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Wenn alles einen Sinn ergibt

Neues Kapitel!!!!
von

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Auf dem Weg

Tag!

Hier ist das siebte Kapitel, jetzt wieder mit Kaya und Sess.

Viel Spaß
 


 

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Kapitel 7:
 

Bei Kaya und Sess:
 

"Soll das bedeuten, dass er alle töten wird?"
 

Ich hatte gelassen und ruhig gesprochen, doch war die Angst deutlich mitgeklungen. Der Dämon war wohl froh sich an jemand anders, als Sesshoumaru, wenden zu können, so sprang er sofort auf meine Frage an.
 

"Ja, jeder der etwas mit Inu Yasha zutun hat, wird von ihm getötet werden."
 

Sesshoumaru bedachte den Dämon mit einem seltsamen, desinteressierten Blick. Im nächsten Moment verfärbte sich die Hand unseres "Anführers" grün und unter einem grässlichen Aufschrei löste sich der andere Dämon in eine glibberige Pampe auf. Gut, im ersten Moment war ich geschockt, doch er hatte ihn ja schon einmal getötet und was hatte ich gedacht was er jetzt tun würde? Ihn laufen lasse? Das wäre mehr als seltsam gewesen.
 

Ohne die Leiche, die dieses Mal sicher nicht mehr auferstehen würde, noch eines Blickes zu würdigen, schritt ich auf Sesshoumaru zu. Er schüttelte gerade die letzten Reste des Dämons von seiner Hand.
 

"Ich will nach meiner Schwester sehen. Sie ist mit Inu Yasha unterwegs."
 

Gut, eine Forderung an ihn zu stellen, war wohl nicht eine meiner besten Ideen, denn der Blick mit dem er mich nun strafte, war mehr als kalt. Reumütig schaute ich in eine andere Richtung. Was aber nichts an meiner Entschlossenheit änderte. Jaken war nach meiner "Bitte" direkt wieder aus seinem Versteck gekrochen und wollte mich anfahren, aber Sesshoumarus Stimme unterbrach ihn.
 

"Du solltest mir keine Forderungen stellen, Weib."
 

Ja, das weiß ich selbst. Warum musste er das denn noch einmal wiederholen? Aber es änderte einfach nichts an der Situation. Meine Schwester war in Gefahr. Was sollte ich jetzt tun? Oh, soviel ich weiß verstanden sich die Brüder nicht sehr gut. Das Konnte ich vielleicht ausnutzen.
 

"Sicher ich werde keine Forderung an Euch stellen. Aber immerhin will dieser komische Dämon ja auch etwas von Euch, da werdet Ihr Eurem Halbbruder doch sicher einen Besuch abstatten. Dann kann ich doch einfach mitkommen. Meine Schwester wird mir sicher alles erzählen was sie weiß. So wäre es bestimmt einfacher an Informationen zu kommen und Ihr würdet einem Kampf aus dem Weg gehen."
 

Stillschweigend hatte er meiner Darstellung gelauscht, was ihn aber nicht minder motivierte alles in Frage zu stellen.
 

"So ich würde einem Kampf also aus dem Weg gehen und du glaubst nicht, dass sie mich angreifen, wenn sie sehen, dass du dich in meiner Gewalt befindest?"
 

Darüber hatte ich bis jetzt ja noch gar nicht nachgedacht. Ob Inu Yasha mir seinen Bruder vom Hals halten konnte? Wahrscheinlich nicht und außerdem gab es jetzt Wichtigeres, als mein Freiheit. Kagomes Leben. Wenn das davon abhing, dass ich noch etwas länger die werte Gesellschaft von Mr. Eisblock teilte tat ich das gerne.
 

"Dann werde ich ihnen eben sagen, dass ich freiwillig bei Euch bin. So wird kein Kampf zustande kommen und Ihr bekommt trotzdem die Informationen."
 

Komm schon die Zeit drängt. Ich hielt seinem prüfenden Blick stand. Der Würgegriff der Zeit nagte viel stärker an mir.
 

"Du wirst mich begleiten. Jaken, ihr bleibt hier."
 

Sicher nicht in einer Millionen Jahren hätte ich so etwas erwartet wie: ,Das ist eine tolle Idee, komm las uns gehen.' Aber ein kurzes Nicken wäre angebracht gewesen. Dennoch schloss ich schnell zu ihm auf, als er sich kurze Zeit später schon in Bewegung setzte. Ich konnte förmlich den eiskalten Blick Jakens auf mir spüren. Nicht dass er mich vorher geliebt hätte, aber nun hasste er mich wohl. Egal.
 

