„Mama, liest du uns noch eine Geschichte vor?“, bettelnd sieht der kleine, sechsjährige Junge seine Mutter an.
„Ach Scorpius. Ich habe dir doch gestern zwei vorgelesen, weil du versprochen hast, heute ohne Geschichte einzuschlafen.
»Wieso interessiert dich das?«, gab sie forsch zurück und nahm einen Schluck ihres Whiskeys. Er brannte in ihrem Hals und ließ sie wieder klar denken. »Ich weiß es nicht«, sagte der Blonde ehrlich und es klang, als würde ihn das frustrieren.
Um den Menschen, den ich über alles liebe nie zu verletzten, darf ich ihm nie zu Nahe kommen. So kann ich mir sicher sein, dass er nie wegen mir weinen wird. Er wird glücklich werden, nur nicht mit mir an seiner Seite.
In dieser Nacht weinte ich zum ersten Mal seit meiner Gefangenschaft.
Und Draco war nicht da.
Er war da, wenn ich ihn am wenigsten verdiente aber am meisten brauchte.
Nur dieses eine Mal nicht.
„Ich weiß auch nicht, warum ich das grade dir erzähle, aber ich habe das Gefühl, du kannst mich verstehen.“ „Du hast Recht, ich kann dich verstehen. Mir geht es ähnlich, jedoch auf vollkommen andere Art und Weise.“
Er glaubt schon, sich im Fegefeuer zu verlieren; in dieser Vorhölle, die irgendwo zwischen Verdammnis und Vernunft existiert, mit den Geistern seiner Vergangenheit unterzugehen; sich in belanglosen Begegnungen aufzulösen – und dann trifft er Harry Potter.
Astoria liebte ihren Ehemann, so wie es sich für eine Gattin gehörte, sie ist glücklich. Bis sie erfährt, dass sein Herz für jemand anderen schlägt. Für eine Frau, gegen die sie nicht ankommt.
"Von Froschlaich, Haushaltszaubern und Scherzgeschenken. Den total unwichtigen Dingen im Leben." - Dachte zumindest Astoria. Doch gerade diese Dinge.. haben es in sich.
Daphne sah seufzend zu Astoria. Sie verstand nicht, wieso ihre ältere Schwester immer Stunden brauchte. Ihrer Meinung nach fielen ihre blonden Locken nicht anders, als zu beginn ihres Badezimmertreffens.
Astoria lachte, als sie das Seufzen vernahm.
Ich mochte den Strand und das Meer schon immer. Genauso hatte ich Frankreich liebgewonnen, als ich mit meinen Eltern in den Ferien in Paris gewesen war. Da war es doch nur logisch, dass ich mich an die Côte d'Azur flüchtete oder?
Astoria Greengrass ist wütend. Verlobt, mit 17! Und dann auch noch mit Draco Malfoy! Neben den gewöhnlichen Problemen auch noch das Geheimnis des Urahnen Scorpius Malfoy. Sollten er, seine Familie und sogar sein Porträt verflucht sein?
Über ihrem Kopf flatterte ein goldener Cherubin, aber Astoria ignorierte ihn und das pinke Glitzerkonfetti, das in schöner Regelmäßigkeit auf sie herabregnete....
Weihnachten *2037 ~ Die Familie Malfoy plant ein geruhsames Weihnachtsfest. Doch ein geheimnisvoller Besucher bringt die Pläne durcheinander. Eine seichte Geschichte über ein ganz normales Weihnachtsfest im Kreise einer ganz normalen Zaubererfamilie. Oder
Draco Malfoy spielte mit mir, ich wusste es und konnte mit nicht dagegen wehren, schließlich hielt er mich in der Hand. Oder viel eher mein Herz und er jonglierte es leichtfertig hin und her.
Was, wenn Liebe einen Weg geht, der nicht hätte grausamer sein können? Ihre Herzen schlugen in einem jeweils anderen Takt, doch ihre Körper liebten gemeinsam.
Projekt "Buchzitate" - Hier ist Raum für eine Menge Kurzgeschichten rund um das HP-Universum. Die Storys folgen keiner chronologischen Reihenfolge - stehen aber alle im Zusammenhang miteinander.
Astoria wollte eben den Blick abwenden, um nicht unhöflich zu sein, als eine Bewegung seiner Hände sie innehalten ließ. Für jeden anderen hätte es so ausgesehen, als streiche Draco etwas Staub von dem Slytherinwappen seiner mitgenommen aussehenden Robe...
Seit der Schlacht von Hogwarts verschwinden immer mehr Personen. Auch Lord Voldemort und Draco Malfoy verschwinden spurlos. Doch während Draco sich in den Rängen einer geheimen Organisation verliert, irrt Voldemort ohne Magie dort herum, wo er als allerle
Es war ein regnerischer, stürmischer Tag, mitten im Oktober.
Die Wolken hingen tief und dunkelgrau über der Landschaft. Das leise „plopp“ des Apparierens ging in dem Heulen des Windes unter. Nur wenige Zauberer und Hexen waren in der Winkelgasse unterwegs.