es sich also gelohnt, da vorbei zu gehen. Sollte allerdings jemand mit dem Gedanken spielen, so eine Messe mal am wochenende zu besuchen: Vergesst es!
Freunde von uns waren da und haben NICHTS gesehen. (Außer man zahlt 12 Euro Eintritt, um den Damen an den Bierständen in den tiefen Ausschnitt zu gucken. ^_~)

Türkis? Na dann...

Autor:  Maginisha

Manchmal mag ich ja ein bisschen Hokupokus und deswegen hab ich grad bei einem Onlintest meine "Aurafarbe" erklickt.
(Was immer das auch heißt...hab ich jetzt auf spektraler Ebene türkische Schlieren um mich rum oder wie?)

Na auf jeden Fall passt das Ergebnis trotzdem irgendwie.


Menschen mit türkisfarbener Aura sind kraftvoll und dynamisch, intelligent und energisch. Sie haben das Zeug zum Anführer, streben nach Wissen und Erfolg. Sie wollen den Respekt Ihrer Mitmenschen auf ehrliche Weise verdienen und Ihr scheinbar natürlicher Einfluss ist in Wirklichkeit das Ergebnis harter Arbeit. Doch wo bleibt der Spaß dabei? Oder die echte Herausforderung? Meist sind Sie in der Lage, das Gesamtbild zu erkennen. Das macht Sie zu einem Überlebenskünstler - Sie scheuen kein Risiko und keine Konkurrenz, darum erreichen Sie Angestrebtes so gut wie immer. Sie achten stets auf Ihr Äußeres, Ihr Wohlbefinden und die moralische Richtigkeit Ihrer Entscheidungen. Ist all dies gewährleistet, steht Ihnen nichts mehr im Wege.

von http://de.tickle.com/test/aura.html


Haarspaltereien

Autor:  Maginisha
Ich habe gerade einen Artikel in einer Zeitung gelesen; Stichwort: Beauty-Gebote und ob man sich daran halten muss.

Daraus ein sehr amüsanter Ausschnitt, den ich als Halb-Zitat (also nur inhaltlich wieder gegeben) für mich bewahren möchte.


„Hände weg vom Pony schneiden“

Der Pony ist die denkbar schlechteste Stelle für eine Frau, das zu trainieren, was bei ihr sowieso schon nicht sehr ausgeprägt ist: Das räumliche Denkvermögen. Sicherlich werden einige jetzt argumentieren, dass sich dieser Makel durchaus durch eine höhere sprachliche Begabung ausgleichen lässt. Aber ein Pony lässt sich nun mal nicht beschwatzen, sich etwas zusammenzunehmen (und gut auszusehen).

Zeit

Autor:  Maginisha
Die Zeit rinnt.
Sie fließt und tröpfelt und gleitet an uns vorbei.
Sie trägt uns mit sich, lässt uns fallen an verlassenen Orten und reißt uns wieder empor.
Sie rauscht um uns, betört uns mit vergänglichen Freuden und nimmt sie uns wieder,
bevor wir unser Glück erfassen können.
Sie pulsiert in uns, ein riesiger Herzschlag für die ganze Welt, der niemals endet.
Sie trägt Freunde heran und von uns fort und lässt oft nicht mehr zurück als Schweigen.
Sie beißt und nagt wie ein kleines Tier, bringt den Verfall wie Gift in uns.
Sie dehnt sich und breitete sich aus und huscht an uns vorbei wie ein flüchtiger Traum.
Ein Ticken, ein Klopfen, ein monotoner Singsang, der uns in trügerischer Sicherheit wiegt,
bis die Klippe kommt, von der wir fallen, und die Zeit endet.
Für uns.



Zeit: 10 Minuten
Musik: Vienna Teng "Blue Caravan"

*snickers*

Autor:  Maginisha
Also nachdem mich Bladewarrior/Ceredrian gestern etwa eine halbe Stunde angemotzt hat, dass ich ihn wie einen Idioten da stehen lasse, hab ich ihm zum Trost zumindest nochmal einen zweiten Charaktersong gesucht.

Der erste ist übrigens (ich klau da mal bei Bleach) "Veni,veni,venias" aus Camina Burata. Und der zweite...naja:


http://www.youtube.com/watch?v=RHM71ZcJCxE

Wie man KEINE Kampfszene schreibt

Autor:  Maginisha
Seit meinem vorletzten Weblog-Eintrag sind so einige Tage und Ideen ins Land gegangen…was dazu geführt hat, dass das neue Kapitel von Magenta jetzt Dinge beinhaltet, die da vorher nicht waren. Denn der Lauf der Geschichte gestaltete sich schwierig.

Was macht man nämlich, wenn man den lieben langen Tag durch Azeroth läuft? Genau, man bringt Dinge um. Hunderte, tausende von unschuldigen (wenn auch angriffslustigen) Yetis, Wölfen, Gorillas, Gnollen, Murlocs, Kodos, Zebras, Chimären und weiß der Himmel was noch. Und keiner dieser Kämpfe ist spektakulär genug, um in einer Geschichte Erwähnung zu finden. Schon mal drauf geachtet, dass in Massenkampfszenen in Filmen die Gegner meist nach einem Streich umfallen? Warum? Weil keiner von ihnen wichtig genug (und gut genug bezahlt) ist, um ihnen mehr als zwei Sekunden zu widmen.

Was also tun, wenn sich in einem Kapitel mehr als drei Kampfszenen tummeln? Richtig, man muss welche streichen. Nur wie?

Eine Kampfszene in eine Geschichte HINEIN schreiben ist leicht. Man muss nur irgendeines der oben genannten Viecher wild winkend aus dem Busch springen lassen, und schon hat man etwas, das den Helden von seinem langweiligen Weg ablenkt und ihm Gelegenheit gibt, seine Heldenhaftigkeit unter Beweis zu stellen.
Aber das ganze Rumgehüpfe, Gehaue und Gesteche ist (wie schon erwähnt) anstrengend zu schreiben und nach der zweiten Wiederholung auch nicht mehr ganz so spannend. Was also tun?


Erste Möglichkeit:
- Man lässt den Helden in Ohnmacht fallen.
Nicht sehr elegant vor allem, weil man, wenn man nicht erklären will, warum das wildgewordene Riesenschwein auf einmal das Interesse am Blut unseres Helden verloren hat, auch gleich noch Möglichkeit zwei einspielen muss.

Zweite Möglichkeit:
- Jemand anders übernimmt das Kämpfen.
Hier kann man eine nahezu gottgleiche Kreatur auf den Markt schmeißen, die unserem Helden mal eben das Leben rettet und dann in den ewigen Jagdgründen verschwindet, weil sie sich an einem Splitter eine Blutvergiftung geholt hat und daran innerhalb von Sekunden krepiert ist.
(Das ist übrigens deswegen nötig, weil sonst nachher noch jemand auf die Idee kommt, diese Figur noch mal um Hilfe zu bitten und das geht ja nun gar nicht…)

Dritte Möglichkeit:
- Man setzt statt der gottgleichen Kreatur die Kavallerie ein.

Vierte Möglichkeit:
- Das Monster will eigentlich nur spielen und ist höchst missverstanden, aber nach einer schönen Tasse Ingwertee mit ein paar Plätzchen ist mit ihm eigentlich ganz gut auskommen.

Fünfte Möglichkeit:
- Der Held flieht.
Ok, nicht so der Hit, wenn man eine wirklich spannende Geschichte schreiben will, aber schließlich lauern da draußen schon jede Menge neue Gefahren, die bezwungen werden wollen. Man muss auch mal Prioritäten setzen.

Sechste Möglichkeit:
- Das Monster zieht sich an einem Splitter eine Blutvergiftung zu und stirbt innerhalb von Sekunden.


Ich überlege, ob mir noch weitere Möglichkeiten einfallen, denn so recht will mir eigentlich keinen von ihnen gefallen, um zumindest noch eine der Kampfszene aus dem Kapitel rauszubrigen.
Aber immerhin habe ich zwei Heldengruppen, da müssen sie wohl beide dran glauben. *seufz*

Wie man einen Fantasy-Bestseller schreibt

Autor:  Maginisha
Also eigentlich war ich ja auf der Suche nach Tipps, wie man eine gute Kampfszene schreibt, wie sie in "Magenta" mal wieder anliegt und wie ich sie immer noch wie die Pest hasse zu schreiben.

Ich fand stattdessen das hier:

http://de.geocities.com/boeser_oberherrscher/fantbest.html


Na dann, fröhliches Schreiben!