Wir gingen wieder durch das Dornengestrüpp und ich musste mich sehr anstrengen, um mit Sesshoumaru schritthalten zu können. Ohne den geringsten Widerstand lief er vornweg. Die Sonne färbte den Horizont schon in einem blassen Rot, was die baldige Nacht verhieß. Zum Glück schafften wir es bald wieder auf freiem Gelände zu sein. Plötzlich bescheinigte er sein Tempo und ich musste rennen um zu ihm aufzuschließen.
 

Im Kopf legte ich mir die gemeinsten Flüche und Beleidigungen zurecht, aber nach außen hin blieb ich ruhig. Es hatte jetzt keinen Sinn sich mit dem Dämon anzulegen. Vielleicht ließ er mich dann einfach hier und ich hatte keine Chance nach Kagome zu sehen. Hoffentlich ging es ihr gut.
 

Wieder beschleunigte er seinen Schritt. Wollte er mich testen, hatte er mich deshalb überhaupt mitgenommen? Gut, das konnte er haben. Meine Ausdauer war hervorragend. Auch wenn ich bezweifelte, dass ich dieses straffe Tempo sehr lange durchhalten würde. Aber ich wusste, dass es nicht mehr sehr weit sein konnte. Das Dorf war in der Nähe des Brunnens, das hatte mir Kagome erzählt. Die Hoffnung trieb mich weiter, obwohl meine Lungen schon schwer protestierten.
 

Ich musste mich auf etwas anderes, als auf das Laufen, konzentrieren. Da fiel mir auf, wie Sesshoumarus flauschiges Schulterpolster rhythmisch zu seinen Bewegungen hin und her sprang. Was war das überhaupt, so eine Art Fell Boa? Ein bisschen Bi schadet nie. Aber es wirkte schon etwas schwul. Auch das Make-up sprach hier eine gewisse Sprache. Mein Gesicht verzog sich zu einem Grinsen.
 

Die restliche Zeit verging wie im Flug. Das Grinsen war immer noch nicht von meinem Gesicht gewichen, als wir unseren Zielort erreichten. Aber anscheinend störte es Sesshoumaru nicht im Geringsten. Ich erkannte den Wald wieder, in dem ich aus dem Brunnen geklettert war. Die Sonne war nun vollends untergegangen und die ersten kleinen Sterne waren schon am Nachthimmel zu erkennen. Doch etwas Seltsames ließ meinen Blick nicht mehr los. Denn obwohl die Dämmerung schon längst vorbei war, leuchtete der Horizont immer noch rot. Da erkannte ich es: Feuer!!!
 

Sesshoumaru musste es auch schon bemerkt haben, denn er zog das Tempo zum wiederholten Male an. Die Puste ging mir langsam aus, doch mobilisierte ich meine letzten Kraftreserven und sprintete ihm hinterher. Wir schossen geradezu durch das Untergestrüpp des Waldes. Schmerzhaft schlugen mir die Äste ins Gesicht, doch ich musste mich konzentrieren, um Sesshoumaru nicht zu verlieren.
 

Ein stechender Geruch von verbranntem Holz und Blut stieg mir in die Nase. Der Rauch brachte meine Augen zum tränen und verhieß mir, dass sich mir gleich ein Meer der Verwüstung offenbaren würde. Doch alles was ich mir vorstellen konnte, bereitete mich nicht auf das vor was ich nun sah. Das einzige Wort das mir dazu einfiel war: Hölle.
 

Sesshoumaru ließ mir keine Zeit mich darauf vorzubereiten. Ohne das geringste Anzeichen von Ekel, rannte er durch den Ort der Verwüstung. Ich lief ihm nach. Was blieb mir den anderes übrig? Auch wenn die Körper der Menschen, noch nicht von dem Feuer verbrannt worden waren, so war doch schon kein Leben mehr in ihnen. Ich hielt mir die Hand vor den Mund, als die Übelkeit drohte mich zu übermannen.
 

Wir liefen einen breiten Weg entlang, der anscheinend quer durch das Dorf führte. Unser Weg war mir Leichen gepflastert und doch konnte ich meine Schwester nirgends erkennen. Ich hoffte nur, dass das so blieb. Sesshoumaru ging zielstrebig seinen Weg, nicht eine Sekunde zögerte er oder sah sich suchend um.
 

Je weiter wir uns von dem Dorfzentrum entfernten, desto deutlicher wurden die Kampfspuren. Tiefe Rillen und gewaltige Erdlocher, wiesen auf ein hartes Gefecht hin. Da entdeckte ich den ersten Hinweis auf meine Schwester. Ihre Tasche. Wahllos hatte man sie in eine Ecke geworfen. Kurz hielt ich inne um sie mir über die Schulter zu werfen, musste dann aber sofort wieder losrennen, um meinen Führer nicht zu verlieren.
 

Vor uns tauchten die ersten Ausläufer der Reisfelder auf. Wir liefen einen Pfad entlang, der vom Dorf wegführte. Das Krachen der einstürzenden Häuser und das züngeln des Feuers war unser ständiger Begleiter. Sesshoumaru stockte. Fast wäre ich in ihn hineingelaufen. Hatte er sich vielleicht doch verlaufen? Plötzlich drang ein tiefes, bedrohliches Knurren aus seiner Kehle. Das dafür sorgte, dass sich mir die Nackenhaare aufstellten. Er setzte sich wieder in Bewegung und ich rannte ihm hinter der nächsten Biegung nach.
 

Für einen kurzen Moment drohte mein Herz einfach auszusetzen. Sicher der blutüberströmte Mönch und die genauso zugerichtete Frau neben ihm schockierten mich und die alte Frau, der kleine Junge und das Kätzchen brachten mich fast zum weinen. Aber was mir wirklich den Rest gab, war der Mittelpunkt diese Höllenszenarios. Meine Schwester war dort. Sie rührte sich nicht. In stiller Zweisamkeit hatte sie sich, an den unter ihr liegenden Jungen geklammert. Eine seiner Hände lag auf ihrem Rücken und hatte sich dort verzweifelt in ihr Oberteil gekrallt.
 

Der leichte Wind der schon die Ganze Zeit wehte verpasste der Szene einen surrealen Anschein. Er ließ die Haare der beiden leicht hin und her wehen. Normalerweise weinte man in so einem Moment aber ich war zu geschockt.

Denn eines war in diesem Moment glasklar...

meine Schwester war tot.
 

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Oh, nein Kagome, Inu Yasha wie konnte ich nur.
 

Ach ja jetzt weiß ich es wieder, ich wollte ja...

Das erfahrt ihr im nächsten Kapi.

Wer einen Kommentar hinterläst bekommt eine ENs, wenn es weiter geht.
 

Liebe Grüße Tessa



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Kirei-
2005-12-16T20:07:29+00:00 16.12.2005 21:07
boa rbisu fieß!!! hätt ich ja nie von dir gedacht!^^
ich glaub ich weiß wasa passiert...
sesshomaru belebt die alle wieder ne?
naja ich werds ja denn sehen.
Von: abgemeldet
2005-10-12T17:58:27+00:00 12.10.2005 19:58
Oh mein Gott!!!!

Die sind tod, mausetot!!!

mACH BItte schnell wetier!

Das Kappi war echt spitze!

BYe
HDL
Von: abgemeldet
2005-10-12T14:57:59+00:00 12.10.2005 16:57
das ist soo traurig
hoffentlich wird sie auf rache schwören
schick mir BITTE ne ens wenns weitergeht
Von:  DarkEye
2005-10-11T19:02:18+00:00 11.10.2005 21:02
Ein bisschen Bi schadet nie, der satz war ja mehr als genial..aber warum hast du sie gekillt? net das es mich stören würde..aber warum?? wie kommen die denn jetzt an die infos?
dark
Von: abgemeldet
2005-10-11T15:46:03+00:00 11.10.2005 17:46
Oh nein das kann doch nicht wahr sein!!!!!!!!!!!!
Von:  Animegirl87
2005-10-11T13:27:55+00:00 11.10.2005 15:27
Oh mann das iss ja traurig!!! Sie ist trotzdem Supi!! Ich hoffe doch das sie noch gerettet werden können!! Schreib bitte schnell weiter!!! Ich würde mich freuen wenn du mir bescheid geben könntest!!! Danke!!

*knuddel*
dein Animegirl87^^
Von:  black_wolf
2005-10-11T12:45:42+00:00 11.10.2005 14:45
oh je, so viel tod? ^^ is ja grauenhaft...aber mir gefällts ehrlich gesagt ^^ vllt tut sessi sie ja wieder zum leben erwecken?? ich denke schon, wenn er infos ham will...es bleibt spannend auf jeden fall ^^ weiter so ;)))
gruß
black_wolf
PS: erste *freu**lach*


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