Als ältestes Familienmitglied stellte sich Ishizu auf das Podest. Mit einem Lächeln bedankte sie sich bei dem Direktor des Institutes für Ägyptologie der hiesigen Universität.
Der Tag fing wie immer an.
Seto Kaiba stand am frühen Morgen auf, zog sich an und machte sich kurz darauf auf den Weg in die ‚Kaiba Corporation‘. An ein Frühstück verlor der Firmeninhaber keinen Gedanken.
Essen? Wozu auch. Es war nur eine Zeitverschwendung.
„Hilfe.“
Eine helle Stimme, die immer leise wurde.
„So helft mir doch. Bitte!“
Es war ein Wimmern, ein Flehen. Die Gefangenschaft setzte ihr körperlich als auch geistig zu.
Es ging solange bis Beide endlich zu ihren Gefühlen fanden und bereit waren. Sie liebten sich, sie verliebten sich unsterblich und es waren die schönsten Momente auf der Welt gewesen.
In der Firma lief alles so, wie es laufen sollte, sie florierte und er hatte mehr Geld, als er sich wünschen konnte, aber es gab etwas, was fehlte: Liebe.
„Seto........komm endlich. Ich warte schon so lange, gleich geh ich ohne dich los“, rief Mokuba. In seiner Stimme lag ein kleiner Hauch von Wut. Er wartete unten in der Kaiba-Villa auf seinen großen Bruder und schaute zu den Treppen hoch.
„Roland, kommen Sie her“, rief Seto Kaiba. Er war in seinem Büro und stellte seine Gegensprechanlage ein, natürlich schaltete er den Knopf ein, der zu Rolands Büro führte.
„Ich werde gleich da sein“, sagte der Angesprochene und machte sich auf den Weg zu Kaiba.
„Jane, sag schon, was ist los mit dir?“, wollte Kisara wissen. Es waren Herbstferien an der Berufsschule und auch Semesterferien. Eigentlich sollte Jane bei Marik sein, aber kaum war sie vier Tage dort, kehrte sie wieder nach Hause zurück.
„Du hast deine Aufgabe in der Welt erfüllt und ihr den Frieden gebracht, aber ein Schicksal ist nicht in Erfüllung gegangen, vier Kinder haben die Liebe zu einander nicht gefunden, dies muss geändert werden. Du musst es ändern“, erklärte Horus.
„Chelsea, du sagtest, wir haben uns nie kennen gelernt. Erzähl mir bitte alles was passiert war. Vielleicht haben wir die Chance und können alles ändern“, meinte Kisara.
Immer wieder hatten sich die jungen Damen um die Stelle beworben, doch sie waren nicht qualifiziert, entweder konnten sie nichts machen oder sie wollten nur die Stelle wegen ihm haben.
„Unser letzter Duellant, steht gerade neben mir. Applaus für Seto Kaiba“, grinste der Kleine und die Menge applaudierte. „Fangen wir an, ich würde sagen mit 150. Also meine Damen bieten Sie los“, fügte er hinzu.
Der Kristall begann zu leuchten und das direkt nach Setos Berührung. Langsam verschwand er und ein Mädchen lag auf dem Tisch. Da der Tisch deutlich kleiner war und Kisara auf der Ecke lag, fiel sie zu Boden.
....„Ich freue mich, dass du sie magst. Ich will dich Fragen ob du es mir erlaubst Kisara zur Frau zu nehmen“, sagte Seth dann.
„Zur Frau? Nein niemals“, sprach Akunadin dann hart...
Ich bin Seto Kaiba, Geschäftsmann, Schüler, Bruder, Duellant und der einsamste Mensch, den es je gegeben hat und das...das war meine Geschichte, meine Vergangenheit....
Diesen Tag, seinen Geburtstag würde er nie als Geständnis seiner Liebe vergessen, es war jener Tag, der ihn an das wichtigste in seinem Leben erinnerte: Kisara.
“Na Ziegfried? Läuft dein Date schon, oder bist du blind wegen deinen Walküren? Ich dachte, du würdest lieber mit deinen Walküren flirten, statt mit einem Mädchen“, sprach er(Seto) zu Ziegfried und zwinkerte dabei Kisara zu.
„Mein Pharao, Vater, verzeiht mir bitte. Bei allem was mir heilig ist, ich kann das Mädchen nicht heiraten. Die Götter wissen, dass das falsch ist...., weil mein Herz einer anderen gehört“, erklärte Seth den Beiden.
„Es ist also wahr. Dein Benehmen spricht dafür. Ach Schatz, es tut mir so Leid, dass ich dich mit ihm alleine gelassen habe. Ich mach es wieder gut, er wird es bereuen, dich angefasst zu haben“, erklärte die Mutter.
Seine gesamte Haut veränderte sich. Sie wurde langsam weiß-grau und er wuchs in die Höhe. Seine Hände wurden zu Flügeln und seine Beine wurden länger und schienen Krallen zu haben. Nun sah er aus wie ein wahrer Weißer Drache, der vor nichts Angst hatte.
"Gilt das, was du damals zu deinem Vater sagtest?", wollte sie wissen.
"Das ich lieber in einer Welt als Bauer leben würde? Ja das mein ich immernoch so und wenn du es wünscht, dann werde ich den Palast verlassen", schlug Seth vor und sah sie an.