Draco Malfoy spielte mit mir, ich wusste es und konnte mit nicht dagegen wehren, schließlich hielt er mich in der Hand. Oder viel eher mein Herz und er jonglierte es leichtfertig hin und her.
Der 1. September.Ein ganz besonderer Tag für die meisten Schüler aus Hogwarts. Auch Daphne Greengrass steht am Gleis 9 3/4 und wartet auf den Express, der sie nach Hause fährt.
Um den Menschen, den ich über alles liebe nie zu verletzten, darf ich ihm nie zu Nahe kommen. So kann ich mir sicher sein, dass er nie wegen mir weinen wird. Er wird glücklich werden, nur nicht mit mir an seiner Seite.
Prolog: Die Hochzeit
Daphne saß an ihrem Schminktisch. Ihr Gesicht mit Make up und anderer Schminke zugekleistert, wie ihre Mutter es für richtig hielt, wenn eine Frau heiratete. Ja, Daphne Greengrass würde heute heiraten. Leider nicht ihren Traumprinzen.
»Wieso interessiert dich das?«, gab sie forsch zurück und nahm einen Schluck ihres Whiskeys. Er brannte in ihrem Hals und ließ sie wieder klar denken. »Ich weiß es nicht«, sagte der Blonde ehrlich und es klang, als würde ihn das frustrieren.
Astoria Greengrass ist wütend. Verlobt, mit 17! Und dann auch noch mit Draco Malfoy! Neben den gewöhnlichen Problemen auch noch das Geheimnis des Urahnen Scorpius Malfoy. Sollten er, seine Familie und sogar sein Porträt verflucht sein?
Daphne sah seufzend zu Astoria. Sie verstand nicht, wieso ihre ältere Schwester immer Stunden brauchte. Ihrer Meinung nach fielen ihre blonden Locken nicht anders, als zu beginn ihres Badezimmertreffens.
Astoria lachte, als sie das Seufzen vernahm.
Draco hatte etliche Gespräche mit sämtlichen Auroren über sich ergehen lassen müssen, hatte sämtliche Tests bestehen müssen, ehe er zurück nach Hogwarts durfte, um in der Zeit, wo sein Fall erneut geklärt wurde, seinen Schulabschluss machen zu können. Hie