Es war schon sehr spät als der grauhaarige, etwas streng wirkende Hausherr sein Reich betrat. Auf seinem schwarzen Mantel konnte man die einzelnen Schneeflocken erkennen die eben als Neuschnee gefallen waren. Jethro schloss hinter sich die Tür und streifte seine Schuhe ab.
Als unsere Hauptperson, am Heiligabend, aus dem Koma erwachte, merkte dieser erst, was los ist und was passierte. Dies wird sein Weihnachtswunder und sein Countdown.
No.6 OS-Sammlung zu verschiedensten Charakteren und Pairings. Bereits online: 1x Nezumi & Shion | 2x Nezumi; weitere mit anderen Pairings/Charakteren folgen.
„Meine Güte, was ist das denn? Ist ja schaurig.“
„Das ist auch bekannt als Zeichen Vorweihnachtens“, erwiderte Simon. Der ihm eigene Spott hatte sich in seine Stimme geschlichen.
Lautlos glitt der Schnee vor dem Fenster vorüber. Schon seit Tagen schneite es in großen Flocken, mal dichter, mal lockerer über das Hogwartsgelände. In den Ecken des Fensters hatten sich kleine Eisblumen gebildet, sich sich von Verstrebung zu Verstrebung hangelten.
Henrý ist Künstler - typisch. Immer auf der Jadt nach Inspiration, immer auf der Jagd nach der Muse.
Auch wenn sie sich vielleicht im Stock geirrt hat.
Weihnachten bei Yuki und Aiko
Endlich war es soweit: Es war Weihnachten. Den ganzen Tag waren Yuuki und Aiko nervös umher gehuscht. Hatten Kekse gebacken, gespielt, einen Weihnachtsfilm gesehen. Nun war der Abend gekommen und es wurde Zeit, sich gegenseitig zu bescheren.
Die Schwarzhaarige seufzte und strich die Falten der Gardine glatt, die sie soeben losgelassen hatte. Weihnachten sollte eigentlich ein Grund der Freude sein. Aber wenn sie sich ihre momentane Situation so ansah, gab es keinen Grund dazu.
Mit jedem Wort das ich von mir gebe, wird der Kopf meines gegenüber noch eine Nuance röter, allerdings nicht vor Scharm, sondern aus Zorn.
"DU SCHWEINEPRIESTER WILLST MIR IN RECHNUNG STELLEN, DASS ICH FAST DRAUF GEGANGEN WÄRE?"
. „Es will mir immer noch nicht in den Kopf, dass deine Vorstellung von Baumschmuck sich auf Lametta und Lichterketten beschränkt. Ich meine, im Stadtkern stellen sie doch immer einen Weihnachtsbaum auf …“
Er wusste sehr genau, weshalb er an Weihnachten seine Mauern noch höher baute, weshalb er in dieser Zeit erst recht niemanden an sich heranlassen wollte und schon gar nicht sie…
Weihnachtsgedicht
Im Wohnzimmer steht der Baum,
ein waher grüner Traum.
Es klingen die Glocken,
bei vollgestopften Socken.
Lieder ertön im ganzen Haus,
es singt sogar mit die kleine Maus.
Die Plätzchen sind alle aufgeessen
und es wurde keins vergessen.
Alleine saß er auf der Fensterbank in seinem Schlafzimmer und blickte raus auf die Straße.
Wenn es doch nur wenigstens schneien würde, vielleicht würde dies sein so tristes Weihnachten aufheitern, hoffte er.
„Wenn du es mir nicht freiwillig sagst, muss ich dir sehr wehtun. Ich versichere dir, du bekommst dann einen ersten Vorgeschmack auf die Hölle. [...]“, zischte Sebastian ...