Einige Strahlen der tiefstehenden Sonne trafen auf schneeweißes Haar, die Augen leuchteten rot-violett auf, als der Schatten den Kopf hob und sich als ein junger Mann entpuppte, dessen Haut so schwarz wie die Nacht war.
Was passiert, wenn ein Weihnachtself kurz vor Weihnachten einfach spurlos verschwindet? Richtig. Rudolph darf seine Spürnase einsetzen, um herauszufinden, was geschehen ist.
Der Blutmond war DAS astronomische Highlight des Jahres. Die Erde, die Sonne und der Mond standen in einer Linie. Ein sehr seltenes Phänomen. Und genau heute, in dieser Halloweennacht, zeigte er sich uns in seiner vollen Pracht.
Es war eine dieser Nächte. Eine von vielen. Der Himmel zeigte sich unbewölkt und so war sein Blick auf die Sterne gerichtet. Sie funkelten hell, wie zahllose kalte Diamanten. So kalt wie auch seine Augen glänzten.
Laya, eine Adeptin der Zauberschule vernimmt eines Tages eine seltsame Melodie welche sie vollkommen in ihren Bann zieht. So sehr das sie mitten in der Nacht loszieht um den Verursacher zu finden.
Es war die Farbe seiner Augen, die mir hätte eine Warnung sein sollen: Rot – wie das Blut zahlreicher Opfer, das an seinen Händen klebte. Ich kann nicht leugnen, dass ich wusste, wer er war. Alle hatten mich vor ihm gewarnt, und doch habe ich nicht auf si
Der Vampir Renard ist der letzte seiner Art. Alle anderen wurden vom Clan der Schattenelfen getötet. Auf der Flucht trifft er auf die junge Schattenelfe Soraya, die ihren Clan verlassen hat. Fortan reisen sie zusammen...
Die Tür wird aufgerissen und ich springe geistesgegenwärtig zur Seite als ein Körper auf mich zufliegt. Er prallt an ein parkendes Auto und fällt zu Boden. In der Tür steht Nicolai und knurrt missbilligend.
Es war… seltsam. Wer hätte geglaubt, dass sie irgendwann hier stehen würde? Gewiss nicht Lileth. Aber sie tat es. Sie stand dort und der weiche Stoff des Kleides umschmiegte ihre Haut, während sie Thorin beobachtete.
Es war nicht leicht ihm die Nervosität anzumerken.
Im Reich des Waldes ist es unruhig geworden. Eine dunkle Vorahnung- ausgesprochen von Llianne, Königin des Monelfenvolkes- wirft sich wie ein Schatten über die Welt.
»Kalt«, bemerkte sie, als sie wissbegierig mit ihren Fingerspitzen über die weiße Fläche strich. Es fühlte sich rau an. Die Kälte biss ihr in die zarte Haut, dennoch stieß sie ein entzücktes Kichern aus.
Wärme traf auf Chris' Wange. Ein ungewohntes Gefühl, das ihn zusammenzucken und erkennen lies, dass der Rest seines Körpers von Kälte nahezu taub war. Ein feuchter Lappen strich über sein Gesicht und brachte seine Neugier dazu, den Großteil seiner Müdigkeit abzuschütteln.
***
Während der letzte Schnee schmolz und der Frühling langsam auf Malendyr einzog, war eine junge Frau endlich soweit, dem Königreich zu dienen.
In Flockenhain lebten nicht viele Elfen.
Vor langer langer Zeit, so lange, dass unsere Zeitrechnung nicht ausreicht um sich eine ungefähre Vorstellung machen zu können, wie lang es her ist. Da stiegen 6 Gottheiten aus dem Chaos des Universums. Zuerst schuf Terra die Göttin der Erde den Boden auf dem wir heute stehen.
Lange Zeit herrschte Frieden in den Bergen des Elfenreiches. Doch jetzt ist die Zeit des Krieges gekommen… so wie es einst vorhergesagt wurde. Nun möchte ich euch die Geschichte einer jungen Heldin erzählen, die diese Zeit auf immer geprägt hatte.
Ein lauter Knall war zu vernehmen. Steine bersten unter den massigen Gewicht der Katapulte und das Gebrüll der Krieger war zu vernehmen. In tausenden fielen sie über diese eins friedliche Stadt her, nur um alles und jeden zu töten ...
Prolog
Sie sah auf den See und seufzte.
Es war so schön hier, einfach friedlich und ruhig.
Das war die einzige Stelle, die sie wirklich beruhigte, wenn sie nicht gerade im Schlossgarten war, wo ihre Lieblingsblumen die Rosen wuchsen.
Es hatte geschneit. Eine dünne weiße Schicht Schnee verdeckte das Blut auf dem Boden. Rieselte auf die toten Körper auf der Straße herab und bedeckte ihre ausdruckslosen Gesichter mit weißen Flocken. Es sah fast friedlich aus